DE1623846U - Tubenverschluss. - Google Patents

Description

• Tabenverschluss

  Die Neuerung betrifft einen besverschlnss, der

  entweder auf die Gewindeoffnang der Tabe aufgeaehranbt

  oder auch aus einem Stack mit der Tbe hergestellt

  werden kann.

  Ss sind zwar die verschiedensten Arten von Ver-

  schüssen four ben o. dgl. vorgeschlagen worden, je-

  doch weisen sämtliche Konstruktionen den Nachteil auf.

  dass sich in den AnsneJbatangen der Vernablilose Rückstän-

  de amemmln, welche verhärten und dadurch den Austritt

  der pdeztBdgenMaaaeverhindern*Soweitsolche ? er

  sohliisae fSrTabenoderBehälter verwendet werden, welche

  Narangamittel oder Genuasaittel enthalten, tritt die

  » itert Getahr aufg de » die RUckstön"verderben und

  dadurch der gesamte Inhalt der Tube verdorben wird*

  Diesen äämeln hilft der Tabeaverneblaso goaä « der

  aerang dedareh ab, daae der genze Anstritkanal der

  Tabe darch eiaen icolbemartijBen, dicht achlieasenden

  Stopfen maehdeBL AadrScken der benotigten Neage des

  Inhaltesverachloaaenwird.

  Weitere Merkaale und Einzelheiten der Neueruag er-

  stut k de

  geben sich aus der nachstehenden Besehreibong, in der

  an Band der icbum eine beispielsweise Ausftbmmgs-

  fora der Benerong erläutert wird.

• Auf der Zeichnung zeigt ; Fig. 1 eine Seitenansicht der Verschlusshülse,

  Fig, 2 eine Seitenansicht den Kolbens#

  Fig*3 einen senkrechten Schnitt durch den

  Verschluß bei geschlossener Öffnung,

  Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den

  Verschluß mit frei liegender Öffnung.

  Mit 1 ist eine sich kegelförmig verjüngende Halse be-

  zeichnet, welche mit ihrem zylindrischen Teil auf die

  Tube aufgeschraubt wird. 2 ist ein rohrförmiger Ansatz,

  welcher eine schrqubengangförmige FUhrungsnut 3 für

  den Stift 4 des in Fig. 2 dargestellten Kolbens 5 aufweist. Der Kolben 5 is tunter Einhaltung eines Luftzwischenraumes in einen Griffteil 6 eingesetzt.
• Wie Fig. 3 erkennen lässt, lässt sich der Kolben durch Drehung in den Kanal 7 des Verschlussteiles ein-

  3schieben, bis er mit seinem abgeschrägten Ende bündig

  mit der kegeligen Aussenwand liegt. Dreht man den Kolben zurück, so gibt er den senkrechten Austrittskansi 9 frei, so dann sich der Inhalt der Tube durch diesen und durch den Kanal 7 entleeren kann. Dreht man danach

  den Kolben 5 wieder vor, so entfernt dieser sämtliche

  Beste aus dem Kanal 7 und dichtet diesen ausserdem voll-

  ständig ab, so das- keine Backstande bleiben, die ver-

  härten oder verderben können.

  Es liegt auch im Bereich der Neuerung, die BBlse

  durchgehend zylindrisch auszubilden, oder ihr irgend

  eine andere zweekm& sige Gestalt zu geben. Ferner ist

  es möglich, die Rückbewegung des Kolbens in die in

  ? i8-3 gezeigte ßchliesslage durch eine Feder o. dal.

  zwangsläufig zu bewirken.

  Vorzugsweise werden alle Teile des Verschlusses

  aus Presstoff hergestellt, so dass der Verschluss in

  der Massenfertigung sehr billig wird.

Claims (4)

1. Schutzansprüchet 1. Tubenverschlusa, der auf die Tube aufsohpaubbar oder aus einem Stück mit der Tube hergestellt tat, dadurch gekennzeichnet, daas der vorzugsweise quer zur Tubenlängsachse liegende Austrittskanal (7) kreiafor- algen Querschnitt aufweist und zur Fuhrung einea Kol- bens 4-5) o. dgl. dient, welcher in der Verschluß- stellung mit seiner Endfläche bündig mit der Veraonluaa- Außenwand (8) liegt.
2. 2. Tubenverschlusa nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung des Kolbens an der Verschlusskappe (1) ein rohrförmiger Ansatz (2) mit einer schraubengangförmigen Nut ( 3 ) zur Führung eines am Kolben befestigten Stiftes (4) vorgesehen ist.
3. 3. Tubenverschluss nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben mit Spiel in einem teil- weise hohl ausgebildeten Griffteil (6) angeordnet ist.
4. 4. Tubenverschluss nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die Rückbewegung des Kolbens in die Schließlage eine Feder o. dgl. angeordnet ist.