DE69605877T2 - Behälter mit schraubkappe - Google Patents

Behälter mit schraubkappe

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DE69605877T2
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Akira Miyazaki
Tatsuro Mogami
Masaharu Nakao
Sumio Watanabe
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Eisai Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/16Devices preventing loss of removable closure members

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter und insbesondere einen Verpackungsbehälter, der so angeordnet ist, daß der Deckel des Behälters sich nicht von dem Behälterkörper trennt, wenn der Behälter geöffnet wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In Apotheken oder an anderen Orten, wo Ausgabevorgänge durchgeführt werden, werden allgemein eine große Anzahl von Arzneimitteln zur Ausgabe in derselben Schublade oder auf demselben Regal gelagert. Im allgemeinen ist das Kennzeichnungsetikett eines Arzneimittels am Rumpfabschnitt des Arzneimittelverpackungsbehälters angebracht. In dem Fall, in dem eine große Vielzahl von Arzneimitteln zusammen in derselben Schublade oder auf demselben Regal wie vorstehend beschrieben gelagert werden, ist es jedoch oftmals schwierig, die Namen, Inhaltsstoffe etc. der auf diese Weise gelagerten Arzneimittel festzustellen, und es ist erforderlich, diese einzeln herauszunehmen, um eine Bestimmung durchzuführen. Wenn demgemäß die Oberseite des Deckels des Behälters für jedes Arzneimittel mit einer Bezeichnung zur Identifizierung des Arzneimittels versehen ist, ist es möglich, die Effizienz des Arbeitsablaufes der Weiterleitung von Arzneimitteln zur Ausgabestation und ebenso die Effizienz des Ausgabearbeitsablaufes deutlich zu verbessern, der stets eine rasche Durchführung erfordert. Darüber hinaus ist es äußerst wichtig, eine derartige Identifizierungskennzeichnung an der Oberseite des Deckels jedes Arzneimittelbehälters im Hinblick auf die Vermeidung einer fehlerhaften Ausgabe vorzusehen. Tatsächlich bestand bisher ein starkes Bestreben der Benutzer, daß eine derartige Kennzeichnung auf der Oberseite des Deckels jedes Arzneimittelbehälters vorgesehen sein sollte.
  • Viele Verpackungsbehälter, die für gewöhnliche Arzneimittel verwendet werden, haben jedoch einen Aufbau, bei welchem der Deckel durch Gewindeeingriff oder dergleichen auf den Behälterkörper aufgesetzt wird. Wenn der Behälter geöffnet wird, trennt sich der Deckel von dem Behälterkörper. Wenn demgemäß eine Vielzahl von Arzneimitteln, die in derartigen Behältern mit demselben Öffnungsdurchmesser enthalten sind, verwendet werden, besteht die Möglichkeit, daß der Deckel eines Behälters auf einen falschen Behälter aufgesetzt wird, nachdem die Arzneimittel verwendet wurden. Demgemäß ist mit dem Vorsehen einer Kennzeichnung zur Arzneimittelidentifizierung auf der Oberseite des Deckels eines Verpackungsbehälters mit dem herkömmlichen Aufbau oder dem Anbringen eines Etiketts, das den Arzneimittelnamen und den Inhalt angibt, zur Kennzeichnung der Oberseite des herkömmlichen Verpackungsbehälters, das Risiko der fehlerhaften Verabreichung verbunden.
  • Es existiert ein Verpackungsbehälter, der so konstruiert ist, daß auch dann, wenn der Behälter geöffnet ist, sein Deckel sich nicht von dem Behälterkörper trennt, beispielsweise ein Verpackungsbehälter mit einer mit einem Scharnier versehenen Kappe, die einen Scharnieraufbau hat, der allgemein als "Dreipunkt-Scharnieraufbau" bekannt ist, wie beispielsweise in der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusteranmeldungsveröffentlichung (KOKAI) Nr. 6-20261 (japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 4-47436) aufgezeigt. Ein Behälter mit einer Schraubkappe, der alle technischen Merkmale des Oberbegriffes des beiliegenden Anspruchs 1 aufweist, ist in der US 293 77 81 A aufgezeigt.
  • Dieser herkömmliche Behälter hat jedoch den Nachteil, daß die Deckeleinheit bezüglich des Behälterkörpers frei drehbar ist, nachdem der Gewindeeingriff zwischen dem Halsabschnitt des Behälterkörpers und dem Deckelkörper durch Drehen der Einheit über einen vorbestimmten Winkel gelöst wurde.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, der so konstruiert ist, daß kein übermäßiger Drehvorgang durchgeführt werden kann, nachdem der Gewindeeingriff durch Drehen der Deckeleinheit über einen vorbestimmten Winkel gelöst wurde.
  • Der Behälter gemäß vorliegender Erfindung enthält: einen Behälterkörper mit einem Halsabschnitt, der eine Öffnung an seinem oberen Ende hat, und eine Deckeleinheit zum Öffnen und Schließen der Öffnung, wobei der Halsabschnitt des Behälterkörpers ein Außengewinde enthält, das in einen oberen Abschnitt des äußeren Umfangs des Halsabschnitts geschnitten ist, und einen zylindrischen Deckelmontageabschnitt, der eine vorbestimmte Höhe hat, welcher Deckelmontageabschnitt unter dem Außengewinde gebildet ist, und wobei die Deckeleinheit enthält: einen Deckelkörper, der eine zylindrische Seitenwand hat, die ein Innengewinde hat, das in ihren inneren Umfang geschnitten ist, welches Innengewinde mit dem Außengewinde des Behälterkörpers in Eingriff bringbar ist, und welcher Deckelkörper ferner eine obere Wand hat, die eine Oberseite der Seitenwand schließt; ein Aufsetzelement, das einen zylindrischen Abschnitt hat, der drehbar und nicht abnehmbar um den Deckelmontageabschnitt des Behälterkörpers in der Weise aufgesetzt ist, daß die Vertikalbewegung des Aufsetzelements innerhalb eines vorbestimmten Bereichs eingeschränkt ist; und ein Verbindungselement zum Verbinden des Deckelkörpers mit dem Aufsetzelement in der Weise, daß die untere Oberfläche der Seitenwand des Deckelkörpers auf einer oberen Oberfläche des Aufsetzelements aufliegen und sich von dieser trennen kann, und dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungsbehälter ferner Überdrehschutzelemente enthält, die miteinander in Eingriff kommen, wenn die Deckeleinheit relativ zum Behälterkörper bis zu einer Position gedreht wird, in der das Außengewinde und das Innengewinde außer Eingriff miteinander kommen, um eine weitere Drehung des Aufsetzelements relativ zum Behälterkörper zu verhindern.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der Behälterkörper und der zylindrische Abschnitt des Aufsetzelements mit jeweiligen Gleitschutzelementen versehen, die miteinander in Eingriff kommen, wenn der Deckelkörper relativ zu dem Behälterkörper bis zu der Position gedreht wird, in der das Außengewinde und das Innengewinde außer Eingriff miteinander kommen, um die Abwärtsbewegung des Aufsetzelements zu verhindern.
  • Die vorstehend genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen derselben in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, besser verständlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1a, 1b und 1c sind Seitenansichten eines Verpackungsbehälters gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 1a den Verpackungsbehälter in einem verschlossenen Zustand zeigt, Fig. 1b den Verpackungsbehälter in einem zu öffnenden Zustand zeigt und Fig. 1c den Verpackungsbehälter in einem geöffneten Zustand zeigt.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Behälterkörpers des Verpackungsbehälters gemäß der Ausführungsform.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines inneren Deckels des Verpackungsbehälters gemäß der Ausführungsform.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen äußeren Deckel und ein Aufsetzelement zeigt, welche eine Deckeleinheit des Verpackungsbehälters gemäß der Ausführungsform bilden.
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht eines Mitteldeckels des Verpackungsbehälters gemäß der Ausführungsform.
  • Fig. 6 ist eine Teilschnittansicht des Verpackungsbehälters in einem verschlossenen Zustand.
  • Fig. 7 ist eine Teilschnittansicht des Verpackungsbehälters in einem zu öffnenden Zustand.
  • Fig. 8a zeigt schematisch die Positionsbeziehung zwischen den Bestandteilen von Dreh- und Gleitschutzeinrichtungen des Verpackungsbehälters im verschlossenen Zustand.
  • Fig. 8b zeigt schematisch die Positionsbeziehung zwischen den Bestandteilen von Dreh- und Gleitschutzeinrichtungen des Verpackungsbehälters in dem zu öffnenden Zustand.
  • Fig. 9 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Linie 9-9 in Fig. 8b.
  • Fig. 10 ist eine Teilseitenansicht eines Behälterkörpers eines Verpackungsbehälters gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 11 ist eine vergrößerte Teilansicht, die im Detail einen Gleitschutzstopper in der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 12 ist eine Teilschnittansicht, die im Detail einen Gleitschutzstopper in der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 13 ist eine teilweise ausgeschnittene Teilschnittansicht eines Verpackungsbehälters gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es sei angemerkt, daß der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht unbedingt auf die folgenden Ausführungsformen beschränkt ist.
  • Fig. 1a, 1b und 1c sind Seitenansichten eines Verpackungsbehälters 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 1a den Verpackungsbehälter 1 in einem verschlossenen Zustand zeigt, Fig. 1b den Verpackungsbehälter 1 in einem zu öffnenden Zustand zeigt und Fig. 1c den Verpackungsbehälter 1 in einem geöffneten Zustand zeigt. Der Verpackungsbehälter 1 enthält einen Behälterkörper 3 und eine Deckeleinheit 5, die auf dem Behälterkörper 3 angebracht ist, um eine Ausgabeöffnung des Behälterkörpers 3 zu öffnen und zu verschließen. Fig. 1a zeigt den Verpackungsbehälter 1 in einem Zustand, in dem die Deckeleinheit 5 in einer Verschlußposition bezüglich des Behälterkörpers 3 ist. In diesem Zustand kann der Verpackungsbehälter 1 nicht geöffnet werden. Wenn die Deckeleinheit 5 über einen vorbestimmten Winkel aus der in Fig. 1a gezeigten Position gedreht wird, wird der Verpackungsbehälter 1 in einen zu öffnenden Zustand gebracht, der in Fig. 1b gezeigt ist. Dabei kann, wie in Fig. 1c gezeigt ist, ein Deckelkörper 30 (nachfolgend beschrieben) der Deckeleinheit 5 von dem Behälterkörper 3 angehoben werden, um den Verpackungsbehälter 1 zu öffnen. Der Verpackungsbehälter 1 wird nachfolgend im Detail beschrieben.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Behälterkörpers 3. Der Behälterkörper 3 ist aus einem Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Der Behälterkörper 3 hat einen Halsabschnitt 7, der an seinem oberen Ende mit einer Öffnung 9 versehen ist, die in das Innere des Behälters 1 führt. Der obere Abschnitt des Halsabschnitts 7 ist mit einem Außengewinde 11 versehen. Ein kurzer Kragen 15 ist unter dem Außengewinde 11 vorgesehen und ein zylindrischer Deckelmontageabschnitt 13 ist unter dem Kragen 15 gebildet. Der Durchmesser des Deckelmontageabschnitts 13 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser des Kragens 15. Die Deckeleinheit 5 (weiter unten beschrieben) ist unlösbar an dem Deckelmontageabschnitt 13 angebracht. Obgleich in dieser Ausführungsform das Außengewinde 11 ein viergängiges Gewinde ist, ist das Außengewinde nicht unbedingt darauf beschränkt.
  • Ein erster Vorsprung 19 mit einer Seitenoberfläche 21 ragt von der unteren Fläche 17 des Kragens 15 entlang dem Deckelmontageabschnitt 13 oder radial von dem Deckelmontageabschnitt 13 nach außen vor. Der erste Vorsprung 19 dient als ein Drehschutzstopper 19, der die Drehung eines Aufsetzelements 53 der Deckeleinheit 5 (weiter unten beschrieben) begrenzt. Ferner ist an dem unteren Ende des Deckelmontageabschnitts 13 ein unterer Kragen 29 gebildet und zweite Vorsprünge 23 ragen von dem Kragen 29 entlang dem Deckelmontageabschnitt 13 nach oben oder von dem Deckelmontageabschnitt 13 radial nach außen vor. Wie weiter unten beschrieben wird, wirken die zweiten Vorsprünge 23 als Gleitschutzstopper 23 in der Weise, daß dann, wenn die Deckeleinheit 5 über einen vorbestimmten Winkel relativ zu dem Behälterkörper 3 gedreht wird, um so den Gewindeeingriff zwischen der Deckeleinheit 5 und dem Behälterkörper 3 zu lösen, während eine Aufwärtsbewegung über eine vorbestimmte Strecke stattfindet, die zweiten Vorsprünge 23 das Aufsetzelement 53 der Deckeleinheit 5 festhalten, um zu verhindern, daß die Deckeleinheit 5 nach unten gleitet, auch wenn der Deckelkörper 30 angehoben wird, um den Behälter 1 zu öffnen. Wie Fig. 2 zeigt, hat jeder Gleitschutzstopper 23 eine obere Endfläche 25 und eine geneigte Oberfläche 27, die an eine Seitenkante der oberen Endfläche 25 anschließt. In dieser Ausführungsform hat der Behälterkörper 3 einen Drehschutzstopper 19 und drei Gleitschutzstopper 23, die in gleichen Intervallen über den Umfang beabstandet sind. Die Funktionen des Drehschutzstoppers 19 und der Gleitschutzstopper 23 werden weiter unten im Detail beschrieben.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines inneren Deckels 31, der aus einem Kunststoffmaterial als ein Element hergestellt ist, welches die Deckeleinheit 5 bildet. Der innere Deckel 31 hat eine zylindrische Seitenwand 33 und eine obere Wand 37, die das obere Ende der Seitenwand 33 schließt. Die innere Umfangsfläche der Seitenwand 33 ist mit einem Innengewinde 35 versehen, das mit dem Außengewinde 11 des Behälterkörpers 3 in Eingriff bringbar ist. Demgemäß ist dann, wenn das Innengewinde 35 des inneren Deckels 31 mit dem Außengewinde 11 des Behälterkörpers 3 in Eingriff gebracht wird, der Behälterkörper 3 vollständig hermetisch abgedichtet.
  • Der äußere Umfang der Seitenwand 33 des inneren Deckels 31 ist mit vier schmalen, längs verlaufenden Nuten 39 versehen, die in Längsrichtung der Seitenwand 33 verlaufen. Die Längsnuten 39 sind über den Umfang in gleichen Intervallen beabstandet. Die Funktion der Längsnut 39 wird später im Detail beschrieben. Eine innere Seitenwand 41 erstreckt sich von der inneren Oberfläche der oberen Wand 37 in konzentrischer Beziehung zu der Seitenwand 33 nach unten. Die innere Seitenwand 41 hat eine Umfangsnut 43, die in dem äußeren Umfang ihres unteren Endabschnitts gebildet ist. Die Höhe der inneren Seitenwand 41 ist kürzer als die Höhe der Seitenwand 33. Ferner verlaufen vier längliche Zungen 45 von der inneren Oberfläche der oberen Wand 37 nach unten, so daß sie innerhalb der inneren Seitenwand 41 liegen. Die Zungen 45 sind in konzentrischer Beziehung zu der Seitenwand 33 gleichmäßig beabstandet. Jede Zunge 45 ist so konfiguriert, daß sie mit zunehmendem Abstand von der oberen Wand 37 zu dem unteren Ende der Zunge 45 hin geringfügig zur Mitte der oberen Wand 37 geneigt ist. Die Umfangsnut 43 und die Zungen 45 werden weiter unten im Detail beschrieben.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen äußeren Deckel 55 zum Aufnehmen des inneren Deckels 31 zeigt, der auch die Deckeleinheit 5 bildet, sowie ein Aufsetzelement 53, das unlösbar auf den Behälterkörper 3 aufgesetzt ist. In dieser Ausführungsform sind der äußere Deckel 55 und das Aufsetzelement 53 aus einem Kunststoffmaterial einstückig geformt. Das Aufsetzelement 53 ist um den Deckelmontageabschnitt 13 des Behälterkörpers 3 aufgesetzt, so daß dadurch die Deckeleinheit 5 unlösbar an dem Behälterkörper 3 montiert wird. Der äußere Deckel 55 nimmt den vorstehend beschriebenen inneren Deckel 31 in sich als eine Einheit auf, um so den Deckelkörper 30 zu bilden. Der äußere Deckel 55 und das Aufsetzelement 53 sind durch Scharniere 57 miteinander verbunden, so daß sie relativ zueinander schwenkbar sind. Genauer ausgedrückt sind, wie Fig. 4 zeigt, die Scharniere 57 an zwei Positionen parallel zueinander vorgesehen. Jedes Scharnier 57 hat einen Aufbau, bei dem kurze Arme 59 und 61, die von dem Aufsetzelement 53 bzw. dem äußeren Deckel 55 ausgehen, an ihren distalen Enden durch einen dünnen Kunststoffilm verbunden sind, der durch einen Integralformvorgang gebildet wird, so daß die Arme 59 und 61 an dem dünnen Filmabschnitt faltbar sind. Das heißt, daß der äußere Deckel 55 bzw. der Deckelkörper 30 relativ zu dem Aufsetzelement 53 um die Scharniere 57 schwenkbar ist. Ferner hat der äußere Deckel 55 einen ausgeschnittenen Abschnitt 84, der an einer Position zwischen den beiden Armen 61 gebildet ist. Der ausgeschnittene Abschnitt 84 erstreckt sich von dem unteren Ende der Seitenwand 83 zu der oberen Wand 85 des äußeren Deckels 55. Bezugszeichen 63 bezeichnet ein annähernd V-förmiges Federelement, das mit dem äußeren Deckel 55 und dem Aufsetzelement 53 einstückig geformt ist. Das Federelement 63 wird unter Nutzung des ausgeschnittenen Abschnitts 84 angeordnet. Das heißt, daß ein Ende des Federelements 63 mit dem Ende an der oberen Wandseite des Ausschnitts 84 durch einen dünnen Kunststoffilm 65 verbunden ist, der als ein Scharnier wirkt, und das andere Ende des Federelements 63 mit dem Umfangsabschnitt des äußeren Umfangs eines zylindrischen Abschnitts 67, der das Aufsetzelement 53 bildet, welcher dem ausgeschnittenen Abschnitt 84 gegenüberliegt, durch einen dünnen Kunststoffilm (nicht dargestellt) verbunden ist, der als ein Scharnier wirkt, so daß das Federelement 63 an den dünnen Kunststoffilmabschnitten faltbar ist. Das Federelement 63 bietet eine Schnappwirkung. Das heißt, daß dann, wenn der äußere Deckel 55 relativ zu dem Aufsetzelement 53 zwischen einer offenen Position, wie in Fig. 4 dargestellt, und einer geschlossenen Position, in der der äußere Deckel 55 auf oder um das Aufsetzelement 63 anliegend plaziert wird, geschwenkt wird, das Federelement 63 den äußeren Deckel 55 entweder in Richtung zu der offenen Position oder zu der geschlossenen Position vorspannt, wenn der äußere Deckel 55 während der Schwenkbewegung einen Neutralpunkt passiert hat. Die Scharniere 57 und das Federelement 63 sind ebenfalls in der vorstehend genannten japanischen ungeprüften Gebrauchsmusteranmeldungsveröffentlichung (KOKAI) Nr. 6-20261 beschrieben; daher wird auf eine weitere Beschreibung verzichtet.
  • Das Aufsetzelement 53 ist ein zylindrisches Element, das einen ersten unteren rohrförmigen Abschnitt 67 und einen zweiten rohrförmigen Abschnitt 69 umfaßt, der auf dem ersten rohrförmigen Abschnitt 67 gebildet ist. Der zweite rohrförmige Abschnitt 69 hat eine geringere Höhe und einen geringeren Außendurchmesser als der erste rohrförmige Abschnitt 67, obgleich der Innendurchmesser des zweiten rohrförmigen Abschnitts 69 gleich demjenigen des ersten rohrförmigen Abschnitts 67 ist. Eine dünnwandige Wand 73 mit einer vorbestimmten Länge ist an der oberen Oberfläche 71 des zweiten rohrförmigen Abschnitts 69 an einer den vorstehend beschriebenen Scharnieren 57 diametral entgegengesetzten Position in Form eines Kreisbogens, der entlang dem zweiten rohrförmigen Abschnitt 69 verläuft, gebildet. Die äußere Umfangsfläche der Wand 73 ist mit einem länglichen niedrigen Vorsprung mit einer vorbestimmten Länge, der in Form eines Kreisbogens ver läuft, als ein Eingriffsvorsprung 75 zum Verriegeln des äußeren Deckels 55 gebildet.
  • Die innere Umfangsoberfläche des Aufsetzelements 53 ist mit in Umfangsrichtung länglichen Vorsprüngen an einer annähernd mittigen Position in Richtung der Höhe des Aufsetzelements 53 geformt, die als Ablöseschutzanschläge 77 dienen, um zu verhindern, daß sich das Aufsetzelement 53 vom Halsabschnitt 7 des Behälterkörpers 3 löst. In diesen Ausführungsformen hat das Aufsetzelement 53 drei Ablöseschutzanschläge 77, die in Umfangsrichtung in geeigneten Intervallen beabstandet sind (in dieser Ausführungsform umfassen die Anschläge 77 drei Anschläge 77a, 77b und 77c, die unterschiedliche Längen haben; diese sind jedoch durch Bezugszeichen 77 bezeichnet). Die Ablöseschutzanschläge 77 sind so vorgesehen, daß sie dem Kragen 15 des vorstehend beschriebenen Behälterkörpers 3 entsprechen. Wenn das Aufsetzelement 53, das auf den Deckelmontageabschnitt 13 aufgesetzt ist, über einen vorbestimmten Abstand nach oben bewegt wird, liegen die Ablöseschutzanschläge 77 an der unteren Oberfläche 17 des Kragens 15 des Behälterkörpers 3 an und verhindern dadurch, daß das Aufsetzelement 53 sich von dem Halsabschnitt 7 des Behälterkörpers 3 ablöst. Es sei jedoch angemerkt, daß die Konfiguration der Ablöseschutzanschläge 77 nach Bedarf in geeigneter Weise geändert werden kann.
  • Ein Vorsprung 79, der als ein Drehschutzeingriffsabschnitt dient, ist an einem Ende von einem der drei Ablöseschutzanschläge 77 an den Anschlag 77 anschließend so gebildet, daß er dem Drehschutzstopper 19 des Behälterkörpers 3 entspricht. Wenn der Drehschutzeingriffsabschnitt 79 an der Seitenoberfläche 21 des Drehschutzstoppers 19 anschlägt, können das Aufsetzelement 53 und damit die Deckeleinheit 5 nicht weiter in derselben Richtung gedreht werden.
  • Die innere Umfangsoberfläche des Aufsetzelements 53 ist weiter mit Vorsprüngen oder länglichen Vorsprüngen versehen, die als Gleitschutzeingriffsabschnitte 81 in einer Position dienen, die in Richtung der Höhe niedriger liegt als die Ablöseschutzanschläge 77. Die Gleitschutzeingriffsabschnitte 81 sind so vorgesehen, daß sie den Gleitschutzstoppern 23 entsprechen. Wenn das Aufsetzelement 53 um den Deckelmontageabschnitt 13 bis zu der Position gedreht wird, in der der Drehschutzvorsprung 79 an der Seitenoberfläche 21 des Drehschutzstoppers 19 des Behälterkörpers 3 anschlägt, liegen die Gleitschutzeingriffsabschnitte 81 an den oberen Oberflächen 25 der Gleitschutzstopper 25 an und verhindern die Abwärtsbewegung des Aufsetzelements 53 in dieser Position in der Drehrichtung.
  • Der äußere Deckel 55 hat eine zylindrische Seitenwand 83 und eine obere Wand 85, die im wesentlichen das obere Ende der Seitenwand 83 schließt. Die Seitenwand 83 umfaßt einen dickwandigen oberen ersten rohrförmigen Abschnitt 87 und einen dünnwandigen zweiten rohrförmigen Abschnitt 89, der im Außendurchmesser dem ersten rohrförmigen Abschnitt 87 gleich ist, jedoch einen größeren Innendurchmesser hat. Der Innendurchmesser des ersten rohrförmigen Abschnitts 87 ist auf eine Abmessung eingestellt, die dem äußeren Durchmesser des inneren Deckels 31 entspricht, so daß der erste rohrförmige Abschnitt 87 den inneren Deckel 31 aufnehmen kann. Die innere Umfangsfläche des ersten rohrförmigen Abschnitts 87 ist mit in Längsrichtung länglich geformten Vorsprüngen 91 versehen, die an den jeweils den Längsnuten 39 des inneren Deckels 31 entsprechenden Positionen geringfügig erhöht sind. Wenn die Längsnuten 39 in die in Längsrichtung länglich geformten Vorsprünge 91 eingreifen, ist der innere Deckel 31 in dem ersten rohrförmigen Abschnitt 87 in der Weise aufgenommen, daß er an der Drehung relativ zu dem äußeren Deckel 55 gehindert ist. Ein geringfügig erhöhter, in Umfangsrichtung länglich geformter Vorsprung 93 ist an der inneren Umfangsfläche des ersten rohrförmigen Abschnitts 87 an einer Position nahe dem zweiten rohrförmigen Abschnitt 89 als ein Ablöseschutzeingriffsabschnitt gebildet, um zu verhindern, daß der innere Deckel 31 sich von dem ersten rohrförmigen Abschnitt 87 löst. Die Abmessung in Richtung der Höhe von der inneren Oberfläche der oberen Wand 85 zu dem Ablöseschutzeingriffsabschnitt 93 ist in Übereinstimmung mit der Höhe des inneren Deckels 31 festgelegt. Wenn demgemäß der innere Deckel 31 in dem ersten rohrförmigen Abschnitt 87 aufgenommen ist, wird der untere Endabschnitt des inneren Deckels 31 von dem Ablöseschutzeingriffsabschnitt 93 festgehalten. Somit wird der innere Deckel 31 durch den äußeren Deckel 55 als eine Einheit in der Weise gehalten, daß das Ablösen von dem äußeren Deckel 55 verhindert ist. In einer weiteren Ausführungsform kann die äußere Oberfläche der oberen Wand 37 des inneren Deckels 31 mit der inneren Oberfläche der oberen Wand 85 des äußeren Deckels 55 unter Verwendung eines Klebstoffes verbunden sein. Im Fall eines Behälters mit einem relativ großen Durchmesser kann der innere Deckel 31 an dem äußeren Deckel 55 noch zuverlässiger durch eine Verklebung in Kombination mit den vorstehend beschriebenen Mechanismen verbunden sein, um zu verhindern, daß sich der innere Deckel 31 ablöst und relativ zu dem äußeren Deckel 55 dreht.
  • Die innere Umfangsoberfläche des dünnwandigen zweiten rohrförmigen Abschnitts 89 ist mit einem in Umfangsrichtung länglichen, kurzen, geringfügig erhöhten Vorsprung in Form eines Kreisbogens an einer den Scharnieren 57 diametral entgegengesetzten Position versehen, der als Eingriffsvorsprung 97 dient. Wenn der äußere Deckel 55 um das Aufsetzelement 53 plaziert wird, paßt der zweite rohrförmige Abschnitt 89 des äußeren Deckels 55 über den äußeren Umfang des zweiten rohrförmigen Abschnitts 69 des Aufsetzelements 53 und gleichzeitig gleitet der Vorsprung 97 über den Eingriffsvorsprung 75, womit der äußere Deckel 55 mit dem Aufsetzelement 53 verriegelt wird.
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht eines Mitteldeckels 101, der in den inneren Deckel 31 eingesetzt ist. Der Mitteldeckel 101 hat einen rohrförmigen Abschnitt 102, der einen Abschnitt 103 mit großem Durchmesser und einen Abschnitt 105 mit kleinem Durchmesser, eine untere Wand 107, die den Boden des rohrförmigen Abschnitts 102 schließt, und einen Flansch 109, der radial von dem oberen Ende des Abschnitts 103 mit großem Durchmesser nach außen verläuft, enthält. Die innere Umfangsoberfläche des Abschnitts 103 mit großem Durchmesser ist mit einem in Umfangsrichtung längs verlaufenden Vorsprung 115 versehen. Der Mitteldeckel 101 wird an dem inneren Deckel 31 montiert, indem der längliche Vorsprung 115 in die Umfangsnut 43 des inneren Deckels 31 eingesetzt wird. Ein Trocknungsmittel 120 oder eine andere geeignete Substanz wird in dem Hohlraum 117 in dem rohrförmigen Abschnitt 102 untergebracht und durch die Zungen 45 des inneren Deckels 31 nach unten gedrückt. Die untere Wand 107 ist mit einem Belüftungsloch 111 versehen. Eine Vielzahl von flachen Nuten oder Vertiefungen 113, die eine geeignete ebene Konfiguration haben, sind in der Innenfläche der unteren Wand 107 gebildet, so daß sie miteinander in Verbindung stehen, womit eine maximale Kontaktfläche zwischen dem Trocknungsmittel 120 und der Luft sichergestellt wird.
  • Fig. 6 ist eine Teilschnittansicht, die die Deckeleinheit 5 zeigt, welche an dem Behälterkörper 3 in der Weise befestigt ist, daß das Innengewinde 35 des inneren Deckels 31 mit dem Außengewinde 11 des Behälterkörpers 3 in Eingriff steht, so daß der Behälterkörper 3 vollständig verschlossen ist. Fig. 6 entspricht Fig. 1a. Es sei angemerkt, daß zum erstmaligen Befestigen der Deckeleinheit 5 auf dem Behälterkörper 3 der innere Deckel 31 an dem äußeren Deckel 55 befestigt wird und der äußere Deckel 55 so plaziert wird, daß er um das Aufsetzelement 53 paßt. Das heißt, daß die Deckeleinheit 5 in die geschlossene Position gebracht wird und in diesem Zustand auf den Halsabschnitt 7 des Behälterkörpers 3 aufgesetzt wird. Um den Aufsetzvorgang der Deckeleinheit 5 zu erleichtern, wurde, wie Fig. 6 zeigt, der zylindrische Abschnitt des Aufsetzelements 53 von seinem unteren Ende her bis zu einer vorbestimmten Position geschlitzt, wie durch Bezugszeichen 70 in der Figur bezeichnet, mit Ausnahme des Abschnittes, an dem die Scharniere 57 vorgesehen sind. Somit hat der zylindrische Abschnitt des Aufsetzelements 53 einen doppelwandigen Aufbau. Alternativ kann der zylindrische Abschnitt des Aufsetzelements 53 einen Schnitt haben, der in seinem Umfangsabschnitt gebildet ist. Es sei angemerkt, daß es erforderlich ist, den Aufsetzvorgang unter Berücksichtigung der Positionsbeziehung in Drehrichtung zwischen dem Drehschutzstopper 19 des Behälterkörpers 3 und dem Drehschutzeingriffsabschnitt 79 des Aufsetzelements 53 vorzunehmen. Nachdem die Ablöseschutzanschläge 77 des Aufsetzelements 53 über den Kragen 15 des Behälterkörpers 3 geglitten sind und in den Deckelmontageabschnitt 13 eingesetzt wurden, wird die Deckeleinheit 5 anschließend in Schließrichtung gedreht, womit das Innengewinde 35 des inneren Deckels 31 in festen Eingriff mit dem Außengewinde 11 des Behälterkörpers 3 kommt. Auf diese Weise wird die Deckeleinheit 5 festgezogen und der Behälter 1 ist hermetisch abgedichtet.
  • Fig. 8a ist eine innere Draufsicht des Deckelmontageabschnitts 13 des Behälterkörpers 3 und des darauf in der vorstehend beschriebenen Weise aufgesetzten Aufsetzelements 53 und zeigt schematisch die Positionsbeziehung zwischen dem Kragen 15, dem Drehschutzstopper 19 und den Gleitschutzstoppern 23 des Behälterkörpers 3 einerseits und den Ablöseschutzanschlägen 77, dem Drehschutzeingriffsabschnitt 79 und den Gleitschutzeingriffsabschnitten 81 des Aufsetzelements 53 andererseits. Wie aus der Figur deutlich wird, sind die Ablöseschutzanschläge 77 nicht in Kontakt mit dem Kragen 15 und der Drehschutzeingriffsabschnitt 79 ist nicht in Kontakt mit dem Drehschutzstopper 19. Ferner sind die Gleitschutzeingriffsabschnitte 81 nicht an den Gleitschutzstoppern 23.
  • Es sei angemerkt, daß im verschlossenen Zustand der Flansch 109 des Mitteldeckels 101 zwischen der inneren Oberfläche des inneren Deckels 31 und der Endoberfläche der Öffnung 9 des Behälterkörpers 3 zusammengedrückt wird, um die hermetische Dichtigkeit des Behälters 1 zu verbessern. Ferner drücken die Zungen 45 das in dem Mitteldeckel 101 untergebrachte Trocknungsmittel 120 nach unten und pressen es gegen die untere Wand 107 des Mitteldeckels 101. Daher wird auch dann, wenn der Behälter 1 gekippt wird, verhindert, daß das Arzneimittel in dem Behälter 1 in den Mitteldeckel 101 durch das Belüftungsloch 111 eintritt.
  • Wenn die Deckeleinheit 5, die im verschlossenen Zustand ist, in Öffnungsrichtung des Behälters 1 gedreht wird, hebt sich, wie Fig. 7 zeigt, die gesamte Deckeleinheit 5 an, womit das Innengewinde 35 des inneren Deckels 31 außer Eingriff mit dem Außengewinde 11 des Behälterkörpers 3 kommt. Es sei angemerkt, daß in dieser Ausführungsform die Gewinde 11 und 35 viergängige Gewinde sind, wie vorstehend beschrieben, und der Gewindeeingriff durch Drehen der Deckeleinheit 5 über etwa 90 Grad aus der geschlossenen Position gelöst wird, und daß Fig. 7 einen Zustand zeigt, in dem die Deckeleinheit 5 nach dem Lösen der Gewinde 11 und 35 geringfügig weiter in Öffnungsrichtung gedreht wurde. Der in Fig. 7 gezeigte Zustand entspricht dem in Fig. 1b gezeigten. Fig. 8b ist eine innere Draufsicht auf den Deckelmontageabschnitt 13 des Behälterkörpers 3 und das Aufsetzelement 53 der Deckeleinheit 5 in diesem Zustand und zeigt schematisch die Positionsbeziehung zwischen dem Kragen 15, dem Drehschutzstopper 19 und den Gleitschutzstoppern 23 des Behälterkörpers 3 einerseits und den Ablöseschutzanschlägen 77, dem Drehschutzeingriffsabschnitt 79 und den Gleitschutzeingriffsabschnitten 81 des Aufsetzelements 53 andererseits. Wie aus der Figur ersichtlich ist, liegt ein Anschlag 77 an der linken Stirnfläche 21 des Drehschutzstoppers 19 an, um eine weitere Drehung der Deckeleinheit 5 in Öffnungsrichtung zu begrenzen. Die Gleitschutzeingriffsabschnitte 81 liegen an den Gleitschutzstoppern 23 an und somit tragen die Gleitschutzstopper 23 die gesamte Deckeleinheit 5. Es sei angemerkt, daß in diesem Zustand ein geringfügiger Spalt zwischen den Ablöseschutzanschlägen 77 und dem Kragen 15 vorliegt. Wenn jedoch die Dec keleinheit 5 in diesem Zustand nach oben gezogen wird, kommen die Ablöseschutzanschläge 77 in Berührung mit dem Kragen 15, um das Ablösen der Deckeleinheit 5 von dem Behälterkörper 3 zu verhindern. Ferner liegt in diesem Zustand die linke Endoberfläche 78 eines (77b) der drei Ablöseschutzanschläge 77 in unmittelbarer Nachbarschaft der rechten Endoberfläche 20 des Drehschutzstoppers 19. Somit wird die Deckeleinheit 5 daran gehindert, daß sie sich in unerwünschter Weise in Schließrichtung dreht. Fig. 9 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Linie 9-9 in Fig. 8b. Wie aus Fig. 8a, 8b und 9 ersichtlich ist, gleitet dann, wenn die Deckeleinheit 5 aus der in Fig. 8a gezeigten Position in die in Fig. 8b gezeigte Position verschoben wird, einer (77b) der Ablöseschutzanschläge 77 über den Drehschutzstopper 19, so daß er die in Fig. 8b gezeigte Position erreicht. Um es zu vereinfachen, daß der Anschlag 77b über den Drehschutzstopper 19 gleitet, ist die rechte Endoberfläche des Anschlags 77b als eine geneigte Oberfläche 80 ausgebildet. Auch während des Verschließvorganges gleitet der Anschlag 77b über den Drehschutzstopper 19, bis er die in Fig. 8a gezeigte Position erreicht. Um die Bewegung des Anschlags 77b zu erleichtern, ist daher die linke Endoberfläche des Anschlags 77b als eine geneigte Oberfläche 78 ausgebildet. Es sei angemerkt, daß die rechte Endoberfläche des Drehschutzstoppers 19 ebenfalls als eine geneigte Oberfläche 20 ausgebildet ist. Obgleich die beiden Oberflächen 20 und 78 geneigt sind, erfordert der Anschlag 77b eine Kraft einer bestimmten Größe, um über den Drehschutzstopper 19 zu gleiten. Entsprechend wird die Deckeleinheit 5 daran gehindert, daß sie in unerwünschter Weise aus der in Fig. 8b in die in Fig. 8a gezeigten Position verschoben wird, das heißt in Verschließrichtung gedreht wird, wie vorstehend beschrieben wurde.
  • Wenn die Deckeleinheit 5 in dem in Fig. 7 gezeigten Zustand ist, kann der Deckelkörper 30, das heißt die Kombination des äußeren Deckels 55 und des inneren Deckels 31, angehoben werden, um den Behälter 1 zu öffnen, wie in Fig. 1c gezeigt, indem der Vorsprung 97 außer Eingriff mit dem Eingriffsvorsprung 75 des Aufsetzelements 53 gebracht wird. Dabei ermöglicht die Schnappwirkung des Federelements 63, daß der Öffnungsvorgang durch eine einfache Betätigung mit einem Handgriff bewirkt wird, und erlaubt es ferner, daß der Deckelkörper 30 in der geöffneten Position gehalten wird, was bei der tatsächlichen Benutzung von Vorteil ist. Zum Verschließen des Behälters 1 wird der vorstehend beschriebene Vorgang umgekehrt. Es sei angemerkt, daß dann, wenn die Gleitschutzstopper 23 und die Gleitschutzeingriffsabschnitte 81 nicht vorgesehen sind und der Deckelkörper 30 in die geöffnete Position angehoben wird, das Aufsetzelement 53 und somit die gesamte Deckeleinheit 5 in unerwünschter Weise abgesenkt würden, was es schwierig machen würde, den Deckelkörper 30 in die geschlossene Position zurückzuführen, da zwischen dem Deckelkörper 30 und dem Ende des Halsabschnitts 7 des Behälterkörpers 3 eine störende Einwirkung vorliegt. Demgemäß ist das Vorsehen der Gleitschutzstopper 23 und der Gleitschutzeingriffsabschnitte 81 äußerst wirksam.
  • Es sei angemerkt, daß in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Behälterkörper 3 mit nur einem Drehschutzstopper 19 versehen ist und das Aufsetzelement 53 auch nur mit einem Drehschutzeingriffsabschnitt 79 versehen ist. Wenn daher die Deckeleinheit 5 an dem Behälterkörper 3 anzubringen ist, ist es erforderlich, die Positionsbeziehung zwischen dem Drehschutzstopper 19 und dem Drehschutzeingriffsabschnitt 79 zu berücksichtigen. Bei einem bestimmten Behältertyp ist an einem äußeren Abschnitt ein Gehäuse angebracht, beispielsweise an der Vorderfläche, um eine Beschreibung des darin enthaltenen Arzneimittels aufzunehmen. In diesem Fall ist es unter dem Gesichtspunkt der Beziehung zu dem aufnehmenden Gehäuse wünschenswert, daß die Deckeleinheit 5, deren Oberseite mit einem Etikett versehen wurde, das eine Kennzeichnung bezüglich des enthaltenen Arzneimittels enthält, so angebracht werden sollte, daß ihre Vorderseite in einer bestimmten Position relativ zu dem Behälterkörper 3 plaziert wird. Daher ist das Verwenden einer Anordnung wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform empfohlen.
  • Andererseits muß in einem Fall, in dem das vorstehend beschriebene Etikettengehäuse an der Unterseite des Behälterkörpers angebracht ist, die Deckeleinheit nicht so montiert werden, daß ihre Vorderseite in einer bestimmten Position relativ zu dem Behälterkörper plaziert ist. In diesem Fall ist es eher zu bevorzugen, die Deckeleinheit nicht in einer bestimmten Position einzustellen, und zwar im Hinblick auf das Erleichtern des Montageablaufes der Deckeleinheit auf dem Behälterkörper. Fig. 10 zeigt einen Behälterkörper 151 gemäß einer zweiten Ausführungsform, die eine entsprechende Anordnung aufweist.
  • Der Behälterkörper 151 hat vier Drehschutzstopper 153, die in gleichen Intervallen in Umfangsrichtung beabstandet sind, und vier Gleitschutzstopper 155, die ebenfalls in gleichen Intervallen in Umfangsrichtung beabstandet sind. Andererseits hat eine Deckeleinheit (nicht dargestellt), die dem Behälterkörper 151 entspricht, vier Drehschutzeingriffsabschnitte, die in gleichen Abständen in Umfangsrichtung beabstandet sind, und vier Gleitschutzeingriffsabschnitte, die ebenfalls in gleichen Intervallen in Umfangsrichtung beabstandet sind. Die Dreh- und Gleitschutzeingriffsabschnitte sind den bezüglich der ersten Ausführungsform beschriebenen ähnlich. Die Drehschutzstopper 153 können in derselben Weise wie bei der ersten Ausführungsform angeordnet sein und die Anordnung der Dreh- und Gleitschutzeingriffsabschnitte der Deckeleinheit ist ohne weiteres anhand der Beschreibung der ersten Ausführungsform verständlich. Auf eine Beschreibung derselben wird daher verzichtet.
  • Fig. 11 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die einen Gleitschutzstopper 155 im Detail zeigt, und Fig. 12 ist eine Schnittansicht des Gleitschutzstoppers 155. Wie in diesen Figuren dargestellt, hat der Gleitschutzstopper 155 einen fla chen Abschnitt 157, auf welchem der Gleitschutzeingriffsabschnitt 171A der Deckeleinheit aufliegt, wenn die Deckeleinheit in geöffneter Position ist, sowie einen geneigten Abschnitt 159, der an den flachen Abschnitt 157 anschließt. Die Neigung des geneigten Abschnitts 159 entspricht annähernd der Steigung des Gewindes des Behälterkörpers 151. Wenn somit die Deckeleinheit gedreht wird, bewegen sich die Gleitschutzeingriffsabschnitte 171 der Deckeleinheit annähernd entlang den jeweiligen geneigten Oberflächen 159 der Gleitschutzstopper 155.
  • Wie aus Fig. 12 deutlich zu erkennen ist, hat jeder Gleitschutzstopper 155 eine Vertiefung 161, die in radialer Richtung des Behälterkörpers an einer Position unterhalb des flachen Abschnitts 157 und des geneigten Abschnitts 159 abgesenkt ist. Die Vertiefung 161 erstreckt sich von dem äußeren Ende des flachen Abschnitts 157 zu einem Teil des geneigten Abschnitts 159. Wenn die Deckeleinheit in der verschlossenen Position ist, nimmt die Vertiefung 161 mindestens einen Teil des Gleitschutzeingriffsabschnitts 171B auf, der dem Gleitschutzeingriffsabschnitt 171A benachbart ist, wie Fig. 11 zeigt. Mit dieser Anordnung wird der Drehwinkel der Deckeleinheit, das heißt annähernd 90 Grad, sichergestellt.
  • Obgleich in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Behälterkörper 151 mit vier Drehschutzstoppern 153 versehen ist und die Deckeleinheit ebenso mit vier Drehschutzeingriffsabschnitten versehen ist, die den Drehschutzstoppern 153 entsprechen, sei angemerkt, daß entweder die Anzahl der Drehschutzstopper 153 oder die Anzahl der Drehschutzeingriffsabschnitte eins sein kann. Obgleich ferner der Behälterkörper 151 mit vier Gleitschutzstoppern 155 versehen ist und die Deckeleinheit ferner mit vier Gleitschutzeingriffsabschnitten versehen ist, die den Gleitschutzstoppern 155 entsprechen, ist die Anzahl der Gleitschutzstopper 155 und die Anzahl der Gleitschutzeingriffsabschnitte nicht unbedingt auf vier beschränkt.
  • Es sei angemerkt, daß innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung verschiedene Änderungen und Modifikationen an den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können. Beispielsweise ist die Anordnung zum Begrenzen der Drehung des Aufsetzelements 53 der Deckeleinheit 5 nicht unbedingt auf die Anordnung beschränkt, welche den Drehschutzstopper 19 und den Drehschutzeingriffsabschnitt 79 aufweist. Beispielsweise können entweder der Drehschutzstopper 19 oder der Drehschutzeingriffsabschnitt 79 eine Vertiefung sein. Es ist möglich, jede Anordnung vorzusehen, die in der Lage ist, die Drehung des Aufsetzelements 53 an einer vorbestimmten Position zu begrenzen. Dasselbe gilt für die Anordnung zum Verhindern der Abwärtsbewegung des Aufsetzelements 53 in der geöffneten Position, welche die Gleitschutzstopper 23 und die Gleitschutzeingriffsabschnitte 81 umfaßt. Ferner ist die Anordnung zum Verhindern des Ablösens des Aufsetzelements 53 nicht unbedingt auf die in der Ausführungsform beschriebene Anordnung beschränkt. Ferner kann der äußere Deckel 55 jede Anordnung aufweisen, durch welche er den inneren Deckel 31 als eine Einheit halten kann. Das heißt, der äußere Deckel 55 ist nicht notwendigerweise auf ein deckelförmiges Element beschränkt, dessen eines Ende im wesentlichen geschlossen ist, wie bei der beschriebenen Ausführungsform. Der äußere Deckel 55 kann ein Paar eines oberen und unteren Ringes und eine Vielzahl von Rippen, welche die Ringe miteinander verbinden, umfassen.
  • Obgleich in der vorstehenden Ausführungsform das Federelement 63 wie vorstehend beschrieben vorgesehen ist, sei angemerkt, daß dann, wenn das Federelement 63 nicht verwendet wird, die Anordnung so sein kann, daß der äußere Deckel 55 weggelassen wird und der innere Deckel 31 direkt mit dem Aufsetzelement 53 unter Verwendung einer Einrichtung ähnlich den Scharnieren 57 verbunden wird. In diesem Fall sollte der innere Deckel 31 vorzugsweise mit einem Eingriffsvorsprung 97 versehen sein, wie er an dem äußeren Deckel 55 in der beschriebenen Ausfüh rungsform vorgesehen ist.
  • Nachfolgend wird unter Bezug auf Fig. 13 eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 13 ist eine teilweise ausgeschnittene Teilschnittansicht eines Verpackungsbehälters 201 gemäß der dritten Ausführungsform.
  • Der Verpackungsbehälter 201 umfaßt einen Behälterkörper 203 und eine Deckeleinheit 231. Der Verpackungsbehälter 203 hat ein Außengewinde 209, das in den oberen Umfangsabschnitt eines Halsabschnitts 207 desselben in derselben Weise wie im Fall des Behälterkörpers in der ersten Ausführungsform geschnitten ist. Ferner ist unter dem Außengewinde 209 ein Kragen 211 gebildet und ein Deckelmontageabschnitt 213 ist unter dem Kragen 211 gebildet. Der Durchmesser des Deckelmontageabschnitts 213 ist kleiner als der des Kragens 211. Ein unterer Kragen 215 ist unter dem Deckelmontageabschnitt 213 gebildet. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten und der zweiten Ausführungsform darin, daß weder Drehschutzstopper noch Gleitschutzstopper an dem Behälterkörper 203 gebildet sind.
  • Die Deckeleinheit 231 umfaßt einen Deckelkörper 233 und ein ringförmiges Aufsetzelement 241, welches drehbar um den Deckelmontageabschnitt 213 des Behälterkörpers 203 aufgesetzt ist. Der Deckelkörper 233 hat ein Innengewinde 235, das mit dem Außengewinde 209 des Behälterkörpers 203 in Eingriff bringbar ist. Der Deckelkörper 233 und das Aufsetzelement 241 sind einstückig aus einem Kunststoffmaterial geformt. Das heißt, daß der Deckelkörper 233 und das Aufsetzelement 241 durch einen Verbindungsabschnitt 250 einstückig verbunden sind, der an einer Position nahe dem jeweiligen äußeren Umfangsabschnitt des Deckelkörpers 233 und des Aufsetzelements 241 gebildet ist. Ein Teil des Verbindungsabschnitts 250 ist als ein dünnwandiger faltbarer Teil geformt, der ein Scharnier 251 bildet. In dieser Ausführungsform ist das Scharnier 251 nur an einer Position vorgesehen. Der innere Umfang des Aufsetzelements 241 ist mit einem im Umfang verlaufenden Ablöseschutzanschlag 243 versehen. Der Anschlag 243 ist so ausgelegt, daß er an der unteren Oberfläche des Kragens 211 des Behälterkörpers 203 anliegt, wodurch verhindert wird, daß das Aufsetzelement 241 sich von dem Behälterkörper 203 ablöst und womit weiter verhindert wird, daß sich die gesamte Deckeleinheit 231 von dem Behälterkörper 203 löst.
  • Fig. 13 zeigt den Verpackungsbehälter 201, der mit der Deckeleinheit 231 vollständig verschlossen ist. In diesem Zustand stellt die Deckeleinheit 231 ein hohes Maß an hermetischer Dichtigkeit durch Zusammenpressen einer Dichtung 202 zwischen sich und der oberen Endöffnung des Halsabschnitts 207 des Behälterkörpers 203 sicher. Wenn die Deckeleinheit 231, die sich in dem dargestellten Zustand befindet, in Richtung des Öffnens gedreht wird, wird der Gewindeeingriff zwischen dem Deckelkörper 233 und dem Behälterkörper 203 gelöst. Ein Vorsprung 245 erstreckt sich von der oberen Endfläche des Aufsetzelements 241 an einer dem Scharnier 251 entgegengesetzten Position nach oben. Der Vorsprung 245 ist in einen ausgeschnittenen Abschnitt 237 eingesetzt, der in der unteren Endoberfläche des Deckelkörpers 233 gebildet ist. Wenn entsprechend die Deckeleinheit 231 in Richtung des Öffnens gedreht wird, steigt das Aufsetzelement 241 zusammen mit dem Deckelkörper 233 an. Es ist praktisch, den Vorsprung 245 und den ausgeschnittenen Abschnitt 237 in entgegengesetzt schräg verlaufender Konfiguration zu bilden. Nachdem der Deckelkörper 233 außer Eingriff mit dem Behälterkörper 203 gekommen ist, löst sich der Vorsprung 245 aus dem ausgeschnittenen Abschnitt 237 und der Deckelkörper 233 wird in der Ansicht in der Figur unter Verwendung des Scharniers 251 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch der Behälter 201 geöffnet wird. Es sei angemerkt, daß die Abmessung des oberen Endabschnitts des Halsabschnitts 207 des Behälterkörpers 203 so eingestellt werden muß, daß der obere Endabschnitt des Halsabschnitts 207 keinen störenden Einfluß auf den Deckelkörper 233 bei dem Schwenkvorgang hat.
  • Anders als die erste und die zweite Ausführungsform hat die dritte Ausführungsform keine Anordnung zum Verhindern des Gleitens. Wenn daher der Benutzer nach dem Öffnen seine Hand vom Deckelkörper 233 wegnimmt, besteht die Wahrscheinlichkeit, daß das Aufsetzelement 241 und somit die Deckeleinheit 231 sich nach unten bewegt. Selbstverständlich ist es möglich, einen Gleitschutzaufbau und ebenso einen Überdrehschutzaufbau in derselben Weise wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform vorzusehen.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, hat der Verpackungsbehälter gemäß vorliegender Erfindung eine Deckeleinheit, die durch Gewindeeingriff mit einem Außengewinde, das an der Außenseite einer Öffnung des Behälterkörpers gebildet ist, geöffnet und geschlossen wird. Die Deckeleinheit enthält einen Deckelkörper, der in der Lage ist, die Öffnung des Behälterkörpers hermetisch abzudichten, und ein Aufsetzelement, das unlösbar an dem Behälterkörper montiert ist. Der Deckelkörper ist mit einem Gewinde versehen, das mit dem an der Außenseite der Öffnung des Behälterkörpers vorgesehenen Gewinde in Eingriff bringbar ist. Demgemäß schafft die vorliegende Erfindung eine Anordnung, welche die vollständige hermetische Abdichtung eines Behälters auch in dem Fall erlaubt, in dem ein Behälter einen großen Durchmesser hat, wobei die hermetische Abdichtung bisher hinsichtlich Verpackungsbehältern insbesondere für Arzneimittel verlangt wurde, bei welcher Anordnung der Deckel sich nicht von dem Behälterkörper trennt, wenn der Behälter geöffnet wird. Somit wird es möglich, eine Kennzeichnung zur Identifizierung eines Arzneimittels auf der Deckeloberseite anzubringen, ohne daß das Risiko einer fehlerhaften Verabreichung besteht, womit es möglich wird, eine hohe Effizienz der Verteilarbeit zu erreichen.
  • Da der Behälter mit einer Drehschutzeinrichtung zum Verhindern einer weiteren Drehung des Aufsetzelements, nachdem der Gewindeeingriff durch Drehen der Deckeleinheit über einen vorbestimmten Winkel gelöst wurde, versehen ist, wird kein unnötiger Drehvorgang durchgeführt. Daher wird die Effizienz der Ausgabearbeit weiter verbessert.
  • Insbesondere wenn mehrgängige Gewinde verwendet werden und der erforderliche Drehwinkel auf einen kleinen Winkel eingestellt ist, insbesondere einen Winkel kleiner als 360 Grad, vorzugsweise annähernd 90 Grad, ist es möglich, den Öffnungsvorgang in einer kurzen Zeit auszuführen, während eine hohe hermetische Dichtigkeit für den Behälter sichergestellt ist.
  • Wenn der Deckelkörper und das Aufsetzelement einstückig aus einem Kunststoffmaterial geformt sind und ein dünnwandiger Abschnitt an der Verbindungsstelle des Deckelkörpers und des Aufsetzelements vorgesehen ist, um ein Scharnier zu bilden, durch welches der Deckelkörper und das Aufsetzelement relativ zueinander kippbar sind, werden die Produktionskosten reduziert und die Deckeleinheit wird einfach handzuhaben.
  • In dem Fall, in dem ein Federelement mit Schnappwirkung zwischen dem Deckelkörper und dem Aufsetzelement vorgesehen ist, kann der Öffnungsvorgang durch einen einfachen Betriebsablauf mit einem Handgriff bewirkt werden. Somit wird die Einfachheit der Verwendung verbessert.
  • Wenn der Deckelkörper einen inneren Deckel und einen äußeren Deckel umfaßt und der äußere Deckel mit dem Aufsetzelement verbunden ist, und ferner ein Federelement mit Schnappwirkung in einem ausgeschnittenen Abschnitt angeordnet ist, der in dem äußeren Deckel gebildet ist, ragt das Federelement nicht von der Deckeleinheit nach außen vor, wenn der Behälter im verschlossenen Zustand ist. Somit ist die Anordnung zur Lagerung des Behälters in einer Schublade oder dergleichen praktisch.
  • Wenn der Behälter mit einer Gleitschutzeinrichtung versehen ist, um die Abwärtsbewegung des Aufsetzelements zu verhindern, nachdem der Gewindeeingriff gelöst wurde, bewegt sich das Aufsetzelement und somit die Deckeleinheit auch dann, wenn der Deckelkörper zum Öffnen des Behälters angehoben wird, nicht nach unten. Dies ist für den nachfolgenden Verschließvorgang sehr praktisch. Somit kann die Effizienz des Betriebes weiter verbessert werden.
  • Wenn ein Verriegelungselement zum lösbaren Verriegeln des Deckelkörpers und des Aufsetzelements miteinander an einer Position entgegengesetzt zu dem Verbindungselement vorgesehen ist, wird die Einheitlichkeit des Deckelkörpers und des Aufsetzelements noch besser sichergestellt, wenn der Deckelkörper gedreht wird. Dies ist für die Handhabung praktisch.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung mit bestimmten Begriffen beschrieben wurde, sei hier angemerkt, daß die beschriebenen Ausführungsformen nicht notwendigerweise ausschließlich sind und daß verschiedene Änderungen und Modifikationen an diesen vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen, der ausschließlich durch die beigefügten Patentansprüche beschränkt ist.

Claims (15)

1. Behälter (1) mit einem Schraubdeckel (5), enthaltend:
einen Behälterkörper (3) mit einem Halsabschnitt (7), der eine Öffnung (9) an seinem oberen Ende hat, und
eine Deckeleinheit (5) zum Öffnen und Schließen der Öffnung (9),
wobei der Halsabschnitt (7) des Behälterkörpers (3) ein Außengewinde (11) enthält, das in einen oberen Abschnitt des äußeren Umfangs des Halsabschnitts geschnitten ist, und einen zylindrischen Deckelmontageabschnitt (13), der eine vorbestimmte Höhe hat, welcher Deckelmontageabschnitt (13) unter dem Außengewinde (11) gebildet ist, und
wobei die Deckeleinheit (5) enthält: einen Deckelkörper (30), der eine zylindrische Seitenwand (33, 83) hat, die ein Innengewinde (35) hat, das in ihren inneren Umfang geschnitten ist, welches Innengewinde (35) mit dem Außengewinde (11) des Behälterkörpers (3) in Eingriff bringbar ist, und welcher Deckelkörper (30) ferner eine obere Wand (37, 85) hat, die eine Oberseite der Seitenwand (33, 83) schließt; ein Aufsetzelement (53), das einen zylindrischen Abschnitt hat, der drehbar und nicht abnehmbar um den Deckelmontageabschnitt (13) des Behälterkörpers (3) in der Weise aufgesetzt ist, daß die Vertikalbewegung des Aufsetzelements (53) innerhalb eines vorbestimmten Bereichs eingeschränkt ist; und ein Verbin dungselement (57) zum Verbinden des Deckelkörpers (30) mit dem Aufsetzelement (53) in der Weise, daß die untere Oberfläche der Seitenwand (33) des Deckelkörpers (30) auf einer oberen Oberfläche des Aufsetzelements (53) aufliegen und sich von dieser trennen kann, und
dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungsbehälter (1) ferner Überdrehschutzelemente (19, 79) enthält, die miteinander in Eingriff kommen, wenn die Deckeleinheit (5) relativ zum Behälterkörper (3) bis zu einer Position gedreht wird, in der das Außengewinde (11) und das Innengewinde (35) außer Eingriff miteinander kommen, um eine weitere Drehung des Aufsetzelements (53) relativ zum Behälterkörper (3) zu verhindern.
2. Behälter mit einem Schraubdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdrehschutzelemente Vorsprünge (19, 79) sind, die jeweils an einem äußeren Umfang des Deckelmontageabschnitts (13) des Behälterkörpers (3) und an einem inneren Umfang des zylindrischen Abschnitts des Aufsetzelements (53) gebildet sind.
3. Behälter mit einem Schraubdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ferner Gleitschutzelemente (23, 81) enthält, die miteinander in Eingriff kommen, wenn die Deckeleinheit (5) relativ zu dem Behälterkörper (3) bis zu der Position, in der das Außengewinde (11) und das Innengewinde (35) außer Eingriff miteinander kommen, gedreht wird, um eine Abwärtsbewegung des Aufsetzelements (53) relativ zu dem Behälterkörper (3) zu verhindern.
4. Behälter mit einem Schraubdeckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschutzelemente Vorsprünge (23, 81) sind, die jeweils an einem äußeren Umfang des Deckelmontageabschnitts (13) des Behälterkörpers (3) und an einem inneren Umfang des zylindrischen Abschnitts des Aufsetzelements (53) gebildet sind.
5. Behälter mit einem Schraubdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelkörper (30) einen inneren Deckel (31), der die zylindrische Seitenwand (33) und die obere Wand (31) hat, und einen äußeren Deckel (55) enthält, der den inneren Deckel (31) unter Verwendung von Drehschutzeinrichtungen (39, 91) und Ablöseschutzeinrichtungen (93) fest in sich aufnimmt.
6. Behälter mit einem Schraubdeckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelkörper (30) und das Aufsetzelement (53) aus einem Kunststoffmaterial einstückig geformt sind, wobei das Verbindungselement (57) Verbindungsabschnitte (61, 59) enthält, die jeweils nahe dem äußeren Umfang des Deckelkörpers (30) und des Aufsetzelements (53) gebildet sind, welche Verbindungsabschnitte durch einen faltbaren dünnwandigen Abschnitt, der zwischen ihnen vorgesehen ist und als ein Scharnier wirkt, miteinander verbunden sind.
7. Behälter mit einem Schraubdeckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Deckel (55) einen Ausschnitt hat, der in seinem Umfangsteil gebildet ist, welcher Ausschnitt (84) von einem unteren Ende der Seitenwand (83) zu der oberen Wand (85) verläuft, welche Deckeleinheit ferner ein allgemein L-förmiges Federelement (63) enthält, welches Federelement an seinem einen Ende mit einem Endabschnitt des Ausschnitts (84), der näher an der oberen Wand (85) liegt, durch einen dünnwandigen Abschnitt, der als ein Scharnier wirkt, verbunden ist, welches Federelement an seinem anderen Ende mit einem äußeren Umfangsabschnitt des Aufsetzelements (53), der dem Ausschnitt gegenüberliegt, durch einen dünnwandigen Abschnitt, der als ein Scharnier wirkt, verbunden ist, und welches Federelement (63) den Deckelkörper (30) in eine Richtung vorspannt, in der der Deckelkörper auf dem Aufsetzelement (53) aufliegt, oder in eine Richtung, in der der Deckelkörper sich von dem Aufsetzelement trennt, wenn der Deckelkörper während einer Schwenkbewegung relativ zu dem Auf setzelement einen Neutralpunkt passiert hat.
8. Behälter mit einem Schraubdeckel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckeleinheit (5) ferner ein Verriegelungselement (75, 97) zum lösbaren Verriegeln des Deckelkörpers (30) und des Aufsetzelements (53) miteinander an einer Position enthält, die dem Verbindungselement (57) diametral entgegengesetzt ist.
9. Behälter mit einem Schraubdeckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelkörper (30) einen inneren Deckel (31), der die zylindrische Seitenwand (33) und die obere Wand (37) hat, und einen äußeren Deckel (55) enthält, der den inneren Deckel unter Verwendung von Drehschutzeinrichtungen (39, 91) und Ablöseschutzeinrichtungen (93) fest in sich aufnimmt.
10. Behälter mit einem Schraubdeckel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelkörper (30) und das Aufsetzelement (53) aus einem Kunststoffmaterial einstückig geformt sind, wobei das Verbindungselement (57) Verbindungsabschnitte (61, 59) enthält, die jeweils nahe dem äußeren Umfang des Deckelkörpers (30) und des Aufsetzelements (53) gebildet sind, welche Verbindungsabschnitte (61, 59) durch einen faltbaren dünnwandigen Abschnitt, der zwischen ihnen vorgesehen ist und als ein Scharnier wirkt, miteinander verbunden sind.
11. Behälter mit einem Schraubdeckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Deckel (55) einen Ausschnitt (84) hat, der in seinem Umfangsteil gebildet ist, welcher Ausschnitt (84) von einem unteren Ende der Seitenwand (83) zu der oberen Wand (85) verläuft, welche Deckeleinheit (5) ferner ein allgemein L-förmiges Federelement (63) enthält, welches Federelement an seinem einen Ende mit einem Endabschnitt des Ausschnitts (84), der näher an der oberen Wand (85) liegt, durch einen dünnwandigen Abschnitt, der als ein Scharnier wirkt, verbunden ist, welches Federelement (63) an seinem anderen Ende mit einem äußeren Umfangsabschnitt des Aufsetzelements (53), der dem Ausschnitt (84) gegenüberliegt, durch einen dünnwandigen Abschnitt, der als ein Scharnier wirkt, verbunden ist, und welches Federelement (63) den Deckelkörper (30) in eine Richtung vorspannt, in der der Deckelkörper auf dem Aufsetzelement aufliegt, oder in eine Richtung, in der der Deckelkörper sich von dem Aufsetzelement trennt, wenn der Deckelkörper während einer Schwenkbewegung relativ zu dem Aufsetzelement einen Neutralpunkt passiert hat.
12. Behälter mit einem Schraubdeckel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckeleinheit (5) ferner ein Verriegelungselement (75, 97) zum lösbaren Verriegeln des Deckelkörpers (30) und des Aufsetzelements (53) miteinander an einer Position enthält, die dem Verbindungselement (57) diametral entgegengesetzt ist.
13. Behälter mit einem Schraubdeckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ferner ein Rückdrehschutzelement (77b) enthält, das den Deckelkörper (30) nachgiebig daran hindert, sich in Rückwärtsrichtung relativ zu dem Behälterkörper (3) zu drehen, wenn sich der Deckelkörper relativ zu dem Behälterkörper bis zu der Position dreht, in der das Außengewinde (11) und das Innengewinde (35) außer Eingriff miteinander kommen.
14. Behälter mit einem Schraubdeckel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdrehschutzelement aus Vorsprüngen (19, 79) besteht, die jeweils an einem äußeren Umfang des Deckelmontageabschnitts (13) des Behälterkörpers (3) und an einem inneren Umfang des zylindrischen Abschnitts des Aufsetzelements (53) gebildet sind, und das Rückdrehschutzelement ein Vorsprung (77b) ist, der an dem inneren Umfang des zylindrischen Abschnitts des Aufsetzelements (53) gebildet und in Umfangsrichtung von dem Überdrehschutzvor sprung (79) an dem inneren Umfang des zylindrischen Abschnitts beabstandet ist, so daß der Rückdrehschutzvorsprung (77b) entgegengesetzt zu dem Überdrehschutzvorsprung (79) an dem inneren Umfang des zylindrischen Abschnitts in Bezug zu dem Vorsprung (19), der an dem äußeren Umfang des Deckelmontageabschnitts (13) gebildet ist, positioniert ist, wenn der Deckelkörper (30) sich relativ zu dem Behälterkörper (3) bis zu der Position dreht, in der das Außengewinde (11) und das Innengewinde (35) außer Eingriff miteinander kommen.
15. Behälter mit einem Schraubdeckel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückdrehschutzvorsprung (77b) elastisch über den Vorsprung (19) hinwegläuft, der an dem äußeren Umfang des Deckelmontageabschnitts (13) des Behälterkörpers (3) gebildet ist, während der Deckelkörper (30) sich relativ zu dem Behälterkörper (3) dreht, wobei das Außengewinde (11) und das Innengewinde (35) miteinander in Eingriff stehen.
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