DE1597770A1 - Vorrichtung zur Steuerung des Photomaterialdurchlaufs in einem mit einer automatisch arbeitenden Entwicklungsanlage zusammenarbeitenden elektronischen Lichtsetzgeraet - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung des Photomaterialdurchlaufs in einem mit einer automatisch arbeitenden Entwicklungsanlage zusammenarbeitenden elektronischen Lichtsetzgeraet

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B21/00Common details of photographic composing machines of the kinds covered in groups B41B17/00 and B41B19/00
    • B41B21/32Film carriers; Film-conveying or positioning devices

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  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Pa. Dr.-Ing. Rudolf Hell Kiel, den 30o6oi967
23) Kiel-Dietrichsdorf Mä/Hbe.
GrenzstPo 1-5
Patentanmeldung Nr. 67/273
Vorrichtung zur Steuerung des Photomaterialdurchlaufe in einem mit einer automatisch arbeitenden Entwicklungsanlage zusammenarbeitenden elektronischen Lichtsetzgerät
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung des Photomaterialdurohlaufs in einem mit einer automatisch arbeitenden Entwicklungsanlage zusammenarbeitenden elektronischen Liohtsetsgerät,
Hach dem Rasterverfahren arbeitende, durch Computer gesteuerte elektronische Lichtsetzanlagen können mehrere Hundert Schriftzeichen pro Sekunde setzen· Ein in einem Liohtsetzgerät gesetzter Text ist zunächst nur latent in Form eines belichteten Films oder Photopapiere vorhanden und nicht sofort verwertbar. Es be* steht aber der Wunsch, das belichtete fotomaterial nach dem Setzen möglichst schnell entwickelt und getrocknet zur Verfügung zu haben. Dies 1st besonders dann erforderlich, wenn das Setzmaterial zunächst su« Korrekturlesen verwendet werden soll. Korrekturfahnen bestehen bevorzugt au* Papier, welches mit einer Γύί· Sohnellentwlüklung geeigneten photoempfindlichen Schicht versehen 1st« Bas Photopapier wird in der Liohtsetsanlage duron ein· automatisch arbeitende Bntwioklungsftnlmg« geleitet· Bort läuft; ·* durch swel Bäder, das Aktivator- und das Stabilisator-
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bad, ferner durch nine Trockenkammer und verläßt dann das Iiiohtsetzgerät zur Weitcü-verwendung. Die Zeit zwischen Belichtung und Trocknung beträgt etwa eine Minute.
Der Betrieb des Setzens mit dem Lichtsetzgerät und der Entwioklungsanlage mufl al ει Sauerbetrieb angesehen werden, wenigstens für Zeiträume, während derer eine ganze Materialrolle gesetzt wird· Die Streifenlänge einer Rolle beträgt etwa 100 B.
Die Erzeugungegeschwindigkeit des belichteten und zur Entwicklung gelangenden Photomaterials im Setzgerät ist sehr untereohleH'-lioh. Tor alles ist die Breite der Zeilen und der Grad der verwendeten Schrift von Einfluß. Je schmäler die Spalte und je größer der Schriftgrad ist, desto schneller wird der beliohtete Streifen erzeugt. Entsprechend langsamer geht die Erzeugung bei breiten Zeilen und kleiner Schrift vor sich. Weitere Faktoren bringen weitere Unregelmäßigkeiten mit sich. Ss können z.B. kleine Setzpausen entstehen, die durch das Computerprogramm bedingt sind. Die Setzanlage kann zeitweise sogar völlig zum Stillstand kommen, z.B. wenn Photomaterial neu eingelegt werden muß, oder ein Steuerlochetreifen bzw. ein Steuermagnetband gewechselt werden muß* Andererseits wirken zwisohengesohaltete Leervorsohübe in den Setzfahnen beschleunigend. Die Srzeugungsgesohwindigkeit von belichteten Material ist also in weiten Grenzen unregelmäßig.
