DE1720063C - Formmassen auf Basis von kautschuk elastischen Polymerisaten, organischen Bindemitteln, Zement und/oder gelöschtem Kalk, und gegebenenfalls mineralischen Füllstoffen - Google Patents

Formmassen auf Basis von kautschuk elastischen Polymerisaten, organischen Bindemitteln, Zement und/oder gelöschtem Kalk, und gegebenenfalls mineralischen Füllstoffen

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DE1720063C
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Hans Dr 6703 Limburger hof Petri Rolf 6710 Frankenthal Becker Ie Wilhelm Friedrich 6520 Worms Reinhard
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BASF SE
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Badische Anilin and Sodafabrik AG

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ι 2
Formmassen auf Basis von kautschukelastischen und N-Alkylolverbindungen derartiger Amide Und Polymerisaten, wie Natur- und Synthesekautschuk und deren Äther, besonders N-Methylolmethacrylamid,
organischen Bindemitteln, besonders Bitumen, sind N-Methylolacrylamid, N-Methoxymethylacrylamid,
schon lange bekannt. und -methacrylamid, und N-Butoxymcthylacrylamid
Derartige Formmassen, die gegebenenfalls mine- 5 und -methacrylamid in Frage. Von den als Cornonoralische Füllstoffe, wie Sand, Gesteinssplitt und/oder meren geeigneten Acryl- und Methacrylsäureester!!
Gesteiiismehl enthalten, wurden auch schon zur Her- sind n-Butylacrylat, Äthylacrylat, n-Hexylacrylat,
stellung von StraOenbelägen empfohlen. 2-Äthylhexylacrylat und NIethylmethacrylat von be-
Bekannt ist weiterhin, Belag·; für Sportplätze aus sonderem Interesse.
Formmassen auf Basis von organischen Füllstoffen, io Die als Bindemittel für die Formmassen verwendeten
wie Gummi und Kork, und/oder anorganischen Füll- Butadien-Mischpolymerisate werden in Form ihrer
stoffen, wie Sand, Gesteinssplii; und/oder Ziegelmehl, wäßrigen Dispersionen eingesetzt. Diese kö..nen Licht
herzustellen, die als Bindemittel Bitumen oder Bitu- in üblicher Weise hergestellt werden und enthalten im
Bienemulnonen enthalten. Beläge aus derartigen Form- allgemeinen 30 bis f0°/0 ihres Gewichtes an den
massen erweichen jedoch bei Sonnenbestrahlung stark 15 Butadien-Mischpolymerisaten und als Emulgatoren die
und werden in der Kälte hart. Schließlich verlieren der- üblichen Mengen emuigierend wirkender Stoffe, z. B.
artige Beläge im Latfe der Zeit durch Verdampfen Alkoxvlierungsprodukte, die gegebenenfalls sulfiert
flüchtige Bestandteile des Bitumens und verspröden sind. Als Alkoxyherungsprodukte für die wäßrigen
dadurch immer mehr. Dispersionen der als Bindemittel verwendeten PoIy-
Ferner wurden schon Formmassen auf Basis von 20 mensate kommen besonders solche in Frage, die min-
(a) 5 bis ">0% ihres Gewichtes an Bindemittel-Poly- destens 5 Alkylenoxideinheiten, vorzugsweise rninde-
merisaten aus mindestens 50 Gewichtsprozent, bezogen stens 5 Äthylenoxideinheiten, aufweisen. Die Zahl eier
auf die Polymerisate. Estern der Acr>l- und/odci Meth- Alkylenoxideinheiten derartiger Alkoxylierungspro-
acry-säur.· m;t 4 bis 14 C-Atome enthaltenden Alka- dukte liegt im allgemeinen zwischen 10 und 50, vor-
rolen, (b) 20 bis 90% ihres Gewichtes ein kautschuk- as zugsweise zwischen 15 und 30. Die Alkoxylierungs-
clasiischen Polymerisaten, wie Natur- und Synthese- produkte können sich von Alkylphenolen, wie p-No-
fcautsch :k, (c) 5 bis 2i)0%, bezogen auf da, Gewicht nylphenol und 2-ÄthylhexyIphenol. von Fettsäure-
«ier Bindemittel-Polymerisate (a) an Zement und,oder amiden, wie Stearinsäureuir.id oder Spermölfettsäure-
gelöschtem Kalk und (N 0 bis 50% ihres Gewichtes amid, Fettsäuren, wie Stearinsäure und Ölsäure, oder
nn mineralischen I üll·: ffen, vorgeschlagen, die z. B. 30 von Fr;lalkohulen, wie Stearylalkohol und l.auryl-
für die Herstellung von Sport- und Spielplatzbelägen alkohol, ableiten. Zusätzlich oder an Stelle derartiger
geeignet sind Alkyherungsprodukte können die Dispersionen der
Is wurde nun gefunden, daß 1 ormmas'-'.n auf Basis Biiiadien-MischpolymerisaleauchandereüblicheEmui-
von (a) 20 bis 90% ihres-Gewichtes an kautsehukelasti- gat.<reii enthalten.
ichcn ΡοΙν,ηιιτι-..i'ci. (b) 5 bis 30% ihres Gewichtes an 35 Die als Komponente (.1) eingesetzten kaulschuk-
BindcniitlelTol.. lerisaien. (c) 0 his 50% ihres Ge- cljstisct.cn Polymerisate haben im allgemeinen im
VMeIiIc-* an mineralischen lülKtofTen und Ui; s (>, "I cmpcraturH'reich zwischen 20 und 1Ht) C kau-
2>«) Gewicht-prozcrt. tv ■ sien auf Jas Hindi mniel- t ,d ,kelastisehe i igcnsctidftcn. In Frage kommen vor
1'olvnvris.it lh) ,in /erm;,'. und.'oder gelöschten. Kalk üllem Ntitur- und Synthesekaut-,chuk so*ie Butyl-
h<¥rvi-ir.igcnJe [ igcnscliif'en aufweisen, wenn sie als 40 kautschuk, die vi-i/ugsweisc wie ubli.h vulkanisiert
I iiknuHel-IOKmerK.iie (b) Miiihpolvincrisjte aus und insbesondere gegen UV-licht stabilisiert sind.
.1 1 l·· >■■(!% ihres Grwuhtes Hut.uiien, Hi) his 20% Besonders geeignet sind ζ. Β Rei'-ngummubfäUc
jhr<-s < 11 .'. leliles Stvrnl und oder \er>!ni'r,l und 0 br. Al· k.iutseiiut· elastische l'olvnierisatc kommen fur die
20" „ ihie-* Gewichtes ;m anderen olefins«'1 iingov'uiig- ογλ.m is.en ferner z.B. Polyurcthanclastüinere und
len M. Miiincrcn in f-orm einer feinte'" Jen iv.iürig· η 45 Pci ,isoi u;vlen .11 Frage. Die kautschukclastischcn
Di^|HT-.ii>n und zusätzlich (c) 't.s bis Id ',„ ihres (i> P(>lyiiieri'-.tte werdenden Formmassen bei ihrer Her-
wiehies .m liifliroeknendcn ölen enthalten. Stellung im ,illgemeincn m /crkleitu'rtcm /1. ■ ind zu-
I>er Anteil der limdcmittcl-Polyir.crisatc in den gefugt, v.obei die Ieil. iic·) im allgemein. einen
!•ntmmavicn bctr.igt vorzugsweise II· bis 2ItCi-."- Dur; hmesser unter 10 mm, meist 7v.\^O η .' und '■ mm
\Mehtspr<vcnt, bezogen auf d.is Genuin der form- 50 aufweisen. Nnwi-it die Kautse'hukclastisihcn PoIy-
Imasse. inrrisiilc m f.nerfdni'igem Zustand eingesel/t werden,
I )ie Hiiulennttcl PolymeriN Ue (b) entli.illen \.or/ugs- beträgt die l.inge der \ ,iscrii wir/iip,weise 5 bis 20 min.
weise ld his 60% ihres Gewichtes an Butadien ein- Die kautscluikelasli.schen F'olynicn.^uc können den
polymerisiert. Als T.iinonomcrcs wird Styrol vorgc- Formmassen mich in geschäiiinteni Zustand einvcr-
ZOgCi). '■'■''cn diesen I lauptmonmncien können die 55 leibt werden. Ihr Anteil an den Formmassen betrügt
Hiii'!< miii! !Poly nu'ris, ilc zusälzlich noch bis zu 20% vorzugsweise- 40 bis 70 Gewicht -,pnvcnt, bezogen auf
ihre Gewnhles an anderen olelini-eh ungesättigten das Gewicht der Formmasse.
Monomeren, besonders Λ i;,l- und Meih.icrvlsiiure- Als Komponente^) enthalten die Formmassen ester, /. Π. .(in 1 bis K ('-Atomen enthaltenden Alka- übliche Zeiiienlsorlen, bci.'ipiehweise Portlandzement, nolen, ciiipolyinerisiert enthalten. Als andere öl· liniseh fiu liiscnportlandzcmenl, Tonerdcschinclzzcmcnt, Hochungesättigie C omonoincre kommen ferner Vinylester, o^nzcment, Sulfatluiltcnzcmcnt, '(raU/cmcnt oder wie Vinylacetat und Vinylpropio^al, sowie in Mengen gelöschten Kalk. An Stelle von gelöschtem Kalk oder bis zu 10, vorzugsweise von 2 bis 7 Gewichtsprozent, zusätzlich hierzu kann bei der Herstellung der Formbezogen i.iif die Iiiitadien-Polymcrisal·.', \,//-olefinisch massen auch gebrannter Kalk eingesetzt werden,
ungesättigte Mono- und Dicarbonsäuren mit .1 bis ',-, Die neuen Formmassen können als Komponente (d) 5 Kohlenstoffatomen, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, noch bis zu V)1V0 ihres Gewichtes an mineralischen Maleinsäure und Muconsäure, Amide derartiger Car- Füllstoffen, wie Gcsicin^mchl, Ziegelmehl, Schicfcrhnnsüiiren. besonders Acryl- und Methacrylamide, mehl, Schwerspat, Schlackcnmchl und/oder Gesteins-
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splitt, enthalten. Geeigneter Gesteinssplitt hai. Vorzugs- Gummifasern der Shore-Härte *A« 50 bis 60 und einer
weise eine feine Körnung und im allgemeinen einen Länge von 5 bis 15 mm, 40 bis 50 Gewichtsprozent,
größten Teilchendurchmesser unter 7 mm. bezogen auf die Formmasse Moränesplitt einer KUr-
SchlieQlxh enthalten die neuen Formmassen als nung von 2 bis 5 mm, 7 bis 11 Gewichtsprozent,
Komponente (e) noch 0,5 bis 10, insbesondere 1 bis 5 bezogen auf die Formmasse, Eisenportlandzement
31V0 ihres Gewichtes an lufttrocknenden ölen. Geeig- und 1 bis 4 Gewichtsprozent, bezogen ai: die Form-
nete öle sind besonders Leinöl und Holzöl, ferner Soja- masse, Holzöl hergestellt werden
öl, emulgierte Butadienöle und Ricinusöl. Für die Herstellung von Anlaufbahnen kommen
Bei der Herstellung der Formmassen können die .j-rsonders Formmassen aus 10 bis 14'1Z0 ihres Gewich -
Bestandteile unter Verwendung der üblichen Zwangs- io tes einer 40- bis 6ü°/oigtn (bezogen auf die Dispersion;
niiS'jher, wie Schneckenmischer, oder von Freifall- wäßrigen Dispersion aus Copolymerisate!! aus M)
nvisjhern, wie sie im Baugewerbe üblich sind, ge- bis 80 Gewichtsprozent, hezogen auf die Copoly-
mischt werden. Dabei kann noch Wasser zugesstit merisaie, Butadien und 20 bis 40 Gev.iihispro/eni,
Werden. Seine M;. ige liegt, einschließlich des durch die bezogen auf die Copolymerisate, Styrol sowie 12 bis
verwendete wäßrige Dispersion des Butadien-Misch- 15 16% ihres Gewichtes Gummifasern der Shore-Härte
polymerisates eingebrachten Wasseranteiles im all- »Aa 60 bis 80 und einer Länge von 20 bis 30 mm,
gemeinen zwischen 3 und 30 Gewichtsprozent, bezo- 12 bib 1.6% ihres Gewichtes Gummifasern einer
gen auf die frisch angesetzte Formmasse. Diese kann, Länge von 1 bis 10 mm und der Shore-Härte »A« 60
folange sie noch plastisch verformbar ist, in an sich bis 80, 2 bis 11% ihres Gewichtes Eisenportland-
üblicher Weise unter Verwendung der im Baugewerbe 20 zement 375 und 1 bis 4% ihres Gewichtes Holzöl
üblichen Maschinen, 7. R. mit Straßenfertigern, auf in Frage.
