DE1552556B1 - Zentrierung von Werkzeugen oder Werkzeughaltern in bzw. auf der Spindel von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Zentrierung von Werkzeugen oder Werkzeughaltern in bzw. auf der Spindel von Werkzeugmaschinen

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DE1552556B1
DE1552556B1 DE19661552556 DE1552556A DE1552556B1 DE 1552556 B1 DE1552556 B1 DE 1552556B1 DE 19661552556 DE19661552556 DE 19661552556 DE 1552556 A DE1552556 A DE 1552556A DE 1552556 B1 DE1552556 B1 DE 1552556B1
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Sandvik Kosta GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/026Chucks the radial or angular position of the tool being adjustable
    • B23B31/0261Chucks the radial or angular position of the tool being adjustable for centering the tool

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zentrierung von Werkzeugen oder Werkzeughaltern in bzw. auf der Spindel von Werkzeugmaschinen, mit zwei tragenden zylindrischen Paßflächen verschiedenen Durchmessers und einer zu deren Achse rechtwinklig verlaufenden Planpaßfläche an der Spindel bzw. einem an ihr festen Teil und an dem Werkzeug bzw. einem an ihm festen Teil.
  • Eine derartige Zentrierung ist bei einer Messerkopfspannung bekannt, bei der ein aus der Maschinenspindel herausragender Dom vorgesehen ist, der eine zylindrische Paßfläche trägt. Der -MesSetköpf ist mittels in Bohrungen an der Stirnseite der Maschinenspindel eingedrehten Schrauben an der Spindel gehalten. Dabei übergreift der Messerkopf die Spindel und liegt an der Spindelaußenfläche tragend an. Eine zweite Zentrierung des Messerkopfes ist durch die zylindrische Paßfläche des Domes gegeben (Zeitschrift »Werkstatt-Technik und Maschinenbau«, 40. Jahrgang, Heft 1, Januar 1950, S. 15, Bild 26). Nachteilig bei dieser Zentrierung ist der Umstand, daß das Werkzeug, insbesondere wenn es sich um relativ schwere Werkzeuge handelt, beim Aufsetzen auf den Dom bzw. die Spindel leicht verkanten und festsitzen kann, wodurch die Paßflächen beschädigt werden können und wodurch der Werkzeugwechsel häufig mehr Zeit beansprucht, als eigentlich erforderlich wäre, wenn das Werkzeug glatt aufgeschoben werden könnte. Zwar erleichtert der Dom wegen des günstigeren Verhältnisses von Länge zum Durchmesser der Zentrierfläche das Aufbringen des Messerköpfüs, jedoch ist diese Erleichterung relativ unbedeutend, da ein Verkanten beim Aufspannen des Messerkopfes auf der Paßfläche des Domes trotzdem noch leicht vorkommen kann. Die zu einem wesentlich späteren Zeitpunkt als die erste Paßfläche in Eingriff kommende zweite zylindrische Paßfläche hilft bei dem Zentriervorgang nicht mit, da zu diesem späteren Zeitpunkt der eigentliche Zentriervorgang längst abgeschlossen ist. Deshalb könnte auch, soweit die zweite zylindrische Paßfläche nicht als tragende Fläche erforderlich ist, diese bekäüiite Zentridr- und Spannvorrichtung durch eine in der Zeitschrift »Das Industrieblatt«, Stuttgart, August 1957, S. 376, Bild 4, veröffentlichte Messerkopfspannung ersetzt werden, bei der lediglich die Dornzylinderfläche als Paßfläche ausgebildet ist und den Messerkopf zentriert. Nachteilig ist bei der Verwendung von zwei zylindrischen Paßflächen an der Spindel bzw. einem in die Spindel eingesetzten Dorn jedoch, daß die beiden zylindrischen Paßflächen im allgemeinen nicht in einer Einspannung geschliffen werden können, wodurch sich zusätzliche Toleranzen in Förih Vöfi Mttenabweichungen ergeben, Schließlich eignet sich eine solche Spannung mit zwei Zylinderpaßflächen zwar für Messerköpfe mit größen Durchmessern, sie eignet sich jedoch keineswegs zur Aufnahme von Spannzangen.
  • Es ist ferner eine Zentrier- und Spannvorrichtung bekanntgeworden, bei der das Werkzeug mit einem eine zylindrische Paßfläche aufweisenden Dom und mit einer zur Zylinderachse senkrechten Planfläche versehen ist. Der Dorn ist dabei in bekannter Weise an seiner vorderen Kante angefast. Trotz der Anfasung, die allgemein angewandt wird, besteht beim Zusi-minenstecken die Gefahr des Verkantens des zylindrischen Zapfens in der Zentrierbohrung, wodurch Zapfen und Bohrung beschädigt und ungenau werden und das besonders bei schweren unhandliehen Werkzeugen, wie beispielsweise bei Messerköpfen, zu befürchtön ist (deutsche Auslegeschrift 1182507).
  • Diese Nachteile, die durch das verkantete Aufsetzen des Werkzeuges bedingt sind, waren bisher nur durch das Verwenden konischer Zentrierungen vermeidbar. Diese Zentrierungen haben jedoch den Nachteil, daß keine Planfläche vorgesehen werden kann, an der das Werkzeug mit einer Gegenplanfläche zur Anlage kommt und die große Querkräfte aufzünehmen vermag. Eine solche Planfläche kann bei konischen Passungen deshalb nicht vorgesehen werden, weil die Eindringtiefe des konischen Dornes in die konische Bohrung nicht exakt festlegbar ist, die Lage der Planfläche relativ zur konischen Paßfläche jedoch unveränderlich ist. Ein Nachteil der Verwendung konischer Paßflächen liegt schließlich darin, daß hierbei zum Werkzeugwechsel das Werkstück relativ weit von der Maschinenspindel entfernt werden muß, um den Ausfahrweg des konischen Domes aus der konischen Bohrung freizugeben. Dadurch werden jedoch die Werkzeugwechselzeiten in unerwünschter Weise vergrößert. Es sind deshalb die vorgeschriebenen Zentrierungen mit zylindrischer tragender Paßfläche und die Querkräfte aufnehmender Planpaßfläche entwickelt worden, die aber ihrerseits die erwähnten anderen Nachteile aufweisen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zentrierung zu schaffen, die den Werkzeugwechsel erleichtert und beschleunigt und bei- der die Gefahr von Beschädigungen empfindlicher Paßflächen stark vermindert ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung bei Werkzeughalterungen mit zwei tragenden zylindrisehen Paßflächen verschiedenen Durchmessers und einer zu deren Achse rechtwinklig verlaufenden Planpaßfläche dadurch, daß der Durchmesserunterschied der beiden tragenden zylindrischen Paßflächen klein ist.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch den ]deinen Durchmesserunterschied der beiden Paßflächen beim Auf-schieben des Werkzeuges der Dornabschnitt mit dem kleineren Durchmesser und der Bohrungsabschnitt mit dem etwas größeren Durchmesser eine lose Vorzentrierung bewirken, ohne daß die Länge der tragenden zylindrischen Paßfläche merklich vermindert wird. Durch die Erfindung ist also eine Zentrierung geschaffen, die den Werkzeugwechsel erleichtert und beschleunigt und bei der die Gefahr von Beschädigungen der Paßflächen durch Verkanten des Werkzeuges oder Werkzeughalters praktisch iiieht mehr besteht. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die beiden zylindrischen tragenden Paßflächen mit wenig unterschiedlichem Durchmesser in der gleichen Einspannung geschliffen werden können, wodurch Gewähr dafür gegeben ist, daß die beiden Paßflächen exakt zusammenfallende Achsen aufweisen. Vorteilhaft ist beim Erfindungsgegenstand schließlich ferner, daß trotz der Vorzentrierung diese die Vorzentrierung bewirkende Dornfläche nicht als Paßfläche verlorengeht, wodurch auch vermieden ist, daß die Belastbarkeit vermindert oder die Flächenpressung erhöht wird. Alle diese beschriebenen Vorteile ergeben sich in einer für den Fachmann überraschenden Weise allein dadurch, daß die Zylinderpaßfläche einen wenig abgesetzten Zylinderpaßflächenabschnitt aufweist. Durch die Erfindung wird ein seit langer Zeit bekanntes Problem in verblüffend einfacher Weise gelöst. Man erreicht durch die Erfindung annähernd die Bedienungsvorteile von konischen und damit selbstzentrierenden Paßflächen.
  • Der übergang zwischen den beiden Zylinderpaßflächen kann in beliebiger Weise geformt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsförm der Erfindung ist zwischen den beiden zylindfischen Flächen der Spindel und/oder des Werkzeuges eine Kggelfläche vorgesehen. Es genügt dabei, wenn entweder zwischen den Zylinderpaßflächen des Dornes oder den Zylinderpaßflächen der Böhrung eine Kegelfläche vorgesehen ist. Die kegglige Anlauf- und Verbindungsfläche führt das aufgeschobene, vorzentrierte Teil exakt in seine endgültige koaxiale, Position, ohne daß ein Verecken oder Verkanten möglich wäre. Die kegeligen Anlauf- und Verbindungsflächen sind jedoch keine Paßflächen und brauchen nicht genau maßhaltig zu sein. Durch die kurze kegelige übergangsfläche wird die tragende zylindrische Paßfläche in ihrer Größe nur ganz unwesentlich verkleinert, so daß die Flächenbelastung hierdurch praktisch nicht vergrößert wird. Es wird dadurch der Werkzeugwechselvorgang weiter vereinfacht und beschleunigt. Dabei kann, wie bei einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, zwischen den zylindrischen Paßflächen der Zylinderbohrung und/oder des Zylinderdomes mindestens eine Hohlkehle vorgesehen sein. Dabei weist vorteilhafterweise die Hohlkehle eine kurze steile Flanke und eine etwas längere und weniger steile Flanke auf.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Es zeigt F i g. 1 eine Zentrierung nach der Erfindung, wobei eine Hülse und ein Zentrierdorn zur klareren Darstellung in einem Abstand voneinander gezeichnet sind, und F i g. 2 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Werkzeughalter im Schnitt.
  • Die Spannvorrichtung weist einen Zentrierdorn 1 auf, der in das eine Kegelbohrung 2 aufweisende Ende einer Maschinenspindel 3 eingesteckt und dort in an sich bekannter Weise befestigt ist. Der Zentrierdom weist an seinem inneren Ende eine Gewindebohrung 4 auf, in die eine in einer Bohrung 5 der Maschinenspindel 3 geführte nicht dargestellte Anzugsstange zum Zwecke der Befestigung des Zentrierdornes 1 eingeschraubt werden kann, wie dies bei Schaftwerkzeugen mit Zentrierkonus bekannt ist. Der Zentrierdorn weist eine zentrale Bohrung 6 auf, die unter Bildung einer Schulter 7 zum werkzeugseitigen Ende hin erweitert ist. Bei Bedarf kann in die Bohrung 6 eine Schaftschraube 8 von vom eingeführt werden, deren Kopf sich über einen Bund oder eine Unterlagsscheibe 10 an der Schulter 7 abstützt.
  • Auf dem Ende der Antriebsspindel 3 ist ein Flanschteil 11 durch in der Stirnfläche 13 der Maschinenspindel 3 vorgesehene Gewindebohrungen 12 befestigt. Der spindelseitige Rand 14 des Flanschteiles 11 übergreift die Stirnseite 13 der Spindel 3 und liegt passend an der Umfangfläche 15 der Spindel 3 an. Dadurch ist der Flanschteil 11 auf der Spindel 3 genau zentriert. In dem Flanschteil 11 ist eine zentrale Bohrung 16 vorgesehen, deren Durchmesser etwas größer als der benachbarte Außendurchmesser des Zentrierdornes 1 ist, so daß der Zentrierdorn 1 auch bei Maßtoleranzen des Flanschteiles 11 in jedem Falle satt in die Kegelbohrung 2 der Spindel 3 eingesetzt werden kann.
  • Die der _Spindel 3 benachbarte Fläche 19 ist genau plan und liegt passend an der Stimfläche 13 der Spiti# del 3 an, die genau senkrecht zur Spindelachse verläuft, Eine vordere Stimfläche 10 des Flanschteiles 11 verläuft genau parallel zu der hinteren Fläche 19 und ist als Paßfläche ausgebildet. Das Drehmornent-wird ,von der Spindel 3 auf das Flanschteil 11 durch einen Nutenstein21 übertragen, der durch eine Schraube 22 auf der Spindelstimseite 13 in einer radial verlaufenden Nut 23 befestigt ist und in eine nach innen mündende, ebenfalls radiale Nut 24 des Flanschteiles 11 eingreift. An Stelle des Nutensteines können auch Paßstifte zur Drehmomentübertragung verwendet sein.
  • Der Flanschteil 11 weist ein Außengewinde 17 auf, auf dem eine Übcrwurfmutter 18 geführt ist, die einen Wei7kzeughalter 25 gegen die Paßfläche 20 des Flanschteiles 11 zieht. Die der Paßfläche 20 gegenüberliegende rückseitige Fläche 26 ist ebenfalls als Paßfläche ausgebildet. Liegt die Fläche 26 dicht an der Fläche 20 des Vlanschteiles 11 an, so verläuft die Paßfläche 26 genau senkrecht zur Spüldelächse.
  • Zum Zwecke der Schnellspannung weist der Werkzeughalter radial abstehende Klauen 27 auf, und die überwurfinutter 18 ist an ihrem vorderen Rand mit nach innen ragenden Klauen 28 vergehen. Die einander zugekehrten Flächen der Klauen 27 und 28 können in einer zur Achse senkrechten Ebene verlaufen oder aber schräg nach Art einer Schlauchkupplung ausgeführt sein. Das Gewinde 17, mit dem die überwurfmutter 18 am Flanschteil 11 geführt ist, ist so steil, daß eine Drehung um einen verhältnismäßig kleinen Winkel genügt, um den Werkzeughalter 25 fest gegen die Paßfläche 20 zu pressen.
  • Der Werkzeughalter weist auf seiner dem Spindelende zugewandten Seite eine Bohrung 29 auf, in die zwei zylindrische Paßflächen 30 und 31 eingeschliffen sind, wie es aus F i g. 1 besonders deutlich ersichtlich ist. Die Paßfläche 30 weist einen kleineren Innendurchmesser auf als die Paßfläche 31. Entsprechend sind an dem vorderen Teil des Zentrierdornes 1 Paßflächen 32 und 33 vorgesehen, die bei eingesetztem Werkzeughalter 25 genau an den Paßflächen 30 bzw. 31 anliegen. Zwischen den Paßflächen 30 und 31 und den Paßflächen 32 und 33 kann jeweils eine Hohlkehle vorgesehen sein. Diese Hohlkehle besteht vorzugsweise, wie in F i g. 1 dargestellt, aus einer flachen Flanke 34 bzw. 35, aus einem kurzen zylindrischen Abschnitt 36 bzw. 37 und aus einer kurzen kegeligen, verhältnismäßig steilen Flanke 38 bzw. 39. Die langen und weniger steilen Flanken 34 und 35 befinden sich an denjenigen Seiten der zylindrischen Mittelabschnitte 36 bzw. 37, an denen beim Zusammenstecken der Teile 1 und 25 die Teile aneinandergeführt werden; die steilen Flanken 38 bzw. 39 befinden sich auf denjenigen Seiten der zylindrischen Abschnitte 36 bzw. 37, die beim Zusammenstecken der Teile 1 und 25 nicht zur Führung des je- weils anderen Teiles herangezogen werden. An die Paßfläche 33 mit größerem Außendurchmesser schließt sich also die weniger geneigte Flanke 34 an, auf die der zylindrische Abschnitt 36 folgt, der wiederum -über eine kurze steile Kegelfläche, die durch die Flanke 38 der Hohlkehle gebildet ist, mit der Paßfläche 32 mit kleinerem Außendurchmesser verbunden ist. Umgekehrt schließt sich die flache Flanke 35 an das dem Boden der Sackbohrung 29 abgewandte Ende der Paßfläche 30 an. Die steile Flanke 39 schließt an das dem Boden, der Sackbohrung 29 zugewandte Ende der Paßfläche 31 an. Die Reihenfolge von steilen und flachen Flanken ist also bei Zentrierdom 1 -und Werkzeughalter 25 umgekehrt, wodurch ein schnelles und sicheres Aufstecken des Werkzeughalters 25 auf die Paßflächen 32 und 33 des Zentrierdornes 1 ermöglicht ist., Am vorderen Ende des Zentrierdornes 1 ist noch eine Kegelfläche oder Anfasung 40 vorgesehen. Die Bohrung 29 in dem Werkzeughalter 25 ist etwas länger als der in sie eingesetzte Teil des Zentrierdornes 1, so daß zwischen der Stirnfläche des Zentrierdornes 1 und der Bodenfläche der Bohrung 29 noch ein kleiner Zwischenraum 41 bleibt. Der Werkzeughalter 25 weist außerdem am offenen Rand der Bohrung 29 eine der Anfasung 40 des Zentrierdornes 1 entsprechende Schrägfläche 42 auf. Es wird dadurch eine Beschädigung der Kanten von Zentrierdorn und Bohrung beim Zusammenstecken vermieden.
  • Der in F i g. 2 dargestellte Werkzeughalter 25 weist an seinem werkzeugseitigen Ende eine Spannzange 42 auf, die durch eine überwurfmutter 43 in eine Kegelbohrung 44 des Werkzeughalters 25 eingezogen wird. Der Werkzeughalter zentriert sich durch die Paßfläche 26 und die zylindrischen Paßflächen 30 und 31 bzw. 32 und 33. Das Drehmoment wird über Afitnehmerstifte 45 vom Flanschteil auf den Werkzeughalter 25 übertragen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche. 1. Zentrierung von Werkzeugen oder Werkzeughaltern in bzw. auf der Spindel von Werkzeugmaschinen, mit zwei tragenden zylindrischen Paßflächen verschiedenen Durchmessers und einer zu deren Achse rechtwinklig verlaufenden Planpaßfläche an der Spindel bzw. einem an ihr festen Teil und an dem Werkzeug bzw. einem an ihm festen Teil, dadurch gekennzeichn e t, daß der Durchmesserunterschied der beiden zylindrischen Paßflächen (30, 31 bzw. 32, 33) klein ist.
  2. 2. Zentrierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden zylindrischeu Flächen (30, 31 bzw. 32, 33) der Spindel und/oder des Werkzeuges eine Kegelfläche (35) vorgesehen ist. 3. Zentrierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden zylindrischen Paßflächen (30, 31 bzw. 32, 33) der Spindel und/oder des Werkzeuges eine Hohlkehle (34, 36, 38 bzw. 35, 37, 39) vorgesehen ist. 4. Zentrierung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkehle eine kurze steile Flanke (38 bzw. 39) und eine etwas längere und weniger steile Flanke (34 bzw. 35) aufweist.
DE19661552556 1965-11-03 1966-07-01 Zentrierung von Werkzeugen oder Werkzeughaltern in bzw. auf der Spindel von Werkzeugmaschinen Pending DE1552556B1 (de)

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