DE2432851B2 - Kletterschalung - Google Patents

Kletterschalung

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DE2432851B2
DE2432851B2 DE19742432851 DE2432851A DE2432851B2 DE 2432851 B2 DE2432851 B2 DE 2432851B2 DE 19742432851 DE19742432851 DE 19742432851 DE 2432851 A DE2432851 A DE 2432851A DE 2432851 B2 DE2432851 B2 DE 2432851B2
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Herbert 4300 Essen; Schießke Hans-Günther 1000 Berlin Frank
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Hochtief AG für Hoch- und Tiefbauten vormals Gebr. Helfmann, 4300 Essen
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/28Climbing forms, i.e. forms which are not in contact with the poured concrete during lifting from layer to layer and which are anchored in the hardened concrete
    • E04G11/30Climbing forms, i.e. forms which are not in contact with the poured concrete during lifting from layer to layer and which are anchored in the hardened concrete which are lifted from layer to layer by turning, tilting, or similar moving upwards about a horizontal axis

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Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Kletterschalung mit Schalungsgerüst und Schalkörper, wobei das Schalungsgerüst an den Schalkörper angeschlossen und durch Umklappen in Richtung des Betonierfortschrittes umsetzbar ist.
Bei den bekannten, gattungsgemäßen Kletterschaltungen (FR-PS 14 30 238 bzw. FR-PS 14 36 751) bestehen die Schalungsgerüste gleichsam aus zwei baulich selbständigen, funktionell durch lösbare Gelenke vereinigten Schalgcrüsthälften, die auf einer Seite je einen Schalkörper tragen, der mit den Schalungsgerüsthälften fest verbunden ist. Sind die bekannten Kletterschalungen einmal montiert, so ist das Umsetzen ein Wälzvorgang. Die jeweils untere Schalungsgerüsthälfte wird um ein rückwärtiges Gelenk an der oberen Schalkörperhälfte vom Bauwerk weggeschwenkt, um ein rückwärtiges oberes Gelenk der genannten Schalungsgerüstkörperhälfte weiter bis insgesamt um 360°C geschwenkt und danach wieder gegen das Bauwerk gesetzt. Dabei sind die Schalkörper mit den zugeordneten Schalungsgerüsthälften fest verbunden. Sie werden also von ihrer Schalungsgerüsthälfte transportiert. Das alles geschieht mit im Schalungsgerüst angeordneten und mit dem Schalungsgerüst über Gelenke integrierten Zylinderkolbenanordnungen (FR-PS 14 30 238), wobei während des gesamten Umsetzvorgangs das Schalungsgerüst entweder an einem Kran hängt oder aber an einem Bauwerk abgestützt ist (FR-PS 14 36 751). Das alles sind umständliche und zeitaufwendige Arbeitsvorgänge, die für den rauhen Bauwerksbetrieb wenig geeignet sind. Auch stören die Druckmittelversorgungsleitungen der Zylinderkolbenanordnungen im Baubetrieb und während der Umsetzvorgänge, deren Steuerung unter Umständen weitere Schwierigkeiten verursacht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Kletterschalung mit einem baulich einheitlichen Schalungsgerüst und einem einzigen Schalkörper auszukommen, darüber hinaus aber auch den Umsetzvorgang zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Schalkörper beidseitig eine Schalhaut trägt und mit dem Schalungsgerüst über Befestigungseinrichtungen und Gelenke lösbar verbunden ist, wobei das Schalungsgerüst die doppelte Höhe des Schalkörpers aufweist und als Stützgerüst für den Schalkörper im Bereich seines unteren Endes an dem bereits errichteten Bauwerk abstützbar, im Bereich seiner Mitte an die Befestigungseinrichtung lösbar anschließbar, im Bereich seines oberen Endes mit dem hochgeklappten Schalkörper verbindbar ist, wenn dieser zum Betonieren eines weiteren Bauwerkabschnittes hochgeklappt ist, und daß beim Hochklappen des Schalkörpers das Schalungsge-
w rüst mit seinem oberen Ende mittels Gelenke an das jeweils untere Ende des Schalkörpers anhängbar sowie mit dem Hochklappen des Schalkörpers hochziehbar ist.
Grundsätzlich ist es bekannt (DT-PS 9 38 987) bei der
Herstellung von Betonkonstruktionen mit Schalkörpern zu arbeiten, die beidseits eine Schalhaut tragen. Das hat jedoch die Probleme um die Vereinfachung der eingangs beschriebenen bekannten Kletterschalung und um die Vereinfachung des Umsetzvorgangs für diese Kletterschalung bisher nicht beeinflußt.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen daß bei der erfindungsgemäßen Kletterschalung nicht mehr zwei Schalungsgerüsthälften erforderlich sind, die gelenkig miteinander verbunden sind, daß vielmehr mit einem baulich einheitlichen Schalungsgerüst gearbeitet werden kann, welches beim Umsetzen auch auf einfache Weise zu handhaben ist, weil der Schalkörper vom Schalungsgerüst getrennt wird und als Hilfsvorrichtung bei dem Umsetzvorgang dient. Das alles führt zu einer einfachen Kinematik der Zusammenhänge, die auch im rauhen Baustellenbetrieb bei bloßer Zuhilfenahme eines ohnehin vorhandenen Kranes und unter Verzicht auf hydraulische Zylinderkolbenanordnungen sicher funktioniert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer
b5 lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 bis 4 die einzelnen Schritte beim Arbeiten mi' der erfindungsgemäßen Kletterschalung,
ρ j g 5 in gegenüber der F i g. 1 wesentlich vergrößeren! Maßslab und im Schnitt C-C der Fig.7 den \usschnitt A aus dem Gegenstand nach F i g. 1,
Fig.6 den Ausschnitt B aus dem Gegenstand nach pig. 2 im Schnitt und
pig.7 einen Schnitt in Richtung D-D durch den Gegenstand nach F i g. 5 bzw. F i g. 6.
Ehe die Arbeitsweise mit der erfindungsgemäßen Kletterschalung anhand der Fig. 1 bis 4 erläutert wird, ei zunächst der Aufbau der Kletterschalung beschrie-Ken wobei ebenfalls an die Fig. 1 bis 4, insbesondere aber an die Fig. 5 bis 7 angeschlossen wird. Die Kletterschalung besteht aus dem Schalungsgerüst 1, dem Schalkörper 2 und einer Befestigungseinrichtung 3 zurP Befestigen des Schalkörpers 2 sowie des Schalungsgerüstes 1 am Bauwerk 4. Man entnimmt insbesondere aus den F i g. 5 bis 7, daß die befestigungseinrichtung 3 Konsolen 5 aufweist, die mit den üblichen Hilfsmitteln 6 für den Abbund des Schalungsgerüstes 1 am Bauwerk 4 anschließbar sind, und daß der Schalkörper 2 schwenkbar sowie gegen das Bauwerk 4 festsetzbar an die Konsolen 5 angeschlossen ist. Im 'Ausführungsbeispiel weisen die Konsolen 5 einen horizontalen Gelenkbolzen 7 auf, der in im wesentlichen horizontalen, vom anszuschließenden Bauwerk wegweisenden Langlöchern 8 in der Konsole 5 in Richtung des Pfeiles 9 verlagerbar ist. Der Schalkörper 2 weist im Bereich seiner Ecken 10 Anschlußelemente 11 mit in montiertem Zustand des Schalkörpers 2 vertikalen Langlöchern 12 auf und ist mit diesen auf die Gelenkbolzen 7 aufgesetzt. - Um die Fig. 5 bis 7 verständlich zu machen, ist die Konsole 5 mit ihren Bauteilen in verhältnismäßig dicker Strichführung gezeichnet, während die Elemente des Schalkörpers 2 bzw des Schalungsgerüstes 1 mit demgegenüber dünnen Strichen gezeichnet sind. Man erkennt mit dieser Erläuterung ohne weiteres, daß die Konsolen 5 aus einem U-Profil bestehen und mit dem U-Steg 13 gegen das Bauwerk 4 gesetzt sind, während in den U-Schenkeln 14 die im wesentlichen horizontalen Langlöcher 8 angeordnet sind. Aber auch die erwähnten Anschlußelemente U bestehen aus U-Profilen, die im U-Steg 15 das vertikale Langloch 12 tragen. Die U-Schenkel 16 weisen gleichsam zum Innenraum 17 des Schalkörpers 2. Dazu weisen die Anschlußelemente zusätzlich horizontale Gerüstbolzen 18 auf. Diese dienen zur Befestigung und Sicherung des Schalungsgerüstes 1. Die Konsolen 5 haben zusätzliche horizontale Haltebolzen 20 und darauf ist das Schalungsgerüst 1 mit Anschlußhaken 19 aufhängbar, und ferner weist das Schalungsgerüst 1 am oberen Ende 21 Gelenke 22 auf, die durch Gelenkteile 23 am Schalkörper 2, und zwar oben und unten, ergänzt sind. Der Schalkörper 2 selbst hat an beiden Außenflächen eine Schalhaut 24. - In Fig 7 ist deutlich, daß im allgemeinen mehrere Schalkörper 2 horizontal nebeneinander angeordnet und an die gleichen Befestigungseinrichtungen angeschlossen sind. .
