DE1629092A1 - Vorrichtung zum Verschliessen von Behaeltern unter Vakuum - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen von Behaeltern unter Vakuum

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Description

  • Vorrichtung zum Verschlie#en von Behältern unter Vakuum Die Erfindung bezieht sich auf das Entwässern und das Evakuieren bei niedriger Temperatur und hohem Vakuum (allgemein als "Kältetrooknung' bekannt) und bezweckt die Schaffung einer Vorri@htung, atttels deren ein ober mehrere Flaschen oder Behälter, die innerhalb einer Vakuumkammer untergebracht sind und organische oder anorganische Stoffe enthalten, die durch das Eältetroaknungaverfahren entwässert sind, in wirksamer Weise innerhalb der Kammer vakuumdicht verschlossen werden können, ohne das in der Kammer herrschende Vakuum zu beeinträchtigen.
  • Gemä# dem Stande der Technik des Entwässerns und Evakuierens durch Kältetrocknung wird das Entwässerungsverfahren im allgemeinen so durchgeführt, daß man die Flaschen, die den zu entwässernden Stoff enthalten, einzeln an die Öffnungen des Kältetrocknungsgeräts anschlie#t und sie einzeln von den entsprechonden Öffnungen entfernt, wenn die Entwässerung beendet ist. Derartige Flaschen können von den entsprechenden Öffnungen des Geräts durch die Verwendung von besonderen Vakuumventilen abgenommen werden, ohne das in der Kammer herrschende Vakuum zu beeinträchtigen. Bei anderen bekannten Ausführungen sind die Flaschen mit den zu entwässernden Stoffen innerhalb der Vakuumkammer untergebracht und werden nach dem Entwässern daraus entfernt. Bei diesem Entfernen ist es jedoch erforderlich, das Vakuum in der Kammer. aufzuheben, um an die Flaschen zu gelangen.
  • Es hat sich als äußerst Wunschenswert und in vielen Fällen, beispielsweise bei Blut, Viren, Sera u.dgl., als wichtig erwiesen, die. Flaschen in dem gleichen Vakuum zu verschließen, das ursprünglich erzeugt wurde, und die Flaschen unter Vakuumverschlu# zu halten, bis sie fUr den Verbrauch bereit gestellt werden Zur Erreichung dieses Ziels sind bisher mehrere Verfahren agewandt worden, bei d@n@n kostspielige und komplizierte Mechanismen angewandt wurden, Jedoch waren die Wartung, der Betrieb und die Instandsetzung derartiger Systeme sehr Kestspielig.
  • Der Hauptzweck der Erfindung besteht daher darin, eine im Aufbau und der Bedienung einfache Verschlu#einrichtung zu schaffen, mittels d@r@n B@hälter, die unter Vakuum entwässerte Substanzen enth@lten, wirk@@@ unter Vakuum verschlossen werden könner, bevor sie aus der Vakuumkammer entfernt werden, in der sie evakuiert wurden. Hierbei soll die Verschluß einrichtung der vorstehend beschriebenen Ausführung mit geringen Kosten herstellbar und in Verbindung mit zahlreichen bestehenden Ausführungen von Kältetrooknungsgeräten verwendbar sein, ohne eine besondere Anpassung da£r zu erfordern.
