DE1635798B2 - Hochsystemige Rundränderstrickmaschine mit feiner Nadelteilung zur Herstellung einer gemusterten Jacquardstrickware - Google Patents

Hochsystemige Rundränderstrickmaschine mit feiner Nadelteilung zur Herstellung einer gemusterten Jacquardstrickware

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Description

Die Erfindung betrifft eine hochsystemige Rundränderstrickmaschine mit feiner Nadelteilung zur Herstellung einer gemusterten Jacquardstrickware.
Es ist eine mehrsystemige F jndränderwirkmaschine (britische Patentschrift 524 698) bekannt, die zur Herstellung von doppelflächiger Wirkware dient, wobei diese Interlock-Ware mit fehlenden Maschenstäbchen auf einer oder auf beiden Warenseiten versehen wird, um Langstreifenmuster zu bilden. Die Maschine ist im Zylinder und in der Rippscheibe jeweils mit zwei verschiedenen Nadelsorten besetzt, wobei entsprechend der jeweils zu erzielenden Langstreifenmusterung einzelne Nadeln mustergemäß herausgenommen sind. Die Besetzung des Nadelzylinders und der Rippscheibe mit zwei verschiedenen Nadelsorten gestattet hierbei auch die Erzielung verschiedener Mustereffekte, die sich jedoch alle auf vertikale Streifen verschiedener Art beschränken.
Bei einer anderen solchen mehrsystemigen Rundränderwirkmaschine (deutsche Patentschrift 380 591), die insbesondere zur Herstellung von doppelflächiger Wirkware, welche aus zwei durch Kreuzung der Platinenmaschen miteinander verbundenen Ränderwaren gebildet ist, dient, sind der Nadelzylinder und die Rippscheibe mit gleichen Nadeln besetzt. Die Nadelauswahl geschieht durch scheibenförmige Nadelwähler, die von den Nadelfüßen angetrieben sind. Solche scheibenförmigen Nadehvähler gestatten zwar die Herstellung von Langstreifenmusterungen, sie sind jedoch für die Herstellung von Jacquardmusterungen auf hochsystemigen Maschinen grundsätzlich deshalb ungeeignet, weil die Scheiben insbesondere für die Rippnadelauswahl einen zu kleinen Durchmesser aufweisen müßten und außerdem die Mitnahme durch die Nadclfüßc bei größerer Rapportbreite nicht mehr gewährleistet ist.
Daneben sind Rundränderstrickmaschinen mit lediglich einer Mustervorrichtung für die Auswählung der RiDonadeln bekannt (deutsche Patentschriften 66S048, 444 989 und I 1S6 972, britische Patentschriften 311 898 und 734 406), durch die einseitige Musterungen auch auf der inneren Warenseite herstellbar und die Rippnadeln für den Wechsel von Ripparten auswählbar sind.
Diese bekannten Rundränderstrickmaschinen mit Vorrichtungen zur Auswählung der Rippnadeln haben den Nachteil, daß ihre Mustervorriehtungen nur eine Nadelreihe mustergemäß auswählen und
ίο einen größeren Raum einnehmen, wodurch die Systemzahl der Maschinen herabgesetzt und die Musterhöhe beschränkt vird. Außerdem sind diese bekannten Mustervorriehtungen zur Herstellung einer doppelseitig beliebig gemusterten Jacquardware nicht
verwendbar, weil als Auswählmittel der Rippnadeln Musterräder oder Schaltringe dienen, die nicht unabhängig voneinander mit der Zylindernadelauswählung in Übereinstimmung zu bringen sind. Auf Rundränderstrickmaschincn mit mehreren Nadelsorten zur Herstellung von Langstreifenmustern können keine Jacquardmusterungen mit beliebig wählbaren Mustermotiven ausgewählt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine hoch-
svstemige Rundränderstrickmaschine mit feiner Nadelteilung zu schaffen, die es gestattet, eine doppelseitig beliebig gemusterte Jacquardstrickware herzustellen.
Zur Lösung diesel Aufgabe ist die Rundränder-
strickmaschine gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in jedem System zwei gleichartige Mustervorriehtungen in einer Radialebene vorgesehen sind und daß die eine Mustervorrichtung den Zvlindernadeln und die andere Mustervorrichtung den Rippnadeln zugeordnet ist, wodurch die Nadeln in den beiden Nadelreihen gleichzeitig derart auswählbar sind, daß dem Strickvorgans zur Herstellung einer doppelseitig gemusterten Strickware abwechselnd jeweils nur von einer Nadelreihe Nadeln zuführbar sind.
Auf der neuen Rundränderstrickmaschine kann schlauchförmig gestrickte, doppelseitig gemusterte Jacquardstrickware in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß durch die Mustervorriehtungen
die mustergemäß auszuwählenden Nadeln der einen Nadelreihe in bezug zu den gegenüberliegenden Nadeln der anderen Nadelreihe so in Arbeit gebracht werden, daß in jeder Nadelreihe nur glatte Rechts-Lirks-Maschen gebildet werden und der jeweils zu-
geführte Musterfaden wechselweise auf beiden Nadelreihen ein Muster bildet und so verstrickt wird, daß gegenüber den arbeitenden Nadeln der Zylindcrnadelreihe die Nadeln der Rippnadelreihe nicht stricken und der Musterfadcn auf der Rippnadel-SS reihe gegenüber den aussetzenden Zylindemadcln das Muster bildet, worauf die fehlenden Maschen auf beiden Warenseiten in einer nächsten Strickstelle mit einem anderen Musterfaden gebildet und beide Warenseiten kreuzschlauchartig miteinander verbunden werden.
insbesondere in drei- und mehrfarbigen Musterungen werden die Musterfäden hierbei zwischen den durch sie erzeugten Musterungen als Flottungen zwischen die kreuzschlauchartig verbundenen Warenseiten eingelegt, wobei die zusätzlichen Musterfäden ein- oder wechselseitig auf den Nadcircihen Mustermaschen bilden.
Die Reihenfolge der Stricksystemc bestimmt die
Reihenfolge der Musterreihen, so daß die Mustcriiuswählung und Einstellung der Mustervorrichtungen in bekannter Weise wie bei Jacquardmaschinen erfolgen können.
Bei der neuen Rundränderstrickmaschine kann zum Auswählen der Zylindernadeln ein an sich bekanntes Wählsystem dienen; für die Rippnadelauswahl rt eine für feine Nadelteilungen geeignete Mustervorrichtung nötig, die geringsten Raum beansprucht. Hierfür ist es zweckmäßig, wenn die Wählplatinen und Nadelstößer der Mustervorrichtung in den Nadelführungsnuten geführt sind und durch eine Auswähleinrichtung in die Arbeitsstellung steuerbar sind.
Für Maschinen mit feinen Nadelteilungen ist infolge der sich verringernden Nadelteilung im Innern der Rippscheibe die Anordnung einer Auswählvorrichtung zweckmäßig, bei der die Musterwählmittel in die Führungsnuten der Rippnadeln eingreifen und durch einstellbare oder schaltbare Mustorträger auf engstem Raum die Riopnadeln de τι Strickvorgang zuführen.
Die Mustervorrichtungen für die Zylindernadeln und für die Rippnadeln sind an jeder Strickstelle radial in gleicher Schnittlinie hintereinander so angeordnet, daß die ausgewählten Nadeln in beiden Nadelreihen an gleicher Stelle den Strickvorgang beginnen. In den Strickschlössern bleiben die von der Musterung ausgeschlossenen Nadeln und Wählplatinen in Auswählstellung, während die arb.itenden Nadeln und Wählplatinen vor jeder Mustervorrichtung selbsttätig in die Auswählstellung zurückgeführt werden. Durch diesen Vorgang wird insbesondere für die Rippnadelauswahl so viel Raum gewonnen, daß die Anzahl der Strickstellen und Mustervorrichtungen am Maschinenumfang wesentlich erhöht werden kann.
Eine höhere Anzahl Strickstellen ergibt eine größen; Musterhöhe und die Möglichkeit, mehrfarbige Musterungen mit ausreichender Musterhöhe mittels von Hand einstellbarer Musterwähler biiden zu können. Um größere Musterhöhen zu erlangen, können an sich bekannte schaltbare Musterträger Verwendung finden, welche die Musterwähler nach jeder Umdrehung der Maschine mustergemäß so umstellen, daß die Musterfortsetzung gebildet wird.
Die Produktion doppelseitig gemusterter Jaequardware ist auf der. neuen vielsystcmigen Rundränderstrickmaschinen fchr hoch und die Musterauswählung vielseitig, einfach und billig. Infolge der abwechselnden Maschenbildung nur auf einer Nadelreihc lon nen auch feinere oder der Nadelteilung entsprechend stärkere Garne fehlerfrei verstrickt werden.
In den Zeichnungen ist die Herstellung einer doppelseitig gemusterten Jacquardware auf einer Rundränderstrickmaschinc gemäß der Erfindung an Hand einer Musterpatrone für ein Musterbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen jeweils bei einer Rundränderstrickmaschine gemäß der Erfindung
Fig. I und 2 in gleicher Ebene Rippnadeln mit Stößer und die Auswählvorrichtung,
F i g. 3 eine Wählvorrichtung mit winkelförmigen, in einem Zylinder gelagerten Wählplatinen, die mit ihrem unteren Finde unter den Nadelstößern in den Nuten der Rippscheibe geführt sind,
F i g. 4 ein Schloßteil des Rippschlosses, durch das alle Nadelstöf-Wi und Wählplatinen selbsttätig in ihre Grundstellung verdrängt werden,
F i g. 5 und 6 eine Musterpatrone, in der das Verfuhren zur Herstellung eines zweifarbigen Hahnentrittmusters auf beiden Warenseiten auf einer 3fisystemigen Jacquard-Rundstrickmaschine bildlich S dargestellt ist, wobei die ausgefüllten Felder in F i g. 5 die Maschen des Musterbildes auf der äußeren Warenseite darstellen. In der inneren Warenseite des Warenschlauches wechseln die Musterfarben die Herstellung des Musterbildes in der Weise, daß die
in Maschen der leeren Felder dieselbe Musterfigur wie auf der äußeren Warenseite bilden.
Die Mustervorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel, das Fig. 1 und 2 zeigt, hat folgenden Aufbau:
Die Rippscheibe ist mit Nadeln 20 und Stößern 21 (nach Fig. 1) besetzt. Die Nadeln 20 sind mit einem Arbeitsfuß 16 ausgerüstet. Ebenso besitzen die Stöße; 21 einen Arbeitsfuß 15 und jeweils einen Wählfuß (1 bis 13) sowie einen Kilfsfuß 14. Der Hilfsfuß 14 sichert den Stößer 21 ge^ri das Wandern in Richtung zur Maschinenmitte. Lr kommt dabei im Rippschloß (F i g. 2) am Schloßteil 22 zum Anschlag. Die Nadeln werden durch die Stößer21 ausgetrieben. Die Schloßkurve 33 am Schloßteil 30 dient dabei als Gegenführung für den Fuß 16 der Nadel 20. An der Fläche 31 des Schlüßteiles 30 und am Abschlagteil 32 wird die Nadel 20 wiederum abgezogen. Jeder Stößer 21 ist derart mit ja einem Wählfuß versehen, daß dieser in versetzter Reihenfolge von 1 bis 13 nebeneinander in den Nuten der Rippscheibe auswählbar ist.
Die Maschine kann in üblicher Weise für symmetrische Muster, V-förmige und für Freihand-Muster diagonale Füßchenanordnungen in den Nadelbetten aufweisen, wie dies in bekannten Mustervorrichtungen der Fall ist.
In der Schloßdraufsicht (von unten gesehen) sind die den Wählfüßen zugeordneten Schloßbahnen eingezeichnet. Dabei entspricht dem Wählfuß 9 z. B.
die Schloßbahn 9. Im nachfolgenden wird der Stößer mit dem Wählfuß 1 usw nur als Stößer I usw. bezeichnet.
Über der Rippscheibe, im Bereich der Wählfüße, befinden sich die feststehenden auswechselbaren Austriebsschieberteilel.,..Τ,,,β,,, 9^dIl . sowi; die Deckschieberteile 2/;, 3W, 4„, Sn, (S11, 10„, 12/; und 13,,. Der Stößerfuß 15 aller Stößer wird durch die Schloßteile 24 und 25 an der Stelle 23 so lange exakt geführt, bis die Wähifüße der Stößer 21 von den
beckschieberteilen geführt werden, die den Stößerfuß 15 im Rippschloß in den Rundlauf kanal steuern, so daß auch die Nadeln in Rundlaufstellung verbleiben.
Soll der Stößerfuß 15 in di.n Arbeitskanal des Rippschlosscs gesteuert werden, so ist an Stelle eines DcckscHcbcrteilcs ein Austriebschieberteil einzusetzen.
Der Wahlfuß, z. B. 9, wird am Austricbschicbcr= teil 9| ausgetrieben. Er verschiebt den Stößerfuß 15
vor der Spitze 26 des Schloßtciles 27 über diese hinweg. Verläßt der Wählfuß 9 den rechtet.' Wirkungsbereich des Austriebschicbcrtcilcs 9Λ, so hat die Spitze 26 des Schloßtciles 27 den Arbeitsfuß 15 des Stößers bereits Untergriffen, und er wird nachfolgend am Schloßteil 27 und 28 weiter ausgetrieben bis zur Austriebstcllung der Nadel, die zur Maschenbildung vom Stößer ausgetrieben wird.
Der nicht arbeitende Stößer, /.. B. 10, wird vom
Deckschieberteil 10/, zurückgehalten und leicht abgezogen, so lange, bis sich der Stößerfuß JS unter und hinter der Spitze 26 des Schloßteiles 27 befindet. Von hier ab wird der nicht arbeitende Stößer am Schloßteil 27 (schraffierter Teil) weiter abgezogen, um an der Stelle 29 mit den ausgetriebenen Stößern zusammen zur neuerlichen Auswahl gesamnuli zu werden. Dabei kann sich der Stößer mit seinem Hilfsfuß 14 gegen das Schloßteil 22 legen. Die Schloßteile 24 und 25 bewirken über den Arbeitsluß 15 das Sammeln der Stößer.
Die Mustervorrichtung nach F i g. 3 hat in bekannter Weise in einem Zylinder hinter den Rippnadeln in Führungsnuten bewegliche Wählplatinen, die zum Auswählen der Rippnadeln dienen. Gegenüber der bekannten Wählvorrichtung besteht der Fortschritt der erfindungsgemäßen Gestaltung darin, daß die Wählplatine 51 mit einer kurzen Schwenkbewegung über den Schwenkpunkt 52 den Nadelstößer 54 mit seinem Arbeitsfuß in den Schloßkanal einführt. Außerdem ist das untere Ende 53 der Wählplatine in der Rippscheibe unter dem Nadelstößer 54 in dessen Führungsnut geführt, so daß ein sicheres Auswählen der Nadelstößer auch bei feinen Nadelteilungen erfolgt.
Die mustergemäß verschwenkbaren Wählplatinen sind mit Wählfüßchcn in versetzter Reihenfolge verschen und werden in bekannter Weise durch einstellbare oder schaltbare Mustervorrichtungen betätigt.
Alle angehobenen Nadelstößer durchlaufen den Schloßkanal, in dem die Nadeln dem Strickvorgang zugeführt werden, während die anderen Nadelstößer die Nadeln in ihrer Rundlaufstellung sichern. Durch das Schloßteil 55 werden die Nadelstößer wieder aus
ίο dem Schloßkanal abgezogen und in die Nadelführunj'snuten gesenkt, wodurch auch die Wählplatinen in ihre Grundstellung verschwenkt werden. Das Schioßteil 55 ist für diese Tätigkeit mit einem winkelförmigen Ansatz 56 versehen, über den das Stößerende gleitet, während die Nadel den Stößer in die Rundlaufstellung zurückverschiebt.
Aus Fig. 4 ist die Ausbildung des Schloßteiles 55 im einzelnen ersichtlich. Durch die selbsttätige Verschiebung der Nadelstößer in ihre Grundstellung
ao während des Strickvorganges und die kurze Bewegung der Wählplatinen für die Stößerauswählung können die Mustervorrichtungen für die Rippnadeln nach den angeführten Beispielen auf engstem Raum angeordnet werden, so daß damit die Zahl der Strickstellen erhöht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hochsystemige Rundränderstrickmaschine mit feiner Nadelteilung zui Herstellung einer gemusterten Jacquardstrickware, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem System zwei gleichartige Mustervorriehtungen in einer Radialebene vorgesehen sind und daß die eine Mustervorrichtung den Zylindernadeln und die andere Mustervorrichtung den Rippnadeln zugeordnet sind, wodurch die Nadeln in den beiden Nadelreihen gleichzeitig derart auswählbar sind, daß dem Strickvorgang zur Herstellung einer doppelseitig gemusterten Strickware abwechselnd jeweils nur von einer Nadelreihe Nadeln zuführbar sind.
2. Rundränderstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählplatinen (51) und Nadelstößer (54) der Mustervorrichtung in den Nadelführungsnuten geführt sind und durch eine Auswähleinrichtung in Arbeitsstellung steuerbar sind.
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