DE1566570A1 - Starre Verpackung fuer Injektionsspritzen - Google Patents

Starre Verpackung fuer Injektionsspritzen

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DE1566570A1
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DE19671566570
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Faulseit Francis Christopher
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Becton Dickinson and Co
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Becton Dickinson and Co
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/002Packages specially adapted therefor, e.g. for syringes or needles, kits for diabetics

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Description

Becton Dickinson and Company, East Rutherford, N.J., U.S.A.
Starre Verpackung für Injektionsspritzen
Die Erfindung bezieht sich auf eine starre Verpackung für Injektionsspritzen, die geeignet ist, eine sterile Spritze über einen längeren Zeitraum schützend aufzunehmen, geringen Platzbedarf aufweist und so ausgebildet ist, daß die Spritze ohne Verschmutzung leicht und schnell aus der Verpackung herausgenommen werden kann.
Üblicherweise werden Injektionsspritzen, die in·einer unstarren Verpackung untergebracht sind und vor Gebrauch sterilisiert werden, in großen Gefäßen aufbewahrt, aus denen sie bei Bedarf herausgenommen werden. Bei rauher oder unachtsamer Behandlung kann es dabei vorkommen, daß die unstarre Verpackung bricht, was eine Verunreinigung der Spritze zur Folge hat. Außerdem ist die Spritze in der unstarren Verpackung nicht festgehalten, sodaß sie sich insbesondere während des Transportes bewegen kann. Dadurch entsteht die Gefahr, daß die Spritze die Verpackung an irgendeiner Stelle durchbricht, wodurch wiederum eine Verschmutzung der Spritze eintreten kann. Da ein Aufbrechen oder Aufreißen der unstarren Verpackung an irgend einer beliebigen Stelle zwecks Entnahme der Spritze erfolgen kann, sind empfindliche Teile der Spritze der Verschmutzung ausgesetzt, wenn von dem Benutzer nicht außerordentliche Sorgfalt aufgewendet wird. Außerdem beanspruchen die bekannten unstarren Verpackungen erheblichen Raum, was in Bezug auf Lagerhaltung und Transport ungünstig ist. Schließlich kann es vorkommen, daß beim Öffnen einer unstarren Verpackung die verschmutzten äußeren Kanten der Verpackung mit der Spritze beim Herausnehmen in Berührung kommen.
Demzufolge hat es sich als wünschenswert erwiesen, sterile Injektionsspritzen in einer starren Verpackung unterzubringen,
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zu lagern und zu befördern. Dabei treten jedoch einige Probleme auf. Von besonderer Wichtigkeit ist das Problem, Zugang zum Inneren der Packung zu erhalten, um die Spritze zwecks Herausnahme fassen zu können. Eine Vergrößerung der Abmessungen der Verpackung, die eine Einwegpackung sein soll, ist nachteilig, da diese einen größeren Materialaufwand und einen größeren Raumbedarf zur Folge hätte. Die Verpackung muß auch so ausgebildet sein, daß der Verschluß entfernt werden kann, ohne daß bei Entnahme der Spritze ihre Sterilität durch verschmutzte Kanten der Verpackung beeinträchtigt wird. Die Verpackung muß ferner aus einem Material bestehen, das die Sterilität der Spritze über einen längeren Zeitraum gewährleistet. Schließlich muß darauf geachtet werden, daß das Öffnen der Verpackung und die Entnahme der Spritze leicht erfolgen kann, sodaß diese Vorgänge auch von Nichttechnikern schnell ausgeführt werden können.
Demzufolge hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine starre Einwegpackung für eine sterilisierte Spritze zu schaffen, die ein Optimum an Schutz gewährleistet, einfach zu öffnen ist und dann Zugang zu der Spritze ohne Gefahr einer Verschmutzung ermöglicht.
Die erfindungsgemäße starre Verpackung ist gekennzeichnet durch einen Behälter mit einem am einen Ende geschlossenen und am anderen Ende offenen rohrförmigen Körper, der an seinem offenen Ende einen größeren Kopfteil mit einer Fläche aufweist, auf der ein Deckel dichtend anbringbar ist, wobei im Behälter eine als Auflage für einen radialen Flansch der Spritze dienende innere Schulter vorgesehen ist, und wobei der Behälter einen zusammenschiebbaren Abschnitt aufweist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung ist die Spritze sicher im Behälter gehalten und ihre Entnahme aus dem Behälter kann auf einfache Weise dadurch erfolgen, daß nach Entfernung des Deckels der Behälter zusammengeschoben wird, sodaß das Ende des Kolbens der Spritze freiliegt und leicht ergriffen werden kann. 009827/0393
Der zusanaenschiebbare Abschnitt des Behälters wird vorzugsweise von einen beispielsweise rohrförmigen Balg gebildet, der an sich an beliebiger Stelle längs des Behälters eingesetzt sein kann.
Das. Äußere des unteren Endes des Behälters kann mit längsverlaufenden Verstärkungsrippen versehen sein, um ein Durchdringen der Nadel einer eingeschlossenen Spritze zu erschweren und die Nadel zu schützen.
Auch kann in unteren Teil des Behälters eine Schutzhülse vorgesehen sein, die die Nadel vor möglichen Beschädigungen schützt und die Spritze gegen Bewegungen im Behälter hält.
Einige Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigern
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 eine Draufsicht der Verpackung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht der Verpackung von Fig. 1 von unten, Fig. k eine Seitenansicht der Verpackung von Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie 5-5 in Fig. k, wobei
der Deckel teilweise abgezogen ist,
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 5» wobei der Behälter zusammengeschoben ist, Fig. 7 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispie les,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß Linie 8-8 in Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt gemäß Linie 9-9 in Fig. 8, wobei der
Behälter zusammengeschoben ist,
Fig. IO einen Schnitt gemäß Linie 10-10 in Fig. 7, Fig. 11 eine Vorderansicht eines dritten Ausführungsbeispieles,
Fig. 12 einen Schnitt gemäß Linie 12-12 in Fig. 11, Fig. 13 einen Schnitt gemäß Linie 13-13 in Fig. 12, wobei
der Behälter zusammengeschoben ist, Fig. 14 einen Schnitt gemäß Linie ik-lk in Fig. 11,
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Fig. 15 eine Vorderansicht eines vierten Ausführungsbeispieles,
Fig. 16 einen Schnitt gemäß Linie 16-16 in Fig. 15, Fig. 17 einen Schnitt gemäß Linie 17-17 in Fig. 16, wobei der Behälter zusammengeschoben ist,
Fig. 18 einen Schnitt gemäß Linie 18-18 in Fig. 15, Fig. 19 eine Seitenansicht eines fünften Ausführungsbeispieles ,
Fig. 20 einen Schnitt gemäß Linie 10-10 in Fig. 19, Fig. 21 einen Schnitt ähnlich Fig. 20, wobei der Behälter zusammengeschoben ist,
Fig. 22 eine Draufsicht der Verpackung von Fig. 19, Fig. 23 eine Ansicht der Verpackung von Fig. 19 von unten, Fig. 24 eine Abwandlung der Ausführung gemäß Fig.20 bis 23, Fig. 25 eine Vorderansicht eines sechsten Ausführungsbeispieles ,
Fig. 26 einen Schnitt gemäß Linie 26-26 in Fig. 25, Fig. 27 einen Schnitt gemäß Linie 27-27 in Fig. 26, wobei der Behälter zusammengeschoben ist,
Fig. 28 eine Draufsicht der Verpackung von Fig. 25, Fig. 29 eine Ansicht der Verpackung von Fig. 25 von unten, und
Fig. 30 einen Schnitt durch das untere Ende einer erfindungsgemäßen Verpackung mit einer Abwandlung der Ausführung gemäß Fig. 25 bis 29.
Bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 6 besteht die starre Verpackung 18 aus einem Behälter 19, der einen kurzen, etwa rechteckigen Kopfteil 20 und einen dünnen, langen, rohrförmigen und nach unten zu sich verjüngenden Körper 21 aufweist. Der Behälter 19 kann aus irgendeinem starren Kunststoff, wie Polypropylen, stoßfestem Styrol oder dergleichen bestehen und ist wirtschaftlich herstellbar, sodaß er nach Gebrauch weggeworfen werden kann. Das Material muß nur so beschaffen sein, daß die Sterilität der Spritze 27 über einen beträchtlichen Zeitraum gewährleistet ist. Zwischen den Enden des
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rohrförmigen Körpers 21 ist ein Balg 22 eingesetzt, der ebenfalls rohrförmig ist und sich von oben nach unten verjüngt, sodaß er in der Form dem rohrförmigen Körper 21 entspricht. Auf der oberen Fläche eines seitlich sich erstreckenden Randes 2k des Kopfteiles 20 ist ein biegsamer abnehmbarer Dekkel 23 dichtend befestigt. Dieser Deckel 23 kann aus Plastik, Papier, aus einer Folie oder einer Kombination von Werkstoffen, z.B. einem Schichtmaterial bestehen. Das Material muß biegsam sein, muß geeignet sein, utn an dem Rand Zh durch Hitze, Druck oder ähnliche Mittel befestigt werden zu können, und muß in der Lage sein, den sterilen Zustand einer in den Behälter eingesetzten Spritze über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten. Die Art des Deckels hängt oftmals von der angewandten Steriiisierungsmethode ab. Die Verpackungen werden normalerweise sterilisiert, nachdem die Spritze eingesetzt und der Deckel geschlossen ist. Wenn die Sterilisierung durch Bestrahlung erfolgt, kann der Deckel aus einem nichtdurchlässigen Material wie Plastik, einer Folie oder Zellophan bestehen. Wenn die Sterilisation durch Gas erfolgt, muß der Deckel aus einem gasdurchlässigen Material bestehen, das das Gas in den Innenraum der Verpackung gelangen läßt. Ein Papier mit einer Dichte von 150 bis 300 see. hat sich als brauchbar erwiesen.
Der Kopfteil 21 ist breiter als das obere Ende des rohrförmigen Körpers 21, wodurch eine Schulter 25 im Inneren gebildet wird. Außerdem weist der Körper 21 einen inneren Absatz 26 auf. Der Flansch 28 des Spritzenzylinders liegt auf der Schulter 25 und der Nadelhalter 29 liegt auf dem Absatz 26 auf, sodaß die Spritze 27 bei geschlossenem Deckel 23 unverrückbar in dem Behälter 19 gehalten ist. In diesem Fall ist kein eigener Schutz für die Nadel 31 erforderlich, da diese Aufgabe der starre untere Teil des Körpers 21 erfüllt. Zu diesem Zweck ist dieser Teil an seiner Außenfläche mit längsverlaufenden Verstärkungsrippen 30 versehen. Die Verpackung entspricht in ihrer Form weitgehend der Form der
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Spritze 27, sodaO ein Minimum an Material für die Verpackung und ein Minimum an Raum für die Lagerung erforderlich ist. So wurde festgestellt, daß in einem Kubikfuß (28,6 dm ) etwa 581 Verpackungen dieser Art untergebracht werden können gegenüber etwa 327 unstarren Spritzenverpackungen der üblichen Art.
D^e Fig. 5 und 6 veranschaulichen die Art des Ö'ffnens der Verpackung.und des Entnehmens der Spritze. Die Verpackung wird geöffnet, indem der Deckel 23 ganz von dem Kopfteil 20 abgezogen wird. Nach Entfernen des Deckels 23 gibt es keine verschmutzten Kanten in der Nähe der Spritze, die die Spritze bei der Entnahme verunreinigen könnten. Nach dem Abziehen des Deckels 23 wird der Kopfteil in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise unter Zusammendrückung de· Balges 22 nach unten gedrückt. Da der Nadelhalter 29 auf dem Absatz 26 aufliegt, bleibt die Spritze" 27 in ihrer Lage, sodaß das rückwärtige Ende des Spritzenkolbens 32 freigelegt wird. Der Benutzer kann nun leicht dieses Ende ergreifen und die Spritze 27 schnell und einfach ohne Gefahr einer Verschmutzung aus der Verpackung ziehen.
In den Fig. 7 bis 10 ist eine Verpackung gezeigt, die strukturell und funktionell dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht, sodaß gleiche Teile mit dem gleichen Bezugszeichen, jedoch mit einem Strich, bezeichnet sind. Bei dieser Ausführung ist der Balg 22' am oberen Ende des rohrförmigen Körpers 21' angeordnet, wobei sein oberes Ende direkt unterhalb des Kopfteiles 20* liegt. Außerdem ist der Querschnitt des Balges 22' nicht kreisförmig, sondern oval. Die Spritze 27' liegt wie beim ersten Beispiel auf der Schulter 25 und auf dem Absatz 26 auf. Auch hier ist keine Schutzhülle für die Nadel 31' nötig, da diese Aufgabe von dem längsverrippten unteren Teil des Körpers 21· übernommen wird. Zur Entnahme der Spritze 27' wird der Deckel 23* abgezogen und der Kopfteil 20* unter Zusammendrückung des Balges 22* nach unten
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verschoben, sodaß das rückwärtige Ende des Spritzenkolbens 32'freikommt und leicht zu fassen ist.
In Fig. 11 bis i4, die ein drittes Ausführungsbeispiel zeigen, sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit einem Doppelstrich, versehen. Der Balg 22" ist wiederum direkt unterhalb des Kopfteiles 20" des Behälters 19" angeordnet und in Form eines starken konischen Rohres ausgeführt. D^e Spritze 27" wird im wesentlichen auf die gleiche Weise aus der Verpackung entnommen wie bei den vorhergehenden Beispielen.
Fig. 15 bis 18 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel, wobei gleiche Teile wiederum mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Index a versehen sind. Die Spritze 27a liegt auf der Schulter 25a und dem Absatz 26a auf. Der Balg 22a bildet einen Teil des Kopfteiles 20a, ist rohrförmig und hat den aus Fig. 18 ersichtlichen Querschnitt. Die Verpakkung 18a wird durch Abziehen des Deckels 23a geöffnet, worauf der· Balg 22a zusammengedrückt wird, sodaß das rückwärtige Ende des Spritzenkolbens 32a freiliegt und die Spritze 27a leicht herausgezogen werden kann τ
Es sei nun auf Fig. 19 bis 23 bezuggenommen, in denen ein fünftes Ausführungsbeispiel dargestellt ist, wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Index Jb bezeichnet sind. Der Balg 22b liegt hierbei an der Unterseite des Kopfteiles 20b und bildet die Schulter 25b, auf der der Flansch 28b der Spritze 27b aufliegt. Bei dieser Ausführung verläuft der rohrförmige Körper 21b sowohl innen als auch außen über seine ganze Länge kontinuierlich. In diesem Fall ist eine Schutzhülse 3*tb vorgesehen, die die Nadel 31b vor Beschädigung beim Herunterdrücken des Kopfteiles 20b schützt und die Spritze 27b im Behälter 19b festhält. Die Packung 18b wird durch Abziehen des Deckels 23b geöffnet. Dann wird der Kopfteil 20b unter Auseinanderziehung des
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Balges 22b nach unten gedrückt, sodaß das rückwärtige Ende des Spritzenkolbens 32b freikommt und leicht ergriffen werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2k steht die Wand des Balges 22b1 in einem spitzen Winkel zur Längsachse der Verpakkung 18b. Die Entnahme der Spritze 27b1 erfolgt auf die gleiche Weise wie bei der Ausführung nach Fig. 19 bis 23.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 25 bis 29» in denen gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Index je versehen sind, ist der Balg 22c im unteren Teil des rohrförmigen Körpers 21c angeordnet und er hat eine etwa kugelförmige Gestalt. D^e Spritze 27c liegt mit ihrem Flansch 28c auf der Schulter 25c zwischen dem Kopfteil 20c und den Körper 21c auf. Wie im vorhergehenden Beispiel ist eine Schutzhülse 34c für die sterile Nadel 31c vorgesehen. Nach Entfernen des Deckels 23c wird der Balg 22c in der aus Fig. 27 ersichtlichen Weise zusammengedrückt und der Kolben 32c kann nun ergriffen werden, um die Spritze 27c aus der Verpackung herauszuziehen.
Bei der Ausführung nach Fig. 30 ist der Balg 22c1 etwa zylindrisch und am unteren Ende des rohrförmigen Körpers 21c1 angeordnet. Das Öffnen der Verpackung und die Entnahme der Spritze erfolgt in der gleichen Weise wie beim vorhergehenden Beispiel.
Selbstverständlich sind zahlreiche Abwandlungen der dargestellten Ausführungsbeispiele möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die Erfindung sieht grundsätzlich eine starre Spritzenverpackung vor, die wirtschaftlich hergestellt werden kann, die in ihr enthaltene Spritze vor Bruch schützt, den sterilen Zustand der Spritze über einen längeren Zeitraum aufrechterhält, die einfach zu öffnen ist und durch den eingebauten Balg die Entnahme der Spritze
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erleichtert, ohne den sterilen Zustand der Spritze oder Teile derselben zu zerstören. Besonders wesentlich ist es, daß von einer einzelnen Person die Verpackung geöffnet und die Spritze entnommen werden kann, da nur der Deckel abgezogen, mit der einen Hand der Behälter zusammengeschoben und mit der anderen Hand die Spritze entnommen zu werden braucht. Wesentlich ist ferner, daß eine Vielzahl von Spritzen mit dieser Verpackung auf einem wesentlich kleineren Raum untergebracht werden kann als bisher.
- Patentansprüche -
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Claims (12)

1566S70 Patentansprüche
1. Starre Verpackung für eine Injektionsspritze mit einen radialen Plansch, gekennzeichnet durch einen Behälter (19)> der einen rohrförmigen, am einen Ende geschlossenen und as anderen Ende offenen Körper (21) aufweist, an dessen offenem Ende ein größerer Kopfteil (20) angesetzt ist, der eine Fläche (2*0 aufweist, auf der ein Deckel (23) dichtend befestigbar ist, wobei im Behälter (19) eine als Auflage für den radialen Flansch (28) der Spritze (27) dienende innere Schulter (25) vorgesehen ist, und wobei der Behälter (19) einen zusammenschiebbaren Abschnitt (22) aufweist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (20) ein großes offenes Ende aufweist, von dem sich ein seitlicher Rand (2k) erstreckt, an dem der Deckel (23) dichtend, jedoch abnehmbar angebracht ist.
3· Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammenschiebbare Abschnitt von einem Balg (22) gebildet ist.
k. Verpackung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (22,22·,22") rohrförmig ist und sich gegen das geschlossene Ende des rohrförmigen Körpers (21 ,21',21 n ) hin verjüngt.
5· Verpackung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (221) ovalen Querschnitt aufweist.
6. Verpackung nach Anspruch 3 oder k, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (22c1) rohrförmig und nahe dem geschlossenen Ende des rohrförmigen Körpers (21c1) angeordnet ist.
7· Verpackung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (22c) kugelförmig ist.
8. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (22a) rohrförmig und im Kopfteil (20a) angeordnet ist.
-Z-
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-X-
9. Verpackung nach Anspruch 5 t dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (22b) einen Teil der inneren Schulter (25b) zwischen dem Kopfteil (2Ob) und dem rohrförmigen Körper (21b) bildet.
10. Verpackung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (22b·) den rohrförmigen Körper (21b1) mit dem Kopfteil. (20b1) verbindet und sich vom Kopfteil zum rohrförmigen Körper hin verjüngt.
11. Verpackung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum des rohrförmigen Körpers (21) zwischen seinem geschlossenen Ende und den Kopfteil (20) ein Anschlag (26) vorgesehen ist, der als Auflage für einen abgesetzten Endteil (29) der Spritze (27) dient und in einem Abstand von dem geschlossenen Ende liegt, der größer ist als die Länge des aus dem Endteil (29) vorstehenden Abschnittes der Nadel (31).
12. Verpackung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche des rohrförmigen Körpers (21) in seinem unteren Abschnitt längsverlaufende Verstärkungsrippen (30) vorgesehen sind.
13· Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im geschlossenen Ende des rohrförmigen Körpers (21) ein Schutz (3U) für die Nadel (31) vorgesehen ist.
1U. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (23) gasdurchlässig ist.
15· Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (23) undurchlässig ist.
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CN107054876A (zh) * 2017-06-03 2017-08-18 成都五义医疗科技有限公司 一种用于穿刺器包装的多功能的阶梯外套

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