DE1595666A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyolefinenInfo
- Publication number
- DE1595666A1 DE1595666A1 DE19661595666 DE1595666A DE1595666A1 DE 1595666 A1 DE1595666 A1 DE 1595666A1 DE 19661595666 DE19661595666 DE 19661595666 DE 1595666 A DE1595666 A DE 1595666A DE 1595666 A1 DE1595666 A1 DE 1595666A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- aluminum
- polymerization
- molecular weight
- polymer
- hydrogen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S526/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
- Y10S526/905—Polymerization in presence of transition metal containing catalyst in presence of hydrogen
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
Description
5151
Verfahren zur Herstellung vrm Polyolefinen-
Verfahren zur Herstellung vrm Polyolefinen-
Es ist bekannt, daß man CC-Clefine und deren Mischungen nach
dem Ziegler-Niederdruckverfahren polymerisieren kann. Man verwendet
als Katalysatoren Verbindungen der Elemente der IV. bis
VI. Nebengruppe des Periodensystems in Mischung mit metallorganischen Verbindungen der Elemente der I. tis III. Gruppe
des Periodensystems, Man arbeitet im allgemeinen in Suspension, oder in Lösung oder auch in der Gasphase. Die Einstellung
eines für die Weiterverarbeitung günstigen Molekulargewichtes erfolgt entweder durch die Polymerisationstemperatur, durch
das Verhältnis der Katalysatormischkomponenten, oder aber durch Zudosieren von Fremdgasen wie vor allem,''Wasserstoff. Die bekannten
Verfahren mit Molekulargewichtsregelung arbeiten meist mit so hohen Katalysatorkonzentrationen, daß die Entfernung
der Kontaktbestandteile nach der Polymerisation unbedingt erforderlich ist. Ein zu hoher Anteil an Katalysatorbestandtelljen
im Polymerisat bewirkt einerseits Korrosionsschäden an den Verarbeitungsmaschinen durch reaktives Halogen; andererseits
ergeben sich dadurch Verfärbungen bei der thermischen Beanspruchung oder durch Reaktion mit Zusatzstoffen wie
beispielsweise Stabilisatoren.
009818/1818
- 2 - - Pw 5I5I
Es sind auch Verfahren bekannt, bei denen die Katalysatorentfernung
aus dem Polymerisat nicht erforderlich ist. So erzielt man nach den nicht zum Stand der Technik zählenden
Patentanmeldungen P 43 952 IVd/39 c, P 46 579 IVd/29 c,
P 48 626 IVd/39 c mit kleinen Katalysatormengen so große Polymerisatmengen, daß die sonst notwendige Kontaktentfernung
sich erübrigt. Bei diesen Verfahren ohne Aufarbeitung erhält man jedoch ein hochmolekulares Polymerisat, welches
für die Weiterverarbeitung nur in beschränktem Umfang verwendbar ist, wenn das hohe Molekulargewicht nicht auf ein
kleineres mittleres Molekulargewicht nach bekannten Verfahren
thermisch, thermomechanisch oder oxydativ abgebaut wird. Bei
diesem Abbau erhält man im allgemeinen ein Material mit enger Molekulargewichtsverteilung, derzufolge sich nur bestimmte
Anwendungsgebiete ergeben.
Es sind ferner Verfahren bekannt,bei denen mit Ziegler-Mischkatalysatoren
nnter Molekulargewichtsregelung hohe Polymerisatmengen pro Katalysatoreinheit erzielt werden, wobei ebenfalls
eine direkte Weiterverarbeitung ohne Kontaktrestentfernung möglich ist. Hierbei sind jedoch relativ hohe Polymerisationsdrücke
erforderlich, die einen besonderen apparativen Aufwand erfordern. Nach dem belgischen Patent 665 702
arbeitet man bei Drücken von vorzugsweise 35 bis 70 atm, die bei den Niederdruckpolymerisationsverfahren nach Ziegler
im allgemeinen nicht üblich sind.
Es wurde nun ein Verfahren gefunden zur Polymerisation von Äthylen oder von Mischungen von Äthylen mit bis zu 10 Gew.-%
an höheren OC-Olefinen mit 3 bis 15 Kohlenstoffatomen in
Lösung, Suspension oder in der Gasphase bei Temperaturen von
20° bis 2500C mit einem Mischkatalysator aus einer dreiwertigen,
chlorhaltigen Titanverbindung und einer alumlniuraorganisehen
009819/1618 BAD original
tv bi^i
Verbindung und Regelung des mittleren Molekulargewichts durch Wasserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation
bei Drücken kleiner als 10 atti, vorzugsweise 2 bis C atü, unter
Verwendung von 0,05 bis 0,3 «Mol pro Liter Dispergier- oder
Lösungsmittel bzw. pro 0,5 1 Reaktorvolumen einer dreiwertigen, chlorhaltigen Titanverbindung und 0,1 bis 3,0 mWol Aluminium pro
Liter Dispergier- oder Lösungsmittel oder Keaktorvolumen einer
aluminiumorganischen Verbindung durchgeführt wird, wobei
als aluminiumorganische Verbindung
1. Aluminiumtrialkyle der Formel AlF , in der Π einen Kohlenwasserstoffrest
mit 4 bis 40 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, bedeutet, oder
2. Umsetzungsprodukte aus Aluminiumtrialkyl en oder Aluminiumalkylhydriden
mit 4 bis 20 Kohler.stoffatome enthaltenden
Diolefinen, wie Alumlniumisoprenyl, verwendet werden und das
mittlere Molekulargewicht durch Wasserstoff geregelt wird.
Das Verfahren kann in Lösung, Suspension oder in der Gasphase
bei Temperaturen von 2C° bis 250 C, in Suspension oder in
der Gasphase vorzugsweise bei VO C bis 120 C,durchgeführt
werden.
Als Titankomponente setzt mau eine dreiwertige Titar.verbindung
wie Titantrichlorid oder Titanalkoxychlorid ein, die durch Reduktion von Titantetrachlorid oder Chloralkoxytitanat der
Formel 1Ti(OR)^-11Cln mit η =» 1 - 4 und R «= 2 - 8 Kohlenstoffatomen
mittels Alkylaluminiumsesquichlorid und/oder Dialkylaluminiummonochlorid
und/oder AluminiumisoprenyJ in einem inerten Dispergiermittel bei Temperaturen von -CO C bis
+""00C, vorzugsweise von -30° bis O0C, gegebenenfalls anschließende
thermische Behandlung bei ^00C bis 1500C, sowie
Wäsche mit einem inerten Dispergiermittel hergestellt wird.
Zur Regulierung des Molekulargewichtes während der Polynerisation
wird Reinstwasserstoff in einer solchen Menge eingesetzt, daß
ORIGINAL 009818/1618
Pw 5151
der Wasserstoffgehalt in der Gasphase Je nach .dem gewünschten
Molekulargewichtsbereich zwischen 1 und 80 Volumen^ beträgt.
Während die Polymerisation unter den oben genannten Kätalyssatorkonzentrations-
und Druckverhältnissen bei Verwendung von Aluminiumtrimethyl, Aluminiumtriäthyl oder Alumlniumtripropyl
unter Wasserstoffzusatz nach Hcurzer Zeit zum
Erliegen kommt, erhält man erfindungsgemSS durch die Verwendung
von Alumlniumtri-isobutyl, Aluminiumtrioetyl oder Aluminlumtridodeqsl, vor allem aber unter. Verwendung von
Aluminium-tri-(2-methyl-pentyl) oder Alumlniumisoprenyl,
dem Umsetzungsprodukt von Aluminiumtri-isobutyl mit Isopren nach der belgischen Patentschrift 601 855 und der amerikanischen
Patentschrift J> l80 Sj7, hohe Polymerisatausbuten von mehr
als 1 kg Polymerisat pro mMol Titanverbindung mit einem
niedrigen Molekulargewicht und geringen Aschegehalten. Der Titan- und Chlorgehalt liegt unter 50 bzw. 100 ppm, so daß
ohne eine Katalysatorrestentfernung eine Weiterverarbeitung erfolgen kann.
Wird auf die erfindungsgemäß verwendete Wasserstoffregelung verzichtet und wird der erfindungsgemäße Bereich der Katalysatormenge überschritten, so erhält man ein nur beschränkt verwendbares, hochmolekulares Polymerisat mit hohen Aschegehalten.
