DE1684653A1 - Vorrichtung zum Anheben und nachfolgenden Absenken von raumgrossen Bauwerken,beispielsweise Fertiggaragen - Google Patents
Vorrichtung zum Anheben und nachfolgenden Absenken von raumgrossen Bauwerken,beispielsweise FertiggaragenInfo
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Description
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"Yorriehtung zum Anheben und nAcbfolgenden Absenken von rüum-- grol3en Bauwerken, beispielsweise Pertiggärsgent' Die Drfindurig .betrifft eine Vörrichtun-g- zum .Anheben und. nach-- fcklendem Absenken von raumgroßen Bauwerken, -beispielsweise Fertiggaragen, mit einem iIx das Bauwerk en',3riigb-,-ren, vor-- zax;sweise - einfahrbaren Tr gge.r.stfür -vreiziggtena drei inebe- sondere -hydraulisch " betäti#--bare F-.ceasen, ` .für di.-:Boden .des Burserk u `D@t:@se3lä,e--dgsehe sehen. und tbog - die :f:ber - seItl Gli aus-@ fahrbare, inss-esondere hydrA-ulisch betä@ite Spreizen an das Trag- g=arüst angebracht sind, Von derartigen Vorrichtungen wird verlangt da13°-sie ein siche- res festlegen der :Pressen im Bauwerk ermöglichen und das:. das Bauwerk nicht durch die- von den Pre$äen ausgelösten Kräfte - besc::äd.igt oder gar zerstört, wird. , Es .ist bereits bekannt# derartie raumgroße Bauwerke mit Spe- CD zialfahrz:--u`en 2,u- traus-orti.eren, die zu die;ew Zw@cic wit ihren interr:.dern ia das @,3sLi;ierk tais in deoeen u-'--n vor= - -esehene _@Lisneh@7un;__eli ei@_.@izreli und ein auf eine -_-lebevorrich- tung angeordnetes ---'raggerast aufweisen, das nach der speziel- len zlusft-hrun-sföra `dieser vorbekanntn Vorrichtung unter das Dach des 7-3auweTkes f-_iF=t, .,eisri das Baui;rerk angehoben und trans.- portiert wird 1 117/6 321)a i'-bvioill derartige Spezialfahr- zeuge vorteilaa--tLt beY;Gtirt sind, wird doch neuerdings verlangt, die Bauwerke auf ==ormalen Tiefladern zu trar:sportieren. - In diesen .Fällen sind dilfsvorriehtungen erforderlich-, die es ermöglichen, das Bauwerk anzuheben, so daß. der Tieflader unter das Bauwerke gefahren werden kann und nachfolgend wieder-.abzu- senken, um es auf dein Tieflader abzusetzen. Beim Abladen des Bauwrerkes vom Tieflader läuft der vorbeschriebene Vorgang in umgekehrter Aeihenfolge-ab" Eine - aölehe Arb:eitsweiscA--ermöglicht -eine -aridere bekannte Vor- richtung (DBGT,, 1 923 223), die aus vier Pressen in Gestalt hydraulisch betätig barer Zylinder besteht: Zum Anbringen-die- ser Pressen im Bauwerk müssen im Hoden desselben Gewindeösen zum Einschrauben der Zylinder eingebaut werden.. .Eine andere-der= bekannten Vorrichtungen uiit dem eingangs be- schriebenen grundsätzlichen Aufbau (DBGII 1 899 977) sieht vor, die Zylinder der Pressen mit hakenartigen Anbringun-4smitteln auszurüsten, die über-den senkrechten Wänden des Bauwerkes - Bei diesen letztgenannten Vorrichtungen erweist es sich als nachteilig, daß in das Bauwerk besondere Anbrin#,ungsmittel, etwa in Gestalt der beschriebenen Gewindeösen oder der Ausnehmungen, eingebaut werden müssen, die nur zum 1.-L1'i@ans,-ort des Bauwerkes dienen, sonst aber völlig überflüssig sind.
- Der hierfür erforderliche Aufwand ist an sich schon beträchtlich.
- Bei den letztgenannten Vorrichtungen werden außerdem die von den Pressen aufgebrachten Kräfte in Teile des Bauwerkes eingebracht oder eingeleitet, die diesen: Kräften an sich nicht gewachsen sind. Im Falle der mit Gewindebüchsen arbeitenden Vorrichtung wird der Boden auf seiner Erstreckung von den Gewindeösen bis zu den anschließenden Seitenwänden des Bauwerkes durch das Gewicht des Bauwerkes auf Biegung beaL=sprucht, was bei Stahlbeton außerordentlich ungünstig ist. Im falle der Anbringunb der Pressen an den Seitenwänden des Bauwerkes entstehen verhältnismäßig große Beiastungen:an den an sich schon dün4bemessenenf aber durch die xusnehmungen noch geschwächten ;fänden des Bauwerkes, wobei in. zusätzlich ungünstiger rieize Teile der auftretenden Kräfte als Knickkräfte @ in den ;fänden ::iiz#ken.= Mas macht es in allen Fällen exforderliehi fiooondere Versteifungen im Bauwerk Vorzusehen, die nun ihreree@@@ Die technische Aufgabe der Erfindung besteht. hiernach 'darin, die eingangs beschriebenen Vorrichtungen so zu gestalten,-daß sie ohne Gefahr der Beschädigung oder Zerstörung des Bauwerksseine Iäanipulierung des Bauwerkes ermöglicht, in das weder besondere, dem Transport dienende Anbringungsmittel oder gar besondere Versteifungen eingebaut sind, also lediglich nach den Kräften dimensioniert ist, die das :Bauwerke bei seiner Benutzung aufzunehmen hat.
- Das C;elint;t gemäß dem Grundgedanken der Erfindung bereits dadurch, daß sich die Tressen am Dach und gegebenenfalls am Boden des Bauwerkes in den vertikalen und/oder in den horizontalen Ecken des Bauvierkes, insbesondere auf dort in bekaiint.er Weise vorgesehenen voutenähnlichen Versteifungen abstützen. Bei solchen Vorrichtungen werden die Seitenwände lediglich durch ihr eigenes Gewicht und das Gewicht des Bodens beansprucht, wobei die von den Pressen aufgebrachten Kräfte in die Dachkanten des Bauwerkes eingeleitet werden, wo sie als reine@Druckkräfte unter praktisch völliger Vermeidung von Gegenkomponenten auftreten: Infolgedessen bedarf das Bauwerk vreder besonderer Versteifungen noch etwa zusätzlicher Anbringungsmittel für die Pressen. Besonders güri.tigs wenn auch für die Verwirklichung der Erfindung nicht absolut notwendig, sind raumgroße Bauwerke, die nach einem vorbekannten Vorschlag (DAS 1 186- 195) in den vertikalen und -gegebenenfalls auch in den horizontalen Ecken voutenähnliche Versteifungen ,aufweisen. . Besonders im letzterenTall_werden auf die Pressen im-Betrieb der Vorrichtungen seitliche Kräfte aufgebracht, uni ein Ausweichen der Pressen zu verhindern. Insbesondere, wenn die Pressen in Gestalt hydraulischer Zylinderausgebildet sind.- wie es der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung entspricht -, empfiehlt es sich) diese Zylinder möglichst von Biegebeanspruchungen freizubehalten. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, im vertikalen Abstand an jeder Seite des Traggerüstes den dort zugeordneten Pressen wenigstens zwei miteinander zusammenwirkende Spreizen zuzuordnen. Bezüglich der seitlich auf die Pressen aufzubringenden Kräfte halten diese sich date: statisch wie ein zweifach abgestützter Träger.
- Es ist ferner zweokmäßig, die mit einem weiteren Merkmal der Erfindung an-den Pressen an der und dem Dach bzw. den Vexsteifungenden Bauwerkes zugeox.dneten Enden den Abetützfläahan am Bauwerk angepgßt! Kopfstitöke antubringsn, um. derart das Bntstehen unaulänpig hohen -71.äohenbelastungen zu vermeiden.
- Zur schonenden Einleitung der bei Betätigung der'fressen auftretenden Kräfte empfiehlt en sich ferner, von einem weiteren Merkmal der Erfindung Gebrauch zu machen, gemäß dem am Traggerüst eine Hebevorrichtung zum Verspannen der Pressen im Bauwerk angeordnet ist. Diese Hebevorrichtung kann sehr einfach gestaltet und beispielsweise als auf den Tragrahmen wirkender Essenter ausgebildet sein.
Die Erfindunz wird nachfol.@cnd. anhand eines Ausfährurisbei- spieles, das-lediglich schematisch in der Zeichnux@#-- wieder- gegeben ist, näher erl;@uter. t. Es zeigen ` Figo 1 einen @uerscani Et durch das mittels -der Vorrichtung artgehobene raum@rofe .jouwerk, beispielsweisa FertigÜaräe, Fig. 2 das Bauwerk der Figur 1 schematisch in Seitenansicht und Fig. 3 eine-Ansicht d.es 3odens des in den Figuren 1 und 2 dargestellten` Bauwerkes. Das insbeso£#l-dera i.n Figur 1 dargestellte raumgroße" Bauwerk ist ein monolithischer Stahlbetonkasten (1), wie er beis-iels- weise für Fertiögaragezi vorgesehen wird. Er besitzt zu mir.de-- stens in den vertikalen, bevo:2zugt aber auch in den horizon- talen -eken voutenähnliche Versteifungen. Im Bödenteil-des Bauwerkes sid gemäß dem Ausführungsbeispiel vier beispielsweise durch Kunststoffhälsen ausgefUlte Durch- lässe= (3) vorgesehen. . Gemäß dent darLest:.llten Lusrialrunesbeispiel beä-Geht die zum Anheben und naehfol.@ei-de:@j Absetzen des .@u:T@er@@es cIienence Vur- richtung us an d=-,s seitlich ausfz7-;hrb#7trel ,lneizen in ;@ec@talt von hydrauliscaen ';yliii(." .@sn ('7) aiige- br-cht sind. Die@@@::.liche@i leih: Üicser Sy)reizen -L;@-ii#en @:enkr;:ctit@, c.be@i:ca.lls in ;Gestalt h;;Tdraulischer Zylinder ver- @rirkli chte _ re sen (4), die am Gar agenf? < <ch, .-i "nil.i ch an den erw-hilteii, dort vorgesehenen voutcii, llclli chen Versteifungen, abstützbar sind. In dem dL2_rgestellteil fall sti_tzen sich die Zylinder der Tressen auch an den voutenähnlichen Versteifun- gen am Garagenboden ab. Bei dem dargestellten Ausführuni;sbeishiel. ;reist das `lrag-ge- rüst ein 2ahrwerk (6) auf, das aber bei einer vereinfachten Au sf,llirungaforrn der -'rfindung auch fehlen kann. (8) bezeich- net die hydraulische Anlage, welche dis Druckmittel über nicht dargestellte Steuerelemente an die hydraulischen Teile der Vorrichtun:liei.e:-rt. Bei Eeiiutzuiig der beschriebenen Vorrichtung irird das Tragge- rüst-in das Bauverk eingefahren. jodann lverden die Spreizen (() be t.ti-;t -und bringen die Tressen in ihre richtige Lage zu de:-- vouteii;.bnlichen Versteifungen. nachdem gegebensnfalls das @-#'raggerüst curch eine besondere Vorrichtung, bcis_ iels- weise einem [email protected], angehoben worden ist, dai@ die oberen l;nden der :-Presseil den -Versteifun@Eei! anliegen, werden die Tres- sen (4) beauf scllla--t, so da_ü deren ,':olbens-Langen durch die 3jurelil':i sse (3.) i,rc:ten und das :Laur@@e@°lc anheben. 1!unmehr kann der Tieflader ilnter dasBauwerk cfallren verden. :"iachdem die _Tolbens-tan8eij iii die rresseil zum einfalchen :@°ahren gebracht :cr,er> sind, st :tz-t -:uwer?@ i E. flJ n- c# e re r _b . a i@ -5: c-ii F;_ a-in = us dei-i :°aut@c@rh @@aic @IE:r -. r?t=.r@ @-t ',.el'Bi2. liLzu #riirG..11::?:S-#l,f- -#hZ#:rerk UT1tC'.:- -#=?e-litlunü_-.d2,,@', - .::xzenters t;ieder aufec.@t:%a=. Dannsich das-- Träggerist von .-1znd oder durc,i eine #n ihm angebrachte ",iizde vom Bauwerk entfernen. - Eie umgekehrten Vor"-r-,Le spielen sich ab, wenn das Bauwerk an -einem s=ufstellunt:sort @@@.ekorac@ie?@ ist-und vom -:Cieflader äbgela- den werden soll. - Die durch die L'rfinduiic- err,:i r-:1_r,.a-r@en Vorteile- bestehen einer- seits in einer weitt,ehenden -;chonung des für seinen Transport_ nicht eigens zu vF=r.=t.:°.= #@r :@yA-r Bauwerkes, ariderersei @;s auch darin, daß für die Anbringung der Pressen im Bauwerk keine besonderer: Vorkehrung(-)-- zu treffen sind.-Die mit einer solchen ' VorriehtuTrw zu tran#e i'auwerke brauchen daher nur so dimensioniert ;Zia wie es für ihren Verwendungszweck erforderlich ist. Mach ihrer ÄufstellunG siT=(3 keine t)csorldere@Ä _-beiten mehr_ erforderlich, As 1":ac=; i@--I_=.=c -i:-- cuz°ch Kunststoffstopfen, die Durchlässe (3) zu verschlter,eriQ
Claims (3)
- Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Anheben und nachfolgendem Absenken von raumgroßen Bauwerken, beispielsweise Fertiggaragen, mit einem in das Bauwerk einbringbaren, vorzugsweise einfahrbaren Traggerüst für wenigstens drei, insbesondere hydraulisch betätigbare Pressen, für die im Boden des Bauwerkes Durchlässe vorgesehen und die über seitlich ausfahrbare, insbesondere hydraulisch betätigte Spreizen an das Traggerüst angebracht sind, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß sich die Pressen am Dach und gegebenenfalls am Boden in den vertikalen und/oder in den horizontalen Ecken des Bauwerkes, insbesondere auf dort in bekannter Weise vorgesehenen voutenähnlichenVersteifungen abstützen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß im vertikalen Abstand an jeder Seite des fraggerüstes den dort angeordneten Pressen wenigstens zwei miteinander zusammenwirkende Spreizen zugeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, g e k e n n -z e i c h n e t durch an den Pressen an der und dem Dach bzw.@den Versteifungen des Bauwerkes zugeordneten Enden angebrachte der Abstützfläche angepaßte Kopfstücke. ¢. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine am Traggerüst angeordnete Hebevorrichtung zum Verspannen der Pressen im Bauwerk.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |