DE896904C - Vorrichtung zum Nachbearbeiten von praezisionsgeschmiedeten Zahnraedern od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Nachbearbeiten von praezisionsgeschmiedeten Zahnraedern od. dgl.

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DE896904C
DE896904C DEB15925A DEB0015925A DE896904C DE 896904 C DE896904 C DE 896904C DE B15925 A DEB15925 A DE B15925A DE B0015925 A DEB0015925 A DE B0015925A DE 896904 C DE896904 C DE 896904C
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Germany
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teeth
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reworking
gears
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Expired
Application number
DEB15925A
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English (en)
Inventor
Franz Schober
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WIRTSCHAFTSKONTOR GmbH
Original Assignee
WIRTSCHAFTSKONTOR GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/26Broaching tools
    • B23F21/268Pot broaches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Nachbearbeiten von präzisionsgeschmiedeten Zahnrädern od. dgl. Präzisionsgeschmiedete Zahnräder oder ähnliche Teile, wie Nockenräder, Zahnradsegmente od. dgl., weisen nach dem Schmiedevorgang nur noch geringe Unebenheiten .auf, für deren Beseitigung bisher einfache Vorrichtungen nicht bekannt sind. Wohl sind Räumvorrichtungen in .den verschiedensten Ausführungen bekannt, um Zahnräder oder andere Maschinenteile zu räumen. Solche Räumvorrichtungen sind aber verwickelt im Aufbau und erfordern besondere Führungen für die zu räumenden Teile oder für die Räumwerkzeuge, so daß sie für den vorliegenden Zweck ungeeignet sind. Die 'V'orric!htung zum Nacharbeiten von präzisionsgeschmiedeten Zahnrädern od. dgl. gemäß der Erfindung zeichnet sich durch einen verhältnismäßig einfachen Aufbau und insbesondere dadurch aus, daß besondere Führungseinrichtungen für die nachzuarbeitenden Zahnräder fehlen. Im Innern eines gehärteten Stahlhohlkörpers sind nach Art der bekannten Räumsätze verschiedene Schabesätze übereinander angeordnet, deren Zähne in die Zahnlücken des nachzubearbeitenden Zahnrades eingreifen. Die Angriffsflächen dieser Schabezähne sind gegenüber der Senkrechten um kleine spitze Winkel von beispielsweise 5° geneigt, wodurch ein schnelles und einwandfreies Nacharbeiten zum Zweck der Beseitigung der kleinen Unebenheiten der Zahnräder gewährleistet wird.
  • D as nachzuarbeiterndeZahnrad wird von oben in die Vorrichtung eingelegt und dann mittels eines Druckstößels von oben nach unten durch den Satz von Schabewerkzeugen hindurchgedrückt. Irgendwelche Führungen für das Zahnrad dieses Vorganges sind überflüssig, weil die Scbabezähne die Führung übernehmen und überraschenderweise keine Verkantungen der Zahnräder beim Durchgang durch die Schabesätze eintreten. Die Vorrichtung kann von ungelernten Kräften bedient werden.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der an Hand der Zeichnung eine beispielsweiseAusführungsform des Erfindungsgegenstandes erläutert ist. In der Zeichnung zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch ein Räumwerkzeug, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 einen Räumzahn in drei Ansichten.
  • In einem Außenmantel i, der aus Vergütungsstahl hergestellt ist, ist ein Formring 2 aus gehärtetem Stahl unter Druck eingepreßt. Dieser Ring weist innen Verzahnungen 3, 4, 5, 6, 7 und @8 auf, die voneinander durch Nuten 9 getrennt sind. Die einzelnen Zähne dieser Verzahnung weisen, wie Fig.3 erkennen läßt, insofern Abweichungen von Normalzähnen auf, als ihre sämtlichen Räumkanten kleine Winkelabweichungen gegenüber der Normale zeigen. Zum Beispiel ist die Stirnfläche -io des Räumzahnes unter einem Winkel von etwa 5° nach vorn geneigt,: und die Zahnflanken ii zeigen eine entsprechende Neigung. Hierdurch soll erreicht werden, daß der Räumzahn eine bessere Schnittwirkung bzw. Räumwirkung bei der Relativbewegung zu dem fertigzubearbeitenden Zahnrad i2 erzielt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. i und 2 wird das Zahnrad 12 mittels eines Stempels 13 von oben nach unten durch den Hohlraum des Räumwerkzeuges 2 hindurchgedrückt, wobei nacheinander die Zahnsätze 3, 4, 5 usw. mit den Flanken und Stirnseiten der Zähne des zu bearbeitenden Zahnrades 12 in Berührung kommen. Während der Zahnsatz 3 eine Vorräumung vornimmt, also nur die vorstehenden Grate beseitigt, greifen die weiteren Sätze 4, 5 usw., welche jeweils etwas weiter radial nach innen vorstehen, schärfer an, bis schließlich der Satz 6 das gewünschte Profil erzeugt hat. Die beiden weiteren Sätze 7 und 8 sind genau so ausgebildet und angeordnet wie der Satz 6; sie bewirken daher nur eine glättende bzw. polierende Nacharbeit.
  • Je nach der Form, den Ausdehnungen und dem Material der zu bearbeitenden Zahnräder, Zahnsegmente, Nockenräder usw. kann man die Zahl der Räumzahnsätze, die Winkelverstellung derselben usw. wählen. -Will man in einem einzigen Arbeitsgang eine Anzahl gleichartiger Zahnräder, die z. B. durch Schmieden oder Gießen gefertigt sind, fertigarbeiten, so baut man diese übereinander in einer Haltevorrichtung derart auf, daß sämtliche Zahnräder in gleicher Lage unverrückbar übereinanderliegen, und bewegt danach ein entsprechend lang ausgebildetes Räumwerkzeug, welches im Prinzip analog der Fig. i ausgebildet sein kann, bei dem jedoch in @ diesem Falle der unterste Satz der Räumzähne radial am weitesten zurücksteht, von oben nach unten über den Zahnradstapel. Hierbei werden alle Zahnräder nacheinander durch die verschiedenen Räumzahnsätze bearbeitet und schließlich nachgeglättet, und die Zahnräder können dann unmittelbar nach dieser Endbearbeitung auf Lager genommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Nachbearbeiten von präzisionsgeschmiedeten Zahnrädern od. dgl., gekennzeichnet durch im Innern eines gehärteten Stahlhohlkörpers (2) nach Art der bekannten Räumsätze angeordnete Schabesätze (3, 4, 5 usw.), deren Zähne in die Zahnlücken des nachzuarbeitenden Zahnrades eingreifen, wobei die Angriffsflächen dieser Schabezähne mit der Senkrechten einen kleinen spitzen Winkel von etwa 5° einnehmen, und einen Druckstößel (13), welcher das in die Vorrichtung eingelegte Zahnrad in waagerechter Lage von oben nach unten durch den Satz von Schabewerkzeugen hindurchführt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 59462i; französische Patentschrift Nr. 704 466; Werkstattskniffe Folge 13, Hilfsbuch für das Räumen von Werkstücken, ID'r.-Ing. :Artur Schatz, Carl Hauser Verlag, Mchn. 51, S. 154/155; Zeitschrift Werkstatt und Betrieb, Heft io, 195o, S. 425 bis 431; Zeitschrift Werkstattstechnik und Werksleiter, Heft 8, 1935, IS. 164 bis 169.
DEB15925A 1951-07-20 1951-07-20 Vorrichtung zum Nachbearbeiten von praezisionsgeschmiedeten Zahnraedern od. dgl. Expired DE896904C (de)

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