DE1586560B1 - Behaelter insbesondere fuer eine band oder filmspule - Google Patents
Behaelter insbesondere fuer eine band oder filmspuleInfo
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Description
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lungsstellung ist, der Drehgriff in beiden Drehrich- und 57 sind an den oberen Enden des Ansatzes 49,
tungen durch den Gegenanschlag lösbar arretiert ist, der inneren Wand 25 und der Umfangswand 23 vorwährend
in der anderen Grenzstellung der Drehgriff gesehen.
die Verriegelungseinrichtung für die Behälterhälften Aus Fig. 3 geht weiter hervor, daß die obere Belöst,
und daß ferner das ringförmige Sperrglied längs 5 hälterhälfte 19 eine nach unten hängende zylindrieiner
Ringfläche durch zumindest eine in Richtung sehe, innere Wand 59 aufweist, die — wie in F i g. 3
der Behälterachsen wirkende Feder unterstützt ist, gezeigt ist — mit der inneren Wand 25 verriegelt ist,
gegen deren Anpreßkraft der Drehgriff aus seiner und zwar in der Art einer »Nut-Feder-Verbindung«.
Verriegelungsstellung lösbar ist. Der Behälter kann Eim Umfangs-Halteflansch 61 hält den Dichtungsdemzufolge
nur geöffnet werden, wenn gleichzeitig io ring 57 in Einbaulage. Die Dichtungsringe 55 und 57
das ringförmige Sperrglied niedergedrückt und der und die Verriegelung zwischen den inneren Wänden
Drehgriff entsprechend gedreht wird, was bedeutet, 25 und 59 gewährleisten, daß der Innenraum des
daß ein Bediener stets seine beiden Hände einsetzen Behälters 15 ziemlich staubdicht bleibt,
muß, um den Behälter zu öffnen. Eine ungewollte Die obere Behälterhälfte 19 weist einen axial anÖffnung
des Behälters ist somit praktisch aus- 15 geordneten, abgestuften Abschnitt 63 auf, der eine
geschlossen. äußere Schulter 65 und eine innere Schulter 67 aus-Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus bildet, sowie eine zentrale Aussparung 69 begrenzt,
den Unteransprüchen hervor. Der abgestufte Abschnitt 63 besitzt einen inneren Für die Gegenstände der Unteransprüche wird je- ringförmigen Teil 71 mit drei radialen Kanälen 73
doch nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand 20 (F i g. 4, 5, 9 und 10) zum Aufnehmen riegelartiger
nach dem gesamten Anspruch 1 Schutz begehrt. Kiemmittel in Form von Kugeln 75. Die untere Seite
Die Erfindung wird anschließend an Hand der der Schulter 67 steht in Anlage mit dem Dichtungs-Zeichnungen
eines Ausführungsbeispiels näher er- ring 53, um eine einwandfreie Abdichtung ausläutert.
Es zeigt zubilden.
F i g. 1 eine Draufsicht des Behälters, 25 Ein Drehgriff 77 ist, wie anschließend noch aus-F
i g. 2 eine Ansicht des Behälters von vorn, führlich erläutert wird, zur Ausführung einer be-F
i g. 3 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der grenzten Drehbewegung innerhalb des abgestuften
Linie 3-3 der Fi g. 1, Abschnittes 63 der oberen Behälterhälfte 19 gelagert.
F i g. 4 eine Teilschnittansicht entlang der Linie Der Drehgriff 77 sitzt auf der Schulter 67 der oberen
4-4 der F i g. 9, die die Verriegelungseinrichtung in 30 Behälterhälfte 19 auf und ist in dem abgestuften Abder
Verriegelungsstellung zeigt, schnitt 63 durch ein Sicherungsteil 79 gehalten, das
F i g. 5 eine Teilschnittansicht entlang der Linie in Anlage mit dem innersten Ende 81 des abgestuften
5-5 der Fig. 10, die die Verriegelungseinrichtung in Abschnittes 63 bringbar und an dem Drehgriff 77
der Freigabestellung zeigt, durch eine Schraube 83 befestigt ist (vgl. F i g. 4
F i g. 6 eine auseinandergezogene perspektivische 35 und 5). Der Drehgriff 77 weist neben seinem inneren
Ansicht der Verriegelungseinrichtung, Ende einen Sperrflächenabschnitt 85 auf, der jeweils
F i g. 7 eine Schnitttansicht entlang der Linie 7-7 drei Freigabeflächen 87, Nuten 89 und Nuten 91
der Fig.4, (Fig. 3, 9,10) enthält. Der Sperrflächenabschnitt85
F i g. 8 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang wirkt mit den Kugeln 75 zusammen und drückt diese
der Linie 8-8 der Fig. 1, die eine Einzelheit des 40 Kugeln entweder radial nach außen unterhalb einer
Sperrgliedes und seiner zugeordneten Feder zeigt, Sperrfläche 93 an der unteren Behälterhälfte 17, um
F i g. 9 eine Teildraufsicht, die die Verriegelungs- dadurch die Behälterhälften 17 und 19 untereinander
einrichtung des Behälters in der Verriegelungsstel- zu verbinden, oder er gestattet, daß diese Kugeln 75
lung darstellt, und radial nach innen in ihren Kanälen 73 zurückgezogen Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht, wobei 45 werden, um eine Trennung der Behälterhälften zu
sich die Verriegelungseinrichtung in der Freigabe- ermöglichen. In der Verriegelungsstellung (Fig. 1,
stellung befindet. 4, 5) steht die Nut 91 im Eingriff mit den Kugeln 75, Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, enthält der um die letzteren radial nach außen unter die Sperr-Behälter
15 eine untere Behälterhälfte 17, die einen fläche 93 zu drücken und die Behälterhälften 17 und
Kasten mit einer offenen Oberseite darstellt, sowie 50 19 zusammenzuhalten. Wenn der Drehgriff 77 in
eine obere Behälterhälfte 19, die als Deckel für die seine Sperrstellung gedreht wird, in der die Nut 89
untere Behälterhälfte dient. Der Behälter 15 ist vor- den Kugeln 75 gegenüberliegt, verbleiben die Kugeln
.zugsweise aus einem starken leichten Material, etwa 75 unter der Sperrfläche 93, um die Behälterhälften
Kunststoff oder Leichtmetall, hergestellt. 17 und 19 weiter zusammen zu sichern. Wenn jedoch
Die untere Behälterhälfte 17 enthält eine Boden- 55 der Drehgriff 77 weiter in die Freigabestellung gewand
21, eine aufrecht stehende Umfangswand 23 dreht wird, bis die Freigabeflächen 87 den entspre-
und eine ringförmige aufrecht stehende innere Wand, chenden Kugeln 75 (F i g. 5 und 10) gegenüberstehen,
die mit der Bodenwand aus einem Stück hergestellt so ermöglichen die Freigabeflächen, die verhältnisist
und eine Höhe hat, die etwas kleiner als die Höhe mäßig groß sind, daß die Kugeln in ihren entspreder
Umfangswand ist. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist 60 chenden Kanälen73 nach innen zurückgezogen werdie
innere Wand 25 von oben gesehen kreisrund, und den können. Die Kugeln werden dabei unterhalb der
sie nähert sich der Umfangswand 23 an zahlreichen Sperrfläche 93 zurückgezogen, um die Trennung der
Punkten. Die innere Wand 25 umgibt eine ringför- Behälterhälften 17 und 19 zu ermöglichen. Die Nut
mige Spule 27 (F i g. 3), etwa eine Filmspule. 89 und die Nut 91 dienen dem Zweck, den Benutzer
Die untere Behälterhälfte 17 weist einen nach oben 65 des Behälters 15 aufmerksam zu machen, wenn sich
verlaufenden axialen zylindrischen Ansatz 49 auf, der Drehgriff 77 in der Sperr- bzw. Verriegelungsdessen
unteres Ende vorzugsweise durch eine Kappe stellung befindet. (Fig. 3) verschlossen ist. Dichtungsringe53,55 Aus den Fig. 3 und 6 geht hervor, daß die Schul-
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ter 65 mit einer Ringnut 95 versehen ist, in die eine Aussparung 117, und zwar im Abstand zu einem begewellte
Drahtfeder 97 eingesetzt ist. Wie in F i g. 6 trächtlichen Bereich des axial verlaufenden Wandgezeigt
ist, ist die Feder von oben gesehen im wesent- abschnittes des topfförmigen Teils 113, und sie stellt
liehen kreisrund und von der Seite gesehen wellen- ein Mittel dar, mittels dessen der Drehgriff in seine
ähnlich ausgebildet, und sie erstreckt sich nach oben 5 zahlreichen Stellungen gedreht werden kann. Die
aus der Ringnut 95 heraus. Die obere Behälterhälfte Handgriffeinheit 119 ist an dem Drehgriff 77 be-19
enthält ferner einen Wandabschnitt 99, der von festigt und bildet ein Teil desselben. In dem gezeigten
der Schulter 65 nach unten hangt. Vier Anschläge Ausführungsbeispiel weist die Handgriffeinheit 119
101 erstrecken sich in axialer Richtung entlang dem zwei Schenkel 121 auf, die satt an einem länglichen
Wandabschnitt 99 und ragen von diesem ein kleines io Vorsprung 123 (Fig. 4) anliegen, der mit dem topf-Stück
radial nach innen. Wie in F i g. 7 gezeigt ist, förmigen Teil 113 aus einem Stück hergestellt ist. Die
sind die Anschläge 101 vorzugsweise in Umfangs- Handgriffeinheit 119 enthält ferner ein horizontales
richtung in unterschiedliehen Abständen voneinander balkenförmiges Griffteil 125, das sich entlang den
angeordnet. oberen Enden der Schenkel 121 erstreckt. Das Griff-
F i g. 6 zeigt ferner ein Sperrglied 103, das einen 15 teil 125 weist Fortsätze auf, die zwei Anschläge 127
scheibenförmigen Ringteil 105 und einen herabhän- (Fig. 1,9 und 10) bilden. Die Anschläge 127 übergenden
Flanschteil 107 aufweist. Der Teil 107 ent- lappen und stehen in Anlage mit Teilen des Ringteils
hält vier unten offene Nuten 109, die in Umf angs- 105 des Sperrgliedes 103.
richtung um Abstände voreinander angeordnet sind, Der Drehgriff 77 wird in der oberen Behälterhälfte
die den in Umfangsriehtung verlaufenden Abständen 20 19 durch das Sicherungsteil 79 gehalten. Das Sichezwischen
den Anschlägen 101 entsprechen. Im zu- rungsteil 79 weist einen Umfangsflansch 129 auf, der
sammengebauten Zustand liegt der Ringteil 105 der in Anlage mit dem innersten Ende 81 des abgestuf-Schulter
65 der oberen Behälterhälfte 19 gegenüber, ten Abschnittes 63 der oberen Behälterhälfte 19 steht,
und der Teil 107 ist in dem Wandabschnitt 99 Dadurch wird verhindert, daß die Kugeln 75 aus dem
(Fig. 7) untergebracht, wobei die oberen Enden der 25 unteren Ende der Kanäle73 herausfallen, und es wird
Anschläge 101 in den Nuten 109 sitzen. Der Eingriff ferner bewirkt, daß die Anschläge 127 nach unten
zwischen den oberen Enden der Anschläge 101 und gegen den Ringteil 105 des Sperrgliedes 103 gelegt
den Nuten 109 verhindert eine relative Winkel- werden. Dies drückt ferner das Sperrglied 103 axial
bewegung zwischen dem Sperrglied 103 und der nach innen gegen die Schulter 65, und zwar entgegen
oberen Behälterhälfte 19, ermöglicht jedoch eine 30 der Vorspannungskraft der Feder 97. Im zusammenaxiale
Bewegung des Gliedes 103. Wie am besten in gebauten Zustand ist daher die Feder 97 axial zu-F
i g. 8 zu sehen ist, wird der Ringteil 105 durch die sammengedrückt, und sie drückt das Sperrglied 103
gewellte Feder 97 abgestützt, und das Sperrglied 103 axial nach außen von der Behälterhälfte 19 weg.
ist in axialer Richtung gegen die Schulter 65 entgegen Wie oben angedeutet ist, ist der Drehgriff 77 zwi-
der Vorspannungskraft der Feder 97 bewegbar. 35 sehen einer Verriegelungsstellung, einer weiteren
Aus den Fig. 1, 8, 9 und 10 geht hervor, daß das Sperrstellung und einer Freigabestellung bewegbar.
