DE165049C - - Google Patents
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- DE165049C DE165049C DENDAT165049D DE165049DA DE165049C DE 165049 C DE165049 C DE 165049C DE NDAT165049 D DENDAT165049 D DE NDAT165049D DE 165049D A DE165049D A DE 165049DA DE 165049 C DE165049 C DE 165049C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B11/00—Rail joints
- E01B11/02—Dismountable rail joints
- E01B11/10—Fishplates with parts supporting or surrounding the rail foot
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Schienenstoßverbindungen mit Fußlaschen, die bis auf die Stoßschwellen reichen,
liegen beide Laschen entweder am Schienenkopf und an der Ober- und Unterseite des
Schienenfußes, oder nur an der Ober- und
Unterseite des Schienenfußes an.
Erstere Anordnung nähert sich infolge ihrer Starrheit zu sehr dem festen Stoß und
besitzt daher dessen Nachteile, auch ist nur
ιό schwierig die Anlage an den drei Punkten
zu erreichen; bei letzterer Anordnung ist namentlich der Schienenkopf gegen die wagerechten
Kräfte . ungenügend abgestützt, und das Widerstandsmoment der Laschen ist zu gering.
Die vorliegende Erfindung erstrebt die Vermeidung der Übelstände beider Anordnungen
und gleichzeitig eine besonders elastische und dennoch genügend tragfähige Schienenstoßverbindung
mit Fußlaschen.
Die Erfindung ist in der angehefteten Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Schnitt durch den Schienenstoß nach der Linie a-b in Fig. 2, Fig. 2 den Stoß
in Seitenansicht, Fig. 3 den Grundriß einer an den Stoßschwellen verwendeten Unterlagsplatte
und Fig. 4 einen Schnitt durch den Schienenstoß nach der Linie c-d in Fig. 2.
Das Kennzeichnende dieses Schienenstoßes ist, daß die äußere Fußlasche 1 an der Unterseite des Schienenkopfes und des Fußes, aber nicht an der Oberseite des Fußes anliegt, wogegen die innere Fußlasche 2 nur an der Ober- und Unterseite des Fußes, aber nicht am Kopfe anliegt. Die beiden Laschen sind, wie üblich, durch die Laschenschrauben 3
Das Kennzeichnende dieses Schienenstoßes ist, daß die äußere Fußlasche 1 an der Unterseite des Schienenkopfes und des Fußes, aber nicht an der Oberseite des Fußes anliegt, wogegen die innere Fußlasche 2 nur an der Ober- und Unterseite des Fußes, aber nicht am Kopfe anliegt. Die beiden Laschen sind, wie üblich, durch die Laschenschrauben 3
miteinander verbunden, welche bei der vorliegenden Stoßverbindung außerdem zur Übertragung
der Kräfte von den äußeren auf die inneren Laschen dienen.
Die Fußlaschen reichen in bekannter Weise von Stoßschwelle zu Stoßschwelle. Der
Schienenfuß ruht daher am Stoße nicht unmittelbar auf der Unterlagsplatte 6, sondern
auf den Laschenfüßen 4 und 5, welche dann auf der Platte 6 ruhen. Zwei Ansätze 7
und 8 an dem einen Ende der Platte 6 dienen, wie üblich, zur Führung der Schiene, die in
bekannter Weise, z. B. durch Schrauben 9 und Muttern 14, befestigt wird. Die Fußlaschen
1 und 2 reichen an jedem Ende nur bis zu den Ansätzen 7 und 8 und werden
durch Schrauben 10 festgehalten. Die Füße 4 und 5 sind zwischen den Unterlagsplatten 6
mit absteifenden Rippen II und 12 versehen.
Die technische Wirkung des Schienenstoßes ■ ist folgende:
Unter der Einwirkung der rollenden Lasten senkt sich die Stoßschwelle und die Ablaufschiene.
Die Bildung von Höhenabsätzen in der Schienenfahrfläche ist aber dadurch nach Möglichkeit vermieden, daß die Fußverlaschung
durch die Lasche. 2 die Anlaufschiene zwingt, , der Bewegung der Ablaufschiene zu folgen.
Die auf die Schienenfahrfläche wirkenden senkrechten Kräfte werden teils auf die Anlegefläche
13, teils auf den wagerechten Laschenschenkel 4 der Lasche 1 übertragen.
Die Stoßwirkung beim Übergang eines Rades · über die Stoßlücke wird durch den Spielraum
zwischen der Lasche und der Oberseite des Schienenfußes wesentlich gemildert. Ein Aus-
weichen der Lasche ι an der Anlagefläche 13
in der Laschenkammer ist infolge der Verbindung mit der Lasche 2 durch die Schrauben
3 verhindert. Diese Verbindung ermöglicht auch die sichere Übertragung der in
wagerechter Richtung wirkenden Kräfte. Eine gewisse Federung ist aber auch in diesem
Falle vorhanden, weil der freie senkrechte Schenkel der Lasche 2 sich nach der Schiene
durchbiegen kann.
Die Schienenenden sind daher nicht wie bisher starr, sondern elastisch gelagert, trotzdem
aber zur sicheren Aufnahme und Übertragung aller Kräfte befähigt, und die Anlageflächen
zwischen den Schienen und den Laschen dürften wegen der durch die Federung verminderten Amboßwirkung geringer
Abnutzung unterworfen sein.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Schienenstoßverbindung mit Fußlaschen, die auf den Stoßschwellen aufgelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Lasche (1) nur an der Unterfläche des Schienenkopfes und des Schienenfußes, die innere Lasche (2) nur an der Ober- und Unterfläche des Schienenfußes anliegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE165049C true DE165049C (de) |
Family
ID=430585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT165049D Active DE165049C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE165049C (de) |
-
0
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