DE1578473A1 - Bodenaufschlagzuender fuer Bomben u.dgl. - Google Patents

Bodenaufschlagzuender fuer Bomben u.dgl.

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DE1578473A1
DE1578473A1 DE1967F0052269 DEF0052269A DE1578473A1 DE 1578473 A1 DE1578473 A1 DE 1578473A1 DE 1967F0052269 DE1967F0052269 DE 1967F0052269 DE F0052269 A DEF0052269 A DE F0052269A DE 1578473 A1 DE1578473 A1 DE 1578473A1
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DE1967F0052269
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Gaston Bodinaux
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Les Forges de Zeebrugge SA
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Description

Essen, den 26. April 1967 (28-597/01->
Patentanmeldung der Firma
LES FORGES DE ZEEBRUGGE S.A. -Herstal-bei-LÜttich Belgien.
"Bodenaufschlagzünder für Bomben und dergleichen". "
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bodenaufschlagzünder für Bomben und dergleichen, der besonders dazu eingerichtet ist, damit ein Bombardieren aus geringer Höhe ohne Gefährdung des Bombers möglich ist.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Aufschlagzünder von der Art. wobei zum Schärfen derBombe eine Armierungsvorrichtung verwendet wird, welche so beschaffen ist, dass' sie nach einer gewissen Zeit, indem sie ein Verriegelungsorgan zurückzieht, eine die Detonierkapsel tragende Trommel zum Verdrehen freigibt, die sodann so verdreht wird, dass die Dctonierkapsel mit dem übrigen Teil der pyrotechnischen Kette in eine gerade Linie zusammen gebracht wird.
Bei den bisher benutzten Zündern dieser Art wurde die Detonierkapsel bereits vor dem Aufschlag in die pyrotechnische Kette eingeschaltet\ welches zumal bei Bombardementen aus niedriger Höhe zu schweren Bedenken Anlass geben kann.
Die vorliegende Erfindung stellt sich zur Aufgabe, Mittel zu beschaffen, wodurch das Einschalten der Denotierkapsel in die pyrotechnische Kette in Bezug auf den Aufschlag um eine gewisse Zeit verzögert wird, damit zumal bei Tiefflugbombarde-
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menten die Sicherheit der Bomber einwandfrei gesichert ist. Zu diesem Zweck sieht die vorliegende F^find-unp zusätzliche Verriegelungsmittel zur Verriegelung des DetonierkaDSelträgers vor, welche erst eine gewisse Zeit nach dem Aufschlag, nachdem ein Teil der besonders für diesen Zweck hergerichteten pyrotechnischen Kette aufgebrannt ist, unwirksam gemacht werden. Bei einer solchen Einrichtung wird jegliche Gefahr eines vorzeitigen Explodierens der Bombe beim Aufschlag einwandfrei ausgeschaltet, da die Explosion lediglich nach einer vorbestimmten Verzögerungszeit, unabhängig vom eiaentlichen Aufschlag, stattfinden kann.·
Damit die lierkmale und Vorteile der Erfindung klarer zu Tage treten, soll nachstehend zwecks Erläuterunr und ohne Einschränkung der Erfindung ein Anwendungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erörtert werden; es zeigen:
Abbildung 1 einen Längsschnitt eines Aufschlagzünders nach der Erfindung, genäss einer gebrochenen Ebene wie in Abbildung 4 mit I-I angedeutet,
Abbildungen 2 bis 7 QuerschnittsdaiStellungen genäss den in Abbildung 1 durch H-II, bzw. IH-III, IV-IV, V-V3 VI-VI und VII-VH angegebenen Schnittebenen.
Der in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Zünder enthält an erster Stelle einen Zünderkörper 1 mit einem beweglichen, bzw. verdrehbaren Zünderkopf 2, der u.a. ein Verzögerungsgetriebe 3 an sich bekannter Bauart enthält, welches
in der Zeichnung nicht in Einzelheiten dargestellt
ist. Dieses Getriebe 3 bewirkt nach- dem Abwurf der mit diesem
BÄDGBÖINAL
1 03848/0M8
Zünder ausgestatteten Bombe die Verdrehung eines Schlagbolzens 4, der längsverrchiebbar in der Achse des Zünderkörpers 1 angeordnet ist. Üieser 3olzen 4 trägt an einem Ende eine zylindrische Masse 5 und steckt mit seinem anderen Ende vjorauf die Schlagspitze C sitzt, in der Achsialbohrunp 7 eines Schlagbolzenführers S. Im Schlagbolzen ■'< ist eine Längsnut 9 vorgesehen, worin der Schlagbolzenführer 8 (Abbildung 6) mit einem darin vorgesehenen Vorsprung 10 derart eingreift, dass eine · jegliche Winkelverdrehung des Bolzens 4 eine entsprechende Verdrehung des Gchlagbolzenführers 8 hervorruft. Der ringförmige Fuss 11 des Schlagbolzenführers 8 unterbindet unter normalen Umständen jegliche Achsialverschiebung einer Stange 12, die' durch eine Druckfeder an die Bodenfläche des Schlagbolzen^ führers angedrückt wird und die an ihrem freien Ende einen Verriegelungbkolben 13 aufweist. Letzterer unterbindet, in der in Abbildung 1 veranschaulichten Stellung, jeglichen Versuch des Detonierkapselträgers 14, sich unter Einfluss der Feder 16 um seine Achse 15 zu drehen, (Abbildung 4). Im ringförmigen Fuss 11 des Schlagbolzenfuhrers 8 ist ferner ein Einschnitt, bzw. eine Aussp^.-'ung 17 derart vorgesehen dass diese bei Verdrehung des Schlagbolzenführers 8 unter Einfluss des Getriebes 3, nach einer gewissen Zeit gegenüber der erwähntenStange
12 kommt, und dieser gestattet, unter dem Einfluss der Feder
13 vorwärtszuschieben. Damit, z.Bsp. während dem Transportoder der Behandlung des Zunders ν jegliche Möglichkeit einer vorzeitigen Auslösung ausgeschlossen ist, ist im ringförmigen Fuss Il des Schlagbolzenführcrs 8 eine annähernd halbkreisförmige Nut 18 vorgesehen, worin das Ende eines am Ende der Stange 12 angeordneten abechferbaren Sicherheitsctifts 19 hineinragt.
BADORjQINAL " 1 ':/0/ifi
Zwecks unverdrehbarer Führung des Riegelkolbens 13 weist dieser eine Längsnut 20 auf,. worin ein in einer Aushöhlung 22 im Zünderkörper 1 angeordneter Führungsstift 21 eingreift. Der Riegelkolben 13 weist ferner am Unfang in einer bestimmten Höhe eine Aussparung 23 auf, worin nach dem Zurückzug des Riegelkolbens aus dessen wirksamer Riegelstellung das Ende eines durch Druckfeder 25 (Abbildung 5) beaufschlagten Riegels 24 einschnappen kann. In dieser Weise wird verhindert, dass der Riegel 13 nicht, z.Bsp. durch die Wucht des Aufschlags, wieder in die wirksame Riegelstellung zurückgeschoben werden kann.
Gemäss der Erfindung wird nun ein zusätzlicher Mechanismus zum Verriegeln des Detonierkapselträgers 14 vorgesehen, der hauptsächlich aus einer längsversehiebbar im Zünderkörper angeordneten Stange" 26 besteht, die mit einem Ende in eine zu diesem Zweck am Umfang des Detonierkapselträgers 14 angeordnete halbzylinderförmige Aussparung 27 eingreift. Diese Stange 2 6 gleitet in einer Bohrung 2 8 und geht ferner durch eine im Zünderkörper ausgesparte zylindrische Kammer hindurch. Im Bereich der Kammer 29 sitzt auf der Stange 26 ein Kolben 30, der gleitend in dieser Kammer passt; am anderen Ende trägt die Stange 26 einen konisch ausgebildeten Kopf 31. Solange die Stange sich in der Riegelstellung befindet, liegt der- erwähnte konische Kopf 31 an einer sch-üsselförmigen Ringfeder 32 an, die mit ihrem Aussenrand an dem stehenden Rand eines im Boden der Kammer 29 angerordneten Bechers 33 anschliesst.
Über zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Blindlöcher 35 und 36 (Abbildung 3) steht die erwähnte Kammer, d.h.
insbesondere der vor dem Kolben 30 liegende Kammerteil, mit einer im Zünderkörper 1 angeordneten Achsialaushöhlung 34 in
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Verbindung. Das eine Blindloch ist mittels eines Stifts 37, das andere mittels einer Schraube 38 abgeschlossen. In die Achsialbohrung 34 wird ein Verzögerungssatz 39 ■angeordnet, wonach diese Bohrung auf der Seite der Schlagspitze 6 mittels einer Zündkapsel HO, und auf der Seite des Detonierkapselträgers mittels eines Relais 41 abgeschlossen wird. Die Zündkapsel, der Verzögerungssatz 39, das Relais 41 und die Detonierkapsel 42 bilden zusammen die pyrotechnische Kette des Aufschlagzünders.
Die Wirkung des oben beschriebenen Zünders ist folgendermassen: Die Scharfstellung ergibt sich in der üblichen Weise, indem das Getriebe 3 während einer gewissen Zeitspanne verdreht wird, wodurch die Aussparung 17 am Rand des Fusses Il gegenüber der Stange 12 des Verriegelungskolbens 13 gestellt wird, wobei der. Sicherheitsstift 19 abgeschert wird. Die Stange 12 wird sodann durch die darauf einwirkende Feder soweit nach vorne gestossen, dass der Verriegelungskolben 13 den Detoriierkapseltrager 14 freigibt , wonach dieser Kolben, indem der Riegel 24 unter der Einwirkung der Druckfeder 25 ·in die Aussparung 23 einschnappt, in der unwirksamen Stellung festgehalten wird* Von diesem Augenblick an wird der Detonierkapselträger nur noch durch das Ende der zweiten Riegelstange 26 in seiner Anfangsstellung festgehalten.
Im Augenblick des AufSchlags wird die Schlagspitze 6 durch die träge Masse. 5 mit grosser Wucht auf die Zündkapsel 40 gestossen, wodurch diese den Verzögerungssatz 39 anzündet. Letzterer, der vorzugsweise zum Abbrennen in parallelen Schichten eingerichtet ist, hat eine bestimmte Verbrennungsdauer. Nach einer gewissen Verbrennungszeit wird die öffnung 36 offengelegt, wonach die Verbren-
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nungsgase durch die Durchgänge 36 und 35. in die Kammer 29 ei dringen und den Kolben 30 vorwärtstreiben, so dass nun auch die zweite Riegelstange 2 6 aus dem Detonierkapselträger 14 herausgezogen wird. Während der Verschiebung der erwähnten Stange 26 wird der konische Kopf 31'durch die Ringfeder 32 hindurch und in den Becher 33 hineingedrückt, wobei die Ringfeder sich hinter dem Kopf 31 wieder schliesst, so dass die Stange 2 6 nicht mehr zurückschieben kann. Während der Verbrennung des übrigen Teils des Verzögerungssatzes 39 wird der Detonierkapselträger 14 unter dem Einfluss der Feder 16 derart um die Achse 15 verdreht, dass die Detonierkapsel nun mit der übrigen pyrotechnischen Kette in einer geraden Linie kommt. Nach dem Aufbrennen des Verzögerungssatzes 39 wird das Relais 41 gezündet, welches sodann die Detonierkapsel zündet.
Mit der oben beschriebenen Vorrichtung ist es also möglich, nach dem Aufschlag eine bestimmte Verzögerung zu erhalten, die der vorbestimmten Verbrennungsdauer des Verzögerungssatzes 39 gleich ist, natürlich in der Voraussetzung, dass der Armierungsmechanismus einwandfrei gearbeitet hat. übrigens wird jegliche Gefahr eines. vorzeitigen Zünders der Bombe durch die beim Aufschlag auftretende Stosswirküng vollkommen ausgeschaltet, da die Detonierkapsel während des Aufschlags, und sogar noch während einiger Zeit danach, von der pyrotechnischen Kette ferngehalten wird. Das letztere Merkmal ist insbesondere bei Bombenabwurf im Tiefflug von grosser Wichtigkeit, wobei es ja unbedingt erforderlich ist, dass das Bombenflugzeug nicht durch die Wirkung der durch die Explosion der eigenen Bomben erzeugten Stosswellen gefährdet wird.
Es ist klar, dass sowohl an der Gestaltung der einzelnen Teile
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_ 7 —
der/oben beschriebenen Anordnung, wie auch anjderen gegenseitiger Lage, zahlreiche Abänderungen vorgenommen werden können, ,ohne die Grenzen des "Erfindun.rjsuiftfangs.", so wie sie in den folgenden Patentansprüchen definiert sind, zu überschreiten.
1 0:3 ζ 48/Π 24 6

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE.
    £1 .j- Bodenaufschlagzünder für Bomben und dergleichen, von der Art, wobei eine mechanische Armierungsanordnung vorgesehen ist, welche die Aufgabe erfüllt, nach einem gewissen Zeitverlauf durch Zurückzug eines Riegelorgans einen bewegbaren Detonierkapselträger freizugeben, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Detonierkapselträger (14) durch ein zweites Riegelorgan (26) gehalten wird, welches nach dem Aufschlag, nachdem ein Teil der besonders für diesen Zweck hergerichteten pyrotechnischen Kette aufgebrannt ist, unwirksam gemacht wird.
    2,- Bodenaufschlagzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte zweite Riegelorgan hauptsächlich aus einer Stange (26) besteht, die mit einem Ende in den erwähnten Detonierkapselträger (I1O eingreift, und die erst nach dem Aufschlag, durch die Einwirkung der Verbrennungsgase, welche durch einen infolge des Aufschlags in an sich bekannter Weise angezündeten Verzögerungssatz (39) erzeugt werden, in eine unwirksame Stellung gestossen wird. - ■
    3.- Bodenaufschlagzünder nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Verzögerungssatz (39) in einer Achsialbohrung (3U) im Zünderkörper (1) angeordnet ist, welche mit einer dazu parallel verlaufenden zweiten Bohrung (28-29) im Zünderkörper in Verbindung steht, wobei die erwähnte Stange (26) in dieser zweiten Bohrung angeordnet und mit einem Kolben (30) ausgestattet ist, hinter welchem die Verbindung zwischen den beiden Bohrungen ausmündet.
    4.- Bodenaufschlagzünder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den beiden Bohrungen in die
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    erwähnte Achsialbohrung (34) in einer genau bestimmten Entfernung vom zuzündenden Ende des erwähnten Verzögerungssatzes (39) einmündet, welche Entfernung nach Massgabe der gesamten Verbrennungsdauer des erwähnten Satzes und der Zeitdauer bestimmt wird, die zum Verstellen des erwähnten Detonierkapsel- ■ trägers aus der unwirksamen Stellung in die wirksame Stellung, wobei die Detonierkapsel (42) mit dem Verzögerungssatz in einer Linie kommt, erforderlich, ist. .
    5,- Bodenaufschlagzünder nach einer oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden erwähnten Riegelorgane je mit einer Verriegelungsvorrich-' tung (24 bzw. 32) zusammenarbeiten, wodurch sie, nachdem sie einmal in die unwirksame Stellung versetzt worden sind, in dieser Stellung gehalten werden.
    Patentanwalt Dr-,Andrejewski
    1 Q9.B 48 / 0.24 8
DE1967F0052269 1966-10-28 1967-04-27 Bodenaufschlagzuender fuer Bomben u.dgl. Granted DE1578473A1 (de)

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BE2046179 1966-10-28

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