DE2047236A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung fotografischer Filme - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung fotografischer Filme

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DE2047236A1 DE19702047236 DE2047236A DE2047236A1 DE 2047236 A1 DE2047236 A1 DE 2047236A1 DE 19702047236 DE19702047236 DE 19702047236 DE 2047236 A DE2047236 A DE 2047236A DE 2047236 A1 DE2047236 A1 DE 2047236A1
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Norbert; Schultes Herbert; 8080 Fürstenfeldbruck Schneider Horst 5158 Horrem Huber Hans-Peter Dipl.-Ing. 8000 München Schlagheck
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Description

AGi1A-GEVAEET AKTIENGESEIiSCHAi1T 24. Sept. 1970
10-liu-kl
PG 563/MG 822
Verfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung fotografischer f
Filme
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vorbereitung einer großen Anzahl fotografischer Filme mit jeweils einer Anzahl latenter Bilder in je einer Kassette zum Entwickeln und Kopieren»
Im Bereich der Amateurfotografie haben sogenannte Kassettenfilme große Verbreitung gefunden, bei denen innerhalb einer M Kassette mit einem Vorratswickel und einem Aufspulwickel ein an einer Allonge befestigter Filmwickel durch die Belichtungsstation geführt wird.
Zur rationellen Entwicklung und zum rationellen Kopieren von derartigen Filmen ist das Zusammenfügen dieser Filme zu einem längeren Filmband außerordentlich vorteilhaft. Insbesondere für ,eine vollautomatische, den Entwicklungs-, Kopierund Verpackungsvorgang des Auftrags automatisch ausführende
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ORIGiNALiNEPZC, ED
PG 563/MG 822
Produktionslinie ist eine derartige Klebeeinrichtung unerlässlich.
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die das Zusammenfügen der in den Kassetten enthaltenen Filme zu einem langen Band automatisch durchführt, wobei jedem PiIm die Information über den Auftraggeber beigefügt sein muß.
Gemäß der Erfindung werden die Kassetten mit einem daran befestigten Datenträger versehen, der zumindest Angaben über den Kunden enthält; die Daten werden automatisch übernommen und -dann die Kassetten geöffnet und die abgespulten Filme werden jeweils mit einem Datenträger zwischen zwei Filmen zu einem langen Filmband zusammengeklebt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens enthält eine Kombination folgender Teilvorrichtungen:
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einer Fördereinrichtung, die die Kassetten mit den Datenträgern in definierter Lage einzeln in einen gegen aktinisches Licht geschützten Raum fördert,
einer Trenneinrichtung, welche die Datenträger von den Kassetten abtrennt und einer weiteren Fördereinrichtung übergibt,
einer öffnungsvorrichtung zum öffnen der Kassetten,
einer Vorrichtung zum Erfassen der Filmspule und zum Erfassen des Anfanges des aufgespulten Filmes und
einer Klebevorrichtung, in der das Ende des vorangehenden Filmes, der zu einem der beiden zu verbindenden Filme gehörige Datenträger und der Anfang des abgespulten Filmes mittels Klebestreifen aneinander anschließend zusammengeklebt werden.
Die Anordnung der Datenträger zwischen den Filmstreifen bringt den Vorteil, daß diese ohne nachteilige Einflüsse auf den Entwicklungsvorgang und den Kopiervorgang diese "
Geräte durchlaufen können, um am Ende der Bearbeitung die nötigen Informationen über den Auftraggeber und das zu belastende Konto zu liefern.
Weitere Einzelheiten und Vorteile über die Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der
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Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigen
Jig. 1 die gesamte Elebeeinrichtung schematisch im Schnitt,
Fig. 2 eine Einzelheit der Vorrichtung nach Fig. 1 in schematischer Seitenansicht.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Gehäuse bezeichnet, das die gesamte Vorrichtung lichtdicht umschließt. Das Gehäuse 1 weist eine lichtsichere Einführungsöffnung 2 auf, durch die ein Fördermittel, z. B. eine Schüttelrinne 3» hineinführt. Außerhalb des Gehäuses 1 kann entweder eine automatische Zuführungseinrichtung, z. B. ein Rüttelmagazin bekannter Bauart oder eine Bedienungsperson angeordnet sein, die die Kassetten in definierter Lage der Schüttelrinne 3 übergeben. Die Kassetten sind jeweils mit einem über die Kassette hinausstehenden Datenträger 4a versehen, der sowohl im Klartext als auch in automatisch lesbarer Form Daten über den Auftraggeber, das zu belastende Konto, die Versandart der fertigen Bilder und sonstige notwendige Informationen enthält. Der Datenträger 4a wird in der Regel von der Annahmestelle für die Filme mit diesen Daten versehen und in ganz bestimmter Orientierung an der Kassette 4 befestigt.
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Nach einer gewissen Laufzeit durch die lichtdichte Einführung 2 erreichen die Kassetten 4 eine Trenneinrichtung 5i an der mittels eines schematisch angedeuteten Messers 6 der Datenträger 4a von der Kassette 4 abgeschnitten wird. Der Datenträger fällt durch einen Schacht 7 auf eine weitere Fördereinrichtung 8, z. B. ein Förderband, von dem es einer noch zu beschreibenden Klebestation zugeführt wird. Die Fördereinrichtung 8 kann jedoch anstelle des gezeigten endlosen Förderbandes auch als Träger für Klebefolienabschnitte 9 ausgebildet sein, welche die Filmstreifen miteinander verbinden. Auf diese Klebefolienabschnitte 9 wird dann der Datenträger 4a genau in Zuordnung zu den Seitenrändern der Klebefolie aufgeklebt. Die Länge der Klebefolie 9 ist dabei so bestimmt, daß sie an ihrem vorderen und hinteren Rand über den Datenträger so weit hinausreicht, daß mit den Filmen noch eine zuverlässige Klebung zustande kommen kann. A
Nach dem Abtrennen des Datenträgers 4a erreichen die Kassetten eine Station 10, die in Fig. 2 näher erläutert ist. An der Station 10 wird zunächst durch einen Stempel 11 die Kassette etwas angebrochen und dann in bekannter Weise der Spulenkörper erfaßt und von der übrigen Kassette getrennt. Hierfür '. existiert bereits eine Eeihe von Lösungen, die wahlweise hier
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eingesetzt werden können. Die Kassettenöffnungsvorrichtung selbst ist nicht Gegenstand der Erfindung und ist deshalb nicht näher beschrieben. Die Kassettenteile fallen durch einen Schacht 12 nach unten, während der Spulenkörper in anhand von Pig. 2 zu beschreibender Weise behandelt wird. Der von der in Fig. 2 gezeigten Teilvorrichtung ausgehende Filmanfang wird einer Klebestation 13 zugeführt. Auch hier ist nur eine schematische Darstellung der Klebeeinrichtung ersichtlich, nachdem zum Verbinden von aneinanderstoßenden Filmenden mittels Klebestreifen durch automatische Einrichtungen bereits eine große Zahl von Lösungen bekannt geworden ist, die auch im vorliegenden Falle Anwendung finden können. Die Vorrichtung kann z. B. im wesentlichen nach der Lehre des deutschen Gebrauchsmusters 1 95* 281 ausgebildet sein. Die Klebefolien 9 werden von einem bandförmigen Träger 14 abgenommen, der mit Klebefolien auf einer Vorratsspule 15 aufgewickelt ist und nach Entfernung der Klebefolie auf einer Spule 16 wieder aufgewickelt wird. Wie bereits angedeutet, können die Klebefolien auch bereits mit den Datenträgern versehen sein.
"Ferner ist in Fig. 2 eine Vorratsrolle 17 für ein Naehspannband angeordnet, das in seinen äußeren Abmessungen in etwa den Filmstreifen entspricht. Für den Fall, daß von außen keine Kassetten mit Filmen zugeliefert werden,
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wird der Anfang des Nachspannt)andes der Klebestation zugeführt, so daß der kontinuierliche Durchlauf durch eine nachgeschaltete Filmentwicklungsmaschine mit einem verhältnismäßig kleinen Speicher garantiert werden kann.
In Fig. 2 ist mit 18 ein Arm bezeichnet, der mit einem Dorn 19 in Bohrungen des Spulenkörpers 20 eingreift. Auf der anderen Seite der Kassette ist nicht dargestellt ein g gleicher Arm 18 angeordnet, so daß der Spulenkörper zwischen den Armen drehbar gelagert ist. Unterhalb des Spulenkörpers 20 ist eine Antriebsrolle 21 auf einer federnd nach oben gedrückten Schwinge 22 gelagert, wobei z. B. durch eine nicht dargestellte Riemenverbindung die Rolle 21 im Sinne des Pfeiles 23 angetrieben wird. Unter der Wirkung einer Feder 24 liegt eine schwenkbar gelagerte Zunge 25 an dem Umfang des Wickels auf dem Spulenkörper 20 an. Unterhalb dieser federnden Zunge 25 in einem Abstand, der einen Durchlauf des Filmanfanges ohne weiteres ermöglicht, liegt eine Tastrolle 26, die einen elektrischen Schalter 27 steuert.
Auf die Zunge 25 folgt eine als schwenkbare Platte ausgebildete Weiche 27» die in ihrer gezeigten Ruhestellung einen vorlaufenden Rand eines Blattes in einen unterhalb der Weiche gelegenen Raum gelangen läßt, der so groß ist,
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daß eine Wickelbildung möglich ist und der über einen Schacht 28 mit einer Abfallsammeleinrichtung in Verbindung steht.
Die Platte 27 ist an ihrem in Laufrichtung des Bandes vorderen Rand um eine horizontale Achse 29 schwenkbar gelagert. Am hinteren Rand der Platte 27 greift ein Magnetanker 30 an, der die Platte durch Anheben in eine Stellung bringt, in der ein Führungskanal 31 für den Filmanfang zugänglich wird. Die Filmführungsbahn im Anschluß an den Kanal 31 führt zu der Klebestation 13. Die Platte weist an ihrem vorderen Rand eine öffnung 27a auf, durch die hindurch ein Arm 30a des Magnetankers 30 in die Bahn des Filmanfangs ragt. Die Länge des Armes 30a ist so be messen, daß er in der angezogenen Stellung des Magneten 32 völlig in der Platte 27 verschwindet. In der Fig. 2 ist ein Filmanfang 33 sowie die aufgewickelte Filmallonge 34 ebenfalls dargestellt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wirkt nun folgendermaßen:
Eine in die Schleuse 2 gelangte Filmkassette 4 wird gefördert, bis der Datenträger 4a über dem Schacht 7 steht. Dann erfolgt die Trennung durch das Messer 6, so daß der Datenträger nach
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unten auf das Förderband 8 fällt. Die Laufgeschwindigkeit des Förderbandes 8 bzw. eines Klebefolien 9 tragenden Bandes 14, auf dem der Datenträger sitzt, ist so abgestimmt, daß der Datenträger an der Klebestation spätestens in der vorgeschriebenen Position liegt, wenn der Filmanfang
dieses oder de nachfolgenden Filmes die Klebeposition erreicht hat.
Mach dem Entfernen der Kassettenreste ist die Spule 20 mit dem Wickel der Allonge 34 und dem Film 33 zwischen den Armen 18 in Fig. 2 drehbar gelagert. Die angeschwenkte Rolle 21, die mit einem Belag hohen Reibwertes versehen ist, kommt in Eingriff mit dem Umfang des Wickels und treibt diesen in Sichtung des Pfeiles 23 an. Die ebenfalls an dem Wickel anliegende Zunge 25 hebt den Anfang der Allonge von dem Wickel ab und führt ihn in die öffnung zwischen der lastrolle 26 und der Zunge 25. Fach einer gewissen Förderstrecke erreicht der Anfang der Allonge das Hindernis, den Arm 30a, und versucht nach unten auszuweichen, indem er eine Schleife bildet. Aufgrund der geringen Biegesteifigkeit des Papiermaterials der Allonge reicht die auf die Tastrolle 26 ausgeübte Kraft nicht aus, den Schalter 27 zu betätigen. Durch die fortgesetzte Förderbewegung der Rolle führt das Festhalten des Allongenanfanges zum Bilden einer ; Schleife und im weiteren Verlauf zur Wickelbildung.
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Nach einer gewissen Länge der Allonge wird auf dem Wickel der Anfang des Filmes 33 freigelegt. Die Zunge 25 hebt den Filmanfang ebenfalls vom Wickel ab und führt ihn zwischen Zunge 25 und Rolle 26 hindurch. Aufgrund der Rolltendenz und der Steifigkeit gleitet der Filmanfang an der Unterseite der Zunge 25 entlang bis an den Arm 30a. Hier wird der Filmanfang gebremst. Durch die sehr viel höhere Steifigkeit des Filmes gegenüber dem Papiermaterial der Allonge bauscht sich der Film bogenförmig nach unten und übt eine verhältnismäßig große Kraft auf die Tastrolle 26 aus, die zum Betätigen des Kontaktes 27 ausreicht. Hierdurch wird der Magnet 32 bestromt, der die Platte 27 in ihre ausgelenkte Lage bringt und den Arm 30a zurückzieht. Durch einen geeigneten Selbsthaltekontakt bleibt der Magnet 32 angezogen bis zum Auswerfen der Spule 20 aus den Armen 18.
Der Anfang des Filmes 33 setzt nun ohne Behinderung durch den Arm 30a unter der Wirkung der Rolltendenz seinen Weg entlang der Platte 27 fort,bis er in den Filmkanal 31 eingelaufen ist. Die nachgeschobenen Längen der Film-*· allonge sind bereits unter Wirkung des Eigengewichts des * Wickels 34· so weit nach unten gelangt, daß sie nicht mehr in den Filmkanal einlaufen können.
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Der Transport durch die Walze 21 wird unterbrochen, wenn der Anfang des Filmes 33 die Klebestation 13 erreicht hat. Nach Beendigung des Klebevorganges durch Niederdrücken des Stempels wird die Abspulbewegung zusammen mit einer Fördereinrichtung für die Filmbänder fortgesetzt. Am Ende der Abwickelbewegung fällt die Allonge 34- nach unten in den Schacht 28, während der Wickelkörper 20 nach der Rückkehr der Arme 18 in die Entnahmestellung für die nächste Kassette 4- in den Schacht 12 geworfen wird.
Anstelle der mechanischen Abtastvorrichtung zur Unterscheidung der Biegesteifigkeit von Film und Allonge können auch andere Vorrichtungen zur Unterscheidung aufgrund anderer Eigenschaften, wie Glattheit der Oberfläche oder Reflexionsvermögen, Verwendung finden.
Das Nachspannband von der Rolle 17 wird bei Bedarf in ent sprechender Weise an das nachlaufende Ende des zuletzt angeklebten Filmes angeklebt und es wird so lange Nachspannband von der Spule 17 abgezogen, bis entweder neue Filme durch die Schleuse 2 einlaufen oder der letzte Film eine nachfolgende, nicht dargestellte Filmentwicklungsmaschine verlassen hat. Dann kann die Filmentwicklungsmaschine stillgesetzt werden.
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PG 563AlG 822
Um eine einwandfreie Informationsübermittlung von dem Datenträger 4a nach, dem Entwicklungs- und Kopiervorgang sicherzustellen, sind die Daten fotoelektrisch lesbar auf dem Datenträger angebracht und werden durch, die durchsichtige Klebefolie 9 vor chemischen Einflüssen während des Entwicklungsvorgangs geschützt, so daß zum Zeitpunkt der Auslesung einwandfrei lesbare Schwärzungsunterschiede vorliegen.
Die Vorrichtung zum Erfassen des Anfangs des aufgespulten Filmes kann nicht nur bei Klebevorrichtungen der beschriebenen Art, sondern auch bei anderen Filmklebevorrichtungen Anwendung finden, wenn z. B. die notwendigen Daten auf den Film aufbelichtet oder in diesen oder das Klebeband eingestanzt werden. Zu diesem Zweck ist an der Vorrichtung zur öffnung der Kassetten eine Leseeinrichtung angeordnet, die die Daten von dem Datenträger abliest und einer Speichereinrichtung zuführt. Die Speichereinrichtung hält die abgelesenen Daten fest, zumindest bis der Filmanfang oder das Filmende von der Rolle in der Kassette getrennt ist. Dann werden durch eine geeignete Eingabeeinrichtung, ζ. B. einen Locher oder eine Belichtungseinrichtung, die gespeicherten Daten in ein freigebliebenes Stück des Filmes oder das Klebeband eingelocht oder auf ein lichtempfindliches, bildfrei gebliebenen Stück des Filmes aufbelichtet.
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Claims (10)

  1. AGe1A-GEYAERT AKTIENGESELLSOHAM) 24. Sept. 170
    10-hu-kl
    PG 563/HG 822
    Patentansprüche
    /1.') Verfahren zur Vorbereitung einer großen Anzahl foto-
    Ly I
    grafischer Filme mit jeweils einer Anzahl latenter Bilder in je einer Kassette zum Entwickeln und Kopieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten (4) mit je einem daran befestigten Datenträger (4a), enthaltend zumindest Angaben über den Kunden, versehen werden, daß die Daten automatisch übernommen und dann die Kassetten geöffnet werden und die abgespulten Filme (33) jeweils mit einem Datenträger (4a) zwischen zwei Filmen zu einem langen Filmband zusammengeklebt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Teilvorrichtungen:
    einer Fördereinrichtung (3)» die die Kassetten (4) mit den Datenträgern (4a) in definierter Lage einzeln in einen gegen aktinisches Licht geschützten Raum fördert,
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    einer Trenneinrichtung (5)» welche die Datenträger (4a) von den Kassetten (4) abtrennt und einer weiteren Fördereinrichtung (8) übergibt,
    einer öffnungsvorrichtung (10) zum öffnen der Kassetten (4),
    einer Vorrichtung zum Erfassen der Filmspule (20) und zum Erfassen des Anfangs des aufgespulten Filmes (33) und
    einer Klebevorrichtung (13)» in. der das Ende des vorangehenden Filmes, der zu einem der beiden zu verbindenden Filme gehörige Datenträger (4a) und der Anfang des abgespulten Filmes mittels Klebestreifen (9) aneinander anschließend zusammengeklebt werden.
  3. 3· Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Erfassen des Film anfanges eine mit der drehbar angeordneten Spulenhalterung zusammenwirkende, am Wickelumfang angreifende Vorschubeinrichtung (21) für das Band und eine federnd am Wickel anliegende Umlenkeinrichtung (25) fur den Bandanfang aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkeinrichtung (25) eine Weiche (27) nachgeschaltet ist, welche in der Ruhestellung die Filmallonge in einen Raum lenkt, wo eine Wickelbildung möglich ist und der zu einem Abfallschacht (28) führt
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    und in der Arbeitsstellung den Filmanfang (33) zur Klebestation (13) leitet und daß die Weiche (27) von einer auf die speziellen Eigenschaften des Filmes, wie höhere Steifigkeit, glattere Oberfläche und/oder höhere Reflexion ansprechende Abtasteinrichtung gesteuert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch A-, dadurch gekennzeichnet, % daß die Abtasteinrichtung ein am Wege des Bandanfanges angeordnetes Hindernis (3Oa) umfaßt, das das Band zur Auswölbung zwingt und daß das Hindernis (30a) gleichzeitig mit der Umstellung der Weiche (27) aus dem Bandweg entfernbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Fördereinrichtung ein Transportband (8, 14-) ist, vorzugsweise ein Träger für Λ Klebefolienabschnitte (9)» auf der der Datenträger (4a)
    sofort nach der Abtrennung befestigt wird.
  7. 7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorratsrolle (17) mit Nachlauf band vorgesehen ist, dessen Anfang beim Fehlen von zu entwickelnden Filmen der Klebestation zuführbar ist.
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    PG 563/NG 822
  8. 8. Datenträger zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (4a) in der Breite den Filmen (33) entspricht und fotoelektrisch durch die Klebefolie (9) hindurch lesbar ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten von den an den Kassetten angebrachten Datenträgern vor oder während der Öffnung der Kassette abgelesen und nach der Klebung in das Klebeband oder ein freigebliebenes Stück des Filmes in automatisch lesbarer Form eingestanzt oder auf ein lichtempfindliches, bildfreies Stück des Filmes aufbelichtet werden.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet, daß vor der Kassettenöffnungsvorrichtung eine automatische Leseeinrichtung für die Datenträger liegt, welche mit einem Speicher verbunden ist und daß der Speicher diese Daten einem Eingabegerät, vorzugsweise einem Locher zuführt, wenn die vor- oder nachlaufende Kante des zugehörigen Filmes der Klebeeinrichtung zugeführt ist.
    20981 A/0631
    Le e rs e i te
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