DE1710054A1 - Greiforgan fuer Textilhuelsen - Google Patents

Greiforgan fuer Textilhuelsen

Info

Publication number
DE1710054A1
DE1710054A1 DE19671710054 DE1710054A DE1710054A1 DE 1710054 A1 DE1710054 A1 DE 1710054A1 DE 19671710054 DE19671710054 DE 19671710054 DE 1710054 A DE1710054 A DE 1710054A DE 1710054 A1 DE1710054 A1 DE 1710054A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bellows
gripping
wall
gripping organ
interior
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671710054
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Roethke
Guenter Dipl-Ing Schulz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zinser Textilmaschinen GmbH filed Critical Zinser Textilmaschinen GmbH
Publication of DE1710054A1 publication Critical patent/DE1710054A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/001Bobbin-taking arrangements
    • D01H9/003Graspers operating under the action of a fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

Df.-i*e.DipL.pii3r». O8KAR KÖNIG Patentanwalt B*nk AG »uttfMt
tatsei Konto Nr. 12/0β?54
Co*nlgp«t TOOO STUTTGART-W, tlüpfelitr·«· β Poatediack Stgt »4918
Bat 1541 D
e- 1
4.Aprll 19Ö7
Zinaar-Textilmaechlnen. Oaesllechaft mit beschränkter Saitung
Eberebaoh/tils Ore if organ fUr
T09838/0456 ~
.,■■,-.„ 2 ..
Pat 1541 D
c - 1
4.April 1967
Die Erfindung tsti-Ifft ein Graifergan für Teztilhüiaen von Testilimechlnen, vorsugeweiaa Spinn~ oder Ewirmsacchinen, insbesondere ein Groiforgan einer solbsttätigsa. ffillsentfecfeael einrichtung von Textilmaschinen sum Auswechseln i?on vollen, ge· gen leere Textilhülaen,
Greiforgane der vorgenannten Art dienen zuhj Ergreifen von vollen und/oder leeren Textilhtilsen, um diese während bestimmter iranßportwegs sicher und schonend su halten. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Graiforgans, wie sie bei eelbettätlgen Textilmaschlnen-HülaeawechjBoleinrichtungen verwendet werden. Bei derartigen HSlleenvieoheeleinrlchtungan werden die auf Spindeln der betreffenden Maschine abgeordnetem vollen TextilhUls en durch die Greif organe ergri.ffsa und durch geeignete Bewegungsoteuerung der Greiforgane von den Spindeln ' abgezogen und einer Ablage sugefOhrt. Anotella dar vollen HUl- etn werden nnaohließend leere Hülsen auf die Splndaln nafgeschoben, wobei die leeren Htiloen ebenfalls von Greiforganen ergriffen sind. Die Erfindung bezieht sich hierbei Insbesondere auf Greiforgane» die sowohl zum Abziehen der vollen Hülsen von den Spindeln alo auch zum Aufstecken üov leeren Hülsen suf die Spindeln geeignet oind. Derart ausgebildete Oreiforgaco sind insbesondere bsi HUlsenwuchaelelnrlchtungen erforderlich, bei denen eine der Anzahl der Spindeln der betreffenden 'Textiliüa«" achine entsprechende Anzahl von Ore if Organen vorgeoelioa sind,
109838/0456
• - 3 -
BAD GfHGJNAL
171005A
Pat 1541 D - 3 -
4.April 1967
wobei alle einer Kaeehinenseite zugeordneten Qreiforgane vorzugsweise an einem geaoinßaaen. Erägor (Greiferbank} angeordnet sind. Der HUlsenweeheelvorgeng wird bei einer bekannten Hülaeiiweoheelelnrichtung dieser Art, für die dae neuartige Greiforgan bevorzugt Torgesohen ist, so durchgeführt, daß zunächst die auf den Spindeln einer Easchinenselte aufgesteckten rollen HUlean unter Ergreifen durch die Greiforgane gleichzeitig abge~ zogen und abgelegt werden, worauf dieselben Greiforgane leere Httleen ergreifen und gleichseitig auf die Spindeln aufstecken.
Bin bekanntes Greif organ dieeer Art «reist eitton oinde- -stene teilweise in den Xnnenraua der TextilhUloe einfUhrbaren, saekförnigtn BaIs auf, der durch in «einen Innenraun einleitbare· PruckfluiduB bis stw Festsits an der Innenwandung der Teitilhülse elastisch aufweitbar ist· Dieste Greifbrgan weist ge« genüber anderen bekannten Grtif Organen di«B«r Art erhebliche Vorteil· auf, insbssonder« weist es sins wesentlich einfachere Bauart auf und sraOglioht sin besonders sohonsndss Abziehen und Auf stecken dsr TsxtilbÄlsen. Auch gleicht es bei« Auf stecken die unTsrsisidlichen Solsrsnssti in der Höh· der HUlsensitie aus· Dieses Greif organ hat jsdoch u*tt. den Hsohtsll, daft es durch gruisre drifts osaehttdigt werden kann, wie sie bsi» Absieben ▼on Tollsn f«xtilhUlstn in aanohen fttllsn auftreten können.
