DE1683176B2 - Zweischalige Falttür, Faltwand od. dgl - Google Patents

Zweischalige Falttür, Faltwand od. dgl

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DE1683176B2
DE1683176B2 DE19661683176 DE1683176A DE1683176B2 DE 1683176 B2 DE1683176 B2 DE 1683176B2 DE 19661683176 DE19661683176 DE 19661683176 DE 1683176 A DE1683176 A DE 1683176A DE 1683176 B2 DE1683176 B2 DE 1683176B2
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Hueppe-Acordial 2900 Oldenburg De GmbH
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Lignacord 2900 Oldenburg GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/92Doors or windows extensible when set in position
    • E06B3/94Doors of the bellows type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine zweischalige Falttür, Faltwand od. dgl. mit einem innenliegenden Scherenskelett und daran befestigten Tragstäben sowie an diesen angeordneten Lamellen, die mit zwischen benachbarten Lamellen angeordneten Zwischenstäben sowie mit den Tragstäben durch nahe an der Außenseite der Lamellen angeordnete Gelenkbänder schwenkbar verbunden sind, wobei die Lamellen und die Zwischenstäbe von ihrer Außenkante nach innen abgeschrägt sind, derart, daß in Schließstellung der Falttür, Faltwand od. dgl. im Querschnitt etwa V-förmige Nuten zwischen den Lamellen und den Zwischenstäben bestehen.
Bei einer bekannten Falttür, Faltwand od. dgl. dieser Art sind die Tragstäbe bei geschlossener Tür gegenüber der Frontfläche der Schalen um die Dicke der Lamellen zurückgesetzt. Als Gelenkbänder sind übliche Scharniere vorgesehen, die auf der Innenseite der Lamellen an diesen befestigt sind, und zwar im Bereich eines Zwischenstabs in V-förmige Nuten.
Bei dieser bekannten Faltwand bzw. Falttür wird keine durchgehende, nur geringfügig unterbrochene Sichtfläche gewährleistet, da in der Schließstellung durch die zurückgesetzten Tragstäbe und in der Offenstellung durch die sichtbar werdenden Scharnierachsen und Lamellenstirnflächen stark markierende Unterbrechungen der Sichtfläche auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltwand bzw. Falttür od. dgl. zu schaffen, die in Schließstellung wie auch in Öffnungsstellung ein weitgehend ununterbrochenes, über die gesamte Länge der Schalen bzw. des Türpakets durchgehendes Furnierbild gewährleistet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gelenkbänder biegsame Streifen sind, die mißeu auf einem Gnrndkörper der Lamellen sowie der Zwischenstäbc angeordnet und durch ein auf den Grundkörpern angebrachtes, außenliegcndes Holzfurnier etwa in der Breite der Lamellen hzw. der Zwischenstäbe überdeckt sind und daß jeder Tragstab zwei aufeinander zu laufende Schrägfiächen aufweist, die zusammen einen Schlitz beidseitig ihrer ideellen gemeinsamen Längskante haben, in den die beiden Gelenkbänder der benachbarten Lamellen eingelegt sind.
Durch die Anordnung von biegsamen Gelenkbändern unmittelbar unter einem äußeren Furnier der Lamellen und Zwischenstäbe, also unter einer verhä'tnismäßig dünnen äußeren Decklage, wird erreicht, daß im Bereich der Gelenkstellen äußerst schmale Unterbrechungen der Sichtfläche auftreten. Die hier gebildeten schmalen Spalte haben zudem eine sehr geringe Tiefe, nämlich lediglich entsprechend der Dicke des Holzfurniers. Dadurch wird auch bei Winkelstellungen der Lamellen zueinander ein nur geringfügig bzw. unauffällig unterbrochenes Furnierbild über die ganze Länge der Tür bzw. Wand gewährleistet.
Eine Faltwand nach der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Horizontalschnitt eines Abschnitts der Faltwand und
F i g. 2 eine Ansicht zu dem Faltwandabschnitt nach F ig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Faltwand besteht aus zwei Schalen 10 und 11, die beidseits eines innenliegenden, in vertikaler Ebene bewegbaren Traggestells in Gestalt von Nürnberger Scheren 12 angeordnet und mit diesen verbunden sind. Die faltbaren Schalen 10 und 11 sind über mehrere im Abstand voneinander angeordnete; aufrechte Tragstäbe 14 (Fi g. 1) mit dem Traggestell, nämlich den Nürnberger Scheren 12 verbunden. Die Tragstäbe 14 sind beidseits der Nürnberger Scheren 12 angeordnet.
