DE1679023A1 - Auslage-und Verkaufsapparat - Google Patents

Auslage-und Verkaufsapparat

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DE1679023A1
DE1679023A1 DE19671679023 DE1679023A DE1679023A1 DE 1679023 A1 DE1679023 A1 DE 1679023A1 DE 19671679023 DE19671679023 DE 19671679023 DE 1679023 A DE1679023 A DE 1679023A DE 1679023 A1 DE1679023 A1 DE 1679023A1
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packs
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shafts
shaft
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DE19671679023
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Rainey Don Elmo
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    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/08Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from bottom
    • A47F1/10Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from bottom having mechanical dispensing means, e.g. with buttons or handles
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Essen, den 13. Oktober I967
Don Elmo RAIUEY, Pompano Beach (State of Florida) Vereinigte Staaten von Amerika.
"Auslage- land Verkauf sapparat".
Die vorliegende Erfindung "betrifft ein Apparat für die Auslage und Ausgabe von verpackten Lebensmitteln; in einer ihrer möglichen Ausgestaltungen befasst die Erfindung sich insbesondere mit einem Möbel bzw. einem Schrank mit senkrechten Schächten oder Gleitbahnen von verschiedener Tiefe, wobei eine neuartige Anordnung für die Ausgabe der Packungen unter mechanischer Steuerung am unteren Ende jedes Schachts vorgesehen ist» wodurch die Packung aus dem Schacht herausgekippt und auf eine geneigte Auslagebahn abgesetzt wird.
Die Füllung der Schächte von oben und die Auegabe der Packungen am unteren Ende führen das Herauskippen der Ware automatisch herbei? indem die Packungen durch ihr Gewicht auf den Auslagebahnen nach vorne schieben, werden eine Aufdruckrolle und ein Zählgetriebe automatisch betätigt» so dass die Packungen, wenn sie aus der Maschine herausgenommen werden, bereits automatisch bewertet und inventarisiert sind.
Ein solcher Schrank mit Schächten kann in Verbindung mit Dosen, Paketen oder anderen wohl oder nicht gefrorenen Waren z.Bsp. in Kolonialwarenhandlungen oder Apotheken Verwendung finden, um
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den Umsatz zu fördern und zugleicherzeit, wenn nötig, die Einteilung, Inventaraufnahme , Freieangabe und das Gefrieren der Waren automatisch durchzuführen· Die Ausnutzung des verwendbaren Raums entspricht einem 2,5-fach gesteigerten Wareninhalt·
Die erfindungsmässige Anordnung ermöglicht es dem Kunden, die Waren in den verschiedenen Fächern einzeln zu betrachten, Warenauslage und -ausgabe erfolgen in der bequemsten Höhe, so dass der Kunde sich zum Herausholen der Waren weder ausrecken noch bücken muss.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine» wobei das Füllen von der Vorderseite aus erfolgen kann, und wobei eine Ausgabevorrichtung am vorderen Ende der Auslage- und Ausgabegleitbahn vorgesehen ist. Indem man auf den vorderen Teil der Fackung aufdrückt, hebt sich das hintere Ende dieser Packung, so dass man sie leichter ergreifen kann. Dabei hält diese Ausgabevorrichtung die nächste Fackung auf, bis die erste Packung entfernt ist. Die bevorzugte Ausgestaltung bzw. Anwendung dieser Anordnung ist in einem Ausgabeapparat für Gefrierwaren zu erblicken, wobei Schächte oder senkrechte Gleitbahnen in verschiedenen Breiten und liefen vorgesehen werden können, und wobei die gesamte Schachtegruppe innerhalb des Schranke um eine Achse auf der Unterseite der Auslagegleitbahn verschwenkbar ist. Diese Schächtegruppe kann aus dem oberen Schrankende hervorgeholt und entfernt werden; auch kann sie zum Laden nach vorne gekippt werden, während die Auelagegleitbahn mittels Scharniere an einer Stelle vor den senkrechten Schächten gegliedert ist, so dass der vordere Teil dieser Gleitbahn derart hochgeklappt werden kann, dass die sich darauf befindenden Fackungen vor und hinter dem Scharnier festgehalten
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werden. Dabei ruht dieser vordere Teil der Auslagegleitbahn auf auf der Torderseite und Unterseite der Auslagegleitbahn vorgesehenen Stutzen auf, welche in geeigneter Weise am Möbel befestigt sind.
Ist ein Schacht leer, so wird automatisch der nächste Schacht in Tätigkeit gesetzt. Das einzelne Gatter ist an den senkrechten Gleitbahnen so befestigt, dass es, nachdem es in die Schliesestellung zurückgekehrt ist, mit dem nächsten Gatter einen hermetischen Verschluss bildet.
Dieses System kann mit oder ohne die übliche Einkassierungsvorrichtung arbeiten und entweder mechanisch oder elektrisch betrieben werden. Es gestattet Lagerung und Ausgabe von Waren
verschiedener Art, wie z. Bsp. Rechteck- bzw. Viereckdosen, Flaschen oder dergleiche.
In einer abgeänderten Ausgestaltung befasst eich die Erfindung insbesondere mit einem Zusammenbau von senkrechten Gleitbahnen oder Schachten von verschiedener Tiefe, wobei eine neuartige Anordnung für die Ausgabe der Fackungen unter mechanischer Steuerung am unteren Ende jedes Schachts vorgesehen ist, wodurch die Fackung aus dem Schacht herausgekippt und auf eine geneigte Auslage gleitbahn abgesetzt wird. Die Füllung der Schachte von oben und die Ausgabe der Fackungen am unteren Ende führen das Herauskippen der Ware automatisch herbei; indem die Fackungen in den Gleitbahnen durch ihr Gewicht vorwärtsschieben, werden eine Aufdruckrolle und ein Zählgetriebe automatisch betätigt* so dass , die Fackungen, wenn sie aus der Maschine herausgenommen werden, bereits automatisch bewertet und inventarisiert sind.
Die Schachtebaugruppe gemäss der abgeänderten Ausgestal-
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tung lässt sich fttr Dosen, Paketen oder andere wohl oder nicht gefrorene Waren verwenden und sie kann z. Bsp. in Kolonialwarenhandlungen oder Apotheken Verwendung finden um den Umsatz zu fördern und zugleicherzeit, wenn nötig, die Einteilung, Inventuraufnahme, Preisangabe und das Gefrieren der Waren durchzuführen. Die Ausnutzung des verwendbaren Raums entspricht einem 2,5-fach gesteigerten Wareninhalt. Die erfindungsmässige Anordnung gestattet es dem Kunden, die Waren in den verschiedenen Fächern einzeln anzuschauen. Auslage und Ausgabe der Waren erfolgen in der für den Kunden bequemsten Höhe, so dass der Kunde zwecks Herausholen der Waren weder zum Ausrecken noch zum Bücken genötigt ist.
Die abgeänderte Gestaltung der erfindungsmässigen Anordnung ist eine Maschine, wobei das Füllen von der Vorderseite aus erfolgen kann, und wobei eine Ausgabevorrichtung, und zwar ein sogenannter "mechanischer Schwerkraftwandler" am unteren Ende jedes Schachts vorgesehen ist. Die senkrechten Schächte oder Gleitbahnen können in verschiedenen Tiefen vorgesehen werden; jeder Schacht schüttet seine Waren in eine besondere Auslage bahn. Jede Auslagebahn erstreckt sich am unteren Maschinenende nach vorne, so dass die in jeder Bahn enthaltene Produkte von aussen sichtbar sind. Am Ende der Auslagegleitbahnen ist jeweils eine Haltevorrichtung vorgesehen. Die Pakete kann man herausholen, indem man den vorderen Teil des Pakets mit dem Daumen oder einem anderen Finger anhebt. Die Auslagegleitbahnen enthalten an ihrem vorderen Ende je eine Aufdruck- und Zählvorrichtung zum Angeben des Preises. Zwecks Änderung der Preisangabe braucht man nur eine Rolle zu entfernen und durch einen anderen zu ersetzen, der den richtigen Preis anzeigt. Abheben des vordersten Pakets macht diese Rolle zugängig.
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Der Zähler zählt die ausgegebenen Pakete zwecks Inventur.
Indem man einen Schlüssel einsteckt, können die senk -rechten Schächte, welche mittels am unteren und hinteren Ende angeordneten Scharniere verschwenkbar Bind, zwecks Füllung von oben herausgenommen werden.
Zum Abbremsen der senkrechten Schächte während dem Vorwärtsschwenken und Herunterkippen wird eine federbelastete Ausgleichvorrichtung verwendet, die im Fuss des Schranks angeordnet ist. Dieses System kann mit oder ohne die übliche Einkassierungsvorrichtung arbeiten und entweder mechanisch oder elektrisch betrieben werden.
