DE1579665C3 - Haushaltsherd mit Hitzereinigung des Back- bzw. Bratraums - Google Patents

Haushaltsherd mit Hitzereinigung des Back- bzw. Bratraums

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DE1579665C3 DE1579665A DEG0046202A DE1579665C3 DE 1579665 C3 DE1579665 C3 DE 1579665C3 DE 1579665 A DE1579665 A DE 1579665A DE G0046202 A DEG0046202 A DE G0046202A DE 1579665 C3 DE1579665 C3 DE 1579665C3
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Description

Küchenatmosphäre zurückgeleitet werden.
Besondere Probleme ergeben sich dann, wenn derart hohe Temperaturen in einem Ofen auftreten, der in eine Wand, z. B. eine Schrankwand eingebaut ist, da der Ofen dann mit Ausnahme seines Frontteils, der die Herdklappe und das darüber liegende Schaltbrett umfaßt, vollständig umschlossen ist. Hierbei müssen Vorrichtungen vorgesehen werden, die die maximalen Betriebstemperaturen der Außenflächen des Ofengehäuses begrenzen und auch verhindern, daß die Ofenregel- ι ο bzw. Schaltelemente überhitzt werden, was deren Lebensdauer verkürzen würde.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Haushaltsherdes mit Hitzereinigung des Backbzw. Bratraums, bei dem die Schaltelemente mit den Steuerelementen an der Vorderseite des Herdes angebracht werden können, ohne daß sie durch die Backofenhitze zu stark erhitzt werden. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Luftauslaßöffnungen zwischen der Herdtür und dem Schaltpaneel angeordnet sind und daß das Gebläse in dem Kühlluft-Strömungsraum derart angeordnet ist, daß der Kühlluftstrom des Gebläses eine Wärmeschranke zwischen dem Back- bzw. Bratraum und dem Schaltpaneel bildet.
In den F i g. 1 bis 5 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt, welches nachstehend im einzelnen näher beschrieben ist. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen elektrischen Haushaltsherd mit einem Luftkühlsystem;
F i g. 2 einen horizontalen Querschnitt durch den Herd nach F i g. 1 im Bereich der Rückwand, entlang der Linie 2-2;
F i g. 3 eine Rückansicht des in F i g. 1 dargestellten Herdes;
Fig. 4 eine Vorderansicht des Haushaltsherdes gemäß F i g. 1;
Fig.5 eine perspektivische Ansicht eines Details, nämlich der querliegenden Trennwand und der Bodenwand, welche die hinter dem Schaltpaneel liegende Pufferkammer bilden.
Wie insbesondere aus F i g. 1 hervorgeht, weist der Haushaltsherd 10 einen Hohlraum 11 auf, der durch den kastenartigen Back- bzw. Bratraum 12 gebildet wird und deren Frontöffnung durch eine schwenkbare Herdtür 13 zu verschließen ist. Der Backofen 12 ist ein Elektroofen, der in der üblichen Weise mit einem unteren Heizelement 14 und einem oberen Heizelement 15 ausgerüstet ist. Ein zusätzliches Heizelement ist in der Form von Heizstäben 17 vorgesehen, die nahe der vorderen öffnung des Hohlraums 11 angeordnet sind und diese umschließen. Diese Heizstäbe 17 dienen zur Kompensation von Wärmeverlusten durch die Herdtür 13 hindurch und an dieser entlang, ebenso wie zum Erreichen im wesentlichen gleichförmiger Temperaturen im Back- bzw. Bratraum während des Betriebes und des mit hohen Temperaturen erfolgenden Heiz-Reinigungszyklus.
Aufgrund der recht hohen Temperaturen, die sich bei diesem Haushaltsherd einstellen, ist die thermische Isolierung 19, die beispielsweise aus Glasfasern o. dgl. besteht, besonders stark und um die Außenseite des Back- bzw. Bratraums 12 herum angeordnet, um Wärmeverluste soweit wie möglich zu vermeiden.
In ähnlicher Weise ist die Herdtür 13 wesentlich stärker als eine normale Klappe isoliert. Eine besondere Hochtemperaturdichtung 21 sitzt an der Tür und wird gegen den vorderen Umfangsrand des Back- bzw. Bratraums 12 angedrückt, wodurch einmal der Backbzw. Bratraum bei geschlossener Tür abgedichtet und zum anderen die Luftmenge in ihm begrenzt ist, die während des Hitzereinigungszyklus in den Hohlraum eintritt, so daß die Zersetzungsgeschwindigkeit der Speisenreste gesteuert werden kann. Ferner ist eine Herdtürverriegelung 22 vorgesehen, die verhindern soll, daß sich die Herdtür 13 öffnet, wenn die Temperatur des Back- bzw. Bratraumes oberhalb einer maximalen Temperatur von etwa 320° C liegt.
Um die aus Fasermaterial bestehende Back- bzw. Bratraumisolierung 19 fest zu halten, ist diese von einem Isolationsschirm bzw. einem inneren Gehäuse 24 umgeben.
Das Außengehäuse 26 des Haushaltsherdes umgibt das Isolationsgehäuse 24 mit einem Abstand, um einen Kühlluft-Strömungsraum 27 zu bilden, welcher den isolierten Back- bzw. Bratraum 12 vollständig umgibt, wie dies aus den Fig. 1 bis 3 zu ersehen ist. An der Vorderseite des Haushaltsherdes 10 befindet sich unterhalb der Herdtür 13 in dem Außengehäuse 26 ein Gitterrost 29. der als Lufteinlaß für den inneren Kühlluft-Strömungsraum 27 dient. Zusätzliche Lufteinlaßöffnungen 30 sind in dem äußeren Ofengehäuse 26 beiderseits der Muldenöffnung vorgesehen.
Überdies besitzt der Haushaltsherd 10 eine Frontblende 16, zwischen der und der Frontfläche der Vorderwand ein Luftspalt zum Zuführen von Luft zu den Lufteinlaßöffnun.gen 30 vorhanden ist.
Das Schaltpaneel 32 ist oberhalb der Herdtür 13 angeordnet, und enthält verschiedene Schalt- bzw. Regelelemente 33, wie z. B. einen Wählschalter, einen Thermostat, eine Zeitschaltuhr, ein Thermometer u. dgl. Unterhalb des Schaltpaneels 32 ist ein Handgriff zur Betätigung der Herdtürverriegelungsvorrichtung 22 angeordnet. Die oberen Luftauslaßöffnungen 34 dienen als Luftauslaß für den Kühlluft-Strömungsraum 27. Hinter den Luftauslaßöffnungen 34 befinden sich ein Abdeckrost 35, um den Einblick in den Kühlluft-Strömungsraum 27 hinter dem Schaltpaneel 32 zu verwehren. Ein anderer Vorteil dieser Ausführung besteht darin, bei Kurzschlüssen einen Austritt von elektrischen Funken zu verhindern.
Im Kühlluft-Strömungsraum 27 befindet sich oberhalb des Herdhohlraumes 11 eine aufrechte, querliegend angeordnete Trennwand 37, die mit dem Schaltpaneel 32 eine Pufferkammer 40 bildet. In der Trennwand 37 ist ein motorgetriebenes Gebläse 38 angebracht, das in dem Kühlluft-Strömungsraum 27 einen Unterdruck erzeugt, um in die Lufträume des Herdes Raumluft durch die Lufteinlaßöffnungen 30 einzusaugen, die schließlich über den Back- bzw. Bratraum 12 hinwegstreicht und dann durch das Gebläse 38 in die Pufferkammer 40 gedrückt wird. In der Pufferkammer 40 stellt sich eine begrenzte Wirbelung zur Verteilung der Kühlluft in der Kammer ein, bevor diese durch die Luftauslaßöffnungen bzw. Abdeckroste 34 und 35 austritt. Diese Auslaßöffnungen bilden eine thermische Unterbrechung in dem Wärmeweg zwischen dem Ofenhohlraum 11 und den Schaltelementen 33. Überdies ist ein Leitblech 41 am Boden 42 in der Pufferkammer 40 angebracht, welches teilweise vor dem Gebläse 38 liegt, so daß ein Teil des Luftstromes in den von dem Gebläse entfernt liegenden Teil der Pufferkammer 40 abgeleitet wird.
Hinter dem Gebläse 38 ist eine Drosselklappe 44 angeordnet; sie dient einmal als Verschlußklappe und ferner als Überwachungsorgan, das mit einem nicht
gezeigten Verriegelungsschalter zusammenwirkt, der in dem Stromkreis mit den Heizelementen in Reihe geschaltet ist. Daher können während des Hochtemperatur-Selbstreinigungszyklus die Heizelemente nicht eingeschaltet werden, solange nicht das Gebläse 38 eingeschaltet und die Drosselklappe 44 geöffnet ist. Durch diese Vorrichtung wird sichergestellt, daß das Luftkühlsystem während des Reinigungszyklus in Betrieb ist. Das an der Drosselklappe 44 angeordnete Gewicht 46 unterstützt das Schließen der Klappe, wenn das Gebläse abgeschaltet ist. Der Boden 42 der Pufferkammer hat eine unregelmäßige Form und erstreckt sich von einer Seitenwand zur anderen des Außengehäuses 26, so daß die ganze Luft, die in den Kühlluft-Strömungsraum 27 eintritt, mittels des Gebläses 38 durch die Trennwand 37 hindurch in die Pufferkammer 40 bewegt werden muß.
Der Haushaltsherd 10 ist ferner mit einer Entlüftung
48 in der Decke des Back- bzw. Bratraums 12 zum Austritt von heißen Gasen, Wrasen usw. versehen. Mit der Entlüftung 48 ist eine katalytische Oxydationseinheit
49 verbunden, welche die Ofengase und -dämpfe aufnimmt und zersetzt, bevor diese durch die horizontale Auslaßleitung 50 und die langgestreckte Düse 51 an der Vorderseite des Herdes hindurch in den Küchenraum hinein zurückgeführt werden.
Der Boden 42 der Pufferkammer 40 liegt über der Oxydationseinheit 49 und der Auslaßleitung 50, so daß diese Elemente nicht in der Pufferkammer 40 untergebracht sind. Dies hat die Wirkung, daß der Boden 42 als Hitzeabschirmung zum Einschränken der Wärmestrahlung gegen die Schaltelemente 33 dient. Es ist jedoch vorteilhaft, einen Teil der Kühlluft auch über die
ίο Auslaßleitung 50 hinweg zu führen. Aus diesem Grunde ist der Luftstrom des Gebläses 38 auch gegen die Oxydationseinheit 49 gerichtet, so daß ein Teilstrom durch die öffnung 54 im Boden 42 der Pufferkammer 40 hindurch als Kühlluft mit hoher Geschwindigkeit an der Auslaßleitung 50 entlangstreicht, um die Düse 51 herum geführt wird und dann aus den Luftauslaßöffnungen 34 unterhalb des Schaltpaneels 32 austritt. Es mischt sich daher die relativ kühle Luft mit dem heißen, aus der Düse austretenden Gas, wodurch die Auslaßtemperatur des Gemischs auf einen ausreichend niedrigen Wert herabgemindert wird. Es ist vorteilhaft, die Oxydationseinheit nicht zu kühlen, da ihr Betriebswirkungsgrad umso höher liegt, je höher ihre Temperatur ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Haushaltsherd mit Hitzereinigung des Backbzw. Bratraums, der eine durch eine Herdtür verschließbare Zugangsöffnung aufweist und der von einer Wärmedämmschicht umgeben ist, mit einem äußeren Gehäuse, das im Abstand von der Wärmedämmschicht angeordnet ist und dazwischen einen Kühlluft-Strömungsraum bildet, in dem zwischen Lufteinlaßöffnungen wenigstens nahe der Unterseite des Back- bzw. Bratraums und Luftauslaßöffnungen oberhalb der Herdtür ein Gebläse zur Bewegung von Kühlluft durch den Strömungsraum hindurch angeordnet ist und mit einem im oberen Bereich des Herdes angeordneten Schaltpaneel, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des Schaltpaneels an der Vorderseite des Herdes die Luftauslaßöffnungen (34) zwischen der Herdtür (13) und dem Schaltpaneel (32) angeordnet sind und daß das Gebläse (38) in dem Kühlluft-Strömungsraum (27) derart angeordnet ist, daß der Kühlluftstrom des Gebläses (38) eine Wärmeschranke zwischen dem Back- bzw. Bratraum (12) und dem Schaltpaneel (32) bildet.
2. Haushaltsherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (38) in einer Trennbzw. Querwand (37) angebracht ist, die hinter dem Gebläse eine Pufferkammer (40) mit einem Boden (42) bildet, der gegenüber dem an den Seitenwänden des Herdgehäuses liegenden Teil des Kühlluft-Strömungsraums geschlossen ist, so daß der Hauptstrom des Kühlluftstroms zunächst von der Vorderseite des Herdes nach dessen Rückseite und an dieser nach oben gezogen wird und dann durch das Gebläse (38) hindurch in die Pufferkammer (40) eintritt, von wo er durch die Luftauslaßöffnungen (34) hindurch austritt.
3. Haushaltsherd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Luftverteilungsvorrichtungen zum Ausbreiten des vom Gebläse (38) erzeugten Kühlluftstroms quer über die Rückseite des Schaltpaneels (32) vorgesehen sind.
4. Haushaltsherd nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Luftverteilvorrichtungen vorgesehen sind, die den Kühlluftstrom des Gebläses (38) über die ganze Pufferkammer verteilen.
5. Haushaltsherd nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (42) der Pufferkammer (40) eine Öffnung (54) vorgesehen ist, durch die hindurch ein Teil des Kühlluftstroms aus der Pufferkammer (40) über eine Auslaßleitung (50) strömt, die den Back- bzw. Bratraum (12) mit einer Entlüftung verbindet.
6. Haushaltsherd nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer mit dem Back- bzw. Bratraum (12) in Verbindung stehenden Oxydationseinheit (49) zur Abführung der Abgase aus dem Back- bzw. Bratraum (12) über eine zugehörige Auslaßleitung (50) ein Kühlluft-Teilstrom des Gebläses (38) über die Auslaßleitung (50) geführt ist.
7. Haushaltsherd nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß über der Oxydationseinheit (49) und der Auslaßleitung (50) der Boden (42) als Hitzeabschirmung vorgesehen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Haushaltsherd mit Hitzereinigung des Back- bzw. Bratraums mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Ein solcher Haushaltsbackofen, der insbesondere als Wandeinbaubackofen verwendbar ist, ist mit einem Luftkühlsystem versehen, das sowohl zur Verminderung der maximalen Außentemperaturen des Ofens als auch zur Vergrößerung der Lebensdauer der Ofenregel- und -schaltelemente dient.
ίο In der US-PS 30 32 028 ist ein Herd mit einem Backbzw. Bratraum beschrieben, der ein Gebläse-Abluftsystem enthält, das einerseits direkt mit dem Herdinnenraum und andererseits mit einer Entlüftungsöffnung in Verbindung steht, die sich direkt oberhalb der Herdtür über die Vorderseite des Herdes erstreckt, so daß während des Kochens oder Bratens alle Dämpfe, Gase und Gerüche durch das Ventilationssystem austreten. Dieses bekannte Ventilationssystem ist jedoch nicht auf den Austritt von Kühlluft gerichtet.
In der US-PS 28 60 026 ist ein Mikrowellenherd beschrieben, der einen Kühlluftstrom aufweist. Es besteht jedoch ein grundsätzlicher Unterschied zwischen Mikrowellenherden einerseits und pyrolytischen Herden andererseits, außerdem liegen beim Mikrowel-Ienherd nicht die durch die hohen Temperaturen gegebenen Probleme vor.
In der US-PS 31 21 158 ist ein Selbstreinigungs-Haushaltsherd beschrieben, bei dem verhindert werden kann, daß die Außenflächen und insbesondere die Schaltpaneele mit den Steuerelementen zu stark erhitzt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß das Paneel oberhalb des Herdes angebracht ist.
Sowohl in der DE-PS 9 77 329 als auch in der US-PS 22 37 795 sind Herde mit einer Kochmulde beschrieben, wobei die Schaltelemente gegen die von den Kochplatten der Kochmulde entwickelte Wärme geschützt werden sollen. Diesen Druckschriften ist jedoch nicht entnehmbar, daß die Schaltelemente mit den dort beschriebenen Mitteln auch vor der Wärme der Bratröhren geschützt werden können. Der Herd nach der US-PS 22 37 795 muß bereits zur Abschirmung der von den Kochplatten ausgehenden Wärme zusätzliche Leitbleche verwenden. Von einem eigentlichen Luftschleier zur Abschirmung der Schaltelemente vor der hohen Backofenwärme eines selbstreinigenden Ofens kann beim Gegenstand der US-PS 22 37 795 nicht. gesprochen werden, weil dort kein Gebläse zur Erzeugung eines entsprechend wirksamen Luftstromes vorhanden ist. Beim Gegenstand dieser Druckschrift wird vielmehr der Raum oberhalb des Backofens durch einen natürlichen Konvektionsstrom allgemein belüftet. Haushaltsbacköfen mit Hitzereinigung des Backbzw. Bratraums arbeiten mit einem Hochtemperatur-Selbstreinigungszyklus für den Ofen, wobei von dem Prinzip der thermischen Zersetzung zum Entfernen der Verschmutzung durch Speisereste und Fettspritzer von den Innenwandflächen der Ofenmulde Gebrauch gemacht wird. Das Prinzip des Selbstreinigens solcher öfen ist bereits in der US-PS 31 21 158 beschrieben.
Bei einem solchen Selbstreinigungs-Zyklus treten maximale Herdtemperaturen von etwa 400° C bis 500° C auf, so daß dabei alle Speisereste und Fettspritzer u. dgl., die sich an der Wandung der Herdauskleidung festgesetzt haben, zersetzt werden, wobei diese Reste abgebaut und in gasförmige Produkte überführt werden, die durch einen Oxydationsapparat oder einen Rauchabscheider bzw. ein -filter hindurchgeführt werden, welche die Gase weiter zersetzen, bevor sie in die
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