DE29904628U1 - Bodenaufbauelement mit dünner Lastverteilungsschicht - Google Patents

Bodenaufbauelement mit dünner Lastverteilungsschicht

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Description

PAe Kunze & Hansen 0494.20
BESCHREIBUNG
Bodenaufbauelement mit dünner Lastverteilungsschicht 5
Die Erfindung betrifft ein Bodenaufbauelement aus einer flächigen, nicht punktlastfähigen Dämmplatte, das beispielsweise als Fertigelement zum Auflegen auf die Rohdecke in einem Gebäude vorgesehen ist.
Aus dem DE-GM 1 869 140 U ist eine Bauplatte für Fußböden bekannt, die eine Außenschicht aus Mosaikplatten, eine druckverteilende Zwischenschicht aus einem gehärteten Gemisch aus hydraulischen Bindemitteln und Füllstoffen und eine Isolierschicht aus geschäumten Styrolpolytnerisaten aufweist. Diese Bodendecke ist zur Bildung von horizontal ebenen Fußböden ausgebildet. Nachteilig ist, daß die Zwischenschicht bevorzugt mehrere cm dick ist und somit der Platte ein erhebliches Gewicht und große Aufbauhöhe vermittelt.
Darüber hinaus ist eine oberflächenharte Belegung, hier mit Mosaikkeramikplatten, erforderlich, um eine ausreichende Punktfestigkeit, insbesondere bei dünnerer Zwischenschicht zu erlangen. Ferner wird vorgeschlagen
,25 die aus einem gehärteten Gemisch aus Mörtel, Zement und Sand bestehende Zwischenschicht durch Metallgewebe oder Drahtgeflecht zu armieren. Gleichwohl sind derartige Bauplatten aufgrund des Gewichts schlecht handhabbar. Darüber hinaus besteht ein erheblicher Nachteil darin, daß der Trockenestrichaufbau bei einer ausreichend starken Dämmschicht mindestens 10 cm beträgt.
Ferner sind in der Bautechnik sog. Trockenestrichplatten bekannt, die beispielsweise auf einer
Isolierschicht schwimmend aufgelegt werden, wobei die Platten untereinander mittels Nut- und Federverbindung verbunden sind. Die Platten bestehen beispielsweise aus einem Gipskartonmaterial und besitzen damit eine für Wohnbereiche ausreichende Oberflächenfestigkeit auch bei Belegung mit elastischen Belägen, beispielsweise Teppichauslegeware. Nachteilig ist jedoch, daß die für Bodenbereiche ausreichend festen Gipskartonplatten gleichwohl ein erhebliches Gewicht aufweisen und folglich schwerer zu verlegen sowie nicht feuchtigkeitsresistent sind.
Ferner ist es bekannt, glasgewebeverstärkte Beschichtungen für Wand- und Deckenbereiche zu verwenden, um eine Oberflächenverstärkung, insbesondere zur Rißüberbrückung zu erhalten. Derartige Oberflächenschichten dienen auch zur Verfestigung von losen Putzflächen. Für Bodenflächen sind derartige Beschichtungen jedoch ungeeignet.
Ein eingangs genanntes Element ist aus einem Dämmplattensystem bekannt, bei dem ein leicht zu verlegendes, wärme- und scha11dämmendes Element für darauf zu verlegende feste Bodenbeläge, beispielsweise Fliesenbelag, Fertigparkett oder ähnliches, ausgelegt ist. Ein derartiges System ist beispielsweise aus dem DE 298 20 303.0 U bekannt, das eine leicht zu handhabende Bodenunterkonstruktion mit mittels Nut-Feder-Verbindung ineinandergreifenden Platten bildet.
Da die leichten, aus Hartschaum hergestellten Dämmplatten jedoch keine Punktbelastungen widerstehen, eignen sich derartige Systeme nur als Unterkonstruktion für feste Bodenbeläge, beispielsweise Fliesen oder Fertigparkett, die selbst eine Lastverteilungsfunktion
übernehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Dämmplattensystem so weiterzubilden, daß auch elastische Bodenbeläge, wie beispielsweise Teppichauslegeware, direkt auf dem leicht aufbaubaren Dämmplattensystem auflegbar sind und dennoch bei einer Punktbelastung keine Beschädigungen auftreten.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Bodenaufbauelement aus einer flächigen, nicht punktlastfähigen Dämmplatte dadurch, daß auf der Oberseite eine Lastverteilungsschicht vorgesehen ist, die aus einem mit Bindemittel gebundenen Fasermaterial und/oder -gewebe besteht.
Das Bodenaufbauelement wird wie herkömmliche Dämmplattensysteme durch einfaches Auflegen auf die Rohdecke verlegt. Gegenüber bekannten Dämmplattensystemen ist jedoch die Oberseite des erfindungsgemäßen Bodenaufbauelementes mit einer dünnen Lastverteilungsschicht ausgestattet, die aus einem mit Bindemittel gebundenen Fasermaterial besteht. Diese dünne, direkt auf der Dämmplattenoberseite aufgebrachte Schicht verhindert bei einer Punktbelastung sicher ein unerwünschtes Eindrücken in die Dämmplatte. Das gebundene Fasermaterial verteilt trotz seiner geringen Stärke die auf die Oberfläche wirkende Kraft flächig auf die Dämmplatte.
Die erfindungsgemäße dünne Lastaufnahmeschicht erhöht das Gewicht der Dämmplatte nur minimal. Das Bodenaufbauelement hat daher ein geringes Gewicht und ist somit leicht zu verlegen. Aufgrund des Materials kann der Zuschnitt vor Ort ohne großen Aufwand mit einfachen
Werkzeugen erstellt werden. Aufgrund der industriellen Fertigstellung des Bodenaufbauelements mit Lastaufnahmeschicht sind bei der Verlegung vor Ort, keine Austrockenzeiten zu berücksichtigen. Da die Bodenaufbauelemente bevorzugt lose auf der Rohdecke aufgelegt werden, sind auch diesbezüglich keine Austrockenzeiten zu beachten. Es ergibt sich damit eine hohe Verlegeleistung und insgesamt eine wirtschaftliche Verlegung.
Die Bodenaufbauelemente sind nach dem Verlegen sofort betretbar und können ohne Wartezeit direkt mit dem gewünschten Bodenbelag belegt werden. Dabei ist auch herauszustellen, daß bei einem lediglich aufgelegten Bodenbelag eine spätere Wiederverwendung sowohl des Bodenbelags, beispielsweise Teppichauslegeware, wie auch der einzelnen Bodenaufbauelemente problemlos möglich ist.
Bevorzugt besteht das Fasermaterial aus einem Glasfasergewebe oder -flies, da dieses Material sowohl industriell wie auch vor Ort leicht zu ver- bzw. bearbeiten ist. Das mit der Lastverteilungsschicht ausgerüstete Bodenaufbauelement ist vor Ort durch den Handwerker problemlos zuschneidbar.
Als Bindemittel wird Polyurethan bevorzugt, insbesondere in Verbindung mit Dämmplatten aus Styrolpolymerisat. Mit dieser Materialkombination wird eine hochfeste Verbindung zwischen Lastverteilungsschicht und Dämmplatte erreicht.
Die Härte der Lastverteilungsschicht wird durch Zufügen von mineralischen Zusatzstoffen in das Bindemittel
erhöht. Beispielsweise werden dem Bindemittel Natursteinmehl und/oder Quarzsand zugefügt.
Wie bei den bekannten Dämmplattensystemen sind die Bodenaufbauelemente mit einer Nut-Feder-Verbindung zur Erzeugung einer formschlüssig ineinandergreifenden Flächenbelegung ausgestattet, so daß kleine Unebenheiten in der Rohdecke nicht zu Absätzen an aneinandergrenzenden Bodenaufbauelementen führen.
Um einerseits eine Hinterlüftung des aus den Elementen hergestellten Bodenaufbaus zu ermöglichen und ggf. Versorgungsleitungen im Bodenaufbau verlegen zu können, sind Aussparungen in der Unterseite der Dämmplatte eingeformt. Die Aussparungen bilden beispielsweise ein rasterförmiges Kanal- oder Hohlraumsystem.
In Weiterbildung besteht die Dämmplatte aus Hartschaum, bevorzugt Styrolpolymerisat, und weist eine Stärke von 8 bis 90 mm auf. Eine ausreichende Stärke von ca. 30 bis 4 0 mm ist zur Wärmedämmung anzuraten. Gleichwohl kann das Aufbauelement bei besonderen Anforderungen, beispielsweise bei der Renovierung von Altbauten, äußerst dünn ausgeführt werden. Mit einer durchschnittliehen Stärke von 1 bis 2 mm der Lastverteilungsschicht kann die Gesamtstärke des Bodenaufbauelements auf 10 mm beschränkt werden.
Wie bereits voranstehend angegeben, beträgt die Stärke der Lastverteilungsschicht etwa 1 bis 2 mm. Wichtig dabei ist, daß das im Bindemittel gebundene Fasermaterial vollständig umschlossen ist, so daß die für faserverstärkte Materialien bekannte hohe Belastbarkeit voll erreicht wird.
Um eine verrutschsichere Befestigung des auf der Oberfläche der Bodenaufbauelemente zu verlegenden Belags sicherzustellen, ist die Oberfläche der Lastverteilungsschicht rauh, wellig, anhaftend oder selbstklebend ausgerüstet. Beispielsweise wird eine rauhe Oberfläche der Lastverteilungsschicht durch Bestreuen der noch nicht vollständig abgebundenen Oberfläche mit Quarzsand erzeugt. Eine darauf ausgelegte Teppichware "verkrallt" sich mit der so vorbereiteten Oberfläche. Ein Verrutschen der Auslegeware ist ausgeschlossen. Ebenso kann eine anhaftende oder selbstklebende Oberfläche wirken.
In Weiterbildung ist ein Fasermaterial in das Bindemittel eingelegt, bei dem ein Faserflor aus dem Bindemittel an der Oberfläche hervorsteht. Bei einer derart vorbereiteten Oberfläche kann entsprechend angepaßte Auslegeware ohne Zufügung von Klebemittel in Art eines "Klettverschlusses" mit dem Boden verrutschsicher und jederzeit abnehmbar verbunden werden.
Die das Bodenaufbauelement bildende Dämmplatte weist eine Wärmedämmung in Abhängigkeit der Materialauswahl und -dicke auf. Ggf. ist die Dämmplatte auch trittschalldämmend ausgerüstet, beispielsweise durch eine unter das Element verklebte Trittschalldämmung. Alternativ kann auch eine Trittschalldämmung vor Verlegung der Bodenaufbauelemente ganzflächig auf der Rohdecke aufgelegt werden.
Darüber hinaus ist vorteilhaft, daß die mit Lastverteilungsschicht ausgerüsteten Dämmplatten schlagzäh sind und somit auch bei Transport, Handhabung
und Verlegung stabil und unempfindlich sind. Die Lastverteilungsschicht auf der Dämmplatte verhindert eine unerwünschte Wasseraufnahme, wie sie beispielsweise bei Gipskartonplatten bekannt ist. 5
Ferner besteht die Möglichkeit des Einbaus von Heizflächen, mit denen auf einfache Weise eine Fußbodenheizung realisierbar ist.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeipiel anhand der beiliegenden Zeichnung detailliert beschrieben.
Darin zeigt:
15
Fig. l einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Bodenaufbauelements im Querschnitt.
In Fig. 1 ist im Querschnitt ein Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Bodenaufbauelementes dargestellt. Das Element besteht im wesentlichen aus einer Dämmplatte aus Hartschaum, beispielsweise Styrolpolymerisat. Die Dämmplatte 2 weist eine flachebene Quaderform auf.
Auf der Oberseite 21 der Dämmplatte 2 ist eine Lastverteilungsschicht 1 aufgebracht. Die Lastverteilungsschicht 1 besteht aus einem Fasermaterial 11, beispielsweise einem Glasfasergewebe oder -flies, das in einem Bindemittel oder Kleber 12 eingebunden ist. Diese dünne faserverstärkte Schicht 1 bildet die neue Bodenfläche, die mit elastischen Belägen, beispielsweise Teppichauslegeware, belegt werden kann. Um aufgelegte Teppichauslegeware rutschsicher zu verankern, ist eine Oberflächenausrüstung 13 mittels
Quarzsand oder ähnlicher geeigneter Materialien vorgesehen.
Die erfindungsgemäßen Bodenaufbauelemente sind untereinander formschlüssig verbindbar. Dafür sind in der Dämmplatte 2 an den Stirnseiten 23 Vorrichtungen für eine Nut-Feder-Verbindung vorgesehen. In Fig. 1 ist dies eine Nut 24 in die beispielsweise eine Feder gemäß DE 298 20 303.0 U einsteckbar ist, um eine form- und kraftschlüssige Verbindung mit einem angrenzenden Bodenaufbauelement und entsprechender Nut herzustellen.
Ferner sind an der Unterseite 22 der Dämmplatte 2 Hohlräume oder Aussparungen 25 vorgesehen, die zur Hinterlüftung und/oder zum Verlegen von Versorgungsleitungen dienen können. In Fig. 1 ist lediglich ein senkrecht zur Zeichenebene verlaufender Entlüftungskanal bzw. Hohlraum 25 dargestellt. Bevorzugt sind in der Unterseite 22 der Dämmplatte 2 rasterartig ausgebildete Hohlräume 25 eingeformt.
Ferner ist in Fig. 1 eine Trittschalldämmung 3 unterhalb der Dämmplatte 2 dargestellt. Die Trittschalldämmung 3 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als separate Auslegeware direkt auf die Unterkonstruktionsebene oder Rohdecke U aufgelegt. Alternativ kann die Dämmplatte 2 an ihrer Unterseite 22 bereits mit einer Trittschalldämmung versehen sein.
Nachfolgend wird die Verlegung der Bodenaufbauelemente beschrieben.
Die erfindungsgemäßen Bodenaufbauelemente werden auf einer Unterkonstruktionsebene U, die beispielsweise
9
eine Rohdecke ist, verlegt. Dabei wird nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel zunächst eine Trittschalldämmung 3 auf der Rohdecke U ganzflächig ausgelegt. Darauf werden die Bodenaufbauelemente, untereinander mit Nut-Feder-Verbindungen verbunden, schwimmend aufgelegt. An den Wänden und ggf. Türausschnitten werden die Bodenaufbauelemente vor Ort paßgenau zugeschnitten.
Da die Bodenaufbauelemente mit einer Lastverteilungsschicht 1 ausgestattet sind, ist der Boden nach Verlegung sofort begehbar. Darüber hinaus ist der Boden auch sofort, beispielsweise mit einer Teppichauslegeware, belegbar, da vor Ort weder Klebstoffe noch andere aushärtende Stoffe verwendet werden.
Aufgrund einer geeigneten Oberflächenausrüstung 13 kann auch die Teppichverlegung ohne Klebstoff erfolgen.
Bei einer Zimmerrenovierung o.a., kann der gesamte Bodenaufbau zerstörungsfrei wieder entnommen werden. Eine Wiederverwendung der Auslegeware sowie der Bodenaufbauelemente und der Trittschalldämmung ist möglich.
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Bezugszeichenliste
1 Lastverteilungsschicht
11 Fasermaterial, Glasfasergewebe bzw. -flies
12 Bindemittel, Kleber
13 Oberflächenausrüstung, Quarzsand oder geeignete Materialien
2 Dämmplatte
21 Oberseite
22 Unterseite
23 Stirnseite
24 Nut
25 Hohlraum, Aussparung
3 Trittschalldämmung
U Unterkonstruktionsebene, Rohdecke

Claims (13)

ANSPRÜCHE
1. Bodenaufbauelement aus einer flächigen, nicht
punktlastfähigen Dämmplatte (2) , dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite (21) eine Lastverteilungsschicht (1) vorgesehen ist, die aus einem mit Bindemittel (12) gebundenen Fasermaterial und/oder -gewebe (11) besteht.
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2. Bodenaufbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial (11) aus einem Glasfasergewebe oder -flies besteht.
3. Bodenaufbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel (12) aus Polyurethan besteht.
4. Bodenaufbauelement nach Anspruch l, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel (12) mineralische Zusatzstoffe aufweist.
5. Bodenaufbauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Zusatzstoffe Natursteinmehl und/oder Quarzsand sind.
6. Bodenaufbauelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur ineinandergreifenden Flächenbelegung Nut-Feder-Verbindüngen (24) an der Dämmplatte (2) vorgesehen sind.
7. Bodenaufbauelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterseite (22) der Dämmplatte (2)
Aussparungen (25) zur Entlüftung und/oder für Versorgungsleitungen eingeformt sind.
8. Bodenaufbauelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmplatte (2) aus Hartschaum besteht und eine Stärke von 8 bis 90 mm aufweist.
9. Bodenaufbauelement nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastverteilungsschicht (1) eine Stärke von 1 bis 2 mm aufweist.
10. Bodenaufbauelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (13) der Lastverteilungsschicht (1) rauh, wellig, anhaftend oder selbstklebend ausgerüstet ist.
11. Bodenaufbauelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet. daß die Oberfläche (13) mit mineralischem Mehl, beispielsweise Quarzsand, bestreut ist.
12. Bodenaufbauelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet. daß ein Fasermaterial (11) in das Bindemittel (12) eingelegt ist, bei dem ein Faserflor aus dem Bindemittel (12) an der Oberfläche (13) hervorsteht.
13. Bodenaufbauelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (22) der Dämmplatte (2) eine Trittschalldämmung (3) angebracht ist.
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