DE1750580U - Geraet zum pruefen der evolventenform von zahnflanken. - Google Patents

Geraet zum pruefen der evolventenform von zahnflanken.

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DE1750580U
DE1750580U DEZ3766U DEZ0003766U DE1750580U DE 1750580 U DE1750580 U DE 1750580U DE Z3766 U DEZ3766 U DE Z3766U DE Z0003766 U DEZ0003766 U DE Z0003766U DE 1750580 U DE1750580 U DE 1750580U
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DEZ3766U
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Gerät zum Prüfen der Evolventenform von Zahnflanken.
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Prüfen der Evolventenform von Zahnflanken, bei dem zur Einstellung des Evolventengrundkreises ein Meßschlitten und ein mit diesem verbundener Meßtaster verschiebbar sind. Bei diesen Geräten wird der Prüfling über einen mit ihm verbundenen Wälzkreis von einem Wälzschlitten angetrieben, wobei der Wälzschlitten gleichzeitig seine Bewegung auf ein Steuerlineal überträgt, welches wiederum auf den Meßschlitten und den Meßtaster wirkt. Der Meßtaster bewegt sich dabei auf der zum Grundkreis gehörenden Evolvente und zeigt Abweichungen des Prüflings von der Evolventenform mittels einer geeigneten Einrichtung an. Die bekannten Geräte sind in dieser Form nur für die Prüfung von Stirnrädern geeignet, 9 db. für Zahnräder9 bei denen die Zähne in jedem Querschnitt dieselbe Form aufweisen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, die bekannten Geräte mit einstellbarem Grundkreis so abzuändern, daß mit ihnen auch Kegelräder geprüft werden können. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht,. daß der Meßtaster relativ zum Meßschlitten verschiebbar ausgebildet ist. Durch eine solche relative Verschiebung wird nämlich die vom Meßtaster beschriebene Grundevolvente, bei der sowohl der Meßtaster als auch der Meßschlitten im Abstand des Grundkreis-
    radius rg von der Drehachse geführt werden, verzerrt. Die
    9
    Verzerrung kann so abgepaßt werden, daß die nunmehr beschriebene Evolvente zu einem Parallelschnitt durch den Kegelradzahn paßt.
  • Vorteilhaft sind Mittel vorgesehen, welche es ermöglichen,
    den Meßtaster auf den Grundkreisradius rg einzustellen, den
    Meßschlitten dagegen auf den Wert r'w/sin wj wenn w der
    g
    Grundkreiskegelwinkel des zu prüfenden Kegelrades ist. In
    diesem Fall ist die Verzerrung der Grundevolvente eine Funk-
    tion des Kegelwinkels w und des Grundkreisradius rge Da der Kegelwinkel für jedes Zahnrad festliegt, braucht zur Prüfung der Evolventenform in verschiedenen Tiefen der Zahnflanke lediglich der Grundkreisradius so lange verändert zu werden, bis sich der Meßtaster auf der gewünschten Evolvente bewegt.
  • Eine zweckmäßige Ausbildungsform eines Gerätes nach de. Er. findung, bei dem der Meßtaster als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer Arm die Tastspitze trägt und dessen anderer Arm mit einer die Fehler registrierenden Einrichtung verbunden ist, ist erfindungsgemäß dadurch gegeben, daß der Winkelhebel mit seinem Drehzapfen in einer Führung des Meßschlittens verschiebbar ist. Der eine Hebelarm kann dabei unmittelbar einen Zeichenstift tragen, mit dem Abweichungen des Meßtasters von der Sollevolvente durch ungenaue Ausbildung der Zahnflankenform aufgezeichnet werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung hervor. Durch eine Spindel 1 ist ein Wälzschlitten 2 antreibbar) welcher über ein Stahlband 3 mit einem Wälzkreis 4 verbunden ist, der seinerseits den Prüfling 5 trägt. Der Wälzschlitten 2 wirkt über ein Rollengelenk 6 auf ein im Punkt 7 drehbar gelagertes Lineal 8. Der Punkt 7 ist derart angeordnet, daß eine durch ihn und die Achse 23 des Wälzkrei.. ses 4 gehende Gerade parallel zur Bewegungsrichtung des Wälzschlittens 2 liegt. Das Lineal 8 überträgt seine Bewegung über ein Rollengelenk 9 auf einen Meßschlitten 10. Der Meßschlitten 10 ist in Pfeilrichtung 11 parallel zur Bewe. gungsrichtung des Wälzschlittens 2 verschiebbar. Senkrecht zur Verschiebungsrichtung 11 ist eine Führung 12 für den Zapfen 13 eines Meßtasters 14 vorgesehen. Der Meßtaster 14 ist als Winkelhebel ausgebildet, wobei sein einer Arm eine Tastkugel 25 trägt, die durch eine Feder 15 ständig gegen die zu prüfende Zahnflanke 17 gezogen wird und sein anderer Arm einen Schreibstift 18, welcher auf einer fest angenrd neten Unterlage 19 Abweichungen der Zahnflankenform 17 von der Sollform aufschreibt. Der Meßschlitten 10 ruht auf einem Schlitten 21, welcher in Richtung einer Skala 15 vierschiebbar ist. Am Meßschlitten 10 ist ein Zeiger 20 befestigte so daß der Meßschlitten 21 zusammen mit dem Schlit ten 10 auf einen bestimmten Wert der Skala 15 einstellbar ist. Mit dem Zapfen 13 des Meßtasters 14 ist ein Mikroskop 24 verbunden, mit dessen Hilfe der Meßtaster ebenfalls auf einen Wert der Skala 15 eingestellt werden kann
    Die Skala 15 ist so beziffert ; daß das Mikroskop 24 c ab-
    stand r der am Meßtaster angebrachten Tastkugel 25 on u.. ; r
    z
    Geraden durch die Punkte 23 und 7 anzeigt und der Zeiger 20
    den Abstand des Angriffspunktes 22 des Lineals 8 am Schlitz
    ten 10 von derselben Geraden.
  • Selbstverständlich kann auch die Einstellung des Meßschlittens mikroskopisch erfolgen, indem dann entweder für seine Einstellung an Stelle des Zeigers 20 ein zweites Mikroskop vorgesehen ist, oder indem der Zeiger 20 mit der Ablesemarke im Mikroskop 24 zur Deckung gebracht wird, der Meßschlitten 10 zusammen mit dem Zapfen 13 auf den Wert
    rg. * Vw/sin w eingestellt wird, anschließend der Schlit-
    9 VW/Sin w
    ten 10 festgestellt wird und der Zapfen 13 in der Führung
    12 auf den Wert rg verschoben wird.
    g
    Selbstverständlich können aber auch die Einstellbewegungen
    des Schlittens 10 und die Einstellbewegung des Meßtasters 14
    durch ein Getriebe gekuppelt sein.
  • Die Prüfung der Evolventenform des Prüflings 5 in einer bestimmen Ebene geht dann so vor sich, daß der Prüfling durch eine nicht gezeichnete Vorrichtung aus der Zeichenebene heraus gehoben oder gesenkt wird, bis der gewünschte Querschnitt in der Bewegungsebene des Meßtasters 14 liegt.
    Alsdann wird der Meßtaster auf den Wert rg eingestellt, der
    &
    Meßschlitten dagegen auf den Wert rg w/sin wl. Ist rg
    &<&
    richtig gewählt, dann beschreibt die Tastkugel 25 in guter Näherung die zum eingestellten Querschnitt des Zahnes gehörende Evolvente. Da die Tastkugel andererseits auf der Zahnflanke gleitet, zeichnet der Stift 18 jede Abweichung auf der Unterlage als Ausschlag quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens 10 auf.

Claims (4)

  1. - Paftja&isprüche. V'
    1. Gerät zum Prüfen der Evolventenform von Zahnflanken, bei dem zur Einstellung des Evolventengrundkreises ein
    Meßschlitten und ein mit diesem verbundener Meßtaster verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßtaster relativ zum Meßschlitten verschiebbar ausgebildet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, welche es ermöglichen, den Meß- taster auf den Grundkreisradius r einzustellen, den Meß- g
    schlitten dagegen auf den Wert rg° Vw/sin w wenn w der Grundkreiskegelwinkel eines zu prüfenden Kegelrades ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, bei dem der Meßtaster als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer Arm die Tastsptize trägt und dessen anderer Arm auf eine die Fehler regin strierende Einrichtung wirkte dadurch gekennzeichnet., daß der Winkelhebel mit seinem Drehzapfen in einer Führung des Meßschlittens verschiebbar ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hebelarm einen Zeichenstift trägt.
DEZ3766U 1955-10-04 1955-10-04 Geraet zum pruefen der evolventenform von zahnflanken. Expired DE1750580U (de)

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DEZ3766U DE1750580U (de) 1955-10-04 1955-10-04 Geraet zum pruefen der evolventenform von zahnflanken.

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DEZ3766U Expired DE1750580U (de) 1955-10-04 1955-10-04 Geraet zum pruefen der evolventenform von zahnflanken.

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DE (1) DE1750580U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131022B (de) * 1957-09-14 1962-06-07 Hoefler Willy Vorrichtung zum Kontrollieren der Evolventenform, des Zahnschraegungswinkels und der Zahnflanken-Oberflaechenguete an Zahnraedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131022B (de) * 1957-09-14 1962-06-07 Hoefler Willy Vorrichtung zum Kontrollieren der Evolventenform, des Zahnschraegungswinkels und der Zahnflanken-Oberflaechenguete an Zahnraedern

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