DE1678157A1 - Tuerverschluss fuer Grossraumcontainer und Lastwagen - Google Patents

Description

• Türverschluß für Großraumcontainer und Lastwagen Die Erfindung betrifft einen Türverschluß.
• Die Türen von Großraumbehältern, sogenannten Containern oder auch von Lastwagen sind meist mit Verschlissen versehen, deren Schließwirkung darauf beruht, daß durch einen Drehgriff Verriegelungsstangen mit dem Ober- und Untergurt der Türöffnung mit entsprechenden Ösen oder aufgesetzten Elementen zum Eingriff gebracht werden. Zum Beispiel wird der Drehgriff waagerecht geschwenkt, wodurch Haken oder Klauen in entsprechende Elemente des Ober- und Untergurtes eingreifen.
• Eine weitere Möglichkeit ist das Schwenken des Drehgriffes in der Vertikalen, wodurch Schubstangen nach oben und unten verschoben wer- den und--in-entsprechende Öffnungen oder aufgesetzte Ösen hineingleiten. Die erste Lösung (drehbare Haken und Klauen) hat den Nachteil, daß entweder ein zu großer Einschnitt in den Ober- und Untergurt eingearbeitet und derselbe enorm geschwächt werden-muß, oder aber ein entsprechendes Element auf den Ober- und Untergurt aufzusetzen ist, wo- durch der ganze Verschluß vor den Behälter oder Lastwagen vorgebaut werden muß, was die Beschädigungs- und Unfallgefahr enorm erhöht.
• Die zweite Möglichkeit, mit Schubstangen zu arbeiten, hat den Vorteil daß der Durchbruch im Ober- und Untergurt relativ klein ist, hat aber den Nachteil, daß mit dieser Ausführung keine einwandfreie Spannwirkung selbst bei konischer Stangenspitze erzielt wird, die ja bei Großbehältern und Lastwagen wegen der Dichtheit von großer Bedeutung ist. Durch auf den Ober- und Untergurt aufgesetzte Ösen oder Bolzen, muß wieder der ganze Verachluß vorgebßut werden, was aus oben gegannten Gründen problematisch ist. Der Brfinder bist es sich nun zur Aufiabe iensoht t diene Dachteile auasusohalt@ls.@ Aus diesen 4 ende wird ein Verschluß vorgbachlagen, der mit Schubstangen versehen ist, die sowohl nach oben und un+ verschoben, als auch um ihre eigene iahse gedreht werden können. 4ul dienen Stangen sind exentrieeh wirkne Spannelemente angebracht.
• Die ßehubste en gleiten bei der Schlie$btätigung des Verschlussee in in Ober- und lIntergurt eingelgenene Yn7tiefun«eno durch Drehung der Schub.. »taugen trete* die exentrinoh wirkenden wnnelemente, die durch Gegen- . lagerwirkung in Ober- und lUntergurt-die TUr fest versahließenf in iktion. Durch diese Funktion erreicht man einen sicheren und fest schließenden verschluB, mit einwandfreier Spannfunktion, mit großem Unfall- und Beschädigungsschutz bei geringer Schwächung des Ober-und üntergurtese Abb. 1 zeigt den Verschlu8 (1) im Längsschnitt. In einem Gehäuse (2) sitzt ein Vierkant (3). Der Griff (4) ist mit dem Vierkant (3) durch eine Gabel (5) verbunden. Der Vierkant (3) wird durch den Griff (4) und die Gabel (5) gedreht. An diesem Vierkant (3) sitzt eine Lasche (6) an der zwei weitere Laschen (7) gelenkig befestigt sind. Diese Laschen (7) sind gelenkig mit den Schubstangen (8) verbunden, die sich in den La- gern (9) bewegen. Die Lager (9) sind an dem Türschild (16) befestigt.
• Am Kopf der Schubstange sitzt ein exentrisch wirkendes Spannelement (11). Durch die Bewegung den Griffes (4) in der Vertikalen werden die Schub- stangen (8) nach oben oder unten geschoben. Durch die Bewegung denselben in der Horizontalen werden die Schubstangen (8) und damit das ex entrisch wirkende Spannelement (11) gedreht. Diesen Spannelement (11) drückt sich, nach dem es durch die Öffnung (12) des Ober-und Untergurtes (13), die eine Kappe (14) als Gegenlager für die Exenterwirkung hat, hindurchgegangen ist, durch Drehung an diesen Kappen (14) zum Verspannen der Tür (15), ab. Abb. 2 zeigt die Anordnung perspektivisch. Abb. 3 zeigt eine weitere Möglichkeit zur Realisierung der Grundidee. Um eine Kugel (1)9 die über den Bolzen (2a) mit dem Türschild (3) ver- bunden ist, dreht sich eine Scheibe (2), die mit zwei Ausschnitten (4) versehen ist, deren Mittelachsen kontinuierlich vom Mittelpunkt der Kugel (1) ihren Abstand ändern. Vom Punkt 6 bis Punkt 7 nimmt er kon- tinuierlich ab. Durch die Bewegung den Griffes (8) in der Vertikalen werden so die Schubstangen (9) vertikal bewegt. Durch Drehung des Griffes (8) in der Horizontalen wird das exentrisch wirkende Spann- element (10), das an der Schubstange (9) befestigt ist, die sich durch die Befestigung an der Scheibe (2) über den Rundbolzen (13) ebenfalls dreht, in seine verspannende Lage gebracht. Das exentrische Spannelement (10) drückt sich durch Drehung an einer an Ober-. (12) und 'Untergurt (12) angebrachten Kappe (11)9 zur Verspannung der Tür ab. Abb. 4 zeigt einen lersehluB, bei den das Verschieben der Stangen (2) und das Drehen derselben durch Bewegung den Griffs (1) in einer Ebene (Bei dem.gezeigten Beispiel wird die vertikale Bewegung dargestellt. Die horizontale Bewegung ist ebenfalls leicht realisierbar. Nur der Griffmechanismus wird etwas geändert) möglich ist. Durch den Schub der zum Teil gewindeförmig (4) ausgebildeten Schubstangen (2)t die durch ein entsprechend geformtes Lager (3) beim Eintritt des gewindeförmigen (4) Teilen bei Betätigung des Hauptgriffes (1) gedreht werden, wird ein an der Schubstange (2) befestigtes exentriech wirkendes Spann- element (5) durch gegenwirkung im Ober- und Untergurt (6) zum Ansurren der Tür (7) benutzt.
• Es ist möglich, das Spannelement an der Schubstange und die Auffang- öse im Ober- und Untergurtephäriach auszubilden.

Claims (1)

1. Patentansprüche Türverschluß insbesondere zur Verwendung en Großraumtransportbehältern, Containern und Lastwagens dadurch gekennzeichnete daß sowohl durch vertikal verschiebbare als auch drehbare mit exentrischen Spannelementen versehene Schubstangenp die in im Ober- und Untergurt befindliche Öffnungen hineingleiten und mit den exentrisch wirkenden Spannelementen durch Gegenlagerwirkung im Ober- und Untergurt eine Spannwirkung erzielen, die zu verschließende Tür verriegelt und dicht geschlossen wird.