Wird die erfindungsgemäße Katalysatormenge dagegen unterschritten
oder verwendet man eine aluminiumorganische Verbindung mit
niederen Alkylresten, so sinkt die Polymerisatausbeute bzw.
Polymerisationsgeschwindigkeit ganz erheblich unter die für
ein technisch verwenbareε Verfahren zu fordernde Grenze ab.
10 atü, vorzugsweise 2 bis C atü, überraschend hohe Poly- *
merfsationsgeschwindigkeit, die ein Arbeiten in dem für das '
009818/1618 BAD ORIGfNAt
- 5 - Pw 5151
Ziegler-Nieäerdruckverfahren üblichen Druckbereich erlaubt.
Der bedeutende Einfluß der Art der erfindungsgemSi? verwendeten
Alkylaluminiumverbindung ist aus folgender Tabelle klar ersichtlich.
Polymerisate und --.Mischpolymerisate mit den vorteilhaften Eigenschaften
eines ohne zusätzliche Aufarbeitung niedrigen Aschegehaltes und eines für zahlreiche Anwendungsgebiete geeigneten
Molekulargewichts sind nach dem erfindungsgemäßen Verfahren demnach nur dann zu erhalten, wenn die angegebenen.Mengen der
Titankatalysatorkomponente von <0,3 mMol/Liter Dispergiermittel,
als Aluminiumkatalysatorkomponente eine Verbindung der Formel-AIRt,, wobei R einen Kohlenwasserstoffrest von 4 bis 10
Kohlenstoffatomen bedeutet oder Umsetzungsprodukte von
Aluminiumtrialkylen oder Aluminlumalkylhydriden mit Diolefinen
mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen, Regelung des Molekulargewichts
mit Wasserstoff und ein Polymerisationsdruck von <10 atü
gleichzeitig angewendet werden.
Ä A ^ * . * ; - BÄD ORIGINAL
00981171611
V*r«uche- AIR. i R
Nr. ·*
Ti III aua Ti IV Reduktion Polymerivon Ti IV rait satausbeute
kg/1 mM Ti
Ende der Polymer Äthylenauf- RSV nähme nach
Stdn.
Stdn.
-C2H5
CH
TiCl1 0,6
1,5
1,3
7,5
6
6
7,5 3,6 3,0
Al-feoprenyl
2,5
C,6
3,0
-C2H5
-IC4H9 Al-isoprenyl
0,4
2,2
2,2
ε, 5
2,9
-C2H5 ·
A1-isoprenyl-Al(C2H5)
li5E
0,3
1,6
3,5
3,5
7,3 3,1
i ·
σ»
- .7 ■'.- Pw 5151
Nach dem erfindungsgemäßen Polymerisationsverfahren erhält
man ein Polymerisat, welches sich besonders gut für die Extrusions- und Blasverarbeitung eignet. Bei einer Lösungsoder Suspensionspolymerisation eignen sich die für das
Ziegler-Niederdruckpolytner isat ionsverfahren üblichen inerten aliphatischen, alicyclischen
und aromatischen"Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Hexan, Heptan oder Benzin- und Dieselölfraktionen. ■
Voraussetzung für eine hohe Polymerisationsgeschwindigkeit,
sowie für eine hohe Katalysatorausbeute ist Jedoch eine große Reinheit des zur Verwendung gelangenden Monomeren sowie des
Lösungs- oder Dispergiermittels. Insbesondere sind solche Verunreinigungen auszuschließen, die trotz eines Überschusses
der Aluminlumkomponente die Titankomponente inaktivieren. Zu
solchen Verunreinigungen gehören beispielsweise Acetylene,
Kohlenoxid oder Distickstoffoxid. Andere Verunreinigungen
wie Sauerstoff, Wasser oder Kohlendioxid werden dagegen durch einen AluminiuealkylUberschu3 beseitigt und stören in Mengen von
wenigen ppm nicht. Je nach ihrer Konzentration erfordern sie
nur eine zusätzliche Aluminium-alkyl-Menge, um hohe Polymer!-
sationsgeschwindigkeiten zu erzielen. .
Eine gute Reinigung des Äthylens wird beispielsweise mit dem Verfahren nach der Patentanmeldung P ^7 317 IVb/l2 ο erzielt.
Das Dispergiermittel läßt sich nach bekannten Methoden, wie durch Destillation über alumlniumorganlsehen Verbindungen reinigen.
Die Polymerisation der Ou-Cleflne kann kontinuierlich oder dia«
kontinuierlich durchgeführt werden. Im Falle einer Suspensions -polymerisation besteht die Aufarbeitung lediglich darin, daß Mn
das Polymerisat unter inertgas vom Dispergiermittel abtrennt und trocknet. Bei Ausschluß von Luft und Feuchtigkeit kann das
Dispergiermittel ohne jegliche Zwischenbehandlung zur Polymer!-#
sation wlederVerwendet werden. In diesen Falle setzt man die für -eine ausreichende Polymerisationsgeschwindigkeit erforderllem»
Menge an Aluminium- und Titanverbindung erneut zu.
000818/1618
BADORlGiNAL
- 8 r PW 5I5I
Es war überraschend und für den Fachmann nicht vorauszusehen,
daß durch die Kombination der beschriebenen isolierten dreiwertigen Titanverbindungen mit höheren Aluminiumtrialkylen
oder mit Umsetzungsprodukten von Aluir.iniumalkylen mit Diolefinen unter Regulierung des Molekulargewichts mittels
Wasserstoff hohe Katalysatorausbeuten resultieren. Der große technische Portschritt liegt darin, daß in dem
für die Niederdruck-Polymerisation üblichen Druckbereich ohne Entfernung der Titankomponente und ohne oder mit teilweiser
Entfernung der Aluminiumkomponente des Mischkatalysators Polyäthylen und dessen Mischpolymerisate im gewünschten
Molekulargewichtsbereich mit den vorteilhaften Eigenschaften .
herstellbar sind.
Lie Versuche werden in einem I-30 1-RUhrkessel bei 5 bis 7 atü
Oesamtdruck durchgeführt. Als Dispergiermittel gelangt eine
Kohlenwasserstoff-Fraktion vom Siedebereich 13a0 - 1700C zum
Eineatz, welche durch Abdestillieren von einer Mischung mit Aluminluatriallcylen von Verunreinigungen befreit und sorgfältig
unter Stickstoff gehandhabt wird. Die zu polynerisierenden
Ct-Olefine wie Äthylen, Propylen oder Buten-1 werden durch eine
Behandlung «it dem Kupferkatalysator nach Patentanmeldung
P 47 317 rVb/12 ο gereinigt. Nach Beendigung der Polymerisation
wird die Polymerisatsuspension über ein Druckfilter unter Stickstoff
filtriert; das Polymerisat wird durch überleiten von 1200C
heiOem Stickstoff getrocknet. Zur Molekulargewichtsregelung wird
Reinstwasserstoff verwendet.
a) 100 1 Dispergiermittel werden in einem 150 1 Rührkessel mit
Äthylen und Reinstwasserstoff in dem Verhältnis gesättigt,
das der Wasserstoffgehalt In der Gasphase etwa 60-70 % be-' trägt. Nach Zugabe von 26,2 ml Alumlniumtrläthyl (200 eWol)
und 20 mMol Titantrlchlorid (hergestellt nach der deutschen
Patentschrift 1 109 894 ) wird der Kessellnhalt unter starke«
009818/1618 bad original
- 9 - Pw 5151
Rühren auf 85 C geheizt und Ethylen sowie Wasserstoff in
der Menge eingeleitet, daß der Kesseldruck 6 atü sowie der Wasserstoff gehalt in der Gasphase 50 - 70 Vol.-1* beträgt.
Die Äthylenaufnähme ist bereits nach 1,5 Stdn. beendet, die
Polymerisatausbeute beträgt 12 kg. Das Polymerisat ist hochmolekular ( 17I spec./c = 7,5» gemessen in 0,l#iger Dekahydronaphthalinlösnng
bei 1J55°C ) Aschegehalt: <300 ppm. Dichte: 0,9υ0 c/cnr'.
Die Polymerisation wird wie bei 1 a), jedoch unter Verwendung von Io mMol TiCl, und 250 mMol Aluminiumtriisobutyl ausgeführt,
fithylenaufnahme bei 50-70 VoI-% Wasserstoff in der Gasphase
erfolgt während einer Zeit von 7,5 Stdn. Die Ausbeute beträgt
52 kg Polymerisat ( ^spec/c = 3,6 ). Der Aschegehalt liegt
unter 200 ppm. , Dichte 0,9^0 G.'crr/.
Die Äthylenpolymerisation wird nach 1 a) mit I5 mMol TiCl,
und 250 mMol Aluminiumtiisohexyl durchgefühfct. Die Polymerisat,-ausbeute
betrügt nach 6 Stdn. 22 kg ( "^spec/c « 3,0 ) Aschegehalt:
< 300 ppm. , Dichte 0,9^0 g/cm1.
Man polymerisiert wie bei 1 a) mit 12 mMol TiCl, und 46 ml Aluminiumisoprenyl. Nach 8,6 Stdn. beträgt die Polymerisatausbeute
30,3 kg ( ^spec/c =» 3,0 ) Aschegehalt: <300 ppm.
Herstellung des TiCl,-Katalysators:
Zu einer Lösung von 15 ml Aluminiumisoprenyl in 370 ml n-Heptan
tropft man unter Rühren und Kühleng auf -6O0C innerhalb von
30 Min. 21,6 ml ( *= 200 mMol) Titantetrachlorid. Sodann rührt
man bei -40°C, -2O°Ct O0C und +200C je eine weitere Stunde, ^
läßt den TiGl,-Niederschlag absitzen und wäscht diesen durch Dekantieren und Verrühren.6mal mit 400 ml n-Heptan. Der braune
den . *
009818/1618 bad original
- 10 - Pw 5151
b) Polymerisation:
a)lit 15 mMol TiCl, und 250 mMol Aluminiumtriäthyl ist
die fithylenaufnähme bei der Polymerisation entsprechend
la) bereits nach 1 Stde. beendet. Man erhält 6 kg Polymeres mit ^ /c = 8,5. Aschegehalt:
<300 ppm
ß) Die Polymerisation entsprechend la) ergibt /15 mMol
TiCl, und 250 mMol Aluminiumtriisobutyl 33 kg Polymerisat in 9 Stdn. '^spec/c = 2,9. Aschegehalt: <c300 ppm.
Dichte: 0,9^0 g/cnr\
Beispiel 3: '
a) Herstellung des Titankatalysators:
fithyl -Zu einer LöeungVon 26,8 ml . aluminiumsesquiehlorid
( 120 mMol ) in 333 ml η-Heptan läßt man 80 ml einer 1 molaren
' Lösung von Diehlortiisopropyltitanester in Cyclohexan
innerhalb von 120 Min. unter Rühren zutropfen. Man hält sodann die Reftktionsmischung 6 Stdn. unter Rühren bei 200C
isoprTT>oxy
und wäscht den Titan Chloridniederschlag, wie unter
2a) beschrieben, aus.
b) Polymerisation:
Die Polymerisation entsprechend Beispiel la) liefert
unter Verwendung von 10 mMol Titan chloridkontakt und von 250 mMol AluminlumtriSthyl in 1,6 Stdn. 3 kg
Polymerisat, wonach die Äthylenaufnahme beendet ist:
- 7#3· Aechegthalt: O00 ppm.Dichte: 0,960 g/cm^.'
0) Die Polymerlsation entsprechend Beispiel 1 a),Bit 46 ml
1sopropoxyohTorld
Alumlniumieoprenyl und 10 mMol Titan katalysator
• liefert in 3#5 Stdn. 19»5 kg Polymerisat alt
3,1. Die Dichte des Materials beträgt 0,960 g/cm .
Aschegehalt?<30p ppm. Dichte: 0,960 g/cm3.
009811/1818 .' bad original
1595656
- 11 - Pw 5151
Entsprechend Beispiel 1 a) wird Äthylen^ en^
3,5 Vol.-Jl Buten-1 mit U mMol Titan kontakt und
-250 mMol Aluminium! soprer.yl 6 Stdn. lang bei 2 atü
polymerisiert. Es werden 24 kg Polymerisat mit
^spec/c m 2,1 erhalten. Per Butengehalt im PDly- ,
merisat entpricht 3,9 Gew.-%. Dichte: C.929 g/crc?. asche
<300 ppm. Die Trocknung erfolgt in diesem Fall bei 1000C.
BAD ORIGINAL
00II1I/161I
Claims (2)
- Patentanspruch:Verfahren zur Polymerisatton von Äthylen oder von Mischungen von Äthylen «it bis zu IO Gewichtsprozent an«höheren* -Olefinen mit 3 bis 15 Kohlenstoffatomen In ttJsung, Suspension oder In der Gasphase bei Temnerat«ren von SC0 Ms 250°C mit einein 'Misch-„v~*:alyeator aus'eirer dreiwertigen, chlorhaltigen Titanverblnuung und einer aluminiumorgarischer Verbindung und Regelung des mittleren Molekulargewichts durch Wasserstoff, dadurch Gekennzeichnet, da? die Polymerisation bei Drücken kleiner als U atii, vorzugsweise 2 bis 6 atü, unter Verwendung von· 0,05 bis 0,3 «Mol prc Tilter Dlspergitr- oder Lösungsmittel bzw. pro 0,5 I Reaktorvolueen ·1η«Γ dreiwertigen, chlorhaltigen Tltarverbindung.und 0,1 bis 3,0 Aluminium pro Liter Dispergier- oder lösungsmittel oder ReaktortroluBcr «lner alueinlusorganischen Verbindung durchgeführt wiri *ob*i als alusüniusiorganlsche VerbindungI. AluiainltMtrlalkyl· der Poratl AIR.» In der R «inen* Stoffrest alt % bis *0 Kohlenet off a to«*jnt vorzugeweid* % bis VcKohlenstoffato«en, bedeutet, oder
- 2. Usettzünfiprodukte aus Alumlntuwtrialkylen oder Aiunlniua* alkylhydridtn Mit k bit SC Kohlenstoffatome enthaltenden Dlolefinen, wlt AluniniURdtopranyl» verwendet werden und das nlttlere Molekulargewicht durch Wasserstoff geregelt wird.009818/1818 BAD ORlGiNAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0049907 | 1966-08-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1595666A1 true DE1595666A1 (de) | 1970-04-30 |
DE1595666B2 DE1595666B2 (de) | 1975-06-26 |
DE1595666C3 DE1595666C3 (de) | 1982-06-16 |
Family
ID=7103366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1595666A Expired DE1595666C3 (de) | 1966-08-09 | 1966-08-09 | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen oder dessen Mischungen mit höheren α- Olefinen |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3773735A (de) |
JP (1) | JPS5318555B1 (de) |
AT (1) | AT287291B (de) |
BE (1) | BE702473A (de) |
CA (1) | CA919848A (de) |
CS (1) | CS155164B2 (de) |
DE (1) | DE1595666C3 (de) |
ES (1) | ES343722A1 (de) |
FI (1) | FI46853C (de) |
FR (1) | FR1533866A (de) |
GB (1) | GB1155478A (de) |
NL (1) | NL153884B (de) |
NO (1) | NO121751B (de) |
PL (1) | PL69858B1 (de) |
SE (1) | SE345465B (de) |
SU (1) | SU404200A3 (de) |
YU (1) | YU31286B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2361052A1 (de) * | 1973-12-07 | 1975-10-30 | Ruhrchemie Ag | Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen |
DE2529332A1 (de) * | 1974-07-01 | 1976-01-15 | Snam Progetti | Verfahren zur polymerisation von aethylen |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE757847A (fr) * | 1969-11-08 | 1971-04-22 | Solvay | Procede pour la polymerisation des olefines |
DE2621404C2 (de) * | 1976-05-14 | 1982-09-23 | Ruhrchemie Ag, 4200 Oberhausen | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Copolymerisaten des Äthylens |
DE2837481C2 (de) * | 1978-08-28 | 1983-08-04 | Ruhrchemie Ag, 4200 Oberhausen | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten des Ethylens |
FR2521148A1 (fr) * | 1982-02-11 | 1983-08-12 | Raffinage Cie Francaise | Procede de preparation de catalyseurs de polymerisation d'olefines, catalyseurs prepares par ledit procede et application desdits catalyseurs |
US4593010A (en) * | 1983-08-31 | 1986-06-03 | Exxon Research & Engineering Co. | Polyethylene with broad molecular weight distribution |
JPS60228504A (ja) * | 1984-04-26 | 1985-11-13 | Sumitomo Chem Co Ltd | オレフイン重合体の製造法 |
