DE1665787A1 - Veraenderbarer Widerstand und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Description

DR. ING. H. NEGENDANK 16 6 5/0/

PATENTANWALT PATENTANWALT ΓΟΙβΠΤΠΠ¥/ί3ΙΙ

ίρι. - ing. H Ha jck D^;pi. - Phys. VV. Schnii

HASI B 0HG 36 · NBUBH Will 41 · FERNH. US' 36 74 88 UND 36 41 15

Spectrol Electronics
Corporation

City of Industry, ^ _Oktober

Qalifornien /

Veränderbarer Y/iderstand und Verfahren zur Herstellung desselben

Diese Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf veränderbare Widerstände und insbesondere auf einen geschlossenen Y/iderstand mit einem gegossenen Gehäuse und auf das Verfahren zur Herstellung desselben.

Veränderbare Widerstände aller Typen und insbesondere Ivdniaturpotentiometer sind bekannt und befinden sich seit langer Zeit bereits im Gebrauch. Diese Widerstände und besonders die k'iniaturpotentiometer müssen gegenüber der Atmosphäre abgekapselt sein, um das Eindringen von Fremdstoffen zu verhindern, welche ansonsten die mechanische oder elektrische V/irkungsv/eiae beeinträchtigen könnten. Die Gehäuse dieser V/iderstände werden üblicherweise aus Kunststoff und aus mehreren Teilen hergestellt, die durch bekannte Bindemittel miteinander verbunden werden. JJine solche IClebjverbindung erfolgt irn allgemeinen von Hand, wodurch die Herstellungskosten beträchtlich erhöht werden und in vielen !'allen auch die

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Qualität des Erzeugnisses beeinträchtigt werden kann. Bekannterweise stellen Klebemittel Übergangsstellen für niedrige

Spannungen dar, v/as äußerst unerwünscht isto

Zur Abdichtung zwischen den drehbaren Teilen des Widerstandes, y/elche sich außerhalb des G-ehäuses befinden und zur Einstellung dienen, wird im allgemeinen ein O-Ring verwendet. Bekannterweise sind diese O-Ringe in einer Hut des G-ehäuses angeordnet und
v/erden durch die Berührung mit einem anderen Teil des G-ehäuses zusammengepreßt. Dieser Zusammenbau muß von Hand erfolgen,
wodurch die Herstellungskosten erhöht werden. Bekanntlich sind außerdem diese Ü-Einge mit verschiedenen Nachteilen behaftet,
z. ~ß. Ükiaterialfehlern, Alterung, wodurch die Abdichtung des
O-Ringes unwirksam wird, und Ausrichtungsfehler des O-Ringes
in der zugehörigen iiuto

Bekannte veränderbare Widerstände weisen eine große klenge
von 'Einzelteilen auf, um bestimmte elektrische und mechanische Eigenschaften zu besitzen. Sine größere Anzahl von Einzelteilen erhöht nicht nur die Herstellungskosten, sondern setzt gleichzeitig die Betriebssicherheit des ./ider Standes herab.

Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen
veränderbaren v/iderstand zu schaffen, welcher eine minimale
Anzahl von i'eilen aufweist, auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen sehr zuverlässig arbeitet und im Vergleich mit
bekannten veränderbaren V/iderständen billig in der Herstellung ist.

Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines veränderbaren ,/iderStandes, dessen innenteile unter Vermeidung

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der Abdichtungsschwierigkeiten "bekannter Widerstände gegen die Atmosphäre abgedichtet sind. Das G-ehäuse des veränderbaren Y/iderstandes soll dabei nicht mit Klebemitteln gegen die Atmosphäre abgedichtet sein.

Ein weiteres Seil der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines veränderbaren Widerstandes zu schaffen, welches einfach, zuverlässig und preiswert durchzuführen ist und einen zuverlässigeren, veränderbaren Widerstand liefert, als es mit bekannten Verfahren möglich isto

Die erfindungsgemäJ3e Aufgabe wird gelöst durch einen veränderbaren Widerstand mit einem Träger und einem Rotor, welche zusammen mit einer Kapsel ausgerichtet γ/erden, die einen "am Rotor befindlichen elektrischen Kontakt in Singriff mit einem Widerstandselement bringt, welches auf dem Träger angeordnet iste !lach dem Zusammenbau der einzelnen Teile wird ein G-ehäuse um den Träger, den Rotor und die Kapsel herum gegossen«

In den beiliegenden Zeichnungen wird eine Ausführungsforu der Erfindung gezeigt. In den Zeichnungen sind:

i'ig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Widerständes,

2 eine teilweise im querschnitt gezeigte

iDxplosivzeichnung der Einzelteile des Widerstandesj

2 ein querschnitt der in ji'lg, 2 gezeigten Teile,

welche vor dem riieioon den iieliäuaaü zuaamiuGn^o-10 9841 /.η 3 19 - 4 -

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"baut sind,

Fig. 4 eine teilweise im Querschnitt gezeigte,

perspektivische Ansicht eines betriebsfertigen veränderbaren Widerstandes.

iigo 1 der Zeichnungen zeigt einen betriebsfertigen, veränderbaren Widerstand 10«. Das hier gezeigte Ausführungsbeispiel ist ein Trimmer und enthält ein '„iderstandsgehäuse 11 mit üüccelstiften oder Anschlüssen 12, 13 und 14. Eine drehbare jiiinstellvorrichtung 15 ist von der Außenseite des V/iderstanisgehäuses 11 zugänglich und gestattet, den \7iderstand auf einen für eine bestimmte -anwendung gewünschten .ert einzustellen,,

jrij.;. 2 zeigt den Innenaufbau des Widerstandes 1Ü im einzelnen. Auf der Oberfläche 22 eines Trägers 23 befindet sich ein »fiderstandselement 21 . In der hier gezeigten Ausführung besteht der Trager 2j> aus keramischem Stoff, z. i>. aus tip eckstein _o Las ,.iderstandselement 21 kann aus einem Llaterial geringer Leitfähigkeit bestehen, welches in bekannter Weise in der ϊο-rm eines dünnen Belages auf die Oberfläche des Trägers 23 aufgebracht worden ist. Das Widerstandselement 21 kann nach LeIieben jedoch auch anders ausgebildet sein. Zum Beispiel kann ein aufgewickelter './iderstandsdraht verwendet werden, wobei der Träger 23 entsprechend anders ausgebildet werden müßte, um dieses ./iderStandselement aufzunehmen.

Der Träger 23 enthält eine mittige Ausnehmung 24, durch weluhe eine elektrisch leitende Achse 25 geführt wird_o Wie i'i^o 2 zeigt, stellt die Achse 25 die Portsetzung eines elektrischen Anschlusses 26 dar, welcher beim "betriebsfertigen

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widerstand einen der Sockelstifte 12, 13 oder 14 darstellt, die in Fig. 1 geneigt sind. Üin weiterer AnschluiS 27 wird durch eine (in Figo 2 nicht gezeigte) Öffnung im Träger geführt und ist mit einem JiJndkontakt 28 des Y/iderstandselementes 21 verbunden. Das andere Ende des Widerstandselementes 21 ist in entsprechender und bek^r.irlei:· '7i.-:ifuj iiit einem dritten Anschluß verbunden, welcher in der Zeichnung nicht dargestellt ist ο

Der Träger 23 weist eine Hut oder eine Aussparung 29 auf, die zur Ausrichtung der Teile des veränderbaren widerstendes dient, wie noch im folgenden beschrieben werden soll.

Sine elektrische Kontaktscheibe 31 verbindet das Widerstandselement 21 mit der elektrisch leitenden Achse 25° Die Kontaktscheibe 31 enthält eine mittige Bohrung 32 zur Aufnahme der Achse 25. Eine Zunge 33 ist aus der Fläche der Scheibe 31 ausgeschnitten, unterhalb dieser aurUckgebogen und weist ebenfalls eine (in Fig. 2 nicht gezeigte) Bohrung für die Achse 25 auf, welche in einer Linie mit der Bohrung 32 ungeordnet ist (die ausbildung dieses Teiles ist besser aus Fig. ersichtlich)ο

In der Kontaktscheibe 31 befinden sich in regelmäßigen Abständen mehrere Aussparungen 34- und dienen zur Aufnahme von Vorsprüngen, welche auf der Unterseite des Kotors angeordnet sind. In der Kontaktscheibe 31 befindet sich eine Versteifung 35 für den Kontaktarm 36. nie durch das Herstellen der Zunge 33 gebildete Öffnung dient zur Aufnahme eineυ Voraprun^ea deo Rotors, welcher unter V/ärmeeinwirkung so verformt wird, Ual.;

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er die jlont&ktscheibe unverlierbar festhält. Aus der Ebene der Kontaktscheibe 31 ragen fernerhin zwei Kontaktarme 36 nach unten und "bewirken den elektrischen Kontakt mit dem Widerstandselement 21. Die beiden kontaktarme 36 stellen in jeder Einstellung eine elektrische Verbindung Zwischen der Achse 25 und dem Y/id er Standselement 21 dar.

Der allgemein mit 41 bezeichnete xiotor enthält einen Kotorkürper 42 mit einer Oberseite 43» in welcher sich ein Einschnitt oder ein schlitz 44 befindet, der in bekannter ,/eise zur Einstellung vermittels eines v/erkzeuges dient„ Lie Oberseite und der Einschnitt 44 sind unter dem üezugsaeichen 15 in Ii¹IiIr, 1 in ihrer Zuordnung zum ,.iderstsoidsgehäuse 11 ersichtlich. Der Eotorkörper 42 enthält einen Vorsprung 45, welcher als Anschlag dient. V/ie in bekannten Vorrichtungen kann dieser Anschlag entfallen, wenn eine volle umdrehungsinö'gliciikeit des

Widerstandes gewünscht ist. Der Eotorkörper 42 enthält sine mittige ausnehmung 46, v/elche zur i-.uz'iiahme aer Ach se 25 client.

Auf der Unterseite des Rotorkörpers 42 befindet sich ein Ausleger 47» eier in Eingriff mit der Öffnung 33 kommt und unter Wärmeeinwirkung so verlorst wird, daß die jvontaktscheibe 31 fest mit dem iiotor 41 verbunden wird« Von der Unterseite des Kotorkörpers 42 stehen außerdem mehrere Vorspränge 4o nach unten vor und werden durch die Aussparungen 34 in der Kontaktscheibe 31 geführt. Die untere Oberfläche dieser Vorsprünge 48 liegt auf der Oberfläche 2.1 bei 22a des trägers 23 innerhalb des Widerstandselementes 21 auf, wenn der veränderbare ".riderstand zusammengebaut ist. iJiese Anordnung dient zur besseren Festlegung des Rotors und damit der -Kontaktarme 3b auf dem Widerstandselement 21, um eine unerwünschte Drehbewegung der

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Kontakt—arme 36 in "bezug auf das Viderstandseiement 21 zu vermeiden, wenn ein werkzeug in den Einschnitt 44 eingebracht oder der veränderbare widerstand an einer anderen Stelle "berührt wircU Die Yorspränge 46 dienen daher als Drucklager für den Kotor 41.

J₁H üotorkörper 42 befindet sich ein nach außen vorstehender X¹IaIiDOh 51, welcher in einer nach oben gerichteten ümfangskante i.^:L⁵ mit einer gewölbten Oberfläche 53 ausläuft_o Der flansch 51 ist elastisch verformbar und im ungespannten kJustand (der in •Fit. 2 gezeigt wird) in bezug auf die Richtung der Pig. 2 unter einem v/inkel nach oben geneigt (wie es auch in gestrichelten Linien in Pigo 3 angedeutet ist), dessen Zweck noch beschrieben werden soll. Vorzugsweise ist der Hotor 41

so beschaffen, daß der Kotorkörper 42 und der Plansch 51 aus einem Stück und vorzugsweise £ius einem mit G-lasfiber verstärkten Kunststoff hergestellt sind, wodurch der Rotor 41 und insbesondere der Plansch 51 elastische Eigenschaften aufweisen ο

jäine allgemein mit 61 bezeichnete Kapsel enthält ein Ilauptteil c2 von achteckiger j-estalt. Die Gestalt dieses Hauptteiles Kann jedoch im !lähmen dieser Erfindung beliebig anders gev/ühlt werden. Das xiauptteil 62 besitzt an seinem oberen !:-nd einen "Jund 65, in dem sich eine öffnung 64 befindet, welche zur r.uS'ntijiJue des Oberteiles des liotorkörpers 42 dient. Der Bund -, ι:Λ _;;<:ί-;&ϊΐ 'Jie Oberfläche des Hauptteiles 62 nach innen

tt-.r-:<-.\y.\ :■..>■. Jj-ut'inii_t Wi)IiIi(J JtiO'jh erklärt «/erden. Innerhalb ■,'-.ι. .:. ,·.';'·.'.'.i ji;;■ (.? \,t,i'jπΊ<ιI. ;ii':}j (jJii AiKjolilfi.g 65, der mit dem l'jy^.vni:' J,l 'Uzii i'.'jl'jru i\\ Jn \u\.i\\'x) \'\' lcoiiiia'.'U lctnii und vermeidet,

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daß die Kontaktarme 36 die Oberfläche des Widerstandselementes 21 verlassen, »ie jedoch im Vorstehenden erwähnt worden ist, kann der Anschlag 65 auch entfallen. Auf der Innenseite des Hauptteiles 62 "befinden sich mehrere vorstehende E and ab schnitte

66, 67» Arn vorstehenden Randabschnitt 66 befindet sich ein keilförmiger Vorsprung 68, welcher in die Itfut 29 des Trägers

eingreift und zur Ausrichtung des Widerstandseleinentes 21 und des Anschlages 65 mit der Kapsel dient. Am unteren Rand des Hauptteiles 62 befindet sich eine Aussparung 69 und dient zur Hindurchführung einer der elektrischen Anschlüsse 26, 27«, Weitere Aussparungen gleicher Art wie die Aussparung 69 dienen zur Hindurohführung der übrigen Anschlüsse.

Pi£. 3 zeigt die Zuordnung der in.bezug auf I¹Ig₀ 2 beschriebenen Teile. In Pig ο 3 sind die drei hauptsächlichen Bauteile des veränderbaren Widerstandes zusammengesetzt, d.h. der Rotor 41 ist oberhalb des Trägers 23 angeordnet, indem die Achse 25 in die Ausnehmung 46 eingesetzt ist und die Vorsprünge 48 auf der Oberfläche 22a des Trägers 23 ruhen_o Dann wird- die Kapsel 61 über den Rotor 41 gestülpt, so daß sich die Oberseite des Rotorkörpers 42 durch die öffnung 64 erstreckt. Damit berührt der am Hauptteil 62 angeordnete vorstehende Randabschnitt 67 die gewölbte Oberfläche 53 des Plansch.es 51. \ienn der Randabschnitt 67 die gewölbte Oberfläche 53 des Plansches 51 berührt, befindet sich der Plansch 51., in der in gestrichelten Linien in Pigo 3 gezeigten ertspannten Stellung,, Dann wird die Kapsel in bezug auf die in Pig. 3 gezeigte lage nach unten gedrückt, so daß der Plansch 51 in die in ausgezeichneten Linien gezeigte Lage kommt. Dann liegt der vorstehende Rand 66 auf dem Umfang der Oberfläche 22 des Trägers 23 auf, wie aus der Zeichnung

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ersichtlich ist. Die Kapsel 61 dient also dazu, die beweglichen Teile des veränderbaren Widerstandes in ihrer gegenseitigen Lage festzulegen.

ils soll besonders darauf hingewiesen v/erden, daß der flansch eine durchgehende, dynamische Abdichtung zwischen der gewölbten Oberfläche 53 der Umfangskante 52 und dem vorstehenden Randabschnitt 67 des Hauptteiles 62 der Kapsel 61 bildet,, Da der Flansch 51 elastisch verformbar ist und z. D. aus mit glasfaserverstärktem ITylon hergestellt ist, übt der flansch 51 eine dauerhafte, nach oben gerichtete Kraft aus, welche eine sehr wirksame Abdichtung bewirkte

Nachdem die drei hauptsächlichen üauteile des veränderbaren V/iderstandes in der vorstehend beschriebenen Weise zusammengesetzt worden sind, werden sie in eine Gießform gebracht. Die Grießform ist in i'igo 3 schematisch durch das Bezugszeichen 71 angedeutet. Zwischen der Kapsel 61 und der Gießform 71 befindet sich mit Ausnahme der in Mg. 3 oben liegenden LJeite ein Zwischenraum. Dieser Zwibchenraum wird durch Abatandsblöuke l'c. innerhalb der Grießform festgelegt. Die Größe der üietiforia wird von der gewünschten Größe des Y/iderotandsgehäuses 11 bestimmt. Die Gießform 71 ist außerdem mit einer Vorrichtung zum Ausrichten der Anschlüsse 26, 27 des veränderbaren Widerstandes versehen.

Wenn die Bauteile des v/iderstandes in die Gießform eingesetzt worden sind, wobei sich die Oberfläche der Gießform in Berührung mitder Oberfläche des Bundea 63 deα Hotorsj befindet, wie Jj'ifi. 3 zeigt, wird die Gießform gesohloi3aen₀ Dann wird flüssiger Kunststoff in den Zwischenraum 73 eingespritzt,,

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Nachdem der üpritzvorgang "beendet ist und nachaeia sich der Kunststoff gesetzt hat, 'wird die· «-ieljiOrm 71 geöffnet und der fertige ./iderstand entnommen.

li'igo 4 zeigt den "betriebsfertigen Widerstand in seiner endgültigen 1'¹OrHi₀ Das äußere 3-ehäuse 81 umgibt die rlapsel 61 wie eine Schale und verbindet oder verklebt sich mit dieser. Hit Ausnahme der Oberfläche des Bundes und der Oberfläche des Rotors, welche sich in berührung mit der uberiiäcto eier -J-ie-form befanden, v/erden alle uiiizelteile aeß vorünuerbn.ren Widerstandes von diesem G-ehäuse umgeben» Jer bpritzvorgang des zusammengebauten Widerstandes bewirkt εοιαχΐ eine vollkommene abdichtung, Dadurch werden die .Jinzelteile des .. iäorst.^ndes in der richtigen Zuordnung zueinander festgelegt und der flansch 51 in der in x-ig. 3 gezeigten gespannten I?oru gehulten. Der flansch 51 mit der nach oben ragenden Lufangsicanxe 52, v;elche an dem vorstehenden !landabschnitt 67 aes iiauptteiles der Kapsel anliegt, dient als Abdichtung des inneren Teiles des veränderbaren -./iaerstsjades gegenüber der Atmosphäre und gegenüber darin enthaltenen Verunreinigungen.

!de Anschlüsse 26, 27, welche aas ,/iderßtandsgehäuae um 90 versetzt gegenüber dar Längsachse deu i-iotors verlausen, können auch 30 angeordnet werden, daiö sie parallel zur Achse des Rotors aus dem Gehäuse herausgeführt werden. Die iConatruktioii des Widerstandes gestattet gleichzeitig,die Anschlüsse in einer beliebigen x^<lorni anzuordnen, um den widerstand, an einem bestimmten Verwendungszweck anzupassen.

Der hier beschriebene veränderbare Widerstand ist einfach und zuverlässig, besteht aus einer minimalen Anzahl von Bauteilen

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und wird, nach beendetem Lusamuenbau öurch ein opritzguß^eh uiii_Debeii, durch welches ctie Verwendung von 3indenitteln entfr'llt.

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Claims (1)

1. _D . , OR. ING. H. NEGENDANK _t 1 C C C 7 Q

   Patenten ν/σ!* P_n^ :!--—;■ } I 0 D O / O /

   Dipl.-Ing. H Haue* ^mi""^WUI yi_P| - P|v_/S. \/ ^;.cnn.iiz

   HAMBUBO 36 · NBUJBH WALL· 41 · PEHNRDF 36 74 88 DND 86 41 10 T BtBaHAMM-AITSCHHIFT ■ IKOItDAPiTKIlT

   Spectrol .Electronics
   Corporation

   üity of Industry, ^ _Oi,_{tober 1966}

   Californien / UoA

   ί A IT ο P H U C H

   Veränderter er elektrischer ..'ider stand, bestehend aus einem elektrisch nicht leitenden Träger mit einem darauf angeordneten -iderstandselement und mit elektrischen -aiisehlLisaen au diesem \,^riderst&iidselen:ent, einem elektrisch nicht leitenden liotor, der ein leitendes xlontaktelement und .Einstellmittel trägt, einer den > Träger und. der: i\otor umgebenden kapsel, durch welche das ivontaktelement in eine Berührung mit dem w'iuerstündselement gebracht v.ird, jjeke'nnzelehnet durch ein elektrisch nicht leitendes u^:ehc^:use (11), welches um die im zuocUiimengebauten Zustand befindlichen Träger (^j?), Äotor (41) und iiapsel (61) herum gegossen ist, wobei die Kapsel (61) in dem Gehäuse von außen zugänglich ist_o

   Veränderbarer elektrischer widerstand, bestehend aus eineu elektrisch nicht leitenuen !Träger mit einem darauf angeordneten \.~iderstandselement und mit elektrischen ■t.rüjchlü:: -on :,u dieoew '»Viderstaiidselement, einem elektrisch nicht leitenden lOlor, del? ein lejtendes Kent· ktelement

   1 O 9 B L 1 / Π ? 1 Q

   BAD

   und Einstellmittel trügt, einer den Träger und den iiotor umgebenden Kapsel, durch, welche das Kontaktelement in eine Berührung mit dem Widerstand seleLaent gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hotor (41) einen elastisch verformbaren und nach außen vorstehenden Abschnitt (51) aufweist, der sich im Eingriff mit der Kapsel (61) befindet»

   3. Veränderbarer elektrischer Widerstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verformbare abschnitt (51) in einem Stück mit den iiotor (41) ausgebildet ist und daß die Hassel (61) einen vor β teilend en, ununterbrochenen iiandabschnitt C67) aufweist, welcher sich im Eingriff mit dem elastisch verformbaren Abschnitt (51) befindet und das Kontaktelement (31) in lerülirun_o mit dem ./iderstandselenient (21 ) bringt.

   4. Veränderbarer elektrischer "Widerstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der itotor (41) in dialer liichtung verlaufende und als Drucklager ausgebildete Yorsprünge (40) aufweist, welche sich im Eingriff mit der

   überfläche (22) des Trägers (23) befinden.

   5. Veränderbarer elektrischer ..ider stand nach xuis^ _t dadurch, gekennzeichnet, daß der iiotor (41) aus Kunststoff gegossen iat und daß der elastisch verformbare .abschnitt

   i.u.'5 einem radial vorstehenden i'lansch (51) aus mit Glasfiber verstärktem Kunststoff besteht und mit deu IL-mdabachnitt (67) eine dauerhafte Abdichtung bildet.

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   6. /orl-riaerbarer elol:tri ;ü.:-"?r ..idorctauu nacL .U13^· rue L. j, dadurch ^ekenn^eichiiat, da,o der I⁽¹la:ic;oli (;31) vor ue::i Iiusaainenbau des '..i^arstanaeq. in einor iicü/tuno einen spitzen ./inkel mit der Längsachse des iuotora (41 ) einschließt und nach dem Zusammenbau einen dauerhaften Druck auf den ii^ndabsclmitt ('5T) au« ab to

   7. /eränderbarer elektriscLor './iderat^id. η^.οΐι ^ia^-'iuh C, dadurch gekennseichnet, daß die kapsel (61) cue „uri gegossen ist und sich an einem zv/eiten .landabycaxiitt (6c) mit dem !TrLlßer (23) in Jin&riff befindet.

   8. Veränderbarer elektrischer .widerstand nach ^na^ruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der liotoi¹ (41) mjlirare 7oraprünge (4-5) aufweist, welche ein Seat_;indteil dea .iotora sind und sich im eingriff mit der Oberfläche (22) des i'r;.l_öerB (23) befinden.

   9. Verfahren zur ierti^un^ eines veränderbaren ..iaerj

   ^ekennaeichnet durcii dau .j-iürichteii eineü ..^tyi-i, (-1) in it einem d".ran uefccti^teu -.vont^tel^i^en'!: (31) ;..ui' eiiiei.; 'i'r^ger (23), auf v/elohe^ aioh 2In .,ilorjtuaau^l -,.j-ont (21) befindet, das ^uiTurin^en oiner -^.i^el ^i) um den -toter (41) herum und u-.is J-ießen eines ',.iderstanisgeiiäuoej (11, öl ) um den Jiotor, Träger und ο in on '2eil der xiapsel (b1 ) herum.,

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