DE1548872A1 - Auswertungsgeraet fuer eine Messeinrichtung - Google Patents
Auswertungsgeraet fuer eine MesseinrichtungInfo
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- DE1548872A1 DE1548872A1 DE1966W0042566 DEW0042566A DE1548872A1 DE 1548872 A1 DE1548872 A1 DE 1548872A1 DE 1966W0042566 DE1966W0042566 DE 1966W0042566 DE W0042566 A DEW0042566 A DE W0042566A DE 1548872 A1 DE1548872 A1 DE 1548872A1
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Description
Jen, den II.I0.1966
■.."■■ Dr.Lb/R Az la W 6469 ■■ · "
f AN WKlTi
Wirth GaIlQ-&. Co. Zürich
Auswertungsgerät für eine Messeinrichtung
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Auswertungsgerät für
eine Messeinrichtung, aus deren Ausgangsgrössen die Messwerte durch Integration bestimmbar sind,
Wenn ein Messwert aus den Ausgangsgrössen einer Messeinrichtung
durch· Integration bestimmt werden soll, dann muss das
den Messwert ermittelnde Auswertüngsgerät zur Erzielung eines richtigen Messergebnisses bei einer Aenderung der Ausgangsgrössen
unterscheiden können, ob diese Aenderung der Ausgangsgrössen durch eine Äenderung der zu messenden Grosse oder durch Störungen
oder Ausgleichsvorgänge innerhalb der Integrationszeit verursacht
worden ist.
Da Störungen und Ausgleichsvorgänge in der, Regel nichtstationäre
Zuetandsänderungen, Aenderungen der zu messenden Grosse dagegen stationäre Zuetandsänderungen der Messeinrichtung
verursachen, kann ale .Unteracheidungskriterium., ob es eich um
eine Aenderung der zu messenden Gröaae oder um eine Störung
bzw, einen Auagleichevorgang handelt, die Feststellung dienen,
909817/05Si BAD
ob stationäre oder nichtstationäre Zustandsänderungen erfolgt
sind. Das Auswertungsgerät muss also unterscheiden können, ob
eine festgestellte Aenderung der Ausgangsgrößen eine stationäre
Aenderung oder eine nichtstationäre Aenderung ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung war
daher, ein Auswertungsgerät zu schaffen, das dieser Forderung entspricht.
Erfindungsgemäss wird das bei einem Auswertungsgerät für eine Messeinrichtung, aus deren Ausgangsgrößeen die Messwerte
durch Integration bestimmbar sind, durch eine Einrichtung erreicht, die den in einer Messperiode bestimmten Messwert in
Kontrollperioden selbsttätig auf Uebereinstimmung mit dem aus den Ausgangsgrössen bestimmbaren Messwert überprüft und bei
Nichtübereinstimmung eine neue Messperiode einleitet, mit einem ersten Speicher zur Speicherung des in der Messperiode bestimmten
Messwertes in den Kontrollperioden, einem zweiten Speicher zur Bestimmung je eines Vergleicbswertes in jeder Kontrollperiode
durch Integration der Ausgangsgrössen, einer Koinzidenzschaltung zum Vergleich des Messwertes mit den Vergleichswerten,
und Steuermitteln zur Einleitung einer Kontrollperiode bei Koinzidenz und einer neuen Messperiode bei Inkoinzidenz.
Mit besonderem Vorteil kann dabei einer der beiden Speicher in der Messperiode zur Bestimmung des Messwertes durch
Integration der Ausgangsgrössen dienen. Vorteilhart kann der erste Speicher in der Messperiode eur Bestimmung des Messwertes
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dienen. Ferner kann mit Vorteil*aucn der zweite Speicher in
der Messperiode zur Bestimmung des Messwertes dienen, wobei
dann Steuermittel zur Uebergabe des Messwertes vom zweiten zum ersten Speicher vorgesehen sind.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Auswertungsgerätes
kann einen den ersten Speicher bildenden Hauptspeicher zur Speicherung des in der Messperiode bestimmten Messwertes,
einen den zweiten Speicher bildenden HilfsSpeicher zur Bestimmung des Messwertes durch Integration der Ausgangsgrößen
über einen Messzeitabschnitt in der Messperiode und zur Bestimmung
je eines Vergleichswertes in jeder Kontrollperiode ebenfalls
durch Integration der Ausgangsgrössen jeweils über einen
Vergleichszeitabschnitt in den Kontrollperioden, einen Zeitgeber zur Festlegung der Dauer der Mess- und Vergleichszeitabschnitte,
eine Koinzidenzschaltung zum Vergleich des im Hauptspeicher gespeicherten Wertes mit dem vom HilfsSpeicher
■bestimmten Wert, und Steuermittel zur Einleitung einer Kontrollperiode
bei Koinzidenz und einer neuen Kessperiode bei Inkoinziaenz sowie zur Uebergabe des Messwertes vom Hilfsin
den Hauptspeicher enthalten. Dabei kann der Hauptspeicher mit Vorteil gleichzeitig zur Anzeige des gespeicherten Messwertes
dienen.
Ein s©3L.ches Auswertungsgerät kann mit besonderem Vorteil
für einer die Messeinrichtung bildende Saitenwaage, die als Ausgangsgrössen
Impulse mit variabler Impulsfolgefrequenz liefert,
und zwar eine erste Impulsfolge mit einer mit dem aufgelegten Gewicht ansteigenden Folgefrequenz, die gleich der Differenz-
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frequenz f, zwischen den Frequenzen I^ und fg zweier Saiten
der' Saitenwaage oder gleich einem ganzzahligen Vielfachen die-
ser Differenzfrequenz f, ist, und eine zweite Impulsfolge mit ;
der mit ansteigendem Gewicht abfallenden Seitenfrequenz fp»
wobei der Quotient f^/fp proportional der Summe des aufgelegten
Gewichtes und eines wählbaren konstanten Grundwertes ist, vorgesehen sein und einen den Hilfsspeicher bildenden Zähler zur
Bestimmung des Gewichtes durch Auszählen der in den Messzeitabschnitt
fallenden Impulse der ersten Impulsfolge und zur Bestimmung der Vergleichswerte durch Auszählen der in die Vergleichszeitabschnitte
fallenden Impulse der ersten Impulsfolge, einen den Hauptspeicher bildenden einstellbaren Zahlenspeicher
zur Speicherung des in der Messperiode bestimmten Messwertes durch Einstellung des Zahlenspeichers auf den Zählerstand des
Zählers nach dem Messzeitabschnitt, einen den Zeitgeber bildenden Ablaufzähler zur Festlegung der Dauer der Mess- und Vergleichszeitabschnitte
jeweils durch Abzählen von vorgegebenen Anzahlen von Impulsen der zweiten Impulsfolge, eine Koinzidenzschaltung
zum Vergleich des im Zahlenspeicher gespeicherten Wertes mit dem vom Zähler, bestimmten Wert, und Steuermittel zur
Einleitung einer Kontrollperiode bei Koinzidenz und einer neuen Messperiode bei Inkoinzidenz und zur Einstellung des Zahlenspeichers
auf den Zählerstand des Zählers sowie Mittel zur Einstellung des Zählers jeweils vor Zählbeginn auf einen den
Grundwert berücksichtigenden Zählerstand enthalten. Das Gerät kann weiter vorteilhaft so ausgebildet sein, dass der Zahlenspeicher
gleichzeitig zur Anzeige des eingestellten Zahlenwertes
BAD ORIGrNAL 909S17/056 5-
dient, und dass die Signale, die der Koinzidenzschaltung vom
Zablenspeicher zum Vergleich des eingestellten Zablenwertes
mit dem vom Zähler bestimmten Wert zugeführt werden, von den Anzeigeraitteln
im Zahlenspeicher abgeleitet werden. Dabei kann " der Zablenspeicher zweckmässig mit einem Anzeigefenster und
einer Klappe zum Verdecken des Anzeigefensters versehen sein, und ferner können Steuermittel zum Schliessen der Klappe in
Messperioden und zum Oeffnen derselben in Kontrollperioden vorgesehen
sein. ' . '
Ein anderes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Auswertungsgerätes,
bei dem der erste Speicher in der'Messperiode zur Bestimmung des Messwertes dient, kann einen Hauptspeicher
zur Bestimmung des Messwertes durch Integration der Ausgangsgrössen über einen Messzeitabschnitt in der Messperiode und
Speicherung desselben in Kontrollperioden, einen HilfsSpeicher,
zur Bestimmung je eines Vergleichswertes in jeder Mess- und
Kontrollperiode ebenfalls durch Integration der Ausgangsgrössen jeweils über einen Vergleichszeitabschnitt in den Perioden,
einen Zeitgeber zur Festlegung der Dauer der Mess- und Yergleichszeitabscbnitte,
eine Koinzidenzschaltung zum Vergleich des Messwertes mit dem Vergieichswert in jeder Periode, und
Steuermittel zur Einleitung einer Kontrollperiode bei Koinzidenz und einer neuen Messperiode bei lakoinzidenz sowie zu einer
entsprechenden Verteilung der Ausgangsgrössen auf Haupt- und HilfsSpeicher enthalten. Zweckaässig kann dabei der Vergleichszeitabschnitt
halb so gross wie der Messzeitabschnitt seih und in Messperioden in den Zeitraum des Mes.szeitabschnittes fallen,'
wobei dann der von einer Ausgangsgrösse pro Zeiteinheit zu
erzeugende Vergleichswert doppelt so gross ist wie der von der gleichen Ausgangsgrösse in der gleichen Zeiteinheit zu erzeugende
Messwert. Es kann aber auch vorteilhaft der Vergleichszeitabschnitt ebenso gross wie der Messzeitabschnitt sein,
wobei dann die beiden Zeitabschnitte in Messperioden aufeinander folgen und der von einer Ausgangsgrösse pro Zeiteinheit
zu erzeugende Vergleichswert ebenso gross wie. der von der gleieben
Ausgangsgrösse in'der gleiche» Zeiteinheit zu erzeugende Messwert ist. Vorteilhaft kann bei einem solchen Auswertungsgerät
ferner eine Ablaufsteuerung mit Steuermitteln vorgesehen sein, die bei Uebereinstimmung bei dem Vergleich (Koinzidenz)
eine oder mehrere Ausgabeleitungen mit dem im Hauptspeicher enthaltenen
Messwert beaufschlagen, den Hilfsspeicher löschen und eine Kontrollperiode einleiten, in der der im Hauptspeicher enthaltende
Messwert festgehalten und die Ausgangsgrossen nur dem
Hilfss-peicher zur Bestimmung eines neuen Vergleichswertes zugeführt werden, und die bei Nichtübereinstimmung bei dem Vergleich
(Inkoinzidertz) beide Speicher löschen und eine neue Messperiode
einleiten, in der die Ausgangsgröseen sowohl dem Hauptspeicher zur Bestimmung eines neuen Messwertes als auch dem Hilfsspeicher
zur Bestimmung eines neuen Vergleichswertes zugeführt werden. Besonders zweckmässig und vorteilhaft kann für eine die
Kesseinrichtung bildende Saitenwaage, die als Ausgangsgröseen Impulse mit variabler Impulsfolgefrequenz liefert, und zwar eine
erete Impulsfolge mit einer mit dem" aufgelegten Gewicht anstei-
SAD ORIGINAL
1548*7-2
genden Folgefrequenz, die gleich der Differenzfrequenz f^ zwischen
den Frequenzen f-, und f« zweier Saiten der Saitenwaage
oder gleich einem ganzzahligen Vielfachen dieser Differenzfrequenz
f, ist, und eine zweite Impulsfolge mit der mit ansteigendem
Gewicht abfallenden Saitenfrequenz !2* wobei der
Quotient fd/f2 proportional der Summe des aufgelegte» Gewichtes
und eines wählbaren konstanten Grundwertes ist, eia Aueführungsbeispiel
des vorliegenden Auswertungsgerätes vorgesehen sein, das einen den Hauptspeicher bildenden Hauptzähler z'ur Bestim-·. ·
mung des Gewichtes durch Auszählen der in den Messzeitabechnitt
fallenden Impulse der ersten Impulsfolge, einen den Hilfsspeicher
bildenden Hilfszähler zur Bestimmung der Vergleichswerte durch Auszählen der in die Vergleichszeitabschnitte fallenden
Impulse der ersten Impulsfolge, einen den Zeitgeber bildenden Ablaufzähler zur Festlegung der Dauer der Mess- und Vergleichszeitabschnitte jeweils durch Abzählen von vorgegebenen Anzahlen
von Impulsen der zweiten Impulsfolge, eine Koinzidenzschaltung zum Vergleich des nach dem Messzeitabschnitt den Messwert bildenden
Zählerstandes des Hauptzählers mit dem nach den Vergleichszeitabschnitten den Vergleichswert bildenden Zählerstand
des Hilfszählers, und Steuermitteln zur Einleitung einer Kontrollperiode bei Koinzidenz und einer neuen Messperiode bei Inkoinzidenz
und zu einer entsprechenden Verteilung -der Impulse der ersten Impulsfolge auf Haupt- und Hilfszähler sowie Mitteln
zur Einstellung des Haupt- und des Hilfszählers jeweils vor Zählbeginn auf einen den Grundwert berücksichtigenden Zählerstand
enthält.
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Dabei können die Steuermittel zur Einleitung einer Kontrollperiode'
bei Koinzidenz und einer neuen Messperiode bei Inkoinzidenz vorteilhaft eine Ablaufsteuerung und Torschaltungen
zwischen einer mit der ersten Impulsfolge beaufschlagten Signalleitung und dem Hauptzähler und zwischen dieser Signalleitung
und dem Hilfszähler umfassen, und die Ablaufsteuerung
kann zweckmässig Steuermittel zur Abfrage des AblaufZählers
und der Koinzidenzschaltung, zur Löschung des Haupt-, des Hilfe- und- des AblaufZählers und zur Durchschaltung der Torschaltungen
enthalten, die nach Empfang eines den Ablauf einer Periode anzeigenden Endsignals zur Einleitung einer Kontrollperiode
Signale zur Löschung des Hilfs- und des Ablaufzählers und zur Durchschaltung der Torschaltung des Hilfszäblers über
den Vergleichszeitabschnitt und zur Einleitung einer neuen Messperiode Signale zur Löschung des Haupt-, des Hilfs- und
des Ablaufzählers und zur Durchschaltung der Torschaltung des Hauptzählers über den Messzeitabschnitt sowie zur Durchschaltung
des Hilfszählers über den Vergleichszeitabschnitt abgeben,
wobei die Signale zur Löschung des Haupt- und des Hilfszählers eine Rückstellung der Zähler auf dem Grundwert entsprechende
negative Zählerstände bewirken.
Vorteilhaft kann das Gerät weiter so ausgebildet sein, dass der Ablaufzähler jeweils nach Beendigung des LöschsignalB
zu zählen beginnt und nach Abzählen einer vorgegebenen Anzahl von Impulsen der zweiten Impulsfolge ein erstes Zeitsignal
abgibt-, und* dass dieses erste Zeitsignal in einer Kontrollperiode
das .den Ablauf der Periode anzeigende Signal ist,
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und dass in der Ablaufsteuerung mit den Steuermittel!! zur Abfrage
des Ablaufzählere zusammenwirkende Steuermittel, vorgesehen
sind, die in einer Kontrollperiode die Weiterleitung dieses ersten Zeitsignals als Endsignal in die Ablaufsteuerung
bewirken. Zweckmässig kann dabei der Ablaufzähler in einer
Messperiode nach dem ersten Zeitsignal nochmals die gleiche •Anzahl von Impulsen der zweiten Impulsfolge abzählen und danach
ein zweites Zeitsignal abgeben, wobei dieses zweite Zeitsignal
das den Ablauf der Messperiode anzeigende Signal ist, und ferner
können zweckmässig in der Ablaufsteuerung mit den Steuermitteln zur Abfrage des Ablaufaählers zusammenwirkende Steuermittel
vorgesehen sein, die in einer Messperiode die Weiterleitung dieses zweiten Zeiteignais als Endsignal in die Ablaufsteuerung bewirken.
Zweckmässig kann weiter der Hilfszähler mit Zählbeginn des
Ablaufzählers die Impulse der ersten Impulsfolge zu zählen beginnen und nach dem ersten Zeitsignal durch Scbliessen des Tores
zwischen Hilfszähler und der mit der ersten Impulsfolge beaufschlagten Signalleitung gestoppt werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel des Auswertungsgerätes, bei de« der Vergleichszeitabschnitt halb so gross wie der Messzeitabschnitt
ist und in Messperioden in den Zeitraum.des Meeszeitabschnittes
fällt, und bei dem der von einer Ausgangsgrösse
pro Zeiteinheit erzeugte Vergleichswert doppelt so gross wie der von der gleichen Ausgangsgröase in der gleichen Zeiteinheit erzeugte Messwert ist, kann zweckmässig der Hauptzähler
'in einer Messperiode mit Zählbeginn des AblaufZählers die Impulse
der ersten Impulsfolge zu zählen beginnen, mit jedem Eingangsimpuls um eine Zeiteinheit weiterzählen und nach dem
zweiten Zeitsignal bei Koinzidenz durch Schliessen des Tores zwischen Hauptzähler und der mit der ersten Impulsfolge beaufschlagten
Signalleitung gestoppt und bei Inkoinzidenz durch das Eöschsignal gelöscht werden; der Hilfszähler zählt in diesem Pail
mit jedem Eingangsimpuls um zwei Zähleinheiten weiter. Zu diesem Zweck kann vorteilhaft die Eingangeleitung des Hilfs- Zählers
zur Weiterzählung um je zwei Zähleinheiten bei jedem Eingangsimpuls an die der zweiten Binärstelle (mit den Stellungen
0/2 ) zugeordneten Zählstufe des Hilfszählers angeschlossen sein.
Bei einem Ausführungsbeispiel des Auswertungsgerätes, bei
dem der Vergleichszeitabschnitt ebenso gross wie der Messzeitabschnitt ist und die beiden Zeitabschnitte in Messperioden
aufeinander folgen, und bei dem der von einer Ausgangsgrösse pro Zeiteinheit erzeugte Vergleichswert ebenso gross wie der
von der gleichen Ausgangsgrösse in der gleichen Zeiteinheit erzeugte Messwert ist, kann zweckmässig der Hauptzähler in
einer Messperiode mit dem Weiterzählen des AblaufZählers nach
dem ersten Zeitsignal die Impulse der ersten Impulsfolge zu zählen beginnen, mit jedem Eingangsimpuls um eine Zähleinheit
weiterzählen und nach dem zweiten Zeitsignal bei Koinzidenz durch Schliessen des Tores zwischen Hauptzähler und der mit der
ersten Impulsfolge beaufschlagten Signalleitung gestoppt und
8AD ORIGINAL
- 11 - ■ ■ ■ ■
bei Inkoinzidenz durch das Löschsignal gelöscht werden; der
t Hilfszähler zählt in diesem Fall mit jedem Eingangsimpuls um
eine Zähleinheit weiter.
Das vorliegende* Auswertungsgerät kann weiter vorteilhaft so ausgebildet sein, dass die Koinzidenschaltung die Stellung
der der ersten Binärstelle (mit den Stellungen 0/2°) zugeordneten Zählstufe des Hauptzählers Tand bei Vorhandensein einer
der ersten Binärstelle zugeordneten Zählstufe des Hilfszählers
auch die Stellung dieser Stufe in den Vergleich nicht mit einbezieht. Vorteilhaft können stattdessen oder zusätzlich dazu
noch Steuermittel vorgesehen sein, um am Ende einer Periode einen ersten Vergleich des Zählerstandes des Hilfszählers mit
dem Zählerstand des Hauptzählers und weitere Vergleiche durchzuführen, vor denen der Zählerstand des Hilfszählers jeweils um
eine bestimmte Anzahl von Zähleinheiten erhöht wird, und um den Hilfszähler am Anfang der Periode mittels des Löschimpulses auf
einen Zählerstand zu setzen, der um einen Kompensationswert niedriger als der durch einen Löschimpuls auf den Hauptzähler
bewirkte Zählerstand des Hauptzählers liegt, wobei der Kompensationswert wenigstens annähernd gleich der Hälfte der Summe der
Erhöhungen in allen durchführbaren Vergleichen ist. Dabei kann vorteilhaft jeder weitere Vergleich nur bei Inkoinzidenz bei
dem jeweils vorangegangenen Vergleich durchgeführt werden. Weiterhin
können dabei zweckmässig Steuermittel vorgesehen sein, die in einer Kontrollperiode bei Koinzidenz bei irgendeinem
der durchführbaren Vergleiche und-in einer Messperiode nur bei
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Koinzidenz bei höchstens drei Vergleichen, bei denen die Summe
der Erhöhungen wenigstens annähernd gleich dem Kompensationswert
ist, in der Ablaufsteuerung ein Koinzidenz anzeigendes Signal bewirken.
Das vorliegende Auswertungsgerät kann ferner vorteilhaft mit einem G-ewichtsanzeigegerät und Steuermitteln zur Einstellung
desselben nach einer Messperiode bei Koinzidenz auf den Zählerstand des HauptZählers versehen sein. Die Steuermittel
zur Einstellung des Gewichtsanzeigegerätes können vorteilhaft Torschaltungen zwischen dem Hauptzähler und dem Gewichtsanzeigegerät
umfassen, die nach einer Messperiode be*' Koinzidenz durchgeschaltet
werden,und weiter können die Steuermittel zweckmässig nach Abschluss der Einstellung der Anzeigemittel auf den Zählerstand
des Hauptzählers ein Gewichtsanzeige-Endsignal abgeben.
Vorteilhaft kann das vorliegende Auswertungsgerät zusätzlich einen Multiplikator zur Multiplikation des Gewichtes mit
einem Paktor, der für ein weiteres vom Gewicht ableitbares Messergebnis bestimmend ist, und Steuermittel zur Durchführung
der Multiplikation nach einer Messperiode bei Koinzidenz sowie Mittel zur Eingabe des Zählerstandes des Hauptzählers und des
Faktors und Mittel zur Ausgabe des Produktes enthalten. Zweckmässig kann der Multiplikator ferner nach Abschluss der Multiplikation
ein Endsignal abgeben.
Vorteilhaft können weiter ein Produktanzeigegerät uad Steuermittel zur Einstellung desselben auf das vom Multiplikator
ermittelte Produkt sowie Torschaltungen zwischen dem
0 ? ■ ■ 0 R G 5
Multiplikator und dem Produktanzeigegerät vorgesehen sein,
die nach Abschluss der Multiplikation durchgesohaltet werden,
wobei -die Steuermittel zur Einstellung- des Produktanzeigegerätes
nach Abschluss der Einstellung der Anzeigemittel auf das ermittelte Produkt ein Produktanzeige-Endsi-gnal abgeben.
Der in den Multiplikator einzugebende Faktor kann beispielsweise ein einstellbarer Einheitspreis sein. In diesem
Pail Mimen zweckmässig weiter eine Tastatur zur Einstellung
des Einheitspreises, ein Einheitspreisanzeigegerät und Steuermittel
zur Einstellung desselben auf den an der Tastatur ein-
. sein
gestellten Einheitspreis vorgeseher/, wobei die Steuermittel
zur Einstellung des Einheitspreisanzeigegerätes nach Abschluss der Einstellung der Anzeigemittel auf den Einheitspreis ein
Einheitspreisanzeige-Endsignal abgeben.
Vorteilhaft können das Gewichtsanzeige-Endsignal, das Produktanzeige-Endsignal und das Einheitspreisanzeige-Endsignal
die Eingangsgrößeen einer ündTSchaltung bilden, die nach Eintreffen
aller drei Signale ein Anzeige-Endsignal abgibt.
Mit besonderem Vorteil kann das vorliegende Auswertungsgerät weiterhin mit einem den Arbeitszustand (Messzustand,
Kontrollzustand) des Gerätes bestimmenden Ablaufschalter mit je einem Ausgang für jeden Arbeitszustand versehen sein, der
durch Steuermittel zur Abfrage des AblaufZählers und der Koinzidenzschaltung
einstellbar ist und je nach seiner Einstellung Über dfη sugeordneten Ausgang die Signale für die bei dem
eingestellten Arbeitszustand durchzuschaltenden Torschaltungen liefert. Der Ablaufschalter kann dabei vorteilhaft nach Art ·
Änes Schrittschalters aufgebaut sein, dem die. Steuermittel
zur Abfrage der Koinzidenzschaltung das Freigabesignal zürn Weiterscbalten und die Steuermittel zur Abfrage des Ablaufschalters
das Schaltsignal zum Weiterschalten liefern, wobei die Steuermittel zur Abfrage der Koinzidenzschaltung bei
Koinzidenz in einer Messperiode und bei Inkoinzidenz in einer Kontrollperiode ein Freigabesignal und bei Inkoinzidenz in
einer Messperiode und bei Koinzidenz in einer Kontrollperiode kein Freigabesignal liefern, und wobei die Signale zur Identifizierung
der jeweils laufenden Periode bzw. des jeweils eingestellten Arbeitszustandes über die zugeordneten Ausgänge vom
Ablaufschalter geliefert werden. Als Schrittschalter kann der
Ablaufschalter zweckmässig einen elektronischen Zähler miV-einer
der Anzahl der Arbeitszustände entsprechenden Anzahl von Zählstellungen und je einem Ausgang für jede Zählstellung enthalten,
der über eine Und-Schaltung weiterschaltbar ist, deren einer
Eingang mit den Steuermitteln zur Abfrage der Koinzidenzschaltung und deren anderer Eingang mit den Steuermitteln zur Abfrage
des AblaufZählers verbunden ist.
Die Anstiegsflanke des Schaltsignals zum tfeiterschalten
dee Ablaufechalters kann vorteilhaft mit der Anstiegsflanke
des ersten Impulses der ersten Impulsfolge nach Eintreffen des Endsignals synchronisiert sein. Zweckmässig kann ferner von dem
Sehalteignal das Löschsignal für die Zähler abgeleitet sein,
wobei die Anstiegsflanke dieses Löschsignals mit der Anstiegsflanke des ersten Impulses der zweiten Impulsfolge nach Ablauf
8AO
des das Schaltsignal auslösenden Impulse» der ersten Impulsfolge
synchronisiert ist. Weiter kann vorteilhaft die Abfallsflanke des Schaltsignals mit der Anstiegsflanke des ersten Impulses
der ersten Impulsfolge nach der Anstiegsflanke des Löschsignals _
und die Abfallsflanke des Löschsignals mit der Anstiegsflanke des ersten Impulses der zweiten Impulsfolge nach der Abfallsflanke
des Schaltsignals synchronisiert sein.
Der Ablaufschalter kann vorteilhaft auf die drei Arbeitszustände
Kontroll-, Mess- und Anzeigezustand einstellbar sein. In diesem Pail kann das vorliegende Auswertungsgerät vorteilhaft
so weitergebildet sein, dass der Ablaufs ehalt er drei Schaltstellungen
Kontrolle, Messen und Anzeige hat, die nacheinander in einer in sich geschlossenen Folge einschaltbar sind, und
dass er in der Stellung Anzeige über den zugeordneten·Ausgang
an die Torschaltung zwischen Hauptzähler und Gewichtsanzeigegerät das· Durchschaltsignal und an seinem Preigabesignaleingang
über eine den Steuermitteln zur Abfrage der Koinzidenzschaltung zugeordnete Oder-Schaltung das Freigabesignal zum Weiterschalten
liefert, und dass das Gewichtsanzeige-Endsignal einer den Steuermitteln zur Abfrage des Ablaufschalters zugeordneten Oder-Schaltung
zugeführt wird und das Schaltsignal zum Weiterschalten in die Schaltstellung Kontrolle auslöst.
Mit besonderem Vorteil kann der Ablaufschalter auch auf die vier Arbeitszustände Kontroll-, Mess-, Multiplikations- und
Anzeigezustand einstellbar sein. In diesem Fall kann das Auswertungsgerät
vorteilhaft so weitergebildet sein, dass der Ab-
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laufschalter vier Schaltstellungen Kontrolle, Messen, Multiplizieren
und Anzeige hat, die nacheinander in einer in sich geschlossenen Folge einschaltbar sind, und dass er in der Stellung
Mutliplizieren über den zugeordneten Ausgang an den Multiplikator das Signal zur Durchführung der Multiplikation und an
seinen Freigabesignaleingang über eine den Steuermitteln zur Abfrage der Koinzidenzschaltung zugeordnete erste Oder-Schaltung
das Freigabesignal zürn Weiterschalten und in der Stellung Anzeige über den zugeordneten Ausgang an.die Torschaltungen
zwischen Hauptzähler und Gewichtsanzeigegerät, zwischen Multiplikator und Produktanzeigegerät und zwischen Tastatur und Einheitspreisanzeigegerät
das Durchschaltsignal und an seinen Freigabesignaleingang über die erste Oder-Schaltung das Freigabesignal
zum Weiterschalten liefert, und dass ein Endsignal des Multiplikators nach Abschluss der Multiplikation einer
den Steuermitteln zur Abfrage des AblaufZählers zugeordneten
zweiten Oder-Schaltung zugeführt wird und das Schaltsignal zum Weiterschalten in die Schaltstellung Anzeige auslöst, und dass
das Anzeige-Endsignal ebenfalls der zweiten Oder-Schalt ung zugeführt
wird und das Schaltsignal zum Weiterschalten in die Schaltstellung Kontrolle auslöst. Bei einem solchen Auswertungsgerät
kann der Hilfszähler in der Multiplikationsperiode mit besonderem Vorteil als Multiplikatorspeicher-benutzt werden.
ORIGINAL
09? ! 7/.056 5
Anhand der nachstehenden Figuren ist die Erfindung im folgenden an zwei Ausfübrungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Pig. 1 ein Blockschaltbild eines Auswertungsgerätes nach der Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltbild der Ablaufsteuerung 6 im Auswertungs-.
gerät nach Fig. 1; .
Fig. 3 bis 8 den zeitlichen Verlauf der Signale auf den Leitungen 7, 9, 13, 15, 16, 22, 23, 24, 29,' 32, 41, 42, 43,
52, 57, 59, 60 und 61 des in den Figuren 1 und 2 gezeigten Auswertungsgerätes beim Uebergang zwischen zwei Perioden, und zwar
in Fig. 3 beim Uebergang Kontrollperiode/Messperiode, in Fig. 4 beim Uebergang Messperiode/Messperiode, in Fig. 5 beim Uebergang
Messperiode/Multiplikationsperiode, in Fig. 6 beim Uebergang Multiplikationsperiode/Ä-nzeigeperiode, in Fig. 7 beim Uebergang
Anzeigeperiode/Kontrollperiode, und in Fig. 8 beim Uebergang Kontrollperiode/Kontrollperiode;
Fig. 9 ein !Blockschaltbild eines weiteres Auswertungsgerätes
nach der Erfindung.
An die beiden Eingänge 1 und 2 des in Fig. 1 dargestellten
Blockschaltbildes eines Auswertungsgerätes nach der Erfindung ist die das Messgerät bildende Saitenwaage 3 angeschlossen, die
als Ausgangsgrößen zwei Impulsfolgen mit variabler Impulsfolgefrequenz
liefert, aus denen das auf die Waage aufgelegte Gewicht bestimmbar ist.
Die beiden Impulsfolgen werden aus den Resonanzschwingungen zweier vorgespannter Saiten gewonnen,' deren VorspÄnmmg
durch das auf die Waage aufgelegte Gewicht beeinflusst wird, und zwar bei einer ersten Saite im Sinne einer Erhöhung und
bei einer zweiten Saite im Sinne einer Verringerung der Vorspannung. Mit ansteigendem Gewicht steigt dementsprechend die
Resonanzfrequenz f., der ersten Saite an und die Resonanzfrequenz f2 der zweiten Saite fällt ab. ' -
Die Saitenwaage ist nun so ausgebildet, dass das Verhältnis der Differenzfrequenz f, = f, - f2 zwischen den Resonanzfrequenzen
der beiden Saiten zur Resonanzfrequenz f2 der zweiten
Saite proportional dem aufgelegten Gewicht G ist. Im Prinzip gilt also für die Saitenwaage die Gleichung
f 1 - f 2
Lr — \j · λ ψ
wobei C eine Proportionalitätskonstante mit der Dimension eines
Gewichtes ist. Selbstverständlich ist dann auch das Verhältnis der Frequenz ffcd = k . fd = k Cf1 - f2) der k-ten Oberwelle
der Differenzschwingung zur Resonanzfrequenz f2 proportional
dem aufgelegten Gewicht G, so dass sich die obige Gleichung in allgemeinerer Form folgendermessen schreiben lässt
C k . (fn - f„} C
kd
S. Ap Λ.
Die Differenzfrequenz fd wird dabei in bekannter Weise
durch Mischung der beiden Resonanzschwingungen gewonnen, und Oberwellen der Differenzschwingung können entweder direkt der
ORIGINAL
Mlscnstufe entnommen oder durch Frequenzvervielfachung erzeugt
werden, z.B. durch Gleichrichtung der Differenzschwingung und
Auseiebung der gewünschten Oberwellen.
Soll nun die Saitenwaage einen Wägebereich vom Gewicht O
bis zu einem bestimmten Maximalgewicht G haben, so müssten
nach der obigen Gleichung von der Mischstufe Differenzfrequenzen von f,, = 0 bis zu einer Maximalfrequenz f, , erzeugt
καο Kamax
werden können. In diesem Fall müssten also die Mischstufe und
alle nachgeordneten Vers'tärkerstufen eine relative Bandbreite
/0 = ω haben, die unendlich ist. Um
kdmax
die damit verbundenen Schwierigkeiten zu umgehen, ist die
die damit verbundenen Schwierigkeiten zu umgehen, ist die
Saitenwaage mit einer Grundlast G belastet oder die Grundvorspannungen
der Saiten sind so gewählt, dass sich beim Gewicht G = O eine entsprechende Diffsre:.,. zwischen den beiden Resonanzfrequenzen
f-, und fo ergibt. Ia letzterer, Fall ist die äqui-.
χο do
valente Grundlast ·
c k C )
Go = k · T2
Die beiden genannten Impulsfolgen, die die Saitenwaage als Ausgangsgrössen liefert, sind die Impulsfolgen mit den Polgefrequenzen
f,, und f2· Die beiden Frequenzen definieren· das auf -·.
die Saitenwaage aufgelegte Gewicht G, und zwar entsprechend den obigen Ausführungen mit der Beziehung
c f kd
G - Έ · TJ- - Go * - .
t?7^0585
-. 20 ■ -
Ua tu· diesen Ausgangsgrößen das Gewicht Q möglichst genau
zu bestimmen, muteen die Frequenzen möglichst genau gemessen *
werden. Biese Aufgabe ist bei vorliegendem Auewertungegerät im
Prinzip in bekannter Weise so gelöst, dass die in einen begrenzten Zeitabschnitt fallenden Impulse ausgezahlt werden. Bei
einem Zeitabschnitt von beispielsweise einer Sekunde wäre dann die bei der Auszählung ermittelte Zahl gerade gleich der Impulsfolgefrtqutnz in Hertz.
Ein fest vorgegebener Zeitabschnitt 1st jedoch i« vorlie
genden Fall nicht erforderlich, weil zur Bestimmung des Gewichtes genäse der obigen Beziehung nicht die beiden Frequenzen
*kd un<* *2 e*neeln eondern nur der Quotient ^v*/*? ermittelt
werden muss. Denn da die Impulsfolgefrequenz f = n/T allgemein
gleich der Zahl η der Impulse pro Zeiteinheit Φ ist, hebt sich
bei'der Quotientenbildung · . .
nVj, no nv, T0
~ /- ca / 2 lea 2
~ /- ca / 2 lea 2
fkd' *2 * f— / f~ = η— *
κα d ikd r2 n2
κα d ikd r2 n2
die Zeit heraus, wenn die Zeitabschnitte Tkd und T2 Bur Zählung
der Impulse mit den Polgefrequenzen f^d und f2 gleich sind.
Bei gleichzeitigem Zählbeginn und gleichzeitigem Zählschlues
beim Auszählen der Impulse der beiden Impulsfolgen ist also das Gewicht G unabhängig von der Zähldauer
C n. .
η KQ. λ
G = Έ - nf ·* Go
oder ale Zahlengleichung -
oder ale Zahlengleichung -
G . C- "kd öo
m Ic .' 5* · n2 " β» *
m Ic .' 5* · n2 " β» *
■ÖAD ORIGINAL
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■■-·
Wenn ri. ., die Anzahl der Impulse mit der Polgefrequenz f*d
und Tt 2 die Anzahl der Impulse mit der Polgef requenz f2 vom
Zäblbeginn bis zum Zählschluss ist und G* die gewählte Gewichtseinheit darstellt, z.B. G* = 1 gr.
«. Aufgrund der Unabhängigkeit des Messergebnisses von der
Zähldauer kann man nun mit dem Zählschluss jeweils solange warten, bis die Anzahl n« der ausgezählten Impulse mit der
Polgefrequenz fp einen fest vorgegebenen Wert erreicht.bat»
Dann ändert sich zwar mit der Folgefrequenz f2 die Zähldauer
T2 = n2/f2 und damit die zur Ermittlung des Messergebnisses
erforderliche Zeit, aber dafür steht das Messergebnis bei geeigneter Wahl von n2 so, dass C/(k· G* , n2) = 1 ist, in der
sehr einfachen Form
G G0
W ' nkd - S*
W ' nkd - S*
zur Verfügung. Berücksichtigt man noch, dass die ausgezählte
Anzahl n^., der Impulse mit der Folgefrequenz f. gleioh dem
Zählerstand ζ bei Zählschluss abzüglich den Zählerstand ζ bei
Zählbeginn, also n, , = ζ - ζ , ist
K. CL O
G- G0 G0 ' ■ '
= Z - (Z0 + jpg ),
so lässt sich durch geeignete Wahl des Zählerstandes Zn bei
Zählbeginn so, dass *0 = - ·$ ist, auch das konstante Glied
in· der obigen Gleichung noch kompensieren, und das zu ermittelnde
Gewicht ergibt sich in Gewichtseinheiten G*, z.B. in Gramm,
direkt aus dem Zäblerendstand ζ des mit der Impul-wfolge der
Polgefrequenz f, beaufschlagten, im folgenden als Gewichtssähler
bezeichneten Zählers
Zur Erzielung dieses Ergebnisses muss das 'Auswertungsgerät den in der Ableitung der Beziehung G/G* = ζ gemachten VorauBr
setzungen und Bedingungen entsprechen.
Das Auswertungsgerät hat dementsprechend einen Gewichtszähler 4, der über die Torschaltung 5 mit dem Eingang 1 verbunden
ist. Dem Eingang 1 wird von der Saitenwaage 3 die impulsfolge mit der Folgefrequenz f, d zugeführt. Der Gewichtszähler
wird vor jeder Gewichtsmessung gemäss der obigen Bedingung auf den den Grundwert bzw. die Grundlast G berücksichtigenden Zählerstand
z 0
G ' C fkd„
_ ο ο
_ ο ο
eingestellt, und zwar durch einen von der Ablaufsteuerung 6 über die Signalleitung 7 gelieferten Löschimpuls.
Der Gewichtszähler 4 zählt die in einen Messzeitabschnitt
fallenden Impulse mit der Folgefrequenz f^. Die Dauer T^ dieses
Messzeitabschnittes wird von dem Ablaufzähler 8 bestimmt.
Der Ablaufzähler beginnt gleichzeitig mit dem Gewichtszähler zu zählen und zählt die ihm über den Eingang 2 von der Saitenwaage
3 zugeführten Impulse mit der Polgefrequenz fp· Nach Auszählen
einer bestimmten Anzahl rip dieser Impulse gibt der Ablaufzähler
8 über die Signalleitung 9 an die Ablaufsteuerung 6 ein Signal ab, das die Beendigung des Messzeitabschnittes bewirkt.
—
BAD ORIQiNAL
- ti -■
Die dabei νοβ Abl«ufsähi«r θ jeweils auszuwählende Aneabl n2 von Impulsen rniX der folgefrequeue f2 iet durch dit
obengenannte Bedingung C/(k.G*.n2) * 1 gegeben, und zwar eu
Aus dieser Beeiehung las·en eich Auesagen über die Zeit*
dauer der Messung ableiten. Die Zeitdauer der Messung spielt insofern eine wesentlich· Rollt, al· der «ulässig· Zeitrau«
zwischen dem Auflegen d·· Gewicht·· und der Anzeige des Mess-•rgebnieeee in der Regel beschränkt iet. -
Eine der aus der obigen Beziehung ableitbare Auesage 1·%
die, dass die Anzahl n« der auszuwählenden Impulse und damit
die Zeitdauer der Messung umso grosser ist, je kleiner die gewählte Gewichtseinheit G* istr j® genauer also das Gewicht bestimmt werden soll. In der Preuü xtn ale Gewichtseinheit bei
Waagen aber in der Regel fest vorgegeben, so aase sich in
dieser Hinsicht keine Möglichkeit zur Verringerung der Mess-Zeitdauer ergibt. Auch die durch die Saitenwaage vorgegebene
Konstante C liefert keine Möglichkeit zur Verringerung der Mess
zeitdauer, und zwar auch dann nicht, wenn man Veränderungen im
Aufbau der Saitenwaage mit in Betracht zieht. Das liegt daran, dass bei einer Verkleinerung von G zur Definition eines bestimmtes Gewichtes die Differenzfrequenz fd entsprechend grosser werden muss und die Messkurve G *= C , f^/f2 our in einem
beschränkten Bereich nahezu linear ist, so dass sich bei zu
grossen Differenzfrequenzen Meβsungenauigkeiten infolge Nicht-
linearität der Messkurve ergeben.
309817/0565
Dagegen lässt sich durch Wahl eines geeigneten Weriee k
in beschränktem Masse eine Verringerung der Meeezeitdauer erzielen.
Das ergibt sich aus einer Betrachtung der Formel,aus der die obige Beziehung für n2 abgeleitet ist.
C nkd
k n» ' ο
Die Formel sagt aus, dass das Messergebnis, also das Gewicht G, bei gleichbleibendem Verhältnis der Zahl n^ der vom Gewichtszähler abgezählten Impulse zur Zahl n2 der. vom Ablaufzähler abgezählten
Impulse unabhängig von der absoluten Zahl n2 bzw.
nkd ^er a^ßez^hlten Impulse ist. Bei dieser Aussage bleibt
jedoch die statistische Messungenauigkeit unberücksichtigt. Letztere ist zweifellos umso grosser, je geringer die Anzahl
der abgezählten Impulse ist, weil ein Fehlimpuls bei z.B. 100 abgezählten Impulse einen Fehler von 1 $>f bei 1000 abgezählten
Impulsen dagegen nur einen Fehler von 1 %o ergibt. Die statistische
Messungenauigkeit wird daher im wesentlichen von der Impulsfolge mit der niedrigeren Folgefrequenz bestimmt, die die
kleinere Impulszahl n^ oder n2 liefert. Sind beide Impulszahlen
nkd und n2 etwa gleich, dann liefern sie gleiche Beiträge .
zur statistischen Messungenauigkeit. Damit läset sich «in optimales
Ergebnis hinsichtlich möglichst hoher Meesganauigkeit und
möglichst geringer MessZeitdauer erzielen<
.
8AD
909Ü1 7/0565
Es ist dementsprechend vorteilhaft, k ao zu wählen, dass
n2 etwa gleich dem Mittelwert vo» nkd innerhalb des Messbereiohes
wird. In 'diesem Fall ergibt sich für'k
Die entsprechende k-te Oberwelle ist dann zweckmässig direkt
aus der Mischstufe in der Saitenwaage auszusieben und dem Eingang 1 des Auawertungsgerätee zuzuführen.
Mit Beendigung des Messzeitabscbnittes nach Abzählen von
n2 Impulsen der Folgefrequenz f^ durch den Ablaufzähler 8 steht
im Gewichtszähler 4 der Messwert ζ des auf die ^.Saitenwaage 3 aufgelegten Gewichtes G zur Verfügung.
Dieser Messwert ζ kann jedoch von dem„ tatsächlichen Gewichtswert
G/G* aufgrund verschiedener Fehlermöglichkeiten abweichen.
Die Hauptfehlermöglichkeit liegt in der Natur des Wägevorganges selbst begründet. Denn beim Auflegen eines Gewichtes
führt jede Waage zunächst einen.Einschwingvorgang aus. Zwar ist die Dauer dieses Einschwingvorganges bei einer Saitenwaage sehr
kurz, aber wenn der Gewichtszähler bereits innerhalb dieser Einscbwingzeit zu zählen beginnt, dann kann der Messwert durch
die während des Einschwingvorganges noch fehlerhaften Frequen- ·
zen f^ und fg verfälscht werden.
Um solche Fehlmessungen erkennen und die Anzeige derselben verhindern zu können, ist das Auewertungegerät*ttit dem Hilfszähler
10 und der Koinzidenzschaltung 11- versehen.
* Der Hilfszähler 10 arbeitet auf der gleichen Baeie wie
der Gewiohtszähler 4, d.h. er beginnt ebenfalls gleichzeitig
mit dem Gewichtszähler und dem Ablaufzähler zu zählen und zählt wie der Gewichtszähler die Impulse mit der Folgefrequenz
fkd, die ihm vom Eingang 1 über die Torschaltung 12 zugeführt
werden, jedoch mit dem Unterschied, dass der Hilfszähler mit jedem Eingangsimpuls um zwei Zähleinheiten weiterzählt. Der
Hilfszähler hat daher einen dem Messwert ζ entsprechenden Vergleichswert
bereits mit Beendigung der ersten Hälfte des Messzeitabschnittes ermittelt und wird zu diesem Zeitpunkt mittel.s
einee Signals gestoppt, das der Ablaufzähler 8 vom Zählerstand
Πρ/2 ab über die Signaileitung 13 an den Inverter 14 abgibt
und das den Abbruch des-vom Inverter 14 an die Torschaltung 12
gelieferten Durcbschaltsignales bewirkt.
Dieser vom Hilfszähler 10 in der ersten Hälfte des Messzeitabschnittes
ermittelte Vergleichswert stimmt nun mit dem vom Gewichtszähler 4 im Verlauf des vollen Messzeitabschnittes
ermittelten Messwert 2 nur dann überein, wenn die Waage während des gesamten Messzeitabschnittes in Ruhe war. In allen anderen
Fällen, insbesondere bei einem noch in den Beginn des Messzeitabachnittes
fallenden Einschwingvorgang und bei anderen Störungen des Ruhezustandes der Waage, wie z.B. Erschütterungen,
ergibt sich keine Uebereinstimmung des Messwertes mit dem Verbleicbswert. Natürlich wäre es theoretisch möglich, dass
die im Vergleichszeitabschnitt, also während der Zähldauer des Hilfszählere, sich ergebenden Vergleichswertabw'eichungen
OR/Q/NAL
1 5Λ8872
zufällig gerade mit den im Mesezeitabschnitt, also während der
Zähldauer des Gewichtszänlers, sich ergebenden Messwertabweichungen übereinstimmen, aber die Wahrscheinlichkeit für
solche Zufälle ist so gering, dass sie in der Praxis unberücksichtigt bleiben kann.
Anstatt der beschriebenen Einteilung von Mess- und Vergleichszeitabschnitt, bei der der Vergleichszeitabschnitt etwa
gleich der ersten Hälfte einer Messperiode und der Messzeit- '
etwa .
abschnitt/gleich der vollen Messperiode ist, können natürlich
auch andere Einteilungen gewählt werden, z.B. so, dass der Vergleichszeitabschnitt gleich der ersten Hälfte und der
MesszeitafetEshnitt ^eich. der zweiten Hälfte der Messperiode
ist. Im letzteren Fall ist Jedoch bei gleicher Periodendauer der Messzeitabschnitt und das , ■ ■■■ **'b den obigen Ausführungen
im Zusammenhang mit der Wahl vc-ϊϊ ä entee issbai· ist, die
Messgtnauigkeit nur noch halb so gross wie in ersterem Fall.
Die letztere Einteilung ist daher nur dann zu wählen, wenn entweder hinsichtlich der geforderten Meesgenauigkeit noch
genügend Reserven vorhanden sind oder die Periodendauer noch soweit unter ihrem zulässigen Wert liegt, dass die geforderte
Messgenauigkeit durch eine entsprechende Erhöhung der Periodendauer
realisiert werden kann. Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, kann man noch einen Schritt weiter gehen und zur
Bestimmung des Messwertes und des Vergleichswertes den gleichen Zähler benutzen. In diesem Fall muss man aber einen Speicher
jßur Verfügung haben, in dem »an den zuerst bestimmten Wert
S09&17/0565
einspeichern kann, um ihn nach Bestimmung des zweiten Werte» mit diesem vergleichen eu können.Auf -diese Möglichkeit wi;rd "
f.^.m JlOl;|;enden im Zusammenhang mit den Erläuterungen zur flg. 9
noch näher eingegangen werden. '
Durch den Vergleich des vom Gewichtszähler ermittelte«
Messwertes ζ mit dem vom Hilfszähler ermittelten Vergleichtwert kann entsprechend den obigen Ausführungen also festgestellt werden, ob die Waage während des Mess--und Vergleichszeitabecbnittes in Ruhe war, und da die Ruhelage einer Waage,
natürlich unter Voraussetzung einer korrekten Eichung derselben, ein relativ sicheres Kriterium für die Richtigkeit der
Wägung ist, lässt sich also mit Hilfe des Vergleiches durch die Feststellung, ob sich die Waage während der Wägung in Ruhe
befunden hat, die Richtigkeit der Wägung feststellen.
Zur Durchführung des Vergleiches des vom Gewichtszähler ermittelten Messwertes mit dem vom Hilfszähler ermittelten
Vergleichswert dient die Koinzidenzschaltung 11. Diese kann Jedoch nur vergleichen, ob die gerade Zahl, die den Zäblerendstand des in Schritten von je zwei Zähleinheiten wählenden
Hilfezählers bildet, mit dem geraden Anteil der den Zählerendetand des Gewichtszählers bildenden Zahl übereinstimmt, da
andernfalls bei jeder den Zählerendetand dee Gewichtezählers.
bildenden ungeraden Zahl trotz Richtigkeit der Wägung Nicbt-
.JJbereinetliMung bei dem Vergleich festgestellt werden würdt.
In vorliegendem Pail ist das mit den aus Binäretufen aufgebauten elektronischen Zählern 4 und 10 im Prinzip dadurch
909^7/0565
♦ ·
realisierti daea die Stellungen der jeweils ersten BinJUrr·
stufe des GewichtssSählers und des Hilfszählers in den Vergleich
nicht mit einbezogen werden. . .
Die Koinzidenzschaltung 11 stellt also nur fest, ob der
gerade Anteil des Messwertes mit dem Vergleichswert übereinstimmt, während der ungerade Anteil des Messwertes, der + 1
oder - 1 Zäbleinheit betragen kann, unkontrolliert bleibt.
Bei Nichtübereinstimmung bei dem Vergleich (Inkoinzideriz)
wird die Messperiode eo oft wiederholt, bis Uebereinstimmung
festgestellt wird.
Die Koinzidenzschaltung 11 liefert in diesem Pail kein
Kolnzidenzeignal an die Ablaufsteuerung 6, und diese bewirkt
bei Ausbleiben eines Koinzidenzsignale nach Empfang des Über die Signalleitung 9 einlaufenden, das Ende des Mesazeitab-
ein
schnittes anzeigenden Signals durch/Löschsignal über die Leitungen
7 und 15 die Löschung des Gewichte-, Hilfe- und Ablaufzählers
bzw. die Rücksetzung des Gewichts- und des Hilfszählers auf der Grundlast GQ entsprechende negative Zählerstände
und die Rücksetzung des Ablaufzählers auf Hull und hält das Tor 5 vor dem Gewichtszählereingang- durch Aufrechterhaltung
eines an die Signalleitung 16 abgegebenen Durchschalteignals
geöffnet. Das Tor 12vor dem Hilfszählereingang wird mit der
Löschung des AblaufZählers 8 geöffnet, weil dessen Zählerstand
damit wieder unter n2/2 liegt und er. somit kein Signal an die
Signalleitung 13 abgibt, so dass der Invertor 14 an das Tor ein Durchecbaltsignal liefern kann. Nach Ende der Löechsignale
BAD
beginnen Gewichts-, Hilfe- und Ablaufzähler zu zählen, und ee
wird eine neue Messperiode in der oben beschriebenen Weise durchgeführt.
Stellt die Koinzidenzschaltung 11 dagegen Uebereinstimmung (Koinzidenz) bei dem Vergleich des Messwertes mit dem
Vergleichswert und damit die Richtigkeit der Wägung fest, dann wird der Messwert, also das ermittelte Gewicht, zunächst
mittels des Multiplikators 17 mit dem in die Tastatur 18 eingegebenen
Einheitspreis der auf die Saitenwaage 3 aufgelegten Ware multipliziert und änschliessend von den Anzeigegeräten
19» 20 und 21 das Gewicht, der Preis und der Einheitspreis angezeigt.
Die Koinzidenzschaltung 11 liefert in diesem Fall ein Koinzidenzsignal an die Ablaufsteuerung 6, und diese bewirkt
daraufhin nach Empfang des über die Signalleitung 9 einlaufenden, das Ende des Messzeltabschnittes Anzeigenden Signale
durch Abbruch des an die Signalleitung 16 abgegebenen Durchschalteignals
die Schliessung des Tores 5 und damit das Abstoppen des Gewichtszählers 4 und durch ein Löschsignal über
die Leitung 15 die Löschung des Hilfe- und des AblaufZählers.
Gleichzeitig gibt die Ablaufsteuerung 6 an den Multiplikator über die Signalleitung 22 ein Signal zur Durchführung der Multiplikation
ab. Sobald der Multiplikator 17 das Produkt aus **■ dem im Gewichtszähler 4 stehenden Gewicht ζ und de« in die
Tastatur 18 eingegebenen Einheitspreis der Ware ermittelt hat, gibt er über die Signalleitung 23 an die Ablaufsteuerung 6
Λ ί ■
8AO ORIGINAL
- 51 - < ν
ein den Abschluss der Multiplikation anzeigendes Endsignal ab. Daraufhin bewirkt die" Ablaufsteuerung 6' durch Abgabe eines Durcbschaltsignals
über die Signalleitung 24 an die Torschaltungen
25, 26 und 27 die Einstellung des Gewichtsanzeigegerätes 19 auf das im Gewichtszähler stehende Gewicht z, die Einstellung
des Preisanzeigegerätes 20 auf den im Multiplikator 17 stehenden Preis der Ware, und die Einstellung des Einheitspreisanzeigegerätes
21 auf den in die Tastatur 18 eingegebenen Einheitspreis der Ware. Sobald die Einstellung beendet ist, geben die
Anzeigegeräte 19, 20 und 21 an die Und-Scbaltung 28 je ein
den Abschluss der Einstellung anzeigendes Signal ab, und so-
bald die Signale aller drei Anzeigegeräte eingetroffen sind,
■■ - . ' 6
gibt die Und-Schaltung 28 an die Ablaufsteuerung/Iiber die Leitung
29 *in Aneeige-Endsignal &b„ '
Sobald das Anzeige-Endsigßt ■„ ei-ig s lauf en istf schaltet
die Ablaufsteuerung 6 bei vorliegendem Auswertuugegerät auf
die im folgenden noch näher zu erläuternde Kontrolle des im Gewichtszähler
stehenden Messwertes um. Diese Einteilung des ArbeitBablaufee
ist nicht unbedingt erforderlich. Me Kontrolle kfcnn, bei festgestellter Koinzidenz, auch schon unmittelbar
nach der Messperiode anlaufen, wobei dann die Multiplikation und die Anzeige zeitlich parallel zur Kontrolle ablaufen.
Bei dem bei vorliegendem Gerät gewählten Arbeitsablauf ergibt
sich jedoch der Vorteil, dass der Hilfszähler bei der Multiplikation als Multiplikator-Speicher benutzt werden kann, und
dadurch kann der technische Aufwand für1' das Auewertungegerät
niedriger gehalten werden.
BAD 909817/0565
Mit dem Hilfszäbler 10, der ohnehin.zur Feststellung der
Richtigkeit der Wägung bzw. der Ruhelage der Waage während der
Wägung vorhanden ist, kannSmn nach Ermittlung des Messwertes
eine ständige Kontrolle des im Gewichtszähler stehenden Messwertes
auf Uebereinstimmung mit in laufender Folge bestimmten
Vergleichswerten durchgeführt werden. Damit kann der ermittelte Messwert über die gesamte Zeitdauer, während der das Gewicht
auf der Waage liegt, kontrolliert werden. Die Kontrolle wird so durchgeführt, dass der Hilfszähler 10 in Kontrollperioden in jeweils
einem Vergleichszeitabschnitt pro Kontrollperiode einen ·
neuen Vergleichswert bestimmt, und zwar in gleicher Weise wie in dem Vergleichszeitabschnitt in der oben beschriebenen Messperiode,
und dass diese Vergleichswerte von der Koinzidenzschaltung 11 mit dem im Gewichtszähler stehenden Messwert verglichen
werden. Wird beim Vergleich Koinzidenz festgestellt, so wird eine neue Kontrollperiode eingeleitet und ein neuer
Vergleichswert bestimmt. Bei Inkoinzidenz jedoch wird die Kontrolle abgebrochen und eine neue Messung durchgeführt.
Diese ständige Kontrolle hat den Vorteil, dass sowohl ein falsches Messergebnis und damit ein falsch angezeigtes
Gewicht wie auch eine Aenderung des Gewichtes während der Wägung sofort erkannt und korrigiert werden. Ein weiterer wesentlicher
Vorteil der ständigen Kontrolle ist die selbsttätige Rückstellung der Waage nach dem Abheben des Gewichtes, denn
nach Abheben des Gewichtes stellt die Kontrolle Inkoinzidenz des Vergleichswertes mit dem im Gewichtszähler stehenden Mess-
SAD ORIGINAL
909£17/0565
■ ■ . ' *■'
wert fest, und daraufhin wird eine neue Messung durchgeführt,
die nunmehr,das Gewicht O ergibt. Die Gewichtsanzeige wird daher
nach Abheben des Gewiebtee selbsttätig auf den Wert O zurückgestellt.
„ .
Nachteilig kann sich die ständige Kontrolle nur dann auswirken,
wenn der Toleranzbereich um den Messwert, in den der Vergleichswert zur Erzeugung eines Koinzidenzsignals fallen
muss, zu gering ist. In diesem Fall kann die Anzeige unruhig werden, z.B. infolge von geringfügigen Erschütterungen der
Waage, mit denen im Verlauf einer längeren Auflagedauer des Gewiohtes
immer zu rechnen ist. Die Erschütterungen verursachen in der Kontrollperiode, in der sie auftreten, eine geringfügige
Aenderung des Vergleichswertes, die bei zu kleinem Toleranzbereich die Durchführung einer neuen Messung und damit
eine Unruhe in der Anzeige bewirken können.
Es empfiehlt sich daher, den Tolerauzbereich, innerhalb
dessen noch Koinzidenz angezeigt wird., für den Vergleich in Kontrollperioden grosser als für den Vergleich in Messperioden
zu machen. Das ist bei vorliegendem Ausführungsbeispiel dadurch realisiert, dass die Stellungen der jeweils zweiten Binärstufen
dee Gewichtezählers.4 und des Hilfszählers 10 nur in der Messperiode,
Jedoch nicht in den Kontrollperioden, in den Vergleich mit·einbezogen werden. Zu diesem Zweck liegen in den Verbindungsleitungen
zwischen den zweiten Binärstufen des Gewichts-"^"
Zählers sowie des Hilfszählers*' und der Koinzidenzschaltung 11
die Tore 30 und 31, die nur in Messperioden durch das auf der Signalleitung 16 liegende Durchschaltsignal geöffnet, in Kontrollperipden
jedoch geschlossen sind.
riNAl·
'i '■ &■ .»). ■■„■£: „■ f ,Jf
Stattdessen können zu diesem Zweck aber auöfi Steuermittel
vorgesehen sein, die nach Abschluss einer Periode einen ersten
'Vergleich des Zählerstandes des Hilfszählers mit dem Zählerstand des Hauptzählers, einen zweiten Vergleich des um zwei Zähleinheiten
erhöhten Zählerstandes des Hilfszählers mit dem Zählerstand des Hauptzählers, und einen dritten Vergleich des um vier
Zähleinheiten erhöhten Zählerstandes des Hilfszählers mit dem Zählerstand des Hauptzählers durchführen, und die ferner den
Hilfszähler vor der Periode, mittels des Löschimpulses auf einen Zählerstand setzen, der um einen Kompensationswert von zwei oder
drei Zähleinheiten niedriger als der durch· einen Löschimpuls auf den Hauptzähler bewirkten Zählerstand des Hauptzählers
liegt. Hierbei können weiter Steuermittel vorgesehen sein, die den zweiten und dritten Vergleich nur bei Inkoinzidenz bei dem
jeweils vorangegangenen Vergleich durchführen, und die in einer Kontrollperiode bei Koinzidenz bei einer der drei Vergleichsmöglichkeiten und in einer Messperiode nur bei Koinzidenz bei
der zweiten Vergleichsmöglichkeit an die Ablaufsteuerung eip .Koinzidenzsignal abgeben.
Die Kontrollperiode wird von der Ablaufsteuerung nach Einlaufen des Anzeige-Endsignals damit eingeleitet,
dass die Ablaufsteuerung über die Signalle.itung 32 und die Qder-Schaltung 33 an die Torschaltung 12 vor dem Eingang
des Hilfszählers 10 ein Durchschaltsignal abgibt. Gljäichzeitig
wird dem Ablaufzähler 8 und dem Hilfszähler 10 über die Signalleitung 15 ein Löschsignal zugeführt, das den Ablaufzähler
auf Null setzt. Der Hilfszähler 10 war schon am Ende
BAD ORIGINAL
vorausgegangenen Messperiode gelöscht bzw. auf einen der
Grundlast G entsprechenden negativen Zählerstand gesetzt Worden.
Mit dem Ende des Lösehsignale beginnt der Ablaufzähler 8 '
die ihm über den Eingang 2 zugeführten Impulse mit der Folgefrequenz
f2 und der Hilfszähler 10 die ihm über den Eingang 1
und die Torschaltung 12 zügeführten Impulse mit der Folgefrequenz fj, zu zählen. Der Hilfszähler zählt dabei wie in der
Messperiode in Schritten von je zwei' Zäfcleinbeiten pro Eingangsimpuls und hat einen dem im Gewichtszähler stehenden Messwert ζ
entsprechenden Vergleichewert ermittelt, wenn der Ablaufzähler
den Zählerstand n«/2 erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt wird der
Hilfszähler durch das be.reits im Zusammenhang mit der Erläuterung
der Messperiode erwähnte Signal gestoppt, das der Ablaufzähler 8 vom Zählerstand n2/2 ab über die Signalleitung 13
an den Inverter 14 abgibt,und das den Abbruch des vom Inverter
14 an die Torschaltung 12 gelieferten Durchschaltesignals bewirkt.
Stimmt nun der ermittelte Vergleichswert innerhalb des Toleranzbereiches, der durch die Nichteinbeziehung der jeweils
ersten beiden Binärstufen des Hllfszählers und des Gewichtszählere
in den Vergleich gegeben ist, mit dem im Gewichte- " .
sanier 4 stehenden Messwert ζ überein, so gibt die Koinzidenzschaltung
11 an die Ablaufsteuerung 6 ein Koinzidenzeignal ab,
das di* Durchführung einer nächsten Kontrollperiode bewirkt.
Β/φ OBIGEM.
C5S5
In diesem Fall bewirkt die Ablaufsteuerung 6" na'cb Empfang ·
des über die Signalleitung 13 einlaufenden, dae Ende des Vergleichszeitabschnittes
anzeigenden Signals durch ein Löschsignal über die Leitung 15 die Löschung des HilfS-.und des Ablauf
Zählers bzw. die Rücksetzung des Hilfszählers 10 auf einen
der Grundlast G entsprechenden negativen Zählerstand und die Rücksetzung des Ablaufzählers 8 auf Null und hält das über die
Leitung 32 und die Oder-Schaltung 33 der Torschaltung 12 zugeführte Durchschaltsignal aufrecht. Nach dem Ende des Löschßignals
beginnen Hilfs- und Ablaufzähler zu zählen,und es wird eine
neue Kontrollperiode in der oben beschriebenen Weise durchgeführt.
Stimmt jedoch der ermittelte Vergleichswert rieht innerhalb
des gegebenen Toleranzbereiches mit dem im Gewichtszähler 4 stehenden Messwert ζ überein-, dann gibt die Koinzidenzschaltung
kein Koinzidenzsignal an die Ablaufsteuerung 6 ab, und in diesem Fall bewirkt die Ablaufsteuerung die Durchführung
einer neuen Messperiode.
Hierzu gibt die Ablaufsteuerung 6 bei Auebleiben des Koinzidenzsignals
nach Empfang des über die Signalleitung 13 einlaufenden, das Ende des Vergleichszeitabschnittes anzeigenden Signals
über die Leitungen 7 und 1§ Löschsignale an den Gewichts-.,
den Hilfs- und^den Ablaufzähler ab, die die Rücksetzüng des Gewichts-
und des Hilfszählers auf der Grundlast G entsprechende negative Zählerstände und die Rücksetzung des AblaufZählers .·
BAD ORIGINAL
09? 17/0565
auf Null bewirken. Weiter bewirkt die Ablaufsteuerung 6 den Abbruch des auf der Signalleitung 32 liegenden Durchschalte-.
signals und ein neues Durchschaltsignal-auf der Signalleitung
16, das das Tor 5 vor dem Gewichtszählereingang öffnet und
über die Oder-Schaltung 33 eines der beiden notwendigen Durchsobaltkriterien
an die Torschaltung 12 liefert. Das andere Durchschaltkriterium wird mit der Löschung des Ablaufzählers 8
vom Inverter 14 geliefert, der, sobald der Zählerstand des Ablaufzählers
wieder unter η,,/2 liegt, kein Eingangssignal mehr
über die Signalleitung 13 erhält. Nach dem Ende der Löschsignale beginnen Gewichts-, Hilfs- und Ablaufzähler zu zählen, und es
wird eine neue Messperiode in der oben beschriebenen Weise durchgeführt.
Zum Aufbau der einzelnen in Pig. I als Blöcke dargestellten
Geräteteile ist noch folgendes auszuführen:
Der innere Aufbau des Gewichtszählers 4 entspricht den aus der Digitaltechnik allgemein bekannten elektronischen Zählern
mit Stelleitungen zur Einstellung des Zählerstandes bei Zählbeginn, je einer Ausgangsleitung pro Binärstufe zur Ausgabe des
jeweiligen Zählerstandes und einer Eingangsleitung für die Zählimpulse ander ersten Binärstufe und braucht daher hier nicht
näher erläutert zu werden. Von den Stelleitungen sind die bei .
Signalgabe eine Einstellung des Zählers auf einen der Grundlast β entsprechenden negativen Zählerstand, bewirkenden Leitungen
mit der den Löschimpuls übertragenden· Signalleitung 7 verbunden. ·
Die Auegangsleitungen sind erstens über eine entsprechende
Anzahl von Toren, die in Fig. 1 durch die Torschaltung-25 symbolisiert sind, mit dem Gewichteanzeigegerät 19 und zweitens
mit den jeweils zugeordneten Eingängen des Multiplikators 17 verbunden. Ausserdem sind die Ausgangsleitungen aller zu vergleichender
Binärstellen mit Ausnahme der ersten zu vergleichenden Binärstelle direkt mit den zugeordneten Eingängen der Koinzidenzschaltung
11 verbunden. Der Ausgang der ersten zu vergleichendem Binärstelle ist über das Tor 30 mit dem zugeordneten
Eingang der Koinzidenzschaltung verbunden. Die Eingangsleitung für die Zählimpulse ist mit dem Ausgang der Torschaltung 5
verbunden.
Auch der innere Aufbau dee Hilfszäblers 10 entspricht,
ebenso wie der des GewichtsZählers 4, den aus der Digitaltechnik
allgemein bekannten elektronischen Zählern mit Stelleitungen zur Einstellung des Zählerstandes bei Zählbeginn, je einer Ausgangsleitung
pro Binärstufe zur Ausgabe des jeweiligen Zählerstandes und einer Eingangsleitung für die Zählimpulse und
braucht daher hier ebenfalls nicht näher erläutert zu werden. Von den Stelleitungen sind hierbei die bei Signalgabe eine
Einstellung des Zählers auf einen der Grundlaet GQ entsprechenden negativen Zählerstand bewirkenden Leitungen mit der den.
Löschimpuls übertragenden Signalleitung 15 verbunden. Die .Auegangsleitungen
aller zu vergleichender Binärstellen mit Ausnahme der ersten zu vergleichenden Binärstelle sind direkt mit
den zugeordneten Eingängen der Koinzidenzschaltung 11 verbunden.
BAD ORIGINAL
9Q9817/08BS
Der Ausgang der ersten zu vergleichenden Binärstelle ist über
das Tor 31 mit dem zugeordneten Eingang der Koinzidenzschaltung verbünden. Die Eingangsleitung für die Zählimpulse ist mit
dem Ausgang der Torschaltung 12 verbunden und innerhalb des Hilfszählers 10 an die der zweiten Binärstelle (mit den Stellungen 0/2 ) zugeordnete Binärstufe angeschlossen.
Ebenso wie der Hilfs- und der Gewichtszähler entspricht
auch·der Ablaufzähler 8 den aus der Digitaltechnik allgemein
bekannten elektronischen Zählern mit Stelleitungen zur Einstellung des Zählers bei Zählbeginn,einer Eingangsleitung für die
Zählimpulse an der ersten Binärstufe und· mindestens zwei Ausgangsleitungen,
von denen die erste an die vom Zählerstand flg/2
ab im Arbeitezustand befindliche Zählstufe und die zweite an
die vom Zählerstand n„ ab im Arbeitszustand befindliche Zählstufe
angeschlossen ist. Von den Stelleitungen sind die bei Signalgabe eine Einstellung des Zählers auf Null bewirkenden
Leitungen mit der den Löschimpuls übertragenden Signalleitung 15 verbunden. Die Eingangsleitung für die Zählimpulse ist mit
dem Eingang 2 des Auswertungsgerätes verbunden. Die genannte erste Ausgangsleitung ist mit der Signalleitung 13 und die genannte
zweite Ausgangsleitung mit der Signalleitung 9 verbunden.·
Der .innere Aufbau der Koinzidenzschaltung 11 entspricht den
aus der Digitaltechnik allgemein bekannten Koinzidenzschaltungen mit Je einem Paar von Koinzidenzeingängen für Jede zu vergleichende
BinärsteJP-e und einem Ausgang für die Abgabe von Koinzidenasignalen
und braucht daher hier auch nicht näher erläutert zu
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werden. Die Koinzidenzeingänge sind,^wie bereits oben im Zusammenhang
mit dem inneren Aufbau von Hilfe- und Gewichtszähler erwähnt, mit den entsprechenden zugeordneten Ausgängen
des Hilfs- und Gewichtszählers verbunden. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung
ist an 'die Signalleitung 43 angeschlossen.
Der innere Aufbau des Multiplikators 17 entspricht ebenfalls den aus der Digitaltechnik allgemein bekannten Multiplikatoren
mit zwei Gruppen von Eingängen für die beiden Paktoren "und einer Gruppe von Ausgängen für das ermittelte Produkt
sowie eiern Eingang für das Signal zur Durchführung der Multiplikation und.einem Ausgang für die Abgabe eines Signals
nach Beendigung der Multiplikation. Die eine Gruppe von Eingängen ist, wie bereits oben im Zusammenhang mit dem inneren
Aufbau des Gewichtszählers erwähnt, mit den zugeordneten Ausgängen des Gewichtszählers verbunden, die andere Gruppe von
Eingängen ist mit den zugeordneten Ausgängen der Tastatur 18 verbunden, und die Gruppe von Ausgängen sind über eine entsprechende
Anzahl von Toren, die in Pig. 1 durch die Torschaltung 26 symbolisiert sind, mit dem Produktanzeigegerät 20 verbunden.
Ferner ist der Eingang für das Signal zur Durchführung der Multiplikation mit der Signalleitung 22 und der Ausgang
für die Abgabe eines Signals bei Beendigung der Multiplikation mit der Signalleitung 23 verbunden.
Die Tastatur 18 ist entsprechend der Tastatur von Registrierkassen
aufgebaut und enthält je einen Kontaktgeber pro Taste, der beim Eindrücken der Taste auf zugeordneten Ausgangs-
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. . ■ ■■· ■ " ■
leitungen einen dem Tastenwert ^entsprechenden Binärwert einstellt.
-Die Ausgangeleitungen sind einerseits, wie oben schon
erwähnt, mit der einen Gruppe der Faktoreneingänge des Multiplikators
17 und andererseits über eine entsprechende Anzahl
von Toren, tfie in Pig. I durch die Torschaltung 27 symbolisiert
sind, mit dem Einheitspreisanzeigegerät 21 verbunden.
Der innere Aufbau der Anzeigegeräte 19, 20 und 21 ist gleich und entspricht ebenfalls den aus der Digitaltechnik allgemein
bekannten Anzeigegeräten mit elektronisch steuerbarem mechanischem
Einstellwerk und einer Gruppe von Eingängen, über die die Signale zur Einstellung in das Gerät eingegeben werden, sowie
mit einem Ausgang zur Abgabe eines Signals nach Beendigung der Einstellung. Die Eingänge sind über je ein Tor beim Gewichtsanzeigegerät 19 mit den Ausgängen des Gewichtszählers 4, beim
Produktanzeigegerät 20 mit den Ausgängen des Multiplikators 17
- 21
und beim Einheitspreisanzeigegerät/mit den Ausgängen der Tastatur
18 verbunden. Die Ausgänge der Anzeigegeräte zur Abgabe
die eines Signals nach Beendigung der Einstellung sind an/Eingänge
der Und-Schaltung 28 angeschlossen.
Der innere Aufbau der Ablaufsteuerung 6 sowie deren Wirkungsweise ist im folgenden anhand der Fig. 2 näher erläutert.
Das Herzstück der Ablaufsteuerung ist der aus den Flip-Flops
34 und 35 sowie den Und-Schaltungen 36, 37, 38 und 39 aufgebaute
Ablaufschalter 40. Die Kombination der Schaltelemente
34 bis 39 bildet dabei-die elektronische Ausführung eines gewöhnlichen
Schrittschalters, der durch Freigabeeignal über die
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Leitung 41 und Schaltsignal über die Leitung 42 weitereebaltbar
ist, und der jeweils an den eingeschalteten Ausgang (Ausgänge der Und-Schaltungen 36 bis 39) ein Ausgangssignal abgibt. Der
Schrittschalter besteht aus einem von den Flip-Flops 34 und gebildeten Zähler mit vier in einer in sich geschlossenen Folge
nacheinander einstellbaren Zählstellungen und je einer Und-Schaltung
(36 bis 39) für jede Zählstellung, deren Eingänge mit den der Zählstellung zugeordneten im Arbeitszustand befindlichen
Stufen verbunden sind und deren Ausgang den der Zählstellung
zugeordneten Schrittschalterausgang bildet. Das Flip-Flop 34 ist dabei ein nur durch Freigabe- und Schaltsignal
weiterschaltbares sogenanntes J-K-Flip-Flop.
Mittels des Ablaufschalters 40 sind die Arbeitszustände "Kontrollieren", "Messen", "Multiplizieren" und "Anzeigen"
nacheinander in einer in sich geschlossenen Folge einstellbar. Solange kein Gewicht auf der Waage liegt, steht der Ablaufschalter
in der Stellung "Kontrollieren",und das Auswertungegerät kontrolliert in ständig aufeinanderfolgenden Kontrollperioden
den in einer vorangegangenen Messperiode nach dem Abheben eines Gewichtes von der Waage gemessenen und vom Gewichtsanzeigegerät 19 angezeigten Gewichtswert Null.
Innerhalb einer solchen Kontrollperioae wird nun auf die
Saitenwaage 3 ein Gewicht aufgelegt. Damit ändern sich die beiden Folgefrequenzen ffed und fg,und der Hilfszäbler 10 ermittelt
in dem noch verbleibenden Teil des VergTeicbtfSTeitabschnittes
einen Verglelchswert, der grosser ale Null ist.
9Q$817/0115
Infolgedessen gibt die Koinzidenzschaltung 11 am Ende des Vergleichszeitabschnittes
kein Koinzidenzsignal an die die Koinzidenzschaltung 11 mit der Ablaufsteuerung 6 verbindende Signalleitung
43 ab.
In der Ablaufsteuerung ist die Signalleitung 43 einerseits
mit dem Eingang der Und-Schaltung 44 und andererseits mit
dem Eingang des Inverters 45 verbunden. Die Und-Schaltung 44 ist jedoch in der Stellung "Kontrollieren" des Ablaufschalters 40
geschlossen, weil ihr anderer Eingang an die Signalleitung 16 angeschlossen ist, die nur in der Stellung "Messen" des Ablaufschalters
40 mit einem Signal beaufschlagt ist.
Da die Koinzidenzschaltung Il an den Inverter 45 kein Koinzidenzsignal
abgibt, gibt der Inverter an die zur UndrSchaltung
46 führende Verbindungsleitung 47 ein Ausgangssignal ab. Des weiteren gibt der in der Stellung "Kontrollieren" stehende Ablaufschalter
40 über die Signalleitung 32 an die Und-Schaltung 46 ein Signal ab. Da somit an beiden Eingängen der Und-Schaltung
46 Signale liegen, gibt die Und-Schaltung 46 über die
Oder-Schaltung 48 an die Eingangsleitung 41 des Ablaufschalters 40 ein Preigabesignal zum Weiterschalten ab.
Mit Einlaufen des das Ende des Vergleichszeitabschnittes
anzeigenden Signals, das der Ablaufzähler 8 vom Zählerstand
n2/2 ab an die Signalleitung 13 abgibt, liegen weiterhin an
beiden Eingängen der Und-Schaltung 49 Signale, da der andere Eingang der Und-Schaltung 49 ebenfalls mit der vom Ablaufschalter
40 in der Stellung "Kontrollieren" mit einem Signal beaufschlagten Signalleitung 32 verbunden ist. Die Und-Schaltung
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49 gibt daher mit Einlaufen des das Ende des Vergleichszeitabschnittes
anzeigenden Signals über die Oder-Schaltung 50 und ·.· die Signalleitung 59 an das J-K-Flip-Flop 51 ein Signal ab,
das das Endsignal der laufenden Kontrollperiode und gleichzeitig das Freigabesignal zum Umschalten des Flip-Flops 51 bildet.
Mit der Anstiegsflanke des nächsten über die Leitung 52 einlaufenden
Impulses der Impulsfolge mit der Folgefrequenz fkd
wird nun das Flip-Flop 51 umgeschaltet und gibt mit dem Um- . schalten an die Eingangsleitung 42 des Ablaufschalters 40 das
Schaltsignal zum Weiterschalten ab. .
Da an der Eingangsleitung 41 des Ablaufschalters 40 schon das Freigabesignal zum Weiterschalten steht, wird der Ablaufschalter
mit diesem Schaltsignal in die Stellung "Messen" weitergeschaltet
upd damit eine Messperiode eingeleitet.
Sobald der das Flip-Flop 51 umschaltende, über die Leitung
52 einlaufende Impuls beendet ist und somit am Eingang des Inverters 53 kein Eingangssignal mehr vorhanden ist, gibt der Inverter
53 an die Und-Schaltung 54 über die Leitung 55 ein Ausgangssignal ab. Damit liegen nunmehr an beiden Eingängen der Und-Schaltung
54 Eingangssignale, nämlich das vom Flip-Flop 51 an die Leitung 42 abgegebene Schaltsignal und das Ausgangssignal dee
Inverters 53. Die Und-Schaltung 54· gibt daher zu diesem Zeitpunkt, also mit Beendigung des das Flip-Flop 51 umschaltenden
Impulses, an das J-K-Flip-Flop 56 ein Ausgangssignal ab, das
das Freigabesignal zum Umschalten des Flip-Flops 56 bildet. Mit der Anstiegsflanke des nächsten über die 'Leitung 57 ein-
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laufenden Impulses der Impulsfolge mit der Folgefrequenz fg ·
'.wird nun das Flip-Flop 56 umgeschaltet und gibt mit dem Umschalten
an die Signalleitung 15 ein Ausgangssignal ab.
Da die Signalleitung 15 von der Ablaufsteuerung 6 zu den
Löschirapulseingängen des Hiifszählers 10 und des AblaufZählers
führt, bewirkt dieses vom Flip-Flop 56 an die Signalleitung abgegebene Ausgangssignal die Löschung des Hilfs- und des Ablaufzählers
bzw. die Rücksetzung des Hiifszählers auf einen
der Grundlast GQ entsprechenden negativen Zählerstand und die
Rücksetzung des AblaufZählers auf Hull.
. Die Signalleitung 15 führt weiter zu dem einen Eingang . der Und-Schaltung 58, deren anderer Eingang mit der in der
Stellung "Messen" vom Ablaufschalter 40 mit einem Signal beaufschlagten
Signalleitung 16 verbunden ist. Da der Ablaufschalter 4-0 vor der Umschaltung des Flip-Flops 56 in die
Stellung "Messen" weitergeschaltet worden war, liegen dementsprechend
mit der Abgabe des Ausgangssignals vom Flip-Flop 56 an die Signalleitung 15 an beiden Eingängen der Und-Schaltung 58
Eingangssignale. Die Und-Schaltung 58 gibt daher zu diesem Zeitpunkt, also mit der Umschaltung des Flip-Flops 56, an
die Signalleitung 7 ein Ausgangssignal ab.
Da die Signalleitung 7 von der Ablaufsteuerung 6 zu dem Löschimpulseingang des Gewichtszählers 4 führt, bewirkt dieses
von der Und-Schaltung 58 an die Signalleitung 7 abgegebene Ausgangssignal die löschung des Gewichtszählers bzw. die Rücksetzung
desselben auf einen der Grundlast G entsprechenden negativen Zählerstand, -und zwar etwa gleichzeitig mit der
Löschung des Hilfs- und des Ablauf Zählers'.
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Die Signalleitung 15 führt ferner zu dem zweiten'Freigabeeingang
des J-K-FIiρ-Flopβ 51. Das an die Signalleitung 15
vom Flip-Flop 56 abgegebene Ausgangssignal bildet daher gleichzeitig das Freigabesignal zur Rücksetzung des Flip-Flops 51.
Mit der Anstiegsflanke des auf dieses Ausgangssignal folgenden nächsten über die Signalleitung 52 einlaufenden Impulses der Impulsfolge
mit der Folgefrequenz f, , wird daher das Flip-Flop
zurückgesetzt und gibt mit dieser Rücksetzung an den zweiten Freigabeeingang des J-K-Flip-Flops 56 ein Ausgangssignal ab,
das das Freigabesignal zur Rücksetzung des Flip-Flops 56 bildet. Mit der Anstiegsflanke des nächsten über die Signalleitung
einlaufenden Impulses der Impulsfolge mit der Folgefrequenz f«
wird daher nunmehr auch das Flip-Flop 56 zurückgesetzt. Mit dieser Rücksetzung des Flip-Flops 56 wird das an die Signalleitung
15 abgegebene, dem Hilfszäbler 10 und dem Ablaufzähler
als Löschsignal und der Und-Schaltung 58 als Durchschaltsignal
zugeführte Ausgangssignal des Flip-Flops 56 abgebrochen. Mit Abbruch dieses Ausgangssignals bricht ferner auch die Und-Schaltung
58 das über die Signalleitung 7 an den Gewichtszäbler
4 abgegebene Löschsignal ab.
Dor zeitliche Verlauf der einzelnen Signale auf den Leitungen
7, 13, 15, 16, 32, 41, 42, 43, 52, 57, 59, 60 und 61 beim Uebergang einer Kontrollperiode in eine Messperiode ist
zur besseren Uebersichtlichkeit in Fig. 3 nochmals graphisch dargestellt.
Mit dem Abbruch der Löschsignale beginnen Gewichts-, Hilfs«
und Ablaufzähler zu zählen. Die hierfür erforderliche Durchschaltung
der Torschaltung 5 vor dem Gewichtszählereingang und der Torschaltung 12 vor dem Hilfszählereingang war schon
zuvor erfolgt, und zwar die Durchschaltung der Torschaltung 5 mit dem Weiterschalten des Ablaufschalters 40 auf die Stellung
"Messen" durch das in dieser Stellung an die Signalleitung 16 und über diese an die Torschaltung 5 abgegebene Durchschaltsignal,
und die Durchschaltung der Torschaltung 12 mit dem Löschen des Ablaufzählers 8 durch die einerseits vom Inverter
14 und andererseits vom Ablaufschalter 40 über die Signalleitung
16 und die Oder-Schaltung 33 an die Torschaltung 12 abgegebenen Durchschaltsignale.
Mit dem Zählbeginn bei Abbruch der Löschsignale beginnen
Mess- und· Vergleichszeitabschnitt. Die mit dem Weiterschalten des Ablaufschalters 40 eingeleitete Messperiode wird nunmehr
wie oben im Zusammenhang mit den Erläuterungen zur Fig. 1 schon näher beschrieben durchgeführt. Es wird also der Hilfszähler
mit dem vom Ablaufzähler 8 bei Erreichen des Zählerstandes n2/2 an die Signalleitung 13 abgegebenen, das Ende des Vergleichszeitabschnittes
anzeigenden Signal gestoppt, und der Gewichtszähler 4 läuft bis zu dem vom Ablaufzähler 8 bei Erreichen
des Zählerstandes n« andie Signalleitung 9 abgegebenen,
das Ende des Messzeitabschnittes anzeigenden Signal weiter.
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Das dabei vom Zählerstand n2/2 des AblaufZählers 8 ab
über die Signalleitung 13 der Ablaufsteuerung 6 und innerhalb ·.· dieser der Und-Sehaltung 49 zugeführte .Signal bleibt ohne Einfluss auf die Steuervorgänge innerhalb der Ablaufsteuerung, ·
weil der andere Eingang der Und-Schaltung 49 mit der Signalleitung 32 verbunden ist, die nur in der Stellung "Kontrollieren"
des Ablaufschalters 40 mit einem Signal beaufschlagt ist.
Vom-Zählerstand n« ab gibt nun der Ablaufzähler 8 über
die Signalleitung 9 an die Und-Schaltung 62 das das Ende des Messzeitabschnittes anzeigende Signal ab. Da der andere Eingang
der Und-Schaltung 62 ebenfalls mit einem Signal beaufschlagt
ist, nämlich mit dem vom Ablaufschalter 40 in der Stellung
"Messen" an die Signalleitung 16 abgegebenen Signal, gibt daraufhin die Und-Schaltung 62 über die Oder-Schaltung 50 und die
Leitung 59 an das Flip-Flop 51 ein Signal ab, das das Endsignal der laufenden Messperiode und gleichzeitig das Freigabesignal
zum Umschalten des Flip-Flbps 51 bildet. Mit der
Anstiegsflanke des nächsten über die Leitung 52 einlaufenden Impulses der Impulsfolge mit der Folgefrequenz f, , wird nun
das Flip-Flop 51 umgeschaltet und gibt mit dem Umschalten an die Eingangsleitung 42 des Ablaufschalters 40 das Schaltsignal
zum Weiterschalten ab.
Dieses Schaltsignal kann jedoch den Ablaufschalter 40 nur-dann weiterschalten, wenn an der Eingarigsleitung 41 des Ablaufschalters
40 ein Freigäbesignal zum Weiterschalten steht.
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Es soll Jedoch einmal angenommen werden, dass sich die
- Waage in der vorausgegangenen Messperiode noch nicht völlig • in Ruhe "befunden habe, und dass der vom Gewichtszähler innerhalb
des Messzeitabschnittes ermittelte Gewichtswert daher mit dem vom Hilfszähler ermittelten Vergleichswert nicht übereinstimmt.
In diesem Fall stellt die Koinzidenzschaltung 11 Inkoinzidenz fest und gibt daher an die die Koinzidenzschaltung
mit'der Ablaufsteuerung 6 verbindende Signalleitung 43 kein
Koinzidenzsignal ab. Infolgedessen bleibt in der Ablaufsteuerung die Und-Schaltung 44, deren einer Eingang an die Signalleitung
43 angeschlossen ist, geschlossen. Die andere über den Inverter 45 mit der Signalleitung 43 in Verbindung stehende
Und-Schaltung 46 bleibt ebenfalls geschlossen, weil ihr zweiter Eingang an die Signalleitung 32 angeschlossen ist, die nur
Inder Stellung "Kontrollieren" des Ablaufschalters 40 mit einem
Signal beaufschlagt ist. Die Und-Schaltungen 44 und 46 geben daher an die Oder-Schaltung kein Ausgangssignal ab. Auch über
die beiden Eingänge, die an die den Stellungen "Multiplizieren"
und "Anzeigen" zugeordneten Signalleitungen 22 und 24 angeschlossen sind, erhält die Oder-Schaltung 48 kein Eingangssignal.
Die Oder-Schaltung 48 gibt daher an die Eingangsleitung 41 des Ablaufschalters 40 kein Freigabesignal zum
Weiterschalten ab.
Der Ablaufschalter 40 bleibt daher bei Ausbleiben eines
Koinzidenzsignars auch nach Zuführung des Schaltsignals über
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die Eingangsleitung 42 in der Stellung "Messen" stehen, und die gesarate Messperiode wird in der oben beschriebinen Weise
(beginnend bei der Umschaltung des Ablaufschalters von der
Stellung "Kontrollieren" in die Stellung "Messen") nochmals
wiederholt.
Der zeitliche Verlauf der einzelnen Signale auf den Leitungen 7, 9, 13, 15, 16, 22, 24, 32, 41, 42, 43, 52, 57, 59,
60 und 61 beim Uebergang einer Messperiode in eine neue Messperiode .ist zur besseren Uebersichtlichkeit in Pig. 4 nochmals
graphisch dargestellt.
Wenn nun bei der Wiederholung der Messperiode die Waage in Ruhe ist und keine anderen Fehlerquellen'vorhanden sind,
dann stimmt in dieser neuen Messperiode der vom Gewichtszähler
innerhalb des Messzeitabschnittes ermittelte Gewichtswert mit dem vom Hilfszähler ermittelten Vergleichswert,jedenfalls innerhalb
der zulässigen Toleranzen, überein. Andernfalls wird die Messperiode sooft wiederholt, bis Uebereinstimmung vorhanden
ist. Dann stellt die Koinzidenzschaltung 11 Uebereinstimmung
fest und gibt über die Signalleitung 43 an die Und-Schaltung
44 ein Koinzidenzsignal ab. Da der andere Eingang der Und-Schaltung 44 ebenfalls mit einem Signal beaufschlagt ist, nämlich
mit dem vom Ablaufschalter 40 in der Stellung "Messen" an die Signalleitung 16 abgegebenen Signal, gibt daraufhin die
Und-Schaltung 44 über die Oder-Schaltung 48 an die Eingangsleitung 41 des Ablaufschalters 40 das Preigabesignaljsum Weiterschalten
ab.
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■ - 51 - ■
Wenn nunmehr wie bei der vorangegangenen Messperiode
das Schaltsignal über die Leitung 42 einläuft, wird der Ablaufschalter
40 mit dem Schaltsignal in die Stellung "Multiplizie-.
ren" weitergeschaltet.
Im Anschluss daran wird in gleicher Weise wie oben·im
Zusammenhang mit dem Uebergang von der Kontrollperiode, zur Messperiode
beschrieben mittels des Flip-Flops 56 sowie des Inverters 53 und der Und-Schaltung 54 die Löschung des Hilfe- und
des AblaufZählers und daraufhin die Rücksetzung der beiden
Flip-Flops 51 und 56 durchgeführt. Im· Gegensatz zu dem Uebergang Kontrollperiode/Messperiode wird jedoch bei dem Uebergang
Messperiode/Multiplikation der Gewichtszähler 4 nicht gelöscht,
weil die Und-Schaltung 58 bei Einlaufen des Löschsignals über
die Leitung 15 geschlossen ist. Denn der Ablaufschalter 40
steht bei Einlaufen dieses Löschsignals bereits in der Stellung "Multiplizieren" unö gibt daher an den mit der Signalleitung
16 verbundenen anderen Eingang der Und-Schaltung 58 kein Eingangssignal ab.
Der zeitliche Verlauf der einzelnen Signale auf den Leitungen
7, 9, 13, 15, 16, 22, 41, 42, 43, 52, 57, 59, 60 und 61 beim Uebergang einer Messperiode in eine Multiplikationsperiode
ist zur besseren Uebersichtlichkeit in Fig. 5 nochmals graphisch dargestellt.
Mit detn^Weiterschalten in die Stellung "Multiplizieren"
beaufschlagt der Ablaufschalter 40 die Signalleitung 22 mit
Z: 7/0565
einem Signal, das über diese Leitung dem Multiplikator 17 zugeführt
wird und die Multiplikation des im Gewicbtszähler 4 stehenden Gewichtswertes mit dem in die Tastatur 18 eingegebenen
Einheitspreis der auf die Waage 3 aufgelegten Ware einleitet."
Sobald diese Multiplikation beendet ist, gibt der Multiplikator 17 über die Signalleitung 23, die Oder-Schaltung 50
und die Leitung 59 an das Flip-Flop 51 ein das Ende der Multiplikation anzeigendes Signal ab, das das Endsignal der laufenden
Periode und gleichzeitig das Freigabesignal zum Umschalten des Flip-Flops 51 bildet. Mit der Anstiegsflanke des nächsten
über die Leitung 52'einlaufenden Impulses der Impulsfolge mit
der Folgefrequenz f^^ wird nun das Flip-Flop 51 umgeschaltet
und gibt mit dem Umschalten an die Eingangsleitung 42 des Ablaufschalters 40 das Schaltsignal zum Weiterschalten ab.
Da an der Eingangsleitung 41 des Ablaufschalters 40 schon
ein Freigabesignal zum Weiterschalten steht, das von dem in der Stellung "Multiplizieren" stehenden Ablaufschalter selbst über
die Signalleitung 22 und die Oder-Schaltung 48 geliefert wird, bewirkt das über die Eingangsleitung 42 einlaufende Schaltsignal
das Weiterschalten des Ablaufschalters in die Stellung "Anzeigen".
Im Anschluss daran wird in gleicher Weise wie oben im Zusammenhang mit dem Uebergang von der Kontrollperiode zur
Messperiode beschrieben mittels des Flip-Flops 56 sowie des Inverters 53 und der Und-Schaltung 54 die Löschung des Hilfs-
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und des Ablaufzählers und daraufhin die Rücksetzung der beiden
Flip-Flops 51 und 56 durchgeführt. Im Gegensatz zu dem Ueber-■ gang Kontrollperiode/Messperiode wird jedoch auch bei diesem
IJebergang Multiplikation/Anzeige, ebenso wie beim Uebergang Messperiode/Multiplikation, d.er Gewichtszähler 4 nicht gelöscht,
weil die Und-Schaltung 58 beim Einlaufen des Lösch-, signals über die-Leitung 15 wie'derum geschlossen ist. Denn
der Ablaufschalter 40 steht beim Einlaufen dieses Löschsignals
in der Stellung "Anzeigen" und gibt daher an den mit der Signalleitung 16 verbundenen anderen Eingang der Und-Schaltung 58
kein Eingangssignal ab.
Der zeitliche Verlauf der einzelnen Signale auf den Leitungen
7, 15, 16, 22, 23, 24, 41, 42, 52, 57, 59, 60 und 61 beim Uebergang einer Multiplikationsperiode in eine Änzeigeperiode
ist zur besseren Uebersichtlichkeit in Fig. 6 nochmals graphisch dargestellt.
Mit dem Weiterschalten in die Stellung "Anzeigen" beaufschlagt der Ablaufschalter 40 die Signalleitung 24 mit einem
Signal, das über die Leitung 24 den Eingängen der Torschaltungen 25, 26 und 27 zugeführt wird und die Durchschaltung derselben
bewirkt. Im Anschluss daran werden das Gewichtsanzeigegerät
19 auf den im Gewichtszähler 4 stehenden Gewichtswert, das Preisanzeigegerät 20 auf den im Multiplikator 17 stehenden
Preis der Ware und das Einheitspreisanzeigegerät 21 auf den in die Tastatur 18 eingegebenen Einheitspreis der Ware einge-
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stellt. Sobald die Einstellung beendet ist, geben die Anzeigegeräte
19, 20 und 21 an die Und-Schaltung 28 je ein den Abschluss
der Einstellung anzeigendes Signal ab.
' Sobald die Signale aller drei Anzeigegeräte eingetroffen
sind, gibt die Und-Schaltung 28 über die Signalleitung 29, die Oder-Schaltung 50 und die leitung 59 an das Flip-Flop
ein das Ende der Anzeige meldendes Signal ab, das das Endsignal der laufenden Periode und gleichzeitig das Freigabesignal
zum Umschalten des Flip-Flops 51 bildet. Mit der Anstiegsflanke des nächsten über die Leitung 52 einlaufenden
Impulses der Impulsfolge mit der Folgefrequenz f, , wird nun das Flip-Flop 51 umgeschaltet und gibt mit dem Umschalten an
die Eingangsleitung 42 des Ablaufschalters 40 das Schaltsignal zum Weiterschalten ab.
Da an der Eingangsleitung 41 des Ablaufschalters 40 schon ein Freigabesignal zum Weiterschalten steht, das von dem in
der Stellung "Anzeigen" stehenden Ablaufschalter selbst über die Signalleitung 24 und die Oder-Schaltung 48 geliefert wird,
bewirkt das über die Eingangsleitung 42 einlaufende Schaltsignal das Weiterschalten des Ablaufschalters in die Stellung
"Kontrollieren" und leitet damit die erste Kontrollperiode nach der Anzeige der ermittelten Werte ein.
Im Anschluss daran wird wiederum in gleicher Weise wie
oben im Zusammenhang mit dem Uebergang von der Kontrollperiode zur Messperiode beschrieben mittels des Flip-Flops 56 sowie
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des Inverters 53 und der Und-Schaltung 54 die löschung des
Hilfs- und des AblaufZählers und daraufhin die Rücksetzung
der beiden Flip-Flops 51 und 56 durchgeführt. Im Gegensatz zudem Uebergang Kontrollperiode/Messperiode wird jedoch auch
bei diesem Uebergang Anzeige/Kontrollperiode, ebenso wie bei äen Uebergängen Messperiode/Multiplikation und Multiplikation/
Anzeige, der Gewichtszähler 4 nicht gelöscht, weil die Und-Schaltung 58 beim Einlaufen des Löschsignals über die Leitung
15 wiederum geschlossen ist. Denn der Ablaufschalter 40 steht
beim Einlaufen dieses Löschsignals in der Stellung "Kontrollieren"
und gibt daher an den mit der Signalleitung 16 verbundenen
anderen Eingang der Und-Schaltung 58 kein Eingangssignal ab.
Der zeitliche Verlauf der einzelnen Signale auf den Leitungen 7, 15, 16, 24, 29, 32, 41, 42, 52, 57, 59, 60 und 61
beim Uebe-rgang einer .Anzeigeperiode in eine Kontrollperiode
ist zur besseren Uebersichtlichkeit in Fig. 7 nochmals graphisch
dargestellt.
Mit dem Abbruch des Löschsignals auf.der Leitung 15 bei
der Rücksetzung des Flip-Ibps 56 beginnen Hilfs- und Ablaufzähler
zu zählen. Die hierfür erforderliche Durchschaltung der Torschaltung 12 vor dem Hilfszählereingang war schon zuvor
erfolgt, und zwar mit dem Löschen des AblaufZählers 8 durch die
einerseits vom Inverter 14 und andererseits vom Ablaufschalter 40 über die Signalleitung 32 und die Oder-Schaltung 33 an die
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Torschaltung-12 abgegebenen Durchsahalttsignal-e. Die Torschaltung
5 vor dem Gewichtszählereingang bleibt dagegen geschlos- ' sen, weil der Ablauf schalter in der Stellung "Kontrollieren-"
steht und daher an den mit der Signalleitung 16 verbundenen Eingang der Torschaltung 5 kein Dui'chschaltsignal abgibt.
Mit dem Zählbeginn bei Abbruch des Löschsignals beginnt der Vergleichszeitabschnitt. Die mit dem Weiterschalten des
Ablaufschalters 40 eingeleitete Kontrollperiode wird nunmehr
wie oben im Zusammenhang mit den Erläuterungen zur Fig.-l schon näher beschrieben durchgeführt.' Der Hilfszähler 10 wird
also mit dem vom Ablaufzähler 8 bei Erreichen des Zählerstandes np/2 an die Signalleitung 13 abgegebenen, das Ende des Vergleichszeitabschnittes anzeigenden Signal gestoppt.
Gleichzeitig wird dieses das Ende des Vergleichszeitabschnittes
anzeigende Signal über die' Signalleitung 13 der Und-Schaltung 49 zugeführt. Da der andere Eingang der Und-Schaltung
49 ebenfalls mit einem Signal beaufschlagt ist, nämlich mit dem vom Ablaufschalter 40 in der Stellung "Kontrollieren" an
die Signalleitung 32 abgegebenen Signal, gibt daraufhin die Und-Schaltung 49 über die Oder-Schaltung 50 und die Leitung 59
an das Flip-Flop 51 ein Signal ab, das das Endsignal der laufenden Kontrollperiode und gleichzeitig das Freigabesignal zum
Umschalten des Flip-Flops 51 bildet." Mit der Anstiegsflanke des nächsten über die Leitung 52 einlaufenden Impulses der
Impulsfolge mit der Folgefrequenz ffe^ wird nun "das Flip-Flop 51
umgeschaltet.und gibt mit dem Umschalten an die Eingangsleitung
42 des Ablaufschalters 40 das Schaltsignal zum Weiterschalten ab.
9098 17/0565
Dieses Sehaltsignal kann jedoch den Ablaufschalter 40
nur dann weiterschalten, wenn an der EingangsleitiAig 41 des
Ablaufschalters 40 ein Preigabesignäl zum Weiterschalten steht.
Es soll nun einmal angenommen werden, die Waage habe sich weiterhin in Ruhe befunden, und der vom Hilfszähler ermittelte
Vergleichswert stimme daher, jedenfalls innerhalb der zulässigen Toleranzen, mit "dem noch im Gewichtszähler stehenden, in
der vorausgegangenen Messperiode ermittelten Messwert tiberein. In diesem Pail stellt die Koinzidenzschaltung 11 Uebereinstimmung
fest und gibt daher über die Signalleitung 43 an den Eingang des Inverters 45 und an den einen Eingang der Und-Schaltung
44 ein Koinziöenzsignal ab. Mit Einlaufen des Koinzidenzsignals bricht der Inverter 45 das über die Leitung 47 an die
Und-Schaltung 46 gelieferte Signal ab, so dass die Und-Schaltung
46 mit dem Koinzidenzsignal geschlossen wird. Die andere mit der Signalleitung 43 verbundene Ünd-Schaltung 44 bleibt
ebenfalls geschlossen, weil ihr zweiter Eingang an die Signalleitung 16 angeschlossen ist, die nur in der Stellung "Messen"
des Ablaufschalters 40 mit einem Signal beaufschlagt ist. Die
Und-Schaltungen 44 und 46 geben daher an die Oder-Schaltung
48 kein Ausgangssignal ab. Auch über die beiden Eingänge, die an die den Stellungen "Multiplizieren" und "Anzeigen" zugeordneten
Signalleitungen 22 und 24 angeschlossen sind, erhält die Oder-Schaltung 48 kein Eingangssignal. Die Oder-Schaltung..,
48 gibt daher an die Eingangsleitung 41 des Ablaufsehalters
40 kein Freigabeeignal zum Weiterschalten ab.
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Der Ablaufschalter 40 bleibt daher bei festgestellter
Uebereinstimmung des in der Kontrollperiode ermittelten Vergleichswertes
mit dem im Gewichtszähler stehenden Messwert
wegen des dadurch bewirkten Ausbleibens eines Freigabesignale zum Weiterschalten auch nach Zuführung des Schaltsignals über
die Eingangsleitung 42 in der Stellung "Kontrollieren" stehen, und die gesamte Kontrollperiode wird in der oben beschriebenen
Weise (beginnend vor der Umschaltung des Ablaufschalters von
der Stellung "Anzeigen" in die Stellung "Kontrollieren") sooft wiederholt, bis in einer Kontrollperiode Inkoinzidenz festgestellt
wird.
Inkoinzidenz beim Vergleich des in der Kontrollperiode ermittelten Vergleichswertes mit dem im Gewichtszähler stehenden
Messwert wird beispielsweise am Ende der Kontrollperiode festgestellt, in der das zuvor aufgelegte Gewicht abgehoben
wird. In diesem Fall läuft der gleiche Vorgang wie oben mit dem Ausgangspunkt sich ständig wiederholender Kontrollperioden
beschrieben von vorn ab, und am Ende des Vorganges wird dann vom Gewichtsanzeigegerät 19 der festgestellte Gewichtswert
Null und vom Preisanzeigegerät 20 der festgestellte Preis Null angezeigt und anschliessend wiederum in sich ständig wiederholenden
Kontrollperioden kontrolliert.
Der zeitliche Verlauf der einzelnen Signale auf den Leitungen 7, 13, 15, 16, 32, 41, 42, 43, 52, 57, 59, 60 und 61
beim Uebergang. einer Kontrollperiode in eine neue Kontroll-
ORfGINAL INSPECTED
periode ist zur besseren Uebersichtlichkeit in Fig.-8 nochmals
graphisch dargestellt.
Im Zusammenhang mit der Einteilung von Mess- und Vergleichszeitabschnitten
war oben erwähnt worden, dass bei' genügend Reserven in der geforderten Messgenauigkeit oder der zulässigen.
Periodendauer auch eine Einteilung gewählt werden kann, bei der Messzeitabschnitt und Vergleichszeitabschnitt aufeinander
folgen.
In diesem Fall können Messwert und Vergleichswert mit dem
gleichen Zähler bestimmt werden. Es muss aber dann ein Speicher
zur Verfügung stehen, in den man den zuerst bestimmten Wert einspeichern kann, um ihn nach Bestimmung des zweiten Wertes mit
diesem vergleichen zu können.
Ergibt sich bei diesem Vergleich Uebereinstimmung, dann ist der im Speicher eingespeicherte Wert gleich dem zu ermittelnden
Messergebnis. Der Speicher könnte also unter der Voraussetzung, dass er den eingespeicherten Wert erst nach festgestellter
Uebereinstimmung zwischen dem Messwert und dem Vergleichswert anzeigt, direkt zur Anzeige1 benutzt werden.
Mit besonderem .Vorteil könnte hierfür der Speicher selbst
. als Anzeigegerät ausgebildet sein, denn ein solches hält ja
den eingestellten Zäbtenwert bis zu einer neuen Einstellung
fest und speichert ihn damit. Dem steht aber entgegen, dass
der Speicher Ja zunächst unkontrollierte Werte speichern soll,
um sie der Vergleichsschaltung zur Kontrolle zuzuführen, und"
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unkontrollierte Werte dürfen natürlich nicht angezeigt werden, denn es ist ja gerade der Zweck der Vergleichsschaltung, dass
nur auf Richtigkeit bzw. auf Uebereinstimmung kontrollierte Werte zur Anzeige gebracht werden.
Dieser der vorteilhaften Ausbildung des Speichers als An- ·
zeigegerät entgegenstehende Hinderungsgrund lässt sich jedoch beseitigen, und zwar durch eine Klappe vor dem Anzeigefenster,
die erst nach festgestellter Uebereinstimmung zwischen Messwert
und Vergleichswert, also bei Koinzidenz geöffnet und bei Inkoinzidenz wieder geschlossen wird, oder durch äquivalente Mittel,
z.B. bei einer Lichtanzeige durch Einschaltung der Projektionslampe bei Koinzidenz und Abschaltung bei Inkoinzidenz.
Die Ausbildung des Speichers als Anzeigegerät eröffnet
weiter die Möglichkeit, den vom Speicher der Vergleichsschaltung zuzuführenden Wert unmittelbar von den Anzeigemitteln abzunehmen,
z.B. bei mechanischer Anzeige von zusätzlich mit einem Binärcode versehenen Zahlenrädern. Dadurch wird der weitere Vorteil erzielt,
dass die Vergleichsschaltung direkt den angezeigten Wert kontrolliert.
Fig. 9 zeigt ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines solchen Auswertungsgerätes, bei dem Messwert und
Vergleichswert mit dem gleichen Zähler bestimmt werden und der· Speicher als Anzeigegerät ausgebildet ist. . . '.....
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des derates soll davon
ausgegangen werden, dass zunächst auf einer an die Eingänge;
63 und 64 angeschlossenen Saitenwaage kein Gewicht aufliegt
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und das Auswertungsgerät den in einer vorangegangenen Messperiode festgestellten Gewichtsvert Null in sich ständig wiederholenden
Kontrollperioden kontrolliert. Unter dieser Voraussetzung steht im Anzeigespeicher 65 der Gewichtswert Null
und dieser Wert wird angezeigt, d.h. eine zum Verdecken des Anzeigefensters vorgesehene Klappe ist geöffnet.
* . Innerhalb einer solchen Kontrollperiode wird nun auf die Saitenwaage ein Gewicht aufgelegt. Damit ändern sich die beiden
Folgefrequenzen f,-, und fp der den Eingängen 63 und 64
zugeführten Impulsfolgen. Je nach dem beim Auflegen des Gewichtes
schon abgelaufenen Teil der gerade laufenden Kontrollperiode bzw» je nach dem Zählerstand des AblaufZählers 66 beim
Auflegen des Gewichtes im Vergleich zu seinem das Ende eines Mess- oder Vergleichszeitabschnittes bestimmenden Zählerstand
n2 wird nun vom Zähler 67 ein mehr oder weniger grosser Teil
des aufgelegten Gewichtes ausgezählt. Sobald der Ablaufzähler den Zählerstand n2 erreicht hat, beaufschlagt er die Signalleitung
68 mit einem Endsignal. Das Endsignal wird zunächst dem Inverter 69 zugeführt, der mit Einlaufen dieses Endsignals das an die Torschaltung 70 vor dem Zählereingang bis
zu diesem Zeitpunkt abgegebene Durchscbaltsignal abbricht und
damit den Zähler 67 abstoppt. Der Zählerstand des Zählers 67 ist zu diesem Zeitpunkt nicht Null, da dieser ja einen Teil
des Gewichtes gezählt hat. Im Anzeigespeicher 65 steht dagegen noch der Wert Null. Die den Zählerstand des Zählers 67 mit dem
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Zahlenwert im Anzeigespeicher 65 vergleichende Koinzidenzschaltung
71 stellt daher zu diesem Zeitpunkt Inkoinzidenz fest und liefert an die Signalleitung 72 kein Koinzidenzsignal. ·
Daher steht zu diesem Zeitpunkt, also im-Moment des Auftretens
des Endsignals des"AblaufZählers 66 am Eingang 73-des
den Ablaufschalter bildenden J-K-Flip-Flops 75 kein Freigabesignal,
während der andere Eingang 74 des Flip-Flop vom Inverter 76 ein Freigabesignal erhält. Da das dem J-K-Flip-Flop 75
über die Leitung 68 zuzuführende Schaltsignal von der Anstiegsflanke des Endsignals des AblaufZählers gebildet wird, wird das
Flip-Flop 75· also zu diesem Zeitpunkt in die Stellung "Messen"
gesetzt und liefert nun über die Leitung 78 an die Torschaltung 79 ein Durchschaltsignal und gleichzeitig an den Anzeige-Speicher
65 ein Signal, das das Schliessen der erwähnten zum
nt
Verdecken des Anzeigefensters vorgehenen Klappe bewirkt.
Da das andere Durchschaltkriterium der Torschaltung 79, nämlich das über die Leitung 68 zugeführte Endsignal des Ablaufzählers,
bei Eintreffen des vom Flip-Flop 75 über die Leitung 78 zugeführten Durchschaltsignals bereits vorhanden
ist, wird mit diesem Durchschaltsignal die Torschaltung 79 durchgeschaltet und der im Zähler 67 stehende Wert an den Anzeige-Speicher
65 übergeben bzw. der Anzeige-Speicher auf den im Zähler 67 stehenden Wert eingestellt. Nach Beendigung dieser
Einstellung gibt der Anzeige-Speicher 65 über die Leitung 80 einen1 Endimpuls ab, der die Löschung des Zählers und des Ab-
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laufzählere bzw. die Rückstellung des Zählers 67 auf, einen
der Grundlast G entsprechenden negativen Zählerstand und die
Rückstellung des Ablaufzählers 66 auf Null bewirkt. Mit der Löschung sinkt der Zählerstand des AblaufZählers wieder unter
n2» und damit wird das Endsignal des AblaufZählers abgebrochen.
Durch den Abbruch dieses Endsignals wird das Tor 79 geschlossen und damit der Zähler 67 wieder vom Anzeige-Speicher getrennt
und gleichzeitig wird über den Inverter 69, der mit Abbruch dieses Endsignals an das Tor 70 ein Durchschaltsignal abgibt,
das Tor 70 vor dem Zählereingang wieder geöffnet.
Zu diesem Zeitpunkt steht im Anzeige-Speicher 65 der in der
vorangegangenen Kontrollperiode vom Zähler 67 ermittelte Teilwert des Gewichtes, die Klappe vor dem Anzeigefenster ist geschlossen
und der durch das Flip-Flop 75 gebildete Abiaufschalter steht auf "Messen".
Mit Beendigung des vom Anzeige-Speicher 65 an die Leitung 80 abgegebenen Endimpulses, der den Löschimpuls für den Zähler
und den Ablaufzähler bildet, beginnen nun der Zähler und der
Ablaufzähler zu zählen. Sobald der Ablaufzähler den Zahleretand
ΧΪ2 erreicht hat, wird der Zähler wieder mittels des über
den Inverter 69 das Tor 70 schliessenden Ablaufzähler-Endsignals
gestoppt, und nun steht, im Zähler 67 ein dem auf die Waage
aufgelegten Gewicht entsprechender Wert. Da jedoch im Anzeige-Speicher
65 noch der in der vorausgegangenen Kontrollperiode ermittelte Teilwert.des Gewichtes steht, ergibt sich beim Vergleich
des im Zähler stehenden Wertes mit dem im Anzeige-Speicher
stehenden Wert durch die Koinzidenzschaltung 71 wieder-
BAD
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um keine Koinzidenz, so dass der durch das Flip-Flop 75 gebildete
Ablaufschalter in der Stellung "Messen" stehen bleibt und damit auch die Klappe vor dem Anzeigefenster geschlossen
bleibt und nunmehr der im Zähler 67 stehende neue Wert an den
Anzeigespeicher 65 übergeben wird. Mit Beendigung der Einstellung dee Anzeigespeichers 65 auf diesen Wert wird vom Anzeigespeicher
wieder ein Endimpuls abgegeben, der die Löschung des Zählers 67 und des AblaufZählers 66 und damit das Schliessen des
Tores 79 zwischen Zähler und Anzeigespeicher und das Oeffnen des Tores 70 vor dem Zählereingang bewirkt.
Zu diesem Zeitpunkt steht im Anzeigespeicher der in dem vorangegangenen
Messzeitabschnitt vom Zähler ermittelte Gewichtswert, der durch das Flip-Flop 75 gebildete Ablaufschalter steht
noch auf "Messen" und die Klappe vor dem Anzeigefenster ist dementsprechend
noch geschlossen.
Es soll nun einmal angenommen werden, die Waage habe sich in diesem Messzeitabschnitt noch nicht völlig in Ruhe befunden
und der vom Zähler 67 ermittelte, im Anzeigespeicher 65 stehende Gewichtswert weiche dabei von dem tatsächlichen Gew.ichtswert
noch etwas ab. Ferner soll angenommen werden, dass der Zähler im nächsten mit Beendigung des Endimpulses vom Anzeigespeicher
65 beginnenden Zeitabschnitt nun den tatsächlichen Gewichtswert ermittelt. Dann ergibt sich am Ende dieses Zeitabschnittes
beim Vergleich wiederum keine Koinzidenz, der Ablaufschalter. ·
bleibt in der Stellung "Messen" stehen, die Klappe bleibt geschlossen
t, and ί· wird nunmehr der dem tatsächlichen Gewichts-
8AO ORIGJNAL
y o 9 a 17 / o 5 6 5
- 65 - ■·■.■■"
wert entsprechende Zäblerwert an den Anzeigespeicher 65 übergeben.
Anschliessend bewirkt der Endimpuls des Anzeige-Speichers
wieder das Löschen der beiden Zähler und das Schlieasen des
Tores 79 sowie das Oeffnen des Tores 70.
Zu diesem Zeitpunkt steht im Anzeigespeicher 65 also der
im vorangegangenen zweiten Messzeitabschnitt vom Zähler 67 ermittelte tatsächliche Gewich.tswert, der durch das Flip-Flop' 75
gebildete Ablaufzähler steht noch auf"Messen" und die Klappe
vor dem Anzeigefenster ist dementsprechend noch geschlossen..
Die Waage ist nunmehr in Ruhe, und der Zähler ermittelt daher im nächsten mit Beendigung des Endimpulses vom Anzeigespeicher
65 beginnenden Zählabschnitt wieder den tatsächlichen Gewichtswert. Die Koinzidenzschaltung 71 stellt daher in dem
Moment, in dem der Ablaufzähler 66 den Zählerstand n2 erreicht
hat und die Signalleitung 68 mit dem Endsignal beaufschlagt, ITebereinstimmung zwischen dem im Anzeigespeicher 65 stehenden
Wert und dem im Zähler 67 stehenden Wert fest und liefert an die Signalleitung 72 ein Koinzidenzsignal. Daher steht nunmehr
im Moment des Auftretens des Endsignals des Ablaufeählers 66 am Eingang 73 des den Ablaufschalter bildenden Plip-lops 75
ein Freigabesignal, während der andere Eingang 74 des Flip-Flops vom Inverter 76 kein Freigabesignal erhält. Da wie erwähnt
das dem J-K-Flip-Flop 75 über die Leitung 68 zuzuführende
ScbäTfcsignal von der Anstiegsflanke des Endsignals des Ablauf-Zählers
gebildet wird, wird das Flip-Flop 75 also in*diesem Moment in die Stellung "Kontrolle, Anzeige" gesetzt und liefert
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nun über die leitung 77 an den Anzeigespeieber 65 ein Signal,
das das Oeffnen der erwähnten, zum Verdecken des Anzeigefenster vorgesehenen Klappe bewirkt, so dass nunmehr der im Anzeigespeicher
65 stehende tatsächliche Gewichtswert angezeigt wird.
Da eine Uebertragung des im Zähler 67 stehenden Wertes . in den Anzeigespeicher zu diesem Zeitpunkt wegen der Uebereinstimmung
beim Vergleich ja nicht erforderlich ist, liefert der
Anzeige-Speicher den das Ende seiner Einstellung anzeigenden · Endimpuls in diesem Fall kurz nach dem Einlaufen des Endsignals
des Ablaufzählers über die Leitung 68 sowie des Kontroll- und Anzeigesignals über die Leitung 77. Der Bndimpuls des Anzeige-Speichers
bewirkt in gleicher Weise wie oben beschrieben die Löschung des Zählers 67 und des AblaufZählers 66 und damit das
Oeffnen des Tores 70 vor dem Zählereingang.
Im Anzeigespeicher steht zu diesem Zeitpunkt der in dem genannten zweiten Messabschnitt ermittelte und am Ende des vorangegangenen
Vergleichszeitabschnittes auf Uebereinstimmung mit dem vom Zähler 67 ermittelten Vergleichswert überprüfte Gewichtswert,
der durch das Flip-Flop 75 gebildete Ablaufschalter steht nunmehr auf."Kontrolle, Anzeige", und die Klappe am Anzeigefenster
ist dementsprechend geöffnet, so dass der im Anzeigefenster stehende Gewichtswert angezeigt wird.
Wenn die Waage in Ruhe bleibt, werden, im folgenden.Kontrollperioden durchgeführt, in denen der Zähler in den jeweils,
nach Beendigung des Endimpulses vom Anzeigespeicher beginnenden Zählabschnitten jeweils wieder den tatsächlichen Gewichtewert
SAO ORIQJNAt 909817/0565 '
■?
ermittelt. Am Ende eines jeden dieser Zählabschnitte ergibt sich daher beim Vergleich wiederum Koinzidenz, der Ablaufschalter
bleibt in der Stellung "Kontrolle, Anzeige" stehen, die Klappe bleibt geöffnet, und der Anzeige-Speicher gibt
kurz nach Einlaufen des Endsignals des AblaufZählers den die
Einleitung eines neuen Zählabschnittes bzw. einer neuen Kontrollperiode bewirkenden Endimpuls ab.
Aendert sich das Gewicht auf der Waage, z.B. indem das zuvor aufgelegte Gewicht abgehoben wird, dann läuft der gleiche
Vorgang wie oben mit dem Ausgangspunkt sich ständig wiederholender
Kontrollperioden beschrieben' von vorn ab, und am Ende des Vorganges wird dann vom .Anzeigespeicher der festgestellte Ge- .·
wichtswert Null angezeigt und anschliessend wiederum in sich ständig wiederholenden Kontrollperioden kontrolliert.
Zur Fig. 9 ist noch zu erwähnen, dass zur Vergrösserung
des Toleranzbereiches beim Vergleich in Kontrollperioden natürlich ebenso wie bei dem in Pig. I dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen dem Anzeigespeicher 65 und der Koinzidenzschaltung
71 sowie zwischen dem Zähler 67 und der Koinzidenzschaltung Tore vorgesehen sein können, die bewirken, dass die
sehr niedrigen.Binärstellen der im Zähler 67 und im Anzeigespeicher
65 stehenden Werte nur in Messperioden, jedoch nicht in Kontrollperioden in den Vergleich mit einbezogen werden.
Die Durchschaltsignale sind den Toren in diesem Fall von der Leitung 78 zuzuführen, die in der Stellung "Messen" des Ablaufschalters
75 mit einem Signal beaufschlagt ist.
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Ferner kann natürlich bei dem in Fig. 9 gezeigten Auswertungsgerät
ebenso wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Auswertungsgerät ein Multiplikator, ein Produktanzeigegerät, eine
Tastatur zur Eingabe eines Einheitspreises in den Multiplikator und ein Einheitspreisanzeigegerät vorgesehen werden. In.
diesem Fall wird der Multiplikanden-Eingang des Multiplikators an die Verbindungsleitung 81 zwischen Anzeigespeicher 65 und
Koinzidenzschaltung 71 angeschlossen und der Eingang für die Durchführung der Multiplikation mit der Leitung 77 verbunden,
die in der Stellung "Kontrolle, Anzeige" des Ablaufschalters 75 mit einem Signal beaufschlagt ist. Ferner wird der Ausgang
des Multiplikators für das Endsignal nach der Multiplikation mit den Torschaltungen zwischen Produktanzeigegerät und Multiplikator
und zwischen Tastatur und Einheitspreisanzeigegerät verbunden, so dass das Endsignal des Multiplikators das Durchschaltsignal
für diese Torschaltungen liefert.
Zum inneren Aufbau der einzelnen in F^g. 2 als Blöcke
dargestellten Geräteteile ist noch folgendes auszuführen:
Der innere Aufbau des AblaufZählers 66 entspricht wie der
des Ablaufzählers 8 in Fig. 1 den aus der Digitaltechnik all-
mit gemein bekannten elektronischen Zählern/Stelleitungen zur
Einstellung des Zählers bei Zählbeginn, einer Eingangsleitung für die Zählimpulse an der ersten Binärstufe und mindestens
einer Ausgangsleitung, die an die vom Zählerstand npib im Arbeitszustand
befindliche Zählstufe angeschlossen ist. Von
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deÄ Stelleitungen sind die bei Signalgabe eine Einstellung des
Zählers auf Null bewirkenden Leitungen mit.der den Lb'schimpuls
übertragenden Signalleitung 80 verbunden. Die Eingangsleitung
für die Zählimpulse ist mit dem Eingang 63 des in Fig. 2 gezeigten
Auswertungsgerätes und die Ausgangsleitüng mit der 'Signalleitung 68 verbunden.
Der innere Aufbau des Zählers 67 entspricht ebenfalls wie der des Gewichtszählers 4 in Pig. 1 den aus der Digitaltechnik
allgemein bekannten elektronischen Zählern mit Stelleitungen -zur Einstellung des Zählerstandes bei Zählbeginn, je einer Aus·:
gangsleitung pro Binärstufe zur Ausgabe des jeweiligen Zählerstandes und einer Eingangsleitung für die Zählimpulse an der
ersten Binärstufe. Von den Stelleitungen sind die bei Signalgabe
eine Einstellung des Zählers auf einen der Grundlast GQ
entsprechenden negativen Zählerstand bewirkenden leitungen mit der den Löschimpuls übertragenden Signalleitung 80 verbunden.
Die Ausgangsleitungen sind über eine entsprechende Anzahl von Toren, die in Fig. 2 durch eine Torschaltung 79 symbolisiert
sind,·mit dem Anzeigespeicher 65 verbunden. Ausserdem
sind die Ausgangsleitungen aller zu vergleichenden Binärstellen
mit den zugeordneten Eingängen der Koinzidenzschaltung 71 verbunden. Die Eingangsleitung für die Zählimpulse ist mit
dem Ausgang der Torschaltung 70 verbunden.
_Der innere Aufbau des Anzeigespeicbere.65 entspricht, abgesehen
von einigen im folgenden noch erläuterten Zusätzen, den aus der Digitaltechnik allgemein bekannten Anzeig'egeräten
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mit elektronisch steuerbarem mechanischem Einstellwerk und einer
Gruppe von Eingängen, über die. die Signale zur Einstellung in das Gerät eingegeben werden sowie mit einem Ausgang zur Abgabe
eines Signals nach Beendigung der Einstellung. Als Anzeigemittel dienen Zahlenräder. Die Zablenräder sind zusätzlich noch mix
einem Binärcode versehen, der von dafür vorgesehenen Potossellen
abgetastet werden kann. Die Ausgänge der Fotozellen liefern dementsprechend in codierter Form den im Anzeigespeicher eingestellten
Zahlenwert. Weiterhin ist der Anzeigespeicher noch mit einer Klappe zum Verdecken des Anzeigefensters sowie je einem
Elektromagnet zum Oeffnen und zum Söhliessen der Klappe versehen.
Ausserdem ist im Anzeigespeicher noch.eine Ünd-Schalturip
vorgesehen, deren Ausgang an den Ausgang zur Abgabe des Endsignals
angeschlossen ist, deren einer Eingang mit der Steuerleitung zur Erregung des Elektromagneten zum Oeffnen der Klappe
und der andere Eingang mit dem Ausgang eines VerzögerungBgliedee verbunden ist. Die Eingänge, Über die die Signale zur Einstellung
in das Gerät eingegeben werden, sind, wie schon im Zusammenhang mit dem inneren Aufbau des Zählers 67 erwähnt, über eine
entsprechende Anzahl von Toren, die in Fig. 2 durch die Torschaltung
79 symbolisiert sind, alt den zugeordneten Ausgängen des Zählers 67 verbunden. Der- Ausgang zur Abgabe des Endeignais
nach Beendigung der Einstellung ist mit der Signalleitung 80 verbunden. Die Ausgänge der Fotozellen sind-*ür alle zu vergleichendem
Binär st eilen mit den zugeordneten Eingängen der Koinzidenzschaltung 71 verbunden. Die Steuerleitung sur Erregung
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des Elektromagneten zum Schliessen der Klappe ist mit der
Signalleitung 78 und die Steuerleitung zur Erregung des Elektromagneten zum X)effnen der Klappe mit der Signalleitung ·
■79 verbunden. Der Eingang des Verzögerungsgliedes ist an die Signalleitung 68 angeschlossen.
Der innere Aufbau der Koinzidenzschaltung 71 entspricht den aus der Digitaltechnik allgemein bekannten Koinzidenzschaltungen
mit je einem Paar von Koinzidenzeingängen für jede zu vergleichende Binärstelle und einem Ausgang für die Abgabe
von Koinzidenzsignalen. Die Koinzidenzeingänge sind, wie bereits oben im Zusammenhang mit dem inneren Aufbau des Zählers
67 und des Anzeigespeichers 65 beschrieben, mit den entsprechenden zugeordneten Ausgängen des Zählers und der Fotozellen.im
Anzeigespeicher verbunden. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung ist an die Signalleitung 72 angeschlossen.
Der innere Aufbau des Flip-Flops 75 entspricht den aus der Digitaltechnik bekannten sogenannten J-K-Flip-Flops. Ein
J-K-Fllp-Flopbesteht aus einem normalen Flip-Flop mit je.
einer Stelleitung und je einer Ausgarigsleitung für die beiden
Stellungen, bei dem die beiden Stelleitungen mit den Ausgängen von je einer Und-Schaltung verbunden sind. Je ein Eingang der
beiden Und-Sehaltungen bildet den Signaleingang für das Freigabesignal
zum Umschalten in die beirreffende Stellung. Die
anderen beiden Eingänge der beiden Und-Schaltungen sind über
ein Differenzierglied mit dem Signaleingang für das Sehalt-
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f
- 72 -
signal.zum ,Umschalten verbunden. Die beiden Freigabesignalein-;
gänge des J-K-Flip-Flops 75 sind die Eingänge 73 und 74, der
Schaltsignaleingang ist' an die Signalleitung 68 angeschlossen,
und die beiden Ausgänge sind mit den.Signalleitungen 77 und 78
verbunden. ■ ' .
Im Zusammenhang mit dem in den obigen Ausführungen und den
Ansprüchen verwendeten Begriff "Saitenwaage" ist noch zu bemer- ■
ken, dass dieser Begriff im Rahmen der vorliegenden Erfindung sowohl Saitenwaagen, bei denen ein Hassenvergleich vorgenommen
wird, als auch Saitenwaagen, bei denen ein Kräftevergleich vorgenommen
wird, umfasst. Bei Waagen mit Massenvergleich wird die Masse des zu wägenden Gewichtes .mit einer "Vergleichsmasse verglichen,
bei Waagen mit Kräftevergleich, die in der physikalischen Terminologie auch als Dynamometer bezeichnet werden, dagegen"
die Schwerkraft des zu wägenden Gewichtes mit einer Gegenkraft, z.B. der Gegenkraft einer Feder. Anstatt der Schwerkraft
eines zu wägenden Gewichtes kann mit einer Saitenwaage, bei der ein Kräftevergleich vorgenommen wird, natürlich auch eine beliebige
andere Kraft gemessen werden. Der verwendete Begriff "Saitenwaage" beschränkt daher den Messvorgang dieses Instrumentes
nicht allein auf die Wägung von Gewichten sondern umfasst ebenso die mit diesem Instrument durchführbare Kraftmessung.
Abschliessend ist noch darauf hinzuweisen, dass die Erfindung
nicht auf die beiden ober näher beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist und dass insbesondere noch eine '
Reihe anderer Ausführungen von erfindungsgemäseen Auswertungsgeräten möglich sind.
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Claims (42)
1. Auswertungsgerät/ für eine Messeinrichtung, aus deren Aus-'
gangsgrössen die Messwerte durch Integration bestimmbar sind, '
gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den in einer Messperiode
bestimmten Messwert in Kontrollperioden selbsttätig auf Uebereinstimmung mit dem aus den AusgangsgrÖssen bestimmbaren
Messwert überprüft und bei Nichtübereinstimmung ©ine.
neue Messperiode einleitet, mit einem ersten Speicher (4; 65)
zuf Speicherung des in der Messperiode bestimmten Messwertes
in den Kontrollperioden^ einem zweiten Speicher (10; 67) zur
Bestimmung Je eines Yer-gie-icbswertes in jeder Kontrollperiode
durch Integration der AusgangsgrÖssen, einer Koinzidenzschaltung (11; 71) zum Vergleich des Messwertes mit den Vergleichswerten, und Steuermitteln (5, 6, 8, 12, 14, 33; 66, 69, 70,
75, 76) zur Einleitung einer Kontrollperiode bei Koinzidenz und einer neuen Messperiode bei Inkoinzidenz. .
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass einer der beiden Speicher (4; 67) in der Messperiöde zur Bestimmung des Messwertes durch Integration der" AusgangsgrÖssen
dient.
° SAD ORIGINAL
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3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste· Speicher (4) in der Messperiode zur Best
des Messwertes dient. . -
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der zweite Speicher (67) in der Meseperiode zur Bestimmung
des Messwertes dient, und dass Steuermittel (79) zur Uebergabe des Messwertes vom zweiten (67) zum ersten Speicher (65) vor-
gesehen sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen
den ersten Speicher bildenden Hauptspeicher (65) zur Speicherung des in der Messperiode bestimmten Messwertes, einen den
zweiten Speicher bildenden HilfsSpeicher (67) zur Bestimmung des Messwertes durch Integration der Ausgangsgrößen über
einen Messzeitabschnitt in der Messperiode und zur Bestimmung je eines Vergleichswertes in jeder Kontrollperiode ebenfalls
durch Integration der Ausgangsgrössen jeweils über einen Vergleichszeitabschnitt
in den Kontrollperioden, einen Zeitgeber (66) zur Festlegung der Dauer der Mess- und Vergleichszeitabschnitte,
eine Koinzidenzschaltung (71) zum Vergleich des im Hauptspeicher gespeicherten Wertes mit dem vom Hilfsspeicher
bestimmten Wert, und Steuermitteln (69, 70, 75, 76) zur Einleitung
einer Kontrollperiode bei Koinzidenz und einer neuen Messperiode bei Inkoinzidenz sowie (79) zur Uebergabe des
Messwertes vom Htlfs- in den Hauptepeieher.
ß
OFUGlNAL
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptspeicher (65) gleichzeitig zur Anzeige des gespeicherten
Messwertes dient. .
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6 für eine die Messein- .
richtung bildende Saitenwaage (3), die als Ausgangsgrössen
Impulse mit variabler Impulsfolgefrequenz liefert, und zwar · eine erste Impulsfolge mit einer mit dem aufgelegten Gewicht
ansteigenden Folgefrequenz, die gleich der Differenzfrequenz f, zwischen den Frequenzen f-. und fp zweier Saiten der Saitenwaage
oder gleich einem ganzzahligen Vielfachen dieser Differenzfrequenz
f, ist, und eine zweite Impulsfolge mit der mit
ansteigendem Gewicht abfallenden Saitenfrequenz fp» wobei der
Quotient f^/f^ proportional der Summe des aufgelegten Gewichtes
und eines wählbaren konstanten Grundwertes ist, gekennzeichnet durch einen den Hilfsspeicher bildenden Zähler {67)
zur Bestimmung des Gewichtes durch Auszählen der in den Messzeitabschnitt
fallenden Impulse der ersten Impulsfolge und zur Bestimmung der Vergleichswerte durch Auszählen der in die Vergleichszeitabschnitte
fallenden Impulse der ersten Impulsfolge, einen den Hauptspeicher bildenden einstellbaren Zahlenspeicher
(65): zur Speicherung des in der Messperiode bestimmten Messwertes,
durch Einstellung des Zahlenspeichers auf den Zählerstand des· Zählers nach dem MesÄzeitabschnitt, einen den Zeitgeber bildenden Ablaufzähler (66) zur Festlegung der Dauer der
Mess- und Vergleichszeitabschnitte jeweils durch Abzählen von
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vorgegebenen Anzahlen von Impulsen der zweiten Impulsfolge, eine Koinzidenzschaltung (71) zum Vergleich des im Zahlenspeicher gespeicherten Wertes mit dem vom Zähler bestimmten
Wert, und Steuermittel (69, 70, 75, 76) zur Einleitung einer Kontrollperio.de bei Koinzidenz und einer neuen Messperiode
bei Inkoinzidenz und (79) zur Einstellung des Zahlenspeichers auf den Zählerstand des Zählers sowie Mittel zur Einstellung
des Zählers jeweils vor Zählbeginn auf einen den Grundwert berücksichtigenden Zählerstand.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahlenspeicher- (65) gleichzeitig zur Anzeige des eingestellten
Zahlenwertes dient, und dass die Signale,-die der Koinzidenzschaltung (71) vom Zahlenspeicher zum Vergleich des
eingestellten Zahlenwertes mit dem vom Zähler bestimmten Wert zugeführt werden, von den Anzeigemitteln im Zahlenspeicher abgeleitet
werden.
9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahlenspeicher (65) mit einem Anzeigefenster
und einer Klappe zum Verdecken des Anzeigefensters versehen ist, und dass Steuermittel (75) zum Schliessen der Klappe in
Messperioden und zum Qeffnen derselben in Kontrollperioden vorgesehen sind.
10. Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen
Hauptspeicher (4) zur Bestimmung des Messwertes durch Integration der Ausgangsgrössen über einen Messzeitabschnitt in
903817/0565
-r 77 - -
. TW8872
der Messperiode und Speicherung desselben in Kontrollperioden,
einen HilfsSpeicher (10) zur Bestimmung je eines Vergleichswertes in jeder Mess- und Kontrollperiode ebenfalls durch Integration der Ausgangsgrössen jeweils über einen Vergleichszeitabschnitt
in den Perioden, einen Zeitgeber (8) zur Festlegung der Dauer der Mess- und Vergleichszeitabschnitte, eine Koinzidenzschaltung (11) zum Vergleich des Messwertes mit dem Vergleichswert
in jeder Periode, und Steuermittel (5, 6, 12, 14, 33) zur-Einleitung einer Kontrollperiode bei Koinzidenz und
einer neuen Messperiode bei Inkoinzidenz sowie zu einer entsprechenden
Verteilung der Ausgangsgrössen auf Haupt- und Hilfsspeicher.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleichszeitabschnitt halb so gross wie der Messzeitabschnitt
ist und in Messperioden in den Zeitraum des Messzeitabschnittes fällt, und dass der von einer Ausgangsgrösse
pro Zeiteinheit erzeugte Vergleichswert doppelt so gross ist wie der von der gleichen Ausgangsgrösse in der gleichen Zeiteinheit
erzeugte Messwert.
12. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der Vergleicbszeitabschnitt ebenso gross wie der Messzeitabschnitt
ist und die beiden Zeitabschnitte in Messperioden aufeinander folgen, und dass der von einer Ausgangsgrösse pro
Zeiteinheit erzeugte Vergleichswert ebenso gross wie der von der gleichen Ausgangsgrösse in der gleichen Zeiteinheit erzeugte
Messwert ist. .
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13. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch eine^ Ablaufsteuerung (6) mit Steuermitteln,
die bei Uebereimstimmung bei dem Vergleich (Koinzidenz) eine
oder mehrere Ausgabeleitungen mit dem im Hauptspeicher (4) enthaltenen Messwert beaufschlagen, den Hilfsspeicher (lO) löschen
und eine Kontrollperiode einleiten, in. der der im Hauptspeicher enthaltende Messwert festgehalten und die Ausgangsgrössen
nur dem Hilfsspeicher zur Bestimmung eines neuen Vergleichswertes zugeführt werden, und die bei Nichtübereinstimmung bei
dem Vergleich (Inkoinzidenz) beide Speicher löschen und·eine
neue Messperiode einleiten, in der die Ausgangsgrössen sowohl dem Hauptspeicher zur Bestimmung eines neuen Messwertes als
auch dem Hilfsspeicher zur Bestimmung eines neuen Vergleichswertes zugeführt werden.
14. Gerät nach Anspruch 10 für eine die Messeinrichtung bildende Saitenwaage (3),die als Ausgangsgrössen Impulse
mit variabler Irapulsfolgefrequenz liefert, und zwar eine erste
Impulsfolge mit einer mit dem aufgelegten Gewicht ansteigenden Folgefrequenz, die gleich der Mfferenzfrequenz f, zwischen
den Frequenzen f-^ und f2 zweier Saiten der Saitenwaage oder
gleich einem ganzzahligen Vielfachen dieser Differenzfrequenz
f., ist, und eine zweite Impulsfolge mit der mit ansteigendem
Gewicht abfallenden Saitenfrequenz f2» wobei der Quotient
fß/fp proportional der Summe des-aufgelegten Gewichtes und
eines wählbaren konstanten Grundwertes ist, gekennzeichnet
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durch einen den Hauptspeiche-r bildenden Hauptzähler (4-) zur
Bestimmung des Gewichtes durch Auszählen der in den Messzeitabschnitt fallenden Impulse der ersten Impulsfolge, einen den
Hilfsspeicher bildenden Hilfszähler (10) zur Bestimmung der
' Vergleichswerte durch Auszählen der in die Vergleicfcszeitabschnitte
fallenden Impulse der ersten Impulsfolge, einen den Zeitgeber bildenden Ablaufzähler (8) zur Festlegung der Dauer
der Mess- und Vergleichszeitabschnitte jeweils durch Abzählen von vorgegebenen Anzahlen von Impulsen der zweiten Impulsfolge,,
eine Koinzidenzschaltung (ll) zum- Vergleich des nach dem Mess-
*Zeitabschnitt den Messwert bildenden Zählerstandes des Hauptzählers
mit dem nach den Vergleichszeitabschnitten den.Yergleichswert bildenden Zählerstand des Hilfszählers, und Steuermittel
(5, 6, 12, 14, 33) zur Einleitung einer Kontrollperiode bei Koinzidenz und einer neuen Messperiode bei Inkoinzidenz und
zu einer .entsprechenden Verteilung der Impulse der ersten Impulsfolge
auf Haupt- und Hilfszähler sowie Mittel zur Einstellung des Haupt- und des Hilfszählers jeweils vor Zählbeginn auf
einen den Grundwert berücksichtigenden Zählerstand.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel zur Einleitung einer Kontrollperiode
bei Koinzidenz und einer neuen Messperiode bei Inkoinzidenz eine
Ablaufsteuerung (6) und Torschaltungen (5, 12) zwischen einer mit der "ersten Impulsfolge beaufschlagten Signalleitung und dem
Hauptzähler (4) und zwischen dieser Signalleitung und dem Hilfs-
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zähler (10) umfassen, und dass die Ablaufsteuerung Steuermittel zur Abfliege des Ablauf zählere und der Koinzidenzschaltung, zur
Löschung des Haupt-, des Hilfe- und des AblaufZählers und zur '
Durchschaltung der Torschaltungen enthält, die nach Empfang eines den Ablauf einer Periode anzeigenden Endsignals zur Einleitung
einer Kontrollperiode Signale zur Löschung des Hilfs-
und des AblaufZählers und zur Durchschaltung der Torschaltung
des Hilfszählers über den Vergleichszeitabschnitt und zur Einleitung
einer neuen Messperiode Signale zur Löschung des Haupt-,
des Hilfs- und des Ablaufzählers und zur Durchschaltung der
Torschaltung des Hauptzählers über den Messzeitabschnitt sowie zur Durchschaltung des Hilfszählers über den Vergleichszeitabschnitt
abgeben, und dass die Signale zur Löschung des Haupt- und des Hilfszählers eine Rückstellung der Zähler auf dem Grundwert
entsprechende negative Zählerstände bewirken,
16, Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufzähler (8) jeweils nach Beendigung des Lösehsignals
zu zählen beginnt und nach Abzählen einer vorgegebenen
Anzahl von Impulsen der zweiten Impulsfolge ein erstes Zeitsignal
abgibt, und dass dieses erste Zeitsignal in einer Koritrollperiode
das den Ablauf der Periode anzeigende Signal ist, und dass in der Ablaufsteuerung (6) mit den Steuermitteln (49,
. 62) zur Abfrage des AblaufZählers zusammenwirkende Steuermittel
(16, 32, 40) vorgesehen sind, die in einer IControllperiode die
Weiterleitung dieses ersten Zeitsignals als Endsignal in die
Ablaufsteuerung bewirken,
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17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass der Ablaufzähler (8) in einer Messperiode nach dem ersten
Zeitsignal nochmals die gleiche Anzahl von Impulsen der zweiten Impulsfolge abzählt und danach ein zweites Zeitsignal äagibt,
und dass dieses zweite Zeitsignal das den Ablauf der Messperiode anzeigende Signal ist, und dass in der Ablaufsteuerung
(6) mit den Steuermitteln (49, 62) zur Abfrage des Ablaufzählers zusammenwirkende Steuermittel (16, 32, 40) vorgesehen
sind, die in einer Messperiode die Weiterleitung dieses zweiten
Zeitsignals als.Endsignal in die Ablaufsteuerung bewirken.
18. Gerät nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet,
dass der Hilfszähler (10) mit. Zählbeginn des Ablaufzählers (8)
die Impulse der ersten Impulsfolge zu zählen beginnt und nach dem ersten Zeitsignal durch Schliessen des Tores (12) zwischen
Hilfszähler und der mit der ersten Impulsfolge beaufschlagten Signalleitung gestoppt wird.
19. Gerät nach den Ansprüchen 18 und 11, bei dem der Vergleichszeitabschnitt halb so gross wie der Messzeitabschnitt
ist und in Messperioden in den Zeitraum des Messzeitabschnittes
fällt, und bei dem der von einer Ausgangsgrösse pro Zeiteinheit erzeugte Vergleichswert doppelt so gross wie der von der gleichen
Ausgangsgrösse in der gleichen Zeiteinheit erzeugte Messwert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptzähler (4) in
einer Messperiode mit Zählbeginn des Ablaufzählers die Impulse
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der ersten Impulsfolge zu zählen beginnt,mit jedem Eingangs—
impuls um eine Zähleinheit weiterzählt und nach dem zweiten
Zeitsignal bei Koinzidenz durch Schliessen des Tores (5) zwischen Hauptzähler und der mit der ersten Impulsfolge beaufschlagten
Signalleitung gestoppt und bei Inkoinzidenz durch das Löschsignal gelöscht wird, und dass der Hilfszähler (lO)
mit jedem Eingangsimpuls um zwei Zähleinheiten weiterzählt.
20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsleitung des Hilfszählers zur Weiterzählung um
je zwei Zähleinheiten bei jedem Eingangsimpuls an die der zweiten Binärstelle (mit den Stellungen 0/2 ) zugeordnete
Zählstufe des Hilfszählers angeschlossen ist.
21. Gerät nach den Ansprüchen 18 und 12, bei dem der Vergleichszeitabschnitt ebenso gross wie der Messzeitabschnitt
ist und die beiden Zeitabschnitte in Messperioden aufeinander folgen, und bei dem der von einer Ausgangsgrösse pro Zeiteinheit
erzeugte Vergleichswert ebenso gross wie der von der gleichen Ausgangsgrösse in der gleichen Zeiteinheit erzeugte Messwert
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptzähler (4) in einer Messperiode mit dem Weiterzahlen des AblaufZählers (8) nach
dem ersten Zeitsignal die Impulse der ersten Impulsfolge zu zählen beginnt, mit jedem Eingangsimpuls um eine Zähleinheit
weiterzählt und nach dem zweiten Zeitsignal bei Koinzidenz durch Schliessen des Tores (5) zwischen Hauptzähler und der mit der
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ersten Impulsfolge beaufschlagten Signalleitung gestoppt und
bei Inkoin-zidenz, durch das Ijöscbsignal gelöscht wird, und dass
der Hilfszähler. (10) ebenfalls mit jedem Eingangsimpula um
. eine Zähleinheit .we;Iterzählt,
22. Gerät nach Anspruch. 7 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Koinzidenzschaltung (ll) die Stellung der
der ersten Binärstelle (mit den Stellungen 0/2°) zugeordneten Zählatufe ides.-Iiauptzählers und bei Vorhandensein einer der
ersten Binärstelle zugeordneten Zählstufe des Hilfßzählers auch
die Stellung (lieber Stufe in den Vergleich nicht mit einbezieht,"
23. Gerät liach Anspruch 7 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass Steuermittel vorgesehen sind, um am Ende einer
Periode einen ersten Vergleich des Zählerstandes des Hilfs-Zählers
mit dem Zählerstand des Hauptzählers und weitere Vergleiche durchzuführen, vor denen der Zählerstand des Hilfe-Zählers
jeweils um eine bestimmte Anzahl von Zähleinheiten erhöht wird, und um den Hilfszähler am Anfang der Periode
mittels des Iiöschimpulses auf einen Zählerstand zu setzen»
der um einen Kompensationswert niedriger als der durch einen iöschimpuls auf den Hauptzähler bewirkte Zählerstand des Haupte
Zählers liegt, wobei der Kompensationswert wenigstens annähernd gleich der Hälfte der Summe der Erhöhungen in allen durchführbaren
Vergleichen ist, "~
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24. Gerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder weitere Vergleich nur bei Inkoinzidenz bei dem ;je- ··
weils vorangegangenen Vergleich durchgeführt wird*
25. Gerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
dass Steuermittel vorgesehen sind, die in einer Kontrollperiode·
bei Koinzidenz bei irgendeinem der durchführbaren Vergleiche und in einer Messperiode nur bei Koinzidenz bei höchstens drei
Vergleichen, bei denen die Summe der Erhöhungen wenigstens annähernd gleich dem Kompensationswert ist, in der Ablaufsteuerung
ein Koinzidenz anzeigendes Signal bewirken.
26. Gerät nach einem der Ansprüche 14 bis 25, gekennzeichnet durch ein Gewichtsanzeigegerät (19) und Steuermittel
zur Einstellung desselben nach einer Messperiode bei Koinzidenz auf den Zählerstand des Hauptzählers (4).
27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel zur Einstellung des Gewichtsanzeigegerätes
Torschaltungen (25) zwischen dem Hauptzähler und dem Gewicbtsanzeigegerät
umfassen, die nach einer Messperiode bei Koinzidenz durchgeschaltet werden, und dass die Steuermittel nach Abschluss der Einstellung der Anzeigemittel auf den Zählerstand
des Hauptzählers ein Gewichtsanzeige-Endsignal abgeben.
M» *■■
28. Gerät nach einem der Ansprüche 14 bis 25, gekennzeichnet durch einen Multiplikator {17} zur Multiplikation'des
Gewiobtee mit einem Paktor, der für ein weiteres vom Gewicht
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ableitbares Messepgebnis bestimmend ist, und durch Steuermittel
zur Durchführung der Multiplikation nach einer Mess-Periode bei Koinzidenz sowie Mittel zur Eingabe des Zählerstandes,
des Hauptzählers und des Faktors und Mittel zur Ausgabe
des Produktes.
29. Gerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Multiplikator (17) nach Abschluss der Multiplikation
ein Endsignal abgibt.
3Ö. Gerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass ein Produktanzeigegerät (20) und Steuermittel zur Einstellung
desselben auf das vom Multiplikator ermittelte Produkt sowie Torschaltungen (26) zwischen dem Multiplikator und dem
Produktanzeigegerät vorgesehen sind, die nach Abschluss der Multiplikation durchgeschaltet werden, und dass die Steuermittel
zur Einstellung des Produktanzeigegerätes nach Abschluss der Einstellung der Anzeigemittel auf das ermittelte Produkt
ein Produktanzeige-Endsignal abgeben.
31. Gerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Paktor ein einstellbarer Einheitspreis ist, und dass
eine Tastatur (18) zur Einstellung des Einheitspreises, ein Einheitspreisanzeigegerät (21) und Steuermittel zur Einstellung
desselben auf den an der Tastatur eingestellten Einheitspreis
vorgesehen sind, und dass die Steuermittel zur Einstellung des Einheitspreisanzeigegerätes nach Abschluss der Einstellung
der Anzeigemittel auf den Einheitspreis ein Einheitspreisen ze ige-Endsignal abgeben.
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■■■**
32. Gerät nach den Ansprüchen 27, 30 und 31, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gewichtsanzeige-Endsignal, das Produktanzeige-Endsignal
und das Einheitspreisanzeige-Endsignal die Eingangsgrössen einer Und-Schaltung (28) bilden, die nach
Eintreffen aller drei Signale ein Anzeige-Endsignal abgibt.
33. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9 oder 14
bis 25, gekennzeichnet durch einen den Arbeitszustand (Messzustand,
Kontrollzustand) des Gerätes bestimmende« Ablaufschalter
(40; 75) mit je einem Ausgang für jeden Arbeitszustand, der durch Steuermittel zur Abfrage des AblaufZählers (8; 66)
und der Koinzidenzschaltung (11; 71} einstellbar ist und je
nach seiner Einstellung über den zugeordneten Ausgang (16, 22, 24, 32; 78) die Signale für die bei dem eingestellten Arbeitszustand
durchzuschaltenden Torscbaltungen (5, 12, 30, 31, 44, 46, 49, 58, 62; 79) liefert.
34. Gerät nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufschalter (40) nach Art eines Schrittschalters
aufgebaut ist, dem die Steuermittel (44, 45, 46, 48) zur Abfrage der Koinzidenzschaltung (ll) das Freigabesignal zum Weiterschalten
und die Steuermittel (49, 50, 51, 62) zur Abfrage des Ablaufschalters
(8) das Sehaltsignal zum Weiterschalten liefern, und dass die Steuermittel zur Abfrage der Koinzidenzschaltung
bei Koinzidenz in einer Messperiode und bei Inkoinzidenz in einer Kontrollperiode ein Preigabesignal und bei Jfnkoinzidenz
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, 87 -
in einer Messperiode und bei Koinzidenz in einer Kontrollperiode
kein Freigabesignal lieffern, wobei die Signale zur Identifizierung
der jeweils laufenden Periode bzw. des jeweils eingestellten Arbeitszustandes über die zugeordneten Ausgänge (16,
22, 24, 32) vom Ablaufschalter (40) geliefert werden.
35. Gerät nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass · der Ablaufschalter als Schrittschalter einen elektronischen
Zähler (34, 35) mit einer"der Anzahl der Arbeitszustände entsprechenden
Anzahl von Zählstellungen und je einem Ausgang (16, 22, 24, 32) für jede Zählstellung enthält, der über eine Und-Schaltung
weitersehaltbar ist, deren einer Eingang mit den Steuermitteln
(44, 45, 46, 48) zur Abfrage der Koinzidenzschaltung
(U) und deren anderer Eingang mit den Steuermitteln (49, 50»
51, 62) zur Abfrage des AblaufWählers (B) verbunden ist,
36. Gerät nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass
die Anstiegsflanke des Schaltsignals mit der Anstiegsflanke des ersten Impulses der ersten Impulsfolge nach Eintreffen
des Endsignals synchronisiert ist.
37. Gerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,
dass von dem Schaltsignal das Löschsignal für die Zähler abgeleitet
ist, und dass die Anstiegsflanke dieses Iiöschsignals
mit der Aisstiegsflanke des ersten Impulses der zweiten Impulsfolge
nach Ablauf des das Schaltsignal auelösenden Impulses
der ersten Impulsfolge synchronisiert ist·
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38. Gerät.nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet, dass die Abfallsflanke des Schaltsignals mit der Anstiegsfranke des ersten Impulses der ersten Impulsfolge nach der
Anstiegsflanke des Löschsignals und die Abfallsflanke des Löschsignals
mit der Anstiegsflanke des ersten Impulses der zweiten Impulsfolge nach der Abfallsflanke des Schaltsignals
synchronisiert sind.
39. Gerät nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
dass der Ablaufschalter auf die drei Arbeitszustände Kontroll-,
Mess- und Anzeigezustand einstellbar ist.
40. Gerät nach Anspruch 27 und einem der Ansprüche
34 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufschalter
drei Schaltstellungen Kontrolle, Messen und Anzeige hat, die nacheinander in einer in sich geschlossenen Folge einschaltbar
sind, und dass er in der Stellung Anzeige über den zugeordneten Ausgang an die Torschaltung zwischen Hauptzähler und Gewichtsanzeigegerät das Durcbschaltsignal und an
seinen Freigabesignaleingang über eine den Steuermitteln zur Abfrage der Koinzidenzschaltung zugeordnete Oder-Schaltung
das Freigabesignal zum Weiterschalten liefert, und dass das Gewichtsanzeige-Endsignal einer den Steuermitteln zur Abfrage
des Ablaufschalters zugeordneten Oder-Schaltung zugeführt wird
und das Schaltsignal zum Weiterschalten in'die Schaltstellung
Kontrolle auslöste
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- 89 - ·■·■'.
41. Gerät nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet,
dass der Ablaufschalter«(40) auf die vier Arbeitszustände
Kontroll-, Mess-, Multiplikations- und Anzeigezustand einstellbar ist.
42. Gerät nach Anspruch 32 und einem der Ansprüche
34 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufschalter
(40) vier Schaltstellungen Kontrolle, Messen, Multiplizieren und Anzeige hat, die nacheinander in einer in sich geschlossenen
Folge einschaltbar sind, und dass er in der Stellung Multiplizieren über den zugeordneten Ausgang (22) an den
Multiplikator (17) das Signal zur Durchführung der Multiplikation und an seinen Freigabesignaleingang über eine den Steuerraitteln
(44, 45, 46, 48) zur Abfrage der Koinzidenzschaltung
(11) zugeordnete erste Oder-Schaltung (48) das Freigabesignal zum Weiterschalten und in der Stellung Anzeige über den zugeordneten
Ausgang (24) an die Torschaltungen (25, 26, 27) zwischen
Hauptzäbler (4) und Gewicbtsanzeigegerät (19), zwischen Multiplikator
(17) und Produktanzeigegerät (20) und zwischen Tastatur (18) und Einheitspreisanzeigegerät (21) das Durchschaltsignal
und an seinen Freigabesignaleingang über die erste Oder-Schaltung (48) das Freigabesignal zum Weiterschalten liefert,
und dass ein Endsignal des Multiplikators (17) nach Abschluss
der- Multiplikation einer den Steuermitteln (49, 50, 62)
zur Abfrage des AblaufZählers (8) zugeordneten zweiten Oder-Schaltung
(50) zugeführt wird und das Scbaltsignal zum Weiter-
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schalten in die Schaltstellung Anzeige auslöst f und dass das
Anzeige-Endsignal ebenfalls der zweiten Oder-Schaltung (50) zugeführt wird und das Schaltsignal zum Weiterschalten in die
Schaltstellung Kontrolle auslöst.
43· Gerät nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet,
dass der Hilfszähler (10) in der Multiplikationsperiode als Multiplikator-Speicher benutzt wird.
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CH544971A (de) * | 1972-03-29 | 1973-11-30 | Contraves Ag | Verfahren zum Feststellen von Fehlern beim Zählen von in einem bestimmten Flüssigkeitsvolumen enthaltenen Teilchen |
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Also Published As
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GB1149970A (en) | 1969-04-23 |
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