DE1658983C3 - Abdichtung für Dehnungsfugen - Google Patents

Abdichtung für Dehnungsfugen

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DE1658983C3
DE1658983C3 DE19671658983 DE1658983A DE1658983C3 DE 1658983 C3 DE1658983 C3 DE 1658983C3 DE 19671658983 DE19671658983 DE 19671658983 DE 1658983 A DE1658983 A DE 1658983A DE 1658983 C3 DE1658983 C3 DE 1658983C3
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Hermann Fobbe
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6815Expansion elements specially adapted for wall or ceiling parts

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abdichtung für Dehnungsfugen in Wänden und Decken von Bauwerken mit zwei beiderseits der Dehnungsfuge in Fugenlängsrichtung verlaufenden Seitenteilen, von denen jedes mit einem der beiderseits der Dehnungsfuge befindlichen Baukörper außerhalb der Fugenleibung fest verbunden ist, und einem zwischen diesen angeordneten, sich über die gesamte Fugenlänge erstreckenden Faltkörper, wobei zwischen dem Faltkörper und mindestens einem der beiden Seitenteile eine ebenfalls über die gesamte Länge der Dehnungsfuge und über einen wesentlichen Teil ihrer Breite sich erstreckende Verbindungsleiste angeordnet ist, welche aus einem relativ harten formfesten Werkstoff besteht und an beiden Seitenrändern mit Mitteln für eine lösbare Kupplung mit dem Faltkörper und dem zugeordneten Seitenteil versehen ist.
Eine derartige Fugenabdichtung ist Gegenstand älterer Patente (DT-PS 1 609 510 und 1 658 978) und hat den Vorteil, daß ihre einzelnen Teile an Ort und Stelle der jeweiligen Fugenbreite bzw. den zu erwartenden Änderungen derselben entsprechend zusammengebaut und gegebenenfalls später ohne weiteres ausgewechselt werden können.
Bei diesen nicht zum Stande der Technik gehörenden Dehnungsfugenabdichtungen sowie bei ähnlichen bekannten Dehnungsfugenabdichtungen (z. B. DT-Gbm 1 925 614) bereitet es oft erhebliche Schwierigkeiten, die Seitenteile ordnungsgemäß auf den Baukörpern zu befestigen. Diese Schwierigkeiten treten vor allem dann auf, wenn die Baukörper im Bereich der Dehnungsfuge Mängel aufweisen, die auf eine unsaubere Arbeit zurückzuführen sind. So kommt es häufig vor, daß Ziegelsteine, Klinkerplatieii od. dgl. in die Dehnungsfuge hineinragen, so daß diese, von außen betrachtet, nicht durch gerade Seitenkanten begrenzt ist. Außerdem kommt es sehr häufig vor, daß die die Dehnungsfuge begrenzenden Seitenflächen und damit die
Seitenkanten der Dehnungsfuge nicht parallel, sondern geneigt zueinander verlaufen oder wellenlinienförmig ausgebildet sind. Ferner geschieht es oftmals, daß bei verputzten Baukörpern die Putzschicht nicht unmittelbar bis zur Begrenzungskante der Dehnungsfuge aufgetragen ist, sondern mehrere Z:ntimeter seitwärts davon endet und dabei ebenfalls eine meist schlangenlinienförmig verlaufende Randkante entstehen läßt Bei allen diesen Unregelmäßigkeiten und Unsauberkeiten, die in der Praxis häufig vorkommen, ist es nicht mog- ι ο lieh, die Seitenteile der Abdichtung in die Dehnungsfuge hineingreifen zu lassen und dort an den die Dehnungsfuge begrenzenden, einander zugekehrten Fugenleibungen der Baukörper zu befestigen. Dies ist vor allem deshalb nicht möglich, weil sich die Seitenteile der Abdichtung nicht oder nur sehr schlecht auf der unregelmäßig verlaufenden Oberfläche der die Dehnungsfuge begrenzenden Fugenleibungen befestigen lassen. In solchen Fällen müssen dann die Seitenteile der Abdichtung auf der sich an die Dehnungsfuge anschließenden Außenfläche der Wand bzw. Decke angeordnet werden. Auf diese Weise können dann auch die für das Auge äußerst störenden Unregelmäßigkeiten und Unsauberkeiten der Baukörper in ihrem an die Dehnungsfuge angrenzenden Bereich von der Dehnungsfugenabdichtung abgedeckt werden, so daß sie nicht mehr sichtbar sind. Es ist hierbei notwendig, der Abdichtung eine verhältnismäßig große