DE170699C - - Google Patents

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DE170699C
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Description

PATENTAMT.
M 170699 KLASSE 546.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Briefumschlägen aus «iner Grundform mit vier Klappen in einem fortlaufenden Arbeitsgang. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß aus einem stetig zugeführten Papierstreifen durch seitliches Abtrennen entsprechender Ausschnitte ein der Grundform des Umschlages mit seinen vier Klappen entsprechendes Stück ausgeschnitten wird, das durch die vordere und die hintere (im Sinne der Papierbewegung) Klappe aber noch mit dem Streifen zusammenhängt, und daß die Ränder dreier Klappen gleichzeitig auf derselben Seite des Streifens gummiert werden, worauf nach Bilden zweier Falze für die vordere und hintere Klappe das Abtrennen des Werkstücks vom Papierstreifen hinter der hinteren Klappe und das Zusammenkleben der vorderen und hinteren Klappe und dann nach Bilden entsprechender Längsfalze das Aufkleben einer Seitenklappe erfolgt, während die andere Seitenklappe, die Verschließklappe, offen gehalten wird.
Fig. ι bis 4 geben eine schaubildliche Darstellung von der schrittweisen Herstellung eines Briefumschlages. Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer Maschine, mit welcher Briefumschläge nach dem neuen Verfahren hergestellt werden können. Fig. 6 ist eine Hinteransicht dieser Maschine, bei welcher die Beförderungseinrichtung und die Falzeinrichtung fortgelassen sind. Fig. 7 ist eine ähnliche Ansicht, wie die in Fig. 5 dargestellte, aber von der entgegengesetzten Seite, wobei der Maßstab etwas größer gewählt ist und Teile an beiden Enden der Maschine fortgelassen sind. Fig. 8 ist eine Draufsicht auf den hinteren Teil der Maschine nach Fortnahme des oberen Trums des oberen Riemens. Fig. 9 ist ein Schnitt durch den mittleren Teil der Maschine nach der Schnittlinie 9-9 in [Fig. 6. Fig. 10 ist eine schematische Darstellung der Hauptteile der Maschine. Fig. 11 ist ein Schnitt durch die Beförderungseinrichtung nach der Schnittlinie ii-ii.in Fig. 7. Fig. 12 ist ein Schnitt durch die Beförderungseinrichtung und die Kerbfalzvorrichtung nach der Schnittlinie 13-13 in Fig. 9. Fig. 13 ist eine Draufsicht auf den Klebestoffbehälter und die Auftragwalze und die zugehörigen Teile. Fig. 14 ist ein Schnitt durch die Gummiervorrichtung. Fig. 15 ist eine Seitenansicht derselben,
Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine dient dazu, Briefumschläge A anzufertigen, wie sie in den Fig. 1 bis 4 in den aufeinander folgenden Entwicklungsstufen des Verfahrens dargestellt sind. Die Maschine hat dementsprechend nacheinander die folgenden Verrichtungen auszuführen:
i. Ausschneiden der in Fig. 1 dargestellten Form aus dem sich abwickelnden Papierstreifen, wobei die Klappen a1 und a2 aber noch mit dem Streifen in Zusammenhang bleiben.
2. Gleichzeitiges Gummieren der Klappen a2, aB und α* an den schraffierten Stellen.
3. Falzbildung für die Klappe a1 und Umlegen derselben.'
4. Falzbildung für die Klappe a2. ■
5. Abschneiden des Werkstücks vom Streifen. - ,
6. Umlegen der Klappe α2 und Aufkleben derselben auf a1.
ίο 7. Falzbildung für a% und a*.
8. Umlegen der Klappe as und α4.
9· Festkleben von as.
10. Scharfes Ausprägen des Falzes der Klappe λ4, ohne daß diese festgeklebt wird.
In den Fig. 5 bis 15 sind die Vorrichtungen dargestellt, mittels deren diese einzelnen Verrichtungen der Maschine zur Ausführung gelangen.
Auf der hinteren Seite des Maschinengesteiles B (Fig. 5) ist die Vorratswalze D für den Papierstreifen angebracht. Dieser Streifen läuft über eine Führungswalze K (Fig. 9), um die Schneidewalze L, die mit Vorrichtungen zum Ausschneiden der in Fig. 1 dargestellten Form versehen ist, und wird dann um die Gummiervorrichtung Q. geführt. Diese ist in Fig. 14 und 15 besonders dargestellt. Sie dient dazu, das Werkstück an den oben bezeichneten Stellen mit Klebstoff zu versehen und besteht dementsprechend aus zwei seitlichen Scheiben Q. von gleichem Durchmesser und kreisrundem oder etwas unrundem Umfang, so daß diejenigen Stellen, an denen die Verteilung des Klebstoffs stattfinden soll, etwas hervortreten. Diese Scheiben gummieren beim Durchgang des Streifens die Klappen a3 und a4, während der quer zur Bewegungsrichtung liegende Klebstoffstreifen der Klappen a2 durch eine Rippe S aufgetragen wird, die in einen zwischen den Scheiben Q. auf derselben Achse angebrachten Zylinder R eingelassen ist und mit den Umfangen jener Scheiben bündig ist.
Der Klebstoff wird diesen Scheiben und der Rippe durch eine Auftragwalze T (Fig. 9 und 13) übermittelt, die an einem gleichzeitig den Klebstoffbehälter u tragenden Träger U gelagert ist, der in Führungen des Maschinengestells verschiebbar ist. Die Auftragwalze T wird samt dem Behälter u durch Federn «2 gegen die Gummiervorrichtung Q. gedrückt, wobei der Abstand der Walze T von der letzteren durch die Schrauben w3 eingestellt werden kann.
Auf den Rändern des Klebstoffbehälters ruht ein Abstreifer w4, der gegen die Auftragwalze T gedrückt und durch Blattfedern μ5 niedergehalten wird. Diese Blattfedern m5 sind so gestaltet, daß sie mit den Rändern des Klebstoffbehälters einen Winkel bilden, so daß sie den Abstreifer von der Klebstoffverteilungsrolle T abdrücken. Die Entfernung zwischen dem Abstreifer und der Klebstoffverteilungsrolle wird durch Schrauben Me mit Flügelköpfen eingestellt.
Nachdem der Papierstreifen durch die Gummiervorrichtung an den entsprechenden Stellen mit Klebstoff versehen ist, läuft er um die Zugfalzrolle V, auf der die Falze für die Klappen a1 und α2 gebildet werden. Die Rolle V ist zu diesem Zwecke mit zwei Längsnuten versehen, in welche die auf einer Falzlegewalze X angebrachten Falzblätter x2 eingreifen und dabei den Papierstreifen an der Stelle, an der der Falz entstehen soll, in die Nut drücken und auf diese Weise eine Falte bilden. Diese Falte wird, nachdem das Falzblatt x2 die Nut verlassen hat, von den Falzklingen y2 und v3, die auf im Grunde der Nuten gelagerten Rundstäben v, v1 befestigt sind, dadurch festgehalten, daß die um die Achsen der Rundstäbe schwingenden Falzklingen durch an Stifte v4, vs (Fig. 10) der Rundstäbe angreifende Federn v11 gegen die Seitenflächen der Nuten gedruckt ge-, halten werden.
Nach einer gewissen Drehung der Rolle, bei der der Papierstreifen durch die Falzklinge mitgezogen wird, muß der so gebildete Falz freigegeben werden. Dies geschieht dadurch, daß mit den Rundstäben verbundene Daumen v®, v7 (Fig. 9) im geeigneten Augenblick auf entsprechend ausgebildete, am Gestell festgelagerte Kurvenscheiben vs und v9 treffen, wodurch die Falzklingen entgegen der Wirkung der Federn ν11 (Fig. 10) von der Seitenfläche der Nut abgehoben werden.
Bei der Bildung des Falzes der vorderen Klappe al liegt ihr Ende in Richtung der Bewegung vor der betreffenden Falzklinge, und die'Klappe wird, wenn ihr Umlegen nicht schon beim Falzen selbst erfolgt ist, durch eine von der Walze angebrachte Querstange B1 (Fig. 9), da die Klappe sich infolge ihrer Elastizität etwas von der Rolle abhebt, erfaßt und bei der Weiterbewegung vollends umgelegt. Der Falz für die hintere Klappe α2 wird erst gebildet, nachdem die Falzklinge den vorderen Falz freigegeben hat, damit das Papier, das ja hinten mit dem Streifen noch zusammenhängt, bei der Falzbildung nachgeben kann. Dies wird durch besondere Gestaltung der Kurvenscheiben vs, v9 erreicht. Ist der Falz für die Klappe a2 fertiggestellt, so wird diese durch ein in die Walze Z (Fig. 9) eingelassenes Messer^1, das in eine entsprechende Nut der Falzrolle V eingreift, vom Papierstreifen abgetrennt, durch eine auf dieser Rolle hinter der letzten Falzklinge liegende, nach außen federnde Klappe νi0 (Fig. 10) umgelegt und
durch eine um die Achse < C1 schwingende Falzplatte c2 (Fig. 9) auf die Klappe a1 gedrückt. Die Achse C1 ist in einer Führung c1 des Maschinengestells verstellbar gelagert und erhält ihre schwingende Bewegung durch . den mit ihr verbundenen, auf der Kurvenscheibe c5 schleifenden Arm c4. Die Achse der letzteren, wie auch die Achsen der oben beschriebenen Walzen Z, V, X, Q, L und K sind in Rahmen des. Maschinengestells gelagert und werden durch ineinandergreifende Zahnräder (Fig. 7) von einer gemeinsamen Antriebswelle E aus angetrieben.
Der Briefumschlag hat jetzt die in Fig. 3 dargestellte Form. Er wird nun zwischen zwei von dem im Rahmen D1 (Fig. 7) gelagerten Leitrollen el2, dl (Fig. 5, 7, 8, und 9) geführten Riemen dl, d5, von denen der un- - tere bis dicht unter die Austrittsstelle der Falzrolle V reicht, weiterbefördert und gelangt zunächst in eine Vorrichtung, in der die Falze für die beiden Seitenklappen gebildet werden. Diese Vorrichtung ist auf der Welle der zweiten oberen Rolle (Fig. 9) angebracht und in Fig. 12 besonders dargestellt. Sie besteht aus zu beiden Seiten der Rolle di angeordneten konischen Kerbscheiben d9, deren Kanten in entsprechend geformte Nuten der Rolle dw eingreifen. Die obere Rolle di ist zum Zwecke des sicheren Festhaltens des Umschlages beim Falzen der Klappen mit einem Gummiring d11 versehen, der zweckmäßig dieselbe Stärke hat wie der Riemen ds. Der durch die Kerbscheiben d'3 eingeleitete Falzvorgang wird durch Aufbiege- und Umlegeschienen F1, G1 und /', K1 (Fig. 8) beim Weiterführen des Werkstücks beendet. Es ist nur noch die Kappe a3 festzukleben und der Falz der Schließklappe, damit er von Dauer ist, schärfer auszuprägen, ohne aber die Klappe selbst mit festzukleben.
Das erstere wird durch die Walze L1 (Fig. 8) besorgt. Diese ist mit einem dem Gummiringe dn der Fig. 12 ähnlichen Gummiring Ai1 (Fig. 8) versehen, zum Zweck, die untere Klappe des Briefumschlages fest auf die Endklappen a1 und a2 zu drücken und sie an die letzteren anzukleben. Die Umlegeschiene Kx hat an der betreffenden Stelle einen Ausschnitt, damit die Rolle den Briefumschlag erreichen kann. Die Umlegeschiene P drückt die Schließklappe des Briefumschlages nicht auf die Endklappen nieder, sondern läßt sie in solcher Entfernung vom Briefumschlag abstehen, daß ein zufälliges Ankleben vermieden wird. Der Falz zwischen der Schließklappe und der Vorderseite des Briefumschlages wird bis zu dem gewünschten Grade ausgeprägt, indem man den Briefumschlag durch den Raum zwischen einer über den Falz und die Schließklappe hinausfeichenden oberen Rolle O1 und einer unteren Rolle P1 (Fig. 8 und 11) hindurchlaufen läßt. Die beiden Rollen berühren einander nur an der Stelle, wo der Falz liegt, und die untere Rolle ist kegelförmig abgeschrägt, so daß ihre Oberfläche von der Oberfläche der oberen Rolle bis zur Dicke des Riemens d1 zurücktritt, wie in Fig. 11 dargestellt.
Nach dem Austritt aus dieser Vorrichtung fällt der fertige Briefumschlag auf ein schrittweise fortbewegtes Förderband QV das die Umschläge einer Sammelstelle zuführt.

Claims (9)

  1. Patent-Ansprüche: ■
    ι. Verfahren zur Herstellung von Briefumschlägen mit vier Klappen aus einem stetig zugeführten Papierstreifen in einem fortlaufenden Arbeitsgang, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Papierstreifen die nicht zum Briefumschlage gehörigen Teile ausgeschnitten und darauf die Ränder dreier Klappen (a2, a3, cfi) gleichzeitig oder unmittelbar hintereinander gummiert werden, worauf nach Bilden zweier Falze für die Seitenklappen (a1, a2) das Abtrennen des Werkstücks vom Papierstreifen hinter der einen Klappe (a2) und das Zusammenkleben dieser Klappen (a1, a2) erfolgt, dann nach Bilden von Längsfalzen für die anderen beiden Klappen (a3, al) das Festkleben der dritten Klappe (a3) erfolgt, die Verschließklappe (a*) dagegen offen gehalten wird. ·.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine Gummiervorrichtung, bestehend aus einer Rolle (R), die eine Längsrippe (S) trägt, die bündig mit zwei zu beiden Seiten der Rolle (R) sitzenden runden oder unrunden Scheiben (QJ von größerem Durchmesser liegt und mit letzterem gleichzeitig den durch Berührung mit einer Rolle (T) gelieferten Klebstoff an die zu bestreichenden Stellen des Werkstücks abgibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Klebstoff liefernde Rolle (T) in einen nach der Gummiervorrichtung hin selbsttätig verschiebbaren Klebstoffbehälter (u) taucht, wobei ein mit bezug auf seine Entfernung von der Rolle. (T) verstellbarer Abstreicher (u*) durch Federn (u^) in geeigneter Entfernung von der Rolle (T) gehalten wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rolle (V), die mit 120. Längsvertiefungen versehen ist, in denen
    . .i.Falzklingen (v2 und vs) drehbar ange-
    ordnet sind, die gegen eine Seite der Vertiefungen gedrückt werden, wobei an den Falzklingenachsen sitzende Daumen β und νΊ) über feste Kurvenscheiben (vs und v9) derart geführt werden, daß die Falzklingen (v2, v3) von den Seiten der Vertiefungen wegbewegt werden, um die Klappen (a1, a2) zu falzen, und wobei Falzblätter (x2) den Streifen in die Vertiefungen auf die Weise eindrücken, daß die zweite Zugfalzklinge erst arbeitet, nachdem die erste Zugfalzklinge den Streifen freigegeben hat, worauf nach Bildung der Falzen der Briefumschlag durch die Schneidvorrichtung (A1) abgeschnitten wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Zugfalzrolle (V) eine hinter der letzten FaIzklinge liegende Klappe (v10) verbunden ist, die nach oben schnellen kann und das über ihr befindliche Ende des Werkstücks umbiegt.
  6. 6. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zugfalzrolle (V), die mit zwei oder mehreren Falzklingen (v2, v3) versehen ist und mit übereinander angeordneten Riemen (d1, d5) zusammenarbeitet, von denen der untere der Zugfalzrolle (V) näher angeordnet ist als der obere, und durch eine bewegliche Falzplatte (c2), die sich über dem freien Ende des unteren Riemens (d1) befindet, sowie eine dicht an der Rolle (V) angeordnete Stange (B 1J o. dgl., durch welche die erste Seitenklappe (al) des Briefumschlages teilweise vorgebildet wird, während die zu geeigneter Zeit bewegte Platte (c%) das Fertigfalzen der Klappe bewirkt, bevor der Briefumschlag zwischen die Riemen (d1, d5) gelangt.
  7. 7. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch zu beiden Seiten einer Rolle (dl) angeordnete Kerbscheiben (d%), deren Kanten in Nuten entsprechend angeordneter Rollen (d10) greifen, wobei die obere Rolle (d*) zum Zweck des sicheren Haltens des Werkstücks während des Einkerbens der Klappen (a3, a*) mit einem Gummiring (d11) versehen ist.
  8. 8. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Klappe (az) gegen das Mittelstück (A) des Briefumschlages durch den Gummiring (Af1/ einer Rolle (L1) gepreßt wird, wobei die Umlegeschiene (K1) mit einem entsprechenden Ausschnitt für den Gummiring (M1) versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück derart zwischen zwei Rollen (O1, P1), die sich nur an der Stelle des Falzes der Verschlußklappe 1) berühren und von denen die untere (P1) nach innen kegelförmig abgesetzt ist, hindurchgeführt wird, daß der Schließklappenfalz scharf gepreßt wird, ohne daß hierbei das Schließen der Schlußklappe (cfi) erfolgt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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