Unterlagen. z. B. auf einen Sportplatz- oder Weg- Den Formmassen können auch Farbpigmente
■unterbau, aufgebracht werden Die Formmassen kön- beispielsweise Titandioxyd, Zinkweiß, Mennige, EUen-
nen auch in Formen eingebracht und dort unter Ab- oxid. Chromoxid oder RuD zugeset/t werden. Derartige
binden des Zements und'oder gelöschten Kalks ge- as farbige Formmassen eignen sich beispielsweise in
härtet werden. Sie eignen sch mit besonderem Vorteil Verbindung mit den ungefärbten Formmassen zur
/ur Herstellung von Spiel-urd Sportplat/belägen, wo- Herstellung von Begrenzungslinien auf Spiel und
ha -> e im ;: 'cnieinen in einer Star'· von 0,S bis 5 cm Sportplätzen, zur Herstellung gefärbier Platten sowie
auf ■!'.·:·! im Mn.her Weise vorbereiteten Untergrund für die Herstellung von Markierungsstreifen an FuB-
aui■'■.■. ί.κ i.i ν*.erden. Ferner können aus den noch 30 gängerubrrwegen.
pl . ' ■·■ >■ \erf · in baren Formmassen Gehv.cgbel/'ge, Fs ist ein besonderer Vorteil der neuen Formmassen.
yc'.chi lu nfalls m Plattenform oder bahnförmig, her- daß sie bei der Herstellung \.·ιι Sport- und Spielplatz-
ije-'i 1U v.fidcn bclägen kalt auf dem Unte.erunü tafgebracht werden
1I.: l geeignete Wahl der Mengenverhältnisse der können. Hin V Tsprödcn durch Abdampfen nieder
K'Mii',1 , .ti.·!·, der Formmassen können dcrc 1 Härte 35 siedender Bestandteile iindct nach dem nur wenige
und ! '!,"'.it in i-incm weiten Bereich v.uiiert w-nlen. Stunden in Anspruch ahmenden Abbinden und Aüs-
Ii ■ ''■ ■-e -ru:i!i man harte Massen fur ι!ιο Her trocknen der Bclae? nicht mehr statt. <\u,".crdem br ■ ι
! ;' :· .' ·.-"ι < ... im ^.heiligen, unin ιρ.ιη >kt. Form- eben Belage au·, lon Formmassen prakti, Ί nich' μ.
•ι -. ■: ■■. ■· ■' ί 11' -··. ■ η',Ή lic hohe A η'eile ,in π 1 me r. 1 lisch cn pfieg' λ erde η. >ie fuhren ferner weniger leicht / ■ V crt ■·' ■
! .. .' .Γύ·,. >. :-[.iiK\i,ei-!· U) hi. '-ο"'. ',r.'s < ' ·.;.<. ichtcs 40 zung 'ti ,ils herkömmliche Beläge si honen lic Gele-n.·
:,:,]. h;. ι- ! '.-»ihvull ,iniMcrk' k-i-.'.i-hukd i-tii( he Muskeln und Sehnen, staube.1 naht .1 1 verindern
!Ί i ■ .-r-i:-.· - I'· I I.Htüunimiahfali ■ ein-:t/! ihre guten Ju'i nsthaften hei ilen in de- Praxis auf-
'*.■ r ■'. ... Hi-Li·.'.;. hi-ispiels\vise fur Km-Ιι·'->ρι<·1- trjte-ulen IVmper.itur,chv. inkunp.cn praktisch mehl.
|il it ■.'.■ ι.!· 1 .! mi (:m erhalten, vvenn in.in nur ge- Aus den Formmassen können ie na^h der Zusam-
r,:,y \ ■■>·-<',:■ .11 f iiii.-'iif.en mineralischen I iilKtnffen, 45 .,icnset nmg der minci ihschen r'ullst >ffo b/w. <l.-r
l;ei-pn ! ai■■ -.e in '-,> in (irwiclilspro/enl. bc/in?en iuf Korngrößenverteilung der vei ivendeteti mineralisch.·η
die >·< -..!;vfi I -.iinMn 1 ,se. an /icgclmchl oder ί icstcnv-- I :l!.to(Te wasserdurchlässige oder wasserund'irih-
üK'l'i und \ft ii iliii sin il.'ig schw.w Ii vulkanisierte la >ip,e Belage hergestellt Atrden.
N,,tiitK.Hi'si '·,;:!, , S\ nt' . -sck iuts( huk ικΐτ RuIvI- Π n- in den folgenden Heispielc ,\ngcgebcncn I'Hc
Lint· hnl< '.f i!i.- ..-tarfidi. ;,o und i'ro/ente te/iehcn sich .mi d·.·. Cc^icl·.!.
hu die H- r .Hl1IiIiI' 'Hl Meläi'xn fur I uHh.illplit/C ., . ,
, , , , , , 1 - 1 -VIiO- H e I S ρ I C I
h.ilicn -i'li I (.ium· ι-, --M hr-.·. 1 >;rf. die -> Hi- in1',, '
ihres < n-wichi'-s an itü 1!i'icrι--n Hut idicn MK lipoly- H) Icile einer in uhhchci Wut ■-. herjiest :!!|en ΜΙ^,,,ιγλ'π
in.-nviieii, Λ0 Iu - Vi" , ihres (Ίι··.\ ichte · C iumni:abfalle wäßrigen Dispersion eine:; Mischpolymerisates aus
einer Sh.vre-H.iiU- n.ti -\'< In-; ')(),>. his .1Ho ( ...·v.i<_l 1 (s- ;,.-, SO"/r) Hui,ulien, 13"■',, Styrol und VV0 Acrylnitril,
pio/'.nl. lie/Mi"·, im!' die Hut ul'en Μι-ι lipolvmerisatc die .(.01V0 ihres f lewu hu-s eines mit 2^ Mol Äthyleu-
;ui /.-iiii-iil. 1Π I,, , (I' ,i|ii.---;( irv. |, hi.-,:-ui. .f H-uHv.:lies oxid oxiiihylicrlcii und danach sullierlen Nonyl-
:ii fi-inli-ili.'.ein ( n-si-in - .pliH c ι: ι ;· r K < nni::i'i|(e von phrnols ids !-.mulgalor enthält, wird nut 3 S i'irile'i
I his 7 mm und I hi. ( \'„ ihr· ■ (... <<·ι. lil··. Hol/öl Morane-.plill der Kornprößc I bis 7 mm, 2.r> Teilen
und'oiler I eini'il he iui'l'Ts b'-\v:ilirl Ίο '. inmmifasei η einer lascrlängc von I bis ?.() min,
( ii-.'ii'nete lenni pl'il/e Hinnen l-.eispi. -I ,-■' ei se aus 7 lcile.n l.isenportland/cmcnl und I,^ Teilen Hol/öl
l-ounniassrn aus ') In- Il (Ί<·".-\ι In -pro/eni, bc/ogcn in einem Betonmischer (Intcnsivmischcr) vermischt,
,iuf (lie l-'otmma'.-c fin.-i Ut- his fi<)' .,ic. -n ('· -/oiT,en auf Man erhält eine l'ormmasse, die sieh vor allem /ur
die Dispersion) '.',adrigen Disti-irsion emc, (Opoly- Herstellung von Belägen für Tennisplätze und Mehr-
•.!■eii-Mitcs aus fiO bis X<in/„ ■-.eine. <ι.-'λί,|η . Butadien, rK> /.wcckspiclfeldcr eignet. Die Hcläge haben gute Wasscr-
Ί fiis l'-"/„ sci;n-1 < lewiehu ■; Am yl-..-um· n-i.utylestcr durchlässigkeit und r.lasC/ität. Ihre Flasti/ität erlaubt und ?.O bis !<»",'„ semi:-; Ciev i( lite, Siyrol jwic 2.0 bin ein weiches (iehcn, Laufen und Springen und ergibt, in (ii--.vichisiito/cnt, Ικνο^";! auf die Formmasse, gute SprunghiVncn für Bälle.
