DE3340197C2 - - Google Patents

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DE3340197C2
DE3340197C2 DE3340197A DE3340197A DE3340197C2 DE 3340197 C2 DE3340197 C2 DE 3340197C2 DE 3340197 A DE3340197 A DE 3340197A DE 3340197 A DE3340197 A DE 3340197A DE 3340197 C2 DE3340197 C2 DE 3340197C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachstrickmaschine mit in den Nadelkanälen der Nadelbetten angeordneten Strickna­ deln mit in die Nadelkanäle federndem Schaft, der von dem ebenfalls federnd ausgebildeten, in einer oberen und einer unteren Stellung zum Nadelbett arretierbaren Schaft einer Jacquardplatine im Bereich eines Arbeitsfußes der Strickna­ del untergriffen ist, mit selektiv schaltbaren Selektions­ klappen zum selektiven Austreiben der Jacquardplatinen in Stellungen, in denen sie den federnden Schaft der Strickna­ del derart anheben, daß deren Arbeitsfuß von Schloßteilen im Strickschloß zum Bilden von Maschen oder Fanghenkeln er­ faßbar ist, und mit Abzugsteilen zum Erfassen der Arbeits­ füße beim Abziehen der Stricknadeln.
Bei bekannten Flachstrickmaschinen dieser Art bezieht sich die Nadelauswahl der Stricknadeln, die in den verschiedenen Bindungstechniken Maschen erzeugen sollen, normalerweise nur auf die Stricknadeln, die arbeiten sollen. Ein Beispiel hier­ für ist die Drei-Weg-Technik, bei der die Stricknadeln ausge­ wählt werden, die in einer Strickreihe Maschen oder Fanghen­ kel bilden oder außer Arbeit bleiben, d. h. überhaupt nicht stricken sollen.
Bei Bindungskombinationen, bei denen z. B. Maschen und Fang­ henkel in einer Strickreihe gebildet werden, werden bei be­ kannten Flachstrickmaschinen alle arbeitenden Nadeln vom gleichen Abzugsschloßteil auf eine festgelegte gleiche Ab­ zugstiefe abgezogen. Die Größe der Maschen und die Größe der Fanghenkel ist damit immer gleich. Bindungstechnisch wäre es jedoch von Vorteil, wenn in diesem Fall die Stricknadeln un­ terschiedlich weit abgezogen werden könnten. Das Gestrick käme dadurch plastischer und schöner zur Geltung. Insbeson­ dere bei einem Noppengestrick, das aus Maschen und Fanghen­ keln besteht und mit unterschiedlicher Größe des Abzugs der Stricknadeln hergestellt werden soll, müssen die Fanghenkel bildenden Stricknadeln weniger tief abgezogen werden als die Maschen bildenden Stricknadeln. Es gibt jedoch auch andere Bindungstechniken, bei denen ein unterschiedlicher Abzug wäh­ rend einer Strickreihe vorteilhaft verwendet werden könnte; so könnten z. B. beim Umhängen alle umzuhängenden Maschen in der vorhergehenden Strickreihe etwas lockerer bzw. die nicht umzuhängenden Maschen normal fest gestrickt werden.
Durch die US-PS 21 50 730 ist eine Strickmaschine bekannt­ geworden, bei der nach einer vorbestimmten Verteilung Hoch- und Niederfußnadeln im Nadelbett eingelegt sind. Es ist ein feststehendes Abzugsteil vorgesehen, da sowohl die Hochfuß­ nadeln als auch die Niederfußnadeln abzieht. Über diesem feststehenden Abzugsteil ist ein weiteres, gegenüber dem feststehenden Abzugsteil verstellbares Abzugsteil vorgesehen, das nur die Hochfußnadeln erfaßt und diese weiter als die Niederfußnadeln abzieht, um lockere Maschen zu bilden. Eine beliebige Auswahl beim Durchlauf des Schlittens ist nicht möglich, die Verteilung von festen und lockeren Maschen ist durch die Verteilung der Einlage von Hoch- und Niederfuß­ nadeln im Nadelbett bestimmt.
Durch die DE-OS 30 50 591 ist eine Flachstrickmaschine mit einstellbarer Maschendichte bekanntgeworden, die zwei und übereinander angeordnete verstellbare Abzugsteile für das Abziehen der Stricknadeln aufweist. Die Nadeln sind dort mit Nadelschiebern verbunden, deren einziger Fuß über je ein Aus­ wahlhilfsteil mit zugehöriger Feder und einen Selektor in dem Nadelkanal ganz oder teilweise in den Nadelkanal ge­ drückt wird. Nach der Auswahl der Nadeln zum Stricken oder Fanghenkelbilden erfolgt durch Verschieben des Auswahl­ hilfsteils eine Auswahl für das Niederdrücken des Nadelschie­ berfußes in eine mittlere Stellung durch Angreifen eines bei jeder Schlittenumkehr zu schaltenden Druckschloßteils am Fuß des Auswahlhilfsteils für diejenigen Nadeln, die nur durch das untere der beiden Abzugsteile auf geringere Abzugs­ tiefe entsprechend festerer Maschen gebracht werden sollen. Im Bereich der Abzugsteile werden diesen also Nadeln mit ganz und teilweise aus dem Nadelbett ragenden Nadelschieberfüßen angeboten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flachstrick­ maschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit wel­ cher bei einfachem und betriebssicherem Aufbau sowie einfacher Handhabung während des Schlittendurchlaufs selektiv ausge­ wählt unterschiedliche Abzugstiefen der Stricknadeln möglich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stricknadeln einen weiteren Arbeitsfuß aufweisen, daß im Strickschloß zusätzliche, von den ersten Abzugsteilen ge­ trennte Abzugsschloßteile zum Eingriff mit den weiteren Ar­ beitsfüßen vorgesehen sind, daß im Strickschloß im Bereich der zusätzlichen Abzugsschloßteile zusätzliche Druckschloß­ teile zum Versenken der ersten Arbeitsfüße in das Nadelbett vorgesehen sind, und daß weitere selektiv schaltbare Selek­ tionsklappen zum selektiven Abziehen der Jacquardplatinen in eine Stellung, in denen die ersten Arbeitsfüße der Strick­ nadeln von den ersten Abzugsschloßteilen nicht erfaßbar sind, vorgesehen sind.
Mit einer derart ausgebildeten, einfach aufgebauten Flach­ strickmaschine ist es möglich, beliebig durch die zusätzli­ chen Selektionsklappen auszuwählende Stricknadeln ausgehend von der Kammgleichestellung auf eine gegenüber der normal eingestellten Abzugstiefe unterschiedliche Abzugstiefe abzu­ ziehen.
Die zusätzlichen Druckschloßteile sind vorteilhaft vorlau­ fend neben den zusätzlichen Abzugsschloßteilen auf die zu­ sätzlichen Arbeitsfüße wirkend angebracht.
Zweckmäßig ist der Aufbau der erfindungsgemäßen Flachstrick­ maschine derart, daß die Stricknadeln durch die an den zu­ sätzlichen Arbeitsfüßen angreifenden zusätzlichen Abzugs­ schloßteile weniger weit als durch die an den ersten Arbeits­ füßen angreifenden Abzugsschloßteile abgezogen werden.
Alle Abzugsschloßteile sind vorteilhaft bei jeder Schlitten­ umkehr beliebig schaltbar.
Um in beiden Schlittenlaufrichtungen gleichermaßen arbeiten zu können, sind die Strickschlösser zweckmäßig symmetrisch zu ihrer Mittelquerachse, in der die Selektionsklappen für die Auswahl zum Fanghenkelbilden angeordnet sind, ausgebil­ det.
Schließlich sind vorteihaft mehrere Reihen von Selektions­ klappen parallel zur Schloßlaufrichtung vorgesehen und die Auswahlfüße der Jacquardplatinen in entsprechend mehreren Reihen gestaffelt angeordnet.
Die Erfindung ist im folgenden an einem Ausführungsbeispiel und anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnun­ gen zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Strick­ schloß einer erfindungsgemäßen Flachstrick­ maschine in Teilansicht,
Fig. 2 den Schnitt durch ein Nadelbett einer erfin­ dungsgemäßen Flachstrickmaschine entlang einem Nadelkanal, und
Fig. 3 eine Teilansicht eines zusätzlichen Druck­ schloßteils im Strickschloß der erfindungsge­ mäßen Flachstrickmaschine.
Bei der erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine, deren Strick­ werkzeuge und Strickschloß in den Zeichnungen dargestellt sind, sind Stricknadeln 1 in Nadelkanälen 2 eines Nadelbetts 3 angeordnet. Die Stricknadeln 1 weisen einen nach hinten ragenden federnden Schaft 4 auf, der von einem ebenfalls fe­ dernden Schaft 5 von Jacquardplatinen 6 untergriffen ist. Jede Stricknadel 1 weist im Bereich des freien Endes des Schaftes 4 einen ersten Arbeitsfuß 7 sowie in ihrem mittle­ ren Bereich einen zweiten Arbeitsfuß 8 auf. Die Jacquardpla­ tinen 6 weisen ebenfalls Auswahlfüße 9, die gegebenenfalls als Auswahlfüße 9′, 9′′ und 9′′′ gestaffelt angeordnet sind, auf.
Im Strickschloß sind nicht gekennzeichnete Schloßteile zum Führen der Stricknadeln 1 mittels deren ersten Arbeitsfüße 7 beim Maschenbilden und Fanghenkelbilden vorgesehen. Der Abzug der Stricknadeln 1 an den Arbeitsfüßen 7 zur Bildung von Ma­ schen oder Fanghenkeln erfolgt durch ein an den Schlitten­ umkehrstellen beliebig schaltbares Abzugsschloßteil 10.
Weiter sind am Strickschloß in dessen Mittelquerachse M Se­ elektionsklappen 11 angeordnet, welche selektiv in Eingriff mit den Auswahlfüßen 9, 9′, 9′′ bzw. 9′′′ der Jacquardplati­ nen 6 gebracht werden können, um die Stricknadeln 1 zum Fanghenkelbilden auszuwählen. Vorlaufend zu den Selektions­ klappen 11 sind Selektionsklappen 12 vorgesehen, die der Auswahl der Stricknadeln 1 zum Maschenbilden dienen.
Ergänzend zu den Selektionsklappen 11 und 12 sind weitere Selektionsklappen 13 vorgesehen, die ebenfalls selektiv geschaltet werden können, um an den Auswahlfüßen 9, 9′, 9′′ bzw. 9′′′ der Jacquardplatinen 6 anzugreifen und diese in eine Stellung abzuziehen, in der der federnde Schaft 5 der Jacquardplatinen 6 in einer in den Nadelkanal 2 gedrück­ ten Stellung arretiert ist, und zwar mittels einer Anschlag­ nase 14 am freien Ende des federnden Schaftes 5 der Jacquard­ platine 6.
Im Strickschloß ist ein zusätzliches, ebenfalls an den Schlit­ tenumkehrstellen schaltbares Abzugsschloßteil 15 vorgesehen, welches die Stricknadeln 1 durch Angriff an den zweiten Ar­ beitsfüßen 8 abzieht. Vorlaufend zu dem zusätzlichen Abzugs­ schloßteil 15 ist ein zusätzliches Druckschloßteil 16 vorge­ sehen, welches durch Angriff an den Arbeitsfüßen 8 die Ar­ beitsfüße 7 der Stricknadeln 1 im Nadelkanal 2 verschwinden läßt.
Die Bahnen, in denen sich die ersten Arbeitsfüße 7 der Strick­ nadeln 1 in Maschenaustriebshöhe, Fangaustriebshöhe und Kamm­ gleichenhöhe befinden, sind mit M 7, F 7 und KG 7 bezeichnet, während die Bahn, in der sich die zusätzlichen Arbeitsfüße 8 der Stricknadeln 1 in Kammgleichenhöhe befinden, mit KG 8 bezeichnet ist.
Mit dem dargestellten Strickschloß können die arbeitenden Stricknadeln 1 durch die beliebig schaltbaren Abzugsschloß­ teile 10 und 15 in verschiedene Abzugstiefen abgezogen wer­ den. Beim Arbeiten der Maschine in Schlittenlaufrichtung von rechts nach links werden zunächst sämtliche Stricknadeln 1, die arbeiten sollen, von einem nicht gezeigten Druckschloßteil in die Nadelkanle 2 gedrückt. Dabei werden die Jacquardpla­ tinen 6 von einem Abzugsschloßteil 17 nach unten gezogen. Im weiteren Verlauf wählen die Selektionsklappen 12 diejenigen Stricknadeln 1, die Maschen bilden sollen, und die Selektions­ klappen 11 diejenigen Stricknadeln 1, die Fanghenkel bilden sollen, selektiv aus. Bei dieser Auswahl werden jeweils die Jacquardplatinen 6 der in Tätigkeit zu bringenden Stricknadeln 1 nach oben geschoben, wodurch die federnden Schäfte 5 der ent­ sprechenden Jacquardplatinen 6 aus dem Nadelkanal 2 federn und damit die Nadelfüße 7 der zugehörigen Stricknadeln 1 in Tätig­ keit bringen können.
Sind nun die Stricknadeln 1 auf Maschen- und Fanghöhe ausge­ trieben und befinden sich wieder im Abzugsbereich auf Fanghöhe nach unten, so wird das Druckschloßteil 16 über den Arbeits­ fuß 8 den federnden Schaft 4 der Stricknadel 1 soweit in das Nadelbett 3 drücken, daß der Arbeitsfuß 7 aus dem Schloßbereich verschwunden ist und die Jacquardplatine 6 mit ihrem federnden Schaft 5 die in das Nadelbett 2 gedrückte Position erreicht hat. In dieser Position werden die Jacquardplatinen 6 derjeni­ gen Stricknadeln 1 , die von dem unteren Abzugsschloßteil 10 nicht abgezogen werden sollen mit Hilfe der selektiv ausgewähl­ ten Selektionsklappen 13 abgezogen, so daß sie über die An­ schlagnase 14 im Nadelkanal 2 arretiert werden bzw. einra­ sten und nach Freigabe durch das entsprechende Druckschloß­ teil nicht wieder zurückfedern können. Während dieser Zeit werden alle arbeitenden Stricknadeln 1 über die Arbeitsfüße 8 vom Abzugsschloßteil 15 auf Kammgleiche-Stellung (KG 8) ge­ bracht. Die bis hier nicht ausgewählten Arbeitsfüße 7 gehen in Tätigkeit und werden von dem Abzugsschloßteil 10 erfaßt. Zweckmäßig werden die Abzugsschloßteile 10 und 15 deart eingestellt, daß das Abzugsschloßteil 10 die Stricknadeln 1 immer weiter abzieht als das Abzugsschloßteil 15. Beide Ab­ zugsschloßteile 10 und 15 sind bei jeder Schlittenumkehr be­ liebig schaltbar.
Bei dem eingangs erwähnten Noppenmuster werden die Strick­ nadeln 1, die Maschen bilden sollen, vom Abzugsschloßteil 10 und diejenigen, die Fanghenkel bilden sollen, vom Abzugs­ schloßteil 15 abgezogen.

Claims (6)

1. Flachstrickmaschine mit in den Nadelkanälen (2) der Nadelbetten (3) angeordneten Stricknadeln (1) mit in die Nadelkanäle (2) federndem Schaft (4), der von dem ebenfalls federnd ausgebildeten, in einer oberen und einer unteren Stellung zum Nadelbett (3) arretierbaren Schaft (5) einer Jacquardplatine (6) im Bereich eines Arbeitsfußes (7) der Stricknadel (1) untergriffen ist, mit selektiv schaltbaren Selektionsklappen (12, 11) zum selektiven Austreiben der Jacquardplatinen (6) in Stel­ lungen, in denen sie den federnden Schaft (4) der Strick­ nadel derart anheben, daß deren Arbeitsfuß (7) von Schloßteilen im Strickschloß zum Bilden von Maschen oder Fanghenkeln erfaßt ist, und mit Abzugsteilen (10) zum Erfassen der Arbeitsfüße (7) beim Abziehen der Strickna­ deln (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Strick­ nadeln (1) einen weiteren Arbeitsfuß (8) aufweisen, daß im Strickschloß zusätzliche, von den ersten Abzugstei­ len (10) getrennte Abzugsschloßteile (15) zum Eingriff mit den weiteren Arbeitsfüßen (8) vorgesehen sind, daß im Strickschloß im Bereich der zusätzlichen Abzugsschloß­ teile (15) zusätzliche Druckschloßteile (16) zum Versen­ ken der ersten Arbeitsfüße (7) in das Nadelbett (3) vor­ gesehen sind, und daß weitere selektiv schaltbare Selek­ tionsklappen (13) zum selektiven Abziehen der Jacquardpla­ tinen (6) in eine Stellung, in denen die ersten Arbeits­ füße (7) der Stricknadeln (1) von den ersten Abzugsschloß­ teilen (10) nicht erfaßbar sind, vorgesehen sind.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätz­ lichen Druckschloßteile (16) vorlaufend neben den zu­ sätzlichen Abzugsschloßteilen (15) auf die zusätzlichen Arbeitsfüße (8) wirkend angebracht sind.
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strick­ nadeln (1) durch die an den zusätzlichen Arbeitsfüßen (8) angreifenden zusätzlichen Abzugsschloßteile (15) weniger weit als durch die an den ersten Arbeitsfüßen (7) angreifenden Abzugsschloßteile (10) abgezogen werden.
4. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugs­ schloßteile (10, 15) bei jeder Schlittenumkehr beliebig schaltbar sind.
5. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strick­ schlösser symmetrisch zu ihrer Mittelquerachse (M), in der die Selektionsklappen (11) für die Auswahl zum Fang­ henkelbilden angeordnet sind, ausgebildet sind.
6. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Reihen von Selektionsklappen (11, 12, 13) parallel zur Schloßlaufrichtung vorgesehen und die Auswahlfüße (9, 9′, 9′′, 9′′′) der Jacquardplatinen in entsprechend mehre­ ren Reihen gestaffelt angeordnet sind.
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