Das Entwicklungsgerät dagegen verlangt eine konstante Durchlaufgeschwindigkeit. Von der Zeltdauer des Verweilen· in der AktlvatorflUsslgkeit hängt die Schwärzung der Sohrifteeiohenbilder ab. Abweichungen von einer bestimmten Durchlaufgeschwindigkeit, von
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der wiederum eine "bestimmte, für das Druckverfahren notwendige Schwärzung abhängt, sind nicht erlaubt. Tor allem aber darf das Entwicklungsgerät nicht angehalten werden, solange sich in lim noch Photomaterial befindet, da das Material unbrauchbar werden würde.
Ziel der Erfindung let es nun, trotz diesen sehr Terechiedenen Betriebsbedingungen das Zusammenarbeiten beider Geräte su er» möglichen. Dies geschieht in der Weise, das Sehaltmittel vorgesehen sind, die bewirken, daß das Setzgerät angehalten wird, wenn das Photomaterial «wischen dem Ausgang des Setsgeratee und dem Eingang der Bntwioklungsanlage gestaut wird, daß das Photomaterial durchgeschnitten wird, wenn es gespannt wird, und daß das Photomaterial gehindert wird, in die Entwloklungsanlage einzulaufen, solange ein vorher abgeschnittenes Haterialstüok nicht vollständig in die Entwicklungeanlage eingelaufen ist.
lach der Ausgestaltung des Erfindungegedankens sind eine zwischen dem Ausgang des Lichtsetzgertttes und dem Eingang der Entwicklung»- anlage angeordnete Schneidevorrichtung und eine längllohe führungsbahn für das. Photomaterial vorgesehen, ferner eine auf Stau· ung des Photomaterial· In dieser !Führungsbahn ansprechende Kon-» takt vorrichtung, durch deren Betätigung veranlaßt wird, daß dl· Takterzeugung im Lichtsetsgerät und die Annahme weiterer Setsinformationen unterbunden wird, und eine weitere, auf Zug des Photomaterial* In der führungsbahn ansprechende Kontaktvorrichtung, duroh deren Betätigung der beschleunigt· Iransport des Photomaterials um eine bestimmte länge ausgelost wird, ferner dis Schneidevorrichtung nach Beendigung dieses Traneport· veranlaßt wird, Aa* Photomaterial forchsusolni«*«!en, Dftr
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An Hand der Zeichnungen wird die Es'findung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert*
Pig. 1 stellt den grundsätzlichen Aufbau der Anlage dar«
Pig. 2 zeigt ausführlich die Führungsbahn für das Photomaterial.
I« linken Teil der fig· 1 ist das Liohtsetzgerät dargestellt« welches aus der Kathodenstrahlröhre 1 und dem sentralen Steuer* gerät 2 besteht· Bas Setsgerät erhi.lt über die Leitung 3 seine Arbeitsbefehle und Daten aus dem Eingabegerät 4« Das Eingabegerät 4 kaut ein Magnetbandgerät, ein Loohstreifenlesegerät oder auch ein Oeotptrter sein. Die über die Leitung 3 dem Setigerät gvw lieferten Daten sind sub TeIJL Befehle, welche den Arbeitsablauf betreffen, 2.B, Setabreite, Schriftgröße, Zeileimeubeginn u.a., zum anderen Seil sind diese Daten Summern bzw. Adressen von Schriftzeichen, welche sum Setzen aufgerufen werden. Zur Regelung des.Datenflueses «wischen dem Eingabegerät 4 und dem sentralen Steuergerät 2 des Setzgerätee dient die Leitung 5. Es können nur dann Daten su des Steuergerät 2 gelangen, wenn über die Leitung 5 die Anepreohbereitechaft des Setsgerätes angezeigt wird.
Dl· Bilder der Sohrifteeiohen liegen in kodierter Porm la eines elektronischen Speioher des Set»gerätes gespeichert tot. Beim Aufruf der Sohriftteiohen werden die Bildinformationen la oher abgefragt und diene» das«, Über die Leitung 6 dl· strahlrohr· 1 so au steuern, AM dl· Sohriftseiohen als Leuohtbilder auf' dem Bildschirm erscheinen. Dl· L«uohteohrift»eioh*Ä
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werden durch, die Optik 7 auf die Bildebene des Filmfenfitera 8 abgebildet.
Aue der Filmkassette 9 wird ein Photomaterialstreifen 10 zwischen den Führungjwalzen 11 hinduroh über das Filmfenster β geführt und belicht 3t. Ton dort wird das Photomaterial awlachen den !Transport ro lim 12 und zwischen den Messern der Schneidevorrichtung 13 hi.aduroh in die öffnung der Führungebahn 14 eingeführt. Nach Durchlaufen dieser führungsbahn 14 tritt da· Photomaterial am unteren Ende aus und gelangt zwischen die beiden (tammirollen 15. Nachdem dae Photomaterial ron diesen Hollen erfaßt worden ist, läuft ea mit konstanter Geschwindigkeit in das Entwicklungsgerät 16 hinein» Die weitere führung des Photomaterials durch das Entwicklungsgerät und das nachfolgende Trookttungsgerät geht automatisch vermittele Führungerollen, weiterer Antrieberolles und Leitbleche vor sich· Sie wird später beschrieben·
Mit dem Ingangsetzen der Setzanlage beginnt dl· photographisoh· ι Aufzeichnung der Schriftzeichen auf dem im Filmfenater 8 stehenden Photomaterial« Haoh einer fertig gesetzten Zeile oder einer Zeilengruppe kommt rom Eingabegerät 4 «in Traneportkommando tür da« Photomaterial mit der Angab· der Anzahl der1 Wegquanten, um die da· Photomaterial jeweils transportiert werden «oll« Das Photomaterial wird also stückweise transportiert, jedooh jeweils kontinuierlich. Dl· Transportkommandos gelangen über das zentrale Steuergerät t and über dl· Leitung 17 sum Steuergerät 18, in welchem das Transportltngenkommando ausgewertet und über die Leitung 19 ata Antriebswellen 12 sugeleitet
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- 6 wird, «reiche dae Photomaterial weiterschieben.
Mlti dem Fortechreiten dee Setsens wird iner mehr Photomaterial zwischen den Messern der Schneidevorrichtung 13 hinduroh in die führungsbahn 14 hineingeschoben. Sie Pausen zwischen den einzelnen filmtransporten hängen von der Zeilenbreite und der Sohriftgröße ab, die Längen der filmtransporte hängen τοη der Schriftgröße und dem Durohsohuß ab. Der filmtransport ist also sehr unregelmäßig· Ist soviel Photomaterial in die Führungebann 14 eingelaufen, daß sein Anfang den Einlaufspalt des Entwicklungsgerät β 16 erreioht hat, so wird es von den Hollen 15 erfaßt« Von diesem Augenblick an muß ein gleichmäßiger Durchlauf dee Photomaterial· durch die Entwioklungaanlage 16 aufrechterhalten werden· Dies muß auch dann geschehen, wenn, wie bereits beschrieben, der Photobtrelfen vom Setsgerät langsamer oder schneller angeliefert wird, als die Durchlaufge·ohwlndlgkeit in der Entwioklungeanlage beträgt·
Die führungsbahn 14 dient als Puffer »wieeheη Sets- und Entwicklungsgerät. Sie 1st deshalb verhältnismäßig lang und entsprechend geformt. Die reohte Seitenbegrensung ist gerade, die linke dagegen auegebogen·
Bs werde suaäohet angenommen, daß das Entwicklungsgerät 16 langsamer arbeite, alt du Photomaterial angeliefert wird· Die folge davon ist, daß der Streifen la dtr führungsbahn 14 linger wird al· der Abstand «wischen den Transportrollen 12 und 15· ϋ·τ Strei· fen biegt sich durch, und swar neon links, «eil der linlauf la die führungsbahn 14 etwas aaoh links geneigt let. Iv eefemiegt
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sich immer mehr ε η die linke Wand an und wird schließlich geetauto Das Photomaterial ist so steif, daß es dabei einen Druck in Richtung auf öle linke Seitenwand ausübt. Durch diesen Staudruck wird der Kontakt 20 betätigt. Über die Leitung 21 wird diese Kontaktgabe dem zentralen Steuergerät 2 Übermittelt und dessen Takterzeugung unterbrochen. Über die Leitung 5 wird die Annahme weiterer Informationen aus dem Eingabegerät 4 verhindert. Der Setsbetrieb ruht so lange, wie der Kontakt 20 geschlossen ist. Bs wird kein Sohriftsseiohen Kehr gesetzt, und der Transport weiteren Photomaterial unterbleibt. Das Entwicklungsgerät 16 aber arbeitet weiter und sieht währenddessen Photomaterial aus der Führungsbahn 14 heraus. Der Stau des Photostreifens läßt nach. Na«te einer kleinen Verzögerung öffnet der Kontakt 20 wieder und gibt die 5etzanlage frei. Der Setzbetrieb geht weiter. Dieser Betriebsfall bietet keine Schwierigkeiten, weil das Setsgerät jederzeit aiagehalten werden kann.
Ia umgekehrten Falle aber, wenn dia Erzeugungsgeschwindigfceit an belichtetem Photomaterial kleiner als die Sntwioklungsgesohwindigkeit des.Materials ist, wird der Photostreifen in der Führungsbahn 14 kitrser« Er wird dabei gespannt und schmiegt sich an die rechte Seitenwand der Führungsbahn an. Bevor dies aber geschieht, wird dor Kontakt 22 betätigt. Er gibt über die Leitung 23 «in Signal sum zentralen Steuergerät 2. Der Kontakt 22 wird betätigt, bevor das Fotomaterial zu sehr gespannt wird. Deshalb wird dem Liohtsetzgerät noch genügend Zeit gelassen, die Zeile, welche es su setzen begonnen hatte, su Ende Ju setzen« Das anschließend ro« Eingabegerät 4 kommende Kommando, welches
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die Rückführung lee Blektronenstrallies und den Weitertransport des Photomateria:.β sur Folge hat, wird in diesem Falle dazu benutzt, die Tak-,erzeugung im zentralen Steuergerät 2 zu unterbrechen und dami<; das Setzen anzulialten. Deshalb unterbleiben die während des Hetzbetriebes übe:? die Leitung 5 an das Eingabegerät 4 laufend gegebenen Be fehlsiinf orderungen vorerst. Gleichzeitig aber geht ein Signal über die Leitung 17 an das Steuergerät 18. ils erste Folge davon wird über die Leitung 19 der Antrieb der 3ransportrollen 12 freigegeben, welche das Photomaterial um ein testiertes Stück veiterbewegen. Die Länge dieses Stückes ist gleich einer bestimmten Anzahl von Längenquanten und so grofl, daß die soeben belichtete Stelle des Photomaterials um einige Zentimeter über die Schneidesteile hinaus transportiert wird· Hierauf wird über die Leitung 24 die Schneidevorrichtung 13 betätigt und der Streifen durchgeschnitten. Der abgeschnittene Streifen kann jetzt ungehindert durch die Führungsbahn 14 weiter in die Bntwiotlungsanlage 16 laufen. Haoh dem Durchschneiden hurt die Spannung des Photostreifens und damit der Druck gegen ) den Kontakt 22 auf. Dieser öffnet sich, und der Setzvorgang geht weiter.
Der soeben beschriebene Funkt ionaaialauf kommt nur in Sonderfällen sur Anwendung, näalioh dann, wonn ein· unvorhergesehene und unbeabsichtigte Stockung im Setzbetrieb eintritt« Das kann i.B. der Fall sein, wenn Im Eingabegerät «in neu·· Magnetband oder •in neuer Lochstreifen einzulegen ist, oder wenn der Lochstreifen gerissen {.et und z-epariert werden muß. Ia diesem Falle muB der PhotoetMiftn durchgeschnitten werden, damit dl« PtrforatlontiohV
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aiisreißt oder sonst ein Schaden eintritt. Ein vom Computer gegebenes Schnetdekomaando aber fehlt, und deshalb erfolgt der Schnitt an einer von Zufall bestimmten Stelle. Duroh die beschriebenen Maßnahmm aber wird verhindert, daß eine Zeile verlorengeht. Der Photjmaterialstreifen wird erst dann durchgeschnitten, wenn die zuletzt belichtete Stelle duroh einen Schnellvorschub bis hinter die SchneidestelLe Weitertransportiert worden iat und somit n:.cht verlorengehe.! kann. Duroh diesen Leervorschub kommt ein großer, im Programm nicht vorgesehener Duroh- ä sohuß zustande. Diener Durchschuß abor kann bei der späteren Sohriftmontage leicht weggeschnitten werden.
Im Normalfall werdet ι die Sohneidekomiiandos vom Programm her gegeben, und zwar so, daß die Schnitte an zweckmäßiger Stelle im Text erfolgen. Die ίUr eine Setzaufgabe zu benutzenden SehriftzelohengrSßen, die 2eilensohritte unct die Breite der Zeilen sind dem Programmlerer bekannt. Er weiß also genau, wieviel Photomaterial pro Zeiteinheit bei ungestörtem Setsbetrieb transportiert wird. Ist diese Länge kleiner als die Materiallänge, wel- ( ehe die Entwioklungsanlage verarbeiten kann, und die dem Programmierer ebenfalls bekannt 1st, so muß der Photostreifen durchgeschnitten werden. Der Programmlerer aber hat es in der Hand, die Schnittstellen nicht zwischen die Zellen eines zusammenhängenden Abschnittes, sondern zwischen Abschnitte oder» besser noch, zwischen Spalten zu legm. Hier bestehen ohnehin größere Zwischenräume, um die Photosfcrelf en zwecke Kontage schneiden zu könntii. Zudem sind für Korrekturzweoke kürzere Photostreifenstüoke handlicher *ls lange Streifen.
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Die Länge der Fülirungsbahn 14 mit etwa 70 cm ist so groß, daß ■ zwei Zeitungsspa] ten zu je etwa 30 cm Länge aufgenommen werden können. Für den vorliegenden Fall, daß das Setzgerät lengsamer arbeitet als das Entwicklungsgerät, wäre es zweckmäßig, daß nach dem Setzen je eirer oder zweier Sjalten vom Computer ein Schneidekommando gegeben wird· Die Sohneideeteile wird durch Leervorschübe im Photostreifen so gelegt, daß jede Spalte oben und unten genügend Leerraum hat.
W Die abgeschnittenm Streifen fallea vermöge ihres Eigengewichtes durch die Führungsbahn 14, bia sie von den Walzen 15 erfaßt werden. Dabei wird vorhindert, daß ei:i abgeschnittenes Stück erfaßt werden kann, bevoV das vorangegangene Stück vollständig in das Entwicklungsgerät hineingelaufen lot» Diese Sperrvorrichtung wird später beschriebet.. Zunächst werde angenommen, daß das Entwiok·* lungsgerät 16 frei sei. Das Photom&törialetüek wird also durch die Walzen 15 in die Kammer 25 geschoben und tauoht dort in die Entwioklerflüsaigkeit ein. Duron die Ftihrungsbleohe 26 und 21
k wird der Photostreifen aus der Entwioklerflüssigkeit" heraus- und um die freilaufende Roll· 28 herum in dl· Stabil!satorkaaoer 29 hineinbefördert, wsione mit Pixierflüsaigkeit gefüllt let. Ein weiteres FührungebLeon 30 leitet den fixierten Photostreifen au· der Stabllisatorkmiamer hermue nach aben zwisohen die Waisen 31. Sie sind, wie die Waisen 15t angetriebene Giueiiwalatn und haben die gleiche Drehsalil wie diese, so daß ein eingeführte· Photo-■treifenetüok,vdas von den Wallen 31 erfaßt worden ist, weitwrtraneportiert wird, «uoh wenn ·· die Walzen 15 verlaeeea h*-|. Dl· kleinst· «ur Brtwloklung sugeXaatene PhotomaterlalUnge \mi
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also durch den Abstand zwischen der Walzen 15 und 31 bestimmt und beträgt etwa 30 cm.
Der Photoetreifen αίτά nun von den Walzen 31 in die Irookenkammer 32 geschoben. Sr gleitet durch den Rollenrost 33 und wird weiter durch das Ualenkblech 34- zwischen die Rollen 35 gelenkt. Auch diese sind Tr3ibrollen und geben dem Photoetreifen die gleiche Transportgsschwindigkeit wie die Bollen 15 und 31· Die Bollen 35 transportieren den fertig entwickelten und getrockneten Photostreifen aus der Anlage heraus in eine Auffangvorrioh- -bung, aus der das gesetzte Material entnommen wird. In der Trokkenkamraer 32 sind beiderseits des Eollenrostes 33 die Heizwiderstände 36 angeordnet, welche den Photostreifen durch Strahlungswärme trocknei. Der Ventilator 37 liefert einen Luftstrom, der die aus den Photomaterial heraustretenden Dämpfe durch die Öffnung 33 abführt.
Durch das Bntwioklingegerät 16 und das Trocknungsgerät 32 dürfen nicht zwei zu entwickelnde Photoetreifen,auch nicht teilweise, gleichzeitig laufei. Ss könnte nämlioh der folgende Fall eintreten: Ein PhctostreLfen ron z.B. 60 on Länge ist gesetzt und durchgeschnitten warden und läuft in das Entwicklungsgerät 16 hinein. Polgt je tat «in kürzere· Stack Photomaterial nach, und wird dieses durohg!schnitten, noch bevor das vorangegangene Stück vollständig Ln das Entwicklungsgerät 16 hineingelaufen ist, so fällt se durch di· Führungsbahn H nach unten und könnte eich alt dem vorangehenden Stüok buk Teil überdeoken und in das Entwicklungsgerät 16 mit hineinlaufen. Durch diese Überdekku&g würde dann ·1ι Stüok Photostreifen nicht oder mangelhaft
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entwickelt werden, und es bestünde die Gefahr, daß die Photoetreifen aufeinander kleben· Dies \fird in der folgenden Weise verhindertt Unmittelbar unterhalb eier Waisen 15 im Entwicklungsgerät 16 sind die Rollen 39 und 40 angeordnet. Sie Bolle 39 ist fest gelagert und dient als Gegenls.ger. Die Bolle 40 dagegen ist als Fühlrolle tibex' einen Steg mit dem federnden Kontakt 41 verbunden. Befindet ε ich, wie in der iieichnung dargestellt, ein
Stück Photomateriel zwischen den We.lzen 15 und der Bolle 39» so ist die Pühlrolle 40 nach links gedrückt. Der Kontakt 41 ist geschlossen, und die beiden Magnete 42 rechts und links der Führungsbahn 14 sind erregt· Dadurch eind die beiden Stifte 43 durch Bohrungen in der Wand der Pührungsbleohe geschoben. Diese Stifte befinden sich unmittelbar über den Waisen 15· Die Stifte liegen federnd und mit so leichten Druok gegen den einlaufenden Photo-Streifen, daß sie ihn nicht beschädigen· Sin aweites Streifen-Stück, das zu früh abgeschnitten wurde und durch die Führungsbahn 14 fällt, bleibt entweder auf dem rechten oder linken Stift stehen« Erst wenn der vorangegangene Streifen vollständig in das Entwicklungsgerät 16 hineinT und an der Bolle 40 vorbeigelaufen ist, bewegt sich die Bolle 40 unter dem Druck des Kontaktes 41 nach rechts. Der Kontakt Offnet sich, und die Hagnetspulen 42 werden stromlos« Die Stifte 43 gehen nach reohts und links au« der Führungebahn 11- heraus und geben diese frei« Das wartende Stück Photomaterial kann nun weiterfallen· wird von den Waisen 15 erfaßt und in die Entwicklungsgerät 16 transportiert·
Die führungsbahn 14, die in Fig. 1 nur sohemfctieoh angedeutet ist, ist in Jig. 2 vergrößert umd ausführlicher dargestellt, für
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den folgenden weiteren Betriebsfa',1 muß die führungsbahn 14 zusätzlich zu der Aufgabe zu prüfon, ob das Photomaterial gestaut oder gesogen wird, noch ein« Speicher- oder Pufferfunktion erfüllen. Soll aus bestimmten Gründen das Photomaterial nicht durchgeschnitten werden, obwohl die Setzgesehwindigkeit !deiner als die Durchlaufgeschwindigkeit in der ^itwicklungsanlage ist, so muß dem Photomaterial, durch Computerbefehle naoh jedem Setzen einor Spalte ein leejrvorschub gegeben werden, durch den die Geeehwincligkeitsdifferenz ausgeglichen wird. Die Leervor- ä schubgesehwindigiceit ist mit etwa 12 m ero Hinute immer größer als die EntwUcläungs geschwindigkeit, die etwa 4 m pro Hinute beträgt. Die Längeitvorgabe kann relativ groß sein und bis zu einer ganzen führungsbiflmlftnge betragen > Das vorgegebene Photomaterial muß in der führungsbahn 14 gespeichert werden. Eine einfache Durchbiegung des Photomaterialstrtjifens, wie in Fig. 1 angedeutet, genügt hleruu nicht mehr« Dl» führungsbahn ist deshalb, wie in fig· 2 dargestellt, ausgebildet» Der in die führungsbahn einlaufend***^treffen staut sich in mehreren Wellen im Innenraum ~" der Führungsbahn 14 «wischen der .festen rechten Wand und einem beweglichen Blech 44 auf der linken Seite. Dieses Blech wird durch die federn 45 und 46 von de:? linken Seitenwand der führungsbahn 14 »it geringer Kraft weggedrückt. Ss trägt einen Stift 47, welche:» durch eine Bohrung der linken Seitenwand hindurchragt und den Kontakt 20 betätigt. Dies geschieht, nachdem sich durch dl· S;auung de· Streif ms 9 la Baum der führungsbahn 14 zwei bis drei Wellen gebildet Jiaben. Dftiu mud die Länge des gespeicherten Streifen· «tw* doppilt so lang wie dl· Lttng· der führungsbahn 14 (»ein. Dl··· Länge «nteprioht dem Speloherrer-
WB(«II d.r ItttWa«.^ ίίΐ / 0 4 7 9 BAD
Auch der in Pig. ' nur acliematisch dargestellte Sicherheitskontakt 22 ist in ?ig. 2 genauer dargestellt. Der Photomaterial» streifen 9 wird, vie aus der ?ig. 2 zu erkennen ist, etwas schräg nach links gegen die Blechplatte 44 geneigt eingeführt. Er gleitet über die am rechten oberen linlaufrand befestigte fühl· feder 48 hinweg» ebne sie zu berühren oder Brück auf sie auszuüben, und zwar auch dann nicht, wenn sieh der Photostreifen au Wellen aufgestaut hat. Tritt aber nun während des normal verlaufenden SetzbetrieVee eine Stockung ein, die so groß ist, daß der gespeicherte Photoetreifen in das Entwicklungsgerät 16 eingelaufen ist, bevor der Setsbetrieb wieder beginnt, so gerät der Photoetreifen durch die Zugkraft dor Waisen 15 unter Spannung. Biese überträgt sieh auf die Feder 48, welche nach reohts gebogen wird und mit Hilfe des Stiftes 49 den Xontakt 22 betätigt. Die weitere Wirkung dieses Kontaktes ist aus der vorangegangenen Besehreibung Vekannt·
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Claims (5)

9an Dr ο-Ing A Budolf Hell 30 .6,1967 25) Xiel-Dietriohsdorf .- Ht/Bbs» Grensetro 1-5 ' /f->" Patentanmeldung Vr. 67/273 Patentansprüche
1) Vorrichtung «ur Steuerung dee Photoaaterialdurohlaufe in einem ait einer autoaatieoh arbeitenden Entwicklungeanlage susammenarbelten&en elektronieohen Lichtsetegerät, dadurch gekenn ge lehnet, daß Sehaltmittel Torgeeehen Bind, die bewirken, dafi das Setegerät angehalten wird, wenn dae Photomaterial swiaehen dem Auegang des SetEgerätee und dem Eingang der Entwicklungeanlage geetaut wird, daS dae Photomaterial durehgeeohnitten wird, wenn ee geepannt wird, und daß dme Photomaterial gehindert wird, in die Sntwioklungeanlage einzulaufen, solange ein Torher abgeeohnittenee Materialetüok nioht Tolle tändig in die EntwicklungBanlag· eingelaufen ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, fi«ft»p^lchnet durch eine swisohen dem Ausgang des üiohtsetsgerätes und dem Eingang der Bntwicklungsanlage angeordnete Schneiderorriohtung und eine länglich· Vührungsbahn für das Photomaterial, durch eine auf Stauung des Photoaateriala in dieser führungsbahn ansprechende Kontaktvorrichtung, durch deren Betätigung Tsranlafit wird, daß die lakterseugung ia Idohteetsgerät und die Annahme weiterer Sets« ^ informationen unterbunden wird, und durch eine weitere, auf Zug des Photomaterial in *er führungsbahn anspreohende Son^ taktyorriohtung, duroh deren-Betätigung der beschleunigte Traneport des Photomaterialβ um eine bestimmte Länge ausgelost wird, ferner die Schneidevorrichtung nach Beendigung die-
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see Traneporte reranlaät wird, das Photomaterial durchzuschneiden.
3) KontaktYorrichtung nach Anspruch 2, ff«fr«fl^««iohnet durch eine an einer Seite der Führungsbahn federnd angeordnete Platte, welche durch den eich in der führungsbahn in Wellen stauenden Photomaterialstreifen sur Seite gedrückt wird, und durch einen Kontakt, welcher durch die Platte dann betätigt wird, wenn der Staudruck einen beet lernten Wert erreicht hat.
4) Kontaktrorriohtung nach Anepruoh 2, gekennzeichnet durch eine in der Iahe der Einlauf öffnung der Führungsbahn an einer Seite angeordnete Biegefeder, welche durch den sich spannenden Photomaterial et reif en hut Seite gebogen wird, und durch einen Eontakt, welcher durch die Feder dann betätigt wird, wenn die Spannung des Streifens einen bestimmten Wert erreicht hat«
5) Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet einen aa Eingang der Bntwioklungsanlage angeordneten, das Vorhandensein von Photomaterial feststellenden Fühler, durch mehrere, dicht Tor dem Fühler aa Ende der Führungebahn angeordnete, elektromagnetisch gesteuerte, federnde Sperrstifte, und durch einen Kontakt, der durch den Fühler dann betätigt wird, wenn Photomaterial an der Fühlet eile rorhanden ist, und durch dessen Betätigung die Sperrstifte reranlafit werden, eich in die Führungsbahn hineinzuschieben.
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Leerseite
DE19671597770 1967-07-06 1967-07-06 Vorrichtung zur Steuerung des Fotomatenaldurchlaufs von einem elektro nischen Lichtsetzgerat zu einer arbeitenden Entwicklungsanlage Expired DE1597770C (de)

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DEH0063211 1967-07-06

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DE1597770B2 DE1597770B2 (de) 1973-01-25
DE1597770C DE1597770C (de) 1973-08-02

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2254771A1 (de) * 1971-11-24 1973-05-30 Quantor Corp N D Ges D Staates Mikrofilm-aufnahmegeraet

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FR1598917A (de) 1970-07-15
GB1200555A (en) 1970-07-29
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