  • Um diesen Zweck zu erreichten, wird gemäß der Erfindung vorgesehen, die Verschlie#vorrichtung mit einer Abschlu#platte zu versehen, die mit einer mittleren Öffnung ausgerUstet ist, durch die ein rohrförmiger Teil geführt ist, wobei Vorrichtungen zum Abdichten des rohrförmigen Teiles gegenüber der Abschlußplatte Verwendung finden. Auf dem rohrförmigen Teil ist eine Hülse angeordnet, während innerhalb des rohrförmigen Teiles eine frei bewegliche Stange untergebracht ist,- an deren unterem Ende eine DruckplaRte befestigt ist, während am oberen Ende der Stange ein Knopf vorgesehen ist, der luftdicht an der Hülse anliegt, wobei eine hin- und hergehende Bewegung der HUlse über den rohrförmigen Teil möglich ist, um auch die Druckplatte entsprechend zu bewegen. Eine solche Verschlußvorrichtung ist sehr einfach in ihrem Aufbau und auch einfach zu bedienen, so daß man die Flaschen im Vakuum verschließen kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und' zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt einer Vorrichtung, die in Betriebslage an einem Kaltetrocknungsgerät angebracht ist, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt in vergrößertem Maßstabs der in Fig. 1 gezeigten Verschlußeinrichtung mit der Vakuumkammer, vor dem Verschließen der Flaschen, Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Fig. 2, in dem Jedoch die Stellung der Verschließvorrichtung nach dem Verschließen der Flaschen gezeigt ist, Fig. 4- eine schaubildliche Draufsicht in vergrößertem Maßstabe des zum Abstellen der Flaschen in der Vakuumkammer des Kältetrocknungsgerätes verwendeten Tabletts, Fig. 5 einen Schnitt in vergrößertem Maßstabe durch die Verschlußeinrichtung nach der Linie 5-5 in Fig. 2, wobeisTeile weggebrochen sind.
  • Fig. 6 die Ansicht einer Flasche mit dem dazugehörigen Stopfen, wobei ein Teil der Flasche weggebrochen -ist, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 2 in vorgrößerem Maßstab und Fig. 8 einen der Fig. 7 ähnlichen Schnitt, in dem Jedoch der Stopfen sich in der Verschlußstellung befindet.
  • In Fig. 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel 10 einer Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, die in Betriebsstellung auf einen Kältetrockner 12 bekannter Ausführung aufgesetzt ist. Der Kältetrockner 12 umfaßt eine Kühlkammer 14, die von den üblichen Kühlschlsngen 16 umgeben und auf einem Gehäuse 18 abgestützt ist. Eine Vakuumkammer 20 ist auf der Kühlkammer 14 vorgesehen, mit der sie ein Stück bildet, und an der Unterseite mit einer umlaufenden Leiste 22 versehen, die zur Abstützung eines Tabletts 24 geeignet ist0 Innerhalb der Kühlkammer 14 ist ein Dampfabscheider 26 vorgesehen, der auf das Einlaßrohr 28 einer Saugpumpe (nicht dargestellt) aufgesetzt ist, sowie ein Abflußrohr 29, das in den Boden der Kammer 14 einmündet. Die Vakuumkammer 20 ist mit einer Mehrzahl von Anschlußstutzen 30 versehen, an die Flaschen zum Zwecke der Entwässerung des Materials angeschlossen werden können. Für die in vorliegenden Ausführungen beschriebenen Zwecke werden Jedoch sämtliche Anschlüsse 30 mittels Vakuumventilen (nicht-dargeetellt) der vorstehend erwähnten Ausführung geschlossen gehalten.
  • Das Tablett 24 umfaßt eine Grundplatte 32, die mit einer Vielzahl von Öffnungen 34 versehen ist, und eine AbgtUttplatte 36, die in einem Abstand parallel zur Grundplatte durch die Stege 38 verbunden iet und eine Vielzahl von Öffnungen 40 aufweist, die hinreichend groß sind, um eine Flasche 42 in senkrechter Stellung aufzunehmen und zu halten, deren Boden auf der Grundplatte 32 ruht, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist. Die Flaschen 42 bestehen aus einem Flaschenkörper 44 und einem verengten Halsteil 46 und sind mit Je einem Stopfen 48 versehen, der vorzugsweise aus Gummi besteht. Die Stopfen 48 besitzen einen erweiterten Kopfteil 50 und einen hohlen runden Körper 52, der mit einer Anzahl von Schlitzen 54 versehen ist, die sich von der Unterkante des Körpers 52 bis zu etwa zwei Dritteln der Höhe gegen den Kopf 50 erstrecken, wie aus Fig. 6, 7 und 8 ersichtlich.
  • An der Verschlußvorrichtung 10 ist eine große, ziemlich dicke kreisförmige Platte 56 vorgesehen, die vorzugsweise aus durchsichtigem Plastikwerkstoff besteht und mit einer mittleren Öffnung 58 versehen ist, und deren Durchmesser hinreichend groß ist, um den oberen offenen Rand 60 der Vakuum. kammer ?0 zu bedecken, deren Seitenwand 62 mit einem Dichtungsring 64 versehen ist, so daß die Platte 56 nach dem Auflegen auf die Kante 60 auf dem Dichtungsring 64- ruht und so die Kammer 20 dicht abschließt, wenn der Kältetrockne4 12 in Betrieb ist. Senkrecht zur Ebene der Platte 56 ist ein hohler Metallzylinder 66 durch die Öffnung 58 geführt, dessen Durchmesser etwaskleiner als der Durchmesser der offaung 58 ist. Der Zylinder 66 ist mit einem Außenflansch 68 in der Nähe des unteren Endes versehen, sowie mit einem Außengewinde 70, das sich von dem Flansch 68 bis zur Unterkante 72 des Zylinders erstreckt, und durch das der Zylinder 66 im rechten Winkel mittels einer Mutter 74 an der Platte 56 befestigt ist, die unterhalb der Platte 56 auf das untere Ende 72 aufgeschraubt ist. Zwischen dem Flansch 68 und der Platte 56 ist ein Gummi- oder Dichtungsring 76 eingelegt, und ein weiterer Dichtungsring 76 zwischen der Platte 56 und der Mutter 74, um eine Abdichtung zwischen dem Zylinder 66 und der Platte 56 zu schaffen (Fig. 5).
  • Eine Hülse 78, die vorzugsweise aus einem dickwandigen Gummirohr besteht, das sich für ein hohes Vakuum eignet, ist auf das obere Ende des Zylinders 66 luftdicht aufgesteckt und läßt sich durch Aufbringen eines Siliziumfettes auf die Außenwand des Zylinders 66 auf diesem verschieben.
  • Eine Druckstange 80 ist innerhalb des Zylinders 66 angeordnet, die sich mit ihrem unteren Ende durch die OffauMng 58 der Platte 56 erstreckt und mit ihrem oberen Ende durch den Zylinder 66 und die Hülse 78 gefUhrt ist. Die Druckstange 80 ist an beiden Enden mit Außengewinde versehen, und das untere Ende ist in eine Druckplatte 82 eingeschraubt, während das obere Ende in einen Netallknopf 84 eingeschraubt ist, der einen verjüngten Unterteil 86 aufweist, dessen Durchmesser etwas größer als der Innendurchmesser der Hülse 78 ist, so daß der Unterteil 86 des Knopfes 84, nachdem er in die obere Öffnung der Hülse 78 eingedrückt ist, luftdicht mit der Hülse 78 verbunden ist. Die Druckplatte 82 besteht aus einer flachen kreisförmigen Platte, die ebenfalls vorzugeweise aus einem durchsichtigen Plastikwerkstoff besteht, und deren Durchmesser gleich demjenigen des Tabletts 24 ist und die infolge ihrer Befestigung an der Drucketange 80 unterhalb der~Abschlußplatte 56 und parallel zu dieser angeordnet ist und sich durch die hin- und hergehende Bewegung der Druckstange 80 innerhalb des Zylinders 66 und durch die Öffnung 58 in der Platte 56 in Richtung auf die Verschlußplatte 56 und in entgegengesetzter Richtung bewegen läßt.
  • Eine Aufwärtsbewegung der Druckplatte 82 gegen die Abschlußplatte 56 über einen bestimmten Bereich hinaus wird durch die Anordnung eines waagerecht angebrachten Stiftes 88 in der Druckstange 80 begrenzt, der gegen die Abschlußlatte 56 anschlägt und dadurch die Hülse 78 daran hindert, von dem Zylinder 66 absugleiten, wflurch der Innenraum der Hülse 78 stets luftdicht abgeschlossen bleibt. Die Druckstange 80 ist hinreichend lang, daß die Druckplatte 82 am Ende ihres Abwärtshubes an die oberen Ränder der Flaschen 42 anstößt.
  • Der Abwärtshub der Stange 80 und der Druckplatte 82 wird außerdem durch den Anschlag der Unterkante der Hülse 78 gegen den Flansch 68 begrenzt.
  • Eine zweite Hülse 90, die vorzugsweise aua Metall besteht, obwohl auch ein anderer geeigneter Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, verwendet werden kann, ist etwas länger als die Hülse 78 und weist einen Innendurchmesser auf, der gleich dem Durchmesser der Hülse 78 ist, ist als Schutzhülse für die Hülse 78 vorgesehen und bildet mit dem Knopf 84 einen Handgriff zum Hin- und Herbewegen der Druckstange 80 durch die Offnung 58, die hinreichend groß ist, um die freie Bewegung der Stange 80 zu gestatten. Die Hülse 90 ist am oberen Ende mit Innengewinde 92 versehen, und der Knopf 84 mit einem entsprechenden Außengewinde 94 am verJüngten Teil 96, so daß sich eine Schraubverbindung zwischen der Hülse 90 und dem Knopf 84 herstellen läßt.
  • Beim Betrieb der Verschlußvorrichtung 10 wird das Tablett 24, das mit Flaschen 42 besetzt ist, die organische oder anorganische Substanzen enthalten, die entwässert werden sollen, innerhalb der Vakuumkammer 20 auf die Leiste 22 aufgesetzt, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist. Die Stopfen 48 sind gemäß Big. 2 und 7 teilweise in die Hälse 46 der betreffenden Flaschen 42 eingesetzt, so daß die Schlitze 54 Durchtrittsöffnungen zwischen den Flaschen 42 und den entsprechenden Stopfen 48 bilden. Die Verschlußeinrichtung 10 wird auf den oberen Rand 60 der Vakuumkammer 20 aufgesetzt und ruht auf der Dichtung 64, wobei die Druckplatte 82 sich nach Fig. 1 und 2 in ihrer oberen Lage oberhalb der Stopfen 48 befindet.
  • Der Kältetrookner 12 wird dann in Betrieb gesetzt und dadurch die Saugwirkung des Vakuuma innerhalb der Kammer 20 wird die Platte 56 dichtend gegen die Kammer 20 gedrückt. Duroh das bei niedriger Temperatur erzeugte Vakuum wird die in den Flaschen 42 befindliche Substanz entwässert, und die Flaschen werden evakuiert, wobei der Durchfluß durch die Öffnungen 34 ii Tablett 24 aufrecht erhalten wird. Nach dem Entwässern und evakuieren, was durch di durchsiohtigen Platten 56 und 82 sowie durch sonstige bekannte Verfahren festgestellt werden kann, wird die Druckplatte 82 durch Niederdrücken der Hülsen 78 und 90 über den Zylinder 66 nach unten gegen die Stopfen 48 gedrückt, wobei die Druckstange durch die Öffnung 58 in der Abschlußplatte 56 gedrückt wird, und treibt die Stopfen 48 vollständig bis an die Kopfteile 50 in die Flaschenhälse 46 hinein, so daß die Schlitze 54 abgeschlossen, wie aus Fig. 3 und 8 zu ersehen ist, und die Flaschen 42 vollkommen abgedichtet werden. Der Kältetrockner 12 kann nunmehr stillgesetzt werden, und nach der Beendigung der Saugwirkung an der Unterfläche der Platte 56 kann die Verschlußvorrichtung 10 von; der. Kammer 20 abgehoben und das Tablett 24 mit den Flaschen 42 herausgenommen werden. Ein zweites Tablett 24 mit Flaschen 42, die Material enthalten, das entwässert und unter Vakuum abgeschlossen werden soll, kann nunmehr in die Kammer 20 eingesetzt werden und das Verfahren wiederholt werden.
  • Obwohl diens nicht Gegenstand der Erfindung ist, wird darauf hingewiesen, daß die Stopfenkiöpfe 50 mit einer mittleren Ausnehmung 98 versehen sind, durch die die Dicke des Kopfes 50 an dieser Stelle verringert wird Diese Ausnehmung 98 ist vorgesehen, um das Einführen der Nadel einer Spritze zu erleichteren, mittels deren der Inhalt (beispielsweise ein Serum) unter Vakuum herausgezogen werden kann.
  • Bei dem dargestellten ausführungsbeispiel bildet die Absohlußplatte 56 einen Teil der Vorrichtung 10. Boi zihlreichen normalen Kältetrocknungsgeräten wird eine Abschlußplatte für die Vakuumkammer 20 benutzt, die gleich der Abschlußplatte 56 ist, ausgenommen, daß sie keine mittlere Öffnung 58 besitzt. Selbstverständlich kann eine derartige Abschlußplatte durch Anbringen einer mittleren Öffnung entsprechend der Öffnung 58 in der Abschlußplatte 56 als Teil der Vorrichtung 10 benutzt werden, wobei der rohrförmige Zylinder 66 in der gleichen Weise angebracht wird, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist.
  • Außerdem ist es selbstverständlich, daß die verschiedenen Teile, die die Verschlußvorrichtung bilden, nicht auf eine besondere Zusammensetzung oder Zusammensetzungen des Werkstoffs beschränkt sind. Die in der Beschreibung erwähnten Werkstoffe stellen die bevorzugten Werkstoffe dar und können durch Werkstoffe ersetzt werden, mit denen die gleiche Wirkung erzielt wird.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e .
1. Vorrichtung zum Verschließen von Behältern unter Vakuum in Verbindung mit einem Kältetrocknungegerät mit einer Vakuumkammer, Eekennzeichnetldurch eine Abschlußplatte (56), die mit einer mittleren Öffnung (58) versehen ist, durch die ein rohrförmiger Teil (66) im rechten Winkel zur Abschlußplatte geführt ist, und durch Vorrichtungen zum Abdichten des rohrförmigen Teils (66) gegenüber der Abschlußplatte (56), eine Hülse (78), die gleitend auf dem rohrförmigen Teil (66) angeordnet ist, eine Stange (80), die frei innerhalb des rohrförmigen Teils (66) untergebracht ist und an beiden Enden aus demselben herausragt, eine Druckplatte (82), die am unteren Ende der Stange (80) befestigt und unterhalb der Abschlußplatte parallel zu dieser angeordnet ist, und einen Knopf (84), der am oberen Ende der Stange (80) befestigt ist, wobei der untere Teil des Knopfes (84). innerhalb der oberen Öffnung der Hülse (78) in luftdichter Anlage an dieser angeordnet ist und sich in einem Abstand von dem rohrförmigen Teil <66) befindet, um einen mittleren Hohlraum in der Hülse zu bilden, wodurch eine hin- und hergehende Bewegung der Hülse über den rohrförmigen Teil (66) eine hin- und hergehende Bewegung der Druckplatte (82) hervorruft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenungsvorrichtung aus einem Stift (88) besteht, der quer zur Achse der Stange (80) durch dieselbe gefuhrt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (84) mit einem erweiterten Kopfteil und einem verjüngten mittleren Teil (96) versehen ist, dessen Durchmesser gleich dem Innendurehmesser der Hülse (78) ist und ein Außengewinde aufweist, und daß eine zweite Hülse (90), die im wesentlichen starr ist, um die erste Hülse (78) angeordnet ist, wobei der Innendurchmesser der zweiten Hülse (90) gleich dem Außendurchmesser der ersten Hülse (78) und der Außendurchmesser gleich dem Durchmesser des Kopfteiles des Knopfes (84) ist und die zweite Hülse (90) länger als die erste Hülse (78) ist und in dem Teil oberhalb der ersten Hülse mit Innengewinde zum Einsohrauben des Knopfes (84) in die zweite Hülse (90) versehen ist.
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