DE1773622C3 - Chronometer für ultraschnelle Zeitmessung - Google Patents

Chronometer für ultraschnelle Zeitmessung

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DE1773622C3
DE1773622C3 DE19681773622 DE1773622A DE1773622C3 DE 1773622 C3 DE1773622 C3 DE 1773622C3 DE 19681773622 DE19681773622 DE 19681773622 DE 1773622 A DE1773622 A DE 1773622A DE 1773622 C3 DE1773622 C3 DE 1773622C3
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    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F10/00Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
    • G04F10/04Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means by counting pulses or half-cycles of an ac

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  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

zillator und eine einzige Feineinstellvorrichtung in Zwischen der Eingangsklemme C und der Aus-Form des Nonius verwendet. Überdies durchlaufen gangsklemme E des Phasenstellers 15, dessen Aufder Anfangs-und der Endimpuls die gleichen Schalt- bau im einzelnen in Fig. 2a gezeigt ist, wird als kreise, so daß die Streuung der Eigenschaften ihrer Untergruppe ein Nonius 18 eingeschaltet, dessen Bestandteile von Anfang an, auf Grund von Alte- 5 Aufbau im einzelnen in F i g. 4 a gezeigt ist. Ein EIerung oder auf Grund von Temperatureinflüssen beide ment 19 steuert im Punkt H durch einen gegenüber Impulse in gleicher Weise beeinflussen. Insgesamt dem im Punkt F auftretenden Rechteckimpuls um die erhält man damit eine sehr gute Meßgenauigkeit. Zeitdauer r verzögerten Rechteckimpuls ein Stell-
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise werk 20. Dieses bewirkt das Eingeben der durch den
veranschaulicht, und zwar zeigt io Nonius 18 gelieferten numerischen Informationen
Fig. la ein synoptisches Schema eines erfin- über einen Eingang/ in einen Abgangsspeicher2!
oder über einen Eingang/ in einen Hakspeicher22.
i5
Der Speicher 21 ist mit einem Ausgang K, der Speicher 22 mit einem Ausgang L versehen.
Das Umstellen vom Speicher 21 auf den Speicher 22 erfolgt um die Zeit τ nach dem Ansprechen des Nonius, damit die Schaltkreise Zeit haben, in einen stabilen Zustand zu gelangen.
Die im Speicher 21, im Speicher 22 und in der 20 Zählvorrichtung 17 enthalt xn Informationen werden in einem Kombinicrer 23 zjsammengezogen und zur Anzeige gebracht, der auf bekannte Weise die Inhalte der Speicher 21 und 22 voneinander subtrahiert.
tug 7 bz em
und die Speicher 21 und 22 dem Kombinierer 23 parallel über Vielfachleiturgen zugeführt.
Fig. 2a zeigt im einzelnen tin Ausführungsbei-
- ^7 .-* w — c? -- — --■■·
Die F i g. 1 a und 1 b werden vorteilhafterweise gemeinsam betrachtet. Fig. Ib zeigt die Form von Strömen, wie sie an verschiedenen Punkten des Sche-
dungsgemäßen Chronometers für ultraschnelle Zeitmessung mit verbesserter Meßgenauigkeit,
F i g. 1 b ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Funktion der Vorrichtung nach F i g. 1,
Fig. 2a schematisch eine Vorrichtung zur Phasenanpassung bzw. Ausrichtung eines Einfallsimpulses auf einen Uhrimpuls,
F i g. 2 b ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Funktion der Vorrichtung nach Fig. 2a,
Fig. 3 schematisch eine Ausführungsform eines logischen Elementes der Vorrichtung nach Fig. la,
Fig. 4a schematisch die den Nonius darstellende Vorrichtung,
Fig. 4b ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der 25 Die Informationen werden von der Zählvornch-
Funktion der Vorrichtung nach Fig. 4a. tung 17 bzw. dem Nonius 18 über das Stellwerk 20
Fig. 5 schematisch eine Vorrichtung zum Kombi- -- - - -
nieren der Näherungsmeßinformation und der Noniusmeßinformation und
Fig. 6 schematisch eine insbesondere für die Mes- 30 spiel Für den pliasensteller 15 von Fig. la.
sung sehr kurzer Zeiten geeignete Ausführungsiorm. Dieser weist eine Formgruppe 151 auf. der im
Punkt D die Uhrimpulse zugeführt werden. Einer weiteren Formgruppe 152 werden im Punkt C die einfallenden Impulse über das Schwellwertelement
mes von Fig. la auftreten. Die betreffenden Punkte 35 12 von Fig. la zugeführt. Die Ausgangssignale der
des Schemas von Fig. la sind mit Buchstaben be- Formgruppen 151 und 152 werden einem UND-Kreis
zeichnet und die zugehörige Stromform ist F i g. 1 b 153 zugeführt, dessen Ausgang wieder im Punkt Q
in der mit gleichen Buchstaben bezeichneten Zeile einer Formgruppe 154 zugeführt wird,
zu en.nehmen. Die Buchstaben bezeichnen sowohl Die an den Nonius 18 (vgl. Fig. la) gegebenen
die Punkte der F i g. 1 a als auch die in diesen Punk- 40 Impulse finden sich bei C und E', die C und E von
ten fließenden Ströme. Fig. la ersetzen.
Fig. 1 a zeigt eine Mischgruppe 11, der über einen Die Uhrimpulse der Frequenz MP werden in D' Eingang A ein erster Eingangsimpuls E1, der söge- in Feinimpulse umgesetzt. Ein bei C ankommender nannte Anfangsimpuls, und über einen Eingang B Impuls wird in einen Impuls Z1 umgesetzt, dessen ein zweiter Einfallsimpuls E2, der sogenannte End- 45 Impulsdauer zwischen P und 2 P liegt. Auf diese impuls, zugeführt wird. Der Mischgruppe 11 ist ein Weise steht immer mindestens ein Uhrimpuls wäh-Schwellwertelemem 12 nachgeschaltet. Durch dieses rend eines Impulses Z1 zur Verfügung. Es können wird der Zeitpunkt des Auftretens eines Impulses auch zwei sein. Die durch die Formgruppe 154 bebeispielsweise als Zeitpunkt festgelegt, in dem die wirkte Fomung liefert einen Impuls mit einer ImvoroVre Impulsflarke den durch das Schwellwert- 50 pulsdauer Z2 > Z, +P(I f), worin r eme gegenelement 12 festgelegten Schwellwert übersteigt. Eine über 1 kleine Größe ist, und hat eine P übersteigende Uhr 13 liefert Uhrimpulse, die zeitlich durch d!s Totzeit, wodurch man in E' nur einen einzigen Aus-Uhrperiode P voneinander getrennt sind. Die beiden gangsimpuls erhält.
Einfallsimpulse treffen nach dem Durchtritt durch Fig. 2b zeigt bei C einen bereits geformten Eindas Schwellwertelement 12 im Punkt C bzw. in einem 55 gangsimpuls Z1 und in D' Uhrfeinimpulse. Man erAusrichter bzw. einem Phasensteiler 15 auf einen kennt, daß im gewählten Beispiel zwei Uhrimpulse Q vom Punkt D ankommenden Uhrimpuls. Der Pha- auf einen Impuls Z1 kommen. Der erste der beiden sensteller 15 wird weiter unten an Hand der Fig. 2a Impulse Q stellt die vordere Flanke eines ImpulsesZ2 und 2 b näher beschrieben werden. Aus ihm treten dar, der eine längere Impulsdauer als der Impuls Z1 im Punkt E zwei auf die Uhr ausgerichtete Impulse 60 aufweist.
E, und E2 aus, die an ein logisches Element 16 ge- Fig. 3 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel
langen, dem vom PunktAi ein Uhrimpuls zugeführt für das logische Element 16 von Fig. 1. Der Nonius
wird, der durch einen Verzögerungskreis 14 um eine definiert eine Feineinteilung /; = PIN. In der Regel
halbe Uhrperiode P verzögert ist und zwischen E1 wird /V=IO gewählt.
und E1 einen Kechteckimpuls zur Folge hat (vgl. 65 Fig. 3 zeigt ein logisches Element 16 mit einer F in Fig. Ib). Eine Zählvorrichtung 17 zählt die binären Kippstufe 161, der der Ausgangsimpuls des
während der Dauer des Rechteckimpulses F im Phasenstellers 15 zugeführt wird, der durch diesen
PunktG ankommenden verzögerten Uhrimpulse. auf die Uhr ausgerichtet ist. Das logische Element 16
weist weiter ein UND-Tor 162 auf, an dessen Eingang ein OlTnungs- oder Schließ-Signal gelegt ist, das ihm über die Kippstufe 161 übertragen wird. An einem weiteren Eingang Ijcgen die Uhrimpulsc, die im Punkt M vom Verzögerungskreis 14 mit einer Verzögerung von etwa einer halben Uhrperiode abgegeben werden. Von der Uhr 13 (vgl. Fig. la) gelangen diese Impulse im Punkt D an den Vcrzögcrungskrcis 14.
Ein ausgerichteter Anfangsimpuls ergibt eine logische »I« am Ausgang der Kippstufe 161 und demnach am Eingang des UND-Torcs 162. Ε·ίη folgender ausgerichteter Endimpuls ergibt eine logische »0« am UND-Tor 162. Die Dauer des Rechteckimpulses »I« ist ein Durchlaufintcrvall für die im Punkt M am UND-Tor 162 ankommenden verzögerten Uhrimpulsc. die dann über diesen Kreis im Punkt C an die Zahlvorrichtung 17 gelangen.
Der Rcchtcckimpuls »1« findet sich in Fig. la im Punkt /·'.
Fig. 4a zeigt Einzelheiten einer Ausfiihriingsform des Nonius 18 von Fig. la. Er besteht aus N UND-Torcn 181, die mit 0 bis N - 1 numeriert sind. Weiter weist er einen mit Punkt IC von Fig. 2b verbundenen Stromwender 182 auf, der im Punkt W an einen Verteiler 183 mit N Ausgängen angeschlossen ist, von denen jeder mit einem ersten Eingang von einem der UND-Torc 181 verbunden ist.
Ein zweiter Verteiler 184 weist einen mit dem Punkte" von Fig. 2 a verbundenen Eingang und /V Ausgänge auf, deren Ausgangsklemmen A',, X, ... Xn , mit Verzögerungskreisen 185, 185' der Ordnung 0 bis /Vl verbunden sind, wobei die Verzögerungen die Werte 0, p, 2p ... (/V-I)/? haben, wobei ρ -■- PIN ist. Der Ausgang jedes Verzögcrungskreiscs 185 ist an eine weitere Eingangsklcmmc des jeweiligen UND-Tores 181 gleicher Ordnung gelegt. Der Ausgang jedes UND-Torcs 181 ist mit einem Verstärker 186 entsprechender Ordnung 0 bis (N I) verbunden. Von den Verstärkern 186 fühlen N Leitungen zum Stellwerk 20 (vgl. Fig. la) und übertragen diesem /V binäre Zeichen.
Fig. 4b zeigt die sich in den verschiedenen Punkten ergebenden Stromformen. W ist dabei der Ausgang des Stromwenders 182, während .Yn, X1... Xn ., die Ausgänge der Verzögerungskreise 185 sind. Im gewählten Beispiel erhält man ein Zusammenfallen für die Ausgänge der Ordnung 0, 1 und 2. Für höhere Ordnungen ist ein Zusammenfallen nicht mehr gegeben. Man erhält deshalb 1 am Ausgang der ersten drei Verstärker 1860, 186, und 1862, die ihre »1« an das Stellwerk 20 von F i g. 1 a geben. Im Gegensatz dazu geben die Verstärker mit einer 2 übersteigenden Ordnung im in der Figur gezeigten Beispiel eine »0« weiter.
F i g. 5 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel für den Kombiniercr23 von Fig. la, der zum Kombinieren der numerischen Informationen benutzt wird. Nach dem allgemeinen Schema von Fig. la erhält man am Kornhinierer 23 die Differenz zwischen den an den Klemmen K und L zur Verfugung stehenden numerischen Informationen und eine Beeinflussung des Inhalts der Zählvorrichtung 17 der Korrektion, die durch diese Differenz dargestellt wird.
Technologisch ist ein Subtrahiercr ein komplexes ()rgan. Deshalb wird in Verbesserung der in F i g. 1 a allgemeinen Bauweise erfindungsgemäß ein Kombiniercr für die numerischen Informationen vor gesehen, der einen solchen Subtrahicrer nicht bc nötigt.
Das arithmetische Prinzip der Vorrichtung voi Fig. 5 besteht darin, eine Subtraktion wi< a ■ lf)~' — b ■ K)'1, worin α und b ganze Zahler sind, durch die Rechenoperation a ■ K)-' + (I · fr · K)-') zu ersetzen, die eine Addition darstellt. Bc dieser Rechenoperation wird dem Resultat eini
ίο parasitäre 1 zugefügt, die dem in der Zählvorrich lung 17 enthaltenen Zählergebnis hinzugefügt wcrclei muß. Um diesen Fehler wieder auszuscheiden, ver zögert man den Beginn des Rcchtcckinipiilscs für di< Eröffnung des Zählern um eine Uhrpcriodc. Dadurcl wird der Inhalt der Zählvorrichtung 17 um eine Ein licit vermindert. Man muß also zum Erhalt der Korn bination der numerischen Informationen nur nocl Additionen durchführen.
In Fig. 5 sind die gleichen Bezugszeichen fü
ao gleiche Teile verwendet, wie in Fig. la. Die auf die Uhr ausgerichteten Impulse sind im Punkt E parall an eine binäre Kippstufe 31 und zwei UND-Torc 32 und 33 gelegt. Je ein Eingang dieser UND-Tore 32 und 33 ist mit dem Ausgang T der Kippstufe vcr-
a5 bundcn. Eine bistabile Kippstufe 35 ist mit einem Hingang direkt mit dem Ausgang des UND-Tores 33 und i lit einem weiteren Eingang mit dem Ausgang des UND-Tores 32 über einen Verzögerungskreis 3 verbunden, der eine Verzögerung P, also eine Vcr zögerung um eine Uhrperiode erbringt. Über einen ihrer Ausgänge steuert die bistabile Kippstufe 35 pin UND-Tor 36 in Offenstcllung, das an einem anderen Eingang Uhrimpulsc M zugeführt erhält, die durcl den Verzögerungskreis 14 um P/2 verzögert sind Die um P/2 verzögerten Uhrimpulse werden durcl das UND-Tor 36 an ein ODER-Tor 43 gegeben, übei das sie zur Zählvorrichtung 17 gelangen.
Das Stellwerk 20, das die Informationen vom No nius 18 erhält, gibt sie im Punkt / an den Speicher V oder im Punkt J an einen Stromwender 39. Das Stell werk 20 wird dabei von einem Rechteckimpuls ge steuert, der im Punkt H an es gelegt wird und durcl ein Element 19 um eine Zeit τ verzögert wurde. Da Teil 19 ist wieder mit seinem Eingang an einen Aus gang, bcispiels%veise den Ausgang T, der Kippstufe 31 gelegt.
Die beiiien Speicher 21 und 22 sind als Registe mit Reihenversetzung ausgebildet. Der Speicher 2' erhält die Information /, die der Unterteilung eine Uhrperiode zwischen ei;iem einfallenden Anfangs impuls und dem ausgerichteten Anfangsimpuls ent spricht. Dem Speicher 22 wird die Information 7 zu geführt, die die komplementäre Ergänzung der Infor mationen / ist, die der Unterteilung einer Uhrperiod
zwischen einem einfallenden Endimpuls und. dem ausgerichteten Endimpuls entspricht.
Unter Steuerung eines Ausgangsimpulses de: UND-Tores 33, der über eine monostabile Kippstufe 41 geleitet wird, leitet eine Hilfsuhr 40 Impulse an
eine Vorlaufleitung 40', die die Informationen des Speichers 21 in den Speicher 22 überträgt. Sobal der Speicher 21 völlig leer ist, ;<ind die Vorlaufimpulse ohne Wirkung, die noch bis zum Rückfall der monostabilen Kippstufe 41 weiter ankomme; können.
Ein Nullrücksteller 37 stellt den Speicher 21 voi Übertragung der Informationen / auf Null zurück I lintcr einem Stromwender 38 stellt die komplcmen
Z57O
i 773 622
(Lire Ergänzung dieser Steuerung die Kippstufen dieses Speiehers 22 auf 1.
Die den Speicher 22 verlassenden Informationen werden an einen I lilfszählci 42 der Kapazität N 1 gegeben, die also für den Fall /V ----10 den Wert 9 haben kann. Der Hilfszähler 42 ist einerseits mit dem ODER-Tor 43 verbunden und gibt andererseits seine Informationen an einen ODER-Kreis 44, der überdies Informationen von der Zählvorrichtung 17 bezieht.
Der untere Teil der sehematischen Zeichnung bildet eine Sehaltgruppe K, die mit dem oberen Teil in Punkten K1, K.„ K:l und K4 verbunden ist.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Der Speieher 21, der anfangs Nullen gespeichert hat, erhält die Informationen / zugeführt. Dem Speicher 22, der anfangs Kinser enthalt, werden Informationen 7 zugeführt. Die Informationen/ werden dann dem Speicher 22 übertragen. In diesem bildet sich so die Summe/ 1(1 J). Die bei dieser Operation eingeführte parasitäre I wird durch die Verzögerung/' im Verzögerungskreis 34 wieder unwirksam gemacht. Das korrigierte Ergebnis wird an den Hilfszähler 42 gegeben, dessen Kapazität es übersteigen kann. In diesem Fall schickt der Hilfszähler an das ODER-Tor 43 einen Impuls, der den an die Zählvorrichtung 17 über das UND-Tor 36 gegebenen Uhrimpulsen hinzugefügt wird. Die endgültige Korrektion, mithin im Fall N — IO die reine Dezimale wird im ODER-Tor 44 mit der vom Zähler 17 angezeigten Zilier kombiniert. Das Ergebnis wird einem Totalisator-Zähler 45 eingegeben.
Der Phasensteiler und der Nonius benötigen eine minimale Funktionszeit. Ist das zu messende Zeitintervall kleiner als diese minimale Funktionszeit, so kann die oben angegebene Vorrichtung nicht funktionieren. Fs ist deshalb erfindungsgemäß noch eine weitere Möglichkeit vorgesehen, nach der man dem einfallenden Endinipuls systematisch eine Verzögerung kl' erteilt, wobei k eine Konstante und P die Uhrperiode ist. Der Phasensteiler und der Nonius können dann richtig arbeiten. Für die Kompensation der eingeführten Verzögerung fügt man eine gleiche Verzögerung auch dem Anfangsimpuls hinzu, und /war unmittelbar vor der Zählung.
Eine derartige Anordnung ist in Fig. () gezeigt, in der gleiche Bczugszeiehen gleiche Teile wie in den
ίο vorhergehenden Figuren bedeuten. F i g. 6 zeigt einen Teil der Vorrichtung, die mit der Gruppe K über die Punkte K1, K.„ K., und K, verbunden weiden kann.
Im Vergleich mit F i g. 5 erkennt man folgende
UntL ι schiede: In die Leitung für den bereits ausgerichteten Anfangsimpuls wird ein Verzögerungskreis 51 eingesetzt, der eine Verzögerung kl' ergibt. Die beiden Vcizögnungskreise 51 und 52 haben die gleichen nominalen Laufzeiten, müssen aber nicht mit gleicher Genauigkeit arbeiten. Die durch den Verzögerungskreis 51 erzielte Verzögerung beeinlHiBt nämlich die für die Feineinieilung des Nonius auszumcssendc Zeitdauer. Die Genauigkeit dieses Verzögerungskreises muli also deutlich höher liegen als die der Feineinieilung des Nonius. Im Gegensatz dazu beeinflußt der Vcrzögeriingskreis 52 die Fei 11-cinteilung der Zählung. So ist z. U. für Uhrimpulse einer Frequenz von 100 MHz die Feineinteilung der Zählung mit 10 ns gegeben, während die Feincinleilung des Nonius bei N -- 10 1 ns beträgt. Bcispiels-
3s weise wird die Genauigkeit di«; VerzoiuTimi'skreisi's 51 mit 0,5 ns gewählt, während für die Genauigkeit des Verzögerungskrciscs 52 2 ns bestimmt werden.
Von den erläuterten Ausführungsbeispielen kann in zahlreichen Einzelheiten abgewichen werden. So kann beispielsweise das auszumessende Zeitintervall 1 Sekunde betragen, was mit Uhrimpulsen eines zeitlichen Abstandes von 10 ns zu einer Zählvorrichtung 17 mit S Dekaden führt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
209681/:
2830

Claims (8)

die Uhrimpulse zählenden Haupt-Zählvorrich- Patentansprüche: tung (17) über ein diesem vorgeschaltetes ODER- Tor (43) und ein zweites ODER-Tor (44) funk-
1. Chronometer für ultraschnelle Zeitmessung tionell gekoppelt ist, das die Informationen für die exakte Bestimmung des Zeitintervalls 5 der beiden Zählvorrichtungen zusammenzieht zwischen einem zu Anfang und einem zu Ende (F i g. 5).
des Intervalls ankommenden Impuls mit einer 8. Chronometer nach Anspruch 3, dadurch ge-Zählvorrichtung zum Bestimmen von Zählwerk- kennzeichnet, daß sie zum Trennen der Impulse Perioden und einem für die numerische Bewer- eine Schaltung mit einer binären Kippstufe (31) tung eines ersten bzw. zweiten Intervalls zwischen io aufweist, mit deren beiden Ausgängen je ein Eindem Anfangs- bzw. dem Endimpuls und dem gang von zwei UND-Toren (32, 33) verbunden ersten jeweils darauffolgenden Zahlwerksimpuls ist, die mit der Kippstufe (31) einen gemeinsamen vorgesehenen Nonius, der mit logischen Elemen- Eingang (E) haben und von denen das eine (33) ten und abgestuften Verzögerungskreisen ausge- mit seinem Ausgang mit einem Eingang einer biriistet ist, dadurch gekennzeichnet, daß i5 stabilen Kippstufe (35) verbunden ist, deren aneine Phasenregelungsvorrichtung (15) und der derer Eingang über einen Verzögerungskreis (52) Nonius (18) zwischen dem Impulseingang (A, B) an den Ausgang des zweiten UND-Tores (32) ge- und de Zählvorrichtung (17) für die Zählwerk- legt ist, während am Eingang in eine der Überperioden angeschlossen sind. tragungsbahnen der einfallenden Impulse ein
2. Chronometer nach Anspruch 1, dadurch ge- ao zweiter Verzögerungskreis (51) geschaltet ist kennzeichnet, daß der Nonius zwei Verteiler (183, (F i g. 6).
184) mit Vielfachausgängen aufweist, von denen
einer direkt durch einen ersten Impuls und der
andere durch einen zweiten Impuls gleicher Polarität über einen Stromwender (182) beauf- a5 Die Erfindung betrifft ein Chronometer für ultraschlagt ist und der eine mit seinen Ausgängen ar schnelle Zeitmessung für die exakte Bestimmung des Eingänge von UND-Toren (181) gelegt ist, deren Zeitintervalls zwischen einem zu Anfang und einem andere Eingänge mit dem anderen Verteiler über zu Ende des Intervalls ankommenden Impuls mit Verzöge.-liigskreise (185) verbunden sind, deren einer Zählvorrichtung zum Bestimmen von Zahl-Verzögerung von Ausgang zu Ausgang stufen- 30 werkperioden und einem für die numerische Bewerweise verändert ist (F i g. 4). tung eines ersten bzw. zweiten Intervalls zwischen
3. Chronometer nach Anspruch 2, dadurch ge- dem Anfangs- bzw. dem Endimpuls und dem ersten kennzeichnet, daß die den Nonius (18) parallel jeweils darauffolgenden Zählwerksimpuls vorgeseheverlassenden Leiter mit einem Stellwerk (20) ver- nen Nonius, der mit logischen Elementen und abbunden sind, das durch einen der beiden Einfalls- 35 gestuften Verzögerungskreisen ausgerüstet ist.
impulse gestellt ist, die einen Verzögerungskreis Chronometer, die eine Meßgenauigkeit von Nanodurchlaufen haben, und daß den Nonius (18) mit Sekunde erbringen, sind LeV.annt (deutsche Auseinem von zwei Speichern (21, 22) verbindet, legeschrift 1230 722, französische Patentschrift von denen der erste die numerische Information 1 403 796). Eine bekannte Vorrichtung arbeitet mit über den Anfang des Einfallsimpulses und der 40 zwei Oszillatoren unterschiedlicher Frequenz. Das zweite die numerische Information über das Ende führt dazu, daß sie hohen Anforderungen an Zuverdes Einfallsimpulses aufnimmt. lässigkeit und Genauigkeit nur mangelhaft gerecht
4. Chronometer nach Anspruch 3, dadurch zu werden vermag. Eine andere der bekannten Vorgekennzeichnet, daß einer Zählvorrichtung (17) richtungen erfordert mehrere Chronotron-Feineinzwischen auf die Uhr ausgerichteten Anfangs- 45 Stellvorrichtungen. Zwischen den Kennwerten der und Endimpulsen um eine halbe Uhrperiode ver- einzelnen Teile kann es dabei zu einer Streuung komsetzte llhrimpulse zugeführt sind und daß die men, die die Präzision der Messung beträchtlich hersich in der Zählvorrichtung (17) ergebenden In- absetzt. Gleiches wird durch unterschiedlichen Einformationen in einem Kombinierer (23) mit der fluß von Alterungsvorgängen auf die Kennwerte beDifferenz der Informationen aus den Speichern 50 wirkt.
(21, 22) kombiniert sind. Aufgabe der Erfindung ist es, die Meßgenauigkeit
5. Chronometer nach Anspruch 3, dadurch ge- weiter zu steigern.
kennzeichnet, daß die beiden Speicher (21, 22) Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem zwei Kreise für Serienstaffelung aufweisen, von Chronometer der eingangs genannten Bauart dadurch denen dem einen (21) vom Stellwerk (20) eine 55 gelöst, daß eine Phasenregelungsvorrichtung und der erste Gruppe numerischer Informationen züge- Nonius zwischen dem Impulseingang und der Zählführt ist, während der andere (22) die komple- vorrichtung für die Zählwerkperioden angeschlossen mentäre Ergänzung dieser numerischen Informa- sind. Dabei kann der Nonius durch ein Stellwerk mit tionen vom Stellwerk (20) über einen Stromwen- einem ersten.bzw. einem zweiten Speicher für eine der (39) erhält (F i g. 5). 60 erste bzw. eine zweite Gruppe numerischer Informa-
6. Chronometer nach Anspruch 3, dadurch tionen verbunden sein, wobei logische Elemente eine gekennzeichnet, daß einer der beiden Stufenspei- Korrektur des Zählresultatcs ermöglichen, daß sich eher mit Hilfe einer Vorlaufleitung (40') in den bei der Zählung der Zählwerkperioden der Differenz anderen entleerbar ist, der Impulse einer HiIFs- zwischen der im ersten Speicher enthaltenen ersten uhr (40) zugeführt sind. 65 numerischen Information und der im zweiten Spei-
7. Chronometer nach Anspruch 3, dadurch ge- eher enthaltenen zweiten numerischen Information kennzeichnet, daß der zweite Stufenspeicher mit ergibt.
einem Hilfszühler (42) verbunden ist, der mit der Anmeldungsgemäß wird also nur ein einziger Os-
DE19681773622 1967-06-16 1968-06-14 Chronometer für ultraschnelle Zeitmessung Expired DE1773622C3 (de)

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