DE8901749U1 - Fahrbare Waage - Google Patents

Fahrbare Waage

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Description

PATENTANWÄLTE *"· DlPL.-ING. BUSCHHOFF Dipl.-ING. HENNICKE Dipl.-Ing. VOLLBACH
KAISER-WILHELM-RING 24
5000 KÖLN 1
Atom.:
Arm.:
Reg.-Nr.
Tl 313
bitte angab«)
KDLN, den24.1.1989 he/ka
TÖLEDO-Werk QtribH
Stoiberger Str. 11, 5000 Köln 41
Titel: Fahrbare Waage
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Waage mit am Lastträger befestigten Wägezellen und Rädern, die so angeordnet sind, daß sie sich im Abstand vom Boden befinden, wenn sich der Lastträger mit seinen Wägezellen am Boden abstützt, und umgekehrt.
Die bekannten feSrbaren Waagen haben ein Fahrgestell, an dem die Räder befestigt sind und auf dem sich der Lastträger der Waage mit seinen Wägezellen abstützt und auf dem die Anzeigevorrichtung aufgebaut ist. Diese bekannten, fahrbaren Waagen, die meistens als Flachwaage ausgebildet sind und mit einer Auffahrrampe ausgerüstet sind, sind sehr schwer und unhandlich und nehmen einen bedeutenden Raum ein.
Es ist auch bereits eine Palettenwaage bekannt, deren Lastträger sich mit den Wägezellen unmittelbar auf dem Boden abstützt und die an einem ihrer Enden Rollen aufweist, mit denen sie verfahren werden kann. Diese Palettenwaage hat keine eigene Anzeigevorrichtung, sondern muß mit einem Kabel an eine separate Anzeigevorrichtung angeschlossen werden. Um sie verfahren zu können, wird das den Rädern gegenüberliegende Ende der Waage erfaßt und getragen, so daß die Waage wie eine Schubkarre verfahren werden kann. Obgleich diese bekannte Palettenwaage sehr viel leichter ist und auch nicht so viel Platz beansprucht wie die bekannten Flachwaagen, muß die Bedienungsperson doch beim Verfahren der Waage
eine beträchtliche Last tragen, was nur kräftigen Männern zugemutet werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine fahrbare Waage der eingangs näher erläuterten Art so auszubilden, daß sie alle wesentlichen, aber auch nur die unbedingt notwendigen Teile enthält, ein verhältnismäßig geringes Gewicht aufvreist und ohne große Kraftanstrengung verfahren und schnell und ein- '?_ fach in ihre Wägestellung gebracht werden kann.
;, (~) Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß der Lastträger der Waage als Fahrgestell ausgebildet ist
;- ' und am gleichen Ende eine Anzeigevorrichtung und eine Handhabe trägt und daß mindestens ein erstes Radpaar im Abstand von demjenigen Teil des Lastträgers angeordnet ist, an dem
I- sich Handhabe und Anzeigevorrichtung befinden.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der bisher erforderliche Tragrahmen fortfällt, da der Lastträger selbst das Fahrig gestell bildet, an dem einerseits die Räder und andererseits ; die Wägezellen befestigt sind. Bei Verwendung nur eines einzigen Radpaares wird dieses so angeordnet, daß es sich etwa if unter dem Schwerpunkt der Gesamtvorrichtung befindet.
Wenn die Anzeigevorrichtung und die Handhabe an einem vom Ende des Lastträgers auskragenden Teil angeordnet sind, kann das erste Radpaar sich auf der der Handhabe zugewandten Seite aller Wägezellen und außerhalb der von diesen begrenzten Fläche befinden. Beim Verfahren der Waage kann diese leicht ausbalanciert und mit angehobenem Lastträger verfahren werden, wenn das freie Ende des auskragenden Teiles zweckmäßig eine größere Bodenfreiheit hat als der ^astträger im Bereich des ersten Radpaaree.
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Das erste Radpaar kann auch zwischen den im Längsabstand voneinander angebrachten Wägezellen angeordnet und am Lastträger in Richtung auf den Boden schwenkbar gelagert und in angehobener und niedergeschwenkter Lage feststellbar sein. Dies hat den Vorteil, daß sich das erste Radpaar auch dann etwa unter dem Schwerpunkt der Vorrichtung befindet, wenn die Anzeigevorrichtung unmittelbar an einem Rand des Lastträgers auf-
Die fahrbare Waage nach der Erfindung kann besonders leicht angehoben und in ihre Fahrstellung gebracht werden, wenn die Räder des ersten Radpaares an einem Ende an am Lastträger schwenkbar gelagerten Radhebeln gelagert sind, an deren anderem Ende Betätigungsorgane angreifen, mit denen die Räder auf den Boden geschwenkt werden können, wobei sich gleichzeitig der Lastträger mit seinen Wägezellen vom Boden abhebt. Hierbei kann die Handhabe am einen Ende eines Kipphebels angeordnet sein, der am Lastträger schwenkbar gelagert ist und an seinem anderen Ende die Räder trägt. Der Kipphebel ist dann zweckmäßig mit Rastvorrichtungen in zwei verschiede-
die Räder auf dem Boden stehen und in der anderen Schwenklage die Räder hochgeschwenkt sind.
Die Betätigungsorgane können auch fußbetätigte Hebel sein, die mit den Radhebeln durch Gelenke verbunden sind. Zweckmäßig gibt es dann auch hier Rastvorrichtungen für die fußbetätigten Hebel.
Damit die Räder sicher hochgeschwenkt werden, wenn der Lastträger mit seinen Wägezellen auf dem Boden abgesetzt wurde und hierdurch in seinen betriebsbereiten Zustand gelangt ist/ ist es zweckmäßig, wenn die Radhebel und Betätigungsorgane durch Federmittel verbunden sind, welche die Radhebel in ihrer angehobenen Stellung halten. Rastmittel können dann
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die Betätigungsorgane in derjenigen Stellung arretieren, in der die Räder ihre Fahrstellung einnehmen.
Um zu verhindern, daß die empfindlichen Wägezellen beim Verfahren der Waage mit einem einzigen Radpaar gegen den Boden stoßen, weist der Lastträger zweckmäßig an seinem der Handhabe gegenüberliegenden Ende eine gegen den Boden gerichtete Stutze auf. Wo &eegr; &eegr; äicu uciä eiste Räupäär in seiner abgesenkten Fahrstellung befindet, kann der Lastträger mit dieser Stütze auf dem Boden abgestützt werden, ohne daß hierbei die Wägezellen den Boden berühren. Befinden sich dagegen die Räder in ihrer angehobenen Stellung und stehen die Wägezellen auf dem Boden, wobei der Lastträger eine waagerechte Lage einnimmt, erreicht diese Stütze den Boden nicht, so daß die Wägung ungehindert durchgeführt werden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind mindestens drei, zweckmäßig aber vier Räder vorgesehen, die mit Radhebeln und/oder Schwenkachsen am Lastträger schwenkbar gelagert sind. Hierbei sind die Radhebel durch einen unter dem Lastträger angeordneten BstGtigungsrahir.cn isit einem Antrieb verbunden und können hierdurch alle gleichzeitig am Lastträger entweder in ihre wirksame Stellung niedergeschwenkt werden, wobei sich der Lastträger mit seinen Wägezellen vom Boden abhebt, oder sie können in ihre unwirksame Stellung hochgeschwenkt werden, in der der Lastträger mit seinen Wägezellen auf dem Boden aufsteht. Als Antrieb zum Hin- und Herschieben des Betätigungsrahmens, welcher die Radhebel verschwenkt, kann eine pneumatische Kolben-Zylinder-Antriebseinheit dienen, die mit Hilfe einer geeigneten Pumpe oder einem Druckspeicher mit Druckmittel versorgt wird.
Wenn das Fahrwerk mit drei oder vier Rädern ausgerüstet ist, ist es zv/eckmäßig, wenn bei einer Dreiradanordnung mindestens ein und bei einer Vierradanordnung mindestens zwei Räder um eine zum Lastrahmen annähernd senkrechte Achse schwenkbar
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sind, um Richtüngswechsel beim Fahren zu erleichtern und die Waage beim Fahren leichter handhaben zu können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher edäutert sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine fahrbare Waage nach der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 die Waage nach Fig. 1 in einem schematischen Längsschnitt nach Linie II-II, wobei Teile weggebrochen sind, in der Wägestellung,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einer Stirnansicht in Richtung des Pfeiles III gesehen,
Fig. 4 die Waage nach Fig. 1 in ihrer Fahrstellung in einer Seitenansicht,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform einer Waage nach der Erfindung in der Wägestellung in einer Seitenansicht,
Fig. 6 die Waage nach Fig. 5 in ihrer Fahrstellung,
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform einer Waage nach der Erfindung in einer seitlichen Teilansicht in der Wägestellung,
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Pig. 8 die Waage nach Fig. 7 in ihrer Fahretellung,
Fig. 9 das Fahrwerk der Waage nach den Fig. 7 und 8 in einer Draufsicht,
Fig. 10 eine vierte Ausführungsform einer &Mgr;&lgr;&agr;&pgr;&ogr; nach riov Rr-F i nrliino in Aar
Wägestellung in einer seitlichen Ansicht,
Fig. 11 die Waage nach Fig. 10 in ihrer Fahrstellung und
Fig. 12 die Waage nach den Fig. 10 und 11 in einer Untersicht.
In den Zeichnungen ist mit 10 eine fahrbare Waage bezeichnet, deren Lastträger 11 als im Grundriß U-förmiger Rahraen ausgebildet ist, dessen beide sich in Längsrichtung erstreckende Schenkel 11a und 11b an ihrem einen Ende 12a durch eine Traverse lic miteinander verbunden sind. Die Schenkel 11a und 11b und die Traverse lic bestehen aus Metallträgern mit U-Profil, die nach unten hin offen sind.
An dem einen, geschlossenen Ende 12a des Lastträgers 11 ist ein auskragender Teil 13 in Form einer Platte befestigt, vorzugsweise angeschweißt, die sich zu ihrem freien Rand 13a hin verjüngt und dort einen Pfosten 14 trägt, an dem eine Handhabe 15 befestigt ist und an dessen oberem Ende eine Anzeigevorrichtung 16 befestigt ist.
In der Nähe der vier Ecken sind im Lastträger 11 vier an sich bekannte Wägezellen 17 angeordnet, die so montiert sind, daß sie geringfügig über die Unterkante des U-förmigen Lastträgerrahmens vorstehen. Sie sind über hier nicht näher dargestellte,
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im Inneren des Lastträgerrahmens, des auskragenden Teiles 13 und des Pfostens 14 verlegte Leitungen mit der im Anzeigegerät 16 untergebrachten Auswerteeinheit verbunden, wie dies an sich bekannt ist.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, sind im Abstand von dem Pfosten 14, der die Handhabe 15 und die Anzeigevorrichtung 16 trägt, an beiden Seiten des auskragenden Teiles 13 unmittelbar vor der Traverse lic des Lastträgers 11 zwei Räder 18 angeordnet, die zusammen ein Radpaar bilden, dessen Achse etwa C durch den Schwerpunkt der gesamten Waage geht. Der Lastträger 11 und der mit diesem fest verbundene, auskragende Teil 13 ist hiermit zugleich ein Fahrgestell, das mit den Rädern 18 versehen ist und auf dem Boden verfahren werden kann. Zu diesem Zwecke drückt eine Bedienungsperson von oben auf die Handhabe 15. Hierbei schwenkt das freie, vordere Ende 12b des Lastträgers 11 um die Achse 19 des Radpaares 18 hoch, wodurch die Wägezellen 17 vom Boden freikommen. Diese Schwenkbewegung ist möglich, weil die Bodenfreiheit b. am hinteren Rand 13a des auskragenden Teiles 13 größer ist als die Bodenfreiheit b~ des Lastträgers 11 im Bereich des ersten Radpaares 18.
In den Fig. 5 und 6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer &ngr; Waage nach der Erfindung gezeigt, die im wesentlichen ebenso ausgebildet ist wie die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Waage. Der auskragende Teil 13 ist hier jedoch wesentlich kürzer, so daß sich der Schwerpunkt der gesamten Waage im Inneren der von den vier Wägezellen 17 begrenzten Fläche F befindet. Demgemäß sind die beiden Räder 18 des ersten Radpaares zwischen den im Längsabstand \_ voneinander angebrachten Wägezellen 17 angeordnet und am unteren Ende 20a eines langen Kipphebels 20 gelagert, an dessen anderem Ende 20b die Handhabe 15 befestigt ist· Der Kipphebel 20 kann mit Rastvorrichtungen 21 und 22 In zwei Schwenklagen arretiert werden. In der ersten/ in Fig. 5 gezeigten Schwenklage sind die Räder 18 hoehgeechwenkt
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und befinden sich im Abstand vom Boden 23, während der Lastträger 11 mit den vier Wägezellen 17 auf dem Boden aufsteht. In dieser Stellung ist die Waage betriebsbereit und kann Wägungen durchführen. In der in Fig. 6 dargestellten Stellung dagegen sind die Räder 18 auf den Boden niedergeschwenkt, wodurch der Lastträger 11 an seinem einen, hinteren Ende 12a angehoben wird und die Wägezellen 17 keine Bodenberührung mehr haben, da sich in dieser Lage das vordere Ende 12b Jes Lastträgers 11 mit einer Stütze 24 auf dem Boden abstützt. In dieser zweiten Schwenklage wird das obere Ende 20b des &Ggr;\ Kipphebels 20 zwischen den Rastvorrichtungen 21 arretiert.
In der in Fig. 6 dargestellten Fahrstellung kann die Waage leicht auf dem Boden 23 verfahren werden, indem die Handhabe 15 niedergedrückt und hierdurch das vordere Ende 12b des Lastträgers angehoben wird, so daß die Waage auf dem Radpaar 18 rollt.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine dritte Ausführungsform dargestellt, die im wesentlichen der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 entspricht, bei der jedoch die Räder 18 des ersten Radpaares an kurzen Radhebeln 25 drehbar gelagert sind, die ihrerseits mit Schwenkzapfen 26 an den beiden V Schenkeln 11a und 11b des Lastträgers schwenkbar gelagert sind. An ihren oberen, freien Enden 25a sind die Radhebel 25 durch Gelenkbolzen 27 mit den freien Enden 29a der beiden Arme 29 eines U-förmigen Fußhebels 30 verbunden, der mit einer Achse 31 am Lastträger 11 schwenkbar gelagert ist. Die beiden Arme 29 des Fußhebels 30 tragen an ihren Außenseiten im Abstand von den freien Enden 29a Widerlagerzapfen 32, die ebenso wie die Gelenkbolzen 27 und die Schwenkzapfen 26 ein Stück weit über die Außenseiten der Radhebel 25 und der Arme 29 vorstehen.
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Wie insbesondere aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht, ist über die vorstehenden Teile der Schwenkzapfen 26, Gelenkbolzen 27 und Widerlagerzapfen 32 eine Blattfeder 33 gelegt, die bestrebt ist, den jeweiligen Radhebel 25 und den Arm 29 des Fußhebels 30 in die in Fig. 7 dargestellte, miteinander fluchtende, gestreckte Lage zu bringen, in denen der Radhebel 25 und der Arm 29 an den hierfür vorgesehenen Anschlagbolzen 34 bzw. 35 anliegen, die auf der Außenseite des Lastträgerrahmens 11 angeordnet sind. Durch Niederschwenken des Fußhebels 30 mit dem Fuß in Richtung des Pfeils 36 werden die Radhebel 25 gegen den Boden 23 entgegen der Wirkung der Blattfeder 33 niedergeschwenkt und in dieser Lage dadurch arretiert, daß die Anne 29 des Fußhebels 30 hinter am Lastträger angeordnete Rastmittel 37 fassen.
Bei der in den Fig. 10 bis 12 dargestellten Ausführungsform ist eine fahrbare Waage nach der Erfindung gezeigt, die zwei Radpaare aufweist, von denen das erste Radpaar 18 am hinteren Ende 12a und das zweite Radpaar 38 am vorderen Ende 12b des Lastträgers 11 angeordnet ist. Die vier Räder 18 und 38 sitzen an Radhebeln 39, von denen die Radhebel 39 am hinteren Ende 12a des Lastträgers 11 mit einer Schwenkachse 40 drehfest verbunden sind, die den Lastträgerrahmen 11 quer durchsetzt und ( ) in diesem drehbar gelagert ist. Die Radhebel 39 am vorderen Ende 12b sind mit Achszapfen 40a außen am Lastträger 11 fliegend gelagert, so daß ein Paletten-Hubwagen zwischen die Schenkel 11a und 11b des Lastträgers 11 einfahren kann. Im Inneren der Schenkel des U-förmigen Lastträgerrahmens tragen die Schwenkachse 40 und Achszapfen 40a mit diesen fest verbundene Schwenkhebel 41, deren freie Enden 41a mit der Traverse 42 bzw. den Längsholmen 43 eines unter dem Lastträgerrahmen 11 angeordneten, U-förmigen Betätigungsrahmens gelenkig verbunden sind. Der Betätigungsrahmen 42, 43 kann in Längerichtung dee Lastträgers 11 und in Richtung der Pfeile 44 von einem Antrieb 45 in einer hier nicht näher dargestellten Längsführung hin- und hergeschoben werden, wobei die Schwenkhebel 41 die Schwenkachse 40 und die Achszapfen 40a im einen oder
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anderen Sinne drehen und die hieran befestigten Radhebel 39 aufwärts oder abwärts schwenken, wodurch die Räder 18 und 38 vom Boden abgehoben oder auf den Boden niedergeschwenkt werden.
Zum Bewegen des Betätigungsrahmens 43 können verschiedene Antriebe eingesetzt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Antrieb 45 eine pneumatische Kolben-Zylinder-Antriebseinheit, deren Kolbenstange 46 mit einer Traverse 42 des Betätigungsrahmens 43 gelenkig verbunden ist. Das Druckmedium, beispielsweise Luft oder Hydrauliköl, kann mit einer Fußpumpe 50, die durch einen Fußhebel 51 betätigt wird, durch die Leitungen 47 und 48 in den Zylinder 49 der Kolben-Zylindereinheit 45 geleitet werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise könnte die Waage auch als Flachwaage mit geschlossener Lastträgerplattform ausgebildet ;; sein und es ist auch möglich, die Anzeigevorrichtung an einer anderen Stelle, beispielsweise seitlich am Lastträgerrahmen, anzubringen. Die Waage könnte auch mit drei Rädern ausgerüstet -* sein, von denen sich das erste Radpaar, wie in den Fig. 1 bis 6 gezeigt, am hinteren Ende des Lastrahmens befindet, während ein einzelnes Rad in der Mitte am vorderen Ende des Lastrah- < mens angeordnet ist. Dieses einzelne Rad wird dann zweckmäßig :;; als schwenkbare Bockrolle ausgebildet und kann, wie dies in den Fig. 10 bis 12 gezeigt wurde, mit Radhebeln an einer j Schwenkachse befestigt sein, welche dieses einzelne Rad ; ebenso wie das erste Radpaar hochschwenkt, um den Last- > träger in seine Wägestellung zu bringen.
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Claims (10)

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1. Fahrbare Waage mit am Lastträger befestigten Wägezellen und mit Rädern, die so angeordnet sind, daß sie sich im Abstand vom Boden befinden, wenn sich der Lastträger mit seinen Wägezellen am Boden abstützt, und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger (11) der Waage (10) als Fahrgestell ausgebildet ist und am gleichen Ende (12ä) eine Anzeigevorricn= tung (16) und eine Handhabe (15) trägt und daß mindestens ein erstes Radpaar (18) im Abstand von demjenigen Teil (13) des Lastträgers (11) angeordnet ist, an dem sich Handhabe (15) und Anzeigevorrichtung (16) befinden.
2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung &iacgr;16) und die Handhabe (15) an einem von einem Ende (12a) des Lastträgers (11) auskragenden Teil (13) angeordnet sind, dessen freies Ende (13a) eine größere Bodenfreiheit (b,) hat als der Lastträger (11) im Bereich des ersten Radpaares (18), und daß das erste Radpaar (18) sich auf der der Handhabe (15) zugewandten Seite allsr Wagezsllen
(17) und außerhalb der von diesen begrenzten Fläche ( (F) befindet.
3. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Radpaar (18) zwischen den im Längsabstand (1) voneinander angebrachten Wägezellen (17) angeordnet und am Lastträger (11) in Richtung auf den Boden (23) schwenkbar gelagert und in angehobener und niedergeschwenkter Lage feststellbar ist.
4. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (18) des ersten Radpaares am einen Ende an am Lastträger (11) schwenkbar gelagerten Radhebeln (20, 25, 39) gelagert
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sind, an deren anderem Ende Betätigungsorgane (20/ 29, 40) angreifen.
5. Waage nach ein^ffl der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (15) am einen Ende (20b) eines Kipphebels (20) angeordnet ist, der am Lastträger (11) schwenkbar gelagert ist und an seinem anderen Ende (20a) die Räder (18) trägt und mit Rastvorrichtungen (21, 22) in zwei verschiedenen Schwenklagen arretierbar ist, in deren einer die Räder (18) auf dem Boden (23) stehen und in deren anderer die Räder (18) hochgeschwenkt sind.
6. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane fußbetätigte Hebel (30) sind, die mit den Radhebeln (25) durch Gelenke (27) verbunden sind.
7. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Radhebel (25) und Betätigungsorgane (29) durch Federmittel (33) verbunden sind, welche die Radhebel (25) in ihrer angehobenen Stellung halten, und daß Rastmittel (37) für die Betätigungsorgane (29) vorgesehen sind.
8. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger (11) an seinem der Handhabe (15) gegenüberliegenden Ende (12b) eine gegen den Boden gerichtete Stütze (24) aufweist.
9. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Räder (18, 38) vorgesehen sind, die mit Radhebeln (39) und/oder Schwenkachsen (40) am Lastträger (11) schwenkbar gelagert
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sind/ die durch einen unter dem Lastträger (11) angeordneten Betätigungsrahmen (43) mit einem Antrieb (45) verbunden sind.
10. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Radhebel (39) mit einer hydraulischen oder pneumatischen Kolben-Zylinder-Antriebseinheit (45) verbunden sind.
DE8901749U 1989-02-15 1989-02-15 Fahrbare Waage Expired DE8901749U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8909544U1 (de) * 1989-08-09 1989-10-12 Toledo-Werk GmbH, 5000 Köln Fahrbare Waage
EP1380818A1 (de) * 2002-07-10 2004-01-14 Sartorius Ag Plattformwaage mit Fahrrollen
DE202010013020U1 (de) 2010-11-30 2011-02-17 Oswin Haase Nachf. Inhaberin Roselies Gersdorf Handfahrbarer Viehtransportwagen

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