DE1708652B2 - Anhebevorrichtung fuer eine einzelne schiene eines eisenbahngleises - Google Patents

Anhebevorrichtung fuer eine einzelne schiene eines eisenbahngleises

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DE1708652B2
DE1708652B2 DE1968P0044043 DEP0044043A DE1708652B2 DE 1708652 B2 DE1708652 B2 DE 1708652B2 DE 1968P0044043 DE1968P0044043 DE 1968P0044043 DE P0044043 A DEP0044043 A DE P0044043A DE 1708652 B2 DE1708652 B2 DE 1708652B2
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Germany
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rail
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gripper
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stamps
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Franz; Theurer Josef; Wien Plasser
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/16Transporting, laying, removing, or replacing rails; Moving rails placed on sleepers in the track
    • E01B29/22Raising rails from sleepers, e.g. for inserting sole-plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

6. Anhebevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken aus der den !Schienenkopf untergreifenden Stellung in eine unwirksame Ausgangsstellung schwenkbar ist.
7. Anhebevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken mittels eines durch einen Schwenk-Handhebel (10) betäligbaren Seilzuges (9) verschwenkbar ist.
8. Anhebevorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (7) einen Teil eines Fahrgestellrahmens (1) bildet, der über eine vorderseitig gelagerte Rolle (2) auf der anzuhebenden Schiene (3) aufruht und mit rückwärts gegabelt auskragenden Handgriffen (5', S") zur Fortbewegung von Hand versehen ist. so
9. Anhebevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenk-Handhebel (10) zum Ausschwenken des Hakens im Bereich eines der beiden rückwärts auskragenden Handgriffe (5', 5") des Fahrgestellrahmens (1) angeordnet ist.
10. Anhebevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise als Schwenkhebel (15) ausgebildetes Betätigungsorgan für die Druckmittelpumpe (14) gleichfalls rückwärts im Bereich der Handgriffe (5f. 5") angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft eine Anhebevorrichtiing für eine einzelne Schiene eines Eisenbahngleises mit mindestens einem Schienengreifer und mindestens zwei seitlich dieses Schienengreifers und beidseits der Schiene auf Querschwellen des Gleises oder auf den Be.tungsschotter aufsetzbaren Stempeln. Stutzen oddgl wobei der Schienengreifer relativ ,:u d,r, Stempeln mittels einer handbetätigbaren,Druckmittelpiimp Pe hydraulisch höhenverstellbar^. E^cer.ru.c /^nhebevorncniung isi"£«·«··"■'ν ---■ ---,
Die bekannte Anhebevorrichtung ist ar einem Fahrgestellrahmen gelagert, der auf den beiden -hienen des Gleises verfahrbar ist. Diese Vorrichtungen sind schwer und massiv, so daß es mehl möglich .st. di»se von einer einzigen Bedienungsperson .in inren Bestimmungsort zu bringen bzw. diese von der Schiene ohne weiteres abzuheben und sie beispielsweise be, Zugverkehr neben dem Gleis abzustellen.
Die aus den US-Paientschr.ften 8 12 080 und 12 93 026 bekannten Anhebevorrichtungen sind auf der Schiene nich; verfahrbar, d.h., sie müssen Einsatzort zu Einsatzort getragen werden was mn einem erheblichen Kraftaufwand seitens der bedienungsperson verbunden ist. Außerdem arbeiten unbekannten Anhebevorrichtungen mechanisch, wi./u Zahnstangen. Schraubspindeln u.dgl. verwendet »er-
η Die Arbeit mit diesen bekannten Anhebevomch tunken ist daher umständlich und zeitraubend.
Aufgabe der Erfindung ist es dahei, eine Annebewr richtung für eine einzelne Schiene e:nes Eisenbahngleises zu schaffen, die eine einfache Konstruktion und on, geringes Gewicht besitzt, so daß sie ohne weiteres vor, einem einzigen Bedienungsmann gehandhabt w e:\K-:.
kann. . ,
Diese Aufgabe wird bei der Anhebevorrichtiing oeeingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Greifer auf einem von Hand längs einer der Schienen des Gleises fortbewegbaren Tragrahmen gelagert ist.
Die Anhebevorrichtung gemäß der Erfindung erniolicht es einem Bedienungsmann, eine Schiene örtlich um einige Zentimeter anzuheben und dadurch den Aus tausch bzw. die Ergänzung der unterhalb des Schienen fußcs zwischen Schienenfuß und Unterlagsplatte befind liehen Zwischenlagen zu ermöglichen. Diese Zwischen lagen dienen beispielsweise der elastischen Lagemiij: der Schiene. Andererseits können sie auch dazu benui/i wurden die Höhenlage der Schiene zu regeln und nötigenfalls örtlich zu verbeisern, indem dünnere Zwischenlagen gegen dickere ausgetauscht werden bzw. durch Hinzufügen weiterer Zwischenlage!! ergan/i
werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erlmdung sind Gegenstand von Untcransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, und zwar zeigt
F ι «. 1 eine axonometrischc Darstellung der Anhebe
vorrichtung,
F i g. 2 eine schematische Ansicht der Rückseite unu
Fig. 3 in einer Längsansicht kleineren Maßstabes den Einsatz der Anhebevorrichtung.
Die erfindungsgemäße Anhebevorrichtung umfallt einen Fahrgestellrahmen 1, der mittels der vorderseitig gelagerten Rolle 2 auf der Schiene 3, die auf den Schwellen 4 aufliegt, verfahrbar ist.
Zur Fortbewegung des Fahrgestellrahmen·, 1 längs der Schiene 3 dienen die beiden nach Art eines Lenkers rückw ärts ausragenden Handgriffe 5' und 5".
Mittels zweier Streben β ist an diesem Fahrgestellrahmen 1 der Tragrahmen 7 befestigt, auf dem der Greifer schwenkbar gelagert ist Der Greifer 8 ist als ein den Schienenkopf einseitig unterfassender Haken ausgebildet und so gelagert, dall er infolge seines Eigengewieh-
lcs die Schiene 3 von innen her zu untergreifen trachtet, »ofern er nicht willkürlich ausgeschwenkt wird. Um diesen Haken während des Vorfahrens der Anhebevorrichtung zum nächsten Einsatzort in eine unwirksame Ausgangsstellung zurückzuführen, ist ein Seilzug 9 vorgesehen, der mittels eines Schwenk-Handhebels 10 betätigbar ist. Dieser Schwenk-Handhebel 10 ist in üblicher Weise im Bereich eines der Handgriffe angeordnet, um vom Bedier.ungsmann während des Anhebens und Vorschiebens der Maschine erfaßt und gehalten werden zu können.
Auf dem Tragrahmen 7 des Greifers 8 sind ferner beidseits Stempel angeordnet, die als Kolbenstangen Il mit Fußplatten 1Γ ausgebildet sind, wobei die zugehörigen Kolben in je einem mit Druckmittel, z. B. Drucköl, beaufschlagbaren, mit dem Tragrahmen 7 gelenkig verbundenen Zylinder 12 geführt sind. Mittels der Fußplatten Il' können die Stempel auf Schwellen 4 aufgesetzt werden; die Stempel sind so angeordnet, daß sie sich beidseits der Schienenbefestigungsmittel 13 des Gleises abzustützen vermögen.
Zur Beaufschlagung der Zylinder 12 mit Drucköl od. dgl. ist eine Druckmittelpumpe 14 oberhalb der Schiene 3 auf dem Tragrahmen 7 gelagert. Diese Druckmittelpumpe 14 ist mit einem als Schwenkhebel 15 ausgebildeten Betätigungsorgan ausgestattet, und dieser Schwenkhebel 15 ragt rückwärts in den Bereich der Handgriffe 5' und 5" aus, um von dem dort befindlichen Bedienungsmann betätigt werden /u können.
Die Druckmitlelpumpe 14 ist für beule Zylinder 12 gemeinsam vorgesehen und mit diesen über die Leitungen Ib verbunden.
Die Handhabung der Anhebevorrichtung erfolgt etwa in nachstehend erläuterter Weise;
Sobald der Einsatzort erreicht ist, serkt der Beüienungsmann mittels der Handgriffe 5' und 5 den Fahrgestellrahmen 1 ab und läßt den Greifer 8 den Kopf der Schiene 3 untergreifen. Dabei stützen sich die Stempel mit den Fußplatten l\' auf die dem Bedienungsmann zugewendete Kante der im Bereich der Hubstelle befindlichen Schwelle 4 ab. Nun kann
ίο vermittels der mit dem Schwenkhebel 15 betätigbaren Druckmittelpumpe 14 beiden Zylindern 12 Drucköi od. dgl. zugeführt werden, so lange, bis sich die vom Greifer 8 erfaßte Schiene 3 ausreichend gehoben hat. um z. B. die zwischen Schienenfuß und Unterlagsplatte befindlichen Zwischenplättchen auszutauschen oder zu ergänzen. Durch ein von Hand betätigbares Auslöseventil werden sodann die Zylinder 12 vom Druck wieder entlastet.
Mittels des Schwenk-Handhebels TO und des Seiizuges 9 wird der Greifer 8 ausgeschwenkt, und das Gerat kann angehoben und zum nächsten FJnsat/urt vorgeschoben werden.
Mit dem erfindungsgeniäßen Gerät kann das Gleis bis zu mehreren Zentimetern angehoben werden, so daß ohne weiteres in einem Bereich von mindestens zehn Schwellen gleichzeitig die Zwischenlagen ausgetauscht oder ergänzt werden können. Die Fig. 3 soll veranschaulichen, in welchem Bereich die Anhebevorrichiung die Lage des Gleises /11 beeinflussen imstande ist. Die eingezeichneten .Schwellenabstände entsprechen dabei allerdings nicht den tatsächlichen Verhältnissen; vielmehr erstreckt sich der Bereich, über den die Schiene eine Hebung erfährt, über wesentlich mehr Schwellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Paternansprüche:
    !. Anhebevorrichtiing für eine einzelne Schiene eines Eisenbahngleises mil mindestens einem Schienengreifer und mindestens zwei seitlich dieses Schienengreifers und beidseits der Schiene auf Querschwellen des Gleises oder auf den Bettungsschotter aufsetzbaren Stempeln, Stützen od. dgl., wobei der Schienengreifer relativ zu den Stempeln mittels einer handbetätigbaren Druckmiitelpunipe hydraulisch höhenverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (8) auf einem von Hand längs einer der Schienen des Gleises fortbewegbaren Tragrahmer. (7) gelagert ist.
  2. 2. Anhebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Tragrahmen (7) ilruckmittelbeaufschlagbare Zylinder (12) verbunden •ind, in denen die als Kolbenstangen (11) mit Fußplatten (U') ausgebildeten Stempel mit zugehöfigen Kolben geführt sind.
  3. 3. Anhebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Beaufschlagung der Zylinder (12) eine gemeinsame, handbetätigbare Druckmittelpumpe (14) vorgesehen ist.
  4. 4. Anhebevorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (8) als ein den Kopf der Schiene (3) von der Seite, vorzugsweise von der Innenseite her, untergreifender, schwenkbar gelagerter Haken ausgebildet ist.
  5. 5. Anhebevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Haken so gelagert ist, daß er unter dem Einfluß seines Eigengewichtes den Schienenkopf zu untergreifen »rächtet.
DE1968P0044043 1967-02-16 1968-02-16 Anhebevorrichtung fuer eine einzelne schiene eines eisenbahngleises Granted DE1708652B2 (de)

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Legal Events

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee