DE2540025A1 - Digitale einrichtung zur automatischen bestimmung des kohlenstoffgehalts im metall - Google Patents

Digitale einrichtung zur automatischen bestimmung des kohlenstoffgehalts im metall

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DE2540025A1 DE19752540025 DE2540025A DE2540025A1 DE 2540025 A1 DE2540025 A1 DE 2540025A1 DE 19752540025 DE19752540025 DE 19752540025 DE 2540025 A DE2540025 A DE 2540025A DE 2540025 A1 DE2540025 A1 DE 2540025A1
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Description

530-24.737P 9. 9. 1975
Institut Kibernetiki Akaderaii Nauk ükrainskoi SSSR, KIEW - UdSSR
EIMRICHTUNG ZUE AUTOMAiTISCHBJ BESTIMUNG DES KQHLENSTOFFGEHAIiTS IM METALL
BIe Erfindung bezieht sich auf digitale Meßeinrichtungen zur Kontrolle der Kenndaten von flüssigen Metallen, insbesondere auf digitale Einrichtungen zur Bestimmung des Kohlenstoff gehalts im Metall nach den Haltepunkten der Temperatur an der Abkühlungskurve des Metalle. Die Erfindung kann in Systemen zur automatischen Kontrolle und Steuerung von Stahlschmelzvorgängen benutzt «erden·
Meßeinrichtungen, die zur Kontrolle des Kohlenstoffgehalts im flüssigen Metall, z.B. in Stahl, nach der Temperatur des Kristallisationsbeginns (der Liquidustemperatur) in einer Flüssigmetallprobe dienen, sind weitgehend bekannt (vgl· z.B. das USA-Patent Nr. 3267732, Klasse 73-359). Diese Einrichtungen ermöglichen eine genügend genaue Kontrolle des Kohlenstoffgehalt s (+ 0,02 % C) bei einer Analysedauer von etwa 30 seo.
Die bekannten Meßeinrichtungen enthalten eine feuerfeste Probenkelle, in der ein Metalltemperaturgeber, z.ü. ein Thermopaar befestigt let. Zu den Einrichtungen gehört auch ein
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Selbstschreiber (automatisches Potentiometer), auf dessen Diagrammstreifen die Abkuhlungskurve der Metallprobe registriert wird.
Die Bestimmung der Liquidustemperatur erfolgt von einer Bedienungsperson durch, visuelle Beobachtung des Abkühlungskurvenverlaufs» wobei an dieser Kurve ein charakteristischer Haltepunkt der !Temperatur erkannt wird. Dementsprechend hängt die Beurteilung des Meßergebnisses von der Erfahr-ung der Bedienungsperson ab, die auch subjektive Fehler in den Meß Vorgang eintragen kann·
Die AbküiLLungskurven haben vielfältige formen. Deswegen ist eine eindeutige BcrfeSchlußfassung durch die Bedienungsperson in manchen Fällen erschwert. Die unbedingte Teilnahme einer Bedienungsperson am Meßvorgang schließt die Möglichkeit aus, die Information über den Kohlenstoffgehalt in eine Rechenmaschine zur Steuerung des Stahlschmelzvorganges einzugeben.
.Da eine objektive Information über den Kohlenstoffgehalt im Metall benotigt wird, ergibt sich die Aufgabe, die Beurteilung aex· AtfkShlungskurven während des Meßzyklus zu automatisieren.
Die Erfindung bezweckt die Entwicklung einer Digit ale iarichtung, die es gestattet, den Kohlenstoffgehalt im Metall nach den Haltepunkten der Temperatur an den Abkühlungskurvta. automatisch zu kontrollieren·
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe die automatische Erkennung der Temperaturhaltepunkte an der Abkühlungskurve während des Meßvorganges möglich wird und somit die Bestimmung der Liquidustemperatur und des entsprechenden Kohlenstoffgehalts in der Digitalform erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine digitale Einrichtung gelöst, die eine automatische Kontrolle des Kohlenstoffgehalts im Metall nach den Haltepunkten der Temperatur an der Abkühlungskurve durchführt und folgende Bestandteile aufweist: einen Temperatur-Kode-Wandler, der die jeweilige Metalltemperatur in einen Impulszahlkode umwandelt, nachdem an seinem Eingang ein Signal mit Information über die Metalltemperatur eintrifft, und der einen Ausgang für Kodeimpulse hat, die der Temperaturzunähme nach der Abkühlungskurve entsprechen, sowie einen anderen Ausgang für Kodeimpulse aufweist, die der Temperatur abnähme nach der Abkühlungskurve entsprechen; einen Reversierzähler zur Umwandlung des Impulszahlkodes in den Parallelkode, wobei die Additions- und Subtraktionseingänge dieses Zählers mit den Ausgängen des erwähnten Wandlers elektrisch verbunden sind; einen Takt impulsgenerator und einen Zeitintervall-Diskriminator, wobei die Kodeimpulseingänge des letzteren mit den Ausgängen des Wandlers und sein
Takt imp ule ingang mit dem Ausgang des Taktimpulsgenerators elektrisch verbunden sind; ein Register zur Speicherung der Kodes, die den Haltepunkten der Temperatur an der Abkuhlungskurve entsprechen, wobei die Informationseingänge des Registers an die
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Zahlenstell enausgänge des Revers ierzählers angeschlossen sind und der Steuereingang des Registers mit dem Ausgang des Zeitintervall-Diskriminators elektrisch verbunden ist, auf den beim Erkennen des Temperaturhaltepunktes an der Abkühlungskurve ein Impuls gegeben wird; eine Ziffernanzeigeeinheit, deren Informationseingänge mit den Zahlenstellenausgängen des Registers elektrisch verbunden sind·
Zur Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit ist es zweckmäßig, die Einrichtung gemäß der Erfindung mit einer Synohronisiereinheit zur Synchronisierung der Kode- und Taktimpulse auszustatten, bei der zwei Eingänge für Kodeimpulse an entsprechende Ausgänge des Wandlers angeschlossen werden, der dritte Eingang an den Takt impulsgenerator geschaltet wird, der Ausgang für die von der Synchronisier einheit gelieferten synchronisierten Takt impulse mit dem Takt impulseingang des Zeitintervall-Diskriminators elektrisch verbunden wird und die Ausgänge für die synchronisierten Kodeimpulse, die einer Zu- bzw. Abnahme der Temperatur nach der Abkühlunskurve entsprechen, an die Additions- und Subtraktionseingänge des Revers ierzählers geschaltet werden und mit den entsprechenden Kodeimpulseingängen des Zeitintervall-Diskriminators elektrische Verbindung haben·
Zweckmäßig wird in die Einrichtung gemäß der Erfindung eine Triggerschaltung für Haltepunktsignale eingeführt, deren Eingang an den Ausgang des Zeitintervall-Diskriminators
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e angeschlossen wird und deren Ausgang mit dem SteuerIngang
der Ziffernanzeigeeinheit elektrisch verbunden wird.
Erfindungsgemäß wird auoh zweckmäßig die Einrichtung zusätzlich mit einer Torschaltung zur Blockierung des Taktimpuls durohgangeβ ausgestattet, deren Impulseingang mit dem Ausgang des Generators elektrisch verbunden wird und deren Ausgang an den Takt impuls eingang des Zeitintervall-Diskriminators angeschlossen wird, sowie mit einer Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus versehen, wobei der Eingang dieser Schaltungsanordnung an den Ausgang der Torschaltung zur Blockierung des Takt impulsdurohganges angeschlossen wird und ihr Ausgang, an dem ein Signal von der Beendigung des Kohlenstoff-Meß zykl us erscheint, an den Steuereingang der Torschaltung zur Blockierung des Taktimpulsdurchganges geschaltet wird.
Zweckentsprechend wird die elektrische Verbindung der zur Blockierung des Taktimpulsdurchganges vorgesehenen Torsohaltung mit dem Generator über die Synchronisiereinheit hergestellt,
Die erfindungsgemäß ausgeführte Einrichtung kann zusätzlich eine Koinzidenzschaltung zum Einschalten der Ziffernanzeigeeinheit enthalten, wobei die Eingänge der Koinzidenzschaltung en einen Ausgang der Triggerschaltung für Haltepunkt signale und an den Ausgang der Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Kohl ens toff-Meß zyklus angeschlossen werden und der Ausgang der Koinzidenzschaltung mit dem Steuereingang der Ziffernanzeigeeinheit elektrisch verbunden wird.
In der erfindungsgemäßen Einrichtung ist auch die Anwen-
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dung eines Signalgebers zur Abgabe eines Signals von notwendiger Wiederholung des Kohlenstoff-läeßzyklus sowie einer Koinzidenzschaltung zum Einschalten dieses Signalgebers zweckmäßig, wobei die Eingänge dieser Koinzidenz schaltung an den anderen Ausgang der Triggerschaltung für Halt ep unkt signal β sowie an den Ausgang der Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus angeschlossen werden und der Ausgang der Koinzidenzschaltung mit dem Eingang des Signalgebers verbunden wird.
Gemäß der Erfindung kann die Einrichtung einen Diskriminator lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve enthalten, wobei die Eingänge dieses Diskriminators mit den entsprechenden Ausgängen des Wandlers elektrisch verbunden werden, an denen Kode impulse dieses Wandlers erscheinen, und die Impulsausgänge des Diskriminators, an denen bei einer bestimmten Zu- oder Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve Signale erscheinen, an entsprechende Kodeimpulseingänge des Zeitintervall-Diskriminators geschaltet werden.
Die elektrische Terbindung des Diskriminators lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur mit dem Wandler kann erfindungsgemäß mittels der Synchronisiereinheit erfolgen.
Weiterhin wird zweckmäßig die erfindungsgemäße Einrichtung zusätzlich mit zwei !Borschaltungen zur Blockierung des Kodeimpulsdurchganges ausgestattet, wobei die Impulseingänge dieser Torschaltungen mit den Ausgängen des Wandlers elektrisch verbunden werden und die Ausgänge der Tor schaltungen
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an entsprechende Eingänge des Diskriminators lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve angeschlossen werden, sowie in der Einrichtung eine Koinzidenzschaltung zur Formierung eines Signals von der erkannten Liquidustemperatur vorgesehen, wobei die Eingänge der Koinzidenzschaltung an einen Ausgang der Triggerschaltung für Halt ep unkt signale und an einen zusätzlichen Informations ausgang des Diskriminators lokaler Zu- iraä Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve angeschlossen werden, an dem bei einer bestimmten Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve ein Signal erscheint, und der Ausgang der Koinzidenzschaltung an die Steuereingänge der zwei Tor schaltungen zur Blockierung des Kode impuls durchganges und an einen zusätzlichen Steuereingang der Torschaltung zur Blockierung des Taktimpulsdurohganges angeschlossen wird.
Der Ausgang der Koinzidenzschaltung zur Formierung eines Signals von der erkannten Liquid us temperatur kann gemäß der Erfindung zusätzlich mit dem Steuereingang der Ziffernanzeigeeinheit elektrisch verbunden werden«
Erfindungsgemäß kann die elektrische Verbindung der Torsohaltungen zur Blockierung des Kodeimpulsdurchganges mit dem Wandler über die Synchronisiereinheit hergestellt werden.
Sinngemäß kann die Einrichtung eine Trennschaltung enthalten, deren Eingänge an die Ausgänge der Koinzidenzschaltung zum Einschalten der Ziffernanzeigeeinheit und an die Ausgänge der Koinzidenzschaltung zur Formierung eines Signals von der erkannten Liquidustemperatur angeschlossen sind und deren Aus-
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gang am Steuereingang der Ziffernanzeige einheit liegt.
Erfindungsgemäß kann die Einrichtung zusätzlich einen Funktional-Kodeumsetzer enthalten, um den Kode des Tempeaturhaltepunktes an der Äbkühlungskurve in den Kode des Kohlenstoffgehalte umzu«andelnf wobei die Eingänge dieses Kodeumsetzers an die Informationsausgänge des Registers und seine Ausgänge an die Informationseingange der Ziffernanzeigeeinheit angeschlossen werden.
Erfindungsgemäß kann die Einrichtung zusätzlich eine Koinzidenzschaltung zur Selektion des Anfangseinstellungskodes enthalten, deren Eingänge an die Ausgänge des Reversierzählers angeschlossen werden, und eine Torschaltung zur Formierung der Anfangse inst ellung imp ul se aufweisen, wobei der Steuere ingang dieser Torsohaltung an den Ausgang der Koizidenzsohaltung zur Selektion des Anfangseinstellungskodes angeschlossen wird, ihr Impulseingang an den Ausgang des Temperatur-Kode-Wandlers geschaltet wird, auf den die der Zunahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsprechenden Kodeimpulse gegeben werden, und ihr Ausgang mit den Eingängen zur Anfangseinstellung des Zeitintervall-Diskriminators, der Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meß zyklus, des Diskriminators lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve und mit dem Eingang der Trigger schaltung für Halt ep unkt signale verbunden wird·
Der Zeltintervall-Diskrimlnator kann erfindungsgemäß als
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Zeitintervall-Zähler ausgeführt werden, dessen Zähleingang als Eingang für Taktimpulse des Zeitintervall-Diskriminators dient, bei dem zwei Eingänge zur Anfangs ζ list and seijiat ellung Eingänge für Kodeimpulse des Zeitintervall-Diskriminators bilden, die der Zu- bzw. Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsprechen, und der dritte Eingang zur Anfangszustand se instell ung als Eingang zur Anfangseinstellung des Ze it int ervall-Diskr iminat ors d ient ·
Der Überlauf ausgang des Zeitintervall-Zählers kann erfindungsgemäß als Ausgang des Zeit intervall-Diskriminators dienen, auf den beim Erkennen des Temperaturhaltepunktes an der Abkühlungskurve ein Impuls ■ gegeben wird.
Der Zeitintervall-Biskriminator kann erfindungsgemäß zusätzlich mit einem Umschalterblock und einer Koinzidenzschaltung ausgestattet sein, deren Potentialeingänge über den Umschalterblock mit den Zahlenstellenausgängen des Zeitintervall- -Zählers verbunden werden, wobei der Impulseingang der Koinzidenzschaltung mit dem Zähleingang des ZeitIntervall-Zählers zusammengeschaltet wird und der Ausgang der Koinzidenzschaltung als Ausgang des Zeitintervall-Diskriminatora dient, auf den beim Erkennen der Temperaturhaltepunkte an der Abkühlungskurve Impulse gegeben werden·
Der Zeitintervall-Diskriminator kann erfindungsgemäß einen zweiten Umschalterblook und eine zweite Koinzidenzschaltung haben, deren Potentialeingänge über den zweiten Umschalter-
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block an die Zahlenstellenauagänge des Zeit Intervall-Zählers angeschlossen werden, sowie eine (Triggerschaltung zur Erfassung des UberhitzungsbereiGnee der Abkühlungskurve aufweisen, wobei ein Aasgang dieser Trigger schaltung an den Steuereingang der ersten Koinzidenzschaltung and der andere Ausgang an den Steuereingang der zweiten Koinzidenzschaltung angeschlossen werden, und eine Trennschaltung besitzen, deren Eingänge an den Ausgängen der zwei Koinzidenzschaltungen liegen, wobei der Impulseingang der zweiten Koinzidenzschaltung mit dem Impulseingang der ersten Koinzidenzschaltung zusammengeschaltet ist, der Eingang der Trigger schaltung zur Erfassung des Überhit zungsbereiches der Abkühlungskurve parallel dem Eingang zur Anfangs— einstellung des Zeitintervall-Zählers geschaltet ist, dem die der Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsprechenden Kodeimpulse zugeführt werden, der Eingang zur Anfangseinstellung der Trigger schalt nng zur Erfassung des tTberhitzungsbereiches mit dem dritten Eingang zur Anfangseinstellung des Zeitintervall- -Zählers vereinigt ist und der Ausgang der Trennschaltung als Ausgang des Zeltintervall-Biskriminators dient, auf den beim Erkennen der Haltepunkte der Temperatur an der Abkühlungskurve ein Impuls gegeben wird.
Erfind ungsgeaaß wird zweckmäßig die Synchronisier einheit mit einem Takt impulsverteiler ausgestattet, der eine Triggerschaltung zur Verteilung von Takt impulsen, eine Torschaltung zur Formierung von synchronisierten Takt impulsen und eine Torschaltung zur Formierung von synchronisierenden Taktimpulsen
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enthält, wobei die Steuereingänge dieser Baugruppen an die Ausgänge der erwähnten Triggerschaltung angeschlossen «erden und die Impulseingänge dieser Baugruppen miteinander und mit dem Zähleingang der Triggerschaltung zur Verteilung von Taktimpulsen zusammengeschaltet sind und den Eingang der Synchronisiereinheit bilden, dem die Takt impulse zugeführt werden, und der Ausgang der Torschaltung zur Formierung von synchronisierten Taktimpulsen den entsprechenden Ausgang der Synchronisiereinheit bildet, und weiterhin in der Synchronisiereinheit zwei Bausteine zur Synchronisierung der Kodeimpulse vorgesehen, von denen jeder Baustein eine Triggerschaltung zur Speicherung der Kodeimpulse, einen Puffertrigger, eine Torschaltung zur Formierung von synchronisierten Kodeimpulsen enthält, wobei der Steuereingang der letzteren an einen des Puffertriggers angeschlossen wird, sowie eine Koinzidenzschaltung aufweist, deren Eingänge an einen anderen Ausgang des Puffertriggers und an den Ausgang der Triggerschaltung zur Speicherung der Kode impulse geschaltet werden, wobei der Ausgang der Torsohaltung zur Formierung von synchronisierenden Takt impulsen des Takt impulsvert eilers an die Eingänge der Koinzidenzschaltung en und der Torschaltungen zur Formierung von synchronisierten Kode impulsen in den Bausteinen zur Synchronisierung der Kode impulse angeschlossen ist, und die Eingänge der zu den Bausteinen für Synchronisierung der Kode impulse gehörenden Triggerschaltungen zur Speicherung der Ko de impulse die entsprechenden Eingänge der Synchroni-
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siereinheit bilden, auf welche Kodeimpulse gegeben werden,
die der Zu- und Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsprechen, und die Ausgänge der zu federn Baustein zur Synchronisierung der Kodeimpulse gehörenden Torschaltungen für die Formierung von synchronisierten Kode impulsen, die mit den anderen Eingängen der Triggerschaltungen zur Speicherung der Kodeimpulse and mit den anderen Eingängen der Puffertrigger verbunden sind, die entsprechenden Ausgänge für synchronisierte Kodeimpulse der Synchronisiereinheit bilden·
Erfindungsgemäß kann die Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Kohlenstoff-MeBzyklus als Zähler der Bauer des Kohlenstoff -Meßzyklus ausgeführt werden, dessen Zähle Ingang als
Eingang der üehaltongsanordnung zur Begrenzung des Kohlenstoff-Maß zyklus dient und dessen Eingang zur Anfangseinstellung den Eingang zur Anfangseinstellung der Schaltungsanordnung zur
Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus bildet.
Zweckmäßig erweise kann der Ausgang für die höchste Zahlenstelle des Zählers der Kohlenstoff-Meß zykl us dauer als Ausgang
der Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus dienen, auf den das Signal von Beendigung des Kohlenstoff-Meß zykl as gegeben wird·
jßie Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Kohlenstoff-Heßzyklus kann zusätzlich mit einem Umschalterblock und einer
Koinzidenzschaltung ausgestattet sein, deren Eingänge über
den Ums ehalt er block mit den Zahlenstellenausgängen des Zählers
der Kohlenstoff-Meßzykluadauer verbunden werden, wobei der Aus-
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gang der Koinzidenzschaltung als Ausgang der Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus dient, an dem das Signal von Beendigung des Kohlenstoff-Meßzyklus erscheint.
Der Diskriminator lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve kann zweokmäßigerweise als Reversierzähler zur Bestimmung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve ausgeführt werden, bei dem die Additons- und Subtraktionseingänge als entsprechende Eingänge des Diskriminator lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve dienen und Kodeimpulse empfangen, die einer Zu- bzw. Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsprechen, wobei der Eingang zur Anfangseinstellung dieses Reversierzählera ale Bingang zur Anfangseinstellung des Diskriminators lokaler Zu- und Abnahmeweite der Temperatur nach der Abkühlungskurve dient und die Überlaufausgänge des ReversierZählers als Impulsausgange des Diskriminators lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve benutzt werden, an denen bei einer bestimmten Zu- bzw. Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve Signale erscheinen·
Erfindungsgemäß kann der Diskriminator lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve einen Reversierzähler zur Ermittlung lokaler Zu- bzw. Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkuhlungskurve enthalten, bei dem eine Vorzeichenstelle vorgesehen ist und an dessen Additionsund Subtraktionseingangen zwei Tors ehalt ungen zur Blockierung
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der Zählung yon Kode impuls en angeschlossen sind, die einer Zu- bzw. Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsprechen, sowie zwei Umschalterblöcke und zwei Koinzidenzschaltungen aufweisen, an deren Ausgängen bei einer bestimmten Zu- bzw. Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve Signale formiert werden, wobei die Eingänge einer der Koinzidenzschaltungen an «inen Vorzeichenausgang des Revers ier zähl era zur Ermittlung lokaler Zn- und Abnahmewerte der Temperatur nach der AbMhlungskurve und über einen Umschalterblock an die übrigen Zahlenstellenausgänge des Reversierzählers zur Ermittlung lokaler Zu- und Aönahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve angeschlossen werden, und die Eingänge der zweiten Koinzidenzschaltung an den anderen Vorzeichenausgang des Reversierzählers zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve und über den zweiten Ums ehalt erblock an die übrigen Zahlenstellenausgänge des Ee ν er-' sierzählers zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve geschaltet werden, sowie zwei Ausgangstorschaltungen besitzen, wobei die Steuereingänge der Torschaltung zur Blockierung der Zählung von Kodeimpulsen, die einer Zunahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsprechen, und die Steuereingänge einer Ausgangstorschaltung mit dem Ausgang der Koinzidenzschaltung verbunden werden, an dem bei einer bestimmten Zunahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve ein Signal formiert wird, und die Stuereingänge der Torschaltung zur Blockierung der Zählung von Kode impulsen, die
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einer Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsprechen, sowie die Steuereingänge der anderen Ausgangstorschaltung an den Ausgang der Koinzidenzschaltung angeschlossen werden, an dem bei einer bestimmten Temperaturabnahme nach der Abkühlungskorve ein Signal formiert wird und die Impulseingänge der Ausgangstor schaltungen des Diskriminators lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve, denen bei einer bestimmten Zu- bzw. Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve Signale zugeführt werden, sowie die Impulseingänge der Tor schaltungen zur Blockierung der Zählung von Kode impulsen, die den Zu- und Abnahmewerten der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsprechen, in entsprechender Weise zusammengeschaltet werden und als Eingänge des Diakriminators lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve dienen, auf welche Kodeimpulse gegeben werden, die einem Zu- und Abnahmewert der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsprechen, und die Ausgänge der Ausgangstorschaltungen des Diskriminators lokaler üu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve, an denen bei einer bestimmten Zu- und Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve Signale erscheinen, an zwei Singänge für die Anfangseinstellung des Heversierzählers zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve angeschlossen werden und als entsprechende Impulsausgänge des Diskriminators lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve dienen, und der Ausgang der Koinzidenzschaltung, an dem bei einer bestimmten Temper at or abnähme nach der Abkühlungskurve ein Signal
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j.'üi'uiert wird, als Inforuationsausgang des Diskriminators lokaler Zu- und Abnahme-werte der Temperatur nach der Abkühlung skurve dient, und der dritte Eingang Tür die Anfangseinstellung des Üeversierzählers zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnaiimewerte der Temperatur nach der AbkülilungsKurve als Eingang zur Anfangseinsteilung des idskriminators lokaler Zu- und Abnahuewerte dei* Temperatur nach dei* Abkühlungskurve dient.
Sinngemäß kann der Diskriminator lokaler Zu- und Abnahmewerte
der Temperatur nach der Abkühlung sicurve mit zwei Schwellenwert schaltungen ausgestattet sein, von denen jede Schwellenwertschaltung einen lteversierzähler zur Ermittlung lokaler Zu— und Abnahmewerte dei* !Temperatur nach der AbKÜhlungsrzurve, einen Umschalterblock, eine Koizidenzschaltunj enthält, deren Eingänge über den Umschalter· block an die Zahlenstellenausgänge des Keversierzählers zur Ermittlung lokaler Zur- und Abnahme wer te" der Temperatur nach der Abkühlun-
t, gsicurve angeschlossen- werden, sowie einen iiulldechnif f rator aufweis dessen Eingänge an den Zahlenstellenausgängen des iiever si er Zählers zur Er1..ittlung lokaler Zu- und Abnahwewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve liegen, und zwei "Torschaltungen zur Blockierung der Zählung von Kodeimpulsen besitzt, die der Zu- und Abnahme der Temperatur nach der Abkuhlungs^urve entsprechen, wobei die Ausgäange dieser Torschaltungen an die Additions— und Subtraktionseingänge des Reversierzählers zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve angeschlossen werden, und eine Ausg^iigstorschaltung enthält, wobei in einer Schwellenwertschaltung der Ausgang der Koinzidenzschaltung, an dem bei einer bestimmten Temperatur zunähme nach der Abkühlungskurve Signale formiert werden, an die Steuereingänge der Ausgangs-
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torschaltung und der Torschaltung zur Blockierung der Zählung von Kodeimpulsen angeschlossen wird, die der Temperatur zunähme nach der Abkühlungskurve entsprechen, ujt der Ausgang des NuIldeohiffrators am Steuereingang der Torschaltung zur Blockierung der Zählung von Kodeimpulsen liegt, die der Temperaturabnabme nach der Abkühlungskurve entsprechen, die Impulseingänge der Torschaltung zur Blockierung der Zählung von Kodeimpulsen, die der Temperatur zunähme nach der Abkühlungskurve entsprechen, und die Impulseingänge der Ausgangstorschaltung mit dem Impulseingang der zur anderen Schwellenwertschaltung gehörenden Torsohaltung zur Blockierung der Zählung der einer Temperaturzunahme nach der Abkühl ungskurve entsprechenden Kode impulse zusammengeschaltet werden und als entsprechender Eingang des Diskriminator lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve dienen, der Ausgang der Ausgangstorschaltung an den Eingang für die Anfangseinstellung des ßevereierzähl er s zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve angeschlossen wird und als Impulsausgang des Diskriminators lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühl ungskurve dient, an dem bei einer bestimmten Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve ein Signal erscheint, und in der anderen Schwellenwertschaltung der Ausgang der Koinzidenzschaltung, an dem bei einer bestimmten Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve ein Signal formiert wird an den Steuereingang der Ausgangst or schaltung und der
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1/,VUCMPO GAS
Torschaltungen zur Blockierung der Zahlung der einer TemperaturaDnahme nach der Abkühlungskurve entsprechenden Kodeimpulse angeschlossen wird und als Informationsausgang des Diskriminators lokaler Zu- und Abnahme-werte der Temperatur nach der Abkühlung starve dient, der Ausgang des Nulldechiffrators mit dem Steuere ingang der Torschaltung zur Blockierung der Zählung der einer Temperatur zunähme nach der Abkühlungskurve entsprechenden Eo de impulse verbunden wird, die Impulse ingänge der Torschaltung zur Blockierung der Zählung von Kode impulsen , die der Temperatur abnähme nach der Abkühlungskurve entsprechen, sowie die Impulseingänge der Ausgangst or schaltung mit dem Impulseingang der zur ersten Schw eil en--» ert schaltung gehörenden Torschaltung zur Blockierung der Zählung der einer Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve entsprechenden Kode impulse zusammengeschaltet werden und als entsprechender Eingang des Diskriminators lokaler Zu- und Abnahma—werte der Temperatur nach der Abkühlungskurve dienen, der Ausgang der Ausgangstorschaltung an den Eingang für die Anfangseinstellung des Reversierzählers zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve geschaltet wird und als Impulsausgang des diskriminators lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve dient, auf den bei einer bestimmten Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve ein Signal gegeben wird, und die zweiten Eingänge für die Anfangseinstellung der zu den beiden SchweHanwertschaltungen gehörenden Reversier-
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zähler zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve zusammengeschaltet werden und als Eingang zur Anfangseinstellung des Diskriminators lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve dienen·
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung konkreter Ausführungsbeispiele und den beigefügten Zeichnungen. Hierbei zeigen
Fig. 1 Blockschaltbild der erfindungsgemäßen^clete Einrichtung, die an die bekannte Meßeinrichtung angeschlossen ist;
Fig. 2 Blockschaltbild einer Ausführungsvariante der erfind ungsgemäßen Einrichtung, in der die Synchronisierung der Kodeimpulse und der Taktimpulse erfolgt;
Fig. 3 Blockschaltbild der vorgeschlagenen Einrichtung, in der die Übertragung der Meßergebnisse beim Erkennen des Temperaturhaltepunktes an der Abkühlungskurve gewährleistet wird und die Begrenzung der Kohlenstoff-Meßzyklusdauer erfolgt;
Fig. 4 Blockschaltbild einer Variante der erfindungsgemäßen Einrichtung, in der die Information über die Meßergebnisse im Zeitpunkt der Beendigung aes Kohlenstoff -Heßsyklaa übertragen wird;
Fig. 5 Blockschaltbild einer Variante der Einrichtung gemäß der Erfindung, in der das Erkennen nicht idealer Haltebereiohe der Temperatur gewährleistet wird; Fig. 6 Blockschaltbild einer Variante der erfindungsgemäßen
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Einrichtung, in der die Übertragung der Meßergebnisse beim Erkennen des der Liquidustemperatur entsprechenden lemperaturhaltepunktes gewährleistet wird und das Erkennen eines falschen Temperaturhaltepunktes ausgeschlossen ist;
Fig. 7 Blockschal&ild einer Variante der vorgeschlagenen Einrichtung, in der automatische Anfangseinstellung vor Beginn des Meßzyklus und die Möglichkeit der Funktionaltransformation des Liquidustsmperaturkodes in den Kode des Kohlenstoffgehalts gewährleistet werden.}
Fig. 8 Funktionssohaltbild des an ein Registriergerät angeschlossenen Tem.peratur-Kodewan.dlers, der die jeweilige Metalltemperatur in einen Impulszahlkode umsetzt;
Fig. 9 Funktionsschaltbild des Zeit int ervall-Diskriminators;
Fig. 10 dasselbe mit einer Möglichkeit der Diskriminatoreinstellung;
Fig. U dasselbe mit automatischer Umstimmung des Zeitint ervall-Diskriminators je nach der Art der Abkühlungskurve;
Fig. 12 Funktionsschaltbild des Registers mit der angeschlossenen Ziffernanzeigeeinheit;
Fig. 13 Funktionsschaltbild der Synchronisiereinheit zur Synchronisierung der Sode- und der Takt impulse;
Fig. 14 Funktionsschaltbild der Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus;
Fig. 15 dasselbe mit einer Möglichkeit, die Kohlenstoff-6 09830/0885
Meßzyklusdauer einzustellen;
Fig. 16 Punkt ionss ehalt bild des Diskriminator s lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve;
Fig. 1? dasselbe mit einer Möglichkeit, die Unempfinlichkeitsschwelle des Sikriminators zu lokalen Zu- und Abnahmewerten der Temperatur einzustellen;
Fig. 18 dasselbe mit einer Möglichkeit die likale Zu- und Abnahme der Temperatur in Bezug auf lokale Extremwerte der Abkühlungskurve zu kontrollieren;
Fig. 19 eine Ausrünrungsvariante des Funktional-KodeUmsetzers;
Fig. 20 die ideale Form der Abkühlungskurve;
Fig. 21 a, b, Beispiele verschiedener Funktionalabhängigkeit der Liquidustemperafcur vom Kohlenstoffgehalt;
Fig. 22 a, b, o, d, e, f , g?h, i j, Zeitdiagramme zur Teransohaulifthung der Wirkungsweise des Metalltemperatur-Impulazahlkode-Wandlers bei einer Temperaturzunähme nach der Abkühlungskurve;
Fig. 23 a, b, c, d, e, f, g, h, i, a, dasselbe bei einer Temperatur abnähme nach der Abkühlungskurve;
Fig. 24 Abkühlungskurve ohne Überhitzungsbereich, bei der ein der Iiiquidustemperatur entsprechender Temperaturhaltepunkt registriert wurde;
Fig. 25 Abkühlungskurve ohne Überhitzungsbereich, an der 609830/0865
ein falscher» der Liguidustemperatur nicht entsprechender Temperaturhaltepunkt registriert wurde;
Fig. 26 a, b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, 1, Zeitdiagramme, die die Wirkungsweise der Synchrones iereinhe it zur Synchronisierung der Kode- und der Takt impulse veranschaulichen;
Fig. 27 Abkühlung skurve mit registriertem falschem Temperaturhaltepunkt, der an der Abkühlungskurve nach Ablauf der realen Entstehungszeit des der Liquidustemperatur entsprechenden Temperaturhaltepunktes erschienen ist;
Fig· 28 Abkühlungskurve mit registriertem falschem Temperaturhaltepunkt, der die Periode der Abkühlung des flüssigen Metalls unter der Liquidustemperatur darstellt;
Fig. 29 Abkühlungskurve, bei der in der Kristallisationaper iod e bestimmte temperatur Schwankungen beobachtet werden;
Fig. 50 Abkühlungskurve, bei der die Kristallisationsperiode durch eine Neigung der Kurve gekennzeichnet ist;
Fig. $1 a, b, c, Temperaturhaltebereiche an der Abkühlungskurve zur Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig. 17 dargestellten Diskriminators lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur;
Fig. 32 Temperaturhaltebereioh an der Abkühlungskurve, der die WirkoBgewe3.se aes in Fig. 18 gezeigten Mskriminators lokaler Zu,- und Abnahmewerte der Temperatur veranschaulicht;
Fig. ~5§ Abkühlungskurve mit zwei registrierten Temperatur-609 8 3 0/0865
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haTfc ebereichen, von denen der erste der Liquidustemperatur entspricht und der zweite falsch ist;
Pig· 34 Abkühlungskurve mit zwei registrierten Halt ebereichen, von denen der erste falsch ist und der zweite der Liquidustemperatur entspricht;
Pig· 35 Abkühlungskurve mit einem registrierten Halteber eich von großer Länge;
Die nachstehend beschriebene Einrichtung zur automatischen Bestimmung des Kohlenstoffgehalts im Metall nach den !Temperaturhaltepunkten der Abkühlungskurve kann in Verbindung mit einer beliebigen bekannten Meßeinrichtung benutzt werden, mit deren Hilfe die Abkühlungskurve einer Plüssigmetallprobe dargestellt werden kann.
Die erfindungsgemäße Einrichtung 1 (Fig.l) wird im folgenden im Komplex mit der bekannten Meßeinrichtung z.B. nach P.U. Dastur, C.B. Griffith and G.W.Perbix, Development of a Carbon and Temperature Probe for BOP Computer Control. "Iron and Steel Engineer.11, March, 1968, beschrieben, die einen Metalltemperaturgeber 2 und ein Registriergerät 3 enthält.
Die Einrichtung 1 enthält erfindungsgemäß einen Temperatur-Kode-Wand ler 4, der die jeweilige Metalltemperatur in einen Impulszahlkode umsetzt. Dem Eingang dieses Wandlers 4 wird die Information von der laufenden Metalltemperatur zugeführt. Der Eingang des Wandlers 4 ist mit dem Registriergerät 3 mechanisch verbunden. Möglich sind auch Varianten elektrischer Verbindung dee Wandlers 4 mit dem Registriergerät 3
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_ 24 sowie mit dem Metalltemperafcurgeber 2·
Der Wandler 4 weist zwei Ausgänge auf, und zwar einen Ausgang, an dem bei einer Temperatur zunähme nach der Abkühlungskurve Kodeimpulse erscheinen, und einen Ausgang an dem bei einer Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve Kode impulse anliegen.
Der Ausgang des Wandlers 4, an dem die einer Temperaturzunahme nach der Abkuhlungskurve entsprechenden Kode impulse erscheinen, ist an den Subtraktionseingang eines Reversierzählers 5 angeschlossen. Der Ausgang für die Kodeimpulse, die einer Temperatur abnähme nach der Abkuhlungskurve entsprechen, liegt am Additionseingang des Reversierzählers 5· Im Reversierzähler 5 erfolgt die Umsetzung des Impulszahlkodes in den Parallelköde. Der Reversierzähler 5 ist als Binär-Dezimal- -Zähler ausgeführt, wobei auch andere Ausführungsvarianten des ReversierZählers 5 möglich sind. Die Ausgänge des Wandlers sind auch an entsprechende Kode impulseingänge eines Zeitintervall-Diskriminators 6 angeschlossen. Der Takt impulse ingang des Zeitintervall-IJiskriminators 6 ist mit dem Ausgang eines Taktimpulsgeherators 7 verbunden·
Die Zahlenstellenausgange des Revers ier zahlers 5 sind an die Informationseingänge eines Registers ö angeschlossen, in welcnes vom jaevörsierzähler 5 der Kode eingegeben wird, der dem TemperatttEoaltepankt an der Abkühlungskurve entspricht. Der Steuereingang des Registers 8 liegt am Ausgang des Zeitintervall-Diskriminators 6·
Die Zahlenstelienausgänge des Registers 8 sind mit den
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Infomaationaeingängen einer Zii^ernanzeigeeinheit 9 verbunden«
Zur Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit der zum Patent angemeldeten Einrichtung und zur Vermeidung von aussetzenden Störungen enthält die Einrichtung eine Synchronisier einheit 10 (Fig. 2) zur Synchronisierung von Kode- und Takt impulsen.
Pie Synchronisiereinheit IO ermöglicht die zeitliche Trennung der Kode impulse und der Takt impulse.
Zwei Eingänge der Synchronisiereinheit IO sind an die Auegänge des Wandlers 4 angeschlossen, ihr dritter Eingang liegt am Ausgang des Generators 7·
Ώβτ für die synchronisierten Takt impulse vorgesehene Ausgang der Synchronisiereinheit 10 ist mit den Taktimpulseingängen des Zeit intervall-Diskriminators 6 verbunden· Die für synchronisierte Kodeimpulse bestimmten Ausgänge der Synchronisiereinheit 10 sind an die Additions- und Subtraktionseingänge des ReversierZählers 5 sowie an entsprechende Kodeimpulseingänge des Zeitintervall-Diskriminators 6 geschaltet.
Zur Formierung eines Steuersignals, das beim Erkennen des Temperaturhaltepunktes dem Eingang der Ziffernanzeigeeinheit 9 zugeführt wird, enthalt die vorgeschlagene Einrichtung 1 eine Trigger schaltung 11 (Fig. 3). Der Eins-Eingang der Trigger schaltung 11 ist an den Ausgang des Zeit intervall-Diskriminators 6 angeschlossen und ihr Eins-Ausgang liegt am Steuereingang der Ziffernanzeigeeinheit 9.
Zur Begrenzung des Kohlenstoff-MeßzyJcluns und zur Verhütung
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eventueller E&tennung eines falschen Temperaturhaltepunktes, der an der Afrku^ungskurve nach Ablauf einer Zeit nach Beginn der Auswertung der Kurve innerhalb des Kohlenstoff-Meßzyklus erscheinen kaum* enthält die Einrichtung eine Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus. Zur Einrichtung gehört aach eine Torschaltung IJ zur Blockierung des Durchganges von Takt impulsen, die dem Eingang der Schaltungsanordnung 12 und dem Takt impulse ingang des Zeitintervall-Diskriminators 6 zugeführt werden. Am Ausgang der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus wird nach Ablauf einer Zeit nach dem Beginn des Meßzyklus ein Steuersignal formiert. Ber Ausgang der Schaltungsanordnung 12 ist mit dem Steuereingang der Torschaltung 13 verbunden, iter Ausgang der Torschaltung 13 ist an den Takt impulse ingang des Ze it int er ν all- -uiskriminators 6 und an den Eingang der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus angeschlossen.
Der Impulse ingang der Torschaltung 13 liegt am Ausgang des Generators 7· Wenn in der Einrichtung die Synchronisiereinheit 10 vorgesehen ist, wird der Impulseingang der Torschaltung IJ an den Ausgang für synchronisierte Taktimpulse der Synchronisierainh e it IO angeschlossen.
Zur Formierung eines Steuersignals, das die Ziffernanzeigeeinheit 9 iia Zeitpunkt; der Beendigung des Kohlenstoff-Meßzyklus einschaltet, enthält die erfindungsgemäße Einrichtung auch eine Koiasidenzschaltung 14 (Fig· 4),
Die Einginge der Koinzidenzschaltung 14 sind mit dem Einc&isgang der Triggerschaltung 11 für Haltepunktsignale und
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mit dem Ausgang der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff-MeßZyklus verbunden. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 14 liegt am Steuereingang der Ζiffernanzeigeeinheit
Um das Fehlen eines Temperaturhaltepunktes an der Abkühlungskurve während des Kohlenstoff-Meßzyklus zu signalisieren, ist in der vorgeschlagenen Einrichtung ein Signalgeber 15 vorgesehen, der ein Signal zur Wiederholung des Kohlenstoff-Maßzyklus abgibt, und eine Koinzidenzschaltung 16 zum Einschalten des Signalgebers 15 vorhanden.
Die Eingänge der Koinzidenzschaltung 16 sind axi den Nullausgang der Triggerschaltung 11 für Haltepunktsignale und an den Ausgang der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus angeschlossen. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 16 liegt am Eingang des Signalgebers 15*
Zur Gewährleistung der Möglichkeit, nichtideale Temperaturhalt ebe reiche zu erkennen, und zur Erweiterung des Anwendungsbereichs der erfindungsgemäßen Einrichtung ist die letztere mit einem Diskriminator 17 (JB1 ig. 5) lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve ausgestattet·
An einem Impulsausgang des ßiskriminators 17 wir α ein Signal bei einer bestimmten lokalen Temperatur zunähme an der Abkühlungskurve formiert, am anderen Impulsauegang dee Diskriminatore 17 erfolgt die Formierung eines Signale bei einer bestimmten lokalen Temperatur abnähme an der Abkühlungskurve.
Die Eingänge des zur Ermittlung lokaler Zut- und Abnahme-
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werte der Temperatur nach der Abkühlungskurve vorgesehenen Diskriminatörs 17 sind mit den entsprechenden Kodeimpulsausgängen des Wandlers 4 verbunden. Wenn in der Einrichtung die Synchronisiereinheit 10 vorhanden ist, sind die Eingänge des Diskrinators 17 für lokale Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach des* Abkühlungskurve an die entsprechenden Ausgänge für synchronisierte Kode impulse der Synohronisiereinheit IO angeschlossen. Die Impulsausgänge des Diskriminators 17 liegen an den entsprechenden Kode impuls eingängen des Zeitintervall- -Diskriminators 6.
Um das ^kennen des mit der Liquid us temperatur zusammenfallenden Temperaturhaltepunktes an der Abkühlungskurve mit einem Unterkühlungsbereich zu ermöglichen und das eventuelle Erkennen falscher Temperaturhaltepunkte auszuschließen, die an der Abkühlungekurve nach dem erkannten Temperaturhaltepunkt erscheinen, der mit der Liquidustemperatur zusammenfällt, ist die Einrichtung gemäß der Erfindung mit einer Koinzidenzschaltung 18 (Fig. 6) zur Formierung eines Signals von der erkannten Liquidustemperatur ausgestattet. Die Einrichtung enthält auoiL Torschaltungen 19, 20 zur Blockierung des Durchganges von Kodeimpulsen zu den Eingängen des Diskriminators 17 für lokale'Zo- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abjoihlungskurve.
Die Impulseingänge der Torschaltungen 19, 20 sind an d ie entsprechenden Aosgäöge des Wandlers 4 angeschlossen. Ist in
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der Einrichtung die Synchronisier einheit IO vorhanden, liegen die Impulsβingänge der Torschaltungen 19f 20 an den entsprechenden Ausgängen für synchronisierte Kodeimpulse dieser Synchronisiere inheit 10.
Die Ausgänge der Torschaltungen 19, 20 sind mit den entsprechenden Eingängen des Diskriminators 17 für lokale Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve verbunden.
Die Eingänge der Ko inzidena schaltung 38 sind an den Eins-Ausgang der Triggerschaltung 11 für Haltepunktsignale und an einen zusätzlichen Informations ausgang des Discriminators 17 für lokale Zu- und Abnahme» er te der Temperatur nach der Ab— kühlungskurve geschaltet. An diesem Informationsausgang des Diskriminator 17 wird bei einer bestimaten Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve ein Steuerpotential formiert. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 18 ist an die Steuere Ingänge der Torschaltungen 19» 20 und an den zusätzlichen Stuereingang der Torschaltimg 13 angeschlossen.
Um die Zeit für die Übertragung der Information vom Kohlenst off gehalt zur Ziffernanzeige β Lohe it 9 zu verkürzen, wurde die Einrichtung gemäß der Erfindung mit einer Trennschaltung ausgestattet, deren Eingänge an den Ausgängen der Koinzidenz- schaltungen 14, 18 liegen und deren Ausgang mit dem Steuereingang der Ziffernanzeigeeinheit 9 verbunden ist.
Wenn die Koinzidenzschaltung 14 zum Einschalten der Ziffernanzeigeeinheit 9 in der Einrichtung nicht vorgesehen ist, wird der Ausgang der Koinzidenzschaltung 18 zur Formie-
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rung des Signals von uer erkannten .uiauidus temperatur un-
uiit üelbar' aß den Steuereingang uer Zifi'ernanzeigeeinheit 9 angeschlossen.
Zur äe-spkrleisbting der Funktionaltransformation des Liquidus tei^peraturkodes in den Kode ces iioiilenctorfgelialts in Ü"bereinsüiiuaun.^- raic deu bekannten Zusammenhang dieser G-roßen enthält die eii\Lndun£sgeLäße Einrichtung einen funktional— Kodeuniseüzer 22 (#itj. 7)·
JJie Informations eingang© des ^'unktional-Kodeuiasetzers sind i-it den Zahlenstellenausgän^en des HeL;isters 8 und seine Ini'o^mauiQnsausgänye. xnit den Inforiuationseinyän;;en der Ziffern— anzeigeeinheit 9 verbunden.
Zwecks autoiiiatiscner Einstellung von Baueinheiten der
zuu Patent angeiaeldeten liinrichtun.j in den Ausgangs zustand vor
j*- ·'■■■·■.
Beginn jeu.es. ..Kohlenstoff-ueßzyklus enthält die Einrichtung eine für die Selektion des Anfan^seinstellun^skodes vorgesehene Koinzidenszschaltunt-; 23 -G?i_·· 7) und eine Torschaltung 24 zur Fonoierun6' o.es Anfangseinstellungsimpulses. Die Eingänge der Koinzidenzschaltung 23 sind an die Zahlenstellenausgänge des Reversieraählers 5 an^-e achlos sen. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 23» an dem beim Vorhandensein, eines bestimmten Kodes im lieversierzähler 5 ein Signal gebildet wird, ist mit dein Steuereingang der Torschaltung verbunden» Der Iiupulseingang der !Torschaltung 24 liegt am Ausgang dis Wandlers 4, auf den die einer -Jeiaperaturzunähme an der Abkühlungskurve entsprechenden Kodeiiapulse gegeben
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BAD OBfGINAL
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werden, Dev Ausgang der Torschaltung 24 ist an die Eingänge zur Anfangseinstellung des Zeit inter»all-Diskriminators 6, der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus, der Triggerschaltung 11 für Halt ep unkt signale und aes Diskriminators 17 für lokale Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve geschaltet.
JMLg. 8 zeigt eine Ausrührungsvariante des Wandlers 4, der die jeweilige Metalltemperatur in den Impulszahlkode umwandelt,Möglich sind auch andere Ausführungsvarianten dieses Wandlers 4: l)er Wandler 4 enthält eine Zählskale 25 iFig· 8) mit abwechselnden durchsichtigen Marken 26 und undurchsichtigen Marken 27 von gleicher Breite, nie Markenzahl bestimmt das Auflösungsvermögen des Wandlers 4. Zum Wandler 4 gehören auch zwei Fotodioden 28, 29 und eine Lichtquelle 30 an einem gemeinsamen Halter 31· Der gegenseitige Abstand der Fotodioden 28 und 29 entspricht der halben Breite der Marken 26, 27.
Der Halter 31 des Wandlers 4 ist mit einem Registriesorgan 32 des Registriergeräts 3 mechanisch verbunden.
Außerdem enthält der Wandler 4 zwei Schmitt-Trigger 33, 34, zwei Impulsformer 35» 36 zur Formierung von Impulsen an der positiven Signalflanke, die von den Ausgängen des Schmitt-Triggers 34 zugeführt werden, sowie zwei Torsohaltungen 37, 38 zur Selektion von Kode impulsen, die der Zu- und Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsprechen.
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Der .Eingang des Schmitt-Triggers 33 ist an den Ausgang der Fotodiode 28 angeschlossen, und der Eingang des Schmitt-Triggers 34 liegt am Ausgang der Fotodiode 29. Der Nullausgang des Schmitt-Triggers 33 ist mit den Steuereingängen der Tor schaltungen 37 und 38 verbunden.
Der Eins-Ausgang des Schmitt-Triggers 34 ist an den Eingang des lapulaformers 35 geschaltet, und der Hullausgang des Schmitt-Triggers 34 liegt am Eingang des Impulsformers 36.
Der Ausgang des Impulsformers 35 ist an den Impulseingang der Torschaltung 37 angeschlossen, und der Ausgang des Impulsformers $6 ist mit dem Impulseingang der Toschaltung 38 verbunden.
An den Ausgängen der Tor schaltung en 37» 38 erscheinen die Kodeimpulse des Wandlers 4, die der Zu- und Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsprechen.
Möglich sind auch andere Ausführ ungs variant en des Temperatur-Kode-Wandlers 4·
Der Zeitintervall-Diskriminator 6 ist in der zum Patent angemeldeten Einrichtung als Zeit int ervall-Zähler 39 (Fig,9) ausgeführt. Der Zähleingang des Zählers 39 dient als Taktimpulse ingang des Zeitintervall-Diskriminators 6.
Zwei Eingänge zur Anfangseinstellung des Zählers 39 bilden die Kodeimpulseingänge des Zeitintervall-piskriminators 6. Der dritte Eingang zur Anfangseinstellung des Zählers 39 bildet den Eingang zur Anfangseinstellung des Diskriminators 6.
Der Überlauf ausgang des Zählers 39 dient als Ausgang des Ze it interval !-Diskriminator s 6. An diesem Ausgang erscheint
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der überlaufimpuls des Zeitintervall-Zählers 39 beim Erkennen des Temperaturhaltepunktes an der Abiriihlungskurve.
Die Möglichkeit einer Einstellung des Zeitinterval1-Biakriainators 6 ist in seiner zweiten Ausführungsvariante gegeben.
Dieser Zeitintervall-Diskriminator 6 enthält zusätzlich einen Umschalterblook 40 (Fig.10) und eine Koinzidenzschaltung 41.
Die Koinzidenzschaltung 41 ist für die Selektion des Kodes im Zeitintervall-Zähler 39 bestimmt. Der Umschalterblock 40 gibt die Möglichkeit, den von der Koinzidenzschaltung 41 selektierten Kode zu ändern.
Die Potentialeingänge der Koinzidenzschaltung 41 sind über den Ums ehalt erblook 40 an die Ausgänge für Zahlenstellen des Zeit Intervall-Zählers 39 angeschlossen.
Hierbei werden der Eins-Ausgang und der Nullausgang jeder Zahlenstelle des Zeitintervall-Zählers 39 mit den zwei Polen eines entsprechenden Umschalters des Umschalterblooks 40 verbunden. Die Mittelanschlüsse aller Umschalter des Umschalterblocks 40 sind an die Potentialβingänge der Koinzidenzschaltung 41 angeschlossen. Durch eine Änderung der Stellung von Umschaltern im Block 40 können somit die Eingänge der Koinzidenzschaltung 41 an den Eins-Ausgang oder an den Hullausgang der entsprechenden Zahlenstelle des Zeltinter*all-Zählers 39 gescnaltet werden. Wenn z.B. der erforderliche zu selektierende Kode einer Binärzahl 100100 entspricht, müssen
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die Umschalter der dritten und der sechsten Zahlenstelle im Umschalterblock 40 mit den Eins-Ausgängen und die übrigen Umschalter mit dein Bft£Liausgängen verbunden werden·
Der ImpIlLseingang der Koinzidenzschaltung 41 ist mit dem Zähleingang (Jes Zeitintervall-Zahlers 39 zusammengeschaltet. ■Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 41 dient als Ausgang des Zeitintervall-Diskriminators 6, auf den beim Erkennen des Tempecaturhaltepunktes an der Abkühlungskurve ein Impuls gegeben wird·
Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit beim -Erkennen des wahren, der Liquidustemperatur entsprechenden Temperaturhaltepunktes an der Abkühlungskurve und zur Vermeidung der eventuellen Registrierung eines falschen Temperaturhaltepunktes wird die dritte Ausführungsvariante des Zeitintervall-Diskriminators 6 vorgeschlagen.
Dieser Zeitintervall-Diskriminator 6 weist zusätzlich einen zweiten Umschalterblock 42 (Fig.11), eine zweite Koinzidenzschaltung 43, eine Trennschaltung 44 und eine Triggerschaltung 45 zur Erfassung des ftberhitzungsbereichs der Abkühlungskurve auf·
Die Potentialeingänge der Koinzidenzschaltung 43 sind über den Umschalterblock 42 an die Zahl ens tellenausgänge des Ze it int er ν all-Zählers 39 angeschlossen. Der Impulse ingang der Koinzidenzschaltung 4;> ist mit dem Impulseingang der Koinzidenzschaltung 41 zusainmenge schalt et. Der Steuereingang der Koinzidenzschaltung 43 ist mit dem fiullausgang der Trigger-
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schaltung 45 zur Erfassung des Uberhitzungsbereichs der Abkühl ungskiirve verbunden, und der Steuereingang der Koinzidenzschaltung 41 liegt am Eins-Ausgang der Triggerschaltung 45 zur Erfassung des Uberhitzungsbereichs der Abkühlungskurve.
Der Eins-Eingang der zur Erfassung des Überhitzungsbereichs der Avkühlungskurve vorgesehenen Triggerschaltung ist mit dem Eingang zur Anfangseinstellung des Ze it interval 1-Zählers 39, zusammengeschaltet, auf den die der Temperaturabnahme an der Abkühlungskurve entsprechenden Kodeimpulse gegeben «erden. lter Eingang zur Anfangseinstellung der Trig- :gerschaltung 45 ist mit dem dritten Eingang zur Anfangseinstellung des Zeit Intervall zähler s 39 25 us anmenge schalt et·
Die Trigger schaltung 45 ist für die Steuerung der Koinzidenzschaltungen 41 und 43 je nach realer Form der Abkühlungskurve bestimmt. Wenn die Abkühlungskurve dabei einen Uberhitzungsbereich über dem Temperaturhaltebereich aufweist, so gelangt zum Steuereingang der Koinzidenzschaltung 41 ein freigabepotential, während dem Steuereingang der Koinzidenzschaltung 43 ein Verbotspotential zugeführt wird. Weist die Abkühlungskurve keinen Überhitzungsbereich über dem lemperaturhaltebereich auf, so wird an den Steuereingang der Koinzidenzschaltung 41 ein Verbotspotential angelegt, während am Steuereingang der Koinzidenzschaltung 43 ein Jfreigabepotential erscheint.
Mit Hilfe der Umschalterblöcke 40 und 42 lassen sich die von den Koinzidenzsohaltungen 41 und 43 selektierten Kodes
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unabhängig voneinander verändern.
Die Ausgänge der Koinzidenzschaltungen 41 und 4-2 sind an die Eingänge der Trennschaltung 44 angeschlossen. Der Ausgang der Trennschaltung 44 bildet den Ausgang des Zeitintervall· Diskriminators 6, auf den beim Erkennen des Temperaturhaltepunktes ein Impuls gegeben wird.
jjlg. 12 zeigt eine Anschlußmöglichkeit der Ziffernanzeigeeinheit 9 an das Register 8. Auch andere AnschlußVarianten der Zifrernarizeigeeinheit 9 &a das Register 8 sind möglich.
Das Register 8 enthält mehrere gleichartig aufgebaute Dekaden 46 (J1Ig. 12) und zwei Gruppen von Eiugangstorsohaltungen 47 und 48.
Die Eingänge der Torschaltungen 47 bilden die Informationseingänge des Registers, zu denen von den Nullausgängen der Zahlenstellen einer entsprechenden Dekade des Reversierzählers 5 Signale gelangen. Die Eingänge der Torschaltungen 48 dienen als Informationseingänge des Registers für Signale von den Eins-Ausgängen der Zahlenstellen einer entsprechenden Dekade des Reversierzählers 5·
Die Ausgänge der Torschaltungen 47 sind an die Nulleingänge von Zahlenstellen der Dekaden 46 angeschlossen, während die Ausgänge der Torsohaltungen 48 an den Eins-Eingängen von Zahlenstellen der Dekaden 46 liegen. Die Steuereingänge der Tor schaltungen 47 und 48 sind zusammengeschalteti und bilden den gteuereingang des Registers 8.
Die Ziffernanzeigeeinheit 9 enthält einen Dekadendechiffrator 49, Schalter 50 und Z if fernanzeigeröhren 51.
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Die Eingänge des Dechiffrators 49 bilden die Informationseingänge der Ziffernanzeigeeinheit 9.
Die Ausgänge des Dechiffrators 49 sind an die Eingänge der Schalter 50 angeschlossen. Die Steuereingänge der Schalter 50 sind ζ us ammenge schalt et und dienen als Steuere ingang der Ziffernanzeigeeinheit 9.
Die Anode 52 der Ziffernanzeigeröhre 51 ist mit einer Anodenspannungsquelle U verbunden. Die Katoden 53 der Ziffernanzeigeröhre 51, die konstruktiv als zehn Ziffern ausgeführt sind, haben mit den Ausgängen der Schalter 50 Verbindung.
In Pig. 13 ist die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausführungsvariante der Synchronisiereinheit 10 zur Synchronisierung von Kode- und Taktimpulsen dargestellt. Die Synchronisiereinheit 10 weist einen Takt impulsverteiler 54 (3?ig.l3) sowie Bausteine 55 und 56 zur Synchronisierung der Kodeimpulse auf. Der Takt impulsverteiler 54 enthält eine Triggerschaltung 57 zur Verteilung von Takt impulsen, eine Torschaltung 58 zur Formierung von synchronisierten Takt impulsen und eine Torschaltung 59 zur Formierung von synchronisierenden Taktimpulsen. Die Steuereingänge der Torsohaltungen 38 und 59 sind an die Ausgänge der Triggerachaltung 57 angeschlossen. Die Impulseingänge der Torschaltungen 58 und 59 sind miteinander und mit dem Zähleingang der Triggerschaltung 57 zussmmengesohaltet und bilden den Eingang der Synchronisiereinheit
10, dem die Taktimpulse vom TaktImpulsgenerator 7 zugeführt
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werden, Der Ausgang der Torschaltung p8 aient als Ausgang für synchronisierte Taktiurpulse der Synchronisiereinheit 1Ü. Die für die Synchronisierung von ^odeiu-pulsen vorgesehenen Bausteine 55 und 56 enthalten Sri;;gerschaltungen 60 und 61 zur Speicherung uer Kodeimpulse', Puffertrigger 62 und 63» ivoinzidenzschalt;ungan 64 und 65 sowie 'iorschaltungen 66 und 67 zur i'oniiierung von synchronisierten Kodei.ipulsen. Der Eins- -.JLngang der Triggerschaltung 60 ient als Eingang der Synchronisiereinheit 10, auf den die der Teuoerai;urzuname nach der Abkühlun^sioirve entsprechenden Eodei^pulse gegeben werden. Der Bins-Iiingang der iri^^erschaltuü^ 61 bildet den iilingan^ der Synchronisiereinheit 10 für Kodeiupulse, die der 'leiuperaturabnähme nach der Äbkohluh^slcurve entspiechen. Bie üin^änge der Koinzidertzscnaltun,j 64- sind an den Eins-Ausü'anG der 'i'ri^ schaltunj 6Ö und an den ^ullaus^ang der Trisserschaltung 62 an^eschlosseri. Die ijingänye der Koinzidenzschaltung 65 sind mit dem Eins—Ausgang der 'üriggerschaltung 61 und mit uem :full- " ausgang der 'i rigger se haltung 63 verbunden. Dar dritte Eingang jeder Koinzidenschaltrung 64 und 65 liegt am Ausgang aer Torschaltung 59 zuo? ^oruiierung von synchronisierenden i'aktiiupulsen des Tauctii'iipulsverteilers 54. Der ausgang der Torschaltung 59 ist auch niit einem liingang der torschaltung 66 im Synchroni si erbaustein 55 -aüd mit einem Eingang der Torschaltung 67 des Synchronisierßausteias 56 verbundeil. Die anderen Eingänge jeder Torschaltung:'^ und 67 haben mit den Eins-Ausgängen der !i!ri}jgerschaltunken 62 bzw. 63 Verbindung. Der Ausgcjng der Koinzidenzschaltung 64 ist an den Eins—Eingang aes Triggers 62 angeschlossen, während
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der Ausgang der Koinzidenzschaltung 65 an den Eins-Eingang des Triggers 63 geschaltet ist. Der Ausgang der Torschaltung 66 liegt an den üulleingangen der Triggerschaltungen 60 und 62 und dient als Ausgang für synchronisierte Kode impulse der Synchronisiereinheit 10, wobei diesem Ausgang Kodeimpulse zugeführt werden, die der Temperatur zunähme nach der Abkühlungskurve entsprechen. Der Ausgang der Torschaltung 6? ist an die Nulleingänge der Triggerschaltungen 61 und 63 angeschlossen. und bildet den Ausgang für synchronisierte Kode impulse der Synchronisiereinheit 10, an dem Kodeimpulse erscheinen, die der Temperatur abnähme nach der Abkühlungskurve entsprechen.
Die Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff Meßzyklus ist als Zähler 68 (Fig. 14) zur Erfassung Kohlenstoff-Meßzyklusdauer ausgeführt. Der Zähleingang dieses Zählers 68 Kohlenstoff-Meßzyklusdauer dient als Eingang der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus. Der Eingang zur Anfangseinstellung des Zählers 68 der Kohlenstoff-Meß zyklusdauer dient als Eingang zur Anfangseinstellung der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meß zyklus. Der Eins-Ausgang der höchsten Zahlenstelle des Zählers 68 dient als Ausgang der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung dee Kohlenstoff-Meß zyklus, auf den ein Steuersignal zur Beendigung des Kohle net off-Meß zyklus gegeben wird. Eine Möglichkeit der Einstellung der Kohlenstoff-Meßzyklusdauer ist in der zweiten Ausführung der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohl enstoffrMeß zyklus gemäß der
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-Λί/.:;>ΗΟ 0/\β
dung vorgesehen.
Diese zur Begrenzung des Eohlenstoff-Meßzyklus bestimmte Schaltungsanordnung 12 enthält zusätzlich einen Umschalterblock 70 und eine Koinzidenzschaltung 71. Die Eingänge der Koinzidenzschaltung 71 sind über den Umschalterblock 70 an die Zahlenstellenausgänge des Zählers 68 der Kohlenstoff- -Meßzyklusdauer angeschlossen· Dabei sind der Eins-Ausgang und der Nullausgang jeder Zahlenstelle mit den zwei Polen eines entsprechenden Umschalters im Umschalterblock 70 verbunden· Die Mittelanschlüsse aller Umschalter des Umschalterblocks 70 liegen an den Eingängen der Koinzidenzschaltung 71· Durch Änderung der Stellung von Umschaltern des Ums ehalt er blocks 70 kann man an den Eingang der Koinzidenzschaltung 71 den Eins-Ausgang oder den Mull ausgang der entsprechenden Zahlenstelle des Zählers 68 der Kcnlenstoff-Meßzyklusdauer anschließen und somit den Kode des Zählers 68 ändern, der von der Koinzidenzschaltung 71 selektirt wird. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 71 dient als Steuerausgang der ^Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus.
Der Diskriminator 17 lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskorve ist als Reversierzähler 72 (Fig.16; zur Bestimmung lokaler zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungekurve aufgebaut, nie Addit^neuod dl· SubTraktionseingänge dee Zählers 72 dienen als Eingänge des Diskriminator β 17 für Κ·Α*impuls·, die der Zo- aod Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungakurve entsprechen·
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Der Uberlaufausgang des Zahlers 72 beim Additionsbetrieb dient als Impulsauegang des Diskriminators X?, an dem bei einer bestimmten Temperatur zunähme nach der Abkühlungskurve ein Signal erscheint.
Der Überlaufausgang des Zählers 72 beim Subtraktionsbetrieb dient als Impulsausgang des Diskriminators 17 für Signale bei einer bestimmten Temperatur abnähme nach der Abkühlungskurve·
Der Eingang zur Anfangseinstellung des Zählers 72 bildet den Eingang zur Anfangseinstellung des Diskriminators 17·
In der zweiten Ausführungsvariante des Diskriminators 17 für lokale Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühl ungskurve ist die Möglichkeit gegeben, die Parameter dieses Diskriminators 17 umzustimmen und seinen Anwendungsbereich, zu erweitern·
Diese Ausführung des Diskriminators 17 lokaler Zu- und Abnahmevorte der Temperatur nach der Abkuhlungskurve enthält einen Reversierzähler 73 (Fig· 17) zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkuhl ungskurve, in welchem eine Vor ze iahenstelle 74 vorgesehen ist, Umschalterblöcke 75 und 76, eine Koinzidenzschaltung 77, an deren Ausgang ein Signal bei einer bestirnten Temperaturzunähme nach der Abkühlungskurve formiert wird, und eine Koinzidenzschaltung 78, an deren Ausgang ein Signal bei einer bestimmten Temperatur abnähme nach der Abkühl ungskurve formiert wird» Zum Diskriminator Iy gehören auch eine Torschaltung 79 zur
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Blockierung der Zählung von Kode impulsen, die der Temperaturzunahme naeli 3er iöiäililuiigskurve entsprechen, eins Torschaltung 80 Win? Möckieifung der Zählung von Kode impuls en, die der Tempe^älii&ätinätiää nkch der AbkuliiuLngskurve entsprechen, sowie Ausgan^^röciSal-tlunsen 81 and 82· Der Additi.^nseingang des Zählerä 73 iiiHiän 5ön Ausgang der Torschaltung 79 angeschlossen, und der^ äufafträkfeionseingang dieses Zahlers 73 ist mit dem Ausgang der T62?^schaltöng^ 80 verbunden. Sin Eingang zur Anfähgielnstöiiong des Zählers 75 dient als Eingang zur Anfangseinsiiilöng des Öiskriminators 17 für lokale Za- und Abnahmewerti'Öer Temperairtir naöh der Abkühlungskurve. Zwei andere Eingäbe zur Anfangseinstellung des Zählers 73 sind mit den Ausgängen der Torsohaltungen 81 und 82 verbunden· Der Eins-Aüsgang der Vorzeichenstelle 74· des Zählers 73 hat mit einem Bittgang^eI? Koinzidenzschaltung 78 Verbindung, Der Nullausgang Öer Vorzeichenstelle 74 des Zählers 73 liegt an einem Eingang der Koinzidenzschaltung 77* Die Eins- und die Nullausgänge ;Qeiö anderen Zahlenstellen des Zählers 73 sind über den IMsohalterblock 75 »it den anderen Eingängen der KoinzidenÄgGnlXtüng 77 verbunden. Die lins- und die Nullausgänge der anderen Zahienstellen des Zahlers 73 sind über den Umschalterblock 76 ebenfalls mit den anderen Eingängen der Koinzidenzschaltung 78 verbunden. Dabei sind der Eins-Ausgang und der NuI laus gang jeder erwähnten Zahlenstelle des äers 73 an zwei Pole des entsprechenden Umschalters im
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Umschalterblock 75 und an zwei Pole des entsprechenden Umschalters im Umschalterblock 76 angeschlossen. Die Mittelanschlüsse aller Umschalter des Umschalterblocks 75 liegen an den Eingängen der Koinzidenzschaltung 77t während die Mittelanschlüsse aller Umschalter des Umschalterblocks 76 an die Eingänge der Koinzidenzschaltung 78 geschaltet sind.
Durch Änderung der Stellung von Umschaltern im Umschalterblook 75 kann man an die Eingänge der Koinzidenzschaltung 77 den Eins-Ausgang oder den Nullausgang der entsprechenden Zahlenstelle des Zählers 73 anschließen und dadurch den Kode der positiven Zahl des Zählers 73 ändern, der von der Koinzidenzschaltung selektiert wird·
Durch Änderung der Stellung von Umschaltern des Umschalterblocks 7& kann man den Eins-Ausgang oder den Null ausgang der entsprechenden Zahlenstelle des Zähl era 73 an die Eingänge der Koinzidenzschaltung 76 anschließen und dadurch den von der Koinzidenzschaltung 78 selektierten Kode der negativen Zahl des Zählers 73 verändern.
Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 77 ist an die Steuereingänge der Tor achaltung en 79 und 81 auge sohl öse en, während der Ausgang dtr Koinzidenzschaltung 78 an den Steuereingängen der Tor schaltungen 80 und 82 liegt. Die Impulseingänge der Torschaltungen 79 und 81 sind zosammengeschaltet and dienen als eingang des Diskriminator β 17 lokaler Zu?- und Abnahaewerte der Temperatur naoh der Abkählungskurve, wobei diesem
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Eingang Kodeimpulse zugeführt werden, die der Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve entsprechen. Die Impulseingänge der Tor schaltungen 80 und 82 sind ebenfalls miteinander verbunden und dienen als Eingang des Diskriminators 17 für Kodeimpulse, die der Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve entsprechen. Der Ausgang der Torschaltung 81 dient als Impulsausgang des Diskriminators 17 lokaler Zu- und Abnahmewerte, auf den bei einer bestimmten Temperatur zunähme nach der Abkühlungskurve ein Signal gegeben wird. Der Ausgang der Torschaltung 82 bildet den Impulsausgang des Diskriminators 17» an dem bei einer bestimmten Temperaturabnahme nach der Abkühlung«
kurve ein Signal erscheint. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 78 dient als Informationsausgang des Diskriminators 17» an dem bei einer bestimmten Temperatur abnähme nach der Abkühlungskurve ein. Steuersignal erscheint.
Eine Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit des zur Erfassung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve bestimmten Diskriminators 17 wird in der dritten Ausführungsvariante des Diskriminators 17 gemäß der Erfindung gewährleistet.
Dieser Diskriminator 17 enthält Schnellenwertschaltungen 83 und 84 (Pig.ie). Zur Schwellenwertschaltung 8J gehören ein Reversierzähler 85 zur Bestimmung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve, einen Umschalterblock 86, eine Koinzidenzschaltung 87, ein Nulldeohiffrator
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88, eine Torsciialtung 89 zur Blockierung der Zählung von Kodeimpulaen, die der Temper at urzunahme nach der Abkühl ungakur ve entsprechen, eine Torschaltung 90 zur Blockierung der Zählung von Kodeimpulsen, die der Temperaturabnähme nach der Abkühlungakurve entsprechen, sowie eine Ausgangstorschaltung 91. Die Schwellenwertschaltung 84 besteht aus einem Eeversierzähler zur Bestimmung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Äökühlungskurve, einem TJmschalterblock 93» einer Koinzidenzschaltung 94, einem Nulldechiffrator 95, einer Torschaltung 96 zur Blockierung der Zählung von Kodeimpulsen, die der Temperatur zunähme nach der AbKoulungskurve entsprechen, einer Torschaltung 97 zur Blockierung der Zählung von Kodeimpuls· en, die der Temperaturabnahme nach der Abkühl ung akur ve entsprechen, sowie aus einer Ausgangstorschaltung 98. Der Additionseingang des Reversierzählers 85 ist an den Ausgang der Torschaltung 89 angeschlossen, während der Subin?aktionseingang des Eeversierzählers 85 am Ausgang der Torschaltung liegt. Der Additionseingang des Reversierzählera 92 ist mit dem Ausgang der Torschaltung 96 verbunden, und der Subtraktionseingang dieses Reversierzählera 92 iat an den Ausgang der Torschaltung 97 angschlossen. Bin Eingang zur Anfangseinstellung des Reversierzählers 85 ist mit dem Ausgang der Torschaltung 91 verbunden, und ein Eingang zur Anfangseinstellung des Reversierzählers 92 liegt am Ausgang der Torschaltung 98. Zwei andere Eingänge zur Anfangseinstellung der zu den Schwellenwertschaltungen 83 und 84 gehörenden
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Reversierzähler 85 und 86 sind miteinander zusammengeschaltet und dienen als Eingang zur Anfangseinstellung des Diskriminators 17 für likale Za und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve. Die Bins- und Nullausgänge der Zahlenstellen des Keversierzählers 85 sind über den Umschalterblock 86 mit den Eingängen der Koinzidenzschaltung 87 verbunden. Die Eins- und Fullausgänge der Zahlensteilen des Reversierzähleoes 92 haben über den Umschalterblock 93 mit der Koinzidenzschaltung 94 Verbindung. Hierbei sind der Eins- -Ausgang und der Nullausgang jeder Zahlenstelle des Reversierzählers 85 mit zwei Polanschlüssen des entsprechenden Umschalters im Umschalterblock 86 verbunden, während die Mittelanschlüsse aller Umschalter des Umschalterblocks 86 mit den Eingängen der Koinzidenzschaltung 87 Verbindung haben. A'hnlicherweise erfolgt die Verbindung der Eins- und der Nullausgänge der Zahlenstellen des ReversierZählers 92 mit den Eingängen der Koinzidenzschaltung 94 über den Ums ehalt erblock 93.
Änderung der Stellung von Umschaltern des Umschal-
s
terblock 86 kann man an die Eingänge der Koinzidenzschaltung 87 den Eins-Ausgang oder den Nullausgang der entsprechenden Zahlenstelle dös Revers ier Zählers 85 anschließen und dadurch den von der Koinzidenzschaltung 87 selektierten Kode der positiven zahl des Severs ier Zählers 85 verändern. Ähnlicherwe ise kann man durch Änderung der Stellung von Umschaltern des Umschalterblocks 93 den von der Koinzidenzschaltung 94 selektierten Kode der negativen Zahl des Zählers 92 abändern.
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Die Null ausgang β der Zahlenstellen des Rev er eier Zählers 85 sind ebenfalls an die Eingänge des Nulldechiffrators 88 angeschlossen, während die Nullausgänge der Zahlenstellen des Rev er s ier zähle rs 92 an den Eingängen des Nulldechiffrators 95 liegen. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 87, an dem ein Signal bei einer bestimmten Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve formiert wird, ist mit den Steuereingängen der Tor schaltungen 89 und 91 verbunden· Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 94» an dem ein Signal bei einer bestirnten Temperatur abnähme nach der Abkühlungskurve erscheint, ist an die Steuereingänge der Torschaltungen 97 und 98 geschaltet. Der Ausgang des Nulldechiffrators 88 liegt am Steuereingang der Torschaltung 90, die zur Blockierung der Zählung von Kodeimpulsen vorgesehen ist, die der Temperatur abnähme nach der Abkühlungskurve entsprechen. Der Ausgang des Nulldechiffrators 95 ist an den Steuereingang der Torschaltung 96 zur Blockierung der Zählung von Kode impuls en angeschlossen, die der Temperatur zunähme nach der Abkühlungskurve entsprechen. Die Impulseingänge der Torschaltungen 89 und 91 in der Schwellenwertschaltung 83 sind mit dem Impulseingang der zur Schwellenwertschaltung 84 gehörenden Torschaltung 96 zusammengeschaltet und bilden den Eingang des Diskriminator 17 für Kodei*- pulse, die der Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve entsprechen. Die Impulseingänge der zur Schwellenwertschaltang 84 gehörenden T or schaltungen 97 und 98 sind mit dem Impuls-
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eingang der Torschaltung 90 von der Schwellenwertschaltung 83 vereinigt und dienen als Eingang des Diskriminators 17 für Kode impulse, die der Temper at urabnahme nach der Abkühlungskurve entsprechen.
Der Ausgang der Korschaltung 91 dient als Impulsausgang des üiskriminators 17, an dem Signale bei einer bestimmten Temperatur zunähme nach der Abkühl ungskurv e erscheinen. Der Ausgang der Torschaltung 90 bildet den Impulsausgang des Diskriminators 17 für Signale bei einer bestimmten Temperaturabnahme naoh der Abkühlungskurve.
Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 94 dient als Informationsausgang des Diskriminators 17, an dem ein Steuersignal bei einer bestimmten Temperaturabnähme Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve erscheint.
Der Funktional-Kodeumsetzer 22 stellt eine Kombinationsschaltung dar, die einen Deohiffrator 99 (Fig. 19), einen Kommutierungsblock 100 und einen Chiffrator 101 enthält· Die llngänge des Dechiffrators 99 dienen als Informationseingänge
Umsetzers
des Funktionjftl-rKede 22,3^denen Signale von den Ausgängen der Zahlenstellen des Registers 8 anliegen. Die Ausgänge des Dechiffrators 99 sind über den Kommutierungsblock 100 mit den Eingängen des Chiffrators 101 verbunden. Die Ausgänge des Chiffrators 101 dienen als Informationsausginge des Funktional- -Kode umsetze rs 22, von denen Signale den Informationseingängen der Ziffernanzeigeeinheit 9 zugeführt werden· Der Kommutierungsblock 100 gibt die Möglichkeit, den funktto
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nalen Zusammenhang des Temperaturkodes, der dem Haltepunkt der Temperatur an der Abkühlungskurve entspricht, und des Kodes des Kohlenstoffgehalts im Metall zu ändern.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung 1 (Fig. 1) wird im folgenden am Ausführungsbeispiel im Komplex mit der bekannten Einrichtung beschrieben.
Der Metalltemperaturgeber 2 (Pig. I) überwacht die zeitliche Änderung der Metalltemperatur. Das Signal des Gebers 2 gelangt zum Eingang des Registriergeräts 3· Dabei bewegt sich das Registrierorgan 32 (Pig. ö) des Registriergeräts 3 in Übereinstimmung mit der Änderung der Metalltemperatur. Am -Registriergerät 3 wird die Kurve der Abkühlung einer Metallprobe registriert. Die ideale Porm der Abkühlungskurve ist in Pig. dargestellt.
Bei der Abkühlungskurve kann man charakteristische Bereiche unterscheiden:
Bereich 102 (Pig.20) - Periode der Temperaturgeber-Erwärmung;
Bereioh 103 - Überhitzungsbereich der Abkühlungskurve (Periode der Plüssigmetallabkühlung bis zur Liquidustemperatur);.
Bereioh 104 - Temperatur-Haltebereioh (Haltepunkt) an der Abkühlungskurve)
Bereioh 105 - Abkühlungsperiode des erstarrten Metalls unter der Liquidustemperatur.
Hierbei entspricht der Temperatur-Haltebereioh 104 der Liquid ustemperatur Te des Metalls, während der Bereich
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falscher Temperatur-Haltebereich ist.
Die Verschiebung des .Registrierorgans 32 (Pig. 8) im Registriergerät 3 wirä mit Hilfe des zur erfinäungsgemäßen Einrichtung 1 (Fig.l) gehörenden Wandlers 4 in den Impulszahlkode, d,h. in eine Folge von Kodeimpulsen umgewandelt. Die Anzahl der am Ausgang «es Wandlers 4 erscheinenden Kode impulse ist der linearen Verschiebung des Registrierorgans 32 (Fig. 8) und folglich <3cw? laufenden Metalltemperatur proportional.
Je nach Verschiebungsrichtung des Registrierorgans 32 im Registriergerät 5 gelangen die Kodeimpulse hierbei zu einem oder zum anderen Ausgang des Wandlers 4.
Vom Wandler 4 werden die Kodeimpulse den Additions- und Subtraktionseingängen des Revers i er zähl er s 5 zugeführt. Vor Beginn der Messung wird dan Registrierorgan 32 (Fig·8) des Registriergeräts 3 (Fig.l) in eine der beiden Rand st eilungen gestellt, und in den Reversierzähler 5 wird mit Hilfe eines in Fig. 1 nicht gezeigten Knopfes zur Anfangseinstellung ein Kode eingegeben, der dieser eingestellten Lage des Begistrierorgangs 32 (Fig.8) entspricht·
Bei Verschiebung des Registrierorgans 32 in der Richtung, die einer Temper at ur zunähme nach der Abkühlungskurve entspricht, erfolgt im Reversierzähler 5 (Fig. 1) die Subtraktion von Impulsen. Wenn sich das R&gistrierorgan 32 (Fig.8) in der Richtung bewegt, die einer Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve entspricht, nimmt der Reversierzähler 5 (Fig.l) die Impulsadditioa vor. Dies ist dadurch bedingt, daß der ZusammenT
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hang des Kohlenstoffgehalts (C%) und der Liquid ustemperatur T1 eine monoton fallende Punktion (Fig. 21a, b) darstellt. Im Seversierzähler 5 (Fig.l) wird der parallele Binär-Dezimal- -Kode gebildet, welcher der laufenden Metalltemperatur entspricht.
Von den Ausgängen des Wandlers 4 gelangen die Impulse auch zum Kode impulse ingang des Zeit int ervall-Dlskriminators 6.
Dem 2aktimpulseingang des Zeitintervall-Diskriminators 6 werden Taktimpulse vom Generator 7 zugeführt.
Im Zeitpunkt, in dem der Haltepunkt der Temperatur an den Abkühlungskurve erkannt wird, erfolgt am Ausgang des Diskriminators 6 die Formierung eines Impulses, der zum Steuereingang des Registers 8 gelangt. Dabei werden die Eingangstorschaltungen 47, 48 (Fig. 12) des Registers 8 geöffnet und in seine Dekaden 46 wird über den Informationseingang dieses Registers 8 ein Kode vom Revers ierzähler 5 (Fig. 1) eingegeben.
Wenn der Zusammenhang der Liquidustempera'wur T, und des Kohlenstoffgehalts /G%/ eine lineare Abhängigkeit (Fig.2la) darstellt, beinhaltet das Register 8 (Fig.l) den Binär-Dezimaldes Kohlenstoffgehalts im Metall. Vom Register 8 wird der
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Kode der Ziffernanzeigeeinheit zugeführt, die das Ergebnis der Kontrolle des Kohlenstoffgehalts im Metall anzeigt. Voa Register 8 kann der Kode in einen in Fig. 1 nicht gezeigten Prozeßrechner eingegeben werden, der zur Steuerung des Stahlschmelzvorganges eingesetzt wird.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig. 8 dargestellten Wandlers 4 sind in Fig. 22 und 23 Zeitdiagramme angeführt*
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Das Registrierorgan 32 (Fig. 8) des Registriergeräts 3 bewegt sich. parallel zur Verschiebung des Halters 31 im Wandler 4. Dabei wird der auf die Fotodioden 28 und 29 einfallende Lichtstrom der Lichtquelle 30 mit den Marken 2£ und 2? der Zählskale 25 moduliert.
Die Signale der Fotodioden 28 und 29 gelangen zu den Eingängen der Schmitt-Trigger 33 bzw. 34·
Bei Belegung des Registrier organs 32 von links nach, rechts eilt das Signal (Fig.22a) der Fotodiode 28 (Fig.8) dem Signal (Fig. 22b) der Fotodiode 29 (Fig.8) eine Viertelperiode nach. In diesem Falle bleibt das Signal (Fig.22c) am Eins-Ausgang sowie das Signal (Fig. 22d) am Nullausgang des :■ λ Sohmitt-Triggers 33 (Fig,8) um eine Viertelperiode hinter dem Signal (Fig. 22 1) am Eins-Ausgang bzw. vom Signal (Fig.22f) am Nullausgang des Schmitt-Triggers 34 (Fig,8) zurück.
Im Impulsformer 35 werden Impulse (Fig. 22g) an der positiven Flanke des Signals (Fig. 22 1) formiert, das vom Eins-Ausgang des Schmitt-Triggers 34 (Fig. 8) gelangt. Im Impulsformer 36 erfolgt die Formierung von Impulsen (Fig. 22h) an der positiven Flanke des Signals (Fig· 22f), das Vom Nullausgang des Schmitt-Triggers 34 (Fig· 8) zugeführt wird.
Vom Ausgang des Impulsformers 35 gelangen die Impulse (Fig. 22g) zum Impulseingang der Torsohaltung 37. Die vom Ausgang des Impulsrormers 36 gelieferten Impulse (Fig. 22h) werden auf den Impulseingang der Torschaltung 38 gegeben. Die Signale (Fig. 22d) vom Nullausgang des Schmitt*$riggers 33 (Fig. 8) werden den Steuereingängen der Torschaltung 37 und der
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Torschaltung 38 zugeführt. Wie man aus dem Zeitdiagramm in Fig· 22 ersieht, ist die Torschaltung 37 in den Zeitpunkten der Signalankunft an ihrem Impulseingang gesperrt, da auf ihren Steuereingang das Verbotssignal vom Nullausgang des Schmitt-Triggers 33 gegeben wird. In den Zeitpunkten der Signalankunft am Impulseingang der Torschaltung 38 ist die letztere leitend, da an ihrem Steuereingang das Freigabe signal vom Nullausgang des Schmitt-Triggers 33 anliegt.
Inforlegedessen erscheinen am Ausgang der Torschaltung (Fig.8) bei der Bewegung des Segistrierorgans 32 von links nach rechts keine Signale nach Fig. 22 i. Die am Ausgang der Torschaltung 38 (Fig. 8) wirksamen Signale (Fig. 22j) stellen Kodeimpulse des Wandlers 4 dar, die der Temperaturzunähme nach der Abkühlungskurve entsprechen.
Bei Bewegung des Registrierorgans 32 (Fig. 8) von rechts nach links eilt das Signal (Fig. 23a) der Fotodiode 28 (ü'ig. 8) eine Viertelperiode dem Signal (Fig. 23b) der Fotodiode 29 (Fig. 8) vor. In den Zeitpunkten der Ankuft von Impulsen (Fig. 23 g) des Impulsformers 35 (Fig.8) am Impulseingang der Torschaltung 37 liegen infolgedessen am Steuereingang der Torschaltung 37 Freigabesignale (Fig. 23 d) vom Nullausgang des Schmitt-Triggers 33 (Fig. 8) an. In den Zeitpunkten, in denen dem Impulseingang der Torschaltung 38 Impulse (Fig. 23 h) des Impulsformers 36 (Fig.8) zugeführt werden," gelangen zum Steuereingang der Torschaltung 38 Verbotssignale (Fig. 23 d; vom
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Nullausgang dee Schmitt-Triggers 33 (Fig· 8) ·
Bei der Bewegung des Registrierorgans 32 von reolits nach links werden folglich am Ausgang der Torschaltung 38 keine Signal (Fig. 23 J) gebildet. Die am Ausgang der Torschaltung 38 (Fig.8) wirtefsmen Signale (J1Ig. 23 1) stellen Kodeimpilse des Wandlers 4 dar, die der Temperatur abnähme nach der AbkühlungsKurve entsprechen.
Der nach der: ersteö. Variante (Fig. 9) ausgeführte Zeitintervall-Diskriminator€j (Fig.l) funktioniert wie folgt.
Im Ausgangsztistand wird der Zähler 39 (Fig.9) mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht dargestellten Knopfes zur Anfangseinstellung oder auf automatischem Wege, wie weiter gezeigt wird» auf Null eingestellt.
Die Taktimpulse gelangen zum Zähleingang des Zeitintervall-Zählers 39f der im Additionsbetrieb arbeitet. Die Kodeimpulse werden den Eingängen zur Anfangseinstellung des Zeitintervall-Zählers 39 zugeführt.
Nach jeder erfolgten Anfangseinstellung des Zählers 39 durch einen Kodeimpuls beginnt dieser Zähler 39 das jeweilige Zeitintervall, d.h., die 'J-'aktimpulse von neuem abzuzählen. Nach Ablauf eines bestimmten Ze it int er ν alls ^0 seit der zuletzt erfolgten Anfangseinstelluiig des Zählers 39 wird an seinem Ub erlauf ausgang ein Impule erzeugt. Der Überlauf impuls entsteht in dem Falle, wenn der Zähler 39 während des erwähnten Zeitintei ν alls *V nicht wieder in den Ausgangs zustand durch einen neuen Kodeimpuls eingestellt wird.
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Das Zeitintervall l~o (Ze it schwelle) wird in folgenden Grenzen gewählt:
Hierbei bedeuten ^^ die minimal mögliche Dauer des der Liquid ustemperatur entsprechenden Temperaturhaltebereichs an der Abkühlungskurve (J?ig.20) und /?jdie maximale Dauer des der Liquidustemperatur nicht entsprechenden Temperaturhaltebereiches 106 (Fig. 20)an der Abkühlungskurve.
In den Bereichen 102, 105, 105 der Abkühlungskurve (Fig.20), in denen kein Temperaturstopp erfolgt, wird der Zähler 59 somit durch Kodeimpulse stets in den Anfangszustand eingestellt. Dabei wird an dem Überlauf ausgang kein Impuls erzeugt. In der Kristallisationsperiode aber, wenn an der Abkühlungskurve der mit aer Liquidustemperatur T1 zusammenfallender Temperaturhalt ebereich 104 (3Pig,2O) erscheint, gelangen zu den Eingängen für die Anfangseinstellung des Zählers 59 während des Zeit-Intervalls ^ keine Kode impulse. Nach Ablauf der Zeitspanne
^0 vom Zeitpunkt der Ankuft des letzten Kodeimpulses an erscheint folglich am Üb erlauf ausgang des Zählers 59 ein Impuls.
Der Überlauf impuls des Zählers 59 gelangt zum Ausgang des Zeitintervall-Diskriminators 6.
Das Zeitintervall (die Zeitschwelle) ^0 kann man bei der Abstimmung des Zeitintervall-Dlskriminators 6 durch Änderung der frequenz aer vom Generator 7 (Pig. 2) gelieferten Taktimpulse ändern. JSine derartige Abstimmung kann nicht inner
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bequem sein, und deswegen ist die Benutzung der zweiten Ausführungsvariante des Zeitintervall-Diskriminators 6 (Fig.10) rationell·
Die Stellung der Umschalter im Umsehalterblock 40 (Fig.10) muß einer Binärzahl nz fa entsprechen, die aus der Beziehung
ermittelt wird. Hierbei sind f^ die Taktimpulsfrequenz am Eingang des Zeitintervall-Diskriminators 6 und lq die erforderliche Größe der Zeitschwelle in Sekunden.
Wenn beispielsweise die optimale Größe der Zeitschwelle Tl gleioh 3»5 see angenommen ist und die Taktimpulsfrequenz f, am Eingang des Diskriminators 6 gleich 4 Hz ist, so ist nach der angeführten Beziehung η = 13 (Binärzahl η = 1101). Folglich sind die Umschalter der ersten, dritten und vierten Zahlenstelle des Umschalterblocks 40 mit den Eins-Ausgängen
der entsprechenden Zahlentellen des Zählers 39 und die übrigen Umschalter mit den Nullausgängen zu verbinden.
Die Taktimpulse gelangen zum Impulseingang der Koinzidenzschaltung 41. Wenn auf den Zähleingang des Zählers 39 nach der zuletzt erfolgter Anfangseinstellung dieses Zählers 39 durch einen Kode impuls eine Takt impulszahl η gegeben wird, entsteht im Zähler 39 der Binärkode η , der von der Koinzidenzschaltung 41 selektiert wird. Bei der Ankunft des nächstfolgenden Taktimpulses wird am Ausgang der Koinzidenzschaltung
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41 ein Impuls formiert. Dieser ausgangsseitige Impuls der Koinzidenz scnaltung 41 wird aber nur beim Erscheinen des Temperaturhai tebereiohes an der Abkühlungskurve formiert, da beim Durchlaufen anderer Bereiche der Kurve der Zähler 39 durch Kodeimpulse stets in den Aus gangs zustand eingestellt wird und die Zahl η nicht erreichen kann.
Vom Ausgang der Koinzidenzschaltung 41 wird der Impuls dem Ausgang des Zeitintervall-Diskriminators 6 zugeführt.
Praktisch erhalt man in manchen Fällen Abkühlungskurven, die sich von der idealen Abkühlungskurve nach Fig· 20 unterscheiden. Man erhält nämlich Abkühlungskurven (Fig. 24, 25), die keinen Überhitzungsbereich aufweisen. Eine derartige Form von Abkühlunyskurven ist durch niedrige anfängliche Metalltemperatur und durch die Trägheit des Metalltemperaturgebers 2 (Fig. 1) zu erklären.
An der Abkühlungskurve ohne Überhitzungsbereich können sowohl der wahre, der Liquidustemperatur T-, entsprechende Temperaturhaltebereich 10? (Fig. 24), als auch der falsche Temperaturhaltebereich 108 v.Fig. 25) erscheinen, der mit der Liquid ustemper at ur 1Tp nicht zusammenfällt. Dabei kann der falsche Temperaturhaltebereich 108 die gleiohe Dauer wie der wahre Temperaturhaltebereich 104 (Fig. 20) an der Abkühlungskurve mit dem Überhitzungsbereich haben. Bei Berücksichtigung dieser Tatsache sowie der Forderung, wahre Temperaturhaltebereiche sicher zu erkennen, muß der optimale Wert der Zeitsohwelle ^0 für Abkühlungskurven ohne Überhitzungsbereich
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(Fig. 24, 25) größer als der für Kurven mit dem Überhit ζungsbereich (Fig· 20) sein.
Praktisch sind die Abkühlungskurven der einen oder der anderen Art eine zufällige Erscheinung· Aus diesem Grunde ist die Anwendung der in Fig. 11 dargestellten dritten Ausführungsvariante des Zeit intervall-Diskriminators 6 zweckmäßiger, in der eine automatische Einstellung der Zeitschwelle ^ je nach der Art der Abkühlungskurve gewährleistet wird.
Hierbei muß die Stellung der Umschalter im Umschalterblock 40 (Fig· 11) einer Binärzahl n' entsprechen, die aus der Beziehung
J{
ermittelt »tea. Hierbei bedeutet f-, die Takt impulsfrequenz am Eingang des Zeitintervall-Diskriminators 6 in Hz und Ί?Ό die optimale Größe der Zeitschwelle in see für eine Kurve mit Überhitzungsbereich.
Die Stellung der Umschalter im Umschalterblock 42 muß einer Binärzahl nQ entsprechen, die sich aus der Beziehung
ergibt, in eier L die optimale Größe der Zeitschwelle für eine Kurve ohne Überhitzungsbereich (in seo.) bedeutet.
Wenn beispielsweise die optimale Größe der Zeitschwelle gleich 3,5 see, die optimale Größe der Zeitschwelle
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gleich 6 sec und die Taktimpulsfrequenz Z1 am Eingang des Biskriminators 6 gleich 4 Hz vorausgesetzt werden, ergeben sich auf Grund der angeführten Beziehungen &'Q = 15 (Binärzahl S^a =1101) und n" - 23 (Binärzahl n'* =10111). Folglich nüssen die Umschalter der ersten., der dritten und der vierten Zahlenstelle des Umschalterblocks 40 mit den Sins «Ausgängen der entsprechenden Zahlenstellen des Zählers 39 und die übrigen Umschalter mit den Nullausgängen verbunden werden. Die Umschalter der ersten, der zweiten, der dritten und der fünften Zahlenstelle des Umschalterblocks 42 müssen an die Eins-Ausgänge der entsprechenden Zahlenstellen des Zählers 39 und die übrigen Umschalter an die Nullausgänge geschaltet werden·
Bei Beginn der Messung wird die zur Erfassung des Überhit2ungsbereichs der Abkühlungskurve vorgesehene Triggerschaltung 45 (i?ig. 11) mit Hilfe eines in Fig. 11 nicht gezeigten Knopfes zur Anfangseinstellung oder automatisch, nie weiter erläutert wird, in den Nullzustand überführt. Bas vom Nullausgang der Triggerschaltung 45 abgegebene Signal öffnet hierbei die Koinzidenzschaltung 43, und das vom Bins-rAusgang der Triggerschaltung 45 gelieferte Signal sperrt die Koinzidenzschaltung 41· Weist die Abkühlungskurve keinen Überhitzungsbereich (Pig. 24, 25) auf, so bleibt die Triggerschaltung (Pig. 11) beim Erscheinen des Temperaturhaltebereiches an der Abkühlungskurve im Nullzustand, da dem Eingang des üiskriminators 6 vor dem Erscheinen des Temperaturhaltebereichs nur
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Kodeimpulsβ zugeführt wurden, die einer Temperaturzunähme nach der Abkühlungskurve entsprechen. Sobald am Zähleingang des Zählers 39 naoh seiner zuletzt erfolgten Anfangseinstellung die Takt imp ul s zahl n'Q eintrifft, wird im Zahler 39 der Kode n" erzeugt, der von der Koinzidenzschaltung 43 selektiert wird. Im Zeitpunkt der Ankunft des nächstfolgenden Takt impulses wird am Ausgang der Koinzidenzschaltung 43 ein Impuls formiert. Wenn somit die Abkühlungskurve keinen Uberhitzungsbereich aufweist, wird am Ausgang der Koinzidenzschaltung 43
vx
ein Impuls nur bei Erscheinen des Temperaturhaltebereiches an der Abkühlungskurve erzeugt, dessen Dauer über der vorgegebenen Zeitschwelle rL liegt.
Vlenn. aber an der Abkühlungskurve ein Überhitzungsbereich 103 (Fig· 20) registriert wird, gelangen zum Eingang des Zeitintervall-mskriminators 6 Kodeimpulse, die einer Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve entsprechen. Der erste dieser
Z Impulse stellt die Trigger schaltung 45 in den Eins--ustand ein.
Die Triggerschaltung 45 öffnet die Koinzidenzschaltung 41 und sperrt die Koinzidenzschaltung 43. Sobald am Zähleingang des Zählers 39 nach seiner letzten Einstellung in den Anfangszustand die Takt impuls zahl n'Q eintrifft, wird im Zähler 39 der Bindärkode η ' gebildet, der von der Koinzidenzschaltung 41 selektiert wird. Im Zeitpunkt der Ankunft des nächstfolgenden Takt impulses wird am Ausgang der Koinzidenzschaltung 41 ein Impuls formiert. Wenn die Abkühlungskurve also einen Überhit ζ uns sb ere ich aufweist, wird am Ausgang der Koinzidenzschal-
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tuag 41 ein Impuls beim Erscheinen des Temperaturhaltebereiches an der Abkühlungskurve erzeugt, dessen Dauer über der vorgegebenen Zeitschwelle 7..ϋ liegt.
Der vom Ausgang der Koinzidenzschaltung 41 oder vom Ausgang der Koinzidenzschaltung 43 gelieferte Impuls gelangt über die Trennschaltung 44 zum Ausgang des Diskriminators 6 und erscheint am Steuereingang des Registers 8 (Fig. 1).
Beim Betrieb der nach der ersten Variante (Fig.1) ausgeführten erfindungsgemäßen Einrichtung 1 ist das zeitliche Zusamiaenfallen der vom Wandler 4 gelieferten Kodeimpulse mit den Taktimpulsen des Generators 7 nicht ausgeschlossen. Bei der konkreten Ausführung' der Baueinheiten der erfindungsgemäßen Einrichtung nach Fig. 9 bis 12 kann das Zusammenfallen des Kodeimpulses und des Taktimpulses Störungen im Betrieb der Einrichtung hervorrufen. Und zwar kann es im Zähler 39 (Fig. 9, 10, 11) des Zeitintervall-Diskriminatora 6 zu falscher Zählung kommen, wenn dem Zähleingang dieses Zählers ein Taktimpuls und dem Eingang zur Anfangseinstellung ein Kodeimpuls gleichzeitig zugeführt werden. Bei gleichzeitiger Ankuft des Kodeimpulses am Additionseingang oder am Subtraktionseingang des fieversierzählers 5 (Fig. 1) und des Impulses vom Ausgang des Diskriminators 6 am Steuereingang des Registers 8 ist das Kodeumschreiben während des Übergangsvorgangs im Reversierzähler 5 nicht ausgeschlossen. Infolgedessen kann ins Register δ falscher Kode eingegeben werden.
In Anbetracht dessen Lst die Anwendung der in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Einrichtung zweckmäßiger, in der die Synchronisierung ( seitliche Trennung) der Kode- und der Taktimpulse vorgesehen ist.
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Die Kodeimpulse gelangen vom Wandler 4 (Fig. 2) zu den zwei Eingängen der zur Synchronisierung von Kode- und Takt impulsen bestimmten %neiaronisiereinaeit 10. Die Taktimpulse des Generators 7 werden auf den dritten Eingang der Einheit 10 gegeben. Die synchronisierten Kodeimpulse werden von den zwei Ausgängen der Einheit IO den Additions- und Subtrakt ions eingängen des Reversierzählers 5 sowie den entsprechenden Eingängen für Kodeimpulse des Zeit int ervall-Diskriminators 6 zugeführt. Die synchronisiertes. Taktimpulse gelangen vom dritten Ausgang der Einheit 10 zum ^®kt impulse ingang des Diskriminators 6. Hierbei sind die Zeitpunkte der Ankunft der synchronisierten Kodeimpulse und der synchronisierten Takt impulse genau zeitlich getrennt·
Die Wirkungsweise der in der Variante nach Fig. IJ ausgerührten Synchronisiereinheit für Kode- und Takt impulse wird anhand des kSeitdiagramms (.5"ig. 26) erläutert und besteht in folgendem·
Nach der Ankuft der Takt impulse (fig. 26 a) vom Generator 7 (Fig. 2) am Zlhleingang der zum Takt impulsverteiler 54 (Fig. gehörenden Trigger schaltung 57 ändert die letztere abwechselnd ihren Schalt ζost and. Vom Eins-Ausgang (Fig, 26 c) und vom Nullausgang (Fig. 26 b) der Triggersohaltung 57 (Fig. IJ) gelangen die Signale zu den Steuereingängen der Torschaltungen 58 bzw. 59· Auf die Impulseingänge derselben Torschaltung en werden die Taktjj^ulse (Fig· 26 a) vom Generator 7 (Fig. 2)
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gegeben. Im. Ergebnis werden an den Ausgängen der erwähnten Torschaltungen zwei Impulsfolgen formiert, die gegenseitig zeitlich verschoben sind. Dabei werden am Ausgang der Torschaltung 58 (Fig. 15) synchronisierte Taktimpulse (Fig. 26 d) and am Ausgang der Torschaltung 59 (Fig· 15) synchronisierende Takt impulse (Fig. 26 β) erzeugt.
Die Folgefrequenz f^ der synchronisierten Takt impulse entspricht der Folgefrequenz fp der synchronisierenden Taktimpulse und beträgt
fl =f2 s ~ V
Hierbei bedeutet f die Folgefrequenz der Impulse, die vom Ausgang des Generators 7 (Fig. 2) geliefert werden.
Die synchronisierten Takt impulse gelangen zum entsprechenden Ausgang der Synchronisiereinheit 10.
Die synchronisierenden Takt impulse werden den Eingängen der Koinzidenzschaltung 64 (Fig. 15) und der Torschaltung 66 im Synchronisierbaustein y? sowie den Eingängen der Koinzidenzschaltung 65 und der Torschaltung 67 im Synchronisierbaustein 56 zugeführt. Im Anfangs st ad ium werden alle Triggerschaltungen 60, 61, 62 mit einem in Fig. 15 nicht eingezeichneten Knopf zur Anfangseinstellung in den SFullzuatand eingestellt. Wenn vom Ausgang des Wandlers 4 (Fig. 2) ein Kodeimpuls kommt, der einer Temperaturzunähme nach der Abkühlungskurve entspricht, stellt sich in der Triggerschaltung 60
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Ci1Ig. 13) der Eins-Zustand (Pig. 26 h) ein. Nach der Zustandsänderung in der Triggerschaltang 60 (Fig. 13) im Zeitpunkt der Ankunft des nächstfolgenden synchronisierenden 'i'aktimpulses entsteht am Ausgang der Koinzidenzschaltung 64 ein Impuls (PIg. 26 i). Dieser Impuls stellt den Puffertrigger 62 (Fig. xn uen iiins-Zustand (Fig. 26 k) ein, und dadurch wird die Torschaltung 66 (Fig. 13) geöffnet. Im Zeitpunkt der Ankufift des nächstfolgenden synchronisierenden Takt impulses (Fig.26ej) wird am Ausgang der Torsohaltung 66 (Fig. 13) ein synchronisierter Kodeimpuls (Fig. 26 1) geformt, der einer Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve entspricht. Dieser Impuls gelangt zum entsprechenden Ausgang der Synchronisiereinheit 10 (Fig. 13) sowie zu den Eingängen der Triggerschaltungen 60, 62. Bas vom Nullausgang des Triggers 62 auf einen der Eingänge der Koinzidenzschaltung 64 gegebene Signal (Fig. 26 j) verhindert dabei die Impulsabgabe an den Eins-Eihgang des Triggers 62 im Zeitpunkt der Ankuüft eines Impulses am Nulleingang des Triggers 62. Der formierte synchronisierte Kodeimpuls stellt die Triggerschaltungen $0 und 62 in den Nullzustand ein und bereitet somit den Synchronisierbaustein 55 zum Empfang des nächsten Kodeimpulses vor.
Beim Betrieb des Synchronisierbausteins 33 kann es vorkommen, daß der Kodeimpuls und der synchronisierende Taktimpuls zeitlich teilweise zusammenfallBn. Dies kann zur Entstehung eines "nichtvollwertigen" Impulses 109 (Fig. 26 i) am Ausgang der Koinzidenzschaltung 64 (Fig. I3), z.B. zur Entstehung
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eines Impulses mit ungenügender Dauer oder zu kleiner Amplitude führen. Bei Entstehung eines solchen "nichtvollwertigen" Impulses kann der Puffertrigger 62 im riullzustand bleiben, bis am Eingang der Koinzidenzschaltung 64 der nächste synchronisierende Taktimpuls erscheint. Da sich der Schaltzustand der 'i'riggerschaltung 60 beim Eintreffen des nächstfolgenden synchronisierenden Taktimpulses nicht mehr ändern kann, entsteht am Ausgang der Koinzidenzschaltung 64 im erwähnten Zeitpunkt ein zweiter ("vollwertiger") Impuls 110 (Fig. 26 i). Dieser Impuls bringt den Trigger 62 (Fig. 13) in den Eins-Zustand. Bei der Ankunft des nächstfolgenden synchronisierenden Takt impulses (Fig· 26 e) wird am Ausgang der Torschaltung 66 ein synchronisierter Kodeimpuls (Fig. 26 1) geformt, der zum entsprechenden Ausgang der Synchronisiereinheit 10 (Fig. IJ) gelangt und die Triggerschaltungen 60 und 62 gleichzeitig in den Nullzustand einstellt.
Ihn!icherweise werden am Ausgang der zum Synchronisierbaustein >6 gehörenden Torschaltung 67 die synchronisierten Kodeimpulse geformt, die der Temperaturabnähme nach der Abkühlungskurve entsprechen. Biese Impulse werden dem entsprechenden Ausgang der Synchronisiere iiihe it 10 zugeführt.
Das zeitliche Zusammenfallen von Impulsen, die an den Auegängen der Torschaltungen 66 und 67 formiert werden, mit den vom Ausgang der Torschaltung 59 im Taktimpulsverteiler 54 gelieferten Impulsen gewährleistet somit die zeitliche Trennung
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von synchronisierten Taktimpulsen und synchronisierten Kodeimpulsen·
Damit die Synchronis ie reinheit 10 sicher arbeitet muß die Folgefreqiienz fp der synchronisierenden Takt impulse zwei bis dreimal höher liegen, als die maximale Folgefrequenz
f, der Kode impulse, die vom Ausgang des Wandlers 4 (Fig
Zugeführt ηerden:
Folglich miß die Impulsfrequenz am Ausgang des Generators
f o . 2T2
Beim Betrieb der nach den ersten zwei Varianten (Fig.1,2) erfindungsgeiaäi ausgeführten Einrichtung wird die Informationvon den Ergebnissen der Kohlenstoffmessung im Metall ständig der Ziffernangeigeeinheit 9 zugeführt. Da die Einrichtung zum mehrfachen Betrieb bestimmt ist, sollte es bequemer sein, vor Beginn aedes iießzyklus die Information von den Ergebnissen des vorhergehenden Meßzyklus zu löschen, um das Bedienungspersonal zur Aufnahme neuer Ergebnisse vorzubereiten.
Diese Atifgabe erfüllt in der erfindungsgemäßen Einrichtung die l'riggersßhaltung 11 (Fig. 3) für Haltepunktsignale.
Bei Beginn der Messung wird die 'friggerschaltung 11 mit einem nicht eingezeichneten Knopf oder automatisch, wie weiter gezeigt wird, in den Nullzustand eingestellt. Vom Eins-
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-Ausgang der Trigger schaltung 11 gelangt zum St euer eingang der Ziffernanzeigeeinheit 9 ein Verbotssignal. Dabei werden die Schalter 50 (Fig. 12) der Ziffernanzeigeeinheit 9 gesperrt. Infolgedessen wird der Speisestromkreis der Ziffernanzeigeröhren 51 unterbrochen, und die Röhren erlöschen. Beim Erkennen des Temperaturhaltepunktes an der Abkühlun&skurve wird vom Ausgang des Zeitintervall-Biskriminators 6 auf den Eins- -Eingang der Trigger schaltung 11 ein Impuls gegeben, wobei diese Triggerschaltung 11 in den Eins-Zustand gebracht wird. Infolgedessen wird von ihrem Eins-Ausgang den Schaltern 50 (fig. 12) der Ziffernanzeigeinheit 9 ein Freigabesignal zugeführt. Dabei wird der Speisestromkreis der Ziffernanzeigeröhren 51 geschlossen, die eingeschaltet werden und die Ziffernanzeige der Meßergebnisse des jeweiligen Meßzykluß gewährleisten.
Der mit der Liquidustemperatur zusammenfallende Temperaturhaltebereich kann an der Kurve nur nach einer bestimmten Zeit ^n, _„ vom Beginn des Kohlenstoff-Meßzyklus an erscheinen.
IHcLX
Wenn deshalb an der Abkühlungskurve ein Temperaturhaltebereich 111 (Fig. 27) nach Ablauf der genannten Zeit ^ erscheint, so ist dieser Temperaturhaltebereich ralsch.
Um das Erkennen eines falschen Temperaturhaltebereiches 111 zu verhindern, wurde in die zum Patent angemeldete Einrichtung eine Schaltungsanordnung 12 (Fig. 3) zur Begrenzung fies Kohlenstoff-Meßzyklus eingeführt.
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Vor Beginn jedes Kohl enstoff-Meß zykl us wird die Schaltungsanordnung 12 mit einem nicht eingezeichneten Knopf zur Anfangseinstellung oder automatisch, wie weiter gezeigt wird, in den Anfangszustand gestellt. Dabei wird vom Ausgang der Schaltungsanordnung 12 an den Steuereingang der Torschaltung 13 zur Blockierung von Taktimpulsen ein iPreigabepotential angelegt. Die Taktimpulse des Generators 7 oder die synchronisierten Takt impulse vom Ausgang der Einheit 10 (.Fig. 3) gelangen über die geöffnete Torschaltung 13 zum Takt impulseingang des Zeitintervall-Diskriminators 6 und zum Eingang der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohl ens t off-Meß zyklus. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit '*· vom Zeitpunkt
der Anfangseinstellung der Schaltungsanordnung 12 an erscheint an ihrem Ausyang ein Signal von der Beendigung des Meßzyklus. Vom Ausgang der Schaltungsanordnung 12 gelangt das Signal zum Steuereingang der Torschaltung I3. Hierbei wird die Torschaltung 13 gesperrt, und die Abgabe von Takt impulsen an den Eingang der Schaltungsanordnung 12 und an den Takt impulse ingang des Diskriminators 6 wird eingestellt. Die Schaltungsanordnung 12 unterbricht das Zählen der Meß zykl us dauer, wobei ihr Ausgangs signal blockiert wird. Durch Unterbrechung der Taktimpulsabgabe an den Eingang des Diskriminators 6 wird außerdem das eventuelle Erkennen des falschen Temperaturhaltebereiches 111 (Fig. 27) vermieden, der an der Abkühlungskurve nach Ablauf der Zeit ^ 1n. während des Kohl ens toff-Meß zykl us
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erscheinen kann.
Konkrete Ausfuhrungsvarianten der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meßzyklus sind in Fig. 14 und 15 dargestellt·
Im einfachsten Falle enthält die Schaltungsanordnung 12 einen Zähler 68 (Fig. 14) der Kohlenstoff-Meßzyklusdauer, der die Addition vollführt. Tor Beginn jedes Kohlenst off-Meß zyK-lus wird der Zähler 68 mit einem in Fig. 14 nicht eingezeichneten Knopf oder automatisch, wie weiter gezeigt wird, in den Nullzustand gestellt. Dem Zähleingang des Zählers 68 werden Takt impulse zugeführt. Sobald am Zähleingang des Zählers 68 eine bestimmte Anzahl von Taktimpulsen ankommt, die der vorgegebenen Größe von ^_OT entspricht, wird am Eins-Ausgang . der höchsten Zahlenstelle 69 des Zählers 68 ein Steuersignal erzeugt. Vom genannten Ausgang 69 dea Zählers 68 gelangt das Signal zum Ausgang der schaltungsanordnung 12. Beim Erscheinen des Signals am Ausgang der Schaltungsanordnung 12 wird die Abgabe der Taktimpulse an den Zähleingang des Zählers 68 unterbrochen. Infolgedessen bleibt das Steuersignal am iSins-Ausgang der höchsten Zahienstelle 69 dea Zählers 68 so lange, bis der Zähler 68 wieder in den Anfangszustand vor Beginn des nachfolgenden Kohlenstoff-Meßzyklus eingestellt wird.
Für eine bequemere Bedienung der Einrichtung iet es wünschenswert, eine Möglichkeit der Einstellung der Meßzyklusdauer ^Jj13x vorzusehen. In dieser Hinsicht ist die Benutzung der in Fig. 15 dargestellten zweiten Ausführungsvariante
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der Schalt ungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenst off-
-Meßzyklus zweckmäßiger·
Die Stellung von Umschalten im Umschalterblock 70 (Pig.15) muß einer Binärzahl η _ „ entsprechen, die aus der Beziehung
Iu cut
= max " 1
ermittelt wird. Hierbei bedeuten max die vorgegebene
Dauer des Kohlenst off meß zyklus in see und f-^ die Takt imp ulsfre-τ quenz am Eingang der Schaltungsanordnung 12 in Hz.
Wenn beispielsweise die vorgegebene Dauer ""T-I0x des
Kohlenstoff-Meß zyklus 30 see beträgt und die Takt impulsfrequenz f-^ am Eingang der ^haltungsanordnung 12 gleich 4 Hz ist, so beträgt die Zahl η _ 120 (die Binärzahl η max = 1111000). Folglich müssen die Umschalter der vierten, fünften, sechsten und der siebenten Zahlenstelle des Umschalterblocks 70 mit
den Eins-Ausgängen der entsprechenden Zahlenstellen des Zählers 68 und die übrigen Umschalter mit den Fullausgängen verbunden werden.
Sobald dem Zähleingang des Zählers 6ö nach seiner Änfangseinstellung eine Takt impulszahl gleich n^ zugeführt wird, bildet sich im Zahler 68 der Binärkode η , der von der Ko-
max1
inzidenzschaltung 71 selektiert wird. Im Zeitpunkt der Erzeugung des Kodes IL in Zahler 68 erscheint am Ausgang der
Koinzidenzschaltung 71 ein Steuersignal, der zum Ausgang der
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Schaltungsanordnung 12 gelangt·
Manchmal wird an der realen Abkühlungskurve unter der Liquid ust emp er at ur ein als Temperaturhaltebereich 112 (Fig. 28) aussehender Unterkühlungsbereich registriert, nach der wahre Temperaturhaltebereich 113 erscheint, der
demYder Liquidustemperatur T-, entspricht. Im Zusammenhang damit ist es zweckmäßig, die Information über Ergebnisse des Kcfelenstoffmeßzykluns in die Ziffernanzeigeeinheit 9 nicht im Zeitpunkt der Srkeiinung des ersten Temperaturhaltebereiches sondern im Zeitpunkt der Beendigung des Kohlenstoff-Meßzyklus zu übertragen. Zu diesem Zweck enthält die erf indungsgemäße Einrichtung eine Koinzidenzschaltong 14 (Fig. 4) zum Einschalten der Ziffernanzeigeeinheit ^,
Im Zeitpunkt der Erkennung des ersten Temperaturhaltebereiches 112 (Fig. 28) bewirkt der vom Ausgang des Diskriminators 6 abgegebene Impuls, wie vorher gezeigt wurde, die Übertragung des Kodes aus dem Reversierzähler 5 ins Register 8 und bringt die Trigger schaltung 11 in den iSins-Zustand. Das Freigabesignal gelangt vom Eins-Ausgang der Triggerschaltung 11 zu einem Eingang der Koinzidenzschaltung 14. Auf den Steuereingang der Ziffernanzeigeeinheit 9 wird in diesem Zeitpunkt kein Signal gegeben. Beim Erkennen des zweiten Temperaturhaltebereiches 115 (Fig. 28) bewirkt der vom Ausgang des Diskriminators 6 geliefert Impuls die Eingabe eines neuen der Liquid ustemperatur entsprechenden Kodes ins Register 8 (Fig. 4) aus dem Revers ierzähler 5. Bei Beendigung des Kohlenstoff-Meß zyklaa gelangt zum zweiten Eingang der Koinzidenz·
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Schaltung 14 vom Ausgang der Schaltungsanordnung 12 ein Steuersignal. In diesem Zeitpunkt, d.h. im Punkt 114 der Abkühlunuskurve (Fig. 28), erscheint am Ausgang der Koinzidenzschaltung 14 (Fig. 4) ein Steuersignal. Dieses Signal wird auf den Steuereingang der Ziffernanzeigeeinheit 9 geführt, in der die Anzeige der Ergebnisse des betreffenden Kohlenstoff- -Meßzyklus erfolgt.
Weist aber die Abkühlungskurve währen der Zeit C inneriialb des Kohlenstoff-Meß Zyklus keinen Temperaturhalt ebereich (Fig. 27) auf, so verbleibt die Triggerschaltung 11 im Nullzustand. Das Freigabesignal gelangt vom Nullausgang der Triggerschaltung 11 an die Koinzidenzschaltung 16 (Fig. 4) zur Einschaltung des Signalgebers 15» der die Notwendigkeit der Wiederholung d#s Kohlenstoff-Meß zyklus signalisiert. Nach Ablauf der Zeit des Kohlenstoff-Meßzyklus wird auf den zweiten Eingang der Koinzidenzschaltung 16 ein Fr eigabe signal vom Ausgang der Schaltungsanordnung 12 gegeben. Das am Ausgang der Koinzidenzschaltung 16 wirksame Signal schaltet die Signal isation zur Wiederholung des Kohl enstoff-Meß zyklus ein.
In mehreren Fällen können Abkühlungskurven in der KristallisationspsiPiode kleine Temperaturschwankungen und einen nichtidealen Temperaturhaltebereich 115 (-ö'ig. 29) aufweisen. In anderen Fallen wird die Kristallisationsperiode durch eine Änderung der Kurvenneigung und durch einen der Liquid ustemperatur entsprechenden KnickpunK* 116 (,Fig.30) der Abkühlungs-
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Kurve gekennzeichnet.
Um die Möglichkeit der Kohlenstoffkontrolle nach den in Fig. 29 und J5O dargestellten Abkühlungskurven zu gewährleisten, enthält die erfindungsgemäß ausgeführte Einrichtung einen diskriminator 17 (Fig. 5) für lokale Zu- und Abnahmewerte
S
der Temperatur nach der Abkühlunskurve.
Den entsprechenden Eingängen des Diskriminators 17 werden vom Wandler 4 Kodeimpulse oder von der Synchronisiereinheit IO synchronisierte Kode impulse zugeführt.
Der Diskriminator 17 ist so aufgebaut, daß bei einer Überhöhung der vorgegebenen Schwelle ± E 0 durch eine lokale Temper aturänderung nach der Abkühlun^skurve auf einen der Impulseingänge des Diskriminators 1? ein Signal gegeben wird. Von den Ausgängen des Diskriminators 17 werden den entsprechenden Eingängen des Zeitintervall-Diskriminators 6 Impulse zugeführt, die den Zähler 39 (Fig. 9, 10, 11) dieses Diskriminators in den Anfangszustand einstellen.
Da die Temperatur zu- und -Äonahmewerte im Bereich 115 (Fig. 29) der Abkühlungskurve wahrend der Kristallisationsperiode unter der vorgegebenen Schwelle +_ ξ liegen, entstehen am Ausgang des Diskriminators 17 (Fig. 5) in dieser Periode keine Impulse. Wenn deswegen die Dauer /£" des Bereiches
(Fig. 29) über der am Diskriminator 6 eingestellten Zeitschwell« C0 liegt, so erkennt der diskriminator 6, wie vorher gezeigt wurde, diesen Kurvenbereich und gibt an den Steuereingang des fiegisters ö und an den Slns-Eingang der Triggerschaltung 11
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einen Impuls ab.
Im einfachsten lalle kann der Diskriminator 17 als Reversierzahler 72 (If'ig. 16) für lokale Zu- und Abnahmewerte der Temperatur naoh der Abkühlungskurve ausgeführt werden. Beim Beginn der Messung wird der Reversierzahler 72 mit einem Knopf zur Anfangse inst ellung oder automatisch, wie nachstehend gezeigt wird, auf ftull eingestellt. Zum Additionseingang dieses Zählers 72 gelangen Kode impulse, die der Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve entsprechen. Dem Subtraktionseingang des Zahlers 72 werden Kodeimpulse zugeführt, die der Temperatur abnähme nach der Abkühlungskurve entsprechen. Bei einem bestimmten lokalen Zu- oder Abnahmewert der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsteht an den Ausgängen des Zählers 72 je nach der Richtung der Temperatur änderung der Überlauf impuls beim Additionsbetrieb oder der Überlauf impuls beim Subtraktionsbetrieb. Die Überlauf impulse des Zählers 72 gelangen zu den entspredisnden Ausgangen des Diskriminators
Da in der Praxis eine Änderung der Größe der vorgegebenen Schwelle + £;o notwendig werden kann, ist die Benutzung der zweiten AusfQhrungsVariante des Diskriminators 17 für lokale Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve ν on größerem Yorte il.
Der nach der zweiten Variante (Fig. 17) ausgeführte Diskriminator 17 lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve funktioniert wie folgt. Beim Beginn
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der Messung wird der Reversierzähler 73 (Fig. 1?) ^i* einem in Fig. 17 nicht eingezeichneten Knopf zur Anfangseinstellung oder automatisch, wie weiter gezeigt wird, auf Null eingestellt. Mit Hilfe von Umschaltern des Ums ehalt er blocks 75 wird eine Unempf indlichkeitsschwelle +£Q in Bezug auf lokale Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve eingestellt. Mittels der Umschalter des Umschalt erb locks 76 wählt man eine Unempf indlichkeitsschwelle "C0 für lokale Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve. Wenn die vorgegebene Schwelle+ S0 beispielsweise fünf Kodeimpulsen entspricht, muß die Stellung der Umschalter des Umschalterblocks 75 der positiven Zahl 5 (im Binärkode 101) entsprechen. Folglich müssen die Umschalter der ersten und der dritten Zahlenstelle des Umschalterblocks 75 an die Eins-Ausgänge der entsprechenden Zahlenstellen des Zählers 73 und die übrigen Umschalter an die Nullausgänge geschaltet werden.
Bei der vorgegebenen Schwelle- £ ,die ebenfalls fünf Kodeimpulsen entspricht, muß die Stellung der Umschalter im Umschalterblock 76 der negativen Zahl 5 (im Binärkode 011) entsprechen. Also müssen die Umschalter der ersten und der zweiten Zahlenstelle im Umschalterblock 76 an die Eins-Ausgänge der entsprechenden Zahlenstellen des Zählers 73 und die übrigen Umschalter an die Nullausgänge angeschlossen werden.
Im Ausgangszustand gelangen zu den St euer eingängen der Tor schaltungen 79 und 80 die Freigabesignale von den Ausgän-
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gen der Koinzidenz schalt ungen 77 bzw. 78. Gleichzeitig werden von den Ausgängen der