Der Srflodung liegt Als Aufgab« sugrundt, sin einfaches und betri*b**iüheree Greiforgsn für Textilhüleen su schaffen,
109838/0456
.'■■■.' ■■ ■ ■. - 4 ■-■
Pat 1541 » - 4 -
c-1
4. April 196T,
Insbesondere das vorgenannt® Giro if organ so weiterzubilden, daß eo auch unter ungünstigen Bedingungen betriebssicher iot und ein sicheres Abziehen der Tollen ÜJextilhülsen ermöglicht, ohne daß es hierbei "beschädigt werden kann*
Diese Aufgabe wird bei einem Greiforgan für Sextilhül-φ sen von !DeEtilisaschinon, vorsugsweiee Spinn» oder S\?irnmasöhi~ £ nen, insbesondere einem Greiforgan einer selbsttätigen Hüisenweehseleinrichtung von Se&tilüiaeoUinea. isms* Auswechseln von vollen gegen leere !Dextllhülsen, das einen rfiinoestens teilweise in den Innenraum der. Tesrfeilhülse einführbas?enP eackförmigen Balg aiafweist, der durch in seinen Innenrausi einleitbares Druclcfluldum» vorzugsweise Druckluft, bis zum Peateitz an 6er Innenwandung der Textilhüise elastisch aufweitbar ist, erfindungsgeraäß dadurch gclöet, daß das Greiforgan mindestens ein vorzugsweise starres BalgetUtzglied aufweist, das eich entlang mindestens ™ einem Teilbereich der vorzugsweiee rotationBaymmetrlschen Zn- W nenwand des Balges erstreckt, und daß ferner eine Haltevorrichtung isur Halterung des Balges und mindestens ein in den Balginnenrausi mündender Kanal für die Zufuhr und/oder Abfuhr des den Balginnenraum beaufschlagenden Bruckfluiöume vorgesehen sind«
Das Balgstüteglied schützt den Balg des Greiforganeο vor übermäßiger Slegebeanspruchung. Insbesondere hat das SaIgstUteglied die Aufgabe, «ine angenähert zentrisehe lege des Balges
109838/0456 - 5 -
> ι
BAD ORIGINAL
Pat 1541 3> - 5 -
4. April 1967
su der Haltevorrichtung selbst dann zu gewährleisten, wenn auf eine von dem Greiforgan festgehaltene !Eaxtilhülse Querkräfte ausgeübt werden, die bestrebt sind; die Sextilhülse susamen mit den Balg seitlich absubiagen. Derartige Querkräfte können das Eigengewicht de? l'extilhUise sein, wenn diese beispielsweise im Ter-· μ lauf eines Hiileenwechselvorgangös aus einer vertikalen in eine schräge Stellung überführt wird. Koch wesentlich größere Kräfte können jedoch auftreten, wenn beim Abziehen einer vollen Textilhülse der auf der Spindel unterbundene Faden der Wicklung der Xextllhülse durch die Bewegung der Sexttlhülse au spät abgerissen wird» Durch das Balgstütssglied wird verhindert, daß durch derartige Kräfte die Hülse in eine iiage verschwenkt wird, in der sie an die Maschine anstossen kann· Zu diesem Zweck kann die läge und OrUBe des oder der Balgstütssglieder relativ zu der Bälginnenwanä in irgend einer geeigneten Weioe getroffen sein. Bevorsugt ist vorgesehen, daß die der Innenwand des Balges gegenüberliegende | Wand des Balgstützgliedes im druckentlasteten Zustand des Balges an dessen Innenwand anliegt. Bs versteht sich, dafl es in manchen fällen auch ausreichend ist, wann die Außenwand des Balgatützgliedes in geringem Abstand von der Innenwand des Balges angeordnet ist. ...
Im allgemeinen genügt es, wenn das BaXgatlitzglieä nur zur Abstützung baotimrita^ «Keilfiäohan der Wandung des Balges
109838/OASe - 6 -
BAD AL
Stet 1941 D - 6 -
4-Aprll 1967
vorgesehen let» dl· M getroff·η eind, daß die erforderliche Absttttsttng des Balges erreicht wird. Ia mannhsp lallen Iftt ·β Jedoch besonders vorteilhaft, wean das Balgutüt »glied 00 ausgebildet ist» daß durch te in wesentlichen die geaaste» Bit Bruokfluidum beaufechlagbiirt· Ianenvand uöu Balges cbgeotübst wird.
Dleeee neuartige Cl reif organ eignet »ich besondere für selbsttätige Bttlsenweohoelelurlohtusgen» Insbesondere *n Spinn- oder Swlrnaaeohlntn. Doch eignet es sieh auoh allgeaeiu für Textilassoninen aller Art, belapiolöweiee fljer oder Spulxaasehineu;. Desfleiehen eignet eo sich aus) Halten, tob üfextil&ülsen aller Art, insbesondere to« konischen PextilttÜleen, wie öle bei. Spinnoder Ewirnaesohlnen verwendet «evden· Doch eignet es oioh auch snsj Balten von anderen Textilhülo*nf beispielsweise Fljrer-Spulea oder dergleichen»
Als besonders »veeJaaäßig (tat es sich erwiesen, das odor die Balgstfitsglieder an der Bait υ vorrichtung des Balges» vor» sug&wsiss an einen der Halterung des Balges dienenden starren Halteglied» das swecfcaäßig als Nippel ausgebildet eein kann, ansuordnen. Bei einer bevorzugten Ausftthrungeforai ist das Balgsttttsglied hierbei einstückig alt den Balteglied. Die Anordnung eine· starren Balgstütcgliedes an eines starren fell der aaltevorrichtung des Balges ergibt eine besonders wirksane Abetftteaag des Balges» die auoh unter den ungünstigsten üb» t End en ein
109838/0456
m 7 ~
BAD OBlGiNAL
Bat 1541 D ~ 7 -
4.April 1967
su weites Auelenken dee Balges verhindert.
Bei einer bevorzugten Ausftihrungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das oder die Balg8tütssglieder den Bit Druck fluiduiD beaufschlagtaron BalginnenrauQ in wesentlichen QUQfIiI-
len. files hat bei Verwendung von gasförmiges Druckfluidum, g beispielsweise Druckluft, unter anaercm den Vorteil, daß zum Aufblasen des Balges weniger Druekfluldum benötigt wird.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist an der Haltevorrichtung ein einsig®11» sapfenförmigee Balgstützglied vorgesehen. Die äußere Form des Balgstützgliedes kann hierbei mit Vorteil in wesentlichen der Fora der mit Druckfluidun beauf» sohlagbaren innenwand des Balges entsprechen.
0« die rasche Verteilung des Fluiduns in Balginneuraum %vl erleichtern, können in die Außenwand des sapfenfurmigen Balgsttttzgliedes Nuten eingelassen sein oder das Balgsttitz^ | glied kann durch radiale Längaschlitse in eine Hehrzahl von | Segeenten unterteilt sein.
Die vorerwähnte Anordnung des Balgstutzgliedes an oinir Haltevorrichtung hat femer noch den Vorteil, daß die Xm Gef^l« ge der Druckbeaufschlagung erfolgende Aufweitung des Balges nicht behindert wird, so daS die XLeimafunktion des Balges du:.-ch das Balgsttttsglled nicht beeinträchtigt wird.
