DE902673C - Betonbauelement, vorzugsweise Stahlbetonbalken, mit regelbarer Schicht - Google Patents
Betonbauelement, vorzugsweise Stahlbetonbalken, mit regelbarer SchichtInfo
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- DE902673C DE902673C DEN380D DEN0000380D DE902673C DE 902673 C DE902673 C DE 902673C DE N380 D DEN380 D DE N380D DE N0000380 D DEN0000380 D DE N0000380D DE 902673 C DE902673 C DE 902673C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
- E04C3/29—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/92—Protection against other undesired influences or dangers
- E04B1/94—Protection against other undesired influences or dangers against fire
- E04B1/941—Building elements specially adapted therefor
- E04B1/943—Building elements specially adapted therefor elongated
- E04B1/944—Building elements specially adapted therefor elongated covered with fire-proofing material
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Description
- Betonbauelement, vorzugsweise Stahlbetonbalken, mit regelbarer Schicht Die Erfindung betrifft ein aus Beton bestehendes, fertig verlegbares Bauelement, vorzugsweise einen Stahlbetornbalken, .mit einer aus Holzfasern und Bindemitteln hergestellten nagelbaren Schicht.
- Derartige Betonbauelemente s@inid an si:ch bekannt. Bei ,ihnen handelt es -sich .im allgemeinen um Stahlbetornbalken, deren Oberfläche an Ader Ober-und gegebenenfalls :auch noch der Unterseite nachträglich mit einer nagelbaren Schicht versehen ist, d!ie mittels Klammern oder in sonst geeigneter Weise mit dem Betonbalken verbunden ,ist.
- Davon unterscheidet sich nun die Erfindung vor allen. Dingen dadurch, -daß das Bauelement an einer Seite oder mehreren Seiten volilständig oder nahezu vollständig mit einer mit dem Bauelement fest vergossenen, zum Verlegen oder Durchziehen von Leitungen u. dgl. in verschiedenen Richtungen sowie zum Aufnageln oder Aufschrauben anderer Bauelemente u. dgl. geeigneten feuersicheren Schicht aus Holzbeton bedeckt ist.
- Dadurch, d;aB diese Schicht zugleich mit dem Betton bei der Herstellung des Bauelements vergossen und derart zusammengesetzt ist, idaB ihre Schrumpfung der des Betonbauelements, z. B. Balkerns, gleicht, ist d':ie Verbindung zwischen d'er Schicht und dem Beton; äußerst stark, so däB sie
mit dem Balken: ein untrennbares Ganzes @bilidiet bzw. unmittelbarer Bestandteil des Balkens d;st. Ein: wesentlicher Vorteil der Erfindung gegen- über dien 'bisher bekannten Vorschlägen besteht darin, @d!aß ,a:nd'ere Bauelemente entfernbar ohne zu- sätzliche Holzaar:flagen od. -dlgl. angebracht werden können. Insbesondere für die Herstellung von. Fuß- böden: bietet die Anwendung von Stahlbetonbälken nach,der Erfindung erhebliche Vorteile. Durch: An- wendfunig dieser Balken ,ail.s Tragbalken für Fuß- böCen'kann man nämlich :die Fußbodenbretter un- mittelbar auf die Baliken ,aufnageln. Weiter kann mann kleine Betonbalken unter Schornsteinen ,an- bringen. Ferner Ist es, nunmehr möglich, Lei@tunigen für Wasser, Gas, Strom, Zentralheizung und Ab- fllußleituntglen, z. B. von Waschtieehen; unter Öem Fußboden anzubringen. Sie können nicht nur leicht in Rilchtung der Balken verlaufend verlegt, sondern auch senkrecht zu dieser Richtung .angebracht wer- den, da ,man die Kopf- und. @dire Fußischi@cht,dies Bal- kens für :dias H:inidurchführen der Leitungen. leicht .durchbohren kann; (dabei. 'bleieben spie immer zu- gänglich, ohne daß Beschädigungen oder Fußböden oder Unterdecken erforderlich sind. Dieser wichtige Vorteil fehlt bei allen bekannten Ausführungen. Bei' (dler Verwendung von erfindiungsgemäß aus- gebildeten Balken können (die Unterdecken leicht in Üblicher Weise gebildet werden, so z. B. Stuck- decken unter Verwendung von Latten und, Rohr oder Steinguß oder von verschiedenen Platten aus Rohr, Gips, Holzfasern od. idgl. Es hat sich gezeigt, daß als Material für edie nagelbare Schicht auf den Flächen des Beton- balkens d!ais unter dem Warenzeichen »Firerbvake« bekannte Material besonders, geeignet ist, ;so @daß ;dieses Maiterial, das ,aus Zement mit mineralisiertem Holz besteht und u.,a. die obenerwähnten und weiter unten beschriebenen Eigenschaften besitzt, ,bevorzugt wird. Für Decken, benutzt man vorzugsweise Balken, deren Kopf breiter ist als der Fuß. Auf den Deckenbalken, von denen mindestens eine Fläche in :der beschriebenen Weise mit einer nagelbaren Schicht :aus Holzbeton versehen ist, können be- wehrte oder nichtbewehrte Fußbodenelemente ent- fernbar ;angebracht wenden, beispielsweise durch Nägel oder Schnauben. Zuir Herstellung eines feuersicheren Fußbodens bringt man nach der Er- findung auf :den Balken nagelbare und .:sch:raubbare Fußbodienelemente an; die gleichfalls aus Zement mit mi:neralii@siiertem Hälz bestehen; und wofür wieder den jeder Hinsicht dies. schon genannte »F.iire- brake« bevorzugt wird. Man kann nach der Er- findungunten gegen idie Balkenschicht eine vorzugsweiise aus »Fire@brake«-Decken- platten, anbringen. Die Fu:Übö&n aufs »Fi@re-br:aike« nach der Erfin- dung besitzen neben der Widerstandsfähigkeit gegen Feuer rauch noch :den Vorteil, unbeschränkt haltbar, schalldämmend, trocken, fußwarm und un- angreifbar für Ungeziefer und Kleinlebewesen zu sein. Weiter bilden sie einen ausgezeichneten Unteerbodien für Parikettiböden usw. und, können auch .in üblicher Weise mit Linoleum, Matten usw. belegt werden. Für Wohnhäufser z. B. werden im allgemeinen als Bodendielen- unbewehrte »Fsre-brake«-Platten mit einer Breite von 5o am und einer Dicke von 4 bis 5 cm angewandt, wodurch eine Tragfähiigkeit von 500 bis. 12o0 kg/m2 .bei einer Spannweite von etwa 6o cm von Mitte zu Mitte der Balken erhalten wird. Für Fußböden von Sälen, Lagern, Maga- zinen usw. werden Platten mit einer größeren Trag- fähigkeit und einer Nutzbelastung bis 2400 kg/m2 angewandt. Nähere Einzelheiten (der Erfindung er,-oben! sich aus dem .in, id#--r Zeichnung dargestellten Ausfüh- rungsbeispiel, Idas einen Querschnitt durch eine er- findungsgemäß, ausgebildete Deckenkonstruktion mit Stahilbet@enbalken zeigt. Es sind' zwei Balkien r gezeichnet, deren Köpfe 2 beispielsweise eine Breite von Zoo mm .und edieren Füße 3 eine Breite von Zoo mm besitzen können. Die Köpfe und Füße aindi mit zugleich mit ,dem Balken r gegossenen: »Fi<re@#brake«-Schichten 4 und 5 versehen. Die Decke der Kopfschicht beträgt in :dieser Ausführungsform z. B. 4o,mm und die der Fußschicht z. B. 5o mm, wobei die Höhe. :dies eigentlichen Betonbalkens dann z. B. etwa Zoo mm ist. Düse Bewehrung 6 idss Betonbalkens, isst so ?nahe wie möglich an der Grenzfläche znviischen dem Beton .und :dien. »Fire-:bnake«-Sch#ichten angebracht. Auf den Balken sind, »Fire-:bralce«-Pliatten 7 reit einer Dicke von etwa 40 mm mit Hilfe von Schrauben! 8 angeordnet. Die Länge dieser Platten und somit die Spannzweite von Mitte zu Mitte Bier Baliken ist etwa 60o mm. Anden Balkenfüßen 5 ist ,mit Hilfe von Nägeln 1o eine aus Platten mit einer Dicke von etwa 1o bis 2o mm ,bestehende Unterdecke g an- gebracht.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Aus, Beton bestehendes., fertig verlegbares Bauelement, vorzugsweise Stahlbetonbalken, mit einer Holzfasern und ein Bindemittel enthaltienden nagelbaren Schicht, ,diadttrch gekennzeichnet, (diaß ,das Beuelement an. einer Seite oder mehreren Seeiben vollständig oder nahezu vollständig mit einer mit (dem Bettelement während seiner Herstellung fest vergiossenen, zum Verlegen oder Durchziehen von Leitungen: sowie zum Aufnageln oder Aufschrauben andlerer Bauelemente ui. @dig.l. geeigneten feuersicheren Schiecht aus Holzbeton bedeckt äst.
- 2. Feuersichere Decke unter Verwendiung von Balken: nach Anspruch r, :dadurch gekennzeichnet, edaß auf und gegebenenfalls unter den Balken Platten aus feuersicherem Holzbeton angebracht sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL902673X | 1941-03-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE902673C true DE902673C (de) | 1954-01-25 |
Family
ID=19858426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN380D Expired DE902673C (de) | 1941-03-07 | 1944-04-01 | Betonbauelement, vorzugsweise Stahlbetonbalken, mit regelbarer Schicht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE902673C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990004691A1 (en) * | 1988-10-27 | 1990-05-03 | Lättblock Ab | A building element |
-
1944
- 1944-04-01 DE DEN380D patent/DE902673C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990004691A1 (en) * | 1988-10-27 | 1990-05-03 | Lättblock Ab | A building element |
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