DE1509023A1 - Zusammengesetzter Balkentraeger - Google Patents

Zusammengesetzter Balkentraeger

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DE1509023A1
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belt
support
support brackets
bolt
truss
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Troutner Arthur L
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TRUSSDECK CORP
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Description

Zusammengesetzer Balkenträger
Pur diese Anmeldung wird die Priorität aus der amerikanischen Patentanmeldung Serial No. 282 713 vom 23. Mai 1963 in Anspruch genommen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fachwerktrager, der aus mehreren Gurten besteht, wobei die schrägen Stützen in Schlitze dieser Gurte eingreifen.
V/egen der grossen Materialersparnis unter Beibehaltung der Tragfähigkeit, die die Verwendung eines Fachwerkträgers gestattet, sind schon verschiedene Vorschläge gemacht worden, Metallstützen mit mehreren Gurten zu einem Fachwerkträger zu verbinden.
Bei einer bekannten Anordnung werden die Gurte durch eine Metallschlango miteinander verbunden, die an ihren Wendepunkten zwischen die beiden otäbe von Ober- bzw. Untergurt eingeklemmt und verdübelt wird. Die Dübelstreifen sind mit Löchern zum Aufsteifen auf die
Neue Unterlagen (Art 711 Ab·. 2 Nr. 1 s*u 3 a— And«runa»a<^ *- «■ ^-lü<j 7> 909813/0503
Metallschlange versehen. Die gezahnten Kanten des Diibelbandes werden mittels Schraubenbolzen In die Gurthölzer eingepresst.
Diese Vorrichtung hat den Nachteil, dass die Metallschlange wegen der erforderlichen Materialstärke schon vorgefertigt sein muss und nicht an der Baustelle auf die gewünschte Länge gebracht werden kann. Sie muss ausserdem genau gefertigt sein, da ein Einbau nicht möglich ist, wenn nicht alle Bögen der Schlange in einer Ebene liegen. Durch die in das Holz hineingepressten, gezahnten Kanten des Dübelbande.s wird der Querschnitt des Gurtes und damit seine Belastbarkeit herabgesetzt. Ausserdem müssen die Dübelbänder auf die
bei Metallschlange aufgestreift werden, was einem entsprechend langen
Fachwerkträger sehr zeitraubend ist.
Bei einer weiteren bekannten Bauweise werden einzelne Stahlblechstreifen mi. t Dübeln an dem oberen und unteren Gurt befestigt. Die Dübel bestehen aus gezahnten Blechabkantungen, die mittels eines Bolzens in das Holz hineingetrieben werden.
Durch die Zahnkanten der Dübel werden bei dieser Anordnung gerade die Faserlinien der Gurte zerstört, in welche die höchsten Spannungen auftreten. Auch die Bohrungen für die Bolzen verlaufen, da sie senkrecht angebracht werden, durch alle Spannungszonen und stellen damit eine erhebliche Schwächung des tragenden Querschnitts dar. Auch werden zur Aufnahme der Dübel Fräsnuten in die Gurte hineingearbeitet, womit ein weiterer Anteil nutzbaren Querschnitts verloren geht.
Schliesslich werden bei einer anderen Anordnung die schrägen Metallstützen an die Gurte genagelt, wobei die Stützen auch vor der Fertigung des Trägers verschwelest sein können. Eine einfache Verriegelung gewährleistet ein· nur ungenügende Sicherheit dtr Tragfähigkeit. Eine Verschweissung der einzelnen Stützen ist sehr zeitraubend und erfordert Spezialwerkzeuge und weitere Fachkräfte zur Herstellung des Trägers.
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Der vorliegenden Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, einen Fachwerkträger zu schaffen, der höchstmögliche Tragfähigkeit bei geringstem Materialverbrach gewährleistet. Dabei soll der Träger ohne jedes Rüstzeug von Zimmerleuten zu erstellen sein. In den Knotenpunkten soll eine möglichst geringe Schwächung der Gurte erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an den Enden der Streben sogenannte Tragklammern vorgesehen sind, die mit Hilfe eines Zapfens im Ober- oder Untergurt befestigt sind und die Lastgleichmässig übertragen. Die Tragklammern bestehen aus rechtwinklig abgebogenen Metallplatten, wobei der'vertikale Teil eine öffnung zur Aufnahme eines Scherbolzen besitzt, während der horizontale Teil auf dem Gurt aufliegt. Die Tragklammern können auch mit ihrem horizontalen Teil unter einen der Gurte greifen. Bei einer besonderen Ausführungsforin ue:itenen die Tragklammern aus einem Metallteil und zwei- rechtwinklig abgebogenen Teilen, wobei der kurze Endteil auf der Oberseite des Gurtes aufliegt, während der lange Endteil über die Unterseite des Gurtes hinausragt und Bohrungen zur Aufnahme von Nägeln und Schrauben aufweist.
Zweckmässigerweise liegen die Tragklammern mit ihren Rückseiten paarweise aneinander in einem Schlitz der Gurte. Die Streben sind mit Hilfe von Bolzen an Tragklammern und Gurten befestigt.
Der Befestigungsbolzen besteht vorzugsweise aus einem Metallrohr, das an seinen offenen Enden Scheiben trägt, die durch einen Schraubbolzen miteinander verbunden sind. Die Scheiben bedecken die Rohrenden und stützen sich gegen die Seitenflächen eines Gurtträgers ab.
Die Streben bestehen vorzugsweise aus Metallrohren, deren flache Enden eine Bohrung zur Aufnahme eines Zapfens aufweisen, welcher seinerseits auch durch den oder die Träger des Ober- oder Untergurtes hindurchgreift.
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Es kann auch ein Uberbrückungsteil angebracht werden, der eine Querverbindung der einzelnen Bauteile darstellt. Dieser trägt Anschlussklammern, die mit ihrem einen flachen Ende in eine Schlitz eines Gurtes eingreifen, wobei dieses Ende eine Querbohrung zur Aufnahme des Bolzens aufweist, während der obere flache Tail an der Seitenfläche des Überbrückungsteils anliegt und eine Anzahl Bohrungen zur Aufnahme von Nägeln und Schrauben aufweist.
Zweckmässigerweise ist einer der beiden Gurte, vorzugsweise der Obergurt, langer als der andere und wirdmit Hilfe von Tragklaminern an Tragplatten der Seitenwand befestigt, wobei das flache Ende der äusseren Strebe in Nuten der Tragplatte eingreift.
Diese Vorrichtung überwindet in zweckmässiger Weise die Nachteile der bekannten Ausbildungen, wobei hier die Bohrung waagerecht in einer Paserebene durchgeführt wird, in welcher keine Längskräfte auftreten. Da die Querkräfte von den unterstützenden Tragklammern aufgenommen werden, tritt nahezu keine Querschnittschwächung an den Knotenpunkten auf.
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In der nun folgenden Besenreibung soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen näher erläutert werden.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 die Ansicht eines Teilschnitts durch eine Wandkonstruktion mit einem zusammengesetzten Balkenträger nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines Stückes einer Ausführungsform des Balkenträgers nach der Erfindung, teilweise im Schnitt bzw. aufgebrochen gezeichnet,
Fig. 3 die schaubildliche Darstellung einer Einzelheit, welche eine Tragklammer zur Verwendung in dem Balkenträger darstellt,
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführungsform des Balkenträgers nach der Erfindung, die sich insbesondere für sehr große Belastungen eignet, und
Fig. 5 die Ansicht eines Teilschnitts durch den Balkenträger nach Fig. 4 und nach Linie 5-5 in dieser Figur·
Wie man aus Fig. 1 ersieht, wird der zusammengesetzte Balkenträger nach der Erfindung mit seinem parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten Gurten auf eine Tragwand 4 aufgelegt, die aus Holz, Beton oder Mauerwerk bestehen kann. Auf der Tragwand liegt eine Platte 6 aus Holz oder einem anderen Material, die sich über die Oberfläche der Wand erstreckt. Diese Platte weist Nuten 8 auf, die in bestimmtem Abstand voneinander angeordnet sind, so daß je eine Nut für Jede Strebe zur Verfügung steht.
Jeder Träger besteht aus einem Obergurt 10 und einem Untergurt 12, von denen jeder aus verhältnismäßig dünnem und flachem, bequem verfügbarem, normalem Bauholz besteht.
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Bei der dargestellten Anwendungsweise des Balkenträgers ist der Obergurt IO langer als der Untergurt 12· Seine Enden liegen auf der Tragplatte und werden von der Tragplatte unterstützt.
. Der Untergurt 12 ißt nur etwas kürzer als der Abstand zwischen den beiden Wänden, den der Fachwerkträger überspannt· Dieser Untergurt wird nicht unmittelbar von der Wand getragen, sondern ist an einen Haltestreifen 14 angenagelt oder auf an dere Weise an diesem befestigt; der Haltestreifen ist an der Innenfläche der Tragwand 4 angeordnet.
Ausnehmungen 16, 18, welche die Form eines Halbkreises haben können, sind auf der Unterseite des Obergurts 10 bzw. auf der Oberseite des Untergurts 12 herausgeschnitten. Diese Ausnehmungen nehmen die flach gedrückten Enden 20 rohrförmiger Verbindungsglieder oder Streben 22 auf. Die abgeflachten Enden 20 der Streben haben Löcher 24, durch welche Scherbol zen 26 aus Metall hindurchgreifen· Die Bolzen sind so bemes sen, daß sie in querverlaufende Bohrungen 28 in den Gurten hindurchgehen können. Diese schneiden ihrerseits die Ausnehmungen 16 und 18.
Der zusammengesetzte Balkenträger wird so montiert, daß die Gurte 10 und 12 durch die Streben 22, die zickzackförmig angeordnet sind, miteinander verbunden werden. Die Enden eines jeden Paares benachbarter Verbindungsglieder oder Streben überdecken sich und werden in einen der Schlitze 16 und 18 eingesetzt, wobei die Löcher in den sich überlappenden Enden sowohl zueinander als auch mit den Querbohrungen 28 ausgerichtet sind. Hierauf wird beispielsweise der Bolzen 26 durch die miteinander fluchtenden Querbonrungen und Löcher durchgeschlagen, so daß auf diese Weise die Einzelteile des Trägers rasch und bequem zusammengefügt werden können.
Nachdem der fertig montierte Träger über die Tragwände gelegt worden ist, werden die Enden des Obergurtes von den Tragplatten gestützt, wobei die Enden einer jeden Strebe 22 in den Nuten 8 liegen. Dadurch wird der Balken gegen seitliche Verschiebung gesichert.
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Beim praktischen Gebrauch wird eine erhebliche Beanspruchung über die Bolzen 26 auf das Material des Gurts unmittelbar unterhalb eines jeden Bolzens übertragen. Die so ausgeübte Druckkraft kann den Gurt tatsächlich dadurch zerstören, daß sie τ*ιτι zerbricht, iian war infolgedessen genötigt, Maßnahmen zur Verteilung der Last vorzusehen.
Bei der Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nach Fig. 2 besteht die Einrichtung zur Verteilung der Belastung aus ''Tragklammern" 30, die einen doppelten Zweck erfüllen. Sie verteilen einerseits die Belastung, um eine übermäßige Beanspruchung an den Tragstellen der Bolzen in der Lagerung der Gurte zu vermeiden, und dienen andererseits dazu, den Balken an der Stelle auf der Tragplatte zu verankern, an der er aufliegt.
Jede Tragklammer besteht aus einer rechtwinklig abgebogenen Metallplatte mit vertikalen und horizontalen Teilen. Der vertikale Teil 32 weist .eine öffnung 34 auf, die so groß ist, daß der Scherbolzen 26 gerade eben genau hineinpaßt.
Der horizontale Teil 36 der Tragklammer muß genügend lang sein, um über die Unterseite dee Obergurtes 10 zu greifen und diesen zu unterstützen. Der herausragende Teil dieses Stücks besitzt Bohrungen 38, durch welche Nägel hindurchgetrieben werden können, um den Gurt an der Tragplatte zu befestigen, die ihn abstützt.
Dementsprechend wird die starke Zugkraft oder der starke Druck von der letzten Strebe auf den Abscherbolzen 26 übertragen, der mit ihr in Eingriff steht, und dann auf die vertikalen Teile 32 der Tragklammern 30. Diese wirken wie Pfosten, welche die Last auf die horizontalen Abschnitte 36 der Tragklammern übertragen, die ihrerseits die Belastung über einen erheblichen Bereich der untenliegenden Tragplatte 6 übertragen. Auf diese Weise ist der zerstörende Einfluß des Bolzens 26 auf den Gurt völlig beseitigt· Zusätzlich ist die gesamte Drucklageranordnung mit der Tragplatte verankert.
Auf ähnliche Weise können die Tragklammern 30 bei freitragenden Konstruktionen dazu verwendet werden, einen Träger mit
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einem Zwischenρ unkt des Untergurtes 12 zu verbinden, der auf der Tragwand 4 aufliegt und von dieser unterstützt wird. Bei dieser Ausführungsform endet einer der Schlitze 18 in dem Untergurt 12 entsprechend der Stellung des überhängenden Trägers und ist aus der Unterfläche des Gurtes herausgearbeitet. Die Tragklammern werden dann zusammen mit den durchbohrten Enden der Streben 22 in den Schlitz eingelegt, wobei sämtliche Öffnungen durch diese Teile zueinander ausgerichtet sind und die querlaufende Bohrung durch den Gurt ebenfalls genau mit diesen Löchern übereinstimmen muß. Der Bolzen 26 wird dann durch die Öffnungen hindurchgesteckt und die horizontalen Teile 36 der Tragklammern werden an der darunterliegenden Tragwand befestigt.
Eine abgeänderte Ausführungsform der Tragklammer ist in Fig. 3 dargestellt. Bei dieser wird die von der letzten Strebe 22 ausgeübte Zugkraft auf die Oberfläche des Obergurts 10 und nicht auf die oberste Fläche der darunterliegenden Tragplatte übertragen, wie dies bei dem vorhergehenden Beispiel der Fall war. ■ . . :·■;■; , '■.
Dementsprechend ist diese Tragklammer 40 aus zwei rechteckigen Teilen aufgebaut. Der vertikale Teil 42 besitzt eine Bohrung 44,,. die so groß ist, daß der Scherbolzen 26 von,ihr aufgenommen werden kann. Der horizontale Teil 46 ist so bemessen, daß er auf der Oberfläche des Obergurtes 10 aufliegt und auf diese drückt. Zur Anpassung des horizontalen Teils erstreckt sich die Ausnehmung 16 in der Unterseite des Gurtes 10 durch das obere Ende des Gurtes hindurch, um die Öffnung 48 entstehen zu lassen.
Die einzelnen Teile dieser Konstruktion werden dadurch zusammengefügt, daß man in den Schlitz 16 und in die Öffnung ein Tragklammernpaar 40 einlegt. Die Klammern liegen mit den Rückseiten aneinander an. Das flache Ende der letzten Strebe wird zwischen die Klammern eingefügt.
In dieser Stellung der einzelnen Bauteile sind die Bohrungen 44 durch die vertikalen Teile 42 der Tragklammern mit dem Loch 24 in dem Strebenende ausgerichtet, aber auch mit der
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querverlaufenden Bohrung 28 durch den Gurt. Der Bolzen 26 kann dann durch die miteinander ausgerichteten Öffnungen durchgeschlagen werden, um die ganze Anordnung an ihrer Stelle zu halten, wobei die Tragklammern ihre richtige beabsichtigte und wirksame Lage einnehmene In dieser Lage der Bauteile wird die von der Endstrebe 22 übertragene Zugkraft zunächst auf den Bolzen 26 ausgeübt und hierauf auf den vertikalen Teil 42 der Tragklammer und schließlich auf deren horizontale Teile 46. Letztere drücken auf die Oberfläche des Obergurts 10, verteilen die Belastung möglichst gleichmäßig und verhindern dadurch eine Beschädigung des aus Holz bestehenden Gurts an der Auflagestelle des Bolzens 26.
Ein weiteres wesentliches Merkmal de3 Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Gesamtordnung von Trägern, die parallel zueinander verlaufen und die Seitenwände überspannen, mit Hilfe eines oder mehrerer querlaufender Überbrückungsteile zusammengefügt und zu einem stabilen Verband vereinigt werden können, welcher sich von der einen Endwand zu der anderen erstreckt. Ein solcher Überbrückungsteil ist in Pig. 2 mit 50 bezeichnet»
Der Überbrückungsteil besteht entweder aus einem Balken ausgewählter normaler Größe in einer einzigen Länge oder aus mehreren ineinandergefügten Längen. Er wird durch das aus den Streben 22 eines jeden Tragbalkens bestehende Gitterwerk hindurchgeschoben und an jedem einzelnen Balken mit Hilfe einer Anschlußklammer 52 befestigt.
Beide Enden einer jeden Anschlußklammer sind flach und eben, und die Ebenen der flachen Teile stehen rechtwinklig zueinander. Das untere abgeflachte Ende 54 besitzt eine querverlaufende Bohrung 56 zur Aufnahme des Bolzens 26. Der obere abgeflachte Teil 58 liegt an der Seitenfläche des Überbrükkungsteilea 50 an und besitzt eine Anzahl von Bohrungen 60 zur Aufnahme von Nägeln, mit deren Hilfe die Anschlußklammer an dem querverlaufenden Träger befestigt werden kann.
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Zur Vereinigung des Überbrückungsteils mit den Balkenträgern ist es also nur erforderlich, den Zapfen 26 durch die Bohrung in dem flachen Snde 54 der Anschlußkammer 52 in dem gleichen 2eitpunkt einzusetzen, in welchem er in die entsprechenden Öffnungen der zugehörigen Strebe 22 eingesetzt wird· Nach der Aufrichtung der Trägerbalken wird der Öberbrückungsteil 50 an die vorgeschriebene Stelle gebracht, worauf die oberen flachen Enden 58 der Anschlußklammern an den Trägern angenagelt werden. Auf diese Weise ist die gesamte Anordnung aus Fachwerkträgern zusammengesetzt und lagefest gemacht.
Ein zusammengesetzter Balkenträger (!Fachwerkträger) nach der Erfindung, der sich insbesondere für schwere *»aaten eignet, ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes be3tent jeder einzelne Gurt aus einem Paar im Abstand vonein ander angeordneter Balken, die vorzugsweise hochkant gestellt sind und bei denen der Zwischenraum den Schlitz zur Aufnahme der Verbindungsstelle darstellt·
Infolgedessen besteht die Konstruktion aus einem Obergurt 62 und einem Untergurt 64, die durch eine Anzahl von Stre ben 66 miteinander verbunden sind, die alle flache und durchgebohrte Enden haben, wie dies oben bereits beschrieben worden ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Obergurt langer als der Untergurt. Er liegt mit jedem seiner beiden Enden auf Tragplatten auf und besteht aus den Bauhölzern 68. Der Untergurt iat der kürzere Gurt, er besteht aua den beiden Bauholzstücken 70, die im Abstand voneinander angeordnet sind.
Die Enden der Streben 66 aind in den Zwischenräumen zwi schen jedem Paar von Bauholzetücken mit Hilfe von querverlaufenden Bohrungen, die in Abständen voneinander angebracht sind, befestigt, wobei in jeder querverlaufenden Bohrung ein Bolzen angebracht ist, der auch die Löcher in den flachen Enden der Streben 66 durchdringt·
Die Konstruktion dieser Zapfenverbindung iat etwas anders als bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel. Ihr Aufbau ist aus Fig. 5 zu ersehen.
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Jeder Bolzen besteht aus einem rohrförmigen Teil 72, der durch die querverlaufenden Bohrungen hindurchgeschlagen isto Die offenen Enden eines jeden Bolzens oder Hohlzapfens sind mit Hilfe von Scheiben 74 abgeschlossen. Diese sind nach innen gedrückt und bedecken nicht nur die Enden des rohrförmigen Zapfens oder Bolzens, sondern auch die benachbarten Seitenflächen des Konstruktionsteils, der die Gurte bildet.
Die Scheiben haben in der Mitte Öffnungen, durch die ein Schraubbolzen 76 hindurchgeht. Dieser Bolzen verbindet die Scheiben miteinander und verriegelt die Konstruktion aus den beiden Bauteilen 68, der Strebe 66, dem rohrförmigen Zapfen und der Scheibe 74.
Auch hier sind, ähnlich wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform, Tragklararaern vorgesehen, die dazu dienen, die Zug- und/oder Druckkräfte zu verteilen, die auf den Obergurt über die Streben 616 ausgeübt werden.
Bei dieser Ausführungsform können die Tragklammern 80 horizontal liegende J-förmige Teile sein, die aus drei ver schiedenen Stücken bestehen. Das mittlere Stück 82 ist in der Mitte durchbohrt, um den Zapfen 72 au nehmen zu können. Der !kurze Endteil 84 ist so bemessen, daß er auf der Oberfläche eines Balkens 68 des Obergurts genau und satt aufliegen kann.
Der lange Endteil 86 greift nicht nur unter die untere Fläche und Kante des Balkens 68, sondern ragt auch noch ein beträchtliches Stück über die Ebene dieses Bauteils hinaus. in ihm befinden sich die Bohrungen 88 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, wie Nägeln ader Schrauben. Diese gehen durch die Bohrungen hindurch und halten sowohl die Tragklammer als auch den zugehörigen Gurt an der darunterliegenden Tragplatte fest. Außer der Aufgabe der Verankerung des Fachwerkträgers an der vorgesehenen Stelle erfüllt die Tragklammer auch noch die Aufgabe der Verteilung der durch die Endstrebe 66 übertragenen Zugkraft über einen weiten Bereich der Druckplatte, wie dies oben bereite beschrieben worden ist.
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Um die· gesamte Trägerkonstruktion weiter zu verstärken, kann noch ein Verstärkungsbalken 90 vorgesehen sein, der sich in der Längsrichtung der Oberfläche des Obergurtes erstreckt und seinen Abmessungen angepaßt ist. Er kann an dem Obergurt mit Hilfe von Nägeln oder anderen Befestigungsmitteln befestigt sein»
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. J Fachwerkträger, dessen Diagonalen mit ihren Enden in Schlitze der Gurte eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Diagonalstreben (22, 66) sogenannte Tragklammern (j50, 40, 80) vorgesehen sind, die mit Hilfe eines Zapfens (26) im Ober- oder Untergurt befestigt sind.
    2. Fachwerkträger naoh An..pr-ioh 1, dadurch gekennzeichnet, c.acs die Tragklammern (40, 80) aus rechtwinklig abgebogenen Metallplatten bestehen, wobei der vertikale Teil (32, 42, 82) eine öffnung (34, 44) zur Aufnahme eines Scherbolzens (26,7b) besitzt, während der horizontale Teil (': , C ) r f dem Gurt aufliegt.
    B'achwerkträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragklammern (^O) mit ihrem horizontalen Teil (^6) unter einen der Ourte greifen.
    Neue Unterlagen ιαλ ί ι ι au, 2 Nr. 1 s.u
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    bad
    *. 4.». ιββ7)
    4. Fachv/erktrager nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragklammern (8o) aus einem Iietallteil und zv/ei rechtwinklig abgebogenen Teilen (84 und 86) bestehen, wobei der kurze Endteil (84) auf der Oberseite eines Gurtes genau aufliegt, während der lange Endteil (86) über die Unterseite des Gurtes hinausragt und Bohrungen (88) zur Aufnahme von Nägeln und Schrauben aufweist.
    3. Fachwerkträger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragklammern (s>0, 40, 8o) mit ihren Rückseiten aneinanderliegend paarweise in je einen Schlitz am Ende der Gurte eingelegt sind.
    6. Fachwerkträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonalstreben (22) mit Hilfe von Bolzen (2ö, 72) an den Gurten befestigt sind.
    7· Fachwerkträger nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen aus einem Metallrohr . (72) besteht, das an seinen offenen Enden Scheiben (7^) trägt, die durch einen Schraubbolzen (76) miteinander verbunden sind, die Rohrenden bedecken und sich gegen die Seitenflächen eines Ourtträger3 abstützen.
    8. Fachwerkträger nach den Ansprüchen 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonalstreben (22, 66) aus Metallrohren bestehen, deren flache Enden (20) eine Bohrung zur Aufnahme eines Zapfens (26, 72) aufweisen, welcher seinerseits auch durch den oder die Träger des Ober- oder Untergurtes hindurchgreift.
    9. Fachwerkträger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Überbrückungsteil (50), der eine Querverbindung der einzelnen Bauteile darstellt, mit seinem einen Ende an einen der Gurte angeschlossen und mit seinem anderen Ende mit einem quer zum Träger verlaufenden Bauteil verbunden ist.
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    10. Fachwerkträger nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass der Überbrückungsteil (50) Anschlussklammern (52) trägt, die mit ihrem einen flachen Ende (54) in einen Schlitz eines Gurtes eingreifen, wobei dieses Ende eine Querbohrung (56) zur Aufnahme eines Bolzens (26) aufweist, während der obere flache Teil (58) an der Seitenfläche des Uberbrückungsteils (50) anliegt und eine Anzahl Bohrungen zur Aufnahme von Nägeln und Schrauben aufweist.
    11. Fachwerkträger nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Gurte, vorzugsweise der Obergurt, länger ist als der andere und mit Hilfe von Tragklammern (j50, 40, 80) an Tragplatten (6) der Seitenwand befestigt werden kann, wobei das flache Ende der äusseren Diagonalstrebe (22) in Nuten (8) der Tragplatte (6) eingreift.
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DE19631509023 1963-05-23 1963-12-11 Zusammengesetzter Balkentraeger Pending DE1509023A1 (de)

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