In .manchen Fällen kann mit Vorteil vorgesehen sein, duö aindestens ein BalgotützgliaS an der Innenwand des Balges fent
-.'--1O9038/O4S6--
Pat 1541 D - 8 -
4. April 1967
angeordnet, vorzugsweise einstückig mit der V/andung öse BnXgsa Ißt. Die Anordnung und dio Ausbildung des Balggtlitsgliedes lot hierbei bo zu treffen, daß die Aufweitung des Balgec nicht behindert wird. Dies kann zweckmäßig dadurch sichergeotellt weröeu, daß das an der Balginnenwand angeordnete Balgstutzglied als radiale, ßich in Achsrichtung des Balges erstreckende Hippe ausgebildet let. Die Anordnung deo BalggtUtEgliedoo an der Innenwand des Balges hat gegenüber der Anordnung des 3alg3ttits!glieäes an.einer gesonderten Haltevorrichtung Vor- und Kachteile. Bin Vorteil ist, daß öao BaIgstütssglied auch bei aufgeweitetem Balg mit diesem verbunden ist* Ein Nachteil ist unter anderes, daß nur relativ kleine Xoilfläooeu dos Balges abgestützt werden können, da andernfalls die Ausweitung des Balges behindert wird. Insgesamt seigt oa sieb, daß durch die Anordnung des BalgßtÜtagliedes an einer gesoncüorten HGltovorrieh·- tung wesentlich größere Querkräftö aufgefangen i?erden !rennen, al ο bei der Befestigung des Balgstütsglicöcß an der Bal,r^andung. ün die Vorteile beider Befestigungsarten eu L-oabinieren, kann BveclaaäSlg vorgesehen sein, daß mlndoßte^is ein Salget'itzglied &n der Xnnenwandung des Balges und mindestens οin weiteres Balgstutsglied an einer gesonderten Haltevorriohtrung fest angeordnet ist.
Im allgemeinen sind bei Textilmaschinen eine größere Anzahl von Ore if organen an einem gSKsinsesien Srägor, der im weiteren ale Greiferband beseichnet wird, angeordnet, wobei BtMtliehe Oreiforgane über eine gemeinsame Zufuhrleitung von einem
109838/0456
BAD ORIGINAL
Pat 1541 p
4.April 1967
einzigen Druckf luiduaserzeuge? mit Druck beaufschlagt werden. Hierbei trat in-der Vorgangenhsit die Schwierigkeit auf, daß bei Undichtwerden deo Balges, beispielsweise-bei Platsen οineπ Balges, der in der gemeinaamön Zufuhrleitung herrechende Fluidumsdruck durch dao aus dem undichten Balg ausströmende Druokfluidun rasch abfällt. Falls zu diesem Zeitpunkt von den Greif-Organen TextilhUloen getragen werden, e© kann hierdurch der Pall eintreten, daß sämtliche Textilhülsen von den Greif organen abfallen. Um dieoen Nachteil zu vermeident wird bei einer Weiterbildung de· Greiforganes vorgeschlagen,, daß der in den BaIginnearaum mündende Kanal eine DrcoeeXetelle für das in dem Balginnenraum einströmende Druckfluidum aufweißt oder eine solche Droofleletelle bildet, dessen Widerstand hlerbfi so bemes» sen 1st, daß bei Undichtwerden des Balges der in ZufluSriohtung des Druokfluiduna zu den Greiforgan vor dem Greiforgan herrsehende Druck des Druckflulduos durch »inen zur Eraeugung die« see Druckes vorgesehenen Druckerzeuger im wesentlichen aufrecht erhalten werden kann· Durch diese einfache Maßnahme gelingt es folglich, bei Undichtwerden eines Balg se zu verhindern, daß die übrigen an derselben Zuflußleitung aniunchlosnanen Greif organe druckentlaatet werden. Durch die Droor/alstelle wird zwar die GeschwindigkeIt, mit der der Balg aufgeblasen und entleert wird, gealndert, Jjedooh überwiegen di· Vortdile gegenüber diesem Nach teil« Dieser Hachteil kann auflerdeo dadurch vermindert odar
10-98.3.8/0A56
Pat 1541 B -10
c «· 1
4οApril 1967
gans behoben werden, cteiß der Balgimienraiuü durch einen oder mehrere Körper im wesentlichen ausgefüllt wird9 so daß das mit Sruckfluidum beaufschlagbare Tolmsen'äes Belg.tnnenraumes verkleinert wird» Hit Vorteil können der oder dia betreffenden Körper gleichseitig Balgsttttsglieder sein.
P Auch bereitete bisher eine sichere Befestigung des Bai™ fe gea an der Haltevorrichtung Schwiesigkeiteno Ton einer solchen Befestigung *?ird verlangt, daß sie aus preislichen und kon=» struktiven Gründen eine einfache Bauart aufweist, daß ferner - im Palle einer Beschädigung des Balges dieser auch durch ungelernte Hilfskräfte leicht ausgewechselt werden kann, und daß sie auch unter den größten auftretendes. Belastungen des Balge« vollständig fluidurasdicht.bleibt„ Zur lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Haltevorrichtung ein in den Balg eingreifendes Halteglied, vorzugsweise einen Kippel aufweist, das auf der dem Balginnenraum zugewendeten Seite einen ringförmigem " Bund aufweist, auf dessen von dem Balglnnenrawm abgewendeter Seite ein ringförmiger Innenbund des Balges aufliegt, wobei über die dem Innenbund des Balges gegenüberliegende Außenseite eine starre Kappe formschlüssig aufgeschoben ist, die vorzugsweise mindestens bis in die Höhe des. Bundes des Haltegliedes reicht,. Diene Befestigung des Balges an der Haltevorrichtung ist selbetdlohtend, d.h.s die Diohtwirkung dieser Befestigung wächst mit dem im Balginnenraum herrschenden Bruck0 Auch ist diese Befesti«
109838/0456
- 11- ·
BAD ORIGINAL
Pat 1541 D ~ 11 -
4.April 1967
gungsart ohne weitere» lösbar, bo daß der Balg selbst von ungeübten Hilfskräften ausgewechselt werden kann, Desgleichen wird der Balg durch seine fornischlüssige Yerbindung mit dem Halteglied unter Sicherung dieser Verbindung durch die Kappe sicher festgehalten, selbst dann, wenn auf den
■ ■ - . ■ . - ■.-.. ■■■■■■■■ I
Balg sehr große axiale !Zugkräfte ausgeübt werden, ^
""". Weitere Merlanale der Erfindung sind in der nachfolgen- € den Beschreibung, Zeichnung und den Patentansprüchen beschrieben und dargestellt, wobei es eich versteht, daß diese Erfindung in weiteren zahlreichen unterschiedlichen AusführungsforiDen verwirklicht werden kann.
