DE1555566A1 - Lenkvorrichtung fuer Mehrachs-Anhaenger - Google Patents
Lenkvorrichtung fuer Mehrachs-AnhaengerInfo
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Description
Patentanwälte IR r;»
München 2, Rosental/
Tel. 261989 ,« ,
31. MffZ. 7965
Adolf G r cute i- Wil/SG Schweiz
Lenkvorrichtung für Mohrachs-Anhänger
Dio allgemein übliche Bauwoiso fur Anhänger bc>steht darin, dass die
Doich.selplatte des Anhängers starr mit dem Anhänyerdrehschcmel verbunden
ist und zwar derart, dass die Anhängerdeichsel immer senkrecht zur Vorderachse dos Anhängers steht. Diese starre Geometrie zwischen
Deichsel und Achse führt immer wieder zu Schwierigkeiten beim Riickwärtsmanövrieren
eines Lastwagens mit Mohrachsanhängor, besonders in Kurven.
Dieser Nachteil wird durch die Gegenstand vorliegender Erfindung büdondn
Lenkvorrichtung für Mehrachs-Anhanger vermieden, bei der die mit der
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Anhängerdeichsel starr verbundene Anhängerdeichsclplatte wahlweise mit
dem AnhUngerdrehschemel oder mit dem Anhängerchassis kuppelbar ist,
wobei in der letztgenannten Stellung die Lenkbewegungen des Anhängerdrehschemels
zwangsläufig durch zur Zugwagenlängsaehse exzentrisch
angeordnete Teile dos Zu-;wagens erzeugt werden, dadurch vermieden, dass
zur Uebertragunr der letztgenannten Lenkbowegungen eine Drahtseilschlaufe
dient, deren Enden lösbar an in einer den Angriffspunkt der Doichselkupplung
elthaltenden Vertikalebene zur Längsmittelachse dos Zugwagena
in gleichen Abständen von dieser Kupplung^edoch bezüglich dieser einander
gegenüberliegenderStellen des Zugwagens befestigt sind, und
welcheum einen mit dem Anhängerdrehschemel verbundenen Iiinj geführt
ist, an welchem sie festklemmbar ist.,
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemässen
Lenkvorrichtung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Vorderteil des Mehrachs-Anhängers.
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Fig. 1 in einer anderen Betriebsstellung
der Teile.
i'lig. 3 eine Draufsicht auf den Vorderteil des Anhängers teilweise im
Schnitt bei abgenommenem Chnssir.,
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Figo Λ im Detail-die Organe zum Festklemmen dor Lonkmittol mit dem
Drehschemel in einem teilweison Vortikt'lsohnitt durch ('en lc?tztorcm
boi au^gosHinltetor TiUekwurilenkung.
Fin;. 5 eine teilweise go.'-.olimttone Draufsicht auf die in Fig» I gezeigten
Organe ebmifalls boi ausgeschalteter liückfahrlenkung.
Fig. 6 eine Draufsicht entsprechend derjenigen der Fi;;. 5 jedoch b<->i
eingeschalteter Rüekfalmlenkimgo
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VTI - VTT der Fig. 8 zur Voran Fchauliehung
der Befestigung der Lenkmittel am Zugwagen.
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Teile dor Fig. 7, und
Fig. 9 eine Variante der Verbindung der Lenkmittel am Zugwagen.
Der Zugwagen A (Fig. 7,8) und der mehrachsige Anhänger sind in bekannter
Weise mittels einer am Zugwagen befestigten Kupplung 1 über die Deichsel
2 des Anhängers lösbar miteinander verbunden. Die Deichsel 2 ist mit der Deichselplatte 3 (Fig. 1-3) fest verbunden. Oberhalb der Deichselplatte
3 sind zwei Umlenkwälzlagerringe 11,14 mit Wälzkörpern 20 befestigt.
Am oberen Ring 14 ist das Anhängerchassis 5 über ein Kupplungselement von beispielsweise V-ähnlichem Querschnitt befestigt. Unterhalb der Deichselplatte 3 ist ein Umlenkwälzlagerringpaar 12,13 über den oberen Ring
mit der Platte 3 verbunden, während der untere Ring 13 am Anhängerdrehschemel 4 mit dem Kupplungselement 22, das z.B. V- oder halbkreisförmigen
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Querschnitt haben karr) befestigt ist. Der Drehschemel 4 ist starr mit der
die Räder 21 tragenden Anhängervorderachsc D (Fig. 3) verbunden.
An der Deichselplatte 3 ist eine horizontale Achse 17 angebracht, urn dir»
oin iinnähernd gleicharmiges Verbindungsstück 15, von z.B. rechteckigem,
dreieckigem oder rundem Querschnitt, .''chwenkbar gelagert ist. Das Verbindungsstück
15 wird durch Steuerorgane 18 und 24 Fig. 1-3 betätigt,
wobei das Steuerorgan 24 als Zugfeder und das Steuerorgan 18 als einin
einem Zylinder gleitbaror Kolben mit Stange dargestellt ist, der z.B. mittels
durch eine Leitung C strömende Druckluft vorschiebbar ist. Das Steuerorgan
18 wird von einem an der Dcichsolplatte 3 befestigton Rahmen 19 getragen und
ist vorzugsweise von der Kabine des Zugwagens A aus betätigbar.
Am Drehschemel 4 ist um den Ring 13 ein Drahtseil -14 geführt, das an
seinen beiden Enden je eine Oese 57 trägt. Die beiden Schenkel des Drahtseils 44 verlaufen beidseits der Längsachse des Lastzuges und ihre
Enden sind über die Oesen 57 in Haken 4 5 eingehängt, die, und das ist
wesentlich, damit das Drahtseil bei allen Lenkbewegungen gespannt bleibt, mit dem Angriffspunkt Y des Kupplungsbolzens in einer senkrecht zur
Hauptlängsachse des Zugwagens stehenden Ebene E (Fig. 7,8) liegen, wobei der Abstand der beiden Angriffspunkte des Drahtseils 44 am Zugwagen
vom Kupplungsbolzen der Kupplung 1 gleich gross ist. Im einen Schenkel des Drahtseils 44 ist ausserdem ein Spanner 58 vorhanden. Dieser
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orloiclitort das Einhängen dor Oosen 57 in die ihrton zugeordneten Haken Ί5
am Zugwagon beim Ankuppeln dos Anhängers an denselben. Mit einem Ring
kann fine Spannhebel des Spanners 58 in der gespannten Lage, wie aus den
Fig. 7 und 8 ersichtlich, gesichert worden.
Um den-gesetzlichen Sicherheitsvorschriften für 'Jen Fall eines Bruches
dor Doichselkupplung 1 ^u genügen ist bei der in den Fig. 7,8 dargestellten
Ausführung mit nach oben offenem Haken 4 5 oin Stützseil 60 vorgesehen,
das die beiden Schenkel der Drahtsoilsohlaufe AA unter der Anhängerdeichsel
2 hindurch verbindet. Bei oinem Kupplungsbruch wird die frei ge wordene
Deichsel 2 durch dieses Stütz seil 60 aufgefangen. Der Anhänger wird
nicht steuerlos, denn die weitere Lenkung wird in dor im Folgenden noch
beschriebenen Weise durch das Drahtseil 44 gezogen und gelenkt bis der
Zugwagen zum Stillstand gebracht werden kann.
Eine einfachere und den Vorhältnissen bei Zugwagen-Anhänger-Verbindungen
ohno Rückfahrlenkung entsprechende Lösung wird erhalten wenn, wie in Fig. 9 gezeigt, die Haken 45 am Zugwagen mit nach unten gerichteter
Oeffnung am Zugwagen angebracht sind. Die einwandfreie Halterung fies
Drahtseils ist dank dem Spanner 58 auch bei dieser Anordnung der Haken gesichert. Bei einem allfälligen Bruch der Kupplung 1 fallen bei dieser
Ausführung bei den unmittelbar auf den Bruch folgenden Rucken und den dabei resultierenden Verkürzungen dos Abstaxles zwischen Zugwagon
und Anhänger die Oesen 57 aus den Haken 45. Dadurch ist der Anhänger nur
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mehr über din Bremsleitung mit dem Zunffr^cn verbunden, deren Roissen
den Anhänger sofort stillsetzt.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der bisher beschriebenen Teile der
Lenkvorrichtung ist wie folgt:
In der normalen Vorwärtsfahrt sind rik> 'feile in der in den Fig. 2 und 5
dargestellten Lage. Der Zylinder des Steuerorgan©s 18 ist drucklos.und
der Kolben kann sieh frei dainn bewegen. Dadurch wird das Verbindungsstück
durch die Federn 2-1 in das Kupplungselement 22 eingelegt und in
dieser Lage durch dio Federn 24 gehalten, solange dor Zylinder d^s
Steuerorganeb 18 drucklos irt. In dieso*· Lage r'or Teile ist die Doichselplatte
3 und Deichsel 2 starr mit dem Drehschemel Λ verbunden. Die
Lenkung ('os Anhh'ng'M'f erfol0t konvontionnell zwangsläufig iibvr r'io
Deichsel 2 und die Radachs« D behält stets die zur Doichselachse senkrechte
Lage welche das Rückwärtsfahren und besonders das Befahren von Kurven rückwärts mühsam und zeitraubend gestaltet. Das Drahtseil 44 kann
ungehindert am Umfang des Ringes 13 gleiten. Um die Rückfahrlenkung zum Rückwärtsfahren einzuschalton wird vorerst pneumatisch wie im dargestellten
Beispiel oder aber auch hydraulisch , elektrisch oder mechanisch vorzugsweise
von der Fahrericabino des Zugwagens aus das Vorbindungsstück 15 in
das Kupplungselement 16 eingelegt und darin gehalten. Im dargestellten Beispiel erfolgt dies durch Zuführen von Druckluft durch die Leitung C
in den Zylinder des Stouerorgans 18 was oine Verschiebung des Kolbons
dieses Stouerorgans zur Folge hat, die über die Kolbenstage dos Kolben'
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das Verbindungsstück 1 5 aus der in Fig. 2 dargestellten Lago in diejenige
' nach Fig. 1 voi'Schwenkt und in dieser Lage festhält, solange der Zylinder
unter Druck stellt= Dadurch wird das Chassis 5 des Anhängers starr mit der Deichselplatte 3 bzw. mit der Anhängerdeichsel 2 verbunden während
der Anhängerdrehschemel A mit der Radachse D nunmehr frei drehen
könnte. Die Steuerung des Drehschemels A erfolgt in dieser Position
zwangsläufig durch zur Zugwagenlängsachse exzentrisch angeordnete Teile des Zugwagens über Lenkmittel. Bekannt sind beispielsweise
exzentrisch am Zugwagcnhintcrondo angelenkte Gestänge die ebenfalls
exzentrisch am Anhänge rdreh schemel angelenkt sind.
Beim dargestellten Beispiel nun sind diese Lenkmittel durch das Drahtseil
AA gebildet, während die vorerwähnten, die Lenkbewegungen des Drehschemels A erzeugenden Teile dos Zugwagens durch die Hakten A5 gebildet
sind. Damit diese Lenkbowegungen auf den Drehschemel A übertragen werden können, genügt es, in der Stellung von Zugwagen und Anhänger
für Gcradeausfahrt das Drahtseil AA an einer beliebigen Stelle am
Umfang des; Ringes 13 festzuklemmen. Die Organe zur Erzeugung dieser
Klemmwirkung auf das Drahtseil AA sind am besten aus den Fig. A - 6
ersichtlich.
Am Umfang des Ringes 13 sind mit kurzem Abstand voneinander zwei
Hülsen 50 befestigt, durch weiche das Drahtseil AA gezogen ist. Zwischen
diesen beiden Hülsen 50 durchsetzt das Drahtseil AA eine Oese 49, die an
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der kolbenstange Ί8 eines Kolbens bofe;<tigt i?t, welcher in einem Zylinder
47 verschiebbar ist. Dieser Zylinder Λ1 i.st auf einer vm Drehschemel Ί
angesehweisston Platte 53 befestigt. Wird dem Zylinder Al durch eine Leitung
E Druckluft zugeführt, κο verschiebt sich der Kolbon und mit ihm seine
Kolbenstange 48 und die Oeson A9 entgegen der Wirkung einer Rückholfeder
in Richtung nach links in den Fig. 1 - 6 aus der in den Fig. A und 5 gezeigten
Lage in diejenige nach Fig. 6 in welcher die Oose 49 das Drahtseil
AA gegenüber den Hülsen 50 verklemmt.
Das in dieser Weise eingeklemmte Drahtseil AA ist durch Anschlaghülsen
51 beidseits der Oese 49 gegen Schlupf gesichert. Der Aussendurchmesser der Hülsen 51 ist jedoch so gewählt, dass sich in der Lage der Teile für
die Vorwärtsfahrt nach den Fig. 4 und 5 das Drahtseil zwecks Montage oder Demontage leicht durch alle vorhandenen Oesen, insbesondere durch die
Hülsen 50 und die Oese 49 Ein- bzw. Durchziehen lässt.
Die Einklemmung des Drahtseils AA am Ring 13 sollte erfolgen, wenn die
Verriegelung der Deichselplatte 3 mit dem Anhängerchassis stattgefunden
hat. Damit dies mit einer einzigen Steuerbewogung von der Fahrerkabine aus erfolgen kann und damit eine doppelte Führung von Druckluftleitungen
zum Zylinder 18 einerseits und zum Zylinder Al anderseits vermieden werden
kann, ist im Stutzen 61 in der Luftzufuhr zum Zylinder 47 eine Blende eingebaut,
die die Arbeitsbewegung des Kolbens im Zylinder 47 verzögert.
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Ausserdem oder alternativ kann die Oese 49 statt mit dem Kolben an
einem in den Zylinder 47 ragenden Stössel befestigt sein, auf den der
Kolben erst nach einem Leerhub h (Fig. 5) einwirkt.
Mit 54 ist ein Balg bezeichnet, dor die Rückholfeder 52 und die Kolbenstange
48 vor Verschmutzung schützt.
Bei Umschaltung auf Vorwärtsfahrt werden beide Zylinder 18 und 47
drucklos. Während die dem Zylinder 18 zugeordneten Federn 24 das Verbindungsstück
in die in Fig. 2-gezeigte Lage bringen, in welcher die
Deichselplatte 3 wieder mit dem Anhängordrehsohemel 4 starr verbunden
ist, drückt die dem Zylinder 47 zugeordnete Feder 52 die Kolbenstango
und damit die Oose 49 in die in Fig. 5 gezeigte Lage in welcher das Drahtseil
44 nicht mohr am Ring 13 festgeklemmt ist.
Neben dom einfachen, sicheren und schnellen Rückwärtsfahren, insbesondere
in Kurven, hat die beschriebene Rückfahrlenkung noch den weiteren Vorteil,
dass sie bei vereister Strasso auch für Vorwärtsfahrt eingeschaltet werden
kann, was ein Schleudern des Anhängers ausschliessen wird.
Als besonderen Vorteil der boscliriobenen Vorrichtung gegenüber bisher
bekannten RUckfahrlenkungen muss bewertet worden, dass durch das gleichförmige
Abrollen des als Lenkmittel dienenden Drahtseils auf dem Ring 13 der Zugwagen über den ganzen Ausschlag gleichförmige Lenkbewegungen
erzeugt, was bei exzentrisch am Anhänger-Drehschemel und am Zugwagon
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angreifendem Gestänge nie der Fall ist. Diese £jleichm;iF.Ki';e Lenkung
des Anhängers bei Rückwärtsfahrt erleichtert dem Fahror das Riickwärtsbofahren
von en^cn Kurven oder S-Schleifen ganz erheblich»
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Claims (1)
- I? Λ T E NT ANSPRUECIIE fo1 . Lenkvorrichtung für Mehrachs-Anhängor, boi dor die mit ü<~>v Anhängerdeichsel £-tarr verbundene Anhängordoiehselplatto wahlweise mit eiern Anhängerärohsehemcl oder "mit dem Anhängerchassis kuppelbar ist, wobei in dor letztgenannten Stellung die Lonkbowegungon des Anhängerdrehschemels zwangsläufig durch zur Zugwagenlängsachs.e exzentrisch angeordnete Teile des Zugwagens erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass zur Uebertragung der letztgenannten Lenkbewegungen eine Drahtseilschlaufe {A4) dient, deren Enden lösbar an in einer den Angriffspunkt der Doichselkupplung (1) enthaltenden Vertikalebene zur Längsmittelachse des Zugwagens in gleichen Abstanden von dieser Kupplung; jedoch bezüglich dieser einander gegenüberliegenden Stellen des Zugwagens befestigt sind, und welche um einen mit dom Anhnngerd.rehsrhomol (A) verbundenen Ring (13) geführt ipl, nn welchem sie festklemmbar i"t.2. Lenkvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtseil (4Ί) eine mit dem genannten Ring (13)drthverbundene, jedoch bezüglich diesem radial zwischen zwei Endlagen verschiebbare O/S se'(49) durchsetzt, in deren einen Endlage das Drahtseil durch Klemmwirkung mit dem Ring (13) drehverbunden ist.009828/031ü3 ο Lenkvorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dip Anhängerdeichseiplatte (3) ein zwischen zwei Stellungen verstellbares Verbindungsstück (15) trägt, das in der einen Stellung die Deichsolplatte (3) mit dem Anhängerchassis und in der anderen Stellung die Deichselplatte mit dem Anhängerdrohschemol kuppelt.A, Lenkvorrichtung nach den Patentansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Verbindungsstückes (1 5) und der Klemmo^se (19) in einer Richtung pneumatisch und in der anderen Richtung durch Rückholfedern (24,52) ο rf öl 3t.5. Lenkvorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatische Betätigung über getrennte Zylinder (18 bzw. 47) erfolgt, durch welche nacheinander zuerst das Verbindungsstück und anschliessond die Klemmo^se in ihrer Lage für Rückfahrlenkung verstellt werden.6. Lenkvorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass genannten Ring (13) beidseits der Klemmojise (49) Führungshülsen (50)für das Drahtseil befestigt sind, wobei die relative Verschiebung die Klemmwirkung durch die relative radiale Verschiebung der Klemmojise zu diesen Führungshülsen erzeugt.7. Lenkvorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits der Klemmoese (49) am Drahtseil AnschlaghUlsen (51) befestigt sind, die einen all fälligen Schlupf des Drahtseils in Klemmstellung der Otfso begrenzen. Α_ΛΑ.009828/0310_ 1 2 - BAD ORIGINAL8. Lenkvorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dassin die Luftzufuhrleituiig (61) zum Betätigungszylinder (<17) für die Klemmo^sc (49) nine Blende eingebaut ist, die die Betätigung' des Kolbens in diesem Zylinder gegenüber derjenigen des Kolbons im Betätigungszylindoi* (18) für das Verbindungsstück (15) verzögert.9. Lenkvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdio lösbare Verbindung der Drahtseilenden am Zugwagon mittels Ogsen (57) über an diesem befestigte Haken (-15) erfolgt, deren Ooffnung nach unten gerichtet ist, sodass die Verbindung bei einem Bruch in der Kupplung des Anhängers über die Deichsel sich selbsttätig lösen kann.10. Lenkvorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Drahtseil (44) eine Exzentorspannvorrichtung (58) vorhanden ist.Für: Adolf GreaterDer Vertreters009828/031 0- 13 -AHLeerseite
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-
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- 1968-09-09 NL NL6812842A patent/NL6812842A/xx unknown
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