In Fig 1 befindet sich der Schalkörper 2 in der Stellung die erforderlich ist, um an dem Bauwerk einen b0 weiteren Bauwerksabschnitt A zu betonieren. Der Schalkörper 2 trägt beidseits, wie bereits erwähnt, die Schalhaut 24. Er ist durch das an einen sogenannten Abbund an dem Bauwerk 4 angeschlossene und am Bauwerk 4 abgestützte Schalungsgerüst 1 seinerseits am bs oberen Teil abgestützt und außerdem im Bereich des Abbundes auch seinerseits an das Bauwerk 4 angegossen. 1st nunmehr das Bauwerk 4 bis zum oberen
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Rand des Schalkörpers 2 geführt, wie es in F ig. 2 dargestellt ist, so wird der Schalkörper 2 im Bereich seines oberen Randes an dem bis zu diesem Rand hochgeführten Bauwerk 4 abziehbar und um eine horizontale Gelenkachse 25 schwenkbar angeschlossen. Es wird danach von dem Bauwerk 4 abgezogen sowie um die horizontale Gelenkachse 25 um 180° hochgeklappt. Das Abziehen wird anhand der Fig. 6 noch ausführlicher erläutert werden, es dient dazu, die in F i g. 3 verdeutlichte Schwenkbewegung zuzulassen, bei der das untere Ende des Schalkörpers 2, wie es in F ι g. 6 dargestellt ist, an dem Bauwerk 4 und an der Befestigungseinrichtung 3 vorbei passieren muß. Im Anschluß daran wird der Schalkörper 2 wieder an das Bauwerk 4 herangeführt und an diesem sowie mit Hilte des nachgeführten Schalgerüstes 1 festgesetzt. Dieser Zustand ist in F i g. 4 erreicht. Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 zeigt im übrigen, daß der Schalkörper 2 bei seiner Schwenkbewegung das Schalungsgerüst 1 mitführen kann. Dazu wird vor Einleitung der Schwenkbewegung das zugeordnete Schalungsgerüst 1 in der Art und Weise abgesenkt, wie es in F i g 2 dargestellt worden ist, und im Bereich seines oberen, dem umzusetzenden Schalkörper 2 zugewandten Randes oder Endes 21 an den Schalkorper 2 gelenkig angehängt. Bei der Schwenkbewegung des Schalkörpers 2 verhält sich das Schalungsgerüst 2 so, wie es in F ig. 3 angedeutet ist. Es w.rd also mitgenommen und legt sich danach gleichsam von selbst wieder an den Schalkörper 2 und das Bauwerk 4 an, so daß es die schon in Fig.l erläuterte Slützfunktion wieder übernehmen kann. Es ist dabei im Bereich der Befestigungseinrichtung 3 mit dem Bauwerk 4 verbun-
Tm Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform wird der Schalkörper 2 durch Zugmittel 26 an einen nicht dargestellten Baukranausleger angeschlossen und durch den Baukran wird die Kratt der Schwenkbewegung aufgebracht, wie es insbesondere die F i g. 3 andeutet. Aber auch das Schalungsgerüst wird im Ausführungsbeispiel durch den Baukran abgesenkt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist - Man erkennt jedoch unmittelbar, daß man die Kraft fur die Schwenkbewegung auch auf andere Weise, beispielweise mit einem Drehmomentgeber, aufbringen konnte, der am Bauwerk 4 abgestützt ist.
Betrachtet man nunmehr die F i g. 6, so wird deutlich, daß im Ausführungsbeispiel bei der Schwenkbewegung der Gelenkbolzen 7 in der Konsole 5 in dem etwa horizontalen Langloch 8 der Konsole 5 vom Bauwerk weg geführt werden kann. Da das entsprechende Langloch 8 ein wenig nach unten geneigt ist. erfolgt diese Absetz- oder Abziehbewegung gleichsam von selbst. Nimmt man den Freiheitsgrad h.nzu, der durch das Langloch 12 in dem Anschlußelement H de Schalkörpers 2 gegeben ist, so wird deutlich daß der Schalkörper 2 die angegebene Schwenkbewegung durchführen kann, wobei seine Konturen sich so bewegen, wie es in Fig. 6 strichpunktiert angedeutet worden ist. In F i g. 5 wird deutlich, wie im hochgeschwenkten Zustand zusätzlich das Schalungsgerüst eingehängt werden kann. Es versteht sich von selbst, daß die Zuganker, mit denen die Konsole 5 am Bauwerk 4 befestigt ist, so ausgelegt s.na. uäu sie ^ aufzunehemden Beanspruchungen aufnehmen. Im übrigen gehört zu diesem Zuganker jeweils ein herausgeführte? Bolzen 27 mit einer Widerlagerplatte 28 wöbe, auf ein Außengewinde 29 des Bolzens 27 eine Mutter
aufgeschraubt ist, welche es erlaubt die Schalkörper 2 im montierten Zustand noch in üblicher Weise zu verspannen.
Im unteren Bereich sind ein- und ausfahrbare Stützrollen 31 zur Abstützung am Bauwerk 4 und zur gleichzeitigen Ausrichtung der Schlakörper 2 vorgesehen. Ferner hat bei der dargestellten Ausführungsform das Schalungsgerüst 1 noch drei Arbeitsbühnen 32 mit Schutzgeländern 33 zur zwischenzeitlichen Säuberung der jeweils vom Bauwerk 4 wegweisenden Schalhaut 24.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kletterschalung mit Schalungsgerüst und Schalkörper, wobei das Schalungsgerü η den Schalkörper angeschlossen und durch Un appen in Richtung des Betonierfortschrittes umsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalkörper (2) beidseitig eine Schalhaut (24) trägt und mit dem Schalungsgerüst (1) über Befestigungseinrichtungen und Gelenke lösbar verbunden ist, wobei das Schalungsgerüst (1) etwa die doppelte Höhe des Schalkörpers (2) aufweist und als Stützgerüst für den Schalkörper im Bereich seines unteren Endes an dem bereits errichteten Bauwerk (4) abstützbar, im Bereich seiner Mitte an die Befestigungseinrichtung
(3) lösbar anschließbar, im Bereich seines oberen Endes mit dem hochgeklappten Schalkörper (2) verbindbar ist, wenn dieser zum Betonieren eines weiteren Bauwerkabschnittes (A) hochgeklappt ist, und daß beim Hochklappen des Schalkörpers das Schalungsgerüst (1) mit seinem oberen Ende (21) mittels Gelenke (22) an das jeweils untere Ende des Schalkörpers (2) anhängbar sowie mit dem Hochklappen des Schalkörpers (2) hochziehbar ist.
2. Kletterschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (3) Konsolen (5) aufweist, die mit den üblichen Hilfsmitteln (6) für den Abbund des Schalungsgerüstes (1) an das Bauwerk (4) anschließbar sind, und daß der Schalkörper (2) schwenkbar sowie gegen den Stahlbeton-Baukörper (4) festsetzbar an die Konsolen (5) angeschlossen ist.
3. Kletterschalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (5) einen horizontalen Gelenkbolzen (7) besitzen, der in im wesentlichen horizontalen, vom anzuschließenden Bauwerk
(4) wegweisenden Langlöchern (8) iri der Konsole (5) verlagerbar ist, und daß der Schalkörper (2) im Bereich seiner Ecken (10) Anschlußelemente (11) mit in montiertem Zustand des Schalkörpers (2) vertikalen Langlöchern (12) aufweist sowie mit diesen auf die Gelenkbolzen (7) aufsetzbar ist.
4. Kletterschalung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen
(5) zusätzliche, horizontale Haltebolzen (20) aufweisen und darauf das Schalungsgerüst (1) mit Anschlußhaken (19) aufhängbar ist, und daß das Schalungsgerüst (1) am oberen Ende (21) Gelenke (22) aufweist, die durch Gelenkteile (23) am Schalkörper (2) ergänzt sind.
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