Die Schalen 10 und 11 bestehen aus mehreren Gruppen starrer, gelenkig miteinander verbundener streifenförmiger Schalenteile. Jede Gruppe besteht aus drei Schalenteilen, nämlich zwei verhältnismäßig breiten Lamellen 15 und 16 sowie einem Zwischenstab 17. Jede derartige Gruppe ist wiederum gelenkig mit zwei benachbarten Tragstäben 14 verbunden. Die Zwischenstäbe 17 sind jeweils zwischen de" Lamellen 15 und 16 einer Gruppe angeordnet.
Die Lamellen 15 und 16 sowie die Zwischenstäbe 17 sind übereinstimmend aufgebaut. Sie bestehen aus einem innenlicgenden, also den Nürnberger Scheren 12 zugekehrten Grundkörper 18, 19 und 20. Dieser Grundkörper 18,19,20 ist auf seiner Außenseite mit einem Gelenkband 22 bzw. zwei Gelenkbändern 21,
22 oder 22, 23 versehen. Die Gelenkbänder 21, 22,
23 erstrecken sich bis in den Bereich des benachbarten Konstruktionsteils, also einer Lamelle, eines Zwischenstabs oder eines Tragstabs. Die mit der Außenseite der Grundkörper 18, 19, 20 bzw. mit dem Tragstab 14 verbundenen Gelenkbänder 21, 22, 23 bilden als biegsame Streifen eine gelenkige Verbindung zwischen den eng beieinanderliegenden benachbarten starren Schalenteilen.
Auf der Außenseite der Gelenkbänder 21, 22, 23 bzw. der Grundkörper 18, 20 ist ein Holzfurnier 24,
ί 683 176
25, 26 befestigt, welches die Grundkörper und die Gelenkbänder in der Breite und Höhe der Grundkörper überdeckt. Die Gelenkbänder 21, 22, 23 sind somit in die aus Gnindkörper und Holzfurnier bestehenden Lamellen eingebunden, und zwar in einem äußeren, der Sichtfläche der Schalen zugekehrten Bereich.
Auf der Innenseite der Schalen 10 und 11 sind die Lamellen 15 und 16 sowie der Zwischenstab 17 an den Außenkanten nach innen abgeschrägt, derart, daß in Schließsteilung der Faltwand im Querschnitt etwa V-förmige Nuten 30, 31, zwischen den Lamellen 15 16 und den Zwischenstufen 17 bestehen. Der Tragst'ab 14 ist mit zwei aufeinander zu laufenden Schrägflächen 32 und 33 ausgebildet, die zusammen einen Schlitz 34 beidseitig ihrer ideellen gsmemsa-
men Längskante haben. In diesen Schlitz 34 sind dm beiden Gelenkbänder 21 und 23 eingelegt und mit dem Tragstab 14 verbunden.
Die Gelenkbänder 21, 22, 23 sind mit den Grundkörpern 18, 19, 20 verklebt. Die freien Bereiche de*
ίο Lamellen 15 und 16 zwischen den Gelenkbändern 21 und 22 bzw. 22 und 23 sind durch Ausgleichsfurniere ausgefüllt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zweischaüge Falltür, Faltwand od. dgl. mit einem innenliegenden Scherenskelett und daran befestigten Tragstäben sowie an diesen angeordneten Lamellen, die mit zwischen benachbarten Lamellen angeordneten Zwischenstäben sowie mit den Tragstäben durch nahe an der Außenseite der Lamellen angeordnete Gelenkbänder schwenkbar verbunden sind, wobei die Lamellen und die Zwischenstäbe von ihrer Außenkante nach innen abgeschrägt sind, derart, daß in Schließstellung der Falttür, Faltwand od. dgl. im Querschnitt etwa V-förmige Nuten zwischen den Lamellen und den Zwischenstäben bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbänder (21, 22, 23) biegsame Streifen sind, die außen auf einem Grundkörper (18, 19, 20) der Lamellen (15, 16) sowie der Zwischenstäbe (17) angeordm'*· und durch ein auf den Grundkörpern angebrachtes, außeniiegendes Holzfurnier (24, 25, 26) etwa in der Breite der Lamellen (15, 16) bzw. der Zwischenstäbe (17) überdeckt sind, und daß jeder Tragstab (14) zwei aufeinander zu laufende Schrägflächen (32, 33) aufweist, die zusammen einen Schlitz (34) beidseitig ihrer ideellen gemeinsamen Längskante haben, in den die beiden Gelenkbänder (21, 23) der benachbarten Lamellen eingelegt sind.
DE19661683176 1966-08-04 1966-08-04 Zweischalige Falttür, Faltwand od. dgl Expired DE1683176C3 (de)

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DEL0054250 1966-08-04

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DE1683176A1 DE1683176A1 (de) 1972-01-20
DE1683176B2 true DE1683176B2 (de) 1974-03-28
DE1683176C3 DE1683176C3 (de) 1974-10-31

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DE202012007515U1 (de) 2012-08-07 2012-09-11 Ast Alu System Technik Gmbh Falt-Laden

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DE1683176C3 (de) 1974-10-31
DE1683176A1 (de) 1972-01-20

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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