Breite zu geben, weil die Seitenteile verhältnismäßig weit von der Dehnungsfuge entfernt auf der äußeren Oberfläche der Wand bzw. Decke befestigt werden müssen, damit alle Unregelmäßigkeiten im Bereich der Dehnungsfuge von der Abdichtung abgedeckt werden und die Seitenteile auf einem ebenen und glatten Abschnitt der Wand bzw. der Decke aufgesetzt und ordnungsgemäß befestigt werden können. Ein derart breite Abdichtung erfordert eine sorgfältige stabile Befestigung der Seitenteile an den Baukörpern, die in aller Regel nur durch Befestigungselemente, wie Niete, Bolzen, Nägel od. dgl., mit erheblichen Abmessungen erreichbar ist. Derartige massive Befestigungsmittel bieten jedoch dem Auge eines Betrachters einen häßlichen Anblick, wenn sie von außen sichtbar sind. Außerdem besteht die Gefahr einer Verletzung an vorstehenden Ecken oder Kanten derartiger Befestigungsmittel, die ebenfalls vermieden werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtung für Dehnungsfugen zu schaffen, die die vorstehend genannten Mangel beseitigt, d. h. die auch bei unregelmäßigem Verlauf der Fugenkanten bzw. unsauberer Ausbildung der Baukörper in der Nähe der Dehnungsfuge verwendet werden kann, hierbei alle Unregelmäßigkeiten und Unsauberkeiten der Baukörper im Bereich der Dehnungsfuge nach außen hin abdeckt sowie ein formschönes und vom Auge als gefällig empfundenes Aussehen besitzt, zugleich jedoch ein leichtes und einfaches Auswechseln der Teile ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Seitenteil zweiteilig ausgebildet ist und aus einem mit einem der beiden Baukörper fest verbundenen Unterteil und einem auf dieses Unterteil aufklemmbaren Abdeckteii besteht, welches an seinem der Dehnungsfuge zugekehrten Rand mit einem Kupplungsmittel zur lösbaren Kupplung mit dem Faltkörper oder einer Verbindungsleiste versehen ist.
Bei einer bekannten, mit dem Erfindungsgegenstand vergleichbaren Fugenabdichtung (DT-Gbm 1925 614) sind die Seitenteile der Abdichtung einteilig ausgebildet und besitzen eine ebene, dem Baukörper zugekehrte Unterfläche sowie eine mit einer Reihe von unterschiedlich ausgebildeten sowie unterschiedlich weit vorspringenden haken- bzw. leistenförmigen Ansätzen versehene Oberfläche. Diese Vorsprünge bestehen aus einem hakenförmigen Ansatz, hinter die der hakenförmig umgebogene Randabschnitt eines Faltkörpers eingreift, einer an ihrem oberen Rand mit einer wulstförmigen Verdickung versehenen Klemmrippe, auf die eine mit einer hinterschnittenen Nut versehene Klemmleiste aufklemmbar ist, sowie aus zwei unterschiedlich weit vorspringenden Verankerungsrippen. Die Seitenteile müssen bei dieser bekannten Bauart durch erhebliche Abmessungen und im Regelfalle ein sehr unschönes Aussehen besitzende Befestigungelemente, wie z. B. Niete, Nägel, Bolzen od. dgl., sehr sorgfältig an den Baukörpern befestigt werden, da von dem regelmäßig unter einer gewissen Vorspannung eingebauten Faltkörper erhebliche Zugkräfte auf die Seitenteile übertragen werden. Diese Befestigungsmittel bieten dem Auge des Betrachters einen sehr unschöner; Anblick, so daß es im Regelfalle erforderlich ist, das Seitenteil dieser bekannten Fugenabdichtung mitsamt der auf die Klemmrippe aufgeklemmten Klemmleiste einz'iputzen, d. h. unter dem Putz verschwinden zu lassen. Geschieht dies nicht, so bieten außer den Befestigungsmitteln auch die Klemmleiste sowie die Verankerungsrippen dieser bekannten Fugenabdichtung dem Betrachter einen sehr unschönen Anblick. Außerdem besitzt in diesem Falle das mit der Klemmleiste versehene Seitenteil eine Vielzahl von Spalten, Hohlräumen und Schmutzecken, die praktisch nicht zu reinigen sind, und in denen sich nach relativ kurzer Zeit Schmutz ansammeln bzw. sich Bakterienherde bilden können, was insbesondere bei Verwendung dieser bekannten Bauart in Krankenhäusern, Schulen, Altersheimen, Kinderheimen u. dgl. nachteilig ist.
Das aus diesen Gründen bei der bekannten Bauart praktisch unumgänglich notwendige Einputzen der Seitenteile hat jedoch den Nachteil, daß ein in der Praxis keineswegs selten notwendiges Auswechseln des Faltkörpers ein Aufschlagen der Putzschicht erforderlich macht, was nicht nur einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand verursacht, sondern außerdem mit einer erheblichen Schmutz- und Staubbelästigung verbunden ist. Insbesondere bei Verwendung der bekannten Fugenabdichtung für Deckenfugen besteht überdies die Gefahr, daß größere Putzstücke von der Decke herunterfallen und in dem betreffenden Raum befindliche Möbel, Geräte oder sonstige Einrichtungsgegenstände beschädigen. Nach dem Auswechseln des Faltkörpers muß dann bei der bekannten Fugenabdichtung das Seitenteil mitsamt aufgeklemmter Klemmleiste wieder erneut eingeputzt werden, was ebenfalls nicht unbeträchtliche Kosten verursacht und abermals zu einer erheblichen Schmutzbelästigung führt.
In vielen Fällen ist es jedoch entweder nicht möglich oder nicht erwünscht, die Seitenteile einer Fugenabdichtung unter einer Putzschicht anzuordnen. Dies gilt beispielsweise dann, wenn die die Dehnungsfuge aufweisende Wand oder Decke mit einem Plattenbelag od. dgl. versehen ist. In solchen Fällen läßt sich die vorstehend behandelte bekannte Fugenabdichtung wegen des äußerst unschönen Aussehens ihrer Seitenteile und ihrer zahlreichen Schmutzspalte und -ecken praktisch kaum verwenden.
Bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Abdichtung ist demgegenüber jedes Seitenteil zweiteilig aus-
gebildet und besteht aus einem mit einem der beiden Baukörper fest verbundenen Unterteil und einem auf dieses Unterteil aufklemmbaren Abdeckteil. Infolgedessen ist es bei der Erfindung zunächst ohne weiteres möglich, die Unterteile der beiden Seitenteile der Abdichtung in ausreichendem Abstand von der Dehnungsfuge auf einem ebenen und glatten Abschnitt der Wand bzw. der Decke anzuordnen und sie mit in beliebiger Weise ausgebildeten, in jedem FaIL zuverlässig haltenden Befestigungsmitteln an den Baukörpern zu befestigen, wobei keinerlei Rücksicht darauf genommen ;·ιι werden braucht, ob die hierbei verwendeten Befestigungsmittel für das Auge störend oder unschön sind. Die zur Verbindung eines jeden Unterteils mit dem Baukörper dienenden Befestigungsmittel werden in jedem Falle durch das auf das Unterteil aufgeklemmte und dieses überdeckende Abdeckteil in solcher Weise abgedeckt, daß die Befestigungsmittel für das Unterteil nach der Montage der Abdichtung von außen nicht mehr sichtbar sind. Es können daher für das Unterteil auch solche Befestigungsmittel verwendet werden, auf die man bislang wegen ihres unschönen Aussehens verzichten mußte, wie z. B. Bolzen mit Sechskantköpfen od. dgl.
Ferner können die Unterteile der Seitenteile ohne Schwierigkeiten genau gerade bzw. parallel zueinander auf der Oberfläche der Wand bzw. der Decke angebracht werden, was vor allem deshalb keine Schwierigkeiten bereitet, weil auf die Unterteile während der Montage keinerlei Zug- oder Druckkräfte einwirken, da die auf die Unterteile aufklemmbaren Abdeckteile mitsamt der mit ihnen gekuppelten sonstigen Teile der Abdichtung, insbesondere des Faltkörpers, erst mit den Unterteilen verbunden zu werden brauchen, nachdem diese absolut fest und zuverlässig mit den Baukörpern verbunden sind.
Infolge der zweiteiligen Ausbildung der Seitenteile können die Unterteile derselben ?>■ einem Zeitpunkt mit den Baukörpern unlösbar verbunden werden, zu dem ein Anbringen der übrigen Teile der Abdichtung nicht ratsam ist, weil deren von außen sichtbare Oberfläche sonst zu leicht bei den noch andauernden Bauar beiten beschädigt würde. Diese Teile können bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Abdichtung erst zu einem wesentlich späteren Zeitpunkt, nämlich dann, wenn die groben Bauarbeiten abgeschlossen sind und die Gefahr einer Beschädigung relativ klein ist, angebracht werden. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Seitenteile besteht sogar die Möglichkeit, die Un terteile derselben schon bei der Fertigstellung der Baukörper anzubringen, was die Befestigung der Unterteile wesentlich erleichtert.
Infoige der Abdeckung der Unterteile mitsamt ihrer Befestigungsmittel durch die auf sie aufklemmbaren Abdeckteile werden Schmutzeeker. oder Bakterienher de, wie sie bei einem nicht verputzten Einbau der vor stehend behandelten bekannten Fugenabdichtung un vermeidbar sind, vermieden. Außerdem entfaller, bei der Erfindung alle Schwierigkeiten, die bei der bekann ten Bauart sich bei einem etwaigen Auswechseln des Faltkörpers durch das dann notwendige Aufschlagen und Wiederanbringen der bei ihr im Regelfälle erfor derlichen Putzschicht ergeben.
Sn weiterer wesentlicher Vortti1 der Abdichtung nach der Erfindung besteht darin, daß der Faltkörper sowie etwaige Verbindungsleisten bereits vor dem An bringen der Abdichtung an der Wand bzw Decke rr t den beiderseitigen Abdecktcücn gekuppe1' werden können, was wesentlich einfacher ist als ein Kuppeln dieser Teile unmittelbar an der Dehnungsfuge, weil der Faltkörper und die Verbindungsleute bzw. Verbindungsleisten miteinander bzw. mit den Abdeckteilen bei nicht vorgespanntem Faltkörper verbunden werden. Die mit dem Faltkörper bzw. der oder den Verbindungsleisten gekuppelten Abdeckteile können dann in einfacher Weise auf die bereits an den Baukörpern fest angebrachten Unterteile der Seitenteile aufgeklemmt
ίο werden, ohne daß es hierzu einer besonderen Sorgfalt oder Erfahrung der diese Arbeiten ausführenden Arbeitskräfte bedarf. Dieses Aufklemmen wird im Regelfalle erst dann vorgenommen, wenn die groben Bauarbeiten beendet sind und keine Gefahr einer Beschädi-
is gung oder Verschmutzung der relativ empfindlichen Faltkörpcr und Verbindungsleisten mehr besteht.
Das Auswechseln eines gegebenenfalls beschädigten Faltkörpers oder eines ursprünglich zu schmal oder zu breit bemessenen Faltkörpers ist bei der erfindungsgemaß vorgeschlagenen Abdichtung ebenfalls denkbar einfach, da hierzu lediglich die Abdeckteile von den beiden Unterteilen gelöst zu werden brauchen und anschließend nach Einbau eines neuen Faltkörpers und vorheriger Verbindung desselben mit den Abdeckteilen diese lediglich wieder auf die Unterteile aufgeklemmt zu werden brauchen, ohne daß hierbei irgendwelche Stemm- oder Putzarbeiten durchgeführt werden müssen. Der Faltkörper und die Verbindungsleiste oder -leisten können beim Lösen der Abdeckteile von den Unterteilen mit den Abdeckteilen verbunden bleiben und an einer Stelle, an der ausreichend Platz zur Verfii gung steht, bequem von den Abdeckteilen gelöst und ausgcwchselt werden Beim Auswechseln eines Faltkörpers fällt somit praktisch keinerlei Staub oder Schmutz an, so daß diese Arbeiten meist ohne jede Abdeckung der in den betreffenden Räumen vorhandenen Möbel. Geräte oder sonstigen Einrichtungsgegenstände durchgeführt werden können. Zumindest brauchen jedoch derartige Möbel, Geräte oder sonstigen Einrichtungsgegenstände nicht ausgeräumt zu werden.
in aller Regel deckt das aufklemmbare Abdeckleil das Unterteil eines jeden Seitenteiles etwa auf seiner gesamten Breite nach außen ab. Die Außenfläche des Abdeckteiles verläuft hierbei zweckmäßig geneigt zur Außenfläche der Baukörper. Hierdurch erreicht man einen allmählichen, vom Auge als gefällig empfundenen Übergang von der Oberfläche der Wand bzw. der Dekkc /u der demgegenüber etwas vorstehenden äußeren Oberfläche der Abdichtung.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Abdeckteil sowohl an seinem der Dehnungsfuge zugekehrten als auch an seinem der Dehnungsfuge abgekehrten Rand zum Aufklemmen auf das Unterteil mit diesem formschlüssig kuppelbar. Hierdurch ergibt sich eine besonders zuverlässige Verbindung des Abdeckteiles mit dem Unterteil, die auch bei einer relativ großen Breite des Abdeck- bzw. Unterteils eine sichere Verbindung zwischen diesen beiden Teilen ermöglicht. Die Abdeckteile sind daher auch in der
f>o Lage, relativ große, von dem Faltkörper bzw. der oder den Verbindungsleisten übertragene Zugkräfte aufzunehmen, ohne daß die Gefahr einer ungewollten Lösung von den Unterteilen besteht. Auch bei großen von dem Fakkörper bzw. der oder den Verbindungsleisten f>s auf die Abdeckteile übertragenen Kräfte, beispielsweise hei einer sehr starken Verbreiterung der Dehnungsfuge, st weder eine Verkantung der Abdeckteile gegenüber Jen Unterteilen noch ein gewolltes lx>scn der
Abdeckteile von den Unterteilen möglich.