In der Zeichnung sind Aueführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
,,. Fig*1 einen iÄngSBchnitt durch ein erstes Ausführungsbsi~
*■.-.. - ..■-.■ - ■■■■■■■.■■■ ■ ■.' ι
r . spiel eines erfindungsgemäßen Greiforganes, wobei ^ dieses Greiforgan an einer Greiferbank einer übli~ % chen und deshalb nicht näher dargestellten HUlsen-
und ι , Wechseleinrichtung befestigt Iin einer Stellung dar-
■■■■■. es
gestellt ist, in derfeine rolle, gebrochen darge*
τ stellte Textilhülne ergrelfir, ^
I1Ig.2 eine vergrößerte, längsgeschnitteiie Darstellung des in Pig.t dargestellten Greiforganes,
109838/0456
Pat 1541 B - 12 -
c — 1
4.April 1967
Fig«3 einen Schnitt durch das in Fig. 2 dargestellte Greif» organ gemäß der Schnittlinie 3-3,
Figo4 *3inen der Fig.3 entsprechenden Schnitt durch eine
Variante des in Fig.2 dargeotellten Greiforganee,
P Fig,5 einen längoochnitt durch den ffippel mit Balgsttitz-P glied der in Fig.4 dargestellten Tariante,
Fig.6 einen Längsschnitt durch ein Greiforgan gemäß
einem dritten Auoführungabeiopiel der Erfindung,
Fig.7 - eine Draufsicht auf den Balg des in Fig.6 darge* stellten Greiforganee,
Fig.8 einen Schnitt durch dao in Fig.6 dargestellte Greiforgan gemäß der Schnittlinie 8-8 f
Fig.9 eine Einzelheit der Fig.6.
In den Fig.1 - 3 ist mit 10 eine quergaachnitten dargestellte Greiferbank einer nicht näher dargestellten selbsttätigen HUlsenwechseleiiiriehtung einer Spinnmaschine bezeichnet, in die eine Vielzahl von GreifOrganen eingeschraubt sind, von denen das in Fig.1 dargestellte Oreiforgan mit 12 bezeichnet 1st. Bevor das' in diesem Ausführungsbeispiel dargestellte Greiforgan 12 näher beschrieben wird, eei zum besseren Verständnis 4er
109838/0456
BAD ORIGINAL
Pat 1541 D - 13 -
4* April 1967
Erfindung zunächst die Aufgabe dieses Greiforganes bei einer Hülsenwechselvorrichtung einer Spinnmaschine näher erläutert. Hierbei sind die Spinnmaschine und die Hülsenwechseleinrichtung nicht näher dargestellt, da diese in an sich bekannter
Weiije ausgebildet sein können. · λ
Eine Spinnmaschine weist auf jeder Maschinenseite ein« _ Spindelbank auf, wobei an jeder Spindelbank'eine Vielzahl von Spindeln, beispislGv/eise zveiihundert und· aehr Spindeln befestigt sind» Auf diese Spindeln werden mittels der nicht näher dargestellten selbsttätigen Eölsenwechseleinrichtung leere Textilhülsen aufgesteckt, auf die während eines nachfolgenden Forti~ gungsvorgangea Wicklungskörpsr aufgewunden werden, Uach Beendigung des Aufwindevorgange3 befindet sich auf jeder Textilhülse ein voller Wicklungßkörper (volle Eextilhülse). Eine solche
volleQTextilhtilse 13 ist in Pig.1 dargestellt, wobei die Sex- I tilhülse mit 17 und der V/icklungakörper mit 18 bezeichnet ist. | Nach Beendigung des Aufwindsvorganges werden die vollen Textil·-» hülsen einer Maschinenseite gegen leere Textilhülssn mittels der erwähnten Hülsenwechseleinrichtung selbsttätig ausgewechselt. Diese Hülsanwechseleinrichtung v/eißb die in Pig.1 dargestellte Greiferbank 10 auf, die sich über die gesagte länge der zugeordneten Spindelbank erstreckt und in diesem Beispiel im Abstand der Spimdelteilung Greiforgane, wie 12, aufweist, die ait dom als Zuführleitung für Bruckfluidura dienenden Innenraura 14 der
10983870466
Pat 1541 D - 14
4.April 1967
in fluidumsleitender Verbindung stehen» um durch Druckbeaufsohlagung ihrer Balginiienräus)e9 wie 15, in Greifver==? bindung und durch Druckentlastung außer Greifverbindung mit den Textilhüleen gebracht werden isix können* Die Greifverbindung tritt hierbei durch Aufweiten der Bälge, wie 15, ein. Das Druck«· fluidum wird von einera üblichen Druckflaiäuaserzeuger, bei« spielsweise einer Druckluftquelle, erzeugt und über geeignete Steuervorrichtungen in den Innenraum 14 der Greiferbank 10 geleitet oder aus diesem entfernt. Hierbei braucht nur so viel Bruckfluidtua in den Innenraum 14 eingeleitet bzw. aus diesem entfernt zu werden, daß die gewünschten Druekschwankungen eintreten. Sobald auf einer Haschinenseite alle Sextilhülsen mit einer vollen Wicklung versehen sind, wird die Greiferbank in die in Pig»1 dargestellte Stellung verschoben, in der die Greiforgane« wie 12, in die Xnnenräume der zu ergreifenden vollen lextilhttlsen hineinragen. Durch Druckbeaufsohlagung der Greiforgane werden diese bis zum Pestsitz an der Innenwand der Sextilhülse aufgeweitet« Anschließend werden die vollen ^xtilhülsen von den Spindeln, wie 11, durch entsprechende Bewegungs« steuerung äer Greiferband abgezogen und zu einer Ablegevor« richtung für die vollen Hülsen verschoben und die vollen lextilhttlsött durch Druckentlastung der Greiforgane abgelegt. Hierbei Jcaian der Fall auftreten, daI3 wSl*renä einer Ques^rsohie« bung der Greiferbank einzelne tfleklimgen öer OJextiliitllsen noch
1098 38/04 56
4» April 1SÖ7
mit einem Paaensnde an den Spindeln h&ngen, wodurch auf die Sextilhülse ein Sug, beispielsweise in Richtung des Pfeiles C ausgeübt wirds der versucht? die betreffende Seitilhülne und damit das Greif organ 12 in Richtung dieses Pfeiles O su ver-0chweiiken9 eo daß die Hülse "beita transport möglicherweise an die Maschine anstossen oder eich au der Haschine verklemmen kann. Das neuartige Greif organ 12 iet des&alV so ausgebildet, daß diese _ Schwenkbewegung im wesentlichen verhindert- räLrä· Hash dem Ablegen
■'·'■'■■ i