Sperrglied 103 zwei diametral einander gegenüber- Die Verriegelungsstellung des Drehgriffes ist in den
liegende, nach oben verlaufende Gegenanschläge 111 Fi g. 1, 4, 7 und 9 gezeigt. In der Verriegelungsstelenthält.
Das Sperrglied 103 ist vorzugsweise aus lung steht, wie oben beschrieben, jede Nut 91 im
Leichtmetall hergestellt, und die Gegenanschläge 111 40 Eingriff mit einer entsprechenden Kugel 75 und
können einfach an diesem einstückig angeformt sein. drückt letztere radial nach außen unter die Sperr-Der
ungleiche Abstand zwischen den Anschlägen 101 fläche 93, um die Behälterhälften 17 und 19 sicher
und den Nuten 109 bildet ein Mittel zum Einstellen miteinander zu verbinden.
des Sperrgliedes 103, derart, daß das Sperrglied und Die Mittel, die den Drehgriff in der Verriegelungs-
die Gegenanschläge 111 an diesem stets in die gleiche 45 stellung halten, umfassen die Gegenanschläge 111,
Lage relativ zur oberen Behälterhälfte 19 gesetzt die Anschläge 127, die Anschläge 101 und die Anwerden.
schlage 115. In der Verriegelungsstellung ist eine
Aus den Fi g. 4 bis 7 ist zu ersehen, daß der Dreh- Drehung des Drehgriffes 77 entgegen dem Uhrzeigergriff
77 ein topfförmiges Teil 113 unmittelbar über sinn durch die Anlage der Anschläge 127 des Drehseinem
Sperrflächenabschnitt 85 aufweist. Zwei dia- 50 griff es an den Gegenanschlägen 111 am Sperrglied
metral einander gegenüberliegende Anschläge 115 103 verhindert. Da sich das Sperrglied 103 nicht relasind
an dem Drehgriff 77 angeformt und ragen von tiv zur oberen Behälterhälfte 19 drehen kann, und
dem topfförmigen Teil 113 radial nach außen. Im zwar wegen des Eingriffs zwischen den Nuten 109
zusammengebauten Zustand wird der topfförmige und den oberen Enden der Anschläge 101, ist eine
Teil 113 durch die Schulter 67 abgestützt, oder er 55 Drehung des Drehgriffes 77 entgegen dem Uhrzeigerbefindet
sich dicht neben dieser, wie dies in den sinn verhindert. In der Verriegelungsstellung stehen
F i g. 4 und 5 gezeigt ist. Der Drehgriff 77 wird in ferner die Anschläge 115 des Drehgriffes 77 in Andas
ringförmige Sperrglied 103 und in den abgestuf- lage mit den Anschlägen 101 an der oberen Behälterten
Abschnitt 63 der oberen Behälterhälfte 19 ein- hälfte 19, um eine Drehung des Drehgriffes im Uhrgesetzt, wobei die Anschläge 115 relativ zu den An- 60 zeigersinn zu verhindern (F i g. 9). Der Drehgriff ist
schlagen 101 so angeordnet werden, daß eine Dre- somit an einer Drehung gehindert und seinerseits in
hung des Drehgriffes relativ zur oberen Behälter- der Verriegelungsstellung gesichert,
hälfte (F i g. 7) um etwa 90° ermöglicht ist. Um den Drehgriff 77 aus der Verriegelungsstellung
Wie am besten aus den F i g. 4, 5 und 10 hervor- herauszubewegen, braucht der Bediener lediglich das
geht, weist der Drehgriff 77 eine nach oben offene, 65 Sperrglied 103 niederzudrücken, indem er mit der
axiale, zylindrische Aussparung 117 auf, in der eine einen Hand das letztere axial nach innen auf die
Handgriffeinheit 119 vorgesehen ist. Die Handgriff- Schulter 65 zu entgegen der Vorspannungswirkung
einheit 119 erstreckt sieh diametral quer über die der Feder 97 drückt. Dies senkt die Gegenanschläge
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111, so daß die Anschläge 127 darüber bewegt wer- durch die Reibung und durch das Zusammenwirken
den können, ohne blockiert zu werden. Wenn also zwischen den Kugeln 75 und den Nuten 89 gehemmt,
das Sperrglied 103 derart niedergedrückt ist, kann Die Kugeln 75 bleiben unwirksam, um die Behälterder
Bediener die andere Hand dazu benutzen, den hälften 17 und 19 miteinander zu verriegeln.
Drehgriff 77 entweder in die weitere Sperr- oder Frei- 5 Wenn der Drehgriff 77 um 90° aus der Verriegegabestellung zu drehen. Es ist wichtig, festzustellen, lungsstellung gedreht wird, befindet er sich in der in daß beide Hände des Bedieners benötigt werden, um Fig. 10 gezeigten Freigabestellung. In der Freigabeden Drehgriff aus der Verriegelungsstellung heraus- stellung stehen die Freigabeflächen 87 gegenüber den zubewegen, wodurch es wesentlich schwieriger wird, Kugeln 75, um dadurch eine radiale Einwärtsden Behälter 15 während seiner Handhabung un- io bewegung der Kugeln zu ermöglichen, so daß die absichtlich zu öffnen. Es ist praktisch unmöglich, Behälterhälften 17 und 19 getrennt werden können, den Drehgriff 77 unabsichtlich aus der Verriegelungs- Der Drehgriff 77 wird durch den Eingriff der Anstellung herauszubewegen, denn um dies zu bewerk- schlage 115 mit den Anschlägen 101 daran gehindert, stelligen, ist es notwendig, daß das Sperrglied 103 sich in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn über axial nach innen bewegt und gleichzeitig hiermit der 15 die in Fig. 10 gezeigte Freigabestellung hinaus-Drehgriff 77 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht zubewegen. Der Drehgriff kann jedoch im Uhrzeigerwird, sinn in die Sperrstellung und/oder die Verriegelungs-Wenn der Drehgriff 77 nur um etwa 30° im Uhr- stellung gedreht werden. Um jedoch den Drehgriff in zeigersinn aus der Verriegelungsstellung heraus- die Verriegelungsstellung zu bewegen, ist es notwengedreht wird, bleibt er in der weiteren Sperrstellung. 20 dig, das Sperrglied 103 wieder niederzudrücken, um In dieser Sperrstellung wird eine weitere Dreh- die Gegenanschläge 111 zu senken, damit sich die bewegung des Drehgriffes 77 in jeder Richtung nur Anschläge 127 darüber bewegen können.
Drehgriff 77 entweder in die weitere Sperr- oder Frei- 5 Wenn der Drehgriff 77 um 90° aus der Verriegegabestellung zu drehen. Es ist wichtig, festzustellen, lungsstellung gedreht wird, befindet er sich in der in daß beide Hände des Bedieners benötigt werden, um Fig. 10 gezeigten Freigabestellung. In der Freigabeden Drehgriff aus der Verriegelungsstellung heraus- stellung stehen die Freigabeflächen 87 gegenüber den zubewegen, wodurch es wesentlich schwieriger wird, Kugeln 75, um dadurch eine radiale Einwärtsden Behälter 15 während seiner Handhabung un- io bewegung der Kugeln zu ermöglichen, so daß die absichtlich zu öffnen. Es ist praktisch unmöglich, Behälterhälften 17 und 19 getrennt werden können, den Drehgriff 77 unabsichtlich aus der Verriegelungs- Der Drehgriff 77 wird durch den Eingriff der Anstellung herauszubewegen, denn um dies zu bewerk- schlage 115 mit den Anschlägen 101 daran gehindert, stelligen, ist es notwendig, daß das Sperrglied 103 sich in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn über axial nach innen bewegt und gleichzeitig hiermit der 15 die in Fig. 10 gezeigte Freigabestellung hinaus-Drehgriff 77 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht zubewegen. Der Drehgriff kann jedoch im Uhrzeigerwird, sinn in die Sperrstellung und/oder die Verriegelungs-Wenn der Drehgriff 77 nur um etwa 30° im Uhr- stellung gedreht werden. Um jedoch den Drehgriff in zeigersinn aus der Verriegelungsstellung heraus- die Verriegelungsstellung zu bewegen, ist es notwengedreht wird, bleibt er in der weiteren Sperrstellung. 20 dig, das Sperrglied 103 wieder niederzudrücken, um In dieser Sperrstellung wird eine weitere Dreh- die Gegenanschläge 111 zu senken, damit sich die bewegung des Drehgriffes 77 in jeder Richtung nur Anschläge 127 darüber bewegen können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Behälter, insbesondere für eine Band- oder der einen Behälterhälfte (19) voneinander ge-
Filmspule mit zwei Behälterhälften, die zusam- 5 trennt sind.
mensteckbar sind und ein im wesentlichen staub- 5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
dichtes Gehäuse bilden und ferner durch eine zeichnet, daß die das Sperrglied (103) unterstüt-
mittels Drehgriff betätigbare Verriegelungsein- zende Feder (97) eine ringförmige, gewellte
richtung zusammengehalten werden, wobei die Drahtfeder ist, die in einer Ringnut (95) in der
Verriegelungseinrichtung zwei Teile aufweist, die io einen Behälterhälfte (19) eingesetzt ist.
jeweils von einer Behälterhälfte ausgehen und
sich im mittleren Teil des Behälters einander
gegenüberstehen, wobei zusammengehörig mit
einer Behälterhälfte eine eine Keilwirkung ausübende Sperrfläche vorgesehen ist, durch die ein 15 Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, insriegelartiges Klemmittel radial zur Behälterachse besondere für eine Band- oder Filmspule mit zwei derart gegen eine Sperrfläche der anderen Be- Behälterhälften, die zusammensteckbar sind und ein hälterhälfte bewegbar ist, daß die beiden Behäl- im wesentlichen staubdichtes Gehäuse bilden, und terhälften sicher miteinander verbunden sind, ferner durch eine mittels Drehgriff betätigbarer Verdadurch gekennzeichnet, daß ein dreh- 20 riegelungsemrichtung zusammengehalten werden, wofestes ringförmiges Sperrglied (103) für den zen- bei die Verriegelungseinrichtung zwei Teile aufweist, trisch innerhalb dieses Sperrgliedes angeordneten die jeweils von einer Behälterhälfte ausgehen und Drehgriff (77) vorgesehen ist, an dessem Umfang sich im mittleren Teil des Behälters einander gegenein Anschlag (127) angeordnet ist, der das ring- überstehen, wobei zusammengehörig mit einer Beförmige Sperrglied überlappt, das mit einem ent- 25 hälterhälfte eine eine Keilwirkung ausübende Sperrsprechenden Gegenanschlag (111) versehen ist, fläche vorgesehen ist, durch die ein riegelartiges und daß der Drehbereich des Drehgriffs durch Klemmittel radial zur Behälterachse derart gegen weitere Anschläge (101,115) zwischen Drehgriff eine Sperrfläche der anderen Behälterhälfte bewegbar und Behälterhälfte so begrenzt ist, daß in der ist, daß die beiden Behälterhälften sicher einander einen Grenzstellung, die gleichzeitig die Verriege- 30 verbunden sind.
einer Behälterhälfte eine eine Keilwirkung ausübende Sperrfläche vorgesehen ist, durch die ein 15 Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, insriegelartiges Klemmittel radial zur Behälterachse besondere für eine Band- oder Filmspule mit zwei derart gegen eine Sperrfläche der anderen Be- Behälterhälften, die zusammensteckbar sind und ein hälterhälfte bewegbar ist, daß die beiden Behäl- im wesentlichen staubdichtes Gehäuse bilden, und terhälften sicher miteinander verbunden sind, ferner durch eine mittels Drehgriff betätigbarer Verdadurch gekennzeichnet, daß ein dreh- 20 riegelungsemrichtung zusammengehalten werden, wofestes ringförmiges Sperrglied (103) für den zen- bei die Verriegelungseinrichtung zwei Teile aufweist, trisch innerhalb dieses Sperrgliedes angeordneten die jeweils von einer Behälterhälfte ausgehen und Drehgriff (77) vorgesehen ist, an dessem Umfang sich im mittleren Teil des Behälters einander gegenein Anschlag (127) angeordnet ist, der das ring- überstehen, wobei zusammengehörig mit einer Beförmige Sperrglied überlappt, das mit einem ent- 25 hälterhälfte eine eine Keilwirkung ausübende Sperrsprechenden Gegenanschlag (111) versehen ist, fläche vorgesehen ist, durch die ein riegelartiges und daß der Drehbereich des Drehgriffs durch Klemmittel radial zur Behälterachse derart gegen weitere Anschläge (101,115) zwischen Drehgriff eine Sperrfläche der anderen Behälterhälfte bewegbar und Behälterhälfte so begrenzt ist, daß in der ist, daß die beiden Behälterhälften sicher einander einen Grenzstellung, die gleichzeitig die Verriege- 30 verbunden sind.
