DE1654663C3 - Möbelstück mit drehbarem Einsatz - Google Patents

Möbelstück mit drehbarem Einsatz

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DE1654663C3
DE1654663C3 DE19671654663 DE1654663A DE1654663C3 DE 1654663 C3 DE1654663 C3 DE 1654663C3 DE 19671654663 DE19671654663 DE 19671654663 DE 1654663 A DE1654663 A DE 1654663A DE 1654663 C3 DE1654663 C3 DE 1654663C3
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Germany
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insert
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DE19671654663
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MOEBELFABRIK SCHWABEN HORELD KG 7120 BIETIGHEIM
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MOEBELFABRIK SCHWABEN HORELD KG 7120 BIETIGHEIM
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B49/00Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts
    • A47B49/004Cabinets with compartments provided with trays revolving on a vertical axis

Landscapes

  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft ein Möbelstück mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, zueinander parallelen Seitenwänden und einem um eine vertikale Achse drehbaren Einsatz, der im wesentlichen aus zwei verschieden tiefen, eine gemeinsame vertikale Zwischenwand aufweisenden Teilen besteht, derer vertikale Kanten innerhalb eines um die Drehachse geschlagenen Kreises liegen, dessen Durchmesser dem Abstand zwischen den Seitenwänden des Möbelstückes entspricht
Es sind Möbelstücke dieser Art bekannt (DT-Gbm 1 695 946. 1 834 676), bei denen sich die Drehachse im Bereich des einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Einsatzteiles befindet, der gleichzeitig die geringere Tiefe aufweist. Allerdings ist sie bezüglich dieses Tei- !es unsymmetrisch in der Nähe der Zwischenwand angeordnet. Im Falle eines weiteren bekannten Möbelstückes (DT-Gbm 1 925 349) liegt die Drehachse sogar in der Zwischenwand. Bei allen diesen bekannten Konstruktionen müssen zwischen den Seitenwänden des Möbelstückes einerseits und den Seitenwänden des Einsatzteiles verhältnismäßig breite Spalte als Toträume für die Drehung des Einsatzes freigehalten werden, die eine entsprechend breite Verblendung auf der Vorderere des Möbelstückes erfordern. Dies bedeutet nicht nur eine relativ schlechte Ausnutzung des Innenreimes und eine Verteuerung des Möbelstückes, sondern ist auch vom ästhetischen Standpunkt aus nicht befriedigend.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugründe, ein Möbelstück der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welchem ein mit Blenden abzudekkender toter Raum zwischen dem die geringere Tiefe aufweisenden Teil des Dreheinsatzes und den Seitenwänden des Möbelstückes so weit wie möglich vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Drehachse mit der Mittelachse des einen, eine geringere Tiefe aufweisenden kastenförmigen Teiles des Einsatzes zusammenfällt
Aufgrund der symmetrischen Anordnung der Drehachse in dem die geringere Tiefe aufweisenden kastenförmigen Teil des Einsatzes wird erreicht, daß der Einsatz bei einem Minimum an Spaltbreite irischen den betreffenden Seitenwänden ein Maximum an Raumausnutzung bietet En weiterer Vorteil dieser Art der Achsenanordnung besteht darin, daß der tiefere Teil des Einsatzes vollständig aus dem Inneren des Möbelstükkes herausdrehbar ist Dies wirkt sich insbesondere bei Dreheinsätzen mit einem Klappbett aus, da hier ein vollständiges Herausklappen des Klappbettes aus dem Schrankbereich erwünscht ist
Die Rückwand des Möbelstückes wird vorzugsweise mit einer geringen Wölbung nach außen ausgeführt, da das Möbelstück insbesondere als Teil einer Schrankwand, meist ohnehin einen geringen Abstand von der Wand des betreffenden Zimmers aufweist
Der die geringere Tiefe aufweisende Teil des drehba ren Einsatzes bildet beispielsweise als Regal, die meist gebrauchte Seite des Möbelstückes und ist daher normalerweise nach vorn gekehrt während der andere Teil nur zum speziellen Gebrauch nach vorn gedreht wird und vorzugsweise den Rahmen eines Bettgestelles
bildet .
An sich kann der bevorzugterweise als Bettgestellrahmen dienende Kasten zwecks größtmöglicher Raumausnutzung im Bereich der Zwischenwand so breit wie diese sein. Dann müßten jedoch die Seitenwände dieses Gestelles geneigt angeordnet sein, damit sie innerhalb des vorgegebenen Kreises bleiben. In der Regel wird jedoch eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die Seitenwände des eine größere Tiefe aufweisenden Kastens mit der Zwischenwand einen rechten Winkel bilden. Im übrigen wird man jedoch bestrebt sein, den Raum innerhalb des vorgegebenen Kreises möglichst weitgehend auszunutzen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Möbelstückes in schematischer Weise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Aufriß des Möbelstückes in der Draufsicht auf den ein Klappbet» aufnehmenden Teil des drehbaren Einsatzes,
F i g. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Schnittlinie 2-2der Fig. 1.
Der drehbare Einsatz besteht im wesentlichen aus zwei kastenförmigen Teilen, dem meist nach vorn weisenden Teil 1 und dem nur im Falle eines bestimmten Gebrauchszweckes nach vorn gedrehten Teil 2, der Zwischenwand 3 und den Seitenwänden 4 und 5. Das diesen drehbaren Einsatz aufnehmende Möbelstück besteht aus zwei Seitenwänden 6, der Bodenplatte 7 und der Deckplatte 8. Der Einsatz ist um die vertikale Achse 9 drehbar gelagert, die mit der Mittelachse des kastenförmigen Teils 1 zusammenfällt Zur Lagerung des Dreheinsatzes ist auf der Bodenplatte 7 ein Ringlager 10 angeordnet, sowie an der Deckplatte des kastenförmigen Teiles 1 ein Lagerzapfen 11 vorgesehen, der in eine Lagerhülse der Deckplatte 8 des Möbelstückes eingreift. Die beiden Seitenwände 5 sind gegenüber den beiden Seitenwänden 4 zurückgesetzt und weisen eine solche Breite auf, daß die freien Kanten auf einem vorgegebenen Kreisbogen (strichpunktierte Linie in F i g. 2) liegen.
Bei dem jn der Zeichnung etwa im Maßstab 1 :10 dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der tote Zwischenraum zwischen den Seitenwänden 4 des Drehein-
satzes und den Seitenwänden 6 des Möbelstückes etwa 8 mm. Will man diesen Spalt aus optischen Gründen oder auch aus Gründen der Staubabdichtung verschließen, so kann er durch eine an den Kanten des Dreheinsatzes angeordnete Gummilippe überbrückt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Möbelstück mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, zueinander parallelen Seitenwänden S und einem um eine vertikale Achse drehbaren Einsatz, der im wesentlichen aus zwei verschieden tiefen, eine gemeinsame vertikale Zwischenwand aufweisenden kastenförmigen Teilen besteht, deren vertikale Kanten innerhalb eines um die Drehachse geschlagenen Kreises liegen, dessen Durchmesser dem Abstand zwischen den Seitenwänden des Möbelstückes entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (9) mit der Mittelachse des einen, eine geringere Tiefe aufweisenden kastenförmigen Teiles (1) des Einsatzes zusammenfällt
2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Möbelstückes eine geringe Wölbung nach außen aufweist.
3. Möbelstück nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Seitenwände (S) des eine größere Tiefe aufweisenden Kastens (2) mit der Zwischenwand (3) einen rechten Winkel bilden. 2s
DE19671654663 1967-12-02 1967-12-02 Möbelstück mit drehbarem Einsatz Expired DE1654663C3 (de)

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DEM0076452 1967-12-02

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DE1654663A1 DE1654663A1 (de) 1971-05-27
DE1654663B2 DE1654663B2 (de) 1975-01-23
DE1654663C3 true DE1654663C3 (de) 1975-08-28

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671654663 Expired DE1654663C3 (de) 1967-12-02 1967-12-02 Möbelstück mit drehbarem Einsatz

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DE (1) DE1654663C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022129572A1 (de) 2022-11-09 2024-05-16 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Möbel- oder Haushaltsgeräteelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022129572A1 (de) 2022-11-09 2024-05-16 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Möbel- oder Haushaltsgeräteelement

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Publication number Publication date
DE1654663A1 (de) 1971-05-27
DE1654663B2 (de) 1975-01-23

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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