der vollen Sestilhülsen werden in den Baweguagsweg der einaelnsn ^ Greif organe leere-Sextilbülsen verschoben imcl die Greif organe durea entsprechende Bswe-gungssteuerung des? Greiferb&uk in den Innenraum dieser iDextilhÜlsen eingeschoben und ergreifen dann die learen Htllsen öureh Bruckbeauf schlagung flee Balginnenraumes« Hunsehr if erden durch entsprechende Beweguügßcteuerung der Greiferbank die leeren Sextilhölsen aiif die Spindeln aufgesteckt. Der Aufsteckvorgang kann mittels des neuartigen Greif organe s unterschiedlich erfolgen. Xn manchen fällen ist em sweermäßigs die Greifer- i| bank so zu bewegen, daß die auf den Greiforganen festgeklemmten | lextilhülsen fest auf die Spindeln aufgeschoben werd©n5 %iobei die unvermeidlichen Soleransen in der Höhe der Bilsensitse durofc. Sie axiale Elastizität der Bälge 15 ausgagliolaen werden, so deS praktisch alle leeren H&lsen mit glöialsaSSiges Druck auf die Spindeln aufgesteckt werden. Bar Aufstesk^orgaßg kann in vielen Fällen auch so mit Torteil durehgefllhrt werden, daB die legren
1 0 9 8 3 8/0456 bau
Pat 1541 3) »16
c - 1
4.April 1967
HUlsen vor Erreichen ihrer Endlage durch Druckentlastung der Greiforgane gelöst und auf die Spindeln fallen gelassen werden. Anschließend werden die sich oberhalb der Textilhtilsen befindlichen GreifQrgane durch Druckbeaufachlagung so weit aufgeweitet daS ihr AuBendurchmesser größer ale der Innendurchmesser der ^ !Pextllhülsen ist, worauf die Greiferbank nach unten bewegt P wird, so daß die Greif organe elastisch auf' die Ränder, wie S»9» der Textiihüleen aufgedrückt werden und die 3?extilhttlsen mit gleichmäßigen Druck auf die Spindeln aufdrücken. Auch hierbei werden Toleranaen in der Höhe der Hülsensitze ß^lbsttätig auageglichen.
Wach diesen einleitenden Erklärungen einer bevorzugten Verwendungeart sei das in den tfig.1 - 3 dargestellte Greiforgan anhand der Pig·2 und 3 näher erläutert.
* See Greiforgan 12 weist eine in die Greiferband 10 flul~ fc duaedioht eineohraubbare Haltevorrichtung 20 auf, die aus einem einen Druckfluidumskanal 22 aufweisenden Nippel 21 und einer Sappe 52 besteht. An der Haltevorrichtung 20 ist der aus elastischem Eunstetoffjsaterial bestehende, rotationssymmetrisch euagebildete Balg 15 auf neuartige Weise befestigt, und swar weist er an seinem oberen Rand 19 einen ringföraigen Innenbund 23 auf, der formschlüssig über einen Bund 24 des Kippele 21 greift. Die einen ebenen Boden 25 und eine zylindrische Umfangewendung 26 aufweisende Zappe 32 liegt auf einer ebenen Auflagefläche,27
1Q9838/CU56
- 17 -
Pöt 1541 B - 17 -
4.April 1967
dee Kippele 21 auf and übergreift den Band 19 des Beiges 15 in der dargestellten Weise formschlüssig, wobei die sjlindrische Wandung 26 der Kappe 32 länger als die Höhe des Innenbundes 23 ist· Hierdurch wird eine besondere sichere und einfache Befestigung des Balges 15 an der Haltevorrichtung 20 erreicht» die ein -m leichtes Auswechseln des Balges ermöglicht, Ferner vermag der _ Balg 8ehr große axiale Zugkräfte aufzunehmen« Auch wird der Balg durch den im Balginnenraum herrschenden Druck selbstdichtend an die Kappe 32 angedrückt, und zwar umso stärker, je größer der la Znnenraun des Balges herrschende Druok ist. Der ebene Boden 25 der läppe 52 1st auf einfache Weise gegen, unbeabsichtigtes Lösen dadurch gesichert, daß er «wischen der Auflagefläche 27 des Hfippela 21 und der Unterreite 28 der Greif erbank dureh festschrauben dee Nippels 21 mittels seines Gevinöebolsens 29 eingeklemmt let. lalle es erforderlich ist, kann svisohen den Boden 25 und I die Greiferband noch eine Dichtung eingelegt sein. j
An der unteren Stirnseite 30 des ffippele 21 ist ein starres, sapfenfurniges, vorzugsweise metallisches Balgstützglied 31 angeordnet« das einen Bcuokfluidumskanal 33 aufweist, der eine Verlängerung des Kanales 22 bildet. Es versteht sich, daß das Balgstütssglied in vielen Fällen mit Vorteil einstückig mit dem Kippel 21 sein kann. Dieses Balgatütsglied füllt in diesem Aueführungsbeisplel in druckentlaate-tea Zustand des Balges 15 dessen Innenraum 16 im . Wesentlich an-bis auf*-die. für die Leitung des
109 8 38/0456
BAD ORIGINAL ,,■ ie «
1541 D - 18 -
ο - 1 4.April
Druckfluiduios erforderlichen Eanäle oder freien Räume aus. Insbesondere ist die tJafargswanclims 34 den Belgstützgliedes der Form der Innenwandung des drucisentlasteten Balges angepaßt, wobei zur besseren Leitung des Druckfluiduns in die Außenseite deo Balgetützgliedes 31 drei I&ngsnuten 35 eingelassen sind, die im druckentlästeten Zustand dieses Balges nit der gegen» überliegenden Innenwandung des Balges Druckflitidumskanäle bilden. In stauchen Fällen können diese Hüten. 35 auch andere Formen aufweisen, beispielsweise spiralförmig ausgebildet sein, oder gane entfallen·
Durch das Balgstüteglied 31 werden die Eigenschaften des Greiforganee erheblich verbessert. So verhindert dieses BaIgatütsglied, da£ der Balg und damit die auf dem Balg festgeklemmte BQlae duroh Querkrüfti seitlich nennenswert anagelenkt werden kenn» wie weiter oben bereits erläutert wurde. Die Querkrlfte werden praktisch allein durch das Salgsttltsglied und nicht Ton den Balg aufgenozmaen, so dad eine Beschädigung des Balgee duroh seitliches Verschwenken verhindert wird. Auch wird durch das Balgetütsglled 31 die Henge des zum Aufwelten des Balges erforderlichen Druckfluidums vermindert» wodurch Betriebskosten gespart werden ufjö die Zeit ssuis äu£vielten dee Balgeaver* küret wird. Hierbei 1st besonders zu berücksichtigen, dad an einer örelferbank oft zweibunderl: und mehr Grreiforgane befestigt sind, die gleichzeitig durch Bructkfluidun? beaufschlagt werden.
109838/0456
- 19 -BAD WiGINAL
Pat 1541 D ■ - 19
4.April 1967
In clem Eanal 33 ist eine Drosselstelle 39 vorgesehenp die so bemessen ist, daß bsi Undichtvierden des Balges das ausströmende Draokfluidmia durch den erwähnten Bruckfluiaiims erzeuger laufend .ersetzt werden kann, so daß der in dein -Innern.* sues 14 dei* Sr&ifembank herrschende Druck nicht nennenswert abfällt.
Die ait Bruekfluidum beaufschlagbare Wandung dee BaI-= ™ ges 15 weist einen zylindrischen Seil 36 auf? dessen Wandstärke 4i bo getrogen ist, daß die zum Ergreifen der Testilhülse erforderliche elastische Aufweitung erzielt werden kann. An den zylindrischen Wandungsteil 36 schließt eine konische Stirnseite 37 an. Der dargestellte konische "Verlauf der Stirnseite des Balges 15 hat sich als besonders günstig erwiesen.
In den S1Ig. 4 unü 5 ist eine Variante des in den J?igo1 -3. dargestellten Greiforganes dargestellto Bis auf das Balgstxltsglied 40 können dieübrigen Eeile dieses Greiforganes gleich j oder ähnlich wie in den Fig. 1 - 3 ausgebildet sein und sind', deshalb nicht in allen Einzelheiten öargeateilt. Wie aus Fig«5 au ersehen ist, ist das Belgstützglied 40 einstückig mit dem Nippel 41, der dem B"ippel 21 (Fig.1 -» 3) entspricht und deshalb abenfalle nicht näher erläutert ist» Das Balgstützglied 40 weist im Unterschied zu dem Balgstütsglieä 31 (?ig»1 - 3) drei radiale Segmente AZ auf f «lie durch radiale Spalte oder !Dangs« schlitze 47 getrennt sind;
Die'untere-Stirnfläche-4-3 d-es Balgstiitsgliedes iat ebes» 109838/ 0456
BADOR161NAL ^ m ~
Pat 1541 D ~ 20
c - 1
4.April 1967
so daß der untere konisch© Iimenvausi 44 des in fig«, 5 strichpunktiert angsdauteteil Balges 158 frei bleibt „ Dies ermöglicht est. den Balg 15" in druckentlssteteia ZuBt^nä s&f den Kopf des Spindelsohsftes der Spindel so aufssnsetisem, daß die
Stirnseite 45 des Balges eingedrückt wird» Bei iiBg Sas Balges 15fl kann~äiß koniscke Stirnseite
iiaca ^estkleamea. der SsitenKsMus^ 3es Br-lgea'au einer auf ™ einer Spindel auf gestechten S?extilhlil?jee^en" Sruck auf äas Spin« deloberteil eusübenj \<rodurch öae X$sen der Xestilhülse τοη dem Spindelsohaft srleiohtert oäer sllein äurclageföhrt wird,
: . Bei äem in den Pig. 6 - 8 dargentellten Äusführungöbei-» spiel ist der BsIg 15'? an einem Fippel 50 in gleicher Weise wie "bei den vorangehenden AusfüferurngsTieiopielen befestigt. Xn dem Kanal 51 des Hippeis 50 ist eine SroseeXstelle 52 wrgös©h@ns die^dieselbeAufgab© wie äie BrosseleteXle 39 in Fig·2 hatβ & _ ., . In diesem Ausfiihrungsbeispiel sind als BaXgsttit2glleß©r
k drei mit der Wandung 54 des Balges 15 ·5 ein£Jtückige3M;ppett53 vorgesehen, die in üinfangsriofetung der Irsnenwandung 55 des -.-'· ·- Balges -in gleichen W.inkela"bstän<aau..,aßgecränet.,sind und sicfe in Achßrichtung des Balges im ^eaeiröliab.cm über die gesamte , frsle Innenläü^e öes Balges ©retreeken. Durch diese Anordnung der BalgsttitzgXieüer vrirddie Aufweitung des Balges nic&t beMn^ derto Die Rippen 53 Tarnungen sich vom der InnenwanäuQg 55 aus konisch, in Richtung mit die Aolise der rotationssyannetriscfeen
109838/0456
- 21 -
BAD ORJGlNAL
Pat 1541 D - 21
4.April 1967
Balgwandung· An ihren oberen Enden 56 sind die Rippen mit Torteil, wie dargestellt, abgerundet,
Die Abdichtung des Balges an der Haltevorrichtung kann dadurch noch verbessert werden, daß auf der oberen Stirnseite des Balges eine oder mehrere ringförmige Dichtlippen 60 angegössen sind» wie es in Fig·9 in vergrößerter Darstellung eines
Ausschnittes des Balges 15" dargestellt 1st.
10 9 8 3 8/0456
- 22

Claims (1)

  1. Pat 1541 D - 22
    4.April 1967
    Patentansprüche
    1. Greif organ für 3?estilhi0.son von Eestilmaochinen, Vorzugsweiee Spinn- oder Zwirnmaschinen, insbesondere Greiforgan einer selbsttätigen Hülaenweehseleinrichtung von feztilma-
    ™ schinen zum Auswechseln von vollen gegen leere !Eextilhül» Φ sen, das einen mindestens teilweise in den Innenraum der Textilhülae einführbaren, sackförmigen Balg aufweist, der duroh in seinem Innenraum einleitbares Druckfluidum, vorzugsweise Druckluft, bis zum Pestsitz an der Innenwandung der Üextilhülse elastisch aufweitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiforgan mindestens ein vorzugsweise^ starres Balgstützglied (31; 40; 53) aufweist, das sich entlang mindestens einem Teilbereich der vorzugsweise rota« » tionssTBisietriechen Innenwand des Balges (15; 15',159O er-L streckt, und daß ferner eine Haltevorrichtung (20) zur Halterung des Balges und mindestens, ein in den Balginnenrauca mündender Kanal (wie 22,33; 51) für die Zufuhr und/oder Abfuhr des den Balginnenraum beaufschlagenden Bruokfluidume vorgesehen sind.
    2, Greiforgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dad mindestens ein Balgstütsglied (31,40) an der Baltevorrichtung des Balges, vorzugsweise an einem der Halterung des
    109838/0456
    - 23 -
    Pat 1541 D - 23 -
    c - 1
    4.April 1967
    Balges dienenden starren Balteglied, insbesondere einen einen Druckfluidumskanal aufweisenden Hippel (21,41) der Haltevorrichtung, angeordnet ist.
    3. Greiforgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, μ daß das Balgstützglied (40) einstückig mit dem Halteglied ^ ist.
    4. Greif organ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im druckentlasteten Zustand des Balges die der Innenwand des Balges gegenüberliegende Wand dee Balgstützgliedes an der Innenwand des Balges anliegt oder ' in geringem radialen Abstand von dieser angeordnet ist.
    5. Greif organ nach einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch gekenn- % zeichnet, da8 an der Haltevorrichtung ein einsiges, zapfen- | förmiges Balgstützglied (31»40) angeordnet ist.
    6. Greif organ nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Balgstützglied eine zentrale Bohrung (53) aufweist, die als Durchflußkanal für das Druckfluidun dient.
    7. Greif organ noch einem der Ansprüche 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß In der AuBenwanö des Balgstütßgliedea (J1)
    109838/ OA5 6
    - 24 -
    Pat 154-1 B - 24
    c « 1
    4.April 1967
    mindestens sine Hut, voraugmrsise Minöeotens eine I£tagsxmt (35) eiiagelaeaen ist, die im aruolssiitlesteten. Zustand des Balges mit der gegeiid£öeriiegeyid.eri P«l*iBnoniisnc! einen Kanal sur raschen Verteilung cIgf; Bx^ekflL-iömnE in» Balginuenrauni bildet.
    ™ 8, ßreiforgan nach einem der Aasprilelie 5** 7 9 üaduroh gefcenn·=» P zeielinet, daß äaa Balgötütsglied (40) öurch raöä.ale Mags« schlitae (47) 9 vorzugsweise dureh drei in gleicfeen Winkel« abständen angeordnete Magssciilitsey S.n eine Keisrsahl von Segmenten (42) unterteilt ist, wobei sich die I-ängssclilitsa vorzugeweise iia weßöntlichsn übsr die Länse dea Balgetützgliedes erstrecken.
    9. Sreiforgan nach Anepruoii 1, dadurch gekennseiclineti daß iain- ^ destens ein Bslgetiitzglied (53) an der Innenwand des Sal« ^ gee (15lf) fest angeordnet, Torsrngsweiae einstüokig mit der Wendung des Balges ist.
    10. Greif organ nach Anspruch 9, deäureh gekertnseicfcnet, daß das an der Bslgirnienwand angeordnete Ealgstütssglied als rediale,
    eich in axialer Richtung dee Balges erstreckende
    Rippe (53) «ausgebildet ist, und deS vornygaweise drei in gleichen ifinkelefcst&nde». ßiageordnets Rippen rorgeeehen
    109838/0A56
    BAD ORIGINAL
    Pat 1541 B - 25 -■
    c - 1 4.April 1967
    11. Greif organ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Querrichtung zur Balglängeachse auf weitbare Wandung (56) des Balges (15) im wesentlichen zylindrisch und die Stirnseite (37) des Balges vorsugsweise konisch auegebildet ist.
    12. ©reiforgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch {| gekennzeichnet, daß mindestens ein Balgstützglied (31,55) sich im wesentlichen über die ganse länge dee »it Druckfluidua beaufschlagbaren Innenrauaes dee Balges erstreckt.
    13. Greif organ nach einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Balginnenrau» mündende Kanal eine Droauelstelle (39; 52) für das in den Balglnnenraun einstrSneadeDruckfluidum aufweist oder eine solche Brosselstel- j Ie bildet, deren Widerstand so bemessen ist, daS bei Undicht- ^ werden des Balges der in ZufluSrlchtung des Bruckflciduas
    dem Greif organ vor dem Greif organ herrschende Druck des Druokfluiduma durch einen aur Urzeugung dieses Druckes vor» gesehenen !Druckerzeuger im wesentlichen aufrecht erhalten werden kann.
    14. Greif organ nach elnea der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ein in den Balg 10f8 3 8/ 0A S6
    — 26 -■
    1541 J> - 26 -
    ο - 1
    1967
    eingreifendes Balteglied, vorsugsweiiie einen Hlppel (21) aufweist, das auf der des Salginnenraus zugewendeten Seite einen ringförmigen Bund (24) aufweist, auf dessen von dem Balginnenraum abgewendeter Seite ein ringförmiger Innenbund (23) des Balges aufliegt, wobei Über die dem Innenbund ™ des Balges gegenüberliegende Belgaußenoeltö eine starre Kappe (32) formschlüssig aufgeschoben ist« die vorzugsweise mindestens bis in die Höhe des Bundes (24) des Halte« gliedes reicht.
    15· Greif organ nach Anspruch 14» dadurch gekennieiohnet, dafi der Boden (25) der Kappe oben ausgebildet ist und auf einer ebenen Auflagefläche (27) des Beltegliedaa aufliegt, und dafl vorsttgsweise das Halteglied auf seiner von des * Balginnenraum abgewendeten Seite einen Gewindeansatz (29) fc aufweist, der durch einen Durchbruch der Kappe hindurchragt und dem Verschraube-a des Greiforganes am einer Greiferband: (10) dient.
    16. Greif organ naoh einem des vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafi das oder die Balgsttttsglieder (31; 40) den alt Sruokfluldum beaufsohlagbaren Balginnenraum ie eentJLiohen ausfüllen.
    109838/0456
    - 27 -
    Pat 1541 2> - 27 -
    0-1
    4.April 1967
    17. Greif organ nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite dee BaIgea mindestens eine ringförmige Dichtlippe (60) angeordnet iet.
    109 8 38/0456
DE19671710054 1967-04-11 1967-04-11 Greiforgan fuer Textilhuelsen Pending DE1710054A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ0012795 1967-04-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1710054A1 true DE1710054A1 (de) 1971-09-16

Family

ID=7622795

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671710054 Pending DE1710054A1 (de) 1967-04-11 1967-04-11 Greiforgan fuer Textilhuelsen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3462934A (de)
DE (1) DE1710054A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214128A1 (de) * 1982-04-16 1983-10-27 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt Pneumatischer greifer

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LU57530A1 (de) * 1968-12-12 1970-06-11
DE1956035C3 (de) * 1969-11-07 1978-11-16 Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach Zapfenartiger Greifer einer Hulsengreifvorrichtung
CH500303A (de) * 1969-12-18 1970-12-15 Rieter Ag Maschf Vorrichtung zum gemeinsamen Abziehen und Aufsetzen von einer Mehrzahl auf Spindeln aufgesetzten Kopsen bzw. Hülsen auf Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen
US3780492A (en) * 1971-02-05 1973-12-25 A C I Operations Apparatus for packing bottles, jars or like into cases
US3791125A (en) * 1971-05-10 1974-02-12 Nippon Keori Co Ltd Spinning machine yarn package tube exchanging device
US3741409A (en) * 1971-12-01 1973-06-26 Freeport Brick Co Transfer apparatus for articles with a vertical passage
DE2309754A1 (de) * 1972-03-16 1973-09-27 Nuova San Giorgio Spa Greifvorrichtung fuer das abnehmen der vollen spulen und das wiedereinsetzen der leeren huelsen in einer spinnmaschine
DE2231377C3 (de) * 1972-06-27 1979-08-02 Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach Selbsttätige Hülsenwechseleinrichtung an einer Spinn- oder Zwirnmaschine
US3844099A (en) * 1972-09-13 1974-10-29 Toray Industries Method and apparatus for doffing full bobbins on textile machines such as draw-twister
US3892437A (en) * 1973-02-09 1975-07-01 Finnlines Ltd Oy Center hoisting device
US3835633A (en) * 1973-04-30 1974-09-17 Zinser Textilmaschinen Gmbh Gripper for yarn carriers and the like
US4132443A (en) * 1977-03-30 1979-01-02 Phillips Petroleum Company Method and apparatus suitable for gripping an annular workpiece
JPS5647169Y2 (de) * 1979-02-10 1981-11-05
WO1982001727A1 (en) * 1980-11-13 1982-05-27 Oswald Peter Gripping device for a ring twisting or spinning machine
FR2503011A1 (fr) * 1981-04-07 1982-10-08 Renault Dispositif de prehension et de transport de pieces et procede de parachevement de pieces a l'aide d'un tel dispositif
EP0078378B1 (de) * 1981-10-29 1987-11-04 Maschinenfabrik Rieter Ag Vorrichtung zum gemeinsamen Erfassen von Hülsen an einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine
IT1188326B (it) * 1986-01-28 1988-01-07 Marzoli & C Spa Dispositivo di presa dei tubi o simili per apparecchiature per il cambio automatico dei medesimi in macchine tessili
DE3634879A1 (de) * 1986-10-13 1988-04-21 Zinser Textilmaschinen Gmbh Greifvorrichtung fuer eine vorgarnhuelse an einer vorspinnmaschine
FR2725649A1 (fr) * 1994-10-14 1996-04-19 Ferrier Christian Procede et dispositif de maintien et de positionnement precis de pieces mecaniques
US5813208A (en) * 1995-10-16 1998-09-29 W. Schlafhorst Ag & Co. Device for holding and releasing bobbin tubes in a pot spinning machine
JP2009051626A (ja) * 2007-08-28 2009-03-12 Murata Mach Ltd 残糸除去装置及びピッカー部材

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2253238A (en) * 1938-01-19 1941-08-19 American Enka Corp Apparatus for winding strandular material
US2741381A (en) * 1951-03-27 1956-04-10 Colgate Palmolive Co Transfer apparatus
US3052494A (en) * 1959-12-29 1962-09-04 Yale & Towne Mfg Co Lifting device
DE1282526C2 (de) * 1964-12-19 1973-05-10 Zinser Textilmaschinen Gmbh Pneumatischer Greifer zum Erfassen von Spulen bzw. Huelsen an Spulenwechselvorrichtungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214128A1 (de) * 1982-04-16 1983-10-27 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt Pneumatischer greifer

Also Published As

Publication number Publication date
US3462934A (en) 1969-08-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1710054A1 (de) Greiforgan fuer Textilhuelsen
DE3029975A1 (de) Rohrklemme
DE202020106997U1 (de) Vorhangpositioniermechanismus und Federvorrichtung zum Aufrollen eines Vorhangs
CH473914A (de) Greifvorrichtung zum Ergreifen von Hülsen
DE1956035A1 (de) Greifer einer Huelsengreifvorrichtung
DE2553189B2 (de) Vorrichtung zum loesbaren befestigen von schlauch- oder rohrenden
DE2220977A1 (de) Geraet zur Handhabung von Garn
EP1044916B1 (de) Spulengatter
DE2744036C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Dacheindeckungsplatte
DE1400234A1 (de) Verfahren zum Verschrauben von Konstruktionsteilen und Mittel zu seiner Durchfuehrung
DE2334385A1 (de) Mietverbindungselemente zum blindnieten von blechen
DE2309754A1 (de) Greifvorrichtung fuer das abnehmen der vollen spulen und das wiedereinsetzen der leeren huelsen in einer spinnmaschine
DE1710057A1 (de) Verfahren und Abreissvorrichtung zum Abreissen von Faeden
DE4240605A1 (de) Befestigungselement
DE3030444A1 (de) Verfahren und werkzeug zum entfernen eines ringlaeufers vom ring einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine
DE2322854A1 (de) Verfahren und werkzeug zum einsetzen einer oese in segeltuch od.dgl
DE3243157A1 (de) Fadenbremse mit zugeordneter druckluftbetaetigter einfaedelvorrichtung, insbesondere fuer doppeldraht-zwirnspindeln
DE29511930U1 (de) Prüfverschluß für Rohre, insbesondere für Kunststoffrohre
DE3148990A1 (de) Zufuehrungsmagazin fuer einzelteile
DE69720665T2 (de) Aufhängungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
CH666916A5 (de) Aufloesewalze fuer offen-end-spinnmaschinen.
DE2823897A1 (de) Drahteinsatz fuer innengewinde
DE3445270C2 (de)
DE8904843U1 (de) Halterung für biegeelastische Kabelbündel von Manipulatoren
DE19810882A1 (de) Vorrichtung für eine automatisierte Montage von Konus-Halbklemmbacken eines Ventils einer Verbrennungskraftmaschine