lungsstellung ist, der Drehgriff in beiden Dreh- Bei den bekannten derartigen Behältern (USA.-
richtungen durch den Gegenanschlag lösbar arre- Patentschriften 3 138 250 und 3 074 546) besteht die
tiert ist, während in der anderen Grenzstellung Verriegelungseinrichtung im wesentlichen aus einem
der Drehgriff die Verriegelungseinrichtung (75, der einen Behälterhälfte zugeordneten Verriegelungs-85,93)
für die Behälterhälften löst, und daß fer- 35 stift und einer der anderen Behälterhälfte zugeordnener
das ringförmige Sperrglied längs einer Ring- ten wendeiförmigen Sperrfläche, entlang der der Verflache
durch zumindest eine in Richtung der Be- riegelungsstift beim Verbinden der Behälterhälften
hälterachsen wirkende Feder (97) unterstützt ist, gleitet. Wenngleich in dieser wendeiförmigen Sperrgegen
deren Anpreßkraft der Drehgriff aus seiner fläche eine Ausnehmung für den Verriegelungsstift
Verriegelungsstellung lösbar ist. 40 vorgesehen ist, lassen sich die bekannten Verriege-
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- lungseinrichtungen relativ leicht versehentlich entzeichnet,
daß der Drehgriff (77) als topfförmiges sperren bzw. entriegeln, so daß ein solcher Behälter
Teil (113) ausgebildet ist, daß die das ringförmige nicht sicher versandt werden kann, es sei denn, daß
Sperrglied (103) überlappenden Anschläge (127) er in einem zusätzlichen Kasten od. dgl. verpackt
aus radialen Fortsätzen eines auf einem Durch- 45 wird. Hinzu kommt, daß die bekannten Verriegemesser
des topfförmigen Teils angeordneten bal- lungseinrichtungen sich auch während des Transports
kenförmigen Griffteils (125) gebildet sind und die der Behälter von selbst lösen können. Dies kann zu
weiteren Anschläge (115) des Drehgriffes als einer völligen Trennung der Behälterhälften führen
achsparallel verlaufende Rippen am Umfang des und eine Beschädigung oder Verschmutzung des Betopfförmigen
Teils ausgebildet sind. 5° hälterinhalts zur Folge haben. Häufig wünschen
3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, da- auch die Postbehörden, daß solche Behälter eine
durch gekennzeichnet, daß Sperrflächen (89,91) Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes öffnen auf-
und radial zurückgesetzte Freigabeflächen (87) weisen.
am Umfang des topfförmigen Teils (113,85) aus- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
gebildet sind, die mit in radialen Kanälen (73) 55 einen Behälter der vorgenannten Art derart weiterder
zugeordneten Behälterhälfte (19) gelagerten zubilden, daß dieser mit einer Sicherung gegen unKugeln
(75) zusammenarbeiten, welche die rie- gewollte Betätigung der Verriegelungseinrichtung vergelartigen
Klemmittel der Verriegelungseinrich- sehen wird, rung bilden. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 60 gelöst, daß ein drehfestes ringförmiges Sperrglied für
zeichnet, daß die Sperrflächen (89,91) aus achs- den zentrisch innerhalb dieses Sperrgliedes angeordparallel
verlaufenden Nuten bestehen, die in Um- neten Drehgriff vorgesehen ist, an dessen Umfang
fangsrichtung des topfförmigen Teils (113,85) so ein Anschlag angeordnet ist, der das ringförmige
beabstandet sind, daß die Kugeln (75) außer in Sperrglied überlappt, das mit einem entsprechenden
der Verriegelungsstellung (F i g. 9) des Drehgrif- 65 Gegenanschlag versehen ist, und daß der Drehbereich
fes noch in einer weiteren Sperrstellung desselben des Drehgriffes durch weitere Anschläge zwischen
die beiden Behälterhälften (17,19) miteinander Drehgriff und Behälterhälfte so begrenzt ist, daß in
verbinden, in der die Anschläge (127, Ul) ver- der einen Grenzstellung, die gleichzeitig die Verriege-
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