FR2571728B1 (fr) * | 1984-10-16 | 1987-01-23 | Atochem | Catalyseur a stabilite en activite amelioree dans le temps pour la polymerisation du propylene - procede de polymerisation |
DE3839813A1 (de) | 1988-11-25 | 1990-05-31 | Hoechst Ag | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von katalysatoren fuer die niederdruckpolymerisation von olefinen |
US5206315A (en) * | 1989-04-10 | 1993-04-27 | Phillips Petroleum Company | Process for polymerizing 1-olefins and catalyst therefor |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2954367A (en) * | 1955-07-29 | 1960-09-27 | Hercules Powder Co Ltd | Process for the polymerization of vinyl hydrocarbons with a two-component catalyst system |
FR1247629A (fr) * | 1959-02-04 | 1960-12-02 | Hoechst Ag | Procédé de polymérisation d'éthylène |
US3051690A (en) * | 1955-07-29 | 1962-08-28 | Hercules Powder Co Ltd | Process for polymerizing olefins wherein hydrogen is utilized as a molecular weight control agent |
US3058963A (en) * | 1955-04-07 | 1962-10-16 | Hercules Powder Co Ltd | Process for polymerizing olefins |
AT239523B (de) * | 1961-05-25 | 1965-04-12 | Hibernia Chemie Ges Mit Beschr | Verfahren zum Polymerisieren von Olefinen |
FR1448179A (fr) * | 1964-06-23 | 1966-01-28 | Shell Int Research | Produits polyoléfines et leur préparation |
GB1059864A (en) * | 1964-06-23 | 1967-02-22 | Shell Int Research | Polyolefin products and their manufacture |
-
1966
- 1966-08-09 DE DE1595666A patent/DE1595666C3/de not_active Expired
-
1967
- 1967-07-25 YU YU1484/67A patent/YU31286B/xx unknown
- 1967-07-28 PL PL1967121949A patent/PL69858B1/pl unknown
- 1967-08-01 NL NL676710626A patent/NL153884B/xx not_active IP Right Cessation
- 1967-08-02 ES ES343722A patent/ES343722A1/es not_active Expired
- 1967-08-05 NO NO169272A patent/NO121751B/no unknown
- 1967-08-07 AT AT730567A patent/AT287291B/de not_active IP Right Cessation
- 1967-08-08 FI FI672141A patent/FI46853C/fi active
- 1967-08-08 SE SE11261/67A patent/SE345465B/xx unknown
- 1967-08-08 CA CA997278A patent/CA919848A/en not_active Expired
- 1967-08-09 CS CS573967A patent/CS155164B2/cs unknown
- 1967-08-09 GB GB36518/67A patent/GB1155478A/en not_active Expired
- 1967-08-09 JP JP5079067A patent/JPS5318555B1/ja active Pending
- 1967-08-09 BE BE702473D patent/BE702473A/xx not_active IP Right Cessation
- 1967-08-09 FR FR117401A patent/FR1533866A/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-12-06 SU SU681418946A patent/SU404200A3/ru active
-
1971
- 1971-08-26 US US00175319A patent/US3773735A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3058963A (en) * | 1955-04-07 | 1962-10-16 | Hercules Powder Co Ltd | Process for polymerizing olefins |
US2954367A (en) * | 1955-07-29 | 1960-09-27 | Hercules Powder Co Ltd | Process for the polymerization of vinyl hydrocarbons with a two-component catalyst system |
US3051690A (en) * | 1955-07-29 | 1962-08-28 | Hercules Powder Co Ltd | Process for polymerizing olefins wherein hydrogen is utilized as a molecular weight control agent |
FR1247629A (fr) * | 1959-02-04 | 1960-12-02 | Hoechst Ag | Procédé de polymérisation d'éthylène |
AT239523B (de) * | 1961-05-25 | 1965-04-12 | Hibernia Chemie Ges Mit Beschr | Verfahren zum Polymerisieren von Olefinen |
FR1448179A (fr) * | 1964-06-23 | 1966-01-28 | Shell Int Research | Produits polyoléfines et leur préparation |
GB1059864A (en) * | 1964-06-23 | 1967-02-22 | Shell Int Research | Polyolefin products and their manufacture |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2361052A1 (de) * | 1973-12-07 | 1975-10-30 | Ruhrchemie Ag | Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen |
DE2529332A1 (de) * | 1974-07-01 | 1976-01-15 | Snam Progetti | Verfahren zur polymerisation von aethylen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5318555B1 (de) | 1978-06-15 |
FI46853C (fi) | 1973-07-10 |
FR1533866A (fr) | 1968-07-19 |
AT287291B (de) | 1971-01-11 |
PL69858B1 (en) | 1973-10-31 |
CS155164B2 (de) | 1974-05-30 |
BE702473A (de) | 1968-02-09 |
DE1595666B2 (de) | 1975-06-26 |
CA919848A (en) | 1973-01-23 |
DE1595666C3 (de) | 1982-06-16 |
GB1155478A (en) | 1969-06-18 |
NO121751B (de) | 1971-04-05 |
SE345465B (de) | 1972-05-29 |
SU404200A3 (de) | 1973-10-26 |
YU31286B (en) | 1973-02-28 |
FI46853B (de) | 1973-04-02 |
US3773735A (en) | 1973-11-20 |
ES343722A1 (es) | 1968-12-01 |
NL153884B (nl) | 1977-07-15 |
NL6710626A (de) | 1968-02-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1720611C3 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen oder dessen Mischungen mit höheren &alpha;-Olefinen | |
WO1993005082A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polypropylen unter hochdruck | |
DE2930108A1 (de) | Verfahren zur herstellung von weitgehend amorphen buten-l-propen-ethen-terpolymeren mit hohem erweichungspunkt | |
DE2150437A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von elastomeren Copolymerisaten aus AEthylen und/oder alpha-Olefinen | |
DE1595666A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen | |
DE1141790B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymeren durch Niederdruckpolymerisation von Gemischen aus mindestens einem Olefin und Acetylen | |
DE2256780A1 (de) | Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen | |
DE2002386A1 (de) | Verfahren zur Polymerisation von AEthylen | |
DE2346471C3 (de) | Verfahren zur Homopolymerisation von Äthylen oder Propylen und zur Mischpolymerisation von Äthylen mit einem &alpha;-Olefin und/oder Diolefin und Katalysatorzusammensetzung hierfür | |
DE2361052C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von &alpha;-Olefinen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen | |
DE2043438A1 (de) | Vulkanisierbare Copolymere, ihre Herstellung und Verwendung | |
DE1795420A1 (de) | Verfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen | |
DE1266978B (de) | Verfahren zur Polymerisation oder Mischpolymerisation von alpha-Olefinen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen | |
DE2040353A1 (de) | UEbergangsmetallverbindungen,Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE1957815A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von linearem Polyaethylen | |
DE2233983A1 (de) | Verbesserte aethylenpolymerengemische von hoher dichte und polymerisationsverfahren zu ihrer herstellung | |
DE2257480C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Copolymeren des Isobutylens | |
DE1442528C3 (de) | Katalysator zum Polymerisieren von alpha-Olefinen und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1520217A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von AEthylen-Propylen- und AEthylen-Buten-Copolymeren | |
AT239523B (de) | Verfahren zum Polymerisieren von Olefinen | |
DE2219711C3 (de) | Verfahren zum Polymerisieren von Olefinen | |
DE1520805A1 (de) | Verfahren zur Herstellung amorpher linearer Mischpolymeren | |
DE1962853C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von härtbaren amorphen Olefinterpolymerisaten | |
AT257149B (de) | Verfahren zur Herstellung von überwiegend oder ausschließlich amorphen Mischpolymerisaten aus Olefinen | |
DE1520805C (de) | Verfahren zur Herstellung von amorphen linearen Mischpolymerisaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |