DE888874C - Empfaengergehaeuse - Google Patents

Empfaengergehaeuse

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Publication number
DE888874C
DE888874C DEB16302A DEB0016302A DE888874C DE 888874 C DE888874 C DE 888874C DE B16302 A DEB16302 A DE B16302A DE B0016302 A DEB0016302 A DE B0016302A DE 888874 C DE888874 C DE 888874C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
cladding
housing according
floor
ceiling
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Expired
Application number
DEB16302A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Munsch
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE888874C publication Critical patent/DE888874C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

  • Empfängergehäuse Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für Nachrichtenempfangsgeräte. Ihre Vorteile kommen besonders bei großen Geräten, wie Großsuper und Fernsehempfänger, zur Geltung. Es ist üblich, das Gehäuse für ein Nachrichtenempfangsgerät als allseitig geschlossenen Kasten mit abnehmbarer Rückwand auszuführen, in den von hinten das Chassis eingesetzt wird. Es ist zum Zwecke der leichteren Zugänglichkeit der Einbauteile auch vorgeschlagen worden, das Chassis auf dem Gehäuseboden aufzubauen und die Gehäusewand einschließlich der Decke haubenartig darüber zu decken. Gemäß der Erfindung ist das Gehäuse in der Weise aufgebaut und geteilt, daß Decke und Boden miteinander durch mindestens zwei Abstandssäulen verbunden sind, die zugleich seitliche Gehäusewangen, vorzugsweise den seitlichen Abschluß der Vorderseite bilden, und die Seiten- und Rückwandv erkleidung von hinten zwischen Boden und Decke eingeschoben und befestigt wird. Dabei können innerhalb der Gehäusewand weitere Abstandssäulen als Hilfsstützen vorgesehen sein.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung, die speziell für Fernsehempfänger in Frage kommt, bei der der Gehäusegrundriß, von der Vorderkante aus gesehen, tropf enförmig oder ähnlich einem gotischen Bogen zugespitzt oder abgerundet ist und bei der die Seiten- und Rückwandverkleidung als einfach gewölbte Schale ausgeführt ist. Gerade bei Fernsehempfängern entsteht dabei der kleinste tote Raum, ein guter optischer Eindruck auf den Beschauer -und die Möglichkeit, die Verkleidung in Schalenbauweise auszuführen.
  • Zweckmäßig kann zwischen Verkleidung, Boden und Decke ein Spalt zum Durchtritt von Kühlluft vorgesehen sein, die bei Empfängern üblicher Bauart durch die einsetzbare Rückwandverkleidung durchtritt. Die Erfindung wird am Beispiel eines Fernsehempfangsgerätes beschrieben.
  • In der Zeichnung bedeutet , Fig. i einen Grundriß, Fig. 2 eine Ansicht des Gehäuses schräg von vorn mit abgenommen-er Verkleidung, Fig. 3 einen Schnitt durch die Verkleidung in vergrößerter Darstellung.
  • Wie Fig. i veranschaulicht, ist der Grundriß, von der Vorderseite (Pfeil i) aus gesehen, nach rückwärts abgerundet. Auch die Vorderwand :2 selbst ,ist schwach gewölbt, um sich der Bildfläche der Bildröhre anzupassen. Decke 3 und Boden (Fig. 2) sind miteinander nur durch vier Abstandssäulen 5, 6, 7 und 8 verbunden. Dabei sitzen die Abstandssäulen 5 und 6 als Hilfsstützen innerhalb der Seiten und Rückwandverkleidung 9, während die Säulen 7 und 8 als Seitenwangen einen Teil der Seitenverkleidung bilden, und zugleich für den Beschauer die Seitenkanten der Vorderseite des Gehäuses markieren. Die rückwärtigen Kanten dieser Säulen sind mit Falzen io versehen, in die die Seiten- und Rückwandverkleidung 9 mit etwas angeschärften Rändern eingreift. Die Rückwand kann durch irgendeinen beliebigen Verschluß nach dem Einsetzen mit dem Boden oder der Decke verbunden werden. Sie kann insbesondere auf einer Anzahl auf dem- Gehäuseboden verteilter Plättchen ii ruhen, so daß sich zwischen Boden und Verkleidung ein Spalt zum Eintritt von Kühlluft bildet. Gleichzeitig wird die Verkleidung in der Höhe niedriger als der Abstand zwischen Boden und Decke gehalten, so daß sich auch zwischen Verkleidung und Decke ein entsprechender Spalt zum Austritt der erwärmten Luft bildet.
  • In Fig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt durch eine in Schalenbauweise ausgeführte Verkleidung dargestellt, bei der die inneren Schichten 12 beispielsweise aus Absperrfournieren, die darüberliegenden Schichten 13 aus Hartpapier bestehen. Die Schauseite ist außerdem mit einem Edelfournier 14 fourniert, das in bekannter Weise behandelt werden kann.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei einem großräumigen Gehäuse, wie es ein Fernsehempfangsgerät ist, durch die erfindungsgemäße Aufteilung ein außerordentlich einfacher und bequemer Zutritt von allen Seiten zu den elektrischen Bauteilen gegeben ist. Der Gehäuseboden kann dabei in bekannter Weise Aussparungen oder größere Durchbrüche besitzen, damit Teile des Einbaues auch von unten zugänglich werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gehäuse für Nachrichtenempfangsgerät, vorzugsweise für große Geräte, Fernsehempfänger u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß Boden und Gehäuse miteinander durch mindestens zwei Abstandssäulen miteinander verbunden sind, die gleichzeitig seitliche Gehäusewangen bilden, und die Seiten- und Rückwandverkleidung von hinten zwischen Boden und Decke eingeschoben und befestigt ist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Abstandssäulen innerhalb der Gehäusewände als Hilfsstützen vorgesehen sind.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zweiAbstandssäulen den seitlichen Abschluß der Gehäusevorderseite bilden. q..
  4. Gehäuse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundriß, von der Vorderkante gesehen, nach hinten abgerundet oder zugespitzt und die Seitenverkleidung als einfach gewölbte Schale ausgebildet ist.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung aus mehreren Lagen von Hartpapier oder Absperrfournier in Schalenbauweise aufgebaut und auf der Schauseite mit einem Edelfournier verkleidet ist.
  6. 6. Gehäuse nach iAnspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Seitenverkleidung und Boden und Decke ein Spalt zum Durchtritt von Kühlluft gebildet ist.
  7. 7. Gehäuse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen und die Verkleidung falzartig ineinandergreifen.
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