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, das Abdeckteil zum Aufklemmen auf das Unterteil zunächst mit seinem der Dehnungsfuge abgekehrten Randabschnitt mit dem Unterteil zu verbinden und erst iann die beiden Teile des Seitenteiles an ihrem der Dehnungsfuge zugekehrten Rand durch Andrücken des <er Dehnungsfuge zugekehrten Randabschnittes des Abdeckteils gegen das Unterteil miteinander zu kuppeln. Im allgemeinen empfiehlt es sich, das Unterteil aus einem im wesentlichen flach auf der Baukörperoberfläche aufliegenden leistenartigen Abschnitt zu bilden, der an seinen beiden Rändern die Mittel zur formschlüssigen Kupplung mit dem Abdeckteil aufweist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Unterteil an seinem der Dehnungsfuge zugekehrten Rand einen im Querschnitt hakenförmig ausgebildeten, von der Baukörperoberfläche abgebogenen, parallel zur Dehnungsfuge verlaufenden Randflansch auf, hinter welchen ein Flansch des Abdeckteils eingreift. Demgegenüber ist es jedoch auch möglich, das Unterteil in der der Dehnungsfuge zugekehrten Stirnfläche mit einer in Fugenlängsrichtung verlaufenden Nut zu versehen, in welche ein Wulst an einem Flansch des Abdeckteils einrastet. Ein solcher Wulst kann auch in den hakenförmig ausgebildeten bzw. mit einer Nut versehenen Randflansch des Unterteils einrasten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Unterteil an seinem der Dehnungsfuge abgekehrten Rand eine im Querschnitt hakenförmig ausgebildete, von der Baukörperoberfläche abgebogene, parallel zur Dehnungsfuge verlaufende Randleiste aufweisen, hinter die der Rand des Abdeckteils eingreift. Im Gegensatz (dazu kann auch das Unterteil an seinem der Dehnungsfuge abgekehrten Rand flach verlaufen, wobei dieser jedoch im äußersten Bereich nicht direkt auf der Baukörperoberfläche aufliegt, sondern einen Spalt zwiichen seiner Unterfläche und der Baukörperoberfläche bildet. Bei dieser Ausbildung hakt das Abdeckteil an leinem der Dehnungsfuge abgekehrten Rand mit einer im Querschnitt hakenförmigen, zur Baukörperoberfläche hin abgebogenen Leiste in den Spalt zwischen Baukörperoberfläche und der dieser zugekehrten Unterfläche des Randes des Unterteils ein.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand dreier Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine Abdichtung gemäß der Erfindung im Querschnitt mit einem Abdeckteil, dessen wulstförmige Randkante an einem streifenartigen Ansatz angeordnet kt
F i g. 2 eine andere Ausführungsform einer Abdichtung, bei der der wulstförmige Ansatz des Abdeckteils an dessen Kupplungsmittel angeordnet ist,
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform einer Abdichtung, bei der die wulstförmige Randkante des Abdeckteils in eine in Fugenlängsrichtung verlaufende Nut des Unterteils einrastet
Mit 1 sind zwei Baukörper bezeichnet, die zwischen sich eine Dehnungsfuge 2 einschließen. Diese ist jeweils In ihrer Ausgangsbreite dargestellt, welche sich nach dem Einbau der Abdichtung sowohl vergrößern als auch verkleinern kann. Die Ausgangsbreite der Dehnungsfuge Z für welche die Abdichtung nach der Erfindung verwendet werden kann, beläuft sich auf etwa 50 bis 500 ram.
In F i g. 1 sind die Baukörper 1 jeweils mit einer Putzschicht 3 versehen. Die der Dehnungsfuge 2 zugekehrten Stirnflächen der Putzschichten 3 fluchten nich mit der entsprechenden mit 5 bezeichneten Fugenlei bung, sondern verlaufen geneigt dazu. Infolgedessei endet die mit 6 bezeichnete äußere Oberfläche de Putzschicht bereits in einem beträchtlichen seitlichei Abstand von der Dehnungsfuge, so daß auch die mit ; bezeichneten Seitenteile der Abdichtung verhältnismä Big weit von der Dehnungsfuge 2 entfernt angeordnet sind.
ίο Zwischen den Seitenteilen 7 ist ein Faltkörper 8 angeordnet, der bei den dargestellten Ausfühnjngsformen von zwei Verbindungsleisten 9 gehalten und über diese mit den Seitenteilen 7 verbunden ist. Der Faltkörper 8 besteht aus einem im Querschnitt V-förmigen Mittelabschnitt 8a, an den sich zwei die Dehnungsfuge 2 teilweise abdeckende Flächenabschnitte 8b anschließen. Der Faltkörper 8 besitzt außerdem zwei in die Dehnungsfuge 2 hineinragende und sich etwa parallel zu ihrer Ebene erstreckende Kupplungsansätze 8c, die einen im
ίο Querschnitt etwa hakenförmig ausgebildeten Randabschnitt 8d aufweisen. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, daß mit Ausnahme der Kupplungsansätze 8c und deren im Querschnitt etwa hakenförmig ausgebildeten Randabschnitte 8d der Faltkörper 8 (in gleicher
as Weise wie der Faltkörper nach der DT-PS ! 609 510) balgförmig ausgebildet ist.
Die Kupplungsansätze 8c und deren etwa hakenförmig ausgebildete Randabschnitte 8d greifen in eine hinterschnittene Kupplungsnut 10 der Verbindungsleisten 9 ein. Die Kupplungsnut 10 ist zu der der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Außenfläche hin offen und weist einen nach innen vorspringenden Längsra.nd 10a auf, hinter welchen der etwa hakenförmig ausgebildete Randabschnitt 8c/ des Faltkörpers 8 greift. Der nach innen vorspringende Längsrand 10a ist dabei unter einem spitzen Winkel von z. B. etwa 20 bis 30° geneigt zur Außenfläche der Abdichtung angeordnet, um ein Lösen dieser Verbindung zu erleichtern. Feiner sind die rCuppiungsnuten iö der Verbindungsleisten 9 um die Dicke des die Dehnungsfuge 2 abdeckenden Flächenabschnittes 8b des Faltkörpers 8 zur Dehnungsfuge 2 hin versetzt angeordnet, und zwar derart, daß die der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Außenflächen des Faltkörpers 8 und der Verbindungsleisten 9 eine durchgehende, im wesentlichen ebene und glatte Fläche bilden. Die Verbindungsleisten 9 weisen an ihren den Seitenteilen 7 zugekehrten Seiten ebenfalls je einen etwa hakenförmigen Randabschnitt 9b, der aus einer zu der der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Außenfläche hin umgebogenen, an der Biegestelle federnden zungenartigen Leiste 9c gebildet ist. Diese greift hinter einen nach innen vorspringenden Längsrand eines nutbildenden Kupplungsmittels Td des jeweiligen Seitenteiles 7, das der Kupplungsnut 10 der Verbindungsleiste 9 gleicht.
Die Kupplungsnuten der Seitenteile 7 dienen damit zur Kupplung des Abdeckteiles Tb mit dem Faltkörper 8 bzw. den zwischengeschalteten Verbindungsleisten 9. Diese Nuten der Abdeckteile Tb sind ebenfalls zu der der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Außenfläche hin offen ausgebildet und außerdem zur Dehnungsfuge 2 hin versetzt angeordnet derart, daß die Verbindungsleisten 9 zusammen mit der der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Außenfläche des Faltkörpers 8 und der Oberfläche der Abdeckteile Tb eine gemeinsame, nur an zwei Stellen geknickte Oberfläche bilden.
Das Unterteil Ta ist aus einem im wesentlichen flach auf der Baukörperoberfläche 6 aufliegenden leistenartigen Abschnitt gebildet der an seinen beiden RänrWn
die Mittel zur formschlüssigen Kupplung mit dem Abdeckteil Tb aufweist. Diese Mittel bestehen gemäß F i g. 1 aus jeweils einem Randabschnitt, der im Querschnitt hakenförmig von der Baukörperoberfläche 6 abgebogen ist. Hinter den der Dehnungsfuge 2 benachbarten Randflansch Te greift ein Wulst 7 Z1 des Abdeckteils Tb ein, der an einem zur Baukörperoberfläche 6 hin weisenden Flansch Tg angeordnet ist. Der der Dehnungsfuge 2 abgekehrte, mit Th bezeichnete Rand des Abdeckteils Tb ist unprofiliert und greift in die im Quer- ίο schnitt hakenförmig ausgebildete, der Dehnungsfuge 2 abgekehrte Randleiste 7cdes Unterteiles Ta ein.
Die in F i g. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach F i g. 1 mit dem Unterschied, daß die Putz- schicht 3 der Baukörper 1 nunmehr durch eine Verkleidung mit Klinkerplättchen 11 ersetzt ist. Außerdem weisen das Unterteil Ta und das Abdeckteil Tb eine etwas abgeänderte Form auf. Während das Unterteil Ta und das Abdeckteil Tb auf der der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Seite in der gleichen Weise ineinandergreifen wie in F i g. 1, ist die Klemmverbindung auf der der Dehnungsfuge 2 zugekehrten Seite anders ausgebildet. Das Unterteil Ta besitzt auch in F i g. 2 zwei im Querschnitt hakenförmig ausgebildete, von der Baukörper-Oberfläche 6 abgebogene, parallel zur Dehnungsfuge 2 verlaufende Randflansche Te. Auch greift hinter diese — ähnlich wie in F i g. 1 — ein Wulst 7/des Abdeckteils Tb. Nur ist dieser Wulst 7/nicht mehr an einem besonderen Flansch Tg, sondern einem Flansch des nutbildenden Kupplungsmittels Td des Abdeckteiles Tb angeordnet. Damit der im Querschnitt hakenförmig ausgebildete Randflansch Te des Unterteiles Ta nicht zu lang ausgebildet zu werden braucht, ist der leistenartige Hauptabschnitt des Unterteiles Ta im Bereich des Kupplungsmittels Td des Abdeckteils Tb von der Baukörperoberfläche 6 nach außen abgeknickt. In F i g. 2 sind auch Bolzen angedeutet, die zur Befestigung des Unterteiles Ta auf der Baukörperoberfläche 6 dienen. Die Bolzen sind jedoch von außen her nicht sichtbar, weil sie durch die Abdeckteile Tb abgedeckt sind.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Baukörper 1 wiederum wie in F i g. 1 mit einer Putzschicht 3 versehen. Während der Faltkörper 8 und die Verbindungsleisten 9 in gleicher Weise wie in den F i g. 1 und 2 ausgebildet sind, unterscheiden sich die Seitenteile 7 beträchtlich. D,as Unterteil Ta ist in der der Dehnungsfuge 2 zugekehrten Stirnfläche mit einer in Fugenlängsrichtung verlaufenden Nut 12 versehen, in welche der Wulst Tf des Abdeckteiles Tb eingreift. Der Wulst Tf ist dabei wiederum an einem Flansch angeordnet, der Teil des Kupplungsmittels Td des Abdeckteiles Tb befindet sich jedoch im Gegensatz zu F i g. 2 auf der der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Seite. Außerdem ist bei der Ausführungsform nach F i g. 3 der der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Rand Ti des Unterteils Ta unprofiliert und liegt in seinem äußersten Bereich nicht direkt auf der Baukörperoberfläche 6 auf, sondern bildet einen schmalen Spalt zwischen seiner Unterfläche 13 und der Baukörperoberfläche 6. Dabei hakt das Abdeckteil Tb an seinem der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Rand mit einer im Querschnitt hakenförmigen, zur Baukörperoberfläche 6 hin abgebogenen Leiste Tk in den Spalt zwischen Baukörperoberfläche 6 und der dieser zugekehrten Unterfläche 13 des Randes Ti des Unterteiles Ta ein. In F i g. 3 ist außerdem eine z. B. aus Moosgummi, Schaumkunststoff od. dgl. bestehende Zwischenschicht 14 zu erkennen, die zwischen dem Baukörper 1 bzw. dessen Putzschicht 3 und dem Befestigungsstück Ta eingelegt ist, um die praktisch stets vorhandenen Unebenheiten auf der Oberfläche der Putzschicht 3 auszugleichen.
Die Seitenteile 7 sowie die Verbindungsleisten 9 werden bei allen Ausführungsformen der Erfindung vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise aus einem Polymerisationsharz, wie Polyvinylchlorid, hergestellt. Es ist jedoch auch möglich, die Seitenteile 7 bzw. die Verbindungsleiste 9 aus Metall, beispielsweise aus Leichtmetall, herzustellen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Abdichtung für Dehnungsfugen in Wänden und Decken von Bauwerken mit zwei beiderseits der Dehnungsfuge in Fugenlängsrichtung verlaufenden Seitenteilen, von denen jedes mit einem der beiderseits der Dehnungsfuge befindlichen Baukörper außerhalb der Fugenleibung fest verbunden ist, und einem zwischen diesen angeordneten, sich über die gesamte Fugenlänge erstreckenden Faltkörper, wobei zwischen dem Faltkörper und mindestens einem der beiden Seitenteile eine ebenfalls über die gesamte Länge der Dehnungsfuge und über einen wesentlichen Teil ihrer Breite sich erstreckende Verbindungsleiste angeordnet ist, welche aus einem relativ harten, formfesten Werkstoff besteht und an beiden Seitenrändern mit Mitteln für eine lösbare Kupplung mit dem Faltkörper und dem zugeordneten Seitenteil versehen ist, dadurch gekenn- X e i c h η e t, daß jedes Seitenteil (7a, 76) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem mit einem der beiden ßaukörper (1) fest verbundenen Unterteil (7a) und einem auf dieses Unterteil (7a) aufklemmbaren Abdeckteil (76) besteht, welches an seinem der Dehiungsfuge (2) zugekehrten Rand mit einem Kupplungsmittel (7d) zur lösbaren Kupplung mit dem Faltkörper (8) oder einer Verbindungsleiste (9) ver- »ehen ist.
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennreichnet, daß die Außenfläche des Abdeckteils (76) tür Außenfläche der Baukörper (1) geneigt verläuft.
3. Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (Jb) sowohl an feinem der Dehnungsfuge (2) zugekehrten als auch *n seinem der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Rand turn Aufklemmen auf das Unterteil (7a) mit diesem formschlüssig kuppelbar ist.
4. Abdichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (7a) aus einem im we-(entliehen flach auf der Baukörperoberfläche (6) aufliegenden leistenartigen Abschnitt gebildet ist, #er an seinen beiden Rändern die Mittel (7e) zur lormschlüssigen Kupplung mit dem Abdeckteil (7b) aufweist.
5. Abdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (7a) an seinem der Dehnungsfuge (2) zugekehrten Rand einen im Querschnitt hakenförmig ausgebildeten, von der Baukör- |>eroberfläche (6) abgebogenen, parallel zur Deh-(hungsfuge (2) verlaufenden Randflansch (7e) aufweist, hinter welchen ein Flansch (z. B. 7g) des Abieckteils eingreift (F i g. 1 und 2).
6. Abdichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den hakenförmig ausgebildeten kzw. mit einer Nut versehenen Randflansch (7e) des Unterteils (7a) ein Wulst (7ή an einem Flansch (z. B. Ig) des Abdeckteils (7b) einrastet.
7. Abdichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (7a) in der der Dehnungsfuge (2) zugekehrten Stirnfläche mit einer in Fugenlängsrichtung verlaufenden Nut (12) versehen ist, in welche ein Wulst (7/) an einem Flansch des Abdeckteils (7b) einrastet (F i g. 3).
8. Abdichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Wulst (71) versehene Flansch Teil des Kupplungsmittels (7d) zur Kupplung des Abdeckteils (7b) mit dem Faltkörper
(8) bzw. mit der Verbindungsleiste (9) ist (F i g. 2 und 3).
9. Abdichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 0, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (7a) an seinem der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Rand eine im Querschnitt hakenförmig ausgebildete, von der Baukörperoberfläche (6) abgebogene, parallel zur Dehnungsfuge (2) verlaufende Randleiste (7c) aufweist, hinter die der Rand (7Λ) des Abdeckteils (7b) eingreift (F i g. 1 und 2).
10. Abdichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der der Dehnungsfuge (2) abgekehrte Rand (7;) des Unterteils (7a) einen Spalt zwischen seiner Unterfläche (13) und der Baukörperoberfläche (6) bildet und daß das Abdeckteil (76) an seinem der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Rand mit einer im Querschnitt hakenförmigen, zur Baukörperoberfläche (6) hin abgebogenen Leiste (7k) in den Spalt zwischen Baukörperoberfläche (6) und der dieser zugekehrten Unterfläche (13) des Randes (7/) des Unterteils (7a) einhakt (F i g. 3).
11. Abdichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsmittel (7d) des Abdeckteils (7b) zur Kupplung mit dem Faltkörper (8) bzw. der Verb;ndungsleiste
(9) eine zu der der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Außenfläche hin offene Nut bildet.
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