In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
Abbildung 1 eine Ansicht, teils in senkrechtem Schnitt, teils in Seitenansicht, woraus mehrere aus Formeisen hergestellte Schächte und die von den verschiedenen Schächten ablaufenden gegliederten Auslagebahnen ersichtlich sind;
Abbildung 2 einen Teilschnitt in vergrössertem Massstab des in Abbildung 1 mit 2 bezeichneten Teils, der insbesondere die Vorgänge beim Ausgeben der Packungen aus den Schächten veranschaulicht;
Abbildung 3 eine Teilansicht mit Schnitt gemäss der Linie 3 - 3 in Abbildung 2, zur Veranschaulichung der mechanischen Anordnungen zum Ausgeben der Packungen aus den verschiedenen Schächten auf die entsprechenden Auslagebahnen;
Abbildung 4 einen Teilschnitt geraäss der Linie 4 - 4 in Abbildung 3 zur Veranschaulichung der mechanischen Anordnungen zum Ausgeben der Packungen;
Abbildung 5 eine Ansicht ähnlich Abbildung 2 zur Veran-
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sehaulichung der Vorgänge bei der Ausgabe der Packungen aus den Schächten;
Abbildung 6 einen Teilschnitt gemäss der Linie 6 - 6 in Abbildung 1 woraus die aus Formeisen hergestellte Schächte ersichtlich sindf welche zwecks Abbremsen der nach den mechanischen Ausgabevorrichtungen herabsinkenden Packungen zwischen den Gleitschächten angeordnete Reibungsfedern aufweisen;
Abbildung 7 eine Ansicht mit Teilschnitt in Längsrichtung in vergrossertem Massstab des Ausgabeendes einer geneigten Auslagebahn;
Abbildung 8 einen Teilschnitt in vergrossertem Hassstab ähnlich Abbildung 7 zur Veranschaulichung einer federbelasteten Anordnung zum Anhalten und zum Ausgeben der Lebensmittelpakete;
Abbildung 9 eine Teilansicht in veiorö"ssertem Massstab des in Abbildung 7 bei 9 angegebener Teils, woraus ersichtlich eine Aufdruckrolle mit Zählgetriebe;
Abbildung 10, teils in senkrechtem Schnitt» teils in Seitenansicht, ein abgeändertes Gebilde mit mehreren aus runden Stäben oder Stangen hergestellten Schächten und geneigten Auslagebahnen, welches verschwenkbar bzw, kippbar auf einem TJhterlageschrank angeordnet ist, woraus insbesondere auch die Reibungsfedern ersichtlich sind, welche zwischen den Schächten angeordnet sind, damit die Fackungen beim Herunterglei ten nach den mechanischen Anordnungen zum Absetzen dieser Packungen auf die geneigte Auslagsbahn abgebremst werden;
Abbildung 11 eine Teilansicht in Perspektive in vergrösBea?« tem Massstab, zur Veranschaulichung des Aufbatis der Schächte aus runden Stäben, mit zwischen den Schichten angeordneter Reibungs-
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feder ssum Abbremsen der Packungen, während sie nach den mechanischen Torrichtungen zum Absetzen der Fackungen auf die geneigte Auslagebahn herabsinken;
Abbildung 12 einen Teilschnitt in vergrössertem Massstab des in Abbildung 10 mit 12 bezeichneten Teils, zur Veransehaulichung der Vorgänge beim Ausgeben und Absetzen der Packungen auf die geneigte Auslagebahn;
Abbildung 13 eine perspektivische Ansicht gemäss der Linie 13 - 13 in Abbildung 12» welche insbesondere die am unteren Ende des Schachtes angeordnete winkelförmige Kippanordnung mit ihrer Rückstellfeder darstellt;
Abbildung U eine Ansicht ähnlich Abbildung 10, jedoch mit abgeänderter Ausbildung der Schächte und der damit verbundenen mechanischen Anordnungen zum Ausgeben der Packungen auf die geneigte Auslagebahnj
Abbildung 15 einen Teilschnitt etwa gemäss der linie 15 - 15 in Abbildung 14.
Wie aus den Zeichnungen, und insbesondere aus Abbildung 1 ersichtlich, ist ein Hauptmöbel oder Schrank 11A" vorgesehen, der eine Reihe von senkrechten Gleitbahnen oder -schachten 5 trägt, deren Zahl im dargestellten Beispiel fünf beträgt. Diese Schächte 5 sind alle offen am oberen, wie auch am unteren Ende. Unterhalb dieser Schächte ist eine einfache Bahn "C" angeordnet, welche sich herabneigend nach vorne erstreckt.
Durch Anordnungen, die weiter unten beschrieben werden sollen, werden die Lebensmittelpackungen auf die Bahn "C1' abgesetzt, wo sie durch eine Haltevorrichtung "G" angehalten werden. Das Möbel "A" ist vorne durch eine Tür A' abgeschlossen. Im Allgeaei-
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nen entspricht es der Beschreibung in der Amerikanischen Patentanmeldung N0 527 007 der Anmelderin, eingereicht am l^en Februar 1966.
Die lebensmittelpackungen werden in die Gleitschächte eingeladen und gleiten sodann herunter, bis sie durch eine winkelförmige Kippvorrichtung 11 angehalten werden, welche weiter unten mehr in Einzelheiten beschrieben werden soll. Die Gleitschachte werden durch Zwischenwände 8 und 12 voneinander getrennt. Die Kippvorrichtung ist ein Ii-förmiger Körper, der auf einer Querstange llf verschwenkbar ist, welche durch an der Wand 8 vorgesehene Lippen hindurchgeht und als Gelenkachse dient. Diese Kippvorrichtung wird durch Torsionsfedern 10 in ihrer Ruhestellung gehalten, deren eines Ende in der Wand 8 befestigt ist, während das andere Ende den senkrechten Teil der Kippvorrichtung 11 nach vorne drückt.
Der Haltehebel 9 ist in einer in der Wand 8 ausgesparten Öffnung verschwenkbar aufgehängt; der senkrechte Teil der Kippvorrichtung U weist einen Ausschnitt auf, worin das untere Ende des Hebels 9 frei beweglich ist. Dieser Hebel 9 dient als Sperrvorrichtung zum Halten der im Schacht befindlichen Warenpackungen; die Gelenkachse des Hebels 9 ist in Abbildungen 2 und 3 bei 9' angegeben. Auf jeder Trennwand 12 sitzt eine abgewinkelte führungsschiene 13, worauf die Packungen auffallen und sodann auf die Gleitbahn MC" geführt werden. Ein weiterer Schienenteil 15 dient ebenfalls zur Führung der Packung 6, wie aus Abbildung 2 ersichtlich; wenn die Packung durch die Kippvorrichtung 11 freigemacht wird, fällt sie auf die Schiene 13 auf; wird sodann eine Packung am Ausgabeende der Schiene "C" von einem Käufer herausgenommen, so schiebt die gesamte Paketenreihe nach vorne, und es kann die
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nächste Packung auf die Schiene 13 auffallen und so weit herabgleiten, bis sie an die obere Kante der vorhergehenden Packung, welche nun auf der Gleitbahn "C" ruht, anstösst.
Die auf der Bahn herabgleitenden Packungen werden durch einen Anschlag "G" aufgehalten; dieser weist einen senkrechten Plansch 51 auf, der auf einer Unterplatte 50 verschwenkbar angeordnet und derart durch eine Feder 52 beaufschlagt ist, dass, wenn die Packung 6 mit der Hand vom Anschlag "G" abgehoben wird, die Platte 50 hochgeht und der nächsten Packung 6 einen weiteren Anschlag entgegensetzt, so dass diese nicht weitergleiten kann; nachdem aber die Packung vom Anschlag "G" ganz entfernt ist, wird dieser Anschlag mit der Platte 50 durch die Wirkung der Feder 52 herabgeschwenkt, so dass nun die nächste Packung bis in die in Abbildung 7 dargestellte Stellung herabgleiten kann. Auf der Innenseite dieses Anschlags "G11 ist eine Kammer "F" vorgesehen, worin ein Zähler 38 und eine Preisangaberolle 34 angeordnet sind. Die Preisangaberolle 34 wird durch eine Welle 36 unterstützt, derart, dass diese Bolle durch Rollen mit anderen Zahlen ersetzt werden kann. Die Preisangaberolle wird mittels Reibungsräder 35 gedreht, indem die Packungen 6 darauf herunterschieben, während eine Farbvorrichtung 31 mit Farblappen 32 dafür sorgt, dass die Ziffern auf der Preisangaberolle ständig mit Farbe oder Tinte befeuchtet werden; auch der Zähler 38 hat ein Reibungsrad 39» sämtliche Reibungsräder 35» 39 werden durch die auf der Anordnung 11F" heruntergleitenden Packungen 6 betätigt. Die Anordnung "F" besteht aus einem U-Bisenabschnitt, dessen Flansche je einen Einschnitt 37 aufweisen, worin die Achse der Preisangaberolle ruht, so dass diese Rolle durch eine Rolle mit anderen Ziffern ersetzt werden kann. Dei
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ΪΓ-Eisenabschnitt passt genau in der Auslagegleitbahn j seine Aufgabe ist es, auf jede Fackung eine Freisangabe aufzudrucken und sodann die Zählvorrichtung zu betätigen·
Der Schrank "A" ist um eine Achse 18 verschwenkbar, und die Gleitbahn 11C" besteht aus zwei Teilen, die durch einen Halter 17 zusammengehalten werden, derart, dass der Schrank "A" in die in Abbildung 1 mit Strich-Funktlinien dargestellte Lage herabgeschwenkt werden kann, damit die offenen oberen Enden der Schächte 5 awecks Einladen der Waren leicht zugängig werden, wobei die Schwenkbewegung des Schranke durch ein aus Abbildung 1 ersichtliches Kabel beschränkt wird, während die Welle 18, worauf der Schrank herabschwenkt in einen schrägen Einschnitt 18· in den Seitenwänden der Auslagebahn eingreift.
In Abbildungen 5 und 6 ist der Aufbau grundsatzlich derselbe wie hinsichtlich des Schranke "A" beschrieben.
Abbildung 10 zeigt eine abgeänderte Ausgestaltung der erfindungsmassigen Anordnung mit einem Möbel "H", wobei die verschiedenen Gleitschächte an ihrem oberen Ende offen sind, wahrend sie am unteren Ende je eine winkelförmige Kippvorrichtung aufweisen. In dieser Ausgestaltung der erfindungsmässigen Anordnung schütten die Schächte oder Führungsbahnen die darin befindlichen Lebensmittelpackungen 62 je in eine entsprechende, besondere herabneigende Gleitbahn ein. Das Möbel "H" ist, wie bei 74 angegeben, an der Hinterwand eines Unterstellschranks 59 verschwenkbar befestigt, so dass dieses Möbel "H" nach vorne herabgeaehwenkt werden kann, damit die offenen oberen Enden der Schächte leicht zugängig werden. Auf der Seitenwand der untersten Gleitbahn 63 sitzt eine Stütze 78, woran ebenfalls ein Kabel 76 befestigt ist, das
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auf einer Seilrolle 77 läuft» und das beim Vorwärtsschwenken des
Sinn
Möbels "H" im entgegengesetzten /gezogen wird, wobei es auf eine Trommel 75 einwirkt» deren Aufgabe es ist, das Möbel alt den Schächten in die Arbeitsstellung zurückzuführen, wobei ein mittels Schlüssel bedienbarer Eiegel 80 in ein passendes Loch in der untersten Gleitbahn 63 einschnappt .
Sollen neue Lebensmittelpackungen in das Möbel* "H" eingeladen werden, so zieht man den Eiegel 80 zurück» wonach man das Möbel mit den Schachten nach vorne und in den unteren Schrank 59 hinein kippen lässt. Die Gleitbahnen 63 weisen je am vordere» Snde einen Anschlag 63* und ferner in der Nähe des Ausgangs ein ahnliches Zählgetriebe mit Preisangaberolle wie in Abbildung 9 dargestellt» auf, während sie auch am Ausgangsende mit einem ähnlichen Anschlag» wie in Abbildung 8 dargestellt» ausgestattet sind.
Wie in Abbildung 11 dargestellt, ruhen auf Querstangen 61* in die Schachte hineinragende Federn 61 auf, welche die Aufgabe erfüllen, die Fackungen 62 beim Heruntergleiten abzubremsen, so dass das gesamte Gewicht der Paketensäule gleichmässig auf die Schachthöhe verteilt wird. Das Möbel "H" kann aus verhältnismässig steifen Stangen aufgebaut sein, wie insbesondere in Abbildung 11 dargestellt
Auch die Bilder 12 und 13 veranschaulichen diesen Aufbau aus Stangen, wobei in Abbildung 13 eine abgeänderte Ausbildung der Kippvorrichtung 70 mit Torsionsfeder 71 dargestellt ist. Gemäss Abbildung 13 ruht die Kippvorrichtung auf einer Querstange 72 des Schachtauf baue; wenn die Packungen in den Schächten 60 abwärts gleiten legen sie sich auf den zum Schacht gehörenden Teil der Kippvorrichtung; fährt nun die unterste Packung in die Auslagebahn ein, so fällt die nächste Packung auf die Kippvorrichtung auf, und
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die Packungen, die sich auf der Gleitbahn 66 befinden, schieben auf die Bahn 63 auf, und die gesamte Paketenreihe gleitet nach unten bis sie an den Endanschlag anstösst ·
Im Beispiel nach Abbildungen 14 und 15 besteht der ganze Apparat aus einem zusammenhangenden Gerippe "J" aus Stangen, die die Schächte 90, mit Reibungsfedern 91 zum Abbremsen der Packungen, und ebenfalls die geneigten Gleitbahnen 93 bilden. Eine Welle 103 erstreckt sich quer durch die Maschine; sie trägt die Kippvorrichtungen 101 an verschwenkbaren Armen 102, derart, dass jeweils eine Kippvorrichtung 101 in der Mittellinie des entsprechenden Schachtes hängt; zu diesem Zweck ist auf der Welle 103 jeweils auf beiden Seiten der Kippvorrichtung eine Federscheibe 104 aufgesteckt.
Bei Verwendung des Apparats werden die Packungen, nachdem man sie in die verschiedenen Schächte eingeladen und die letzteren in ihre senkrechte Stellung zurückversetzt hat, eine nach dem anderen automatisch aus dem unteren Schachtende befreit und in die verschiedenen Auslagebahnen einrangiert. Wird eine Packung aus dem unteren Ende der Auslagebahn herausgeholt, so gleitet im Schacht die nächste Packung herunter, legt sich auf die Kippvorrichtung und schwenkt zusammen mit dieser herab, während die verschiedenen Packungen beim Heruntergleiten die Haltehebel 9 nach rückwärts drücken, so dass diese das untere Ende des Paketenstapels im benachbarten Schacht durch Reibung am Herabsinken verhindern; es kann also nur eine einzige Packung auf die Kippvorrichtung auffallen und durch diese mit Hilfe der Führungsschienen 13 und 15 auf die Bahn "C" abgesetzt werden, worauf die verschiedenen Packungen zum Anschlag "G" herabgleiten.
Die Warenpackungen 6 werden auf den Auslagebahnen zur
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Schau gestellt und der Käufer kann die vorderste Packung ohne Mtlhe herausholen, indem er darauf einen Abwärtsdruck zur Einwirkung bringt, wodurch die Platte 50 hochkippt und dadurch zugleicherzeit das Herabgleiten der übrigen Packungsreihe verhindert. Indem sie zum Anschlag "G" herabgleitet, betätigt die Packung den Zähler 38 über das Reibungsrad 39» so dass die Inventur regelmässig fortgesetzt wird; bevor sie den Zähler betätigt, ist die Packung über die Preisangaberolle 34 hinweggegangen, wodurch der Preis der Ware auf die Packung aufgedruckt ist.
Die auf der Vorderseite des Schranke 11A" vorgesehene Tür wird vornehmlich als Kühlsystem verwendet, wenn ein solches im Apparat vorgesehen ist, z. Bsp. in der Weise wie in der Amerikanischen Patentanmeldung Wr. 527 007 beschrieben, welche von der Anmelderin am 14-ten Februar 1966 eingereicht worden ist. Die Kippvorrichtung 11 leitet die Bewegung der Packungen 6 praktisch wie dargestellt in Abbildung 2.
Die erfindungsmässige Anordnung besteht aus einem Zusammenbau von senkrechten Gieitbahnen oder Schächten von verschiedener Tiefe, wobei eine neuartige Anordnung für die Ausgabe der Packungen unter mechanischer Steuerung am unteren Ende jedes Schachts vorgesehen ist, wodurch die Packung aus dem Schacht herausgekippt und auf eine geneigte Auslagebahn abgesetzt wird. Die Füllung der Schächte von oben und die Ausgabe der Packungen am unteren Schacht -ende führen das Herauskippen der Ware automatisch herbei; indem die Packungen durch das Gewicht der auf den Gleitbahnen liegenden Packungen vorwärtsschieben, werden eine Aufdruckrolle und ein Zählgetriebe automatisch betätigt, so dass die Packungen, wenn sie aus der Maschine herausgenommen werden, bereits automatisch
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bewertet und inventarisiert sind. Die Schächtebaugruppe gemäss der abgeänderten Ausgestaltung lässt sich für wohl oder nicht gefrorene Lebensmittel, Pakete oder andere Waren verwenden, und sie kann zum Beispiel in Kolonialwarenhandlungen oder Apotheken Verwendung finden um den Umsatz zu fördern und zugleicherzeit, wenn nötig, Einteilung, Inventuraufnahme, Preisangabe und das Gefrieren der Waren vorzunehmen.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1,- Auslage- lind Verkaufs apparat zur Lagerung und Ausgabe von Lebensmittelpackungen, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Oberbau mit mehreren senkrecht angeordneten, oben und unten offenen Schächten oder Gleitbahnen (5) enthält, worin die Lebensmittelpackungen (6) auf geneigte Bahnen (C) herabgeführt werden, welche an ihrem äusseren Ende eine Haltevorrichtung (G) aufweisen, die sämtliche Packungen am Heruntergleiten verhindert, wobei dieser Oberbau mit den Gleitbahnen auf einem Unterbau verschwenkbar aufruht, so dass er nach vorne derart umgekippt werden kann, dass die oberen Schachtenden in eine das Einladen erleichternde Stellung kommen, wobei ferner an den unteren Schachtenden je eine Vorrichtung zur Steuerung des Einschiebens der Packungen auf eine Ausgabebahn (C) vorgesehen ist, und wobei diese Bahnen nahe am Ausgabeende 3e ein Zählgetriebe (38) und eine Preisangaberolle (34) aufweisen, welche die Packungen, indem sie darüber hinweggleiten, mittels damit verbundener Reibungsscheiben (39 bzw. 35) betätigen, derart, dass zunächst der Preis der Ware auf die Packung aufgedruckt, und sodann das Zählergetriebe um eine Einheit weitergedreht wird.
    2.- Aufbau gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenpackungen (6) durch die verschiedenen Schächte (5) auf eine gemeinsame Gleitbahn (C) abgesetzt werden, worauf sie nach vorne nach der Haltevorrichtung (G) herabgleiten, wobei die letztere einen emporgerichteten Plansch (51) aufweist, der verschwenkbar mit einer Unterplatte (50) derart verbunden ist, dass beim Herausnehmen einer Lebensmittelpackung aus dem äusseren Ende der Gleitbahn diese Platte sich der nächsten Lebensmittelpackung
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    in den Weg stellt, während auf der Schwenkachse eine Rückstellfeder (52) vorgesehen ist» die dazu dient, den Anschlag und den Flansch in eine Stellung zu drücken, worin sie die nächste Packung von der Gleitbahn aufnehmen können, wobei die erwähnte Platte (50) am inneren Ende einen stehenden Rand aufweist, der in die Bahn der Lebensmittelpackungen hereinragt, bis die erste Packung hinter dem Flansch herausgenommen wird, wonach die Feder (52) den Anschlagrand der Platte herunterzieht, so dass die Lebensmittel-Packungen auf der geneigten Bahn weiter herabgleiten können.
    3,- Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die offenen unteren Schachtenden mit sich nach vorn erstreckenden geneigten Bahnen in Verbindung stehen, wobei jeder Schacht (5) am unteren Ende mit einer verschwenkbar angeordneten L-förmigen Sperrvorrichtung (11) versehen ist, die das Heruntergleiten der Packungen im Schacht zeitweilig verhindert und derart wirksam ist, dass jeweils nur eine Packung auf eine benachbarte Gleitbahn abgesetzt wird.
    4.- Auslage- und Verkaufsapparat zur Speicherung und Ausgabe von Lebensmittelpackungen, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Oberbau mit mehreren senkrecht angeordneten, oben und unten offenen Schächten oder Gleitbahr.en (5) enthält, worin die Lebensmittelpackungen auf eine mit sämtlichen Schächten in Verbindung stehende geneigte Bahn (C) herabsinken, welche mit an den unteren Schachtenden zur Steuerung des Aufschiebens der Packungen auf diese Bahn vorgesehenen mechanischen Vorrichtungen zusammenarbeitet und nach aussen herabneigt, während sie an ihrem äusseren Ende eine Haltevorrichtung (G) 30 wie ein Zählergctriebe OfO und eine Äufdruckvorricht'ong (34) enthalt, woy-ni" 'lic : t.cr.-j.nji- η ' -^b-
    BAD ORIGINAL
    gleiten, wobei der Zähler und die Druckvorrichtung Reibungsglieder aufweisen, worauf die her abgleitenden Packungen einwirken, wobei die erwähnte Gleitbahn in Zwischenpunkten gegliedert ist und die einzelnen Glieder mittels Stützarme (17) gelenkig miteinander verbunden sind, so dass der Oberbau zwecks Füllung heruntergeklappt werden kann, und wobei die Schächte (5) je mit Reibungsfedern (7) ausgestattet sind, die sich an die in den Schächten befindlichen Packungen andrücken, damit diese beim Heruntergleiten abgebremst werden.
    5,- Aufbau gemäss Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, · dass zunächst ein vorderster Schacht geleert wird, wonach der nächste, dahinterliegende Schacht ihre Packungen mit Hilfe der an den unteren offenen Schachtenden angeordneten Mechanismen auf eine geneigte Gleitbahn absetzt, welche Mechanismen auf über ihnen zwischen den Scheidewänden (12) der Schächte (5) angeordnete, in Richtung der Packungen (6) verschwenkbare Hebel (9) derart einwirken, dass die nächste Packung daran verhindert wird, auf diesen Kippmechanismus aufzufallen, wobei letzterer die Form eines verschwenkbar an einer Schachtlängswand (8) aufgehängten Winkelgliede (11) aufweist, das eine Hinterwand und einen wagerechten Teil hat, worauf die Packungen aufruhen, wobei die Kippvorrichtung (101, Abbildung 15) auch verschwenkbar an zwischen den Querwänden des Apparats angeordneten Platten (102) befestigt sein kann, welche selbst verschwenkbar an einer quer durch den Apparat sich erstrekkenden TTelie (103) hängen, wobei aas Gerippe der verschiedenen Schächte mit Reibungsfedern (7» 91) ausgestattet ist, die sich an die üeiten der Lebensmitte!packungen auf beiden Seiten der Längar.eheirlöwartd ( 12) anpressen, clamit das Heruntergleiten eines Stapels
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    von lebensmitte!packungen abgebremst wird, wobei ferner jeweils unter dem Ausgangsende des Schachts (5) an den Seitenwänden (12) je eine geneigte Führungsschiene (13) und ein vorderer Führungsanschlag (15) vorgesehen sind, wobei der Unterrand der im Schacht herunter gleitenden Packung in den rechten Winkel der Kippvorrichtung (11) eingreift, so dass diese die Packung in der Richtung der geneigten Schiene (13) und der Gleitbahn (C) umkippen lässt, indem sie es der Packung ermöglicht, mit ihrer vorderen Oberkante am vorderen Anschlag (15) vorbeizukommen, wonach die winkelförmige Kippvorrichtung durch die Wirkung einer Torsionsfeder (10) nach vorne zurückschnellt, wobei sie die auf der Führungsbahn (.13) ruhende Packung auf die geneigte Bahn (C) aufschleudert, wonach sie ihre Schwenkbewegung nach vorne unter Federspannung fortsetzt und schliesslich in ihre Anfangsstellung unter dem unteren Hinterrand der untersten Packung im Schacht zurückkehrt.
    6,- Aufbau nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die fttr die sämtlichen Schächte vorgesehenen Kippvorrichtungen die Packungen der verschiedenen Schächte nacheinander auf die geneigte Gleitbahn ausgeben, derart, dass wenn der hintere Schacht in Anspruch genommen ist, der nächste davorliegende Schacht mit Hilfe der mechanischen Anordnungen der Kippvorrichtung Packungen auf die geneigte Gleitbahn ausgibt.
    7,- Aufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schächte aus Formstäben hergestellt und mit zwischen den Gleitbahnen angeordneten Reibungsfedern (7) ausgestattet sind, damit das Herabsinken der Packungen nach der Kippvorrichtung zum Ausgeben der Packungen auf die geneigten Bahnen abgebremst wird.
    8,- Aufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnofc, dass
    10984 7/0045
    die Packungen aus dem Schacht auf die geneigte Bahn abgesetzt werden, worauf sie herabgleiten bis sie an einen Anschlag am vorderen Ende der Bahn anstossen, wobei sämtliche Packungen um eine Packungslänge nach vorne schieben, wenn eine Packung vom Anschlag entfernt wird, wobei die Packungen über ein Zählergetriebe (38) und eine Preisangabevorrichtung gleiten, bevor sie an den Anschlag anstossen, so dass sie während dem Gleiten nach dem Anschlag nacheinander automatisch bewertet und inventarisiert werden, welcher Anschlag durch eine Feder (52) in eine Kippstellung gedrückt wird, wobei dieser Anschlag Teile besitzt, die in die Bahn der auf der geneigten Gleitbahn heruntergleitenden Paketenreihe einragt» indem er den Hinterrand des ersten Pakets emporhebt, damit das Herausnehmen dieses Pakets erleichtert wird, wobei schliesslich jedem Schacht eine besondere geneigte Gleitbahn zugeordnet ist, während der gesamte Aufbau des Möbels zwei oder mehrere Schächtegruppen dieser Art enthält.
    9.- Aufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Schächte aus Rundstäben gebildet sind und zwi chen ihnen jeweils eine Reibungsfeder (91) zum Abbremsen der nach der Kippvorrichtung herabgleitenden Packungen angeordnet ist, welche Kippvorrichtung die Packungen auf die geneigte Bahn absetzt.
    10.- Aufbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die winkelförmige Kippvorrichtung am Ausgangsende jedes Schachts angeordnet ist, und dass diese Kippvorrichtungen je eine Rückstellfeder (10, 71) aufweisen, wodurch sie im Schacht in die Empfangstellung versetzt werden, worin sie die Packungen eine nach der anderen empfangen und auf die geneigte Gleitbahn absetzen können.
    11.- Alislage- und Verkaufs apparat zurc Speichern · j.i
    Γ 0 /. 5
    BAD ORIGINAL
    Ausgeben von Lebensmittelpackungen, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Ober- und einen unterbau enthält, wobei der Oberbau mehrere senkrecht angeordnete Schächte aufweist und mit seinem oberen offenen Ende nach unten umgekippt werden kann, damit die offenen oberen Schachtenden zwecks Erleichterung des Ladens in eine niedrige Stellung gebracht werden können, während der Unterbau ein Speicherfach für die Waren enthält und auch zum Unterbringen einer Maschine zum Kühlen oder Gefrieren der Packungen -benutzt wird, wobei die verschiedenen senkrechten Schächte über einer einzigen geneigten Gleitbahn angeordnet sind, worauf die Packungen herabgleiten, nachdem sie aus den unteren Schachtenden ausgegeben sind, wobei der Apparat ferner auf der Vorderseite eine Tür (A1) hat, die die Schächte und die darin befindlichen Packunger hermetisch abschliesst, wenn die Waren gekühlt oder gefroren, werden sollen, wobei der erwähnte Oberbau verschwenkbar im Unterbau gelagert ist, während die geneigte Gleitbahn in zwei durch eine Stützvorrichtung miteinander verbundenen Teilen ausgebildet ist, so dass der Oberbau zwecks Ladung nach unten umgekippt werden kann, wobei die geneigte Gleitbahn ferner an ihrem vorderen Ende eine Haltevorrichtung (G) und ein abnehmbares Gehäuse (3?) mit einem Zählergetriebe (38) und einer Preisangaberolle (34) aufweist, welche durch das Heruntergleiten einer Packung automatisch betätigt werden, während schliesslich zum Befeuchten der Preieangaberolle eine Farbvorrichtung vorgesehen ist.
    109847/QCK5
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