DE1632111C - Kuttermesser zur Fleischverarbei tung - Google Patents

Kuttermesser zur Fleischverarbei tung

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DE1632111C
DE1632111C DE19671632111 DE1632111A DE1632111C DE 1632111 C DE1632111 C DE 1632111C DE 19671632111 DE19671632111 DE 19671632111 DE 1632111 A DE1632111 A DE 1632111A DE 1632111 C DE1632111 C DE 1632111C
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cutting
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Description

ausreicht, um die angestrebten Wirkungen zu erzielen. Das Nachschleifen der Schneide ist hier ohne Rücksicht auf die Einschliffe — also in sehr einfacher Weise möglich.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der Messerklinge,
F i g. 2 einen Radial-Schnitt AIA (vergrößert) aus
Fig.1,
F i g. 3 eine andere Ausführung im Radial-Schnitt (vergrößert),
F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Radial-Schnitt (stark vergrößert),
Fig.5 eine Messerklinge mit breiten Einschliffen, F i g. 6 einen Schnitt CIC aus F i g. 5.
Auf der Fasen-Seite »ß« einer Messerklinge 1 verläuft eine Fase 2 schräg nach außen und bildet mit der anderen Messerseite »E« die Schneide 3. Außerhalb der Fase 2, bzw. über dieser sind rillenförmige Einschliffe 4 angeordnet, welche bei der Ausführung nach F i g. 3 beidseitig (4,4 d) vorgesehen sind.
Wie aus Fig. 1 und2 hervorgeht, können hier die Rillen 4 so lang ausgeführt werden, daß sie trotz der durch das Nachschleifen eintretenden Verkürzungen immer noch ausreichend wirksam sind. Die im Beispiel nach Fig.3 auf der anderen Messerseite »E« angeordneten Rillen sind in ihrer Länge durch die Grenze »G« des Nachschleifbereiches begrenzt.
Auch hier ist dann, wie auf der Fasen-Seite »ß« erreicht, daß die Schneide 3 ungezahnt bleibt und daß beim Nachschleifen die Rillen, bzw. eine gezahnte Schneide, nicht ebenfalls nachgeschliffen werden müssen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist ein rillenförmiger EinschliffS auf der anderen Messerseite angebracht und ursprünglich bis zum Schneidenrand 3 geführt. Die dadurch entstehenden Zähne
ίο wurden durch einen in der Ebene »i?« geführten Schliff beseitigt. Bei weiterem Nachschleifen der kleinen Fase 6 muß dann auch die Fase 2 auf der Fasen-Seite nachgeschliffen werden.
Die beschriebenen Wirkungen sind auch bei einem Messer mit balligem Anschliff erreichbar.
Die Fig.5 und6 betreffen eine Ausfuhrung, bei welcher das Messer 1 mit breiten Einschliffen 8 versehen ist, welche in gleichen oder verschiedenen Abständen, bzw. mit gleich oder verschieden breiten Zwischenflächen 9 angeordnet sein können. Die Flächen 9 bilden dadurch flache Nocken, welche bei der Durchmischung bzw. Emulgierung des Gutes mitwirken, während die Luftabfuhr und der Wärmeaustausch im wesentlichen über die Einschliffe 8 erfolgt.
Die Schneide 3 wird durch die Einschliffe 8 nicht unterbrochen und kann im Bereich der Nocken und der Einschliffe durchgehend an- bzw. nachgeschliffen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 ■ ' 2 weist, wodurch eine langsamere Abnutzung der Patentansprüche: " Schneidkante erreicht werden soll. Da hier jedoch zwischen den Einschliffen Stege bzw. Materialver-
1. Kuttermesser zur Fleischverarbeitung, des- Stärkungen vorgesehen sind, erfolgt die Abnutzung sen Oberfläche mit Einschliffen versehen ist, 5 an den Schneidpartien stärker als an den Stegen, welche derart angeordnet sind, daß eine unver- Dies hat zur Folge, daß schon nach kurzer Betriebszahnte geschlossene Schneidkante verbleibt, da- zeit an der Schneidkante Einbuchtungen entstehen, durch gekennzeichnet, daß die Ein- so daß auch hier die eingangs erwähnten Nachteile schliffe (4,5,8) vor der Schneidkante (3) enden. einer gezahnten Schneidkante vorhanden sind, näm-.
2. Kuttermesser nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο Hch das Nachlassen der Schneidwirkung und die Bekennzeichnet, daß bei rillenförmigen durchgehen- · dingung/ daß das Kachschleifen nur auf einer komden Einschliffen (5) auf der glatten Messerseite plizierten Spezialmaschine möglich ist und große (£) durch Anschleifen einer auf der Rillenseite Sorgfalt erfordert, besonders wenn angestrebt wird,
" zum Rillenrand geführten Fase (6) eine glatte daß die Schneide wieder ihre ursprüngliche geschlos-
Schneidkante (3) entsteht. 15 sene Form erhalten soll. Dazu kommt, "daß die mul-
3. Kuttermesser nach Anspruch 1, dadurch ge- denförmigen Einschleifungen eine nachteilige zusätzkennzeichnet, daß die Einschliffe sich über- liehe Erwärmung des Schneidgutes bewirken, so daß schneiden, so daß auf der Messerfläche nocken- die Schneidgeschwindigkeit und damit die spezifische artige Teilflächen gebildet werden. Schneidleistung im Interesse einer brauchbaren Brät-
4. Kuttermesser nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 beschaffenheit begrenzt werden müssen,
kennzeichnet, daß breitflächige: radiale Ein- Die Aufgabe der Erfindung besteht demzufolge schliffe (8) vorgesehen sind, deren Grundflächen darin, bei einem Kuttermesser, dessen Einschliffe so eben verlaufen. angeordnet sind, daß eine unverzahnte geschlossene
Schneidkante verbleibt, die Einschliffe so auszubil-
35 den, daß auch nach längerem Dauerbetrieb eine ge-
schlossene Schneidkante gewährleistet ist, so daß das
Nachschleifen auf einer einfachen Schleifmaschine möglich ist und die funktionellen Vorteile der glatten Schneidkante erhalten bleiben.
Die Erfindung betrifft ein Kuttermesser zur Fleisch- 30 Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht,
verarbeitung, dessen Oberfläche mit Einschliffen ver- daß die Einschliffe vor der Schneidkante enden,
sehen ist, welche derart angeordnet sind, daß eine Außer den schon erwähnten Vorteilen, ist durch
unverzahnte geschlossene Schneidkante verbleibt. die Erfindung auch noch bezüglich der Erwärmung
Sollen derartige Messer in der Praxis brauchbar der Fleischmasse beim Kuttervorgang erreicht, daß
sein, so haben diese bei der Bearbeitung der Wurst- 35 die Reibwirkung und damit die Erwärmung geringer
masse mehrere Bedingungen gleichzeitig zu erfüllen: ist, da erfindungsgemäß eine ungerillte Schneidzone
die Schneide muß so ausgebildet sein, daß neben vorhanden ist. Dies ist besonders wichtig im Hinblick
einer raschen Zerkleinerungswirkung die entstehende auf den beim Kuttern angestrebten Emulgiervorgang,
Wärme in gewissen Grenzen gehalten werden kann, der bei Überschreiten einer oberen Wärmegrenze in
wobei im Interesse einer guten inneren Bindung des 40 Frage gestellt ist.
Schneidgutes die Entlüftungswirkung von großer Das erfindungsgemäße Prinzip läßt sich auf verWichtigkeit ist. Femer soll eine sogenannte Reibwir- schiedene Weise verwirklichen, wobei es vor allem kung vorhanden sein, welche ein Emulgieren und in- auf die Form der Einschliffe und auf deren Anordtensives Mischen der verschiedenen Fleischarten be- nung ankommt.
wirkt. Schließlich muß das Messer so gestaltet sein, 45 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung entsteht
daß möglichst keine Schwingungsbrüche des Messers bei rillenförmigen durchgehenden Einschliffen auf
zu befürchten sind. der glatten Messerseite durch Anschleifen einer auf
Ein nach diesen Gesichtspunkten ausgeführtes be- der Rillenseite zum Rillenrand geführten Fase eine kanntes Kuttermesser erfüllt die genannten Förde- - glatte Schneidkante. Dadurch werden zwar bei jedem rungen mehr oder weniger gut, weist jedoch den 50 Schliff die Rillen" etwas kürzer, sind jedoch bis zum grundsätzlichen Nachteil auf, daß die rillenförmigen letzten, durch die Messerbreite bedingten Schliff im-Einschliffe im Bereich des " Fasenanschliffs ange- mer noch lang genug, um ihre speziellen Funktionen, bracht sind, so daß beim Nachschleifen auch die RiI- also Wärme- und Luftableitung, Reiben und Emullen, bzw. die gezahnte Schneidekante, immer wieder gieren des Gutes sowie Schwingungsdämpfung zu ernachgeschliffen werden müssen, was nur "auf einer 55 füllen.
Spezialmaschine durchgeführt werden kann. Eine besonders starke Reib- und Kühlwirkung ist
Entsprechende Versuche und Überlegungen ha- erfindungsgemäß dadurch .erzielbar, daß die Einben nun zu der Erkenntnis geführt, daß auf die durch schliffe sich überschneiden, so daß auf der Messerdie eingeschliffenen Rillen hervorgerufene Verzah- fläche nockenartige Teilflächen gebildet werden,
nung der Schneide verzichtet werden kann, bzw. daß 60 Je nach Beschaffenheit des zu bearbeitenden Gudie Anordnung und Ausführung der Einschliffe von tes und der Messergröße, wird man die Breite und primärer Bedeutung für die Erfüllung der obener- Tiefe der Einschliffe wählen. Dazu ist es gemäß der wähnten Bedingungen ist. Erfindung zweckmäßig, breitflächige radiale Ein-
In diesem Zusammenhang ist auf die Messeraus- schliffe vorzusehen, deren Grundflächen eben verlau-
bildung nach dem deutschen Gebrauchsmuster 65 fen, so daß radiale nockenartige Erhebungen entste-
1718 070 hinzuweisen, bei welcher ein Kuttermesser hen und keine Zahnungen in der Schneide gebildet
gezeigt ist, das mit muldenförmigen Einschleifungen werden. Hier wird also mit verhältnismäßig wenig
versehen ist und das eine glatte Schneidkante auf- Einschliffen gearbeitet, deren Gesamtvolumen jedoch
DE19671632111 1967-09-02 1967-09-02 Kuttermesser zur Fleischverarbei tung Expired DE1632111C (de)

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CH1175468A CH494596A (de) 1967-09-02 1968-08-06 Messerklinge, insbesondere für Maschinen zur Brätherstellung
AT776868A AT291812B (de) 1967-09-02 1968-08-08 Kuttermesser zur Fleischverarbeitung
BE719681D BE719681A (de) 1967-09-02 1968-08-19
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GB39812/68A GB1203839A (en) 1967-09-02 1968-08-20 Improvements in or relating to machines for production of sausage-mixture
FR1577101D FR1577101A (de) 1967-09-02 1968-08-23
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US756253A US3554254A (en) 1967-09-02 1968-08-29 Knife blade for machines producing sausage filling material
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DE1632111B2 DE1632111B2 (de) 1973-02-01
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