DE1630932C - Fahrzeug zur Aufnahme eines vom Fahrzeug lösbaren und abstellbaren Ladebodens - Google Patents

Fahrzeug zur Aufnahme eines vom Fahrzeug lösbaren und abstellbaren Ladebodens

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DE1630932C
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der Anmelder. B60p 1-34 ist
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit im Grundriß U-förmigem Fahrgestell, zwischen dessen Schenkeln mittels einer Hubeinrichtung ein vom Fahrzeug lösbarer und abstellbarer Ladeboden aufnehmbar und mit dem Fahrgestell verbindbar ist, wobei ineinandergreifende Halteeinrichtungen am Ladeboden und am Fahrgestell mit zusammenwirkenden Widerlagerflächen ein seitliches Verschieben des Ladebodens im Fahrgestell verhindern und dieses versteifen.
Bei einem bekannten Fahrzeug dieser Gattung ist die Hubeinrichtung am Ladeboden befestigt, und die mit dem Ladeboden verbundenen Halteeinrichtungen sind in die entsprechenden H.alteeinrichtungen des Fahrgestells von oben einführbar.'Das Aufnehmen des Ladebodens setzt bei dieser bekannten Ausbildung des Fahrzeuges voraus, daß der Ladeboden so hoch angehoben wird, daß sich die an diesem angeordneten Halteeinrichtungen auf einem höheren Niveau befinden als diejenigen des Fahrgestells; ferner muß das Fahrzeug nach dem Anheben zurückgestoßen werden, bis die ineinanderzufügenden Einrichtungen mindestens annähernd vertikal fluchten. Entsprechend muß beim Absetzen des Ladebodens auf den Boden oder eine Plattform der Ladeboden zunächst gehoben werden, um die Halteeinrichtungen am Fahrgestell und am Ladeboden außer Eingriff zu bringen, dann müssen die Halteeinrichtungen des Fahrgestells aus der Bewegungsbahn derjenigen des Ladebodens gebracht werden, indem das Fahrzeug vorfährt, und erst dann kann der Ladeboden gesenkt werden. Der Vorteil des bekannten Systems, der darin besteht, daß das Fahrzeug während des Be- und Entladens des Ladebodens für andere Zwecke verfügbar gehalten wird, wird durch die beschriebene,, zweimalige Betätigung der Hubeinrichtung unter Belastung nicht unerheblich gemindert.
Die beschriebene Verfügbarkeit des Fahrzeugs für andere Zwecke während des Be- und Entladens eines Ladebodens setzt ferner voraus, daß für das bzw. jedes Fahrzeug mehrere Ladeböden verfügbar sind, damit mindestens ein Ladeboden für den Transport zur Verfügung steht, während mindestens ein anderer be- bzw. entladen wird. Die Ausstattung jedes Ladebodens mit einer eigenen· Hubeinrichtung verlangt unter diesem Gesichtspunkt einen erheblichen Investitionsaufwand.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der genannten Gattung derart zu verbessern, daß das Be- und Entladen ohne erheblichen Zeitaufwand durch zweimaliges Betätigen einer Hubeinrichtung unter Belastung beschleunigt durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß die Hubeinrichtung am Fahrgestell befestigt ist und die mit dem Ladeboden verbundenen Teile der Halteeinrichtungen von der Unterseite her in die entsprechenden Teile am Fahrgestell eingreifen.
Durch diese Maßnahme wird der erhebliche Investitionsaufwand vermieden, der mit der Zuordnung einer eigenen Hubeinrichtung für jeden Ladeboden verbunden ist. Beim Aufnehmen bzw. beim Absetzen des Ladebodens "braucht dieser nicht über das Niveau der Halteeinrichtungen am Fahrgestell gehoben zu werden, sondern es genügt, die Hubeinrichtung unbelastet unter das Niveau des Ladebodens zu senken. Entsprechendes gilt für das Absetzen des Ladebodens, an das sich ein weiteres Absenken und nach dem Ausfahren des Fahrzeugs ein Anheben der Hubeinrichtung ohne Belastung anschließt. Dabei erübrigt sich ein hoher Kostenaufwand für die Hubeinrichtung, da nur für jedes Fahrzeug, nicht aber für jeden der zahlreicheren Ladeböden eine Hubeinrichtung vorgesehen zu sein braucht.
Von besonderem Vorteil ist dabei auch die Anordnung der unten offenen Teile der Halteeinrichtungen am Fahrgestell, in die die entsprechenden Teile am Ladeboden von unten her eintreten. Bei bekannten Ausbildungen sind die Aufnahmeteile der Haltevorrichtung mit der offenen Seite nach oben gewendet, so daß die Gefahr besteht, daß sich dort Wasser und Schmutz ansammelt. Bei gemäß der Erfindung mit dem offenen Ende nach unten gewendeten Aufnahmeteilen der Halteeinrichtung besteht keine Gefahr einer solchen Wasser- oder Schmutzansammlung, da etwa eintretende Fremdkörper unter der Wirkung der Schwerkraft wieder herausfallen.
Nach einem vorteilhaften weiteren Merkmal gemäß der Erfindung können die ineinandergreifenden
Teile der Halteeinrichtung mit nach oben zu konvergierenden Anlageflächen für den klemmenden Eingriff dieser Teile ausgebildet sein. Diese Maßnahme gibt eine erhöhte Sicherheit gegen seitliche Relativbewegungen des Ladebodens in bezug auf das Fahrzeug und erleichtert auch das Eintreten der einen in die anderen Teile der Halteeinrichtung bei nicht ideal fluchtender Ausrichtung.
Vorteilhafterweise können die mit dem Fahrgestell verbundenen Aufnahmeteile der Halteeinrichtung mit nach unten zu offenem U-Querschnitt für die Aufnahme entsprechender Teile am Ladeboden ausgebildet sein.
Vorzugsweise kann die Hubeinrichtung zwischen einer angehobenen Tragstellung und einer in Bodennähe befindlichen Aufnahmestellung schwenkbar, am Fahrgestell mit ihren einen Enden angelenkte Schwenkarme aufweisen, die je mit einem Hakenende für den Angriff an entsprechenden Vorsprüngen am Ladeboden ausgestattet sind. Die Schwenkarme überspringen bei Anordnung in bestimmter Richtung jedoch in der Aufnahmestellung beim Zurückstoßen des Fahrzeuges diese Vorsprünge klinkenartig. Dank dieser Ausbildung wird das Aufnehmen des Ladebodens weitgehend vereinfacht, denn es ist nunmehr notwendig, das Fahrzeug rückwärts in eine aufnahmebereite Stellung einzufahren und, nachdem die Schwenkarme die zugeordneten Auflageglieder übersprungen haben, kurz vorzuziehen, bis die Hakenenden der Schwenkarme die Auflageglieder untergreifen, um dann durch Betätigen der Hubeinrichtung die Arme in die Tragstellung zu schwenken.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Fahrzeuges mit dem Ladeboden und der Hubeinrichtung in Aufnahmestellung und Tragstellung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Fahrzeug,
Fig. 3 eine Rückansicht des Fahrzeugs,
F i g. 4 eine Seitenansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine Rückansicht des gleichen Ausführungsbeispiels bei abgesetztem Ladeboden,
Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 6 zur Veranschaulichung des Ladebodens in Tragstellung,
F i g. 8 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels,
Fig. 9 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8,
F i g. 10 eine Rückansicht des gleichen Ausführungsbeispiels,
Fig. 11 eine Seitenansicht des gleichen Ausführungsbeispiels zur Darstellung der Lage einer Seilwinde als Antrieb der Hubeinrichtung,
Fig. 12 eine Seitenansicht des gleichen Ausführungsbeispiels zur Darstellung der Lage eines Kolbenzylinderantriebes für die Hubeinrichtung,
F i g. 13 eine Darstellung ähnlich F i g. 12 zur Darstellung der Lage einer anderen Anordnung des Kolbenzylinderantriebs,
F i g. 14 und 15 eine Ansicht bzw. Draufsicht eines bzw. auf ein weiteres Ausführungsbeispiel mit abgewandelter Anordnung des Kolbenzylinderantriebs,
Fig. 16 und 17, 18 und 19, 20 und 21 sowie 22 und 23 je eine Seiten- bzw. Stirnansicht von vier weiteren Ausführungsbeispielen,
F i g. 24 eine Seitenansicht des vorderen Teiles des Fahrzeugs gemäß F i g. 1,
F i g. 25 eine ähnliche Ansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels des vorderen Fahrzeugendes,
Fig. 26 eine perspektivische Darstellung einer Ecke eines Fahrzeugs mit Ladeboden,
Fig. 27 eine Rückansicht eines Teils eines Ausführungsbeispiels zur Darstellung der Ladefläche in abgesetztem Zustand,
F i g. 28 eine Darstellung entsprechend F i g. 27 mit dem Ladeboden in Tragstellung und
Fig. 29 eine Darstellung einer Ecke des Ladebodens.
Ein auf Rädern 12 fahrbares Fahrzeug mit im Grundriß U-förmigem Fahrgestell besteht aus einem vorderen Querträger 10 und Schenkeln 11. Das Fahrzeug ist als Anhänger mittels einer Kupplungsstange 13 mit einem Antriebsfahrzeug verbindbar. Statt dessen könnte das dargestellte Fahrgestell Teil eines Fahrzeugs mit eigenem Frontantrieb sein. In dem von dem U-förmigen Fahrgestell 10,11 begrenzten Raum ist ein vom Fahrgestell vollständig trennbarer Ladeboden 14 für den Transport hebbar und befestigbar bzw. für das Be- und Entladen auf den Boden absenkbar und vom Fahrgestell trennbar aufgenommen.
Die am Fahrgestell 10,11 befestigte Hubeinrichtung besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus Schwenkarmen 16, deren in Fahrtrichtung hintere Enden zu Schwenklagern 17 ausgebildet sind und an Schwenkzapfen 17 a am Fahrgestell zwischen einer in F i g. 1 in vollen Linien dargestellten Tragstellung und einer in strichpunktierten Linien dargestellten Aufnahmestellung schwenkbar gelagert sind. Zum Antrieb dienen bei 18 a und 186 gelenkig gelagerte Kolbenzylinder 18. Die freien Enden der Hubarme sind zu Hakenenden 16 a ausgebildet, die für den Angriff an Vorsprüngen 15 am Ladeboden dienen. Vorzugsweise kann die Anordnung so getroffen sein, daß beim Zurückstoßen des Fahrzeuges in die aufnahmebereite Stellung die Hakenenden 16 α der in die Aufnahmestellung abgesenkten Schwenkarme 16 die Vorsprünge 15 klinkenartig überspringen und beim anschließenden leichten Vorziehen des Fahrzeuges diese Vorsprünge ergreifen. Beim Absetzen des Ladebodens werden die Schwenkarme 16 zunächst in die Aufnahmestellung abwärts geschwenkt und nach Zurückstoßen des Fahrzeuges leer in ihre Tragstellung zurückgeschwenkt, worauf das Fahrzeug von dem abgesetzten Ladeboden fortgefahren werden kann.
Die Halteeinrichtungen, die eine Relativbewegung des Ladebodens in bezug auf das Fahrgestell verhindern, bestehen bei dieser Ausführungsform aus nach oben zu verjüngten Vorsprüngen 19 an den Enden eines an der hinteren Seite des Ladebodens befestigten Trägers 20, die beim Heben des Ladebodens in die Tragstellung in entsprechende Aussparungen 21 in den Schenkelnil des Fahrgestells eingreifen. Am vorderen Ende des Ladebodens und in den Querträgern 10 können entsprechende Halteeinrichtungen vorgesehen sein.
Weitere Sicherungen können aus hydraulisch oder mechanisch z. B. durch Betätigen eines (nicht dargestellten) Steuerorgans betätigbaren Bolzen am Fahrgestell bestehen, die in entsprechende Aussparungen im Ladeboden 14 einschiebbar sind. Auch die den
Kolbenzylindern zugeordneten Steuerschieber können zum Verriegeln der Bolzen in ihrer Wirkstellung verwendet werden.
Der Ladeboden 14 kann, wenn erwünscht, mit aufrechten Seiten- und Stirnwänden versehen sein, die an dem Ladeboden angelenkt oder von diesem lösbar sein können.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Schwenkarme 16 der Hubeinrichtung nach hinten, und die Neigung der Kolbenzylinder 18 ist dementsprechend der gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 entgegengesetzt (Fig. 4 bis 7). Die seitlichen Vorsprünge 15 sind als V-förmige Glieder ausgebildet, in deren Öffnung die Hakenenden 16 a der Schwenkarme 16 eingreifen und die ihrerseits in der Tragstellung der Hubarme in die öffnungen entsprechend V-förmiger Glieder 21 am Fahrgestell eingreifen. Das hintere Ende des Ladebodens 14 ist beiderseits mit Führungen 14 a versehen, die beim Zurückstoßen des Fahrzeuges über den auf dem Boden abgesetzten Ladeboden 14 an den Innenseiten der Räder 10 geführt sind und die V-förmigen Glieder 15 in bezug auf die zugeordneten Glieder 21 ausrichten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 sind die Schwenkanne 16 der Hubeinrichtung nach hinten zu schräg aufwärts gerichtet und bilden mit an ihren freien Enden 16 c angelenkten Trägern 22 je ein parallelogrammartiges Gestänge an jeder Fahrzeugseite. In der Aufnahmestellung der Schwenkarme 16 liegen die Träger 22 entlang der Oberkanten der Schenkel 11 des Fahrgestells. Die Träger 22 weisen Winkelprofile 23 als Anschläge für auswärtsgerichtete Abschnitte 25 auf, die an den oberen Enden von mit dem Ladeboden 14 verbundenen Hängestreben 24 gebildet oder befestigt sind. Beim Zurückstoßen des Fahrzeuges greifen die Träger 22 unter die seitlich vorspringenden Abschnitte 25, und die Anschläge 23 stoßen schließlich an den Abschnitten 25 an. Beim anschließenden Aufwärtsschwenken der Schwenkarme 16 wird dann der auf den Trägern 22 aufgehängte Ladeboden 14 gehoben. Eine Halteeinrichtung 19,21 ist, ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 3, vorgesehen.
Das Heben bzw. Senken der Hubeinrichtung erfolgt mittels einer Seilwinde 24 a mit zwei Seiltrommeln und zwei Zugseilen25α (Fig. 11).
Zum Betätigen der Hubeinrichtung eines anderen Ausführungsbeispiels dient je ein mit seinen Enden bei 27 und an dem Träger 22 bei 28 bzw. an einem der Schwenkarme 16 bei 29 angelenktes Kolbenzylinderaggregat 26 an jeder Seite des Fahrzeugs (F i g. 12 und 13).
Zum Heben und Senken des Trägers 22 des parallelogrammartigen Gestänges der Hubeinrichtung eines weiteren Ausführungsbeispiels ist ein einziger Kolbenzylinder erforderlich (Fig. 14 und 15). Die Träger 22 der Hubeinrichtung dieses Fahrzeugs sind an ihrem vorderen Ende durch ein Querhaupt 9 verbunden, in dessen Mitte eine Tragplatte 8 zwei Wangen 7 trägt, in denen bei 1 die Kolbenstange 2 eines Kolbenzylinders 3 gelenkig gelagert ist, dessen Zylinder 2 bei 4 in Wangen 5 angelenkt ist, die mit dem Querträger 10 des Fahrgestells fest verbunden sind.
Die Ladeböden für die vorstehend erläuterten Fahrzeuge sind im Interesse besserer Zugänglichkeit im abgestellten Zustand die Hängestreben 24 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 und 17 am Ladeboden 14 bei 30 in eine in strichpunktierten Linien angedeutete horizontale Stellung schwenkbar angelenkt und in aufrechter Stellung mittels am Ladeboden befestigter Winkelprofilanschläge 31 gehalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel des Ladebodens gemäß Fig. 18 und 19 sind die oberen Enden der Hängestreben 24 durch horizontale Rahmenglieder 23 α versteift. Der Ladeboden kann als Kistenpalette ausgebildet sein, deren hintere Stirnwand bei 32 in
ίο der gezeigten Weise ausschwenkbar angelenkt sein kann.
Gemäß Fig. 20 und 21 können zwei Versteifungen 23 a, 23 b vorgesehen sein. Für das Zusammenwirken mit der Hubeinrichtung eines Ausführungsbeispiels ähnlich Fig. 1 bis 3 kann die untere Verstrebung 23 & mit seitlichen Vorsprüngen 25 für die Aufnahme in den Hakenenden 16 a der Schwenkarme 16 ausgestattet sein.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 22 und 23 ist ähnlich der gemäß F i g. 8 bis 10, weist jedoch ein Traggestell 35 für die Auflagerung eines Tanks
36 auf, der über ein Rohr 38 eine Sprüheinrichtung
37 speist.
In Fig. 24 ist ein Ausführungsbeispiel ähnlich des gemäß Fig. 8, jedoch von der anderen Seite, dargestellt. An den Schwenkarmen sind hier Konsolen 16 a* starr befestigt, die ihrerseits bei 16 c an den horizontalen Trägern 22 angelenkt sind und mit Hakenenden 16 e ausgestattet sind. Die Schwenkarme sind mittels bei 29 angelenkter (nicht dargestellter) Kolbenzylinder zwischen der Aufnahmestellung und der Tragstellung schwenkbar. Die horizontalen Träger 22 weisen Zentriereinrichtungen in Form von Widerlagern 22 α, 22 b auf, zwischen denen jeweils die Abschnitte 25 am Ladeboden aufgenommen und mittels der Hakenenden 16 e der Konsolen 16 α* der Schwenkarme gehalten sind.
Die vorderen Enden der Träger 22 sind durch einen Querträger 40 miteinander verbunden, den eine Hülse 41 in dessen Mitte umgreift, an der zwei Wangen 42 angeschweißt sind, zwischen denen sich ein Zapfen 43 erstreckt. Das Fahrzeug kann als Anhänger an eine Zugmaschine mit einer schwanenhalsförmig gekrümmten Zugstange (rechts in Fig. 24) ankoppelbar sein, die am unteren Ende eines ihrer Schenkel 44 mit einem Fuß 45 für das Anbringen an der Zugmaschine und einen zweiten Schenkel 46 für die schwenkbare Verbindung des Fahrgestells ausgestattet ist. Im Bogenteil der Zugstange ist beiderseits je eine Platte 47 mit Wangen 48 befestigt, die mittels eines Schwenklagers 49, 50 einen Haken 51 mit einem gekrümmten Ende 52 für den Angriff an dem Zapfen 43 aufnimmt. Ein Anschlag 55 begrenzt die Abwärtsbewegung des Hakens. Die obere und untere Kante 53 bzw. 54 des Hakenrückens sind gegeneinandergeneigt. Die Anordnung ist derart getroffen, daß beim Heben der Träger 22 in die Tragstellung der Zapfen 43 an der unteren Kante 54 des Hakens anstößt und den Haken beiseite schwenkt und schließlich in den Haken einrasten kann. Die Verbindung des Hakenendes 52 mit dem Zapfen 43 ist durch einen Kurbelarm 56 lösbar, an dem bei 57 eine Gabel 58 angelenkt ist, die mittels einer bei 60 und 61 an Platten 47 und 62 gelagerten Zugstange 59 mit einem Bedienungsknopf 63 schwenkbar ist.
Das Fahrzeug gemäß Fig. 25 ist dem gemäß F i g. 24 sehr ähnlich, jedoch ist hier das Anhängerfahrzeug mittels einer geraden Kupplungsstange 64
ausgestattet, die mittels zweier geneigter Streben 66 und 67 an einer Stütze 65 verstrebt ist. Die Lagerung für den Haken 51 ist am oberen Ende der Stütze 65 angeordnet. Die Betätigungsstange 59 erstreckt sich entlang der geneigten Strebe 67 und ist bei 68 mit einem bei 70 in Wangen 71 gelagerten Hebel 69 gelenkig verbunden, der mittels einer Bedienungsstange 72 betätigbar ist.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 24 und 25 ist der Ladeboden durch das Zusammenwirken des Hakenendes 52 des Hakens 51 mit dem Zapfen 43 und den Eingriff der Vorsprünge 25 in die Widerlager 22 a und 22 δ gegen Längsbewegungen in bezug auf das Fahrgestell gesichert.
Am hinteren Ende eines Ladebodens 14 ist in Verlängerung des Quergliedes 14 b eine Verlängerung 14c bei 14a angelenkt (Fig. 26). Diese Verlängerung trägt einen quaderförmigen Klotz 14 d, der über die Verlängerung 14 c aufwärts geschwenkt werden kann (strichpunktierter Pfeil) und in horizontaler Lage der Verlängerung nach dem Anheben des Ladebodens 14 in der Pfeilrichtung in ein am Schenkel 11 befestigtes, umgekehrt U-förmiges Aufnahmeglied 11a eingreift und den Aufbau versteift.
Zum Zentrieren eines mit Hängestreben 24 ausgestatteten Ladebodens können die Hängestreben 24 in der in Fig. 27 und 28 dargestellten Weise mit Führungsgliedern ausgestattet sein, die nach unten zu konvergierende Abschnitte 14 e aufweisen, die beim Heben des Ladebodens an den Schenkelnil des Fahrgestells angreifen und sich in vertikalen Abschnitten 14/ fortsetzen, die die Schenkeln in der in Fig.28 gezeigten Weise bei in der Tragstellung befindlichem Ladeboden diesen an den Schenkeln 11 zentriert halten.
Diese Führungen 14 e und 14/ können an einer mit der Hängestrebe 24 verbundenen Konsole 14 h gebildet sein, die zu einem Schwenklager 14 c ausgebildet ist, der ein entsprechendes Schwenklager 14/ in einer Konsole 14 g des Ladebodens 14 zugeordnet ist, und die mit diesem durch einen Zapfen (nicht dargestellt) schwenkbar verbunden ist. Auf diese Weise sind die Hängestreben 24 für das Be- und Entladen beiseite schwenkbar.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fahrzeug mit im Grundriß U-förmigem Fahr- gestell, zwischen dessen Schenkeln mittels einer Hubeinrichtung ein vom Fahrzeug lösbarer und abstellbarer Ladeboden aufnehmbar und mit dem Fahrgestell verbindbar ist, wobei ineinandergreifende Halteeinrichtungen am Ladeboden und am Fahrgestell mit zusammenwirkenden Widerlagerflächen ein seitliches Verschieben des Ladebodens im Fahrgestell verhindern und dieses ver- ^ steifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (16, 17, 18) am Fahrgestell (10, 11) befestigt ist und die mit dem Ladeboderi (14) verbundenen Teile (19 und 14 d) der Halteeinrichtungen von der Unterseite her in die entsprechenden Teile (21 bzw. 11«) am Fahrgestell eingreifen.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Teile (19 und 21 bzw. 15 und 21) der Halteeinrichtungen mit nach oben zu konvergierenden Anlagcflächen für den klemmenden Eingriff dieser Teile ausgebildet sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch ge- „ kennzeichnet, daß die mit dem Fahrgestell (10, 11) verbundenen Aufnahmeteile (lla) der Halteeinrichtungen mit nach unten zu offenem U-Querschnitt für die Aufnahme entsprechender Teile (14 d) am Ladeboden (14) ausgebildet sind.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung zwischen einer angehobenen Tragstellung und einer in Bodennähe befindlichen Aufnahmestellung schwenkbare, am Fahrgestell (10, 11) mit ihren einen Enden (17) angelenkte Schwenkarme (16) aufweist, die. je mit einem Hakenende (16 a) für den Angriff an entsprechenden Vorsprüngen (15 bzw. 25) am Ladeboden ausgestattet sind.

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