DE1627358A1 - Verfahren zum Verzahnen von Spiralkegelraedern - Google Patents

Description

• Verfahren. zum-Verzaänen von Spiralkegelrädern Spiralkegalräder werden in allgemeinen in der Weise verzahnt, daß beide Räder eines Radpaares an einen durch das Werkzeug verkörper- ten Planrad abgewälzt werden. Davon abweichend hat es .sich bei -Radpaaren von einem gewissen Uebersetzungaverhältnis an ale wirt- schaftlich günstig erwiesen, das Ritzel anstatt an einen Werkzeug- planrad an einem durch das geradflankige.Werkzeug verkörperten Kegelrad mit dem Kegelwinkel des zugehörigen Tellerrades abzuwälzen. Das Tellerrad kann dann ohne lrälzung durch eine Tauchbewegung er- zeugt werden. Diese Arbeitsweise führt zu einer bemerkenswerten Zeitersparnis. Denn gerade bei Tellerrädern mit einem großen Kegel- winkel sind die zeitaufwendigen Ein- und Auslauf-Wälzwege.besonders groß. Auch nach diesen Verfahren erzeugte Regelräder bedürfen gewisser Korrekturen, zum Beispiel Profilkorrekturen, um Einlaufungenauigkeiten zu begegnen, Es ist bekannt, die Verzahamaschinen zu diesem Zweck mit entsprechenden Zusatzeinrichtungen auszurüsten.
• . Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Verfahgrn zu entwickeln, das unter Beibehaltung des Grundprinzips Profilohne die Verzahamaschine mit Sondereinrichtungen ausrüsten zu mÜssen. Erfindungsgemäß erfolgt bei der iIerstallung des Tellerrades die Tauchbewegung zwischen Werkzeug und bildet mit'dei@-1lelsachae 5 einen -Winkel öDessen Größe entspricht dem Teilkegelainkel_8 des Tellerrades 1. Der Messerkopf ver-1c "r:ert bei dieser Einstellung kein Werkseugplänrad, sondern ein @-rkseüm-Kegelrad: Auf diese Weise erhält das,Ritzel ein zu den Tellerrad_paesendes Profil, obwohl dieses ohne :A'älzung geschnitten wurde. Das. Tellerradprofi67, Fis. 3, ist in wesentlichen, wie das Profil des Messerkopfes, geradlinig, das Ritzelprofil 7 ist entsprechend stärker gekrümmt.: In vielen Fällen wird eine kleine Korrektur der so erzeugten Profile-gewünscht. derart., daß die Flanken nach den Kopf und Fuß hin, B in `Fis. 5. etwas zurücktreten. Diese Korrekturen-können &t - Ritsel vorgenommen werden, indem. man= -die 'ohnehin.. gekrürten Flanken mit Hilfe besonderer Einrichtungen, mit denen die Rtzelaaschine ausgerüstet ist, noch etwas stärker krümmte -Nach der Erfindung erhält der ursprünglich geradflankige Tellerrad- sahn die Korrektur, l6: 5: Oeblich ist es, die Tauchbewegung zwischen Werkzeug und Werkrad in Punkt 9, Fis: 4, vorzunehmen.
• Nach dieser Erfindung wird dafür eins seitliche Stellung 1o Se-. wählt. Nach Erreichen der gewünscbten-8ahntiefe erfolgt dann eine kurze Wälsbeweguns tangential zum Rad über die Wormalstellung9 hinweg bis zum Punkt 11. In dieser Stellung wird-aae lerkzcug surückgezogen. Die Länge des Ulsweges a vor der Normalstellung 9 und den lälsweges ß dahinter kannunterschiedlich gewählt werden, je nachdem, obstärmere Korrekturen am Zahnkopf-oder Zahnfuß,gefordert werden. Diese einfache Bethode ist ohne den Einsatz besonderer Enrichtengen auf allen oeraahnaaschinen aus'"ührbar, die zum-automatischen Tauchen und Wälzen eingerichtet sind: Des besseren Anschaulichkeit halber sind in Fig. 4 die älswege a und ß größer dargestellt, als sie in der Regel erforderlich sind: WatUrlich isst die Erfindung nicht auf dass dargestellte Beispiel. beschränkt. Sie ist zum Beispiel auch anwendbar mit Wnlzfräsern. und Hobelstählen. Sie ist durchführbar bei Verzahnungsverfahren"-die Zahn für Zahn mit.Teilschalten erzeugen und die pausenlosarbeiten.

Claims (1)

1. P a t e n t a n a p r ü c h e 1.) Verfahren zum Verzahnen von Zpralkegelrädernbeden das Ritzel anstatt an eines Werkzeugplanrad am einen Werkzeugkegelrad mit den Xegel-winkel des zugehörigen Tellerrades abgewälzt.wird9 dadurch gekennzeichnet, daß bei. der Herstellung des Tellerrades die Tauchbewegung zwischen Werkzeug (2) und 'Nerkätüek (1) in einer Stellung (10) erfolgt,. die seitlich der Stellung (9);-liegt, die eiergenommen wird, wenn das Rad ohne Wälzung erzeugt wird, und daß nach Erreichen der vorgesehenen Zahntiefe eine kurze fälzung (a +-ß) über die normale Tauchstellung-(9) ' hinweg ausgeführt wird, wonach Werkzeug und Werkstück ent- gegen der Tauchrichtung außer Eingriff gebracht-werden. 2:) Verfahren nach- Anspruch 1.:), dadurch gekennzeichnet, dae die Länge ziem a vor -und den Wälzweges hinter der Normal-Tauchstellung nach des Ausmaß: der Se= forderten Profilkorrekturen bestist worden.- Leerseite