Beispiel 2
20 Teile einer in üblicher Weise hergestellten 5G°/Oigen wäßrigen Dispersion eines Mischpolymerisates aus 4O°/o Butadien, 10% Acrylsäure-n-butylester und 50% Styrol, die als Emulgator 1,5% ihres Gewichtes eines Adduktes aus 30 Mol Äthylenoxid und 1 Mol Isoüctylphenol enthält, werden in einem Betonmischer (Intensivmischer) mit 10 Teilen Gummimehl, 20 Teilen Gummifasern einer Faserlänge von 1 bis 20 mm, 15 Teilen Gummigranulat eines Korndurchmessers von 2 bis 5 mm, 18 Teilen Eisenportlandzement und 3 Teilen Leinöl gemischt. Der verwendete Gummi hat eine Shore-Härte von 55. Man erhält eine Formmasse, die mehrere Stunden leicht verarbeitbar ist und sich besonders zur Herstellung von Gehwegbelägen und von Belägen für Laufbahnen eignet.
Beispiel 3
15 Teile einer in üblicher Weise hergestellten 50%igen (bezogen auf die Dispersion) wäßrigen Dispersion eines Mischpolymerisates aus 60% seines Gewichtes Butadien, 33% seines Gewichtes Styrol, 7% seines Gewichtes 2-Äthylhexylacrylat, die als Emulgator 2% ihres Gewichtes eines mit 20 Mol Äthylenoxid oxäthylierten 2-Äthylhexylphenols, das anschließend sulfiert wurde, enthält, wurden mit Teilen Ziegelmehl, Teilchendurchmesser bis 3 mm, Teilen Gummifasern einer Länge von 1 bis 20 mm, Teilen Portlandzement und 3 Teilen Leinöl im Betonmischer (Intensivmischcr) gemischt. Man erhält eine Formmasse, die sich vor allem für Beläge für Spiel- und Sportplätze eignet. Die Beläge sind wasserundurchlässig, pflegefrei und schalten Verletzungen bei Stürzen weitgehend aus.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Formmassen auf Basis von (a) 20 bis 90% ihres Gewichtes an kautschukelastischen Polymerisaten, (b) 5 bis 30% ihres Gewichtes an Bindemittel-Polymerisat, (c) 0 bis 50% ihres Gewichtes an mineralischen Füllstoffen und (d) 5 bis 200 Gewichtsprozent, bezogen auf das Bindemittelpolymerisat (b) an Zement und/oder gelöschtem Kalk, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bind-mittel-Polymerisat (b) Mischpolymerisate aus 20 bis 80% ihres Gewichtes Butadien, 80 bis - 20% ihres Gewichtes Styrol und/oder Acrylnitril und 0 bis 20% ihres Gewichtes an anderen olefinisch ungesättigten Monomeren in Form einer
    as feinteiligen wäßrigen Dispersion und zusätzlich (e) 0,5 bis 10% ihres Gewichtes an lufttrocknenden Ölen enthalten.

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