DE1752908C3 - Maschine zur Herstellung von Bewehrungskörben für Stahlbeton-Rohre o.dgl - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Bewehrungskörben für Stahlbeton-Rohre o.dgl

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DE1752908C3
DE1752908C3 DE19681752908 DE1752908A DE1752908C3 DE 1752908 C3 DE1752908 C3 DE 1752908C3 DE 19681752908 DE19681752908 DE 19681752908 DE 1752908 A DE1752908 A DE 1752908A DE 1752908 C3 DE1752908 C3 DE 1752908C3
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Franz Van Kampen
Guenter Muendel
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ED ZUEBLIN AG 7000 STUTTGART
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/121Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars
    • B21F27/122Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars by attaching a continuous stirrup to longitudinal wires
    • B21F27/124Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars by attaching a continuous stirrup to longitudinal wires applied by rotation

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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Bewehrungskörben für Stahlbeton-Rohre od. dgl. mit einer die Längsdrähte des Bewehrungskorbes führenden Lehre und einem umlaufenden, mit seiner Lagerung an einem kreisringförmigen Teil eines Ständers gelagerten Schweißkopf zur Verbindung des wendeiförmigen Umfangsdrahtes mit den Längsdrähten.
Bei einer bekannten Maschine dieser Gattung (vgl. Prospekt »Züblin-Schweißautomat« der Firma Züblin Schleuderbetonrohrwerke GmbH, Kehl/Rhein, August 1966) ist die Lehre für die Längsdrähte an einem besonderen Ständer gelagert, der in Vorschubrichtung der Längsdrähte vor dem die Lagerung des Schweißkopfes tragenden Ständer angeordnet ist.
Der umlaufende Schweißkopf ist an der dem Ständer der Lehre zugekehrten Stirnfläche des zugehörigen Ständers gelagert. Mit der Lagerung des Schweißkopfes ist das Lager einer Spule verbunden, von welcher der Draht für die Wendel abgezogen wird. Die Anordnung der Lehre auf einem besonderen Ständer und die Lagerung der Spule erfordern in Vorschubnchtung der Maschine einen erheblichen Platz.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Gattung wesentlich raumsparender auszuführen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lehre für die Längsdrähte an dem kreisringförmigen Ständer gelagert ist
Hierdurch entfällt ein besonderer Ständerteil für die Lagerung der Lehre, und es wird die gewünschte raumsparende Bauweise erhalten. Da Bauteile einge spart werden können, ist die Herstellung der Maschine darüber hinaus wesentlich billiger als die der bekannten Maschine.
Nach einem weiteren Merkmal im Rahmen der Erfindung ist an der von der Zuführseite der Längsdrähte abgekehrten Stirnwand des kreisringförmigen Ständerteiles der Schweißkopf mit seiner Lagerung angeordnet In weiterer Ausgestaltung ist es möglich, die Lehre im Innenraum des hohl ausgebildeten Ständers anzuordnen, so daß die notwendigen Auflager für die Schweißung von der Stirnseite des kreisringförmigen Ständerteiles her zugänglich sind.
Zweckmäßigerweise trägt die Lehre im Bereich von Durchführungsöffnungen für die Längsdrähte bildenden, radialen Schlitzen in Drahtvorschubrichtung gerichtete Führungsstücke. Diese Führungsstücke ragen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung über die Stirnwand des kreisringförmigen Ständerteiles hinaus und sind ferne·" in radialer Richtung stufenlos verstellbar.
jo Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Maschine, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Maschine nach F i g. 1,
J5 Fig.3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1,
F i g. 4 eine Seitenansicht eines Führungsstückes. Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, hat die Maschine einen Spulenständer 1, an dem bei der dargestellten Ausführungsform vier Reihen von je sechs Spulen 2 neben- und übereinander angeordnet sind. Von diesen, insgesamt vierundzwanzig Spulen werden die Längsdrähte 3 abgezogen und durch ein Drahtvorschubgerät 4 geführt, in welchem sie von — nicht dargestellten — Transportrollen erfaßt und in bereits ausgerichteter Lage vorgeschoben werden.
Die Längsdrähte werden dann durch eine Lehre S geführt, die im Innenraum eines hohlen, kreisringförmigen Teiles 6 eines Ständers 9 angeordnet ist.
so Wie die Stirnansicht nach Fig.3 zeigt, sind in der Lehre S radiale Schlitze 7 vorhanden; in diesen Schlitzen 7 sind Führungsstücke 8 radial verschiebbar angeordnet. Durch die Schlitze 7 und durch Ausnehmungen in den Führungsstücken 8 werden die Längsdrähte 3 geführt.
An dem kreisringförmigen Teil 6 des Ständers 9 ist stirnseitig eine Ringscheibe 10 drehbar gelagert. Die Ringscheibe 10 trägt an ihrem Umfang einen Zahnkranz 11, in den ein — nicht dargestelltes — Antriebszahnrad eines Getriebes 12 eingreift.
Wie die F i g. 1 und 3 zeigen, ist an der Ringscheibe 10 ein Schweißkopf 13 befestigt, der mit der Ringscheibe 10 umläuft. Außerdem ist an der Ringscheibe 10 eine Spule 14 gelagert, von welcher der Draht 15 für die den Korb umgebende Wendel abgezogen wird. An der
hr> Ringscheibe 10 sitzt außerdem ein Kühlaggregat 16, von dem aus den Elekfoden des Schweißkopfes 13 Kühlflüssigkeit zugeleitet wird. Die Ringscheibe 10 trägt außerdem einen Transformator 17, an den die
Elektroden des Schweißkoptes 13 angeschlossen sind.
Zur Einstellung verschiedener Radien des herzustellenden Korbes sind die Führungsstücke 8 in den Schlitzen 7 radial stufenlos verstellbar.
Die Schweißzeit ist abhängig von der Umlaufgeschwindigkeit des stetig umlaufenden Schweißkopfes. Um bei den verschiedenen Radien gleiche Schweißzeiten für die Verbindung der Drähte zu erhalten, ist die Umlaufgeschwindigkeit des kontinuierlich umlaufenden Schweißkopfes 13 stufenlos verstellbar.
Zweckmäßigerweise ist hierfür ein stufenloses Getriebe vorgesehen.
In F i g. 4 ist eine Seitenansicht des Führungsstückes 8 vergrößert dargestellt Das Führungsstück 8 trägt einen nach oben gerichteten Ansatz 18 und ist in seinem hinteren, den Schlitzen 7 der Lehre 5 zugekehrten Teil 19 ebenfalls nach oben verlängert In dem Führungsstück 8 ist eine durchgehende Ausnehmung 20 vorgesehen, die im Bereich zwischen dem hinteren Teil 19 und dem Ansatz 18 sowie im vorderen, abgesetzten Bereich 21 eine — nach oben offene — Rille 22 bildet.
■; Am Grund dieser Rille 22 liegt der Längsdraht 3 während des Schweißvorganges auf. Das Führungsstück 8 dient daher als Auflager für den Längsdraht; die beiden Elektroden des Schweißkopfes 13 greifen vor und hinter dem Ansatz 18 in die Rille 22 ein.
ίο Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, ist der Schweißkopf 13 mit seiner durch die Ringscheibe 10 gebildeten Lagerung an der von der Zuführseite der Längsdrähte 3 abgekehrten Stirnwand des kreisringförmigen Ständerteiles 6 angeordnet. Die Führungsstücke 8 sind in Drahtvorschubrichtung gerichtet. In Vorschubrichtung hinter dem Ständer 9 ist in F i g. 1 der fertige Bewehrungskorb 23 erkennbar.
HieiTU 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Maschine zur Herstellung von Bewehrungskörben für Stahlbeton-Rohre od. dgl. mit einer die Längsdrähte des Bewehrungskorbes führenden Lehre und einem umlaufenden, mit seiner Lagerung an einem kreisringförmigen Teil eines Ständers gelagerten Schv/eißkopf zur Verbindung des wendeiförmigen Umfangsdrahtes mit den Längsdrähten, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehre (5) für die Längsdrähte (3) an dem kreisringförmigen Ständerteil (6) gelagert ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der Zuführseite der Längsdrähte (3) abgekehrten Stirnwand des kreisringförmigen Ständerteiles (6) der Schweißkopf (13) mit seiner Lagerung (10) angeordnet ist
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehre (5) im Innenraum des hohl ausgebildeten Ständers (9) angeordnet ist
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehre (5) im Bereich von Durchführungsöffnungen für die Längsdrähte (3) bildenden, radialen Schlitzen (7) in Drahtvorschubrichtung gerichtete Führungsstücke (8) trägt
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (8) über die Stirnwand des kreisringförmigen Ständerteiles (6) hinausragen.
6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (8) in radialer Richtung stufenlos versteilbar sind.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (8) zwei Bereiche (18,19) mit geschlossener Führung für den Längsdraht (3) haben und daß zwischen diesen beiden Bereichen und im vorderen Endbereich (21) des Führungsrtückes (8) jeweils eine halb offene, rillenförmige Führung (22) für den Längsdraht (3) vorhanden ist.
DE19681752908 1968-08-02 1968-08-02 Maschine zur Herstellung von Bewehrungskörben für Stahlbeton-Rohre o.dgl Expired DE1752908C3 (de)

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AUPP758898A0 (en) 1998-12-10 1999-01-07 Barden, Wayne An apparatus for making reinforcing cages for reinforcing concrete
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DK147462C (da) 1985-02-11
FR2014960A1 (en) 1970-04-24
DE1752908B2 (de) 1978-01-05
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