DE1671532C3 - Verfahren zur Herstellung von Formblättern mit Aufgaben und Auswahllösungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Formblättern mit Aufgaben und Auswahllösungen

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DE1671532C3 DE1671532A DE1671532A DE1671532C3 DE 1671532 C3 DE1671532 C3 DE 1671532C3 DE 1671532 A DE1671532 A DE 1671532A DE 1671532 A DE1671532 A DE 1671532A DE 1671532 C3 DE1671532 C3 DE 1671532C3
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Description

it
nur im richtigen Feld einen Farbstoff erzeugt) aufbringt, so daß sofort deutlich wird, ob seine Wahl richtig' war oder nicht. Derselbe Effekt tritt bei der jvveiten Verwendungsart der erfindungsgemäß hergestellten Formblätter ein, die dann besteht, daß der Prüfline z1-"" Markierung des gewählten Feldes eine bereits"eefärbte Lösung verwendet, die aber auch die erwähnte zweite farblose (Entwicklungs-) Komponente entfc?lt. Der darin vorhandene Farbstoff muß sich allerdings deutlich von der Färbung unterscheiden, die im richtigen Antwortfeld durch Reaktion der beiden farblosen Komponenten entwickelt wird, und darf diese Färbung nicht überdecken.
Die zweite Verwendungsart hat den Vorteil, daß sofort sichtbar wird, wenn der Prüfling etwa zwei Felder, dasjenige mit der zutreffenden und ein anderes nut einer unzutreffenden Antwort markiert hat, so daß ein Mißbrauch verhindert wird.
Die Erfindung sei im folgenden an einem Ausführunesbeispiel näher erläutert, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen ist.
F i e. 1 zeigt im Schnitt einen Übertragungsbogen. bei dem der die Übertragung ermöglichende Überzug eine in Alkohol (Spiritus) lösliche Komponente enthält, die ihre Farbe ändert bzw. bei der eine Färbung entwickelt wird, wenn man sie mit einer Entwicklungsoder Markierungssubstanz, insbesondere einer entsprechenden Flüssigkeit, reagieren läßt;
F i c. 2 zeigt im Schnitt einen Übertragungsbogen mit einem in Alkohol und/oder Wasser löslichen Farbstoff, wie er gebräuchlich ist, um einen Aufdruck auf einer Spirit-Druckvorlage bekannter Art zu erzeugen;
F i ε. 3 zeigt im Schnitt eine Anordnung von Elementen, die es ermöglichen, eine Spirit-Druckvorlage mit Hilfe von Übertragungsbogen nach F i g. 1 und 2 mit einem Aufdruck zu versehen;
F i g. 4 zeigt in Draufsicht einen Kopierbogen, der mit Hilfe der einen Aufdruck tragenden Druckvorlage nach F i g. 3 bedruckt worden ist;
F i g. 5 zeigt den Kopierbogen nach F i g. 4, nachdem eine bestimmte Antwort gewählt und das entsprechende Feld markiert wurde.
Es wird ein Übertragungsbogen 16 verwendet, der aus einer Unterlage 10 aus Papier besteht, welche einseitig mit einem Übertragungsüberzug 12 beschichtet ist. Die Überzugsmasse enthält eine in Alkohol und/oder Wasser lösliche, praktisch farblose Komponente, die sich unter der Einwirkung von Druck, Wärme od. dgl. auf eine Spirit-Druckvorlage 14 übertragen läßt, so daß auf der zur Vervielfältigung dienenden Fläche der Spirit-Druckvorlage 14 ein farbloser Aufdruck erzeugt wird. Solche farblos bedruckten Stellen werden beim Mehrfachwahl-System so angeordnet, daß sie jeweils der Fläche entsprechen, die markiert werden muß. um die richtige Antwort auf die auf dem Testblatt gestellten Fragen zu bezeichnen.
Der Druckvorlage 14 mit dem Aufdruck, der die farblose, spirit- oder wasserlösliche Komponente enthält, kann in einer Spirit-Vervielfältigungsvorrichtung bekannter Art verwendet werden, um die gewünschte Zahl von Kopien zu erzeugen; zu diesem Zweck wird die Oberfläche der Kopierbogen zuerst mit Wasser und/oder Alkohol befeuchtet, worauf die befeuchteten Flächen der Kopierbogen in Berührung mit der den Aufdruck tragenden Fläche der Druckvorlage gebracht werden, so daß die farblose Komponente ausgelaugt wird, die dann von der das Bild tragenden Druckvorlage auf die Kopierbogen bzw. Testblätter 30 übertragen wird, so daß auf diesen der entsprechende farblose oder »latente« Aufdruck entsteht. Wenn dann das Testblatt 30 mit einer Markiervorrichtung markiert wird, bei der eine Substanz B verwendet wird, die mit der farblosen Komponente des Aufdrucks reagiert, entwickelt sich an der markierten Stelle ein sichtbares Bild, falls die richtige Antwort gewählt wurde; dagegen entwickelt sich kein sichtbares Bild, wenn eine andere Stelle markiert wird, die der falschen Antwort entspricht und daher keinen latenten Aufdruck trägt.
Nachstehend sind Beispiele für mit »Material A* bezeichnete, spirit- oder wasserlösliche, praktisch farblose Stoffe aufgeführt, die als Komponente des Übertragungsüberzugs 12 verwendet werden können, um den unsichtbaren Aufdruck auf der Spirit-Druckvorlage zu erzeugen, der dann auf die Kopien übertragen wird. Beispiele für entsprechende, mit ■»Material B« bezeichnete Markierungsstoffe, die verwendet werden können, um die unter Verwendung des Materials A hergestellten Kopien zu markieren, sind ebenfalls aufgeführt:
Material A Material B
Gallussäure Eisen-II-Chlond
Pyrogallussäure Eisen-Ill-Chlond
Nickelacetat Dithiooxumid
Kupferacetat Dithiooxamid
Kupferchlorid
Dithiooxamid
ti empfiehlt sich, die unsichtbare farbbilder.de Komponente A in ausreichender Konzentration in den Übertragungsüberzug 12 einzuarbeiten, damit eine größere Anzahl Abzüge gemacht werden können. Andererseits ist es nicht zweckmäßig, diese Komponente in so großer Menge einzuarbeiten, daß die Drucktinte unnötig verdickt und damit die Übertragungsfähigkeit des Überzugsmaterials 12 von dem übertr&gungsbogen 16 auf die Druckvorlage 14 beeinträchtigt wird. Im allgemeinen richtet sich daher die Menge der Komponente A nach der notwendigen Dünnflüssigkeit des Überzugsmaterials, wobei die gewünschte Deckfähigkeit aufrechterhalten bleiben muß. Es ist zweckmäßig, die Überzugsmasse, welche die farbbildende Komponente A enthält, in einer Menge zu verwenden, die mehr als 15 Gewichtsprozent beträgt und vorzugsweise im Bereich von 35 bis 55 Gewichtsprozent liegt. Überschreitet die Menge 75 Gewichtsprozent, wird die Fließfähigkeit der überzugsmasse beeinträchtigt.
Als Träger für die farblose Komponente A in der Übertragungsmasse kann man 7. B. verschiedene Wachse mit oder ohne Weichmacher verwenden; Beispiele sind:
1.
30 Gewichtsprozent Carnaubawachs, 25 Gewichtsprozent Polysperaöl, 45 Gewichtsprozent farbbildende Komponente A.
II.
9 Gewichtsprozent Carnaubawachs, 1.1 Gewichtsprozent mikrokristallinisches Wachs. 3 Gewichtsprozent Polybuten.
6 Gewichtsprozent Petrolatum, I1) Gewichtsprozent Mineralöl, 50 Gewichtsprozent Gallussäure.
Zwecks Herstellung eines Übertragungsbogens 16 unterscheiden muß, die bei der Reaktion zwischen den
wird die Übertragungsmasse bei etwa 80 bis 100° C Komponenten A und B auftritt. Man wählt z. B. einen
geschmolzen und als heiße Schmelze auf den als geeigneten Farbstoff in einer Menge von 0,005 bis
Unterlage 10 dienenden Papierbogen aufgebracht, 0,1 Gewichtsprozent oder ein Pigment in einer Menge
von dem sie sich unter Druck leicht ablösen läßt, wie 5 von 0,001 bis 0,2 Gewichtsprozent, so daß die Flüssig-
dies z. B. auch bei der Herstellung von Kohlepapieren Veit z. B. wie folgt zusammengesetzt ist:
der Fall ist. An Stelle eines Bogens aus Papier kann Farbbildende
man auch eine Metallfolie, ζ. Β. ώ» Aluminiumfolie, Komponente B ... 0,5 bis 5 Gewichtsprozent
verwenden oder eine Kunststonolie aus z. B. Poly- löslicher gelber
vinylidenchlorid. Die Dicke des Überzugs entspricht io Handelsfarbstoff .. 0,005 bis 0,1 Gewichtsprozent
etwa 16 bis 32 g/m«. Rest Alkohol
Zwecks Herstellung der Druckvorlage 14 wird der
Übertragungsbogen 16 so angeordnet, daß sein Über- Wird diese gelbe Markierungsflüssigkeit auf die
zug 12 in Berührung mit der Vervielfältigungsfläche Stelle aufgetragen, die der nicht zutreffenden Antwort
der Spirit-Druckvorlage 14 steht. 15 entspricht, dann entsteht dort gemäß F i g. 5 eine
Die Übertragung von Überzugsmasse aus den gelbe Markierung 36. Wenn dagegen diese Flüssigkeit Flächenteilen, die der Markierung für die richtige auf die Stelle aufgebracht wird, die von dem unsicht-Antwort entsprechen, erfolgt entweder durch Druck baren Bild 32 überdeckt ist, da sie der zutreffenden mit Hilfe eines Stiftes oder einer Schreibmaschinen- Antwort entspricht, dann entwickelt sich gemäß type 20 oder eines Stempels, einer Druckmatrize ao F i g. 5 auf dem gelben Hintergrund eine Markierung od. dgl. oder aber durch Wärme, z. B. in der in 34 von brauner, schwarzer oder anderer Farbe. Die F i g. 3 bei 22 angedeuteten Weise durch eine Strah- Verwendung einer gefärbten Markierungsflüssigkeit lung, die ein »Wännemuster« erzeugt, durch das ent- ermöglicht die Anwendung der erfindungsgemäß hersprechende Teile des Überzugs übertragen werden, wie gestellten Formblätter zur Selbstprüfung,
dies in der US-PS 2 769 391 beschrieben ist. 35 Zweckmäßigerweise wird der Kopierbogen in einem
Danach wird die Druckvorlage 14, die mit einem einzigen Arbeitsgang so hergestellt, daß er sowohl den Aufdruck aus der im wesentlichen farblosen Sub- sichtbaren Aufdruck 40 aufweist, mit dem z. B. Anstanz A versehen ist, auf den Zylinder einer Spirit- Weisungen gegeben, Fragen gestellt und Umrahmungen Vervielfältigungsmaschine bekannter Art aufgespannt, für die zu markierenden Stellen aufgedruckt werden, in der ein Papierbogen 30, der wie oben beschrieben 30 als auch den unsichtbaren bzw. latenten Aufdruck mit Spiritus od. dgl. benetzt worden war, in Berührung in der umrahmten Fläche 32 mit der zutreffenden mit der den Aufdruck tragenden Fläche der Druck- Antwort, die markiert werden soll,
vorlage 14 gebracht wird; dabei wird ein Teil der Zu diesem Zweck wird ein Spirit-Kohleblatt (50 farblosen Komponente A aus dem Aufdruck ausge- in Fig. 2) bekannter Art verwendet, um die Drucklaugt und auf die entsprechenden Stellen 32 des 35 vorlage in der beschriebenen Weise mit einem Auf-Kopierbogens (F i g. 4 und 5) übertragen. druck zu versehen, so daß auf der Druckvorlage ein
Hierbei erscheint auf dem mit dem Aufdruck ver- Aufdruck aus einem spiritlöslichen Farbstoff, z. B.
sehenen Kopierbogen so lange keine sichtbare Mar- aus Kristallviolett, entsteht.
kierung, bis das Markierungsmaterial B auf die un- Die Übertragung von dem Spirit-Kohleblatt 50 auf sichtbar bedruckte Stelle 32 aufgetragen wird und mit 4° die Oberfläche der Spirit-Druckvorlage 14 erfolgt in dem Aufdruck reagiert, so daß, wie in F i g. 5 an- der oben beschriebenen Weise oder mit Hilfe irgendgedeutet, eine farbige Markierung 34 entsteht, die eines bekannten Verfahrens.
anzeigt, daß die zutreffende Antwort gewählt wurde, Vorzugsweise wird das Material von dem Spirit-
die im Fall von Fig. 5 heißt: »Die Behauptung, Kohleblatt 50 zur Erzeugung des sichtbaren Auf-Schiefer sei ein Eruptivgestein, ist falsch.« 45 drucks und das Material von dem Spirit-Kohleblatt 16
Das Markierungsmaterial B kann in einer flüssigen zur Erzeugung des unsichtbaren Aufdrucks auf ein
Zubereitung enthalten sein, die verwendet wird, um und dieselbe Druckvorlage 14 übertragen, d. h., aui
die Kopierbogen mit einer Markierungsfeder zu be- der Druckvorlage wird mit Hilfe von zwei getrennter
schreiben. Nachstehend ist die Zusammensetzung einer »Kohleblättern« der sichtbare und der unsichtbare geeigneten Markierungsflüssigkeit angegeben. 5° Aufdruck erzeugt, wobei der unsichtbare die Stellet
mit sichtbaren Umrahmungen einnimmt, die den zuMethanol 98 bis 99 Gewichtsprozent treffenden Antworten entsprechen.
farbbildende Die auf die bereits beschriebene Weise von dei
Komponente B 1 bis 3 Gewichtsprozent Druckvorlage 14 hergestellten Kopien 30 tragen somii
55 einen lesbaren Aufdruck 40 und einen unsichtbarer
Man kann auch andere schnell trocknende Lösungs- (latenten) Aufdruck 32 an einer oder mehreren Stellen
mittel für die farbbildende Komponente B verwenden, die das Markierungsmaterial B aufnehmen, wenn di(
z. B. Alkohole, Äther, Ester, Ketone u. dgl. Es ist zutreffende Antwort gewählt wird. So kann der Prüf
zweckmäßig, die Komponente B, die mit der Kompo- ling die Anweisungen und die Fragen lesen und da; nente A des Aufdrucks eine Färbung erzeugt, in einer 6o Blatt innerhalb der gewählten Fläche markieren. Triff
Menge zu verwenden, die größer ist als 0,2 Gewichts- die Antwort nicht zu, so wird diese Tatsache äugen
Prozent und vorzugsweise bei 0,5 bis 5 Gewichts- blicklich ersichtlich, da keine zusätzliche Färbunj
prozent liegt. bzw. Farbänderung entwickelt wird, doch bleibt dii
Damit man feststellen kann, ob der Prüfling nicht an sich schon farbige Markierung zu Benotungs nur die zutreffende, sondern eventuell auch die nicht 65 zwecken erhalten. Wurde die zutreffende Antwor
zutreffende Antwort markiert hat, fügt man Vorzugs- markiert, so reagiert das Markierungsmaterial sofor
weise der Markieningsflüssigkeit ein Färbemittel bei, mit der latent vorhandenen Komponente A, so dal
dessen Farbe sich dann natürlich von der Färbung sichtbar wird, daß die gewählte Antwort zutrifft. Wem
aber der Prüfling für irgendeine Frage mehrere Stellen auf dem Testbogen markiert, wird auch diese Tatsache durch die an den falschen Stellen aufgebrachte Farbe registriert.
Auf diese Weise erhält der Prüfling sofort Kenntnis
davon, ob die von ihm gewählten Antworten richtig sind, so daß die erfindungsgemäß hergestellten Formblätter nicht nur eine Benotung durch den Prüfer, sondern auch ein einfaches und zweckmäßiges Selbstprüfungsverfahren ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109642/50

Claims (3)

  1. ι 2
    werden muß. Diese Methode hat sich aber insbesondere
    Patentansprüche: für Zwecke der Selbstprüfung als unbefriedigend er
    wiesen, und es besteht auch dann keine Gewähr für
    5ST· T1SKST.
    die Losungen vorgesehenen Feldern das held lur ,. J, ·
    die richtige Lösung einen unsichtbaren Aufdruck umständlich ist. H<.r-fHi„nc
    aus einer an sich farblosen Komponente eines Es ist ein weiterer ^nlazmrhc^d lung von Farbstoffes enthält, die durch Reason mit dner „ Feuern %^<^£^*£ 2Τ£&eniSr^SSfrKr- S^Sl-Verfahren vvird ein Satz aus zw. gewendung von in Wasser und bzw. oder Alkohol trennten Druckform-Blattern benutzt, bei dem das löslichen Druckfarben bzw. Druckfarbenkom- erste ,MasterVBlatt_ Informauonen, ζ. Β Fragen, ponenten durch Umdruck über ein Druckform- i5 enthält; es ergibt beim Umdrucken eine Kopie mit blatt, dadurch g e k e η η. ζ e i c h η e t, daß ausschließlich achtbaren Informationen. Dort markiert man auf das Druckformblatt (14) mit Hilfe von der Prüfling das semer Ansicht nach richtige Feld. zwei verschiedenen Farbblätiern (16 und 50), Dann läuft das ausgefüllte Formblatt zusammen mu von denen das eine (50) in einem Belag die Druck- einem zweiten »Master.-Blatt, auf dessen Rückseite farbe für die Beschriftung und die Umrandung der ao die richtigen Felder, z. B. in Rot, maixiert sind, durch Markierungsfelder, das andere (16) die unsichtbare die Kopiermaschine, so daß darauf neben bzw. über Farbstoffkomponente für das richtige Feld ent- den Markierungen des Prüflings die richtigen Marhält, gleichzeitig eine unterschiedliche Negativ- kierungen, z.B. in Rot erscheinen. Auch dieses Prüfbeschichtung aufbringt und von dem so beschich- system erwies sich in der Praxis als zu umstandich teten Druckformblatt (16) auf an sich bekannte 25 und nichl sicher SenuS fur eine alISemeine einführung. Weise Abzüge (30) anfertigt. tine allzu umständliche Hersteilungsweise stein
  2. 2. Verwendung der Formblätter nach Anspruch 1 auch der Benutzung von beschriebenen Textblättern zur Bearbeitung von Aufgaben durch Markierung entgegen, bei denen drei getrennte Druckvorgänge einer der vorgesehenen Lösungen, dadurch gekenn- nötig sind, um zu Vorlagen zu gelangen, die beim zeichnet, daß der Prüfung auf das gewählte Lö- 30 Markieren durch den Prüfling verschiedene Färbungen sungsfeld die zweite Komponente, die nur im entwickeln, je nachdem, ob das richtige oder das richtigen Feld einen Farbstoff erzeugt, aufbringt. falsche Feld markiert wird.
  3. 3. Verwendung der Formblätter gemäß An- Der Erfindung liegt bei diesem Stand der Technik spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüf- die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung ling zur Markierung eine Lösung verwendet, die 35 von Formblättern für den obenerwähnten Zweck neben der zweiten farblosen Komponente einen bereitzustellen, das sich durch Einfachheit und Zweck-Farbstoff enthält, dessen Farbe sich deutlich von mäßigkeit auszeichnet und bei dem weder die Geder durch Reaktion der beiden farblosen Kompo- stehungskosten für das Einzelblatt noch dessen Komnenten auftretenden Färbung des richtigen Feldes pliziertheit einer Verwendung in größerer Anzahl, unterscheidet und diese nicht überdeckt. 40 z. B. bei öffentlichen Umfragen u. dgl., im Wege
    stehen.
    Gelöst wird diese Aufgabe durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Formblättern
    Bei Prüfungen und Examina der verschiedensten mit aufgedruckten Aufgaben und mehreren zur Aus-Art werden neuerdings vielfach vorgedruckte Form- 45 wahl gestellten Lösungen, wobei unter den für die blätter verwendet, die neben den zu lösenden Auf- Lösungen vorgesehenen Feldern das Feld für die gaben bzw. den zu beantwortenden Fragen mehrere richtige Lösung einen unsichtbaren Aufdruck aus Lösungen zur Auswahl anbieten, von denen der Prüf- einer an sich farblosen Komponente eines Farbstoffes ling die ihm richtig erscheinende in geeigneter Weise enthält, die durch Reaktion mit einer zweiten, auf die markiert. 50 erste aufgebrachten Komponente den betreffenden
    Es sind bereits verschiedene Verfahren bekannt, Farbstoff entwickelt, unter Verwendung von in Wasser mittels deren derartige Formblätter hergestellt bzw. und bzw. oder Alkohol löslichen Druckfarben bzw. vervielfältigt werden können. Bei einem dieser be- Druckfarbenkomponenten durch Umdruck über ein kannten Verfahren werden mit Hilfe einer Schablone Druckformblatt; das Verfahren ist dadurch gekenn-Vervielfältigungen hergestellt, wobei die Drucktinte 55 zeichnet, daß man auf das Druckformblatt mit Hilfe für die Vervielfältigungen einen Farbstoff enthält, der von zwei verschiedenen Farbblättern, von denen das zwecks Markierung der richtigen Antwort durch den eine in einem Belag die Druckfarbe für die Beschriftung Prüfling mit einem Lösungsmittel oder einer Chemi- und die Umrandung der Markierungsfelder, das kalie behandelt wird, unter deren Einwirkung eine andere die unsichtbare Farbstoffkomponente für das Färbung entwickelt wird, die in den gewählten 60 richtige Feld enthält, gleichzeitig eine unterschiedliche »Antwort«-Flächen erscheint. Es hat sich jedoch Negativbeschichtung aufbringt und von dem so begezeigt, daß dieses System aufwendig und umständlich schichteten Druckformblatt auf an sich bekannte ist und sich in der Praxis nicht allgemein bewährt. Weise Abzüge anfertigt.
    Bei einer anderen bekannten Methode, die es er- Die wie oben hergestellten Formblätter können
    möglicht, festzustellen, ob der Prüfling die richtige 65 erfindungsgemäß auf zweierlei Art im Rahmen des
    Antwort gewählt hat, wird eine mit Ausschnitten »Mehrfachwahl-Systems« verwendet werden: Die erste
    versehene Schablone verwendet, die mit der jeweils Möglichkeit besteht darin, daß der Prüfling auf das
    richtigen Antwort entsprechend zur Deckung gebracht gewählte Lösungsfeld die zweite Komponente (die
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