DE1728440B2 - Permutationsschloß Ausscheidung aus 1678066 - Google Patents

Description

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Das Permutationsschloß besteht aus einem Permutationsschloßteil A, das mit einem Schließteil B

Die Erfindung bezieht sich auf ein Permutations zusammenwirkt. Dieses letztere kann beliebig aufschloß mit einer Frontplatte mit in Längsrichtung 40 gebaut und gemäß der Darstellung in herkömmlicher im Abstand angeordneten Schlitzen, diese Schlitze Weise ausgeführt sein. Der Permutationsschloßteil A durchgreifenden, drehbaren Einstellscheiben, nach- besteht im wesentlichen aus einer Frontplatte C, giebigen Rasten für die Einstellscheiben, einer Achse einem Sperrschieber D, einer rückwärtigen Deckmit je einer darauf angeordneten Muffe für jede platte E, einer Druckfeder F, einer Federzungen-Einstellscheibe, wobei die Muffen jeweils einen 45 platte H und einer Permutationseinrichtung mit auf Flansch und eine Abflachung für die Verriegelung einer Drehachse angeordneten Einstellscheiben 22 bzw. Freigabe eines Sperrteils besitzen, und einer _ZUr Verriegelung des Sperrschiebers D in seiner mit der Frontplatte verbundenen rückseitigen Deck- Schließstellung. Der abgefederte Sperrschieber D platte, die die Einstellscheiben, die Muffen, die rastet mit seinem Kopf in eine öse des Schließteils B Achse und die nachgiebigen Rasten abdeckt. 50 ein. Außerdem ist der Sperrschieber D so aufgebaut,

Ein derartiges Schloß ist bekannt. Häufig kommt daß er mit den Muffen 20 des Permutationsschloßes jedoch vor, daß die Einstellung der Einstell- teils in Eingriff steht. Auf jede Muffe 20 ist eine scheiben bei geöffnetem Behälter od. dgl. versehent- Einstellscheibe 22 aufgeschoben und verrastet. Die lieh oder absichtlich verändert und die richtige Ein- Muffen 20 sind so ausgebildet und wirken mit dem stellung vergessen wird, so daß die Schlösser nicht 55 Sperrschieber so zusammen, daß sie diesen entohne erheblichen Aufwand wieder gebrauchsfähig weder in seiner Schließstellung verriegeln oder freigemacht werden können. geben, so daß er in seine Offenstellung zurückge-

Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe schoben werden kann. Bei dem dargestellten Auszugrunde, ein Permutationsschloß der eingangs ge- führungsbeispiel enthält das Permutationsschloß nannten Gattung zu schaffen, bei dem bei geöffne- 60 drei Muffen 20 und ebensoviele Einstellscheiben 22. tem Behälter od. dgl. ein Blockieren des Sperrteils, Die Muffen 20 sind mit einem Flansch 32 versehen, was durch absichtliches oder unabsichtliches Ver- der an einer Seite eine Abflachung 34 aufweist, stellen der Einstellscheiben hervorgerufen wird, Wenn sich die Abflachungen 34 sämtlicher Flansche ohne Hilfswerkzeuge wieder rückgängig gemacht 32 der Muffen 20 in paralleler Lage zum Sperrwerden kann. 65 schieber befinden, kann dieser in seine Offenstellung

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ii,.durch ge- zurückgeschoben werden (Fig. 2 und 3).
löst, daß im Permutationsschloßteil als Sperrteil ein Um 180° versetzt zur Abflachung 34 befindet sich

Sperrschieber angeordnet ist, der bei richtig ein- am flanschentgegengesetzten Ende jeder Muffe 20

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eine Markierung 110. Sie besteht ζ. Β. aus einem Schlitz oder einem Punkt aus Leuchtfarbe und ist durch in der rückwärtigen Deckplatte E angebrachte öffnungen 112 sichtbar, wenn sich die jeweilige Lage befindet. Es versteht sich, daß die parallel zur rückwärtigen Deckplatte E angebrachte Federzungenplatte H Ausnehmungen 114 aufweisen muß_; damit die Markierungen 110 nicht durch die Feder-

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Muffe in ihrer den Sperrschieber D freigebenden 5 zungenplatte verdeckt werden

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

gestellter Permutation je an einer Abflachung einer Patentansprüche: Muffe vorbeibewegbar ist, und daß auf jeder der Muffen zur Erkennung der eingestellten Permutation

1. Permutationsschloß mit einer Frontplatte eine sichtbare Markierung vorgesehen ist und die mit in Längsrichtung im Abstand angeordneten 5 rückseitige Deckplatte Öffnungen zur Betrachtung Schlitzen, diese Schlitze durchgreifenden, dreh- der Markierungen besitzt.

baren Einstellscheiben, nachgiebigen Rasten für Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die

die Einstellscheiben, einer Achse mit je einer richtige Einstellung verstellter Einstellscheiben

darauf angeordneten Muffe für jede Einsteil- wiederhergestellt werden kann, indem sie jeweils

scheibe, wobei die Muffen jeweils einen Flansch io einfach so lange gedreht werden, bis durch die den

und eine Abflachung für die Verriegelung bzw. Einstellscheiben bzw. zugehörigen Muffen zugeord-

Freigabe eines Sperrteils besitzen, und einer mit neten Öffnungen in der rückwärtigen Deckplatte die

der Frontplatte verbundenen rückseitigen Deck- entsprechenden Markierungen sichtbar sind. Hier-

platte, die die Einstellscheiben, die Muffen, die durch werden eine gegebenenfalls zur Wiederherstel-

Achse und die nachgiebigen Rasten abdeckt, 15 lung notwendige Rücksendung des Behälters od. dgl.

dadurch gekennzeichnet, daß im Per- zum Hersteller und die damit und mit der Wieder-

mutationsschloßteil (A) als Sperrteil ein Sperr- herstellung verbundenen Kosten vermieden,

schieber (D) angeordnet ist, der bei richtig ein- Zweckmäßig können die Markierungen gegenüber

gestellter Permutation je an einer Abflachung den Abflachungen einen Winkel von 180° einneh-

(34) einer Muffe (20) vorbeibewegbar ist, und 20 men und/oder aus einem Schlitz im Schaft der be-

daR auf jeder der Muffen (20) zur Erkennung treffenden Muffe bestehen.

der eingestellten Permutation eine sichtbare In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dar-

Markierung (110) vorgesehen ist und die rück- gestellt. Es zeigt

seitige Deckplatte (E) öffnungen (112) zur Be- F i g. 1 einen Längsschnitt durch das Permutatrachtung der Markierungen besitzt. 25 tionsschloß in der verschlossenen Stellung,

2. Permutationsschloß nach Anspruch i, da- Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Permutadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen tionsschloß mit zurückgezogenem Sperrschieber, wo-(110) gegenüber den Abflachungen (34) einen bei die Markierungen auf jeder Muffe durch Öff-Winkelabstand von 180° einnehmen. nungen in der rückseitigen Deckplatte sichtbar sind.

3. Permutationsschloß nach Anspruch 1 30 Fig. 3 den Schnitt entlang der Linie 3-3 der oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mar- F i g. 2,

kierungen (110) aus einem Schlitz im Schaft der F i g. 4 den Schnitt entlang der Linie 4-4 der

betreffenden Muffe (20) bestehen. Fig. 1, und

F i g. 5 die Darstellung einer Einstellscheibe mit 35 einer dazugehörigen Muffe von der Stirnseite ge-