DE1683176B2 - Zweischalige Falttür, Faltwand od. dgl - Google Patents
Zweischalige Falttür, Faltwand od. dglInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/92—Doors or windows extensible when set in position
- E06B3/94—Doors of the bellows type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)
Description
35
Die Erfindung betrifft eine zweischalige Falttür, Faltwand od. dgl. mit einem innenliegenden Scherenskelett
und daran befestigten Tragstäben sowie an diesen angeordneten Lamellen, die mit zwischen benachbarten
Lamellen angeordneten Zwischenstäben sowie mit den Tragstäben durch nahe an der Außenseite
der Lamellen angeordnete Gelenkbänder schwenkbar verbunden sind, wobei die Lamellen und
die Zwischenstäbe von ihrer Außenkante nach innen abgeschrägt sind, derart, daß in Schließstellung der
Falttür, Faltwand od. dgl. im Querschnitt etwa V-förmige Nuten zwischen den Lamellen und den Zwischenstäben
bestehen.
Bei einer bekannten Falttür, Faltwand od. dgl. dieser Art sind die Tragstäbe bei geschlossener Tür gegenüber
der Frontfläche der Schalen um die Dicke der Lamellen zurückgesetzt. Als Gelenkbänder sind
übliche Scharniere vorgesehen, die auf der Innenseite der Lamellen an diesen befestigt sind, und zwar im
Bereich eines Zwischenstabs in V-förmige Nuten.
Bei dieser bekannten Faltwand bzw. Falttür wird keine durchgehende, nur geringfügig unterbrochene
Sichtfläche gewährleistet, da in der Schließstellung durch die zurückgesetzten Tragstäbe und in der Offenstellung
durch die sichtbar werdenden Scharnierachsen und Lamellenstirnflächen stark markierende
Unterbrechungen der Sichtfläche auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltwand bzw. Falttür od. dgl. zu schaffen, die in
Schließstellung wie auch in Öffnungsstellung ein weitgehend ununterbrochenes, über die gesamte
Länge der Schalen bzw. des Türpakets durchgehendes Furnierbild gewährleistet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gelenkbänder biegsame Streifen sind,
die mißeu auf einem Gnrndkörper der Lamellen sowie
der Zwischenstäbc angeordnet und durch ein auf
den Grundkörpern angebrachtes, außenliegcndes Holzfurnier etwa in der Breite der Lamellen hzw. der
Zwischenstäbe überdeckt sind und daß jeder Tragstab zwei aufeinander zu laufende Schrägfiächen aufweist,
die zusammen einen Schlitz beidseitig ihrer ideellen gemeinsamen Längskante haben, in den die
beiden Gelenkbänder der benachbarten Lamellen eingelegt sind.
Durch die Anordnung von biegsamen Gelenkbändern unmittelbar unter einem äußeren Furnier der
Lamellen und Zwischenstäbe, also unter einer verhä'tnismäßig
dünnen äußeren Decklage, wird erreicht, daß im Bereich der Gelenkstellen äußerst
schmale Unterbrechungen der Sichtfläche auftreten. Die hier gebildeten schmalen Spalte haben zudem
eine sehr geringe Tiefe, nämlich lediglich entsprechend der Dicke des Holzfurniers. Dadurch wird
auch bei Winkelstellungen der Lamellen zueinander ein nur geringfügig bzw. unauffällig unterbrochenes
Furnierbild über die ganze Länge der Tür bzw. Wand gewährleistet.
Eine Faltwand nach der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 einen Horizontalschnitt eines Abschnitts der Faltwand und
F i g. 2 eine Ansicht zu dem Faltwandabschnitt nach F ig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Faltwand besteht aus zwei Schalen 10 und 11, die beidseits eines
innenliegenden, in vertikaler Ebene bewegbaren Traggestells in Gestalt von Nürnberger Scheren 12
angeordnet und mit diesen verbunden sind. Die faltbaren Schalen 10 und 11 sind über mehrere im Abstand
voneinander angeordnete; aufrechte Tragstäbe 14 (Fi g. 1) mit dem Traggestell, nämlich den Nürnberger
Scheren 12 verbunden. Die Tragstäbe 14 sind beidseits der Nürnberger Scheren 12 angeordnet.
Die Schalen 10 und 11 bestehen aus mehreren Gruppen starrer, gelenkig miteinander verbundener
streifenförmiger Schalenteile. Jede Gruppe besteht aus drei Schalenteilen, nämlich zwei verhältnismäßig
breiten Lamellen 15 und 16 sowie einem Zwischenstab 17. Jede derartige Gruppe ist wiederum gelenkig
mit zwei benachbarten Tragstäben 14 verbunden. Die Zwischenstäbe 17 sind jeweils zwischen de" Lamellen
15 und 16 einer Gruppe angeordnet.
Die Lamellen 15 und 16 sowie die Zwischenstäbe 17 sind übereinstimmend aufgebaut. Sie bestehen aus
einem innenlicgenden, also den Nürnberger Scheren 12 zugekehrten Grundkörper 18, 19 und 20. Dieser
Grundkörper 18,19,20 ist auf seiner Außenseite mit einem Gelenkband 22 bzw. zwei Gelenkbändern 21,
22 oder 22, 23 versehen. Die Gelenkbänder 21, 22,
23 erstrecken sich bis in den Bereich des benachbarten Konstruktionsteils, also einer Lamelle, eines Zwischenstabs
oder eines Tragstabs. Die mit der Außenseite der Grundkörper 18, 19, 20 bzw. mit dem
Tragstab 14 verbundenen Gelenkbänder 21, 22, 23 bilden als biegsame Streifen eine gelenkige Verbindung
zwischen den eng beieinanderliegenden benachbarten starren Schalenteilen.
Auf der Außenseite der Gelenkbänder 21, 22, 23 bzw. der Grundkörper 18, 20 ist ein Holzfurnier 24,
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25, 26 befestigt, welches die Grundkörper und die Gelenkbänder in der Breite und Höhe der Grundkörper
überdeckt. Die Gelenkbänder 21, 22, 23 sind somit in die aus Gnindkörper und Holzfurnier bestehenden
Lamellen eingebunden, und zwar in einem äußeren, der Sichtfläche der Schalen zugekehrten Bereich.
Auf der Innenseite der Schalen 10 und 11 sind die Lamellen 15 und 16 sowie der Zwischenstab 17 an
den Außenkanten nach innen abgeschrägt, derart, daß in Schließsteilung der Faltwand im Querschnitt
etwa V-förmige Nuten 30, 31, zwischen den Lamellen 15 16 und den Zwischenstufen 17 bestehen. Der
Tragst'ab 14 ist mit zwei aufeinander zu laufenden Schrägflächen 32 und 33 ausgebildet, die zusammen
einen Schlitz 34 beidseitig ihrer ideellen gsmemsa-
men Längskante haben. In diesen Schlitz 34 sind dm
beiden Gelenkbänder 21 und 23 eingelegt und mit dem Tragstab 14 verbunden.
Die Gelenkbänder 21, 22, 23 sind mit den Grundkörpern
18, 19, 20 verklebt. Die freien Bereiche de*
ίο Lamellen 15 und 16 zwischen den Gelenkbändern 21
und 22 bzw. 22 und 23 sind durch Ausgleichsfurniere ausgefüllt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Zweischaüge Falltür, Faltwand od. dgl. mit einem innenliegenden Scherenskelett und daran befestigten Tragstäben sowie an diesen angeordneten Lamellen, die mit zwischen benachbarten Lamellen angeordneten Zwischenstäben sowie mit den Tragstäben durch nahe an der Außenseite der Lamellen angeordnete Gelenkbänder schwenkbar verbunden sind, wobei die Lamellen und die Zwischenstäbe von ihrer Außenkante nach innen abgeschrägt sind, derart, daß in Schließstellung der Falttür, Faltwand od. dgl. im Querschnitt etwa V-förmige Nuten zwischen den Lamellen und den Zwischenstäben bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbänder (21, 22, 23) biegsame Streifen sind, die außen auf einem Grundkörper (18, 19, 20) der Lamellen (15, 16) sowie der Zwischenstäbe (17) angeordm'*· und durch ein auf den Grundkörpern angebrachtes, außeniiegendes Holzfurnier (24, 25, 26) etwa in der Breite der Lamellen (15, 16) bzw. der Zwischenstäbe (17) überdeckt sind, und daß jeder Tragstab (14) zwei aufeinander zu laufende Schrägflächen (32, 33) aufweist, die zusammen einen Schlitz (34) beidseitig ihrer ideellen gemeinsamen Längskante haben, in den die beiden Gelenkbänder (21, 23) der benachbarten Lamellen eingelegt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0054250 | 1966-08-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1683176A1 DE1683176A1 (de) | 1972-01-20 |
DE1683176B2 true DE1683176B2 (de) | 1974-03-28 |
DE1683176C3 DE1683176C3 (de) | 1974-10-31 |
Family
ID=7276006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661683176 Expired DE1683176C3 (de) | 1966-08-04 | 1966-08-04 | Zweischalige Falttür, Faltwand od. dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1683176C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012007515U1 (de) | 2012-08-07 | 2012-09-11 | Ast Alu System Technik Gmbh | Falt-Laden |
-
1966
- 1966-08-04 DE DE19661683176 patent/DE1683176C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1683176C3 (de) | 1974-10-31 |
DE1683176A1 (de) | 1972-01-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HUEPPE-ACORDIAL GMBH, 2900 OLDENBURG, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |