DE1560936B2 - Klinkenantrieb zum Schalten der Hauptsteuertrommel von Rundstrickmaschinen - Google Patents

Klinkenantrieb zum Schalten der Hauptsteuertrommel von Rundstrickmaschinen

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DE1560936B2
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John Michael Klee
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Die Erfindung betrifft einen Klinkenantrieb zum Schalten der Hauptsteuertrommel von Rundstrickmaschinen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1. Bei einem solchen Klinkenantrieb, der in dem älteren deutschen Patent 1 162 024 vorgeschlagen ist, sind der Hauptsteuertrommel mindestens vier nockengesteuerte Klinkentriebe zugeordnet, deren auf einer gemeinsamen Welle angeordnete Nocken derart gegeneinander versetzt sind, daß die Schalthübe der Klinken sich überschneiden und ständig mindestens eine Schaltklinke im Schalthub begriffen ist. In den den einzelnen Klinken zugeordneten Klinkenrädern sind hierbei die Einschnitte, in welche die Klinken eingreifen, derart über den Umfang der Klinkenräder verteilt, daß die mit den Klinkenrädern drehstarr verbundene Hauptsteuertrommel programmgemäß entweder kontinuierlich oder mit Schaltpausen in einer gewünschten Schrittfolge schaltbar ist. Bei diesem vorgeschlagenen Klinkenantrieb kann mit einem Klinkenradsatz jeweils nur eine ganz bestimmte Schrittfolge erzielt werden. Soll die Schrittfolge geändert werden, so muß ein neuer Klinkenradsatz hergestellt und anstelle des vorhandenen eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, den Klinkenantrieb gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 so zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln jede beliebige Änderung der Schrittfolge ohne Auswechseln der Klinkenräder erzielbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Bei diesem erfindungsgemäßen Klinkenantrieb ist eine beliebige Änderung der Schritfolge dadurch leicht erzielbar, daß lediglich die Musterelemente auf dem Träger versetzt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 13 gekennzeichnet.
Die Erfindung ist an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Ausschnitt vom Klinkenrad und der Hilfssteuertrommel mit den zugeordneten Hilfsmitteln zur Steuerung der Klinken und Tastglieder,
Fig. 2 A bis 2 D eine schematische Draufsicht auf die Nockenscheiben mit den zugeordneten Tastgliedern in verschiedenen Stellungen,
F i g. 3 eine Vorderansicht eines in die Hilfssteuertrommel einsetzbaren Steges mit abbrechbaren Musterfüßen und
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung den Klinkenantrieb als Übersicht, und zwar von der Rückseite der Maschine gesehen und im umgekehrten Blickwinkel, wie in der Darstellung gemäß Fig. 1.
In F i g. 4 ist das Klinkenrad 5 dargestellt, welches auf der Welle der Hauptsteuertrommel 105 befestigt ist. Das Klinkenrad 5 arbeitet mit Klinken 6 und 7 zusammen, welche in die gleichmäßig verteilt angeordneten Zähne des Klinkenrades 5 eingreifen und dieses schrittweise vorrücken. Die Schalthübe werden durch je eine jeder Klinke 6, 7 zugeordnete Nockenscheibe 102 a, 103 α erzeugt, wobei beide Nockenscheiben 102 a, 103 α um eine halbe Teilung verdreht auf einer; VYeIIe 104 angeordnet sind, die über eine ganzzahlige Übersetzung mit dem Nadelzylinder gekoppelt ist. Diese Welle 104 läuft mit halber Drehzahl des Nadelzylinders um.
Wie aus F i g. 4 weiter ersichtlich ist, weisen die Nockenscheiben 102 a, 103 α je vier Nocken auf. Solange die beiden Klinken 6 und 7 ständig bei zwei Zylinderumdrehungen mit den Zähnen des Klinkenrades 5 in Eingriff kommen, erfolgen die acht Schalthübe nacheinander, ohne Unterbrechung, so daß eine annähernd kontinuierliche Schaltung des Klinkenrades 5 und damit der Hauptsteuertrommel 105 erfolgt.. .■ _■
Gemäß F i g. 4 sitzt an der Grundplatte 101 eine Halterung 100, an welcher die Klinken 6 und 7 und auch die Tastglieder 1 bis 4 gelagert bzw. geführt sind. Die Klinken 6 und 7 stehen über die Laufrollenlager 36 und 37 und die Laufrollen 102 und 103 im federnden Kontakt mit den Nockenscheiben 102 a und 103 a. In entsprechendem Kontakt mit Nockenscheiben 22 bis 25 stehen die Enden von Tastgliedern 1 bis 4.
Während des normalen Laufes der Rundstrickmaschine sind die Klinken 6 und 7 von einer Hauptsteuerkette aus über einen Steuertrieb 106 und federbeaufschlagte Riegel 107, 108, Fig. 4, in einer unwirksamen Stellung verriegelt. Wird ein Schalten der Hauptsteuertrommel 105 erwünscht, so wird zunächst durch die Hauptsteuerkette eine Umschaltung j der Rundstrickmaschine auf eine niedrigere Geschwindigkeit veranlaßt. Dann löst der Steuertrieb 106 die federbeaufschlagten Riegel 107,108, so daß die Klinken 6 und 7 aus der Verriegelungsstellung gelöst werden. Sobald jede Klinke 6 und 7 jeweils vier Schalthübe ausgeführt hat, erfolgt die erneute Verriegelung, so daß die Klinken 6 und 7 in der Verriegelungsstellung bleiben. Daraufhin wird der Antrieb so geschaltet, daß die Maschine entweder mit mittlerer oder schneller Geschwindigkeit läuft, und zwar so lange, bis durch die Hauptsteuerkette erneut eine Schaltung eingeleitet wird.
Gemäß Fig. 1 bildet die mit dem Klinkenrad 5 drehstarr verbundene Hilfssteuertrommel 8 die eigentliche Wählvorrichtung für die Tastglieder 1 bis 4. In Richtung der Trommellängsachse sind Nuten 8 α angeordnet, in welche Stege 20 mit abbrechbaren Musterfüßen 9, 10 einsetzbar sind. Die jeweils nicht benötigten Musterfüße 9 oder 10 werden mustergemäß abgebrochen, so daß diese keinen Einfluß auf die Tastglieder 1 bis 4 haben. Die Stege 20 weisen an einem Rand gewölbte Einschnitte 21 auf, in welche eine auf der Hilfssteuertrommel 8 angeordnete Ringfeder 8 b, F i g. 4, eingreift und die Stege 20 sichert. Die Anordung der vier Musterfüße 9 entspricht derjenigen der vier Tastglieder 1 bis 4. Diese weisen jeweils an den Enden Tastnasen la, 2 a, 3a und 4 a auf, welche mit abgeschrägten Kanten ausgestattet sind, die es den Tastgliedern 1 bis 4 ermögliehen, bei ihrer Hin- und Herbewegung über die Musterfüße 9 hinwegzugleiten.
Trifft ein Tastglied 1 bis 4 beim Weiterschalten der Hilfssteuertrommel 8 in seiner Laufbahn auf einen zugeordneten Musterfuß 9, so wird es angehoben und stößt gegen eine quer dazu verlaufende Stange 11, welche mit einem Hebel 12 auf einem Drehzapfen 13 gelagert ist.
Das freie Ende des Hebels 12 stößt gegen eine Einstellschraube 14 eines anderen Hebels 15, welcher an einer freibeweglich gelagerten Welle 16 befestigt ist. Die Welle 16 erstreckt sich , ebenfalls parallel zur Längsachse der Hilfssteuertrommel 8 und trägt an ihrem anderen Ende ein Aushebeglied 17. Das Aushebeglied 17 hat ein schräg ansteigendes Ende 17 a, an welchem entlang Zapfen 7 α und 6 b, die von den Klinken 7 und 6 seitlich abstehen, aufwärts gleiten können. Über diese Hilfsmittel 1 bis 4 und 11 bis 17 ist ein Ausheben der Klinken 6, 7 aus den Zähnen des Klinkenrades 5 möglich, wenn die Tastglieder 1 bis 4 durch Nockenscheiben 22 bis 25 in Taststellung gebracht werden.
Die Tastglieder 1 bis 4 sind jeweils in einer Führung angebracht, wobei ihre abgerundeten freien Enden durch nicht dargestellte Spannfedern in Berührung mit den gruppiert angeordneten Nockenscheiben 22,23, 24 und 25 stehen. Diese Nockenscheiben 22 bis 25 sind, wie die den Klinken 6 und 7 zugeordneten Nockenscheiben 102 α und 103 a, ebenfalls auf der Welle 104 befestigt. Die Nockenscheiben 22 bis 25 mit den zugeordneten Tastgliedern 1 bis 4 sind schematisch in Fig. 2 dargestellt und werden jeweils der Reihe nach ein kurzes Stück rückwärts bewegt, was ausreicht, um jeweils die Tastnasen 1 α bis 4 α der Tastglieder 1 bis 4 von den Musterfüßen 9 fortzubewegen, falls sich einer derselben unterhalb der Tastnasen befindet.
Die Bewegungen sind schematisch in Fig. 2 dargestellt. Dabei dienen die Bewegungen des Tastgliedes 1, wie später noch beschrieben wird, einer anderen Aufgabe, als die der Tastglieder 2 bis 4.
F i g. 2 A zeigt die Stellung der Tastglieder 1 bis 4 in dem Augenblick, wo die Klinken 6 und 7 nicht verriegelt sind, wobei die Tastglieder 2, 3 und 4 sich in ihrer vorderen Stellung unmittelbar über einem
Steg 20 befinden. Nach der Entriegelung der Klinken 6 und 7 verbleiben die Tastglieder 2, 3 und 4 so lange in der gezeigten Stellung, bis sich der Nadelzylinder um 180° gedreht hat. Daraufhin bewegt sich
das Tastglied 2 zurück in die Stellung von Fig. 2 B. Nachdem sich der Nadelzylinder um weitere 180'' gedreht hat, bewegt sich das Tastglied 3 in die von Fig. 2 C veranschaulichte Stellung zurück. Wenn eine weitere Drehung des Nadelzylinders um 180° erfolgt ist, bewegt sich das Tastglied 4 in die in Fig. 2 D angedeutete Stellung zurück. Diese Stellung wird während einer Drehung von fast nochmals 180° beibehalten und danach werden die Tastglieder 2, 3 und 4 in ihre Ausgangsstellung gemäß Fig. 2 A zurückgebracht. Von dem Augenblick an, wo die Klinken 6 und 7 entriegelt wurden, sind also vier Teilumdrehungen von 180°, d. h., zwei vollständige Umdrehungen des Nadelzylinders erfolgt und dabei haben die Klinken 6,7 insgesamt acht Schalthübe ausgeführt (zwei jeweils bei einer Drehung von 180°).
Daraus ergibt sich, daß die Klinken 6 und 7 je einen Leerhub während 180° der Zylinderumdrehung ausführen, wenn in der Laufbahn'des Tastgliedes 2 ein Musterfuß 9 sitzt, so daß die Klinken 6 und 7, durch die Tastnase la über die Hebelanordnung 11 bis 17 gesteuert, nicht in die Zähne des Klinkenrades 5 eingreifen können. Ist dieser Leerhub ausgeführt, so bewegt sich das Tastglied 2 zurück und ermöglicht dadurch, daß die beiden Klinken 6 und 7 mit dem Klinkenrad 5 in Eingriff kommen. In ähnlicher Weise hält das Tastglied 3 mit seiner Tastnase 3 α die Klinken 6, 7 außer Eingriff mit dem Klinkenrad 5, und zwar beim zweiten Schalthub (während der zweiten Zylinderdrehung um 180°). Daraufhin bewegt sich die Tastnase 3 α weg vom zugeordneten Musterfuß 9 und ermöglicht wieder beiden Klinken 6 und 7 mit den Zähnen des Klinkenrades 5 in Eingriff zu kommen.
Ein Musterfuß 9 in der Laufbahn des Tastgliedes 4 bzw. der Tastnase 4 α wirkt außerdem dahingehend auf die Klinken 6 und 7 ein, daß sie bei ihrem dritten Schalthub (der dritten Halbdrehung des Nadelzylinder) ausgehoben werden. Die Klinken 6 und 7 können nun bei ihrem vierten Schalthub während der vierten Halbdrehung, welche den Abschluß der zwei vollständigen Umdrehungen des Nadelzylinders bildet, mit dem Klinkenrad 5 in Eingriff kommen. Da jetzt beide Klinken 6 und 7 nacheinander mit dem Klinkenrad 5 in Eingriff kommen können, würde bereits die erste Klinke (Klinke 6, Fig. 1) die Hilfssteuertrommel 8 um einen Vorwärtshub vorrücken. Falls dies nicht erwünscht ist, dient ein Steg 20, weleher einen in Umlaufrichtung der Hilfssteuertrommel 8 umgebogenen Musterfuß 10, Fig. 1, aufweist, dazu, die Klinke 6 über ihrem Ansatz 6 α unmittelbar zum Aussetzen zu bringen. Dadurch wird das Vorrücken der Hilfssteuertrommel 8 so lange verzögert,
ίο bis sich die Klinke 7 vorbewegt.
Daraus ergibt sich, daß die Tastnasen 2 a, 2 α und 4 α dazu dienen können, die Klinken 6 und 7 zwei, vier oder sechs Schalthübe lang aussetzen zu lassen, was jeweils von der Stellung der mit ihnen zusammenwirkenden Musterfüße 9 innerhalb der Hilfssteuertrommel 8 abhängig ist. Wenn der umgebogene Musterfuß 10 auf einem Steg 20 vorgesehen ist, können die Klinken 6 und 7 für insgesamt drei, fünf oder sieben Schalthübe zum Aussetzen gebracht werden.
ao Ist nur ein umgebogener Musterfuß 10 auf der Hilfssteuertrommel 8 vorgesehen, so wird nur der erste Schalthub der Klinke 6 übersteuert. Auf diese Weise kann durch Anordnung eines bestimmten Steges 20 (oder wenn dieser ganz weggelassen wird) jeder
a5 Schalthub von 1 bis 7 der Klinken 6 und 7 (oder keiner der Schalthübe) übersteuert werden.
Gemäß Fig. 1 besitzt das Tastglied 1 eine abklappbare Tastnase 1 a, wobei die zugeordnete Nokkenscheibe 22 derart geformt ist, daß das Tastglied 2 nur jeweils zu Beginn des ersten Klinkenhubes nach der Entriegelung der Klinken 6, 7 aus der Taststellung zurückgezogen ist, während die den übrigen Tastgliedern 2 bis 4 zugeordneten Nockenscheiben 23 bis 25 derart geformt sind, daß diese Tastglieder 2 bis 4 jeweils zu Beginn des ersten Klinkenhubes in Taststellung sind und einzeln nach jeweils einem Hub beider Klinken 6,7 aus der Taststellung zurückgezogen werden.
Weiterhin ist eine handgesteuerte Schaltvorrichtung aus Seilzügen und Hebeln 109 bis 115 vorgesehen, mit welcher unter Umgehung des Schaltprogrammes die Klinken 6,7 in eine unwirksame Stellung gebracht werden können. Diese handgesteuerte Schalteinrichtung 109 bis 115 ist gleichzeitig mit der Handsteuerung zum Abstellen der Hauptkette gekoppelt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Klinkenantrieb zum Schalten der Hauptsteuertrommel von Rundstrickmaschinen, bei welchen der Hauptsteuertrommel mehrere nokkengesteuerte Klinkentriebe zugeordnet sind mit derart gegeneinander versetzten Nocken, daß die Schalthübe der Klinken sich überschneiden, wobei die Hauptsteuertrommel wahlweise entweder kontinuierlich oder mit Schaltpausen in einer gewünschten Schrittfolge schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Klinkentriebe ein gemeinsames Klinkenrad (5) mit gleichmäßig verteilten Zähnen vorgesehen ist, welches drehstarr mit einem Träger für mustergemäß setzbare Musterelemente (9, 10) verbunden ist, die direkt (10) oder über Hilfsmittel (1 bis 4 und 11 bis 17) ein Ausheben der Klinken (6, 7) aus den Zähnen des Klinkenrades (5) bewirken.
2. Klinkenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für mustergemäß setzbare Musterelemente als mit Musterfüßen (9, 10) besetzbare Hilfssteuertrommel (8) ausgebildet ist.
3. Klinkenantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (6, 7) von einer Hauptsteuerkette aus über einen Steuertrieb (106) in einer unwirksamen Stellung verriegelbar sind.
4. Klinkenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nockengesteuerte Klinkentriebe mit je einer Klinke (6,7) und einer zugeordneten Nockenscheibe (102 a, 103 a) vorgesehen sind, und daß die beiden jeweils mehrere Nocken aufweisenden Nockenscheiben (102 a, 103 a) um eine halbe Teilung verdreht auf einer Welle (104) angeordnet sind, die über eine ganzzahlige Übersetzung mit dem Nadelzylinder gekoppelt ist.
5. Klinkenantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (104) mit halber Drehzahl des Nadelzylinders umläuft.
6. Klinkenantrieb nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheiben (102 a, 103 a) je vier Nocken aufweisen.
7. Klinkenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Zuordnung zu den Zähnen des Klinkenrades (5) auf der Hilfssteuertrommel (8) jeweils ein oder mehrere Musterfüße (9) zum gemeinsamen Ausheben beider Klinken (6, 7) und/oder ein Musterfuß (10) zum direkten Ausheben einer Klinke (6) anbringbar sind.
8. Klinkenantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterfüße (9, 10) abbrechbare Teile von in die Hilfssteuertrommel (8) einsetzbaren Stegen (20) sind.
9. Klinkenantrieb nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Musterfuß (10) zum direkten Ausheben der einen Klinke (6) in Umfangsrichtung der Hilfssteuertrommel (8) umgebogen ist.
10. Klinkenantrieb nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmittel (1 bis 4 und 11 bis 17) aus Tastgliedern (1 bis 4), die durch Nockenscheiben (22 bis 25) in Taststellung bringbar sind, und einer von diesen gesteuerten Hebelanordnung (11 bis 16) mit einem Aushebeglied (17) für die Klinken (6, 7) bestehen.
11. Klinkenantrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Tastglied (1 bis 4) eine Nockenscheibe (22 bis 25) zugeordnet ist, welche auf derselben Welle (104) wie die Nockenscheiben (102α, 103α) der Klinkentriebe angeordnet ist.
12. Klinkenantrieb nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Tastglieder (1) eine abklappbare Tastnase (la) aufweist und diesem eine derart geformte Nockenscheibe (22) zugeordnet ist, daß das Tastglied (2) nur jeweils zu Beginn des ersten Klinkenhubes nach der Entriegelung der Klinken (6, 7) aus der Taststellung zurückgezogen ist, während die den übrigen Tastgliedern (2 bis 4) zugeordneten Nockenscheiben (23 bis 25) derart geformt sind, daß diese Tastglieder (2 bis 4) jeweils zu Beginn des ersten Klinkenhubes in Taststellung sind und einzeln nach jeweils einem Hub beider Klinken (6, 7) aus der Taststellung zurückgezogen werden.
13. Klinkenantrieb nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Hilfsmitteln (1 bis 4 und 11 bis 17) zum Ausheben der Klinken (6, 7) eine handgesteuerte Schalteinrichtung (109 bis 115) zugeordnet ist.
DE1560936A 1963-09-20 1964-09-21 Klinkenantrieb zum Schalten der Hauptsteuertrommel von Rundstrickmaschinen Expired DE1560936C3 (de)

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DE1560936B2 true DE1560936B2 (de) 1974-08-22
DE1560936C3 DE1560936C3 (de) 1983-05-19

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