DE1586850A1

DE1586850A1 - Verpackungszuschnitt

Info

Publication number: DE1586850A1
Application number: DE1968O0013076
Authority: DE
Inventors: Graser Earl J
Original assignee: Olinkraft Inc
Current assignee: Graphic Packaging International LLC
Priority date: 1967-02-27
Filing date: 1968-02-27
Publication date: 1970-10-22
Also published as: US3395791A; NL6802145A; GB1192265A; NL158750B; FR1560676A; BE711368A; DE1586850B2

Description

DIPL-CHEM. DR. ELISABETH JUNG DlPL-CHEM. DR. VOLKER VOSSIUS DIPL. PHYS. DR. JÜRGEN S.CHIRDEWAHN PATENTANWÄLTE

8 MÖNCHEN 23, .

CLEMENSSTRASSE 30 .

TELEFON 345067 TELEGHAM M-ADRESSE: INVENT/MDNCHEN TELEX S-29686

2 9. JUN!1970

u.Z.: D 160 M (Dr. S,/Ki

OLIMRAi¹T, INC.
Jonesboro Road, West Monroe, Louisiana, V₀St₀ A.

Verpackungszuschnitt

Priorität: 27. Februar 1967, V₀St₀A. Anmelde-Nr. 618, 719

Die Erfindung "betrifft einen Zuschnitt für eine Tragvorrichtung, die um die zu tragenden Gegenstände herumgelegt werden kann, und sie betrifft insbesondere eine Verankerungsbzw. Schließeinrichtung, die es ermöglicht, die Tragvorrichtung unterschiedlichen Umfangslängen einer Packung anzupassen, die auf Unterschiede bezüglich der Abmessungen der zu verpackenden Gegenstände zurückzuführen sind. .

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Ein Merkmal der Erfindung "besteht darin, daß sie einen um zu verpackende Gegenstände herumzulegenden Zuschnitt vorsieht, der ein abgestuftes Verankerungselement umfaßt, das mindestens eine hohe Stufe und eine niedrige Stufe bildet, wobei jede Stufe zu einer damit zusammenarbeitenden Verankerungszunge pa.ßt, so daß dann, wenn die Tragvorrichtung an der hohen Stufe mit Hilfe der dazu passenden Zunge verschlossen wird, die um das Verpackungsgut herumgelegte Tragvorrichtung im Bereich des Verschlusses eine Umfangslänge erhält, die kleiner ist, als die Umfangslänge, welche sich dann ergibt, wenn die Tragvorrichtung mit Hilfe der niedrigen Stufe und der damit zusammenarbeitenden Zunge verschlossen wird ο

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen,

Pig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Zuschnitt in einer verkürzten Draufsicht.

Figo 2 ist eine perspektivische Darstellung eines Teils einer gebrauchsfertigen Tragvorrichtung und zeigt die Unterseite der Verankerungs- oder Schließeinrichtung.

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, Figo 3 zeigt im Grundriß die Sehließeinrichtung bei Betrachtung derselben von der Innenseite der Tragvorrichtung in Richtung der Pfeile 3 in Figo 2, wobei der Verschluß durch die hohen Stufen und die dazu passenden Zungen gebildet wird ο

Fig»· 4 ähnelt Figo 3, zeigt jedoch einen Verschluß, der durch die niedrigen Stufen und die dazu passenden Zungen gebildet wird.

Figo 5 ist ein Teilschnitt längs der Linie 5-5 in FIg₀

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Figo 6. ist ein Teilschnitt längs der Linie 6-6 in ^%Fig» 3. · ,

Figo 7 ist ein Teilschnitt längs der Linie 7-7 in ■ Figo 4.

Figo 8 ist ein Teilschnitt längs der Linie 8-8 in Fig» 4. ■ "

In den Zeichnungen bezeichnet die Bezugszahl 10 insgesamt einen zusammenlegbaren Zuschnitt mit einem inneren Randabschnitt 11 an einem Ende und einem äußeren Randabschni/fct 12 am anderen Ende. , <

Der innere Randabschnitt 11 ist mit •Verriegelungselementen 13 und 14 versehen, die jeweils eine hohe Stufe

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bzw«, 17 sowie eine niedrige Stufe 18 bzw„ 19 umfassen. Der Höhenunterschied zwischen einer hohen Stufe und einer niedri gen Stufe ist in Pig» 1 bei B angedeutet, und das Maß B bestimmt das Ausmaß, in welchem die Umfangslänge der Tragvorrichtung vergrößert wird, wenn die Tragvorrichtung auf eine noch zu beschreibende Weise nicht mit Hilfe.der hohen Stufen, sondern mit Hilfe der niedrigen Stufen verschlossen wird.

Der innere Randabschnitt 11 ist ferner mit Einsteckklappen 21 und 22 versehen, die zwar Bestandteile des dar-" gestellten Verschlusses bilden, qedoch für die Erfindung nicht von kritischer Bedeutung sind. ■

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Der äußere Randabschnitt 12 umfaßt zwei Teilabschnitte 23 und 24, die durch einen· Einschnitt 26 voneinander getrennt und mit dem Hauptteil des Zuschnitts 10 an einer Ritzoder Falzlinie 27 gelenkig verbunden sind.

Der Teilabschnitt 23 umfaßt Schließzungen 28 und 29, während der Teilabschnitt 24 mit Schließzungen 31 und 32 versehen ist.

Jede der beschriebenen Schließzungen kann zum Verschließen der Tragvorrichtung mit der betreffenden Stufe des Verankerungselements zusammenarbeiten, mit welchem die Zunge

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bei der Fertigstellung der Tragvorrichtung in Deckung kommt.

Beispielsweise arbeitet die Zunge 28 mit der hohen Stu^pe 16 zusammen, während die Zunge 29 mit der niedrigen Stufe 'zusammenarbeitet» ■'..... ·

Es sei jedoch bemerkt, daß bei jedem Verankerungselement 13 oder 14 jeweils nur eine Stufe benutzt wird, um eine Verankerung zu bewirken. Beispielsweise wird die Verankerung an dem Verankerungselement 13 dadurch bewirkt, daß die hohe Stufe 16 mit der Zunge 28 zusammenarbeitet, oder daß die niedrige Stufe 18 mit der anderen Zunge 29 zusammenarbeitet; hierauf wird im folgenden näher eingegangen.

^ In Pig, 2 ist die Außenseite eines vollständig geschlossenen Verschlusses dargestellt, wobei die Verankerung bei beiden Teilabschnitten 23 und 24 mit Hilfe der hohen Stufen 16 und 17 bewirkt wird. Somit befinden sich die mit den niedrigen Stufen 18 und 19 zusammenarbeitenden Verankerungszungen 29 und 31nicht in Gebrauch»

Die mit dem inneren Randabschnitt 11 gelenkig verbündenen Einsteckklappen 21 und 22 überlappen den äußeren Randabschnitt 12 mit ihren äußeren Enden 33 und 34 (siehe Figo 1), und sie sind in Öffnungen 36 und 37 des äußeren Randab-Bchnitts eingesteckt.

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Wie schon erwähnt, bilden die Einsteckklappen 21 -und nicht einen Gegenstand der Erfindung, sondern sie sind nur zu dem Zweck dargestellt, das Verständnis der Erfindung zu erleichtern.

Fig. 3 zeigt den' in Fig. 2 dargestellten Verschluß von der Innenseite der Tragvorrichtung aus, wobei die Einsteckklappe 22 aus Gründen der Deutlichkeit als nicht in die Öffnung 37 eingreifend dargestellt ist„

Es sei bemerkt, daß die Zunge 32 die höhe Stufe 17 überlappt und verankert, während die Zunge 28 die hohe Stufe 16 überlappt und verankert»

Ferner sei bemerkt, daß die Zungen 29 und 31 nicht mit den dazu passenden niedrigen Stufen 18 und 19 zusammenarbeiten» - .

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Figo 5 und 6 zeigen jeweils in einem Teilschnitt die Anordnung der Zungen 31 und 32 sowie der Stufen 19 und 17. In Fig. 3 und 5 bezeichnet die Abmessung A den Abstand zwischen der Kante des äußeren Randabschnitts 12 und der Schar-.nlfflinie 38 der Einsteckklappe für den Fall, daß eine hohe Stufe zur Verankerung benutzt wird«

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Figo 4 zeigt im Grundriß die Innenseite des Verschlusses nach Fig. 2, wobei die Einsteckklappe 22 nicht eingesteckt ist, und wobei der Verschluß der Tragvorrichtung durch die unteren Stufen 18 und 19 gebildet wird, die mit den dazu passenden Zungen 29 und 31 zusammenarbeiten»

Es sei bemerkt, daß die Zungen 28 und 32 gegenüber ihrer normalen Fluchtungsstellung gegenüber den hohen Stufen 16 und 17 verlagert sind, da es erforderlich ist, die Umfangslänge der Packung zu vergrößern, weil Gegenstände K von größeren Abmessungen verpackt werden sollen (man- vergleiche die Abmessung G in Figo 4 mit der kleineren Abmessung A in Fig. 3)» so daß die Zungen 28 und 32 umgelegt sind und sich nicht in Gebrauch befinden»

Die Anordnung der in Figo 4 gezeigten Verankerungselemente geht mit größerer Deutlichkeit aus Fig. 7 und 8 hervor.

Figo 7, wo der äußere Randabschnitt 12, der Teilabschnitt 24 und die Zunge 32 mit gestrichelten Linien angedeutet sind, zeigt, daß die Zunge 32 durch die hohe Stufe 17 festgehalten bzwο blockiert wird« .

Wird der Teilabschnitt 24 gemäß Figo 7 in Richtung des Pfeils gedreht, bis 'er die'mit Vollinien wiedergegebene Stellung erreicht hat, und wenn auch'der Randabschnitt 12 in die mit Vollinien wiedergegebene Lage gebracht wird, wird die Zunge

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32 in der aus Figo 7 ersichtlichen Weise geschwenkt und an den Teilabschnitt 24 angelegt»

In Figo 8 arbeitet die Verankerungszunge 31 mit der da- ^u passenden niedrigen Stufe 19 zusammen, und man erkennt die Tatsache, daß di&·Umfangslänge der Tragvorrichtung vergrößert worden ist, wenn man die Abmessung A in Pig» 3 mit der Abmessung C in Figo 8 vergleicht»

Mit anderen Worten, der Betrag, um den die Abmessung A vergrößert wird, so daß man die Abmessung C erhält, ist direkt proportional zum Höhenunterschied der hohen Stufen 17 bzw, und der niedrigen Stufen 19 bzw. 18, der in Fig. 1 bei B angedeutet ist, ■ .

Somit repräsentiert die AbmessungB einen Betrag, um den die Umfangslänge der Tragvorrichtung zum Einhüllen von Gegenständen verlängert werden kann, so daß Gegenstände mit größeren Abmessungen verpackt werden können, ohne daß sich die Zuverlässigkeit des Verschlusses verringerte

Es sei bemerkt, daß man bei einem bestimmten Zuschnitt mehr als ein abgestuftes Verankerungselement vorsehen kann, und daß es durchaus möglich ist, daß sich ein erstes abgestuftes Verankerungselement, z.B. das in Fig. 1 mit 13 bezeichnete, an einer hohen S.ufe 16 verankert, während sich

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ein anderes Verankerungs ölement,- ζ „Β. das Element 14» an einer niedrigen Stufe19 verankern kann, was sich jeweils nach den Schwankungen der Abmessungen der zu verpackenden Gegenstände im Bereich eines bestimmten Verschlusses richtet.

Zur Erleichterung des Verständnisses der Ansprüche sei bemerkt, daß man die hohe Stufe und die dazu passende Zunge als ein erstes Paar von Verankerungseiementen bezeichnen können, während die niedrige Stufe und die dazu passende Zunge als ein zweites Paar von Verankerungselementen bezeichnet werden können.

Patentansprüche:

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Claims

Patentansprüche

Ιο' Zuschnitt für eine um zu verpackende Gegenstände herumlegbar e Tragvorrichtung mit einer doppelten Verschlußkonstruktion" für sich überlappende Randabschnitte, g e kennzeichnet durch ein erstes Paar von Verankerungselementen (16, 28), bei deren Benutzung zum Verschliessen eines die zu verpackenden Gegenstände umschließenden Zuschnitts die Packung eine vorbestimmte Umfahgslänge erhält, sowie durch ein zweites Paar von Verankerungselementen (18, 29), die anstelle des ersten Paars von Verankerungselementen benutzt werden können, um die Umfangslänge des um die zu verpackenden Gegenstände herumgelegten Zuschnitts zu vergrößern, wenn die Gegenstände zu große Abmessungen haben.

2o Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verankerungselement (16) des erwähnten ersten Paars gegenüber einem entsprechenden Verankerungselement (18) des zweiten Paars um eine Strecke (B) versetzt ist, die direkt proportional zu der möglichen Vergrößerung der Umfangslänge der unter Verwendung des Zuschnitts hergestellten Packung ist. ·

3. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Verankerungselement (16) des erwähnten ersten Paar.e. eine hohe Stufe bildet, und daß

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das eine Verankerungselement (18) des zweiten Paars eine niedrige Stufe bildet, wobei die Stufen einander unmittelbar benachbart sind und parallele Verankerungskanten aufweisen.

4o Mechanische Schließvorrichtung, wie sie benutzt wird, um die'sich überlappenden Randabschnitte eines um das Ver- . packungsgut herumlegbaren Kartonzuschnitts..dadurch miteinander zu verbinden, daß Verankerungszungen in Eingriff mit einem Verankerungselement gebracht werden, das eine geradlinige Kante aufweist, g e kenn ze ic h η e t durch ein Verankerungselement (13)j das mit einer Verankerungskante versehen ist, die mehrere Stufen (16,18) aufweist, sowie durch ■ einen dazu passenden Satz von Verankerungs zungen (-28, 29), die so angeordnet sind, daß jeder Stufe eine Verankerungszunge zugeordnet ist, wobei eine erste Verankerungszunge, die einer ersten Stufe zugeordnet ist, so umgelegt werden kann, daß die Verschlußfunktion von einer zweiten Verankerungszunge und der zugehörigen Stufe automatisch immer dann übernommen wird, wenn sich in der unter Verwendung des Kartonzuschnitts hergestellten Packung Gegenstände mit zu großen Abmessungen befinden,

5o " Zuschnitt zum Herstellen eines Kartons, der um zu verpackende Gegenstände herumgelegt werden kann, wobei jeweils eine geradzahlige Anzahl von Gegenständen verpackt wird, und wobei der Zuschnitt eine mechanische Schließvorrichtung um-

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faßt, die mit einem Verankerungselement versehen ist und eine geradlinige Arbeitskante aufweist, die mit Verankerungszungen zusammenarbeitet, gekennzeichnet durch Mittel, um automatisch und wahlweise einen Ausgleich beim Verpacken von Paaren zu großer Gegenstände zu schaffen, wobei die erwähnte Arbeitskante im Bereich der Paare von zu großen Gegenständen abgestuft ist, und wobei diese angestufte Arbeitskante wahlweise mit den Verankerungszungen zusammenarbeiten kann, um während der Verarbeitung des Zuschnitts zu einem Karton einen Ausgleich für den Pail zu bewirken, .daß die zu verpackenden Gegenstände zu große Abmessungen haben.

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L e e r s e i t e