DE2209804A1 - Verriegelungseinrichtung an fahrzeugen oder dgl. fuer container oder dgl - Google Patents

Verriegelungseinrichtung an fahrzeugen oder dgl. fuer container oder dgl

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DE2209804A1
DE2209804A1 DE19722209804 DE2209804A DE2209804A1 DE 2209804 A1 DE2209804 A1 DE 2209804A1 DE 19722209804 DE19722209804 DE 19722209804 DE 2209804 A DE2209804 A DE 2209804A DE 2209804 A1 DE2209804 A1 DE 2209804A1
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Horst Teich
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BUECKEBURG FAKA FAHRZEUG
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BUECKEBURG FAKA FAHRZEUG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
    • B60P7/132Securing freight containers or forwarding containers on vehicles twist-locks for containers or frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Verriegelungseinrichtung an Fahrzeugen oder dgl.
  • für Container oder dgl." Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung an Fahrzeugen oder dgl. für Container oder dgl. mit einem in einem Verriegelungsgehäuse heb- und senkbaren sowie drehbaren Verriegelungsbolzen mit hammerförmigem Verriegelungskopf und Gewindeschaft, auf dem eine auf der Gehäuseunterseite angeordnete Spannmutter schraubbar ist, bei der in dem Verriegelungsgehäuse eine Tragplatte mit einer öffnung vorgesehen ist, durch die ein den Verriegelungsbolzen aufnehmendes Drehsicherungselement greift.
  • Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 6 750 366 ist eine Container-Verriegelung bekannt, die bei einfachem Aufbau leicht zu bedienen ist und das Aufsetzen der Container nicht beeinträchtigt, und die vor allem auch in solchen Fällen eingesetzt werden kann, in denen Container verschiedener Größe und damit verschiedener Länge auf dem gleichen Traggestell abgestellt und verriegelt werden müssen. Diese bekannte Verriegelungseinrichtung besteht aus einem Gehäuse und einem in diesem Gehäuse heb- und senkbar sowie drehbar angeordneten Spannbolzen, dem eine in dem Gehäuse geführte Drehsicherung sowie eine von dem Gehäuse aufgenommene Gegenspannplatte.mit Spannmutter zugeordnet sind. Die Führung für die Drehsicherung und die Aufnahme für die Gegenspannplatte können so ausgebildet sein, daß der Verriegelungsbolzen in dem Gehäuse seitlich in Grenzen verschiebbar und einstellbar ist Das Gehäuse kann dabei an einer Längsseite zum Einschieben der Gegenspannplatte offen sein.
  • Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 7 024 072 ist eine Weiterbildung der beschriebenen Container-Verriegelung bekannt geworden, welche dazu dient, diese Verriegelung auch für den sog. kombinierten Verkehr einsetzbar zu machen, bei dem nicht nur Container auf dem gleichen Fahrzeug transportiert werden.
  • Zu diesem Zweck sieht das genannte Gebrauchsmuster eine in dem Gehäuse um eine horizontale Achse schwenkbar g- agerte Fangplatte vor, an der der Spannbolzen leicht lösbar befestigt ist, wobei die Fangplatte durch einen die Gegenspannplatt in der hochgeschwenkten Gebrauchsstellung der Fangplatte untergreifenden, in dem Gehäuse geführten Sperrschieber in der Arbeitsstellung gehalten wird.
  • Nach einem älteren, nicht vorveröffentlichten Vorschlag hat man diese Verriegelungseinrichtung so weitergebildet, daß sie für den kombinierten Verkehr eingesetzt werden kann, jedoch in ihrem Aufbau wesentlich einfacher und in ihrer Bedienung leichter zu handhaben ist. Zu diesem Zweck ist die Tragplatte zwischen der Boden- und Deckenplatte des Gehäuses so angeordnet, daß sie aus einer, den Spannbolzen und das Drehsicherungselement abstützenden Tragstellung in eine deren Durchritt nach unten freigebende Stellung bewegbar ist. Bei diesem älteren Vorschlag ist zu diesem Zweck weiterhin die Tragplatte in dem Gehäuse um die Achse des Spannbolzens drehbar geführt, wobei ihre öffnung der Umrißgestalt von hammerförmigem Verriegelungskopf und Drehsicherungselement entspricht. Durch Verdrehen der Tragplatte in die Freigabestellung läßt sich der Spannbolzen mit dem Drehsicherungselement und der Spannmutter aus der Arbeitsstellung in die Aufnahme so weit absenken, daß keinerlei Teile über die Oberseite der Aufnahme hinausragen. Lediglich durch Anheben an dem unteren Ende des Spannbolzens läßt sich dieser aus der abgesenkten Stellung auf einfache Weise bis in die Arbeitsstellung anheben und durch Verdrehen der Tragplatte abstützen.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, die beschriebenen Container-Verriegelungseinrichtungen so weiterzubilden, daß gewährleistet wird, daß die relativ um die Achse des Spannbolzens drehbaren Teile in vorbestimmten Stellungen zusätzlich gesichert sind, so daß ein zufälliges Lösen, beispielsweise durch Anstoßen eines Teiles der Verriegelung an einen Widerstand, nicht zu befürchten ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Sperreinrichtung mit einem Sperrelement an Spannmutter oder Verriegelungsgehäuse, das bei angezogener Spannmutter mit einem von mehreren Sperranschlägen am Verriegelungagehäuse oder Spannmutter in bzw. außer Eingriff verbringbar ist. Die Anordnung kann dabei so getroffen werden, daß die Spannmutter wenigstens ein über ihre Anlagefläche hinausragendes, federndes Rastelement aufweist, das in eine von mehreren, zur Achse der Verriegelungseinrichtung etwa radial verlaufende Rastnuten an einem der Anlagefläche der Spannmutter entgegengerichteten, drehfesten Teil bei angezogener Spannmutter in Richtung parallel zur Achse des Verriegelungsbolzens einrastet.
  • Durch die neue Ausbildung wird eine zuverlässige Sicherung der Spannmutter erreicht, die ein selbsttätiges Löten dt !' angfspannten Mutter vethinert. Bei Ausbildung des Sperrelementes als federndes Rast element erfolgt die Sicherung der Spannmutter automatisch. Dabei kann als Rastelement zweckmäßigerweise ein kugelförmiger Stift, eine Kugel, eine Hutmutter od.dgl. vorgesehen sein, welche durch eine zugehörige Vorspannfeder beaufschlagt sind, wobei beide Teile in einer Vorspannhülse angeordnet sind.
  • Eine besonders zuverlässige Sicherung wird erreicht, wenn sich jeweils zwei Rastnuten diametral gegenüberliegen und miteinander fluchten und zwei entsprechend diametral zur Achse des Spannbolzens angeordnete Bohrungen zur Aufnahme des Rastelementes vorgesehen sind.
  • Die Rastnuten können an der Unterseite der Tragplatte vorgesehen sein. Vorteilhafterweise sind sie jedoch bei einer Container-Verrie ge lungse inri chtung mit ab senkbaren Spannbolzen an der Unterseite des Gehäuses vorgesehen.
  • Statt eine automatische Sicherung der Spannmutter in der zuvor beschriebenen Weise vorzusehen, kann es in verschiedenen Fällen besonders vorteilhaft sein, die Sperreinrichtung als formschlüssige Sperre auszubilden. Zu diesem Zweck kann das Sperrelement um eine zur Achse des Spannbolzens parallele Achse schwenkbar gelagert sein, einen von außen zugänglichen Griffabschnitt, sowie eine in der Sperrstellung selbsttätig wirksame Drehsicherung aufweisen.
  • Insbesondere bei Ausführung der Verriegelungseinrichtung mit absenkbarem Spannbolzen, bei welcher der Bolzen in der Arbeitsstellung durch eine drehbar im Verriegelungsgehäuse gelagerte Platte abgestützt ist, läßt sich mit besonderem Vorteil auch die jeweilige Stellung dieser Tragplatte dadurch sichern, daß eine der Sperreinrichtung zwischen Spannmutter und Verriegelungsgehäuse entsprechende Sperreinrizhtung(zwiscen Verriegelungagehäuse und Tragplatte angeordnet ist.
  • Zu diesem Zweck kann in Decke oder Boden des Verriegelungsgehäuses ein in das Innere des Gehäuses ragendes, federndes Rastelement vorgesehen sein, das in eine von zwei radial verlaufenden und in vorbestimmten Umfangsabstand angeordneten Rastnuten auf der zugewandten Seite der Tragplatte in Richtung parallel zur Achse des Spannbolzens einrastet.
  • Um die Verriegelungseinrichtung bei dieser Ausführungsform wahlweise links oder rechts an einem Fahrzeug einbauen zu können, weist die Tragplatte zweckmäßigerweise auf ihrer Ober-und Unterseite jeweils zwei Rastnuten auf.
  • Um bei einer automatischen Verriegelung der Spannmutter und/ oder der Tragplatte auch bei vorhandenen Verriegelungseinrichtungen nachträglich verwirklichen zu können, hat es sich als Vorteil herausgestellt, wenn man die Teile des federnden Rastelementes in einem gemeinsamen, hülsenförmigen Gehäuse anordnet, welches an einem Ende ein Innengewinde für die Vorspannhülse und am anderen Ende einen Anschlag für den Rastkopf aufweist, wobei die Teile zusammen mit dem hülsenförmigen Gehäuse in eine Bohrung der Spannmutter, bzw. des Verriegelungsgehäuses eiAlgesetzt werden kann.
  • Bei Ausbildung der Sperreinrichtung als formschlüssi ? Sperre hat es sich bei einer Verriegelungseinrichtung mit absenkbaren Spannbolzen als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn ein Spannbolzen paralleler Drehbolzen im Verriegelungsgehäuse dre bar und axial verschiebbar gelagert ist, an dem ein Griffax eine in eine Umfangsausnehmung der Tragplatte greifende Nase und ein in eine von mehreren Umfangsausnehmungen der Spannmut--ter eingreifender Riegelnocken drehfest angeordnet sind. Die Anordnung kann dabei so getroffen werden, daß der Griffarm aus einer Freigabestellung in eine Verriegelungsstellung und umgekehrt überführt werden kann, wobei in der Verriegelungsstellung gleichzeitig sowohl die Nase in die Umfangsausnehmung der Tragplatte als auch der Riegelnocken in eine Umfangsausnehmung der Spannmutter eingreifen und beide Teile Tragplatte, bzw. Spannmutteiin der Freigabestellung freigeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt im senkrechten Schnitt eine Container-Verriegelungseinrichtung, bei der der Spannbolzen aus der Arbeitsstellung in eine abgesenkte Ruhestellung absenkbar ist und bei der die Spannmutter durch die Weiterbildung nach der Erfindung gesichert werden kann.
  • Fig. 2 zeigt einen um 900 gedrehten Schnitt durch die Container-Verr egelung T!*Ch Fig 1 und verazschXll cht die Sperrung der drehbaren Tragplatte in einer der beiden Stellungen.
  • Big. 3 ist eine Draufsicht auf die Verriegelungseinrichtung nach Fig. 1 und 2.
  • Fig. 4 ist ein axialer Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des Rastelementes zum nachträglichen Einbau.
  • Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Container-Verrieelungseinrichtung, bei der der Spannbolzen nicht absenkbar ist, i der jedoch die Spannmutter in ihrer angezogenen Stellung zusätzlich gesichert ist, während Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch eine Verriegelungseinrichtung mit absenkbaren Sperrbolzen und einer abgewandelten Ausführungsform einer Sperreinrichtung gemäß der Erfindung darstellt, während Fig. 7 die Anordnung nach Fig. 6 in Draufsicht wiedergibt.
  • Bei der Container-Verriegelungseinrichtung nach Fig. 1 bis 3 ist ein hammerkopfförmiger Spannbolzen 1 vorgesehen, dessen Schaft 2 ein Gewinde trägt, auf dem die Spannmutter 3 schraubbar ist. Der obere Teil des Spannbolzens ist in einem Drehsicherungselement 6 aufgenommen, welches durch die Decke des Gehäuses ragt und einen verjüngten Abschnitt aufweist, der durch eine in dem Gehäuse drehbar geführte Tragplatte 5 und durch eine Öffnung im Boden 4a des Gehäuses hindurchragt.
  • Das Gehäuse kann aus einem Gußteil bestehen, der auf seinen Längsseiten durchgehende parallele5 lotrechte Wände aufweist, die im Bereich der Decke durch zwei senkrecht dazu verlaufende Querrippen 4b miteinander verbunden sind. An den Querstegen sind vier symmetrisch angeordnete, aufeinander zu weisende Verdickungen 15 vorgesehen, durch die lotrechte Bohrungen geführt sind. In diese Bohrungen sind Führungsbolzen 16 eingesetzt, welche zur drehbaren Führung der im wesentlichen kreisförmigen Spannplatte 5 dienen. Die Spannplatte 5 weist einen zur Seite aus dem Gehäuse herausragenden Betätigungsgriff 5a, der entsprechend dem Pfeil 5b in Fig. 3 aus der dargestellten Stellung in eine zweite Stellung in Fig. 3 nach oben geschwenkt werden kann.
  • Die Tragplatte 5 weist auf ihrer Oberseite und ihrer Unterseite in einem vorbestimmten Winkelabstand von weniger als 900 jeweils zwei radial verlaufende Rastnuten 23 und 23a auf.
  • Mit diesen Rastnuten wirkt ein Rastelement 22 zusammen, das beispielsweise in Form einer Hutmutter in einer entsprechend geformten Bohrung angeordnet ist, welche parallel zur Achse des Bolzens1,2 durch eine nach innen von der Rückwand des Gehäuses vorspringende Nase vorgesehen ist. In der in Fig. 2 und 3 gezeigten Stellung rastet das Rast element 22 in der Nut 23 ein. Es ist aus Fig. 3 zu erkennen, daß dann, wenn der Hebel 5a in Fig. 3 nach oben verschwenkt wird, das Rastelement in die Nut 23a einrastet. Das Rastelement 22, das auch aus einer Kugel oder einem Kugelstift bestehen kann, wird durch eine Feder 21 in Raststellung vorgespannt, wobei die Feder durch eine in der Bohrung schraubbare Spannhülse 20 in entsprechende Vorspannung gebracht werden kann.
  • Mit Hilfe des beschriebenen Rastelementes läßt sich die Tragplatte 5 zuverlässig in ihren beiden Stellungen festlegen, so daß ein unbeabsichtigtes oder selbsttätiges Verdrehen der Tragplatte weitgehend ausgeschlossen ist.
  • Bei der beschriebenen Container-Verriegelungseinrichtung sind auf der Unterseite der Bodenplatte 4a des Gehäuses weitere Rastnuten 10,10a bis 10e vorgesehen. Diese sind jeweils paarweise diametral zur Achse des Spannbolzens angeordnet und stehen miteinander in Fluchtung. Vorzugsweise weisen sie gleiche Umfangsabstände auf. Mit diesen Rastnuten wirkt ein weiteres Rastelement 13 zusammen, welches in einer zur Achse des Spannbolzens parallelen Bohrung der Spannmutter 3 angeordnet ist. Zweckmäßigerweise sind zwei solche Rast~emerbte in diametraler Anordnung in bezug auf die Achse des Spannbolzens vorgesehen. Jedes Rastelement besteht aus einer K e' einem Stift oder dgl. mit kugelförmigem Kopf 13, einer Feder 12 und einer die Feder vorspannenden Spannhülse 11, die 1 der Bohrung der Spannmutter schraubbar ist. Dadurch wird gewährleistet, daß die Spannmutter in der angezogenen Stellung automatisch zusätzlich gesichert wird, indem das eine oder beide Rastelemente in die Rastnuten einrastet, so daß ein zufälliges Lösen der Spannmutter nicht zu befUrchten ist.
  • Um einen nachträglichen Einbau der Rastelemente in vorhandene Container-Verriegelungen zu erleichtern, ist vorgesehen, das Rastelement in einer Montagehülse anzubringen. Eine entsprechende Anordnung zeigt Fig. 4. Diese besteht aus einer Montagehülse 30, welche an ihrem einen Ende ein Innengewinde zum inschrauben der Spannhülse 31 aufweist und am anderen Ende eine kegelförmige Anschlagnase 33 besitzt, welche dazu dient, das Rastelement 35 in der vordersten Raststellung zu halten, in welcher die im dargestellten Beispiel kegelstumpfförmige Rastnase 34 des Rastelementes über den Halteanschlag 33 hinausragt. Diese Stellung wird durch die einstellbare Feder 32 gesichert. Bei dieser Form des Rastelementes sind die Rastnuten zweckmäßigerweise mit trapezförmigem Querschnitt ausgebildet, um ein möglichst enges Eingreifen der Rastnase 34 des Rastelementes in der Rastnut zu gewährleisten.
  • Fig. 5 veranschaulicht eine Container-Verriegelung, bei der der hammerförmige Spannbolzen 40 nicht absenkbar ist. Auf dem Schaft 41 des Spannbolzens ist wiederum schraubbar die Spannmutter 45, deren Griffe mit 46 bezeichnet sind. In der Spannmutter ist eine Rasteinrichtung angeordnet, ähnlich wie dies in Fig. 1 des zuvorbeschriebenen Ausführungsbeispieles gezeigt ist. Das Rastelement weist einen kugelförmigen Rastkopf 51, eine Vorspannfeder 50 und eine Spannhülse 49 auf, die in der Bohrung in der Spannmutter drehbar ist. Zweckmäßigerweise sind auch hier zwei diametral angeordnete Rastelemente in der .,parnrl tter vorgesehen. Bei dieser Anordnung sind entsprechende Rastnuten 47, 48 in diametraler, paarweiser Anordnung auf der Unterseite der im Gehäuse 43 verschiebbar angeordneten, etwa rechteckförmigen Tragplatte 44 vorgesehen. In der Ausnehmung der Tragplatte ist die Drehsicherung 42 angeordnet, welche ihrerseits den hammerförmigen Spannbolzen 40 aufnimmt. Die Anordnung und Wirkungsweise der Sicherung ist bei diesem Ausführungsbeispiel die gleiche wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist eine Verriegelungeeinrichtung mit absenkbaren Spannbolzen vorgesehen, entsprechend der Anordnung nach Anspruch 1 bis 3. Die Verriegelungseinrichtung 59 weist ein Gehäuse 60 mit Deckel 60a und Boden 60b und einen das Gehäuse durchragenden Spannbolzen 61 mit Spannkopf 61a auf. Der Spannbolzen 61 wird durch die zwischen den Zapfen 90 drehbar gelagerten Tragplatte 62 in der in Fig.6 gezeigten Verriegelungsstellung gehalten, bzw. in der in Fig.7 wiedergegebenen Stellung zum Absenken freigegeben. Zum Verstellen des Verriegelungsbolzens 61 aus der abgesenkten Stellung nach Fig. 7 in die angehobene Stellung nach Fig. 6 und umgekehrt braucht die Spannmutter 63 nicht gelöst zu werden.
  • Um einerseits die Spannmutter 63 und andererseits die Tragplatte 62 in der angehobenen Stellung des Spannbolzens 61 gegen Drehen zu sichern, ist eine formschlüssig arbeitende Sperreinrichtung vorgesehen. Diese weist im dargestellten Ausführungsbeispiel einen in dem Verriegelungsgehäuse 60 drehbar gelagerten Drehbolzen 66 auf, dessen Achse 66a zur Achse des Spannbolzens 61 parallel verläuft. Der Drehbolzen 66 kann entsprechend dem Pfeil 72b gedreht und entsprechend dem Pfeil 72a in axialer Richtung verschoben werden.
  • Drehfest mit dem Drehbolzen 66 sind ein aus dem Gehäuse herausragender Betätigungsarm 71, eine Sperrnase 68 und ein Riegelnocken 67 verbunden. Im dargestellten Beispiel ist die Sperrnase 68 als Verlängerung des Betätigungsgriffes 71 ausgebildet, der aus der Stellung III nach Fig. 7 entsprechend dem Pfeil 81 in die Stellung IV verschwenkt werden kann. Die Stellung III entspricht der Freigabestellung, in welcher die Nase 68,die Tragplatte 62 und der Nocken 67 die Spannmutter 63 freigeben. Diese Stellung ist in Fig. 7 wiedergegeben. In Fig. 6 befindet sich die Sperreinrichtung dagegen in der Riegelstellung, in welcher der Nocken 67 in eine von mehreren Ausnehmungen 69 der Spannmutter und die Nase 68 in die Ausnehmung 70 der Tragplatte 62 eingreifen. Im dargestellten Beispiel werden die Ausnehmungen 69 der Spannmutter durch die Zwischenräume zwischen den vorspringenden Griffarmen der Spannmutter gebildet.
  • Tn de- Freigabestellung nch ig. 7 liegt der Handhebel 71 auf einer axial höher liegenden Auflagefläche 75 einer Rippe 73 des Gehäusebodens auf. Von dieser höheren Auflagefläche gleitet der Betätigungsgriff 71 bei Verschwenken entsprechend dem Pfeil 81 in die Stellung IV herunter auf eine tiefer liegende Auflagefläche 74 auf der Bodenoberseite des Verriegelungsgehäuses 60 herab. Durch eine Schulter an der Rippe 73 wird ein selbsttätiges Zurückschwenken des Handgriffes 71 in die Freigabestellung verhindert. Spannmutter und Tragplatte sind auf diese Weise formschlüssig gesperrt. Zum Lösen der Sperre muß der Drehbolzen 66 über den Handgriff 71 zunächst entsprechend dem Pfeil 72a angehoben und dann in die Stellung III verschwenkt werden.
  • Besonders vorteilhaft hat 3ich bei dieser Anordnung erwiesen, wenn man, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, die Handhabe 62a der Tragplatte 62 auf der einen Stirnseite 64 aus dem Verriegelungsgehäuse 60 herausführt, so daß die Handhabe zwischen der den Spannbolzen 61 freigebenden Stellung I in Richtung des Doppelpfeiles 80 in die Stellung II geschwenkt werden kann, in der der Verriegelungsbolzen 61 in der angehobenen Stellung abgestützt wird. Bei dieser Anordnung ist die Handhabe 71 für die Sperreinrichtung auf der gegenüberliegenden Stirnseite 65 aus dem Verriegelungsgehäuse 60 herausgeführt, das mit seiner Rückseite 91 an dem Fahrzeug befestigt werden kann.
  • Ansprüche

Claims (15)

  1. Ansprüche Verriegelungseinrichtung an Fahrzeugen oder dgl. für Container oder dgl. mit einem in einem Verriegelungsgehäuse heb- und senkbaren, sowie drehbaren Verriegelungsbolzen mit hammerförmigem Verriegelungskopf und Gewindeschaft, auf dem eine auf der Gehäuseunterseite angeordnete Spannmutter schraubbar ist, bei der in dem Verriegelungsgehäuse eine Tragplatte mit einer Öffnung vorgesehen ist, durch die ein den Verriegelungsbolzen aufnehmendes Drehsicherungselement greift, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine Sperreinrichtung mit einem Sperrelement (13 bzw. 67) an Spannmutter (3 bzw. 63) oder Verriegelungsgehäuse (4 bzw. 60), das bei angezogener Spannmutter mit einem von mehreren Sperranschlägen (10 bzw. 69) an Verriegelungsgehäuse oder Spannmutter in bzw. außer Eingriff verbringbar ist.
  2. 2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Spannmutter (3 bzw. 45) wenigstens ein über ihre Anlagefläche hinausragendes, federndes Rastelement (13 bzw. 51) aufweist, das in eine von mehreren, zur Achse der Verriegelungseinrichtung etwa radial verlaufenden Rastnuten (10 bzw. 48) an einem der Anlageflächen der Spannmutter entgegengerichteten drehfesten Teil(4a bzw. 44) bei angezogener Spannmutter parallel zur Achse des Spannbolzens einrastet.
  3. 3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastnuten jeweils paarweise sich diametral gegenüberliegend angeordnet sind und miteinander fluchten und wenigstens zwei zur Achse des Spannbolzens diametral angeordnete Rastelemente in der Spannmutter vorgesehen sind.
  4. 4. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastnuten (48) an der Unterseite der Tragplatte (44) vorgesehen sind.
  5. 5. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Rastnuten (10) an der Unterseite des Gehäuses (4) vorgesehen sind.
  6. 6. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Sperreinrichtung (67, 69) als formschlüssige Sperre ausgebildet ist.
  7. 7. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Sperrelement (67) um eine zur Achse des Spannbolzens (61) parallele Achse (66a) schwenkbar gelagert ist und einen von außen zugänglichen, Griffabschnitt (71) und eine in der Sperrstellung (1V) selbsttätig wirksame Drehsicherung (73) aufweist.
  8. 8. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, mit absenkbarem Spannbolzen, bei der die Tragplatte in dem Verriegelungsgehäuse zwischen zwei Stellungen drehbar geführt ist und eine den Spannbolzen in der einen Stellung abstützende und in einer anderen Stellung nach unten freigebende Öffnung aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine der Sperreinrichtung zwischen Spannmutter und Verriegelungsgehäuse entsprechende Sperreinrichtung (22 bzw. 68) zwischen Verriegelungsgehäuse (4 bzw. 60) und Tragplatte (5 bzw. 62) angeordnet ist.
  9. 9. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß in der Decke oder dem Boden des Verriegelungsgehäuses (4) ein in das Innere des Gehäuses ragendes federndes Rastelement (22) vorgesehen ist, das in eine von zwei radial verlaufenden und in vorbestimmtem Umfangsabstand angeordneten Rastnuten (23, 23a) auf der der zugewandten Seite der Tragplatte (5) in Richtung parallel zur Achse des Spannbolzens einrastet.
  10. 10. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 9, daiurch g e -k e u n z e i " h r n + iaß für Anbdu 1 nks dcr rechts am Fahrzeug die Tragplatte (5) auf ihrer Ober- und Unterseite jeweile zwei Rastnuten (23) aufweist.
  11. 11. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 2 bis 5 und 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Rastelement aus einem in einer Bohrung der Spannmutter bzw. des Gehäuses gehaltenen Rastkopf (13 bzw. 22), einer Vorspannfeder (12, 21) und einer Vorspannhülse (11 bzw. 20) besteht.
  12. 12. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Teile des Rastelementes in einem gemeinsamen hülsenförmigen Gehäuse (30) angeordnet sind, welches an einem Ende ein Innengewinde für die Vorspannhülse und am anderen Ende einen Anschlag (33) für den Rastkopf (34) aufweist und das als Einheit in eine Bohrung der Spannmutter bzw. des Gehäuses einsetzbar ist.
  13. 13. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e -k e n n z e i chnet , daß ein zum Spannbolzen (61) paralleler Drehbolzen (66) im Gehäuse (60) drehbar und axial verschiebbar gelagert ist, an dem ein Griffarm (71) sowie eine in eine Umfangsausnehmung (70) der Tragplatte (62) eingreifende Nase (68) und ein in eine von mehreren Umfangsausnehmungen (69) der Spannmutter (63) eingreifender Riegelnocken (67) drehfest angeordnet sind.
  14. 14. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch g k e n n z e i c h n e t , daß im Schwenkbereich eines von dem Drehbolzen (66) vorspringenden Teils (71) eine axial höher liegende Auflagefläche (75) für die Freigabestellung (III) un eine axial tiefer liegende Auflagefläche (74) für die Sperrstellung (IV) vorgesehen ist.
  15. 15. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dai3 ein Betätigungsarm (62a) für die Tragplatte (62) auf der einen Stirnseite (64) und der Betätigungsarm (71) für die formschlüssige Sperre auf der gegenüberliegenden Stirnseite (65) aus dem Verriegelungsgehäuse (60) herausragen.
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