DE3445270C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03B—INSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
- E03B3/00—Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
- E03B3/04—Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from surface water
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/06—Joints with sleeve or socket with a divided sleeve or ring clamping around the pipe-ends
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- Water Supply & Treatment (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum abge
dichteten Verbinden der glattzylindrischen Enden zweier
Rohre mit einer durch ein Schellenband kontrahierbaren
Dichtmanschette, wobei das Schellenband an seinen beiden
Enden mit nach außen abgewinkelten Stegen versehen ist,
die Öffnungen zur Aufnahme wenigstens einer Schraube zum
Spannen des Schellenbandes aufweisen, und eine das Schel
lenband zwischen seinen Enden überbrückende und diese un
tergreifende Zunge sowie eine Spannschrauben-Sicherung
vorgesehen sind.
Bei den bekannten Vorrichtungen der obigen Bauart kann es
aus verschiedenen Gründen erforderlich sein, daß das Schel
lenband wieder geöffnet werden muß, um z. B. ein Rohr aus
zuwechseln. Dabei besteht stets die Gefahr, daß eine Spann
schraube aus ihrer Öffnung in den Stegen des Schellenban
des herausfällt und verlorengeht. Die bekannten Sicherun
gen gegen ein solches Lösen der Spannschrauben vom Schel
lenband sind unzulänglich. Eine solche Schraubensicherung
besteht z. B. aus einer Kunststoffscheibe, die auf das Ge
winde der Spannschrauben aufgedreht ist. Solche Kunst
stoffscheiben lösen sich jedoch leicht von ihrem Sitz oder
können schon bei der Montage verlorengehen. Bei einer an
deren Schraubensicherung für obige Zwecke ist die Öffnung
in den Stegen des Schellenbandes zur Aufnahme einer Spann
schraube so deformiert, daß die Spannschraube nach dem
Lösen mit ihrem Gewinde in dieser Öffnung hängenbleibt.
Sowohl bei der Montage als auch Demontage besteht hier je
doch die Gefahr, daß die Gewindegänge der Spannschraube
beschädigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache
zuverlässige Sicherung gegen ein Herausfallen der Spann
schrauben aus ihren Öffnungen im Schellenband während der
Montage und Demontage der Verbindungsvorrichtung zu schaf
fen. Diese Schraubensicherung soll auch eine Beschädigung
der Gewindegänge der Spannschrauben vermeiden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Vorrich
tung der eingangs bezeichneten Bauart dadurch gelöst, daß
die Zunge wenigstens einen zwischen den Stegen am Schellen
band und parallel zu diesen verlaufenden stegförmigen Vor
sprung aufweist, in dem mindestens eine auf die Öffnungen
in den Stegen des Schellenbandes ausgefluchtete Gewinde
bohrung vorgesehen ist, in welche die Spannschraube ein
drehbar ist.
Die ohnehin vorhandene und erforderliche
Zunge erfüllt dadurch zugleich die Funktion einer Spann
schrauben-Sicherung. Wird nämlich die Spannschraube zum
Wiederöffnen des Schellenbandes gelöst, bleibt ihr Gewin
deabschnitt gleichwohl mit der Zunge verbunden, so daß sie
auch in gelöstem Zustand in jedem Fall am Schellenband
hängenbleibt. Die Zunge mit dem stegförmigen Vorsprung
kann aus Metall oder auch aus zähhartem Kunststoff herge
stellt sein.
Bei der Herstellung aus Metall besteht die bogenförmig
ausgebildete Zunge zweckmäßig aus zwei Teilen mit je einem
stegförmigen Vorsprung, und diese zwei Teile sind an ihren
Vorsprüngen miteinander verbunden. Diese Verbindung kann
z. B. durch Schweißung oder Klebung erfolgen.
Nach weiteren Ausgestaltungen der Erfindung kann die Zunge
zwischen Schellenband und Dichtmanschette lose eingelegt
oder alternativ an der Dichtmanschette durch Klebung oder
Einvulkanisieren befestigt sein. In beiden Fällen wird
der Vorteil erreicht, daß die Zunge vom Schellenband ge
trennt ist. Bei bekannten Lösungen ist nämlich die Zunge
mit einem Ende am Schellenband angeschweißt, und dies er
fordert die Verwendung eines hochlegierten Stahls für das
Schellenband, um eine interkristalline Korrosion durch die
Wärmebehandlung zu vermeiden. Aufgrund der oben erwähnten
Trennung zwischen Schellenband und Zunge kann nun vorteil
haft für das Schellenband ein entsprechend preiswerterer
Stahl eingesetzt werden.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnung eines
Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Verbindungsvorrichtung im
Bereich der Stege am Schellenband mit einer einge
bauten Spannschraube und einer als Schraubensiche
rung ausgebildeten Zunge;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht der bei der bei der Vorrichtung
nach den Fig. 1 und 2 verwendeten Zunge;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Zunge der Fig. 3;
Fig. 5 einen Querschnitt der Zunge der Fig. 3 und
Fig. 6 einen Längsschnitt der in der Verbindungsvorrich
tung der Fig. 1 und 2 verwendeten Dichtmanschet
te mit einer angeklebten oder einvulkanisierten
Zunge in der Ausführung nach Fig. 3-5.
Die in den Fig. 1 und 2 abgebildete Vorrichtung 10 dient
zur abgedichteten Verbindung der glattzylindrischen Enden
von zwei Rohren, z. B. Abwasserrohren aus Stahl oder Guß
eisen (nicht gezeigt). Die Vorrichtung 10 enthält zu die
sem Zweck eine Dichtmanschette 11 aus elastomerem Material
und ein Schellenband 12 aus Edelstahl, welches mit abgebo
genen Rändern 13 die Dichtmanschette 11 seitlich etwas
übergreift.
Die Enden des Schellenbandes 12 sind nach außen abgewin
kelt, um Stege 14 zu bilden, die durch eine Schraube 16
gegeneinander bewegt werden können, um die Dichtmanschette
11 zu kontraktieren und damit gegen den Außenumfang der
eingesteckten Rohrenden zu pressen.
Die Stege 14 erstrecken sich in eine am Schellenband 12
umlaufenden Nut 15, die in der Mitte des Schellenbandes
12 angeordnet ist.
Die Spannschraube 16 tritt mit ihrem Schaft durch Öffnun
gen 17 in den beiden Stegen 14 des Schellenbandes 12. Die
Öffnungen 17 sind untereinander und auf die umlaufende
Nut 15 ausgefluchtet und so weit radial nach innen ver
setzt, daß die Spannschraube 16 am Schellenband 12 "ver
senkt" angeordnet ist. Bei der Spannschraube 16 handelt
es sich um eine Innen-Sechskantschraube mit aufgedrehter
Mutter 16a. Zwischen dem Kopf 16b der Spannschraube 16
und der Außenseite des in Fig. 2 linken Stegs 14 ist eine
Beilagscheibe 18 und zwischen der Mutter 16a und der Au
ßenseite des rechten Stegs 14 in Fig. 2 ist ein Federring
19 angeordnet.
Der Spalt zwischen den Stegen 14 des Schellenbandes 12
wird durch eine Zunge 20 überbrückt, welche das Schellen
band 12 im Bereich der Stege 14 untergreift. Der Quer
schnitt der Zunge 20 (Fig. 5) ist demjenigen des Schel
lenbandes 12 im Bereich der Stege 14 angepaßt. Folglich
hat auch die Zunge 20 eine der Nut 15 entsprechende mul
denartige Vertiefung 21 und seitlich abgebogene Ränder
22. Die Zunge 20, welche von der Seite betrachtet, bogen
förmig ausgeführt ist (Fig. 2 und 4), besteht im Ausfüh
rungsbeispiel aus zwei Teilen 23, 24 mit je einem abge
winkelten stegförmigen Vorsprung 25, an welchem die bei
den Teile 23 und 24 miteinander verklebt oder durch Punkt
schweißung verbunden sind. Die stegförmigen Vorsprünge
25 entsprechen in ihrer Form derjenigen der Stege 14 am
Schellenband 12. In den stegförmigen Vorsprüngen 25 ist
eine Gewindebohrung 26 ausgearbeitet, die auf die Öffnungen
17 in den Stegen 14 ausgefluchtet ist und in welche die
Spannschraube 16 mit ihrem Außengewinde eingedreht ist.
Dadurch kann beim Abdrehen der Mutter 16a zwecks Wieder
öffnung des Schellenbandes 12 die Spannschraube 16 aus
ihren Öffnungen 17 nicht herausfallen und verlorengehen.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Zunge 20 an der Dicht
manschette 11 angeklebt oder einvulkanisiert. Die Zunge
20 kann aber auch bei einer alternativen Ausführung lose
zwischen dem Schellenband 12 und der Dichtmanschette
eingelegt sein.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum abgedichteten Verbinden der glattzy
lindrischen Enden zweier Rohre mit einer durch ein
Schellenband kontrahierbaren Dichtmanschette, wobei
das Schellenband an seinen beiden Enden mit nach außen
abgewinkelten Stegen versehen ist, die Öffnungen zur
Aufnahme wenigstens einer Schraube zum Spannen des
Schellenbandes aufweisen, und eine das Schellenband
zwischen seinen Enden überbrückende und diese unter
greifende Zunge sowie eine Spannschrauben-Sicherung
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge
(20) wenigstens einen zwischen den Stegen (14) am Schel
lenband (12) und parallel zu diesen verlaufenden steg
förmigen Vorsprung (25) aufweist, in dem mindestens
eine auf die Öffnungen (17) in den Stegen (14) des
Schellenbandes (12) ausgefluchtete Gewindebohrung (26)
vorgesehen ist, in welche die Spannschraube (16) ein
drehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die bogenförmig ausgebildete Zunge (20) aus zwei
Teilen (23, 24) mit je einem stegförmigen Vorsprung
(25) besteht und diese zwei Teile (23, 24) an ihren
Vorsprüngen (25) miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Zunge (20) zwischen Schellenband (12) und
Dichtmanschette (11) lose eingelegt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Zunge (20) an der Dichtmanschette (11)
durch Klebung oder Einvulkanisieren befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843445270 DE3445270A1 (de) | 1984-12-12 | 1984-12-12 | Vorrichtung zum abgedichteten verbinden der glattzylindrischen enden zweier rohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843445270 DE3445270A1 (de) | 1984-12-12 | 1984-12-12 | Vorrichtung zum abgedichteten verbinden der glattzylindrischen enden zweier rohre |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3445270A1 DE3445270A1 (de) | 1986-06-19 |
DE3445270C2 true DE3445270C2 (de) | 1993-06-09 |
Family
ID=6252556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843445270 Granted DE3445270A1 (de) | 1984-12-12 | 1984-12-12 | Vorrichtung zum abgedichteten verbinden der glattzylindrischen enden zweier rohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3445270A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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FR2779188B1 (fr) * | 1998-05-29 | 2000-09-01 | Thomson Tubes & Displays | Collier de serrage |
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DE3141071A1 (de) * | 1981-10-16 | 1983-04-28 | Werner Ing.(Grad.) 6460 Gelnhausen Leinhaas | Breitbandschelle zur axialverbindung zweier stirnseitig aneinandergrenzender, rohrfoermiger koerper mit zwei spannbacken |
FR2538072B1 (fr) * | 1982-12-20 | 1986-05-02 | Pont A Mousson | Collier de serrage pour joint d'etancheite a manchon pour canalisations |
-
1984
- 1984-12-12 DE DE19843445270 patent/DE3445270A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3445270A1 (de) | 1986-06-19 |
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