DE602005001894T2 - Befestigungseinrichtung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsanordnung zum Befestigen eines Objektes an einem Profilelement mit einem Längsschlitz, insbesondere einem Profilelement des Typs, der zwei Längsseiten, die sich in der Längsrichtung erstrecken, eine Basis, die die Längsseiten verbindet, und eine Oberseite hat, wobei die Oberseite durch einen Flansch gebildet wird, der von jeder Längsseite nach innen gerichtet ist, und die Flansche zwischen einander einen Längsschlitz begrenzen, wobei die Befestigungsanordnung umfasst:
    • – eine Metallmutter mit einer Oberseite und einer gegenüberliegenden Unterseite, wobei die Länge der Mutter größer ist als die Breite des Längsschlitzes des Profilelementes, und die Breite der Mutter so ist, dass die Mutter, wenn ihre Längsachse fluchtend mit dem Längsschlitz ist, über den Längsschlitz in das Profilelement eingeführt werden kann, und dann gedreht werden kann, so dass sie sich im Wesentlichen quer in Bezug auf den Längsschlitz erstreckt und über ihre Oberseite hinter die Flansche des Profilelementes eingreift, und die Mutter des Weiteren eine vorzugsweise mit Gewinde versehene Bohrung aufweist, die durch sie hindurch verläuft, um ein Einführ-Befestigungselement zum Befestigen des Objektes an dem Profilelement aufzunehmen, wenn sich die Mutter in ihrer Querposition befindet,
    • – ein Arretierelement an der Oberseite der Mutter, wobei das Arretierelement einen Körper hat, der mit der Mutter verbunden ist, und eine mittige Öffnung hat, die im Wesentlichen koaxial zu der Bohrung in der Mutter ist, und der Körper des Weiteren Flanscheingriffseinrichtungen aufweist, die so gestaltet sind, dass sie klemmend an den Flanschen des Profilelementes eingreifen, wenn die Mutter in den Längsschlitz eingeführt worden ist und sich in der Querposition befindet, so dass die Mutter an den Flanschen festgehalten wird.
  • Eine Befestigungsanordnung der zuvor beschriebenen Art ist aus der NL-1010655 bekannt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine alternative Befestigungsanordnung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Flanscheingriffseinrichtungen zwei Federarme umfassen, die sich von dem Körper in der Längsrichtung der Mutter diametral erstrecken und so abwärts gekrümmt geformt sind, dass das vordere Ende des Federarms, das diametral am weitesten von dem Körper entfernt angeordnet ist, in einer Entfernung, die geringer ist als die Dicke der Flansche des Profilelementes, mit dem die Befestigungsanordnung zu verwenden ist, näher an der Mutter liegt als das Ende des Federarms, das an den Körper angrenzt.
  • Die Entfernung in der axialen Richtung von dem freien Ende zu der Oberseite der Mutter ist im lastfreien Zustand geringer als die Dicke der Flansche des Profilelementes. Wenn die Befestigungsanordnung an einem Profilelement angeordnet und in die eingebaute Position gedreht wird, d.h. in die Position, in der die Mutter sich in der Querposition befindet, greifen die Federarme mit Hilfe des Bereichs in der Nähe ihres vorderen Endes an der Oberseite der Flansche an. In dieser Position werden die Federarme durch die Flansche aufwärts gedrückt, wodurch die Klemmkraft der Federarme erzeugt wird.
  • Vorteilhaft sind die Flanscheingriffseinrichtungen mit Betätigungsvorsprüngen versehen, die sich in jedem Fall, bevorzugt aufwärts, von dem vorderen Ende der Federarme von der Mutter so weg erstrecken, dass, wenn die Betätigungsvorsprünge betätigt werden, die vorderen Enden der Federarme von der Mutter weg bewegt werden.
  • Das Betätigen der Betätigungsvorsprünge vergrößert die Entfernung zwischen der Oberseite der Mutter und den vorderen Enden der Federarme, so dass ausreichend Raum erzeugt wird, in dem die Flansche des Profilelementes aufgenommen werden können, wenn die Mutter in Richtung der Querposition gedreht wird. Wenn die Betätigungsvorsprünge dann gelöst werden, springen die Federarme zurück in die Richtung der Mutter, so dass sie an der Oberseite der Flansche eingreifen und die Mutter aufwärts auf die Unterseite der Flansche ziehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Befestigungsanordnung des Weiteren eine Metallscheibe mit einem mittigen Loch, wobei die Scheibe an der Seite des Körpers des Arretierelementes anliegt, die von der Mutter weg gewandt ist, und Lippen der Befestigungsanordnung, die die Scheibe festhalten, an den Betätigungsvorsprüngen angeordnet sind. Diese Ausführungsform kann während der Montage einfach transportiert und gehandhabt werden, ohne dass die Scheibe verloren geht oder sich aus ihrer Position bewegt. Bei einer weiteren Ausführungsform greifen die Lippen über die Kante der Scheibe ein, um diese in ihrer Position zu halten.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform weist die Scheibe an der Seite, die der Mutter zugewandt ist, eine Eingriffsfläche zum Eingriff an der Oberseite des Profilelementes auf, wobei die Eingriffsfläche eine Aussparung zum Aufnehmen der Federarme umfasst. Bei einer weiteren Ausführungsform weist die Eingriffsfläche der Scheibe des Weiteren eine Aussparung auf, die den Körper des Arretierelementes wenigstens teilweise aufnimmt. Diese Maßnahmen stellen sicher, dass die Scheibe an den Flanschen eingreifen kann, und dass während der Montage einer Gewindestange und einer Arretiermutter an der Befestigungsanordnung ein Metall-auf-Metall-Kontakt zwischen der Scheibe und den Flanschen erzeugt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung genauer beschrieben, wobei:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Befestigungsanordnung gemäß der Erfindung zeigt,
  • 2 eine Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Befestigungsanordnung im montierten Zustand zeigt,
  • 3 eine Unteransicht einer Scheibe der in 1 dargestellten Befestigungsanordnung zeigt, und
  • 4 eine Querschnittsansicht durch ein Profilelement zeigt.
  • 1 zeigt eine Befestigungsanordnung 1, die ein Objekt, wie beispielsweise eine Rohrschelle, an einem Profilelement 80 befestigen soll, dessen Querschnitt in 4 dargestellt ist. Das Profilelement 80 umfasst zwei Längsseiten 81, die sich in der Längsrichtung erstrecken, eine Basis 82, welche die Längsseiten 81 verbindet, und eine Oberseite 83. Die Oberseite 83 ist durch einen Flansch 84 gebildet, der von jeder Längsseite einwärts gerichtet ist. Die Flansche 84 grenzen zwischen sich einen Längsschlitz 85 mit einer Breite b2 ab.
  • Die Befestigungsanordnung 1 umfasst eine längliche Metallmutter 2, ein Arretierelement 3 und eine Scheibe 4. Die Mutter 2 hat eine Oberseite 21 und eine gegenüberliegende Unterseite 22. Die Mutter 2 hat eine Länge l, die größer als die Breite b2 des Längsschlitzes 85 in dem Profilelement 80 ist. Ferner ist die Breite b1 der Mutter 2 derart gewählt, dass die Mutter 2, wie es allgemein bekannt ist, in ihrer Längsachse mit dem Längsschlitz 85 fluchtet, in das Profilelement 83 durch den Längsschlitz 85 eingesetzt werden kann, woraufhin sie gedreht werden kann, um sich im Wesentlichen quer in Bezug auf den Längsschlitz 85 zu erstrecken, wobei die Oberseite 21 hinter den Flanschen 84 des Profilelementes 80 eingreift. Bei einer nicht dargestellten Variante, die an sich aus dem Stand der Technik bekannt ist, kann die Breite der Mutter geringfügig größer als die Breite b2 des Längsschlitzes 85 sein, wobei in diesem Fall die Mutter, die fluchtend mit dem Längsschlitz 85 positioniert wurde, zunächst in einer geneigten Position unter einen der Flansche 84 des Profilelementes 80 gedrückt wird.
  • Ferner umfasst die Mutter 2 bevorzugt eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 23, die sich durch diese erstreckt, um ein Einführ-Befestigungselement aufzunehmen, wie beispielsweise einen Bolzen oder eine Gewindestange zum Befestigen des Objektes an dem Profilelement 80, wenn sich die Mutter 2 in ihrer Querposition befindet. Bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform ist die Mutter 2 mit zwei Ausschnitten 24 versehen, die sich angrenzend an die Bohrung durch die Mutter 2 an der Oberseite 21 zur Unterseite 22 erstrecken. Die Ausschnitte 24 sind diametral einander gegenüber in Bezug auf die Bohrung 23 angeordnet.
  • Das Arretierelement 3 ist bevorzugt aus einem einzelnen Teil aus Kunststoff mittels Spritzgießen hergestellt. Das Arretierelement 3 ist gegen die Oberseite 21 der Mutter 2 angeordnet und in einer Art und Weise mit letzterer verbunden, die nachfolgend genau er beschrieben wird. Das Arretierelement 3 umfasst einen Körper 31 mit einer mittigen Öffnung 32, die im Wesentlichen koaxial mit der Bohrung 23 in der Mutter 2 ist, wie es in 2 klar zu erkennen ist. Der Körper 31 weist bevorzugt im Wesentlichen die Form eines kreisförmigen Rings auf, wie es in den Figuren gezeigt ist, obwohl er auch andere Formen annehmen kann. Der ringförmige Körper 31 hat einen Außendurchmesser, der kleiner als die Breite b2 des Längsschlitzes 85 in dem Profilelement 80 ist.
  • Ferner umfasst das Arretierelement 3 eine Flanscheingriffseinrichtung, die zwei Federarme 33 aufweist, die sich jeweils diametral von dem ringförmigen Körper 31 in der Längsrichtung der Mutter 2 erstrecken. Die Arme 33 weisen eine gekrümmte Form auf, und zwar derart, dass das vordere Ende 34 des Federarms 33, das diametral am weitesten von dem Körper 31 entfernt angeordnet ist, näher an der Mutter 2 als das an den ringförmigen Körper 31 angrenzende Ende 35 des Federarms 33 angeordnet ist. Die Entfernung zwischen der Oberseite 21 der Mutter 2 und dem vorderen Ende 34 des Arms 33 ist geringer als die Dicke der Flansche 84 des Profilelementes 80. Die Federarme 33 sind entsprechend gestaltet, um klemmend zusammenwirkend mit der Mutter 2 an den Flanschen 84 des Profilelementes 80 einzugreifen, wenn die Mutter 2 in den Längsschlitz 85 eingesetzt wurde und sich in der Querposition befindet.
  • Das Sperrelement 3 umfasst zwei Verbindungsschenkel 36, die den Ausschnitten 24, die an die Bohrung 23 der Mutter 2 angrenzen, zugeordnet sind. Die Verbindungsschenkel 86 sind in den diametralen Ausschnitten 24 aufgenommen und sind in der dargestellten beispielhaften Ausführungsform jeweils mit einem auswärts weisenden Vorsprung 37 versehen, der hinter die Kante des Ausschnitts 24 an der Unterseite 22 der Mutter 2 einhakt, wie es in 2 gezeigt ist. Eine Ausführungsform, bei der nur einer der Schenkel 36 mit einem Vorsprung 37 versehen ist, ist ebenfalls denkbar.
  • Die Verbindungsschenkel 36 haben bevorzugt einen verdickten Abschnitt 38, der in dem dargestellten Beispiel fluchtend mit der Bohrung 23 in der Mutter 2 angeordnet ist. Der verdickte Abschnitt 38 stellt sicher, dass ein Einsetz-Befestigungselement, das in der Bohrung 23 befestigt werden soll, derart arretiert wird, dass es mittels Drehen nicht lösbar ist, da beispielsweise das Schraubengewinde an dem Einführ-Befestigungselement in den verdickten Abschnitt schneidet. Bei einer möglichen Ausführungsform ist es auch möglich, dass nur ein Schenkel 36 mit einem verdickten Abschnitt versehen ist. Im Ge gensatz dazu, was in den Figuren dargestellt ist, ist es des Weiteren möglich, dass der verdickte Abschnitt an dem Schenkel 36 auf dem Niveau der Bohrung 23 in der Mutter 2 angeordnet ist. Es ist bevorzugt, dass die Enden der Verbindungsschenkel 36 mit Hilfe eines Verbindungselementes 39 miteinander verbunden sind.
  • Die Flanscheingriffseinrichtung ist mit Betätigungsvorsprüngen 301 versehen, die sich in jedem Fall von dem vorderen Ende 34 der Federarme 33 weg von der Mutter 2 aufwärts erstrecken. Die Betätigungsvorsprünge 301 der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform können betätigt werden, indem sie aufeinander zu gedrückt werden. Auf diese Weise werden die distalen Enden 34 der Federarme 33 aufwärts bewegt, d.h. weg von der Mutter 2. Die Entfernung zwischen der Oberseite 21 der Mutter 2 und dem vorderen Ende 34 der Federarme 33 wird dabei vergrößert, so dass ausreichend Raum erzeugt wird, in dem die Flansche 84 des Profilelementes 80 aufgenommen werden können, wenn die Mutter 2 in Richtung der Querposition gedreht wird. Wenn die Betätigungsvorsprünge 301 dann gelöst werden, springen die Federarme 33 zurück in die Richtung der Mutter 2, so dass sie an der Oberseite der Flansche 84 eingreifen und gleichzeitig die Mutter 2 aufwärts an die Unterseite der Flansche 84 ziehen.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform der Erfindung umfasst die Befestigungsanordnung nur eine Mutter 2 und einen Arretierkörper 3. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst die Befestigungsanordnung 1 jedoch auch eine Metallscheibe 4 mit einem Mittelloch 41. Die Scheibe 4 liegt an derjenigen Seite 31a des Körpers 31 des Arretierelementes 3 an, die von der Mutter 2 weg weist. An der zur Mutter 2 weisenden Seite umfasst die Scheibe 4 eine Eingriffsfläche 42 zum Eingreifen an der Oberseite 83 des Profilelementes 80. Bei der bevorzugten Ausführungsform hat die Eingriffsfläche 42 eine Aussparung 43 mit einem Bereich 43a zur Aufnahme der Federarme 33, wenn die Mutter 2 in die Querposition in dem Profilelement 80 bewegt wurde, und einen Bereich 43b, um den ringförmigen Körper 31 des Arretierelementes 3 zumindest teilweise aufzunehmen, wie es in 3 gezeigt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Scheibe 4 derart geformt, dass an der Position der Aussparung 43 an der Oberseite eine Erhebung vorgesehen ist, wie es am besten in 1 gezeigt ist.
  • Bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform ist die Scheibe 4 mit dem Arretierkörper 3 verbunden. Zu diesem Zweck sind Lippen 302 an den Betätigungsvorsprüngen 301 des Arretierelementes 3 angeordnet, wobei die Lippen 302 über die Kante der Scheibe 4 eingreifen und die Scheibe 4 in ihrer Position halten, wie es in 2 gezeigt ist. Zudem sind ein oder mehrere Ausschnitte 44, in denen zugeordnete Vorsprünge 303, die an der Oberseite 31a des ringförmigen Körpers 31 des Arretierelementes 3 angeordnet sind, aufgenommen sind, angrenzend an dem mittigen Loch 41 in der Scheibe 4 angeordnet. Die Vorsprünge 303 dienen dazu, die Scheibe 4 an dem Arretierelement in Bezug auf Bewegungen in einer Ebene parallel zu der Scheibe 4 zu fixieren. Die Lippen 302 dienen zum Fixieren senkrecht zu der Ebene der Scheibe 4.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform kann auf die Vorsprünge 303 verzichtet werden. In diesem Fall ist die Bewegung der Scheibe 4 in Bezug auf das Arretierelement 3 in einer Ebene parallel zu der Scheibe 4 gesperrt oder zumindest durch den ringförmigen Körper 31, der in der Aussparung 43 angeordnet ist, und die Federarme 33, die zumindest teilweise in der Aussparung 43 aufgenommen sind, begrenzt. Zudem sperren die Betätigungsvorsprünge 301 eine Bewegung der Scheibe 4 in der Längsrichtung der Mutter 2 und eine Drehung um die mittlere Achse 100 der Befestigungsanordnung (siehe 2).
  • Bei einer möglichen alternativen Ausführungsform kann die Befestigungsanordnung ferner ein Einführ-Befestigungselement aufweisen, das mit der Mutter 2 verbunden ist.

Claims (20)

  1. Befestigungsanordnung (1) zum Befestigen eines Objektes an einem Profilelement (80) mit einem Längsschlitz (85), insbesondere einem Profilelement des Typs, der zwei Längsseiten (81), die sich in der Längsrichtung erstrecken, eine Basis (82), die die Längsseiten (81) verbindet, und eine Oberseite (83) hat, wobei die Oberseite (83) durch einen Flansch (84) gebildet wird, der von jeder Längsseite (81) nach innen gerichtet ist, und die Flansche (84) zwischen einander einen Längsschlitz (85) begrenzen, wobei die Befestigungsanordnung (1) umfasst: eine Metallmutter (2) mit einer Oberseite (21) und einer gegenüberliegenden Unterseite (22), wobei die Länge (l) der Mutter (2) größer ist als die Breite (b2) des Längsschlitzes (85) des Profilelementes (80) und die Breite (b1) der Mutter (2) so ist, dass die Mutter (2), wenn ihre Längsachse fluchtend mit dem Längsschlitz (85) ist, über den Längsschlitz (85) in das Profilelement (80) eingeführt werden kann und dann gedreht werden kann, so dass sie sich im Wesentlichen quer in Bezug auf den Längsschlitz (85) erstreckt und über ihre Oberseite (21) hinter die Flansche (84) des Profilelementes (80) eingreift, und die Mutter (2) des Weiteren eine vorzugsweise mit Gewinde versehene Bohrung (23) aufweist, die durch sie hindurch verläuft, um ein Einführ-Befestigungselement zum Befestigen des Objektes an dem Profilelement (80) aufzunehmen, wenn sich die Mutter (2) in ihrer Querposition befindet, ein Arretierelement (3) an der Oberseite (21) der Mutter (2), wobei das Arretierelement (3) einen Körper (31) hat, der mit der Mutter (2) verbunden ist und eine mittige Öffnung (32) hat, die im Wesentlichen koaxial zu der Bohrung (23) in der Mutter (2) ist, und der Körper (31) des Weiteren Flanscheingriffseinrichtungen aufweist, die so gestaltet sind, dass sie klemmend an den Flanschen (84) des Profilelementes (80) eingreifen, wenn die Mutter (2) in den Längsschlitz (85) eingeführt worden ist und sich in der Querposition befindet, so dass die Mutter (2) an den Flanschen (84) festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanscheingriffseinrichtungen zwei Federarme (33) umfassen, die sich von dem Körper (31) in der Längsrichtung der Mutter (2) diametral erstrecken und so gekrümmt geformt sind, dass das vordere Ende (34) des Federarms (33), das diametral am weitesten von dem Körper (31) entfernt angeordnet ist, in einer Entfernung, die geringer ist als die Dicke der Flansche (84) des Profilelementes (80), mit dem die Befestigungsanordnung zu verwenden ist, näher an der Mutter (2) liegt als das Ende des Federarms (33), das an den Körper (31) angrenzt.
  2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Flanscheingriffseinrichtungen mit Betätigungsvorsprüngen (301) versehen sind, die sich in jedem Fall von dem vorderen Ende (34) der Federarme (33) von der Mutter (2) so weg erstrecken, dass, wenn die Betätigungsvorsprünge (301) betätigt werden, die vorderen Enden (34) der Federarme (33) von der Mutter (2) wegbewegt werden.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, wobei sich die Betätigungsvorsprünge (301) von den Federarmen (33) nach oben erstrecken.
  4. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, die des Weiteren eine Metallscheibe (4) mit einem mittigen Loch (41) umfasst, wobei die Scheibe an der Seite (31a) des Körpers (31) des Arretierelementes (3) anliegt, die von der Mutter (2) weg gewandt ist, und Lippen (302) der Befestigungsanordnung (1), die die Scheibe (4) festhalten, an den Betätigungsvorsprüngen (301) angeordnet sind.
  5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4, wobei die Lippen (302) an den Betätigungsvorsprüngen (301) über den Rand der Scheibe (4) eingreifen.
  6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Scheibe (4) an der Seite, die der Mutter (2) zugewandt ist, eine Eingriffsfläche (42) zum Eingriff an der Oberseite (83) des Profilelementes (80) aufweist und die Eingriffsfläche (42) eine Aussparung (43a) zum Aufnehmen der Federarme (33) aufweist.
  7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 6, wobei die Eingriffsfläche (42) der Scheibe (4) des Weiteren eine Aussparung (43b) aufweist, die den Körper (31) des Arretierelementes (3) wenigstens teilweise aufnimmt.
  8. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 4-7, wobei ein oder mehrere Ausschnitte (44) an das mittige Loch (41) in der Scheibe (4) angrenzend angeordnet sind und ein Vorsprung oder mehrere Vorsprünge (303), der/die in den Ausschnit ten (44) aufgenommen ist/sind, an dem Körper (31) des Arretierelementes (3) angeordnet ist/sind.
  9. Befestigungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Mutter (2) an dem Körper (31) des Arretierelementes (3) anliegt.
  10. Befestigungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Körper (31) des Arretierelementes (3) die Form eines kreisförmigen Rings hat.
  11. Befestigungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Mutter (2) mit einem oder mehreren Ausschnitten (24) versehen ist und das Arretierelement (3) einen oder mehrere Verbindungsschenkel (36) hat, der/die sich von dem Körper (31) in die Ausschnitte (24) hinein erstreckt/erstrecken.
  12. Befestigungsanordnung nach Anspruch 11, wobei der eine oder die mehreren Ausschnitt/e (24) in der Mutter (2) an die Bohrung (23) in der Mutter (2) angrenzt/angrenzen.
  13. Befestigungsanordnung nach Anspruch 11 oder 12, wobei sich die Ausschnitte (24) in der Mutter (2) von der Oberseite (21) zur Unterseite (22) erstrecken.
  14. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 11-13, wobei die Mutter (2) mit zwei Ausschnitten (24) versehen ist, die in Bezug auf die Bohrung (23) einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind, und das Arretierelement (3) zwei zugehörige Verbindungsschenkel (34) aufweist, die in den diametralen Ausschnitten (24) aufgenommen sind.
  15. Befestigungsanordnung nach Anspruch 13, wobei wenigstens ein Verbindungsschenkel (36) mit einem Vorsprung (37) versehen ist, der hinter der Unterseite (22) der Mutter (2) eingreift.
  16. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 11-15, wobei der wenigstens ein Verbindungsschenkel (36) einen verdickten Abschnitt (38) aufweist, der in der Bohrung (23) oder fluchtend mit ihr so angeordnet ist, dass ein Einführ-Befestigungselement, das in der Bohrung (23) zu fixieren ist, durch den verdickten Abschnitt (38) so arretiert wird, dass es durch Drehen nicht gelöst werden kann.
  17. Befestigungsanordnung nach Anspruch 13, wobei die Enden der Verbindungsschenkel (36) durch ein verbindendes Element (39) miteinander verbunden sind.
  18. Befestigungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, das des Weiteren ein Einführ-Befestigungselement umfasst, das in der Bohrung (23) in der Mutter (2) fixiert ist.
  19. Befestigungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Arretierelement (3) aus Kunststoff besteht.
  20. Befestigungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Arretierelement (3) aus einem Teil besteht.
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