DE1560936B2 - Klinkenantrieb zum Schalten der Hauptsteuertrommel von Rundstrickmaschinen - Google Patents
Klinkenantrieb zum Schalten der Hauptsteuertrommel von RundstrickmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Klinkenantrieb zum Schalten der Hauptsteuertrommel von Rundstrickmaschinen
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1. Bei einem solchen Klinkenantrieb, der in
dem älteren deutschen Patent 1 162 024 vorgeschlagen ist, sind der Hauptsteuertrommel mindestens vier
nockengesteuerte Klinkentriebe zugeordnet, deren auf einer gemeinsamen Welle angeordnete Nocken derart
gegeneinander versetzt sind, daß die Schalthübe der Klinken sich überschneiden und ständig mindestens
eine Schaltklinke im Schalthub begriffen ist. In den den einzelnen Klinken zugeordneten Klinkenrädern
sind hierbei die Einschnitte, in welche die Klinken eingreifen, derart über den Umfang der Klinkenräder
verteilt, daß die mit den Klinkenrädern drehstarr verbundene Hauptsteuertrommel programmgemäß entweder
kontinuierlich oder mit Schaltpausen in einer gewünschten Schrittfolge schaltbar ist. Bei diesem
vorgeschlagenen Klinkenantrieb kann mit einem Klinkenradsatz jeweils nur eine ganz bestimmte
Schrittfolge erzielt werden. Soll die Schrittfolge geändert werden, so muß ein neuer Klinkenradsatz hergestellt
und anstelle des vorhandenen eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, den Klinkenantrieb gemäß Oberbegriff des
Anspruches 1 so zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln jede beliebige Änderung der Schrittfolge ohne
Auswechseln der Klinkenräder erzielbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Bei diesem erfindungsgemäßen Klinkenantrieb ist eine beliebige Änderung der Schritfolge dadurch
leicht erzielbar, daß lediglich die Musterelemente auf dem Träger versetzt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 13 gekennzeichnet.
Die Erfindung ist an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei
zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Ausschnitt
vom Klinkenrad und der Hilfssteuertrommel mit den zugeordneten Hilfsmitteln zur Steuerung der
Klinken und Tastglieder,
Fig. 2 A bis 2 D eine schematische Draufsicht
auf die Nockenscheiben mit den zugeordneten Tastgliedern in verschiedenen Stellungen,
F i g. 3 eine Vorderansicht eines in die Hilfssteuertrommel einsetzbaren Steges mit abbrechbaren Musterfüßen
und
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung den Klinkenantrieb
als Übersicht, und zwar von der Rückseite der Maschine gesehen und im umgekehrten Blickwinkel,
wie in der Darstellung gemäß Fig. 1.
In F i g. 4 ist das Klinkenrad 5 dargestellt, welches auf der Welle der Hauptsteuertrommel 105 befestigt
ist. Das Klinkenrad 5 arbeitet mit Klinken 6 und 7 zusammen, welche in die gleichmäßig verteilt angeordneten
Zähne des Klinkenrades 5 eingreifen und dieses schrittweise vorrücken. Die Schalthübe werden
durch je eine jeder Klinke 6, 7 zugeordnete Nockenscheibe 102 a, 103 α erzeugt, wobei beide Nockenscheiben
102 a, 103 α um eine halbe Teilung verdreht auf einer; VYeIIe 104 angeordnet sind, die über eine
ganzzahlige Übersetzung mit dem Nadelzylinder gekoppelt ist. Diese Welle 104 läuft mit halber Drehzahl
des Nadelzylinders um.
Wie aus F i g. 4 weiter ersichtlich ist, weisen die Nockenscheiben 102 a, 103 α je vier Nocken auf. Solange
die beiden Klinken 6 und 7 ständig bei zwei Zylinderumdrehungen mit den Zähnen des Klinkenrades
5 in Eingriff kommen, erfolgen die acht Schalthübe nacheinander, ohne Unterbrechung, so daß eine
annähernd kontinuierliche Schaltung des Klinkenrades 5 und damit der Hauptsteuertrommel 105 erfolgt..
.■ _■
Gemäß F i g. 4 sitzt an der Grundplatte 101 eine Halterung 100, an welcher die Klinken 6 und 7 und
auch die Tastglieder 1 bis 4 gelagert bzw. geführt sind. Die Klinken 6 und 7 stehen über die Laufrollenlager
36 und 37 und die Laufrollen 102 und 103 im federnden Kontakt mit den Nockenscheiben 102 a
und 103 a. In entsprechendem Kontakt mit Nockenscheiben 22 bis 25 stehen die Enden von Tastgliedern
1 bis 4.
Während des normalen Laufes der Rundstrickmaschine sind die Klinken 6 und 7 von einer Hauptsteuerkette
aus über einen Steuertrieb 106 und federbeaufschlagte Riegel 107, 108, Fig. 4, in einer unwirksamen
Stellung verriegelt. Wird ein Schalten der Hauptsteuertrommel 105 erwünscht, so wird zunächst
durch die Hauptsteuerkette eine Umschaltung j der Rundstrickmaschine auf eine niedrigere Geschwindigkeit
veranlaßt. Dann löst der Steuertrieb 106 die federbeaufschlagten Riegel 107,108, so daß
die Klinken 6 und 7 aus der Verriegelungsstellung gelöst werden. Sobald jede Klinke 6 und 7 jeweils
vier Schalthübe ausgeführt hat, erfolgt die erneute Verriegelung, so daß die Klinken 6 und 7 in der Verriegelungsstellung
bleiben. Daraufhin wird der Antrieb so geschaltet, daß die Maschine entweder mit
mittlerer oder schneller Geschwindigkeit läuft, und zwar so lange, bis durch die Hauptsteuerkette erneut
eine Schaltung eingeleitet wird.
Gemäß Fig. 1 bildet die mit dem Klinkenrad 5
drehstarr verbundene Hilfssteuertrommel 8 die eigentliche Wählvorrichtung für die Tastglieder 1
bis 4. In Richtung der Trommellängsachse sind Nuten 8 α angeordnet, in welche Stege 20 mit abbrechbaren
Musterfüßen 9, 10 einsetzbar sind. Die jeweils nicht benötigten Musterfüße 9 oder 10 werden
mustergemäß abgebrochen, so daß diese keinen Einfluß auf die Tastglieder 1 bis 4 haben. Die Stege 20
weisen an einem Rand gewölbte Einschnitte 21 auf, in welche eine auf der Hilfssteuertrommel 8 angeordnete
Ringfeder 8 b, F i g. 4, eingreift und die Stege 20 sichert. Die Anordung der vier Musterfüße 9 entspricht
derjenigen der vier Tastglieder 1 bis 4. Diese weisen jeweils an den Enden Tastnasen la, 2 a, 3a
und 4 a auf, welche mit abgeschrägten Kanten ausgestattet sind, die es den Tastgliedern 1 bis 4 ermögliehen,
bei ihrer Hin- und Herbewegung über die Musterfüße 9 hinwegzugleiten.
Trifft ein Tastglied 1 bis 4 beim Weiterschalten der Hilfssteuertrommel 8 in seiner Laufbahn auf einen
zugeordneten Musterfuß 9, so wird es angehoben und stößt gegen eine quer dazu verlaufende Stange 11,
welche mit einem Hebel 12 auf einem Drehzapfen 13 gelagert ist.
Das freie Ende des Hebels 12 stößt gegen eine Einstellschraube
14 eines anderen Hebels 15, welcher an einer freibeweglich gelagerten Welle 16 befestigt ist.
Die Welle 16 erstreckt sich , ebenfalls parallel zur Längsachse der Hilfssteuertrommel 8 und trägt an
ihrem anderen Ende ein Aushebeglied 17. Das Aushebeglied 17 hat ein schräg ansteigendes Ende 17 a,
an welchem entlang Zapfen 7 α und 6 b, die von den Klinken 7 und 6 seitlich abstehen, aufwärts gleiten
können. Über diese Hilfsmittel 1 bis 4 und 11 bis 17 ist ein Ausheben der Klinken 6, 7 aus den Zähnen
des Klinkenrades 5 möglich, wenn die Tastglieder 1 bis 4 durch Nockenscheiben 22 bis 25 in Taststellung
gebracht werden.
Die Tastglieder 1 bis 4 sind jeweils in einer Führung angebracht, wobei ihre abgerundeten freien
Enden durch nicht dargestellte Spannfedern in Berührung mit den gruppiert angeordneten Nockenscheiben
22,23, 24 und 25 stehen. Diese Nockenscheiben 22 bis 25 sind, wie die den Klinken 6 und 7
zugeordneten Nockenscheiben 102 α und 103 a, ebenfalls auf der Welle 104 befestigt. Die Nockenscheiben
22 bis 25 mit den zugeordneten Tastgliedern 1 bis 4 sind schematisch in Fig. 2 dargestellt und werden
jeweils der Reihe nach ein kurzes Stück rückwärts bewegt, was ausreicht, um jeweils die Tastnasen 1 α
bis 4 α der Tastglieder 1 bis 4 von den Musterfüßen 9 fortzubewegen, falls sich einer derselben unterhalb
der Tastnasen befindet.
Die Bewegungen sind schematisch in Fig. 2 dargestellt.
Dabei dienen die Bewegungen des Tastgliedes 1, wie später noch beschrieben wird, einer anderen
Aufgabe, als die der Tastglieder 2 bis 4.
F i g. 2 A zeigt die Stellung der Tastglieder 1 bis 4 in dem Augenblick, wo die Klinken 6 und 7 nicht
verriegelt sind, wobei die Tastglieder 2, 3 und 4 sich in ihrer vorderen Stellung unmittelbar über einem
Steg 20 befinden. Nach der Entriegelung der Klinken 6 und 7 verbleiben die Tastglieder 2, 3 und 4 so
lange in der gezeigten Stellung, bis sich der Nadelzylinder um 180° gedreht hat. Daraufhin bewegt sich
das Tastglied 2 zurück in die Stellung von Fig. 2 B.
Nachdem sich der Nadelzylinder um weitere 180'' gedreht hat, bewegt sich das Tastglied 3 in die von
Fig. 2 C veranschaulichte Stellung zurück. Wenn eine weitere Drehung des Nadelzylinders um 180°
erfolgt ist, bewegt sich das Tastglied 4 in die in Fig. 2 D angedeutete Stellung zurück. Diese Stellung
wird während einer Drehung von fast nochmals 180° beibehalten und danach werden die Tastglieder 2, 3
und 4 in ihre Ausgangsstellung gemäß Fig. 2 A zurückgebracht. Von dem Augenblick an, wo die Klinken
6 und 7 entriegelt wurden, sind also vier Teilumdrehungen von 180°, d. h., zwei vollständige Umdrehungen
des Nadelzylinders erfolgt und dabei haben die Klinken 6,7 insgesamt acht Schalthübe
ausgeführt (zwei jeweils bei einer Drehung von 180°).
Daraus ergibt sich, daß die Klinken 6 und 7 je einen Leerhub während 180° der Zylinderumdrehung
ausführen, wenn in der Laufbahn'des Tastgliedes 2 ein Musterfuß 9 sitzt, so daß die Klinken 6
und 7, durch die Tastnase la über die Hebelanordnung 11 bis 17 gesteuert, nicht in die Zähne des
Klinkenrades 5 eingreifen können. Ist dieser Leerhub ausgeführt, so bewegt sich das Tastglied 2 zurück und
ermöglicht dadurch, daß die beiden Klinken 6 und 7 mit dem Klinkenrad 5 in Eingriff kommen. In ähnlicher
Weise hält das Tastglied 3 mit seiner Tastnase 3 α die Klinken 6, 7 außer Eingriff mit dem Klinkenrad
5, und zwar beim zweiten Schalthub (während der zweiten Zylinderdrehung um 180°). Daraufhin
bewegt sich die Tastnase 3 α weg vom zugeordneten Musterfuß 9 und ermöglicht wieder beiden Klinken 6
und 7 mit den Zähnen des Klinkenrades 5 in Eingriff zu kommen.
Ein Musterfuß 9 in der Laufbahn des Tastgliedes 4 bzw. der Tastnase 4 α wirkt außerdem dahingehend
auf die Klinken 6 und 7 ein, daß sie bei ihrem dritten Schalthub (der dritten Halbdrehung des Nadelzylinder)
ausgehoben werden. Die Klinken 6 und 7 können nun bei ihrem vierten Schalthub während der
vierten Halbdrehung, welche den Abschluß der zwei vollständigen Umdrehungen des Nadelzylinders bildet,
mit dem Klinkenrad 5 in Eingriff kommen. Da jetzt beide Klinken 6 und 7 nacheinander mit dem
Klinkenrad 5 in Eingriff kommen können, würde bereits die erste Klinke (Klinke 6, Fig. 1) die Hilfssteuertrommel
8 um einen Vorwärtshub vorrücken. Falls dies nicht erwünscht ist, dient ein Steg 20, weleher
einen in Umlaufrichtung der Hilfssteuertrommel 8 umgebogenen Musterfuß 10, Fig. 1, aufweist,
dazu, die Klinke 6 über ihrem Ansatz 6 α unmittelbar zum Aussetzen zu bringen. Dadurch wird das Vorrücken
der Hilfssteuertrommel 8 so lange verzögert,
ίο bis sich die Klinke 7 vorbewegt.
Daraus ergibt sich, daß die Tastnasen 2 a, 2 α und
4 α dazu dienen können, die Klinken 6 und 7 zwei, vier oder sechs Schalthübe lang aussetzen zu lassen,
was jeweils von der Stellung der mit ihnen zusammenwirkenden Musterfüße 9 innerhalb der Hilfssteuertrommel
8 abhängig ist. Wenn der umgebogene Musterfuß 10 auf einem Steg 20 vorgesehen ist, können
die Klinken 6 und 7 für insgesamt drei, fünf oder sieben Schalthübe zum Aussetzen gebracht werden.
ao Ist nur ein umgebogener Musterfuß 10 auf der Hilfssteuertrommel
8 vorgesehen, so wird nur der erste Schalthub der Klinke 6 übersteuert. Auf diese Weise
kann durch Anordnung eines bestimmten Steges 20 (oder wenn dieser ganz weggelassen wird) jeder
a5 Schalthub von 1 bis 7 der Klinken 6 und 7 (oder
keiner der Schalthübe) übersteuert werden.
Gemäß Fig. 1 besitzt das Tastglied 1 eine abklappbare
Tastnase 1 a, wobei die zugeordnete Nokkenscheibe 22 derart geformt ist, daß das Tastglied 2
nur jeweils zu Beginn des ersten Klinkenhubes nach der Entriegelung der Klinken 6, 7 aus der Taststellung
zurückgezogen ist, während die den übrigen Tastgliedern 2 bis 4 zugeordneten Nockenscheiben 23
bis 25 derart geformt sind, daß diese Tastglieder 2 bis 4 jeweils zu Beginn des ersten Klinkenhubes in
Taststellung sind und einzeln nach jeweils einem Hub beider Klinken 6,7 aus der Taststellung zurückgezogen
werden.
Weiterhin ist eine handgesteuerte Schaltvorrichtung aus Seilzügen und Hebeln 109 bis 115 vorgesehen,
mit welcher unter Umgehung des Schaltprogrammes die Klinken 6,7 in eine unwirksame Stellung gebracht
werden können. Diese handgesteuerte Schalteinrichtung 109 bis 115 ist gleichzeitig mit der Handsteuerung
zum Abstellen der Hauptkette gekoppelt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Klinkenantrieb zum Schalten der Hauptsteuertrommel von Rundstrickmaschinen, bei
welchen der Hauptsteuertrommel mehrere nokkengesteuerte Klinkentriebe zugeordnet sind mit
derart gegeneinander versetzten Nocken, daß die Schalthübe der Klinken sich überschneiden, wobei
die Hauptsteuertrommel wahlweise entweder kontinuierlich oder mit Schaltpausen in einer gewünschten
Schrittfolge schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Klinkentriebe
ein gemeinsames Klinkenrad (5) mit gleichmäßig verteilten Zähnen vorgesehen ist, welches drehstarr
mit einem Träger für mustergemäß setzbare Musterelemente (9, 10) verbunden ist, die direkt
(10) oder über Hilfsmittel (1 bis 4 und 11 bis 17) ein Ausheben der Klinken (6, 7) aus den Zähnen
des Klinkenrades (5) bewirken.
2. Klinkenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für mustergemäß
setzbare Musterelemente als mit Musterfüßen (9, 10) besetzbare Hilfssteuertrommel (8) ausgebildet
ist.
3. Klinkenantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (6, 7)
von einer Hauptsteuerkette aus über einen Steuertrieb (106) in einer unwirksamen Stellung verriegelbar
sind.
4. Klinkenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nockengesteuerte
Klinkentriebe mit je einer Klinke (6,7) und einer zugeordneten Nockenscheibe (102 a,
103 a) vorgesehen sind, und daß die beiden jeweils mehrere Nocken aufweisenden Nockenscheiben
(102 a, 103 a) um eine halbe Teilung verdreht auf einer Welle (104) angeordnet sind,
die über eine ganzzahlige Übersetzung mit dem Nadelzylinder gekoppelt ist.
5. Klinkenantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (104) mit halber
Drehzahl des Nadelzylinders umläuft.
6. Klinkenantrieb nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheiben
(102 a, 103 a) je vier Nocken aufweisen.
7. Klinkenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Zuordnung
zu den Zähnen des Klinkenrades (5) auf der Hilfssteuertrommel (8) jeweils ein oder mehrere
Musterfüße (9) zum gemeinsamen Ausheben beider Klinken (6, 7) und/oder ein Musterfuß (10)
zum direkten Ausheben einer Klinke (6) anbringbar sind.
8. Klinkenantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterfüße (9, 10) abbrechbare
Teile von in die Hilfssteuertrommel (8) einsetzbaren Stegen (20) sind.
9. Klinkenantrieb nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Musterfuß
(10) zum direkten Ausheben der einen Klinke (6) in Umfangsrichtung der Hilfssteuertrommel (8)
umgebogen ist.
10. Klinkenantrieb nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsmittel (1 bis 4 und 11 bis 17) aus Tastgliedern (1 bis 4), die durch Nockenscheiben
(22 bis 25) in Taststellung bringbar sind, und einer von diesen gesteuerten Hebelanordnung
(11 bis 16) mit einem Aushebeglied (17) für die Klinken (6, 7) bestehen.
11. Klinkenantrieb nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Tastglied (1 bis 4) eine Nockenscheibe (22 bis 25) zugeordnet ist,
welche auf derselben Welle (104) wie die Nockenscheiben (102α, 103α) der Klinkentriebe angeordnet
ist.
12. Klinkenantrieb nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Tastglieder
(1) eine abklappbare Tastnase (la) aufweist und diesem eine derart geformte Nockenscheibe
(22) zugeordnet ist, daß das Tastglied (2) nur jeweils zu Beginn des ersten Klinkenhubes nach
der Entriegelung der Klinken (6, 7) aus der Taststellung zurückgezogen ist, während die den übrigen
Tastgliedern (2 bis 4) zugeordneten Nockenscheiben (23 bis 25) derart geformt sind, daß
diese Tastglieder (2 bis 4) jeweils zu Beginn des ersten Klinkenhubes in Taststellung sind und
einzeln nach jeweils einem Hub beider Klinken (6, 7) aus der Taststellung zurückgezogen werden.
13. Klinkenantrieb nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß den Hilfsmitteln (1 bis 4 und 11 bis 17) zum Ausheben der Klinken (6, 7) eine handgesteuerte
Schalteinrichtung (109 bis 115) zugeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8225 | Change of the main classification |
Ipc: D04B 15/66 |
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8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: DEANS, FREDERICK EDWARD KLEE, JOHN MICHAEL, LEICESTER, GB |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |