DE1659195A1 - Verbundtraeger,insbesondere fuer den Hochbau - Google Patents
Verbundtraeger,insbesondere fuer den HochbauInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
- E04C3/29—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
- E04C3/292—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures the materials being wood and metal
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Description
- Verbundträger, insbesondere für den Hochbau Die Erfindtm#, bezieht sich auf Verbundträger, insbesondere für den hochbau.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, die vorteilhaften Eigenschaften von Metallblech und P.olz in einem relativ leichten und besonders widerstandsfähigen Verbundträger zu vereinige#n, der insbesondere bei Fachwerkkonstruktionen eine einfache und schnelle Herstellung der Knotenuunkt-ierbindungen gewährleistet.
- Bei nur aus Holz bestehenden Trägern müssen die Knotenpunktverbindungen verzaptL, geleimt oder mit vielen Nägeln oder behrauben' hergestellt werden, während bei reinen Stahlträgern Verschweißungen o.der Verschraubungen erforderlich sind. Der erfindungsgemäße Verbundträger ist dadurch g - eke.#-nzeichnet, daß der oder die btege des Trägers aus Letallblech sind, während die Gurte aus holz bestehen und mit dem oder den Stegen formschlüssig verbunden sind.
- Ein typisches Ausführungsbeispiel der Erfixidunz, uesten-u darin, daß der Netallblechsteg in der Stegebene vorstehende Verbindungsteilstücke aufweist, die senkrecht zur-Iänl"sacrise des Trägers bis zur Tiefe der zwischen den VerbindunLsteilstücKen befindlichen zurückspringenden Teilstücke geschlitzt sind, und daß die Holzgurte eingesägte, gefräste oder-sonstwie eingebrachte Schlitze zur Aufnahme der Verbindun;-steilstücke des Steges #aufweisen und in der Längsmitte die--er 3chlitze mit senkreciltgleichmäßig nach beiden ieitän derselben sich ers4(-.reci,.eilden eingefrästen Aussparungen versehen sind, die mit den zichlitzen in den Verbindungsteilstücken des Stegeo fluchten und Zur Aufnarime von Verdübelungeblechen dienen, welche mit der Außenfläche der Holzgurte bündig abschließen.
- Dabei können die VerbindunUsteilstücke des 11.-,etallblechstei#es rechteckig oder auch trapezförmig ausgebildet werden.
- Einer,-- weiteren Erfindungsnierkmal zufolge kann der Steg am Ende oder an den Enden mit einem Überlappungsteilstücx für Knotenpunktverbindungen versehen werden.
- C)
Bei besonders hchen und langen Verbundt--äLern, die häufig oder dnuernd auf Drue.K beänsi,-ruellt werden, können parallel zur Lün--smitte des Sirges auf beiden 8eiten Vierkantlatten zur weiteren Knickversteifung vorgesehen werden. Dabei können die Vierk#-.--.ilatten den-Steg aufgeklebt werden und/oder zu- sätzlicii durch Stifte, z.B. Schraubnägel, gesichert werden. -Eine Falatenpunktverbindung mehrerer erfindungegemäßer Verbundträger ist dadurchgekennzelchnet, daß die entsprechend auf Gehrung geschnittenen Endkanten der Stege koplanar aneinan- dersto-.en und , beidseitig durch aufgebrachte, z.B. aufgeklebte, Knote:.--.-lec'->ie überdeckt werden. DiLe Erfindung wird nunmehr anhand der sie beia,--,ielaweiee wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschriebenj, und zwar .zeigt Fig. 1 in pers jektivischer Sprengdarstellung ein Endteil- stück eines erfindun,-ageir.äßen Verbundträgere, x ig-. 2 in -BeJ-tenaha-iclit eine abgeähderte AuBführungeform des Yietallblec-iistegesl, Fig. 3 im "uerschnitt einen Verbui£dträt--e--" i:-1,c zujL--v Hit-Gelversteifung, r Pig. 4 se -em-atisch eil n Anwendun-:, obc-ispie-.L lu gemäße Verbundträger, 5 ein Ausführun-sbeis, -iel -'r eine bir-dunL-, währE2!ZI - Der in Fig.. 1 in räumlicher Sprengdarstellung gezeigte Träger ist ein Ve rbundträger in I-Form. Es sind unter Anwendung --der Erfindung auch andere Trägerprofile mgiehi z.B. T-Träger, U-Yrägerg rechteckige Kastenträger oder auch-plattenartige Hohlträger mit mehr als zwei Stegen. Ferner besteht die Möglichkeitg übereinander zwei oder mehr Stege mit drei oder mehr Gurten.zu verbinden, Der dargestellte Verbundträger besteht aus einem ly.#etall-, inebeg03iiL@re stahlblechateg 1 und zwei Holzgurten 2. Der Eitahl--bleabetog 1 webst an seinen 1 ängskanten in der Ebene des Steges 1 voretähende-VerbindungeteiletÜcke 3 auf, die mit senkrecht zur längeachse den Verbundträgers eingese hnittenexi Schlitzen 4 versehen.eind. Die Tiefe der Behlitze 4 entspricht der Tiefe der zwischen den Verbindungsteilstücken 3 befindlichen zurückspringenden Teilstücke Die Holzgurte 2 sind in ihrer Längs-!7 mitte-'mit eingeaägten Schlitzen-.6 versehen, welche die Verbih--dungsteilstücke 3 des Steges 1 aufnehmen. Lie Verbindungoteila-tücice 3 des &gee 1 an der einen Längskante desselben stehen zu denen an der =deren längskante auf-luke, was jedoch nicht unbedingt oc Quer zu den in LänEsrichtung verlaufenden ein-esägten Schlitzen 6 sind Aussparun-en 7 eingefräst. Diese r-i C2 -Auss-,)"irun-eri 7 fluchten mit den Schlitzen 4 der Verbindull-steilstiic,ice 3. In die Aussparungen 7 und Schlitze 4 werden Verdübelungsbleche 8 eingeser-lagen oder eingepreßt, welche die jeweili:ren Kräfte bei Bel---,stun## des Verbundträgers vom fite- 1 C> auf die Holzgurte 2 übertragen. Die Verbindungsbleche 8 schließen bL!.ridii." init den Außenfläcaen der Holzgurte 2 ab.
- ihn einen Ende oder an beiden Enden kann der Steg 1 ein Überlappungsteilstück 9 aufweisen, welches zu einer einfachen Kilotennunktverbiiidun., mit dem Uberlappungsteilstücx 9 eines an#irenzenden dteges 1 z.B. mit Hetallkleber v erklebt werden kann. Zur Aufnahme der beiden Überlappungsteilstücke 9 sind die Enden der Holzgurte.2 mit entsprechend verbreiterten längsschlitzen 10 versehen.
- #-iährend bei dein in 2ig. 1 dargebtellten Teilstück eines Verbundträgers die Verbindungsteilstücke 3 des Steges 1 rechteckig ausgebildet sind, ist in Flgt 2 ein Steg.11 dargestellt, bei dem die VerbindungstellstUcke 31 trapezförmig sind, In cler Mitte d.er trap6zförmigen Verbindungiteilstücke 3t befinden !ich wiederum Söhlitze 41 zur Aufnahme der Verdübelungebleche 8 (Fig. 1). Der Sägeschnitt für die Schlitze 6 der Holzgurte 2 (die in Fig. 2 nicht dargestellt sind) verläuft so, wie es in Fig. ? dur6h die strichpunktierte Irinie 11 mgedeutet ist*
Fig. 3 zeigt einen 4uerschnitt: durch einen V-erbundtv".i-".i» bei dem zur weiteren- Versteif un,#-. (le-: U- -Leges 1 Dzw. 1 i#iurallel zur Längsmitte des.z-jelben auf beiden X-Jeiten je t3iiie 'iiev-i.unt- latte 12 angebracnt ist. Diesel Vi:#rkantlat-ten 12- euenfalls aufgeklebt und zusätzlich je naen Bedarf durch z.B. Schraubnägel 13, gesichert werden.- In l"ig. 4 ist beiaDielsweise ein Hallendachbinder dar-e- CD stellt, bei welchem die beschriebenen Verbundträger im Faei.werk- ,verband zur Anwendung kommen können. FiczD. 5 zeigt beispielsweise eine Knotenpunktverbindu-"" mehrerer -Verbund-träger 1, 2. hierbei liegen die Endicanteri 14 der Stege 1 koplanar aneinander, wobei sie ents.,rechena auf Gehrung geschnitten sind..--und werden durch beispielsweise aufgeklebte Knotenbleche 15 überdeckt. In Fig, 6.ist ein -3ehnitt -durch eine solche Anordnung dargestellt. Ein bedeutender Vorteil des beschriebenen Verbundträ--,ers CD besteht noch darin, daß die Stege 1 zunKehat ohne aufgesetzte Holzgurte 2, zu mehreren gleichen oder uÜgleichen Knotenpunkt- verbindungen verklebt und aufeinandergestapelt werden können, was im Gegensatg zu reinen Holzträgern ohne.Druckanwendunz ip- schehen kann. Danach können die entsprechend auf Gehrung:- ge- .,schhittenen Holzgurte 2 aufgesteckt und mit den Verdübelunge- blechen 8 verdübelt werden.
Claims (1)
- li erbundträgerg insbesondere für den Hochbaug dadurch gekennzeich-not» daß der oder die Stege (1) des Trägers aus Mietallblech eind"während. die Gurte (2) aus Holz bestehen und-mit dem oder den Otogen (1) forma-oblüniig- verbunden sind. a-Verbundträger nach Anspi#uch l# dadurch gekennzeichnet, daß der-Metallblecheteg (1) in der Stegebene vorstehende Verbindungsteilstüd,ke (3) aufweist, die oenkrecht zur Län#sachne des Trägers bis zur Tiefe der zwischen den Verbindun8steilstücken (3) befindlichek-zurttokspringenden Tollstücke (5) geschlitzt sind) und daß die Holrgurte (2) Söhlitze-(6)# die zweckmäßig eingesägt sind, zur Aufnahme der Verbindungsteilotücke (3) des Steges (1_) aufweisen und in'der Längomitte dieser Schlitze (6) mit eenzrecht gleichmäßig nach beiden Seiten derselben sich erstreckenden eingefrästen Aussparungen (7) versehen sind, die mit den Schlitzen (4) In den Verbindungsteilstücken (3) des Steges (1) flucii-ten und zur Aufnahme von Verdübelungsblechen (8) dienen, welche mit der Außenfläche Ger Holzgurte (2) bündiE abschließen. 5. Verbundträger nach Anspruch lund 29 dadurch gekennzeicniiet, daß die Verbindungsteilstücke (3) des Metallblechsteges (1) rechteckig ausgebildet sind. 4. Verbundträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch g ekennzeichnet, daß die Verbindungsteilstücke (3f) des Metallblechsteges (11) trapezförmig ausgebildet sind (Fig, 2). 5. Verbundträger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (1) ahi Endeoder an den Enden mit. einem Übe,rlappungsteilstück (9) für Knotenpur#ktverbindungen versehen iat. 6. Ver*bundträger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenziaeichnetg daß parallel-zur Längsmitte des' Steges (1, 11) auf beiden Seiten Vierkantlatten (12) zur weiteren Knickversteifung vorgesehen sind. 7. Verbundträger nach Anspruch 69 dadurch gekennzeichnet, daß die Vierkantlatten (12) auf den 8teg (1,11) aäfgeklebt sind. 8. Verbundträger naCh Anspruch und/oder-7, dadurch gekennzeichnetg daß die Vierkantlatten (125 zusätzlich.durch Stiftep -z;B. Schraubnägel (13), gesichert dind. 9. Knoten,.)unktverbindung mehrerer Verbundträger nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,'daßdie entsprechend auf Gehrung geschnittenen Endkanten (14) der Stege (iv lt) koplanar aneinanderstoßen und beidseitig durch-aufgebrachte, z.B. aufleklebte, Knotenbleche'(15) überdeckt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP0041971 | 1967-04-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1659195A1 true DE1659195A1 (de) | 1971-01-07 |
Family
ID=7378216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671659195 Pending DE1659195A1 (de) | 1967-04-22 | 1967-04-22 | Verbundtraeger,insbesondere fuer den Hochbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1659195A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981001305A1 (en) * | 1979-11-02 | 1981-05-14 | J Falkenberg | Corrugated,toothed web strip for construction elements |
DE19808208A1 (de) * | 1998-02-27 | 1999-09-02 | Fischer Artur Werke Gmbh | Verbindungselement zum Verbinden von Holz und Beton |
WO2017216718A1 (en) * | 2016-06-14 | 2017-12-21 | Iamec S.R.L. | Prefabricated modular element for constructions |
-
1967
- 1967-04-22 DE DE19671659195 patent/DE1659195A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981001305A1 (en) * | 1979-11-02 | 1981-05-14 | J Falkenberg | Corrugated,toothed web strip for construction elements |
DE19808208A1 (de) * | 1998-02-27 | 1999-09-02 | Fischer Artur Werke Gmbh | Verbindungselement zum Verbinden von Holz und Beton |
WO2017216718A1 (en) * | 2016-06-14 | 2017-12-21 | Iamec S.R.L. | Prefabricated modular element for constructions |
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