DE1582299B2 - Kreiselheuwerbungsmaschine - Google Patents
KreiselheuwerbungsmaschineInfo
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- DE1582299B2 DE1582299B2 DE19671582299 DE1582299A DE1582299B2 DE 1582299 B2 DE1582299 B2 DE 1582299B2 DE 19671582299 DE19671582299 DE 19671582299 DE 1582299 A DE1582299 A DE 1582299A DE 1582299 B2 DE1582299 B2 DE 1582299B2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
-
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- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
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- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1078—Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kreiselheuwerbungsmaschine mit mindestens zwei um zum Boden gerichtete
Achsen zwangläufig gegensinnig angetriebenen Kreiseln, und einem in seiner Betriebsstellung hinter den
Kreiseln angeordneten Schwadformer, der um annähernd horizontale Achsen schwenkbar mit einem Träger
verbunden ist, welcher um eine ebenfalls horizontale Achse nach oben schwenkbar am Maschinengestell
gelagert ist
Eine solche Maschine ist aus der französischen Patentschrift 1 387 449 bekannt Bei dieser Maschine sind
die Seitenwände des Schwadformers um Achsen schwenkbar, die etwa in Fahrtrichtung liegen und leicht
schräg zum Boden verlaufen, während die Deckwand des Schwadformers um eine quer zur Fahrtrichtung liegende
horizontale Achse schwernkbar ist. Über diese Achsen ist der Schwadformer mit einem Träger verbunden,
der seinerseits um eine horizontale Achse nach oben schwernkbar ist. Wird der Träger nach oben geschwenkt,
um den Schwadformer außer Betrieb zu setzen, so hat der Schwadformer außer einer verhältnismäßig
großen Bauhöhe auch eine erhebliche Ausladung nach hinten, wodurch die Fahreigenschaften der Maschine
beeinträchtigt werden können. Das wirkt sich nicht nur bei der Straßenfahrt, sondern vor allem beim
Streuen von Heu oder Gras nachteilig aus.
Bei einer anderen bekannten Kreiselheuwerbungsmaschine mit zwei Kreiseln und einem Schwadformer
(DT-Gbm 1 926 960) sind die Träger der Seitenwände des Schwadformers nicht nach oben schwenkbar, sondern
lediglich um ihre Längsachsen drehbar, um die Seitenwände des Schwadformers seitwärts und gegebenenfalls
bis nach oben in eine Transportstellung schwenken zu können. Auch bei dieser Maschine hat
der Schwadformer in jeder seiner möglichen Stellungen eine erhebliche Ausladung nach hinten, so daß sich
dieselben Nachteile wie bei der anderen bekannten Maschine ergeben.
Bei einer weiteren bekannten Kreiselheuwerbungsmaschine (FR-PS 1 430 738) ist ein Schwadformer vorgesehen,
der durch Schwenken seines Trägers um fast 180° nach oben umzulegen ist Dieser Schwadformer
erstreckt sich also in seiner unwirksamen Stellung überwiegend nach oben, wodurch sich nicht nur eine
große Bauhöhe ergibt, sondern auch eine ungünstige Belastung der Lagerstellen und außerdem Rüttelbewegungen
unvermeidlich sind.
Der Erfindung üegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, den Schwadformer derart außer Betrieb setzen
zu können, daß in seiner unwirksamen Stellung trotzdem eine günstige Schwerpunktlage der Maschine erhalten
bleibt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß der Schwadformer bei nach oben geschwenktem Träger um seine am Träger angeordnete
horizontale, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse nach unten schwenkbar ist.
ίο Infolge der erfindungsgemäßen Anordnung befindet
sich der Schwadformer in seiner unwirksamen Stellung im rückwärtigen Bereich der Kreisel mit geringem Abstand
oberhalb der Kreiselarme, wobei eine verhältnismäßig
geringe Bauhöhe und insgesamt die gewünschte günstige Schwerpunktlage in dieser Stellung erreicht
wird. Die Verlagerung des Schwerpunktes nach hinten beim Umstellen des Schwadformers in die Betriebsstellung
ist unschädlich, weil die Anordnung der Schwenkachsen des Schwadformers und seines Trägers es ermöglichen,
daß der Schwadformer in seiner Betriebsstellung auf dem Boden gleitend abgestützt wird. Das
Hochklappen des Schwadformers ist sehr einfach, und es kann eine Stellung erreicht werden, bei der zur Halterung
des Trägers ein Anschlag am Gestell genügt, eine besondere Verriegelung des Trägers also nicht erforderlich
ist
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselheuwerbungsmaschine mit Schwadformer in Betriebsstellung,
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselheuwerbungsmaschine mit Schwadformer in Betriebsstellung,
F i g. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles Il in F i g. 1, mit Darstellung der Ruhestellung des Schwadformers
in strichlierten Linien.
Die Kreiselheuwerbungsmaschine hat ein Gestell mit einem quer zur Fahrtrichtung liegenden Rahmenbalken 1, an dessen beiden Enden Getriebekästen 2 und 3 befestigt sind, in denen Getriebe für den Antrieb zweier Kreisel 6 bzw. 7 angeordnet sind, die mit Zinken 6A versehen sind (F i g. 2). Am Rahmenbalken 1 ist mit Querbolzen 8 eine Stütze 9 angelenkt, die über eine Gewindespindel 10 verstellbar und mit einem Zugarm 12 verbunden ist, der um einen senkrechten Bolzen 11 schwenkbar und mit Hilfe eines in einem Schlitz 13 geführten Klemmbolzens 14 feststellbar ist Für den Antrieb der Kreisel ist eine im Getriebekasten 3 gelagerte Welle 15 vorgesehen. Die beiden Kreisel sind durch je ein Laufrad 16 abgestützt.
Die Kreiselheuwerbungsmaschine hat ein Gestell mit einem quer zur Fahrtrichtung liegenden Rahmenbalken 1, an dessen beiden Enden Getriebekästen 2 und 3 befestigt sind, in denen Getriebe für den Antrieb zweier Kreisel 6 bzw. 7 angeordnet sind, die mit Zinken 6A versehen sind (F i g. 2). Am Rahmenbalken 1 ist mit Querbolzen 8 eine Stütze 9 angelenkt, die über eine Gewindespindel 10 verstellbar und mit einem Zugarm 12 verbunden ist, der um einen senkrechten Bolzen 11 schwenkbar und mit Hilfe eines in einem Schlitz 13 geführten Klemmbolzens 14 feststellbar ist Für den Antrieb der Kreisel ist eine im Getriebekasten 3 gelagerte Welle 15 vorgesehen. Die beiden Kreisel sind durch je ein Laufrad 16 abgestützt.
An dem Rahmenbalken 1 sind vertikale Stützplatten 17 befestigt, an dene*n mit Querbolzen 18 ein Träger 19
angelenkt ist der aus zwei Stangen 20 mit nach hinten konvergierenden Enden 21 und zwei Querstreben 23
und 24 besteht Im Bereich der Strebe 24 sind die Stangen 20 abgewinkelt so daß ihre Endstücke 22 parallel
zueinander liegen. An den vorderen Enden der Stangen 20 ist je eine Winkellasche 25 befestigt, in der ein Verriegelungsstift
26 geführt ist, der zwischen der Lasche und der zugehörigen Stange 20 von einer Druckfeder
27 umgeben ist. Die beiden Winkellaschen erstrecken sich in derselben Richtung und tragen abgeschrägte
Führungsstücke 28, an denen entlang die Handhabe des zugehörigen Stiftes beim Lösen der Verriegelung geführt
wird.
An den Endstücken 22 der Stangen 20 sind vertikale Platten 29 befestigt. Diese Platten tragen je eine horizontale,
quer zur Fahrtrichtung der Maschine liegende Achse 30, um die zwei außen bzw. innen an der Platte
29 anliegende Laschen 31 schwenkbar sind, die an dem Quersteg 32 eines U-Bügels 33 befestigt sind. Die Ach-
sen 30 sind miteinander fluchtend angeordnet. Die nach unten verlaufenden, als Stangen ausgebildeten Schenkel
34 des Bügels 33 bilden die vordere Begrenzung der Seitenwände eines Schwadformers, der aus Stäben 38
besteht, die an einer Schiene 36 befestigt sind; die untere Begrenzung der Seitenwände des Schwadformers
wird durch Stäbe 35 gebildet, die einstückig mit den Bügelschenkeln 34 ausgebildet und an ihren rückwärtigen
Enden nach oben gebogen sind, und die Gleitschuhe 39 tragen. Die aus Federstahl bestehenden Stäbe 38
sind an der parallel zum Bügel 33 liegenden Schiene 36 mit Bolzen 37 befestigt.
An den außenliegenden Laschen 31 ist je ein federbelasteter Verriegelungsstift 40 angebracht, der durch
miteinander fluchtende Ausnehmungen in den Laschen 31 und durch entsprechende Bohrungen 41 in der Platte
29 zu stecken ist. Den Verriegelungsstiften 40 sind Führungsstücke zugeordnet, die der Anordnung der Verriegelungsstifte
26 entsprechen.
Die beiden Kreisel werden im Drehsinn A bzw. B angetrieben und schleudern das erfaßte Heu oder Gras
schräg nach hinten ab. In der Betriebsstellung des Schwadformers wird das Heu oder Gras von dessen
nach hinten konvergierenden Stäben 38 aufgefangen und zum Schwad zusammengeführt. Der Schwadformer
ist in der dargestellten Betriebsstellung an seinem Träger 19 verriegelt, jedoch mit diesem Träger um die
Querbolzen 18 frei schwenkbar, so daß er mit seinen Gleitschuhen 39 auf dem Boden aufruht und Bodenunebenheiten
leicht folgen kann. An den Platten 17 sind Anschläge 42 für den Träger 19 angebracht, die jedoch
nicht Gegenstand des Schutzbegehrens sind.
Zur Umstellung des Schwadformers in die mit gestrichelten Linien in F i g. 2 angedeutete Transportstellung
werden die Verriegelungsstifte 40 gelöst und der Träger 19 wird um etwa 90° nach oben geschwenkt. Dabei
schwenkt der Bügel 33 um die Achsen 30 nach unten und kann anschließend durch Einstecken der Stifte 40
in die hierfür vorgesehenen Ausnehmungen 41 an den Platten 29 verriegelt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Kreiselheuwerbungsmaschine mit mindestens zwei um zum Boden gerichtete Achsen zwangsläufig gegensinnig angetriebenen Kreiseln und einem in seiner Betriebsstellung hinter den Kreiseln angeordneten Schwadformer, der um annähernd horizontale Achsen schwenkbar mit einem Träger verbunden ist, welcher um eine ebenfalls horizontale Achse nach oben schwenkbar am Maschinengestell gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwadformer (33 bis 39) bei nach oben geschwenktem Träger (19) um seine am Träger (19) angeordnete horizontale, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse (30) nach unten schwenkbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6610785A NL6610785A (de) | 1966-08-01 | 1966-08-01 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1582299A1 DE1582299A1 (de) | 1970-05-06 |
DE1582299B2 true DE1582299B2 (de) | 1975-02-20 |
Family
ID=19797307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671582299 Ceased DE1582299B2 (de) | 1966-08-01 | 1967-07-25 | Kreiselheuwerbungsmaschine |
Country Status (6)
Country | Link |
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BE (1) | BE701897A (de) |
CH (1) | CH472827A (de) |
DE (1) | DE1582299B2 (de) |
GB (1) | GB1182127A (de) |
NL (1) | NL6610785A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2226642A1 (de) * | 1971-06-02 | 1972-12-14 | Sperry Rand Corp , New Holland, Pa (V St A) | Heuwerbungsmaschine mit Schwadform gerat |
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AT383464B (de) * | 1970-12-11 | 1987-07-10 | Lely Nv C Van Der | Kreiselheuwerbungsmaschine |
CA1039515A (en) * | 1973-10-12 | 1978-10-03 | C. Van Der Lely N.V. | Raking machines |
DE8706316U1 (de) | 1987-05-02 | 1987-06-19 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Fahrgestell für eine Heuwerbungsmaschine |
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1966
- 1966-08-01 NL NL6610785A patent/NL6610785A/xx unknown
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1967
- 1967-06-29 GB GB3016367A patent/GB1182127A/en not_active Expired
- 1967-07-25 DE DE19671582299 patent/DE1582299B2/de not_active Ceased
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- 1967-07-27 BE BE701897D patent/BE701897A/xx unknown
- 1967-07-28 AT AT703867A patent/AT296673B/de active
- 1967-07-28 AT AT287771A patent/AT307790B/de not_active IP Right Cessation
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CH472827A (de) | 1969-05-31 |
DE1582299A1 (de) | 1970-05-06 |
GB1182127A (en) | 1970-02-25 |
BE701897A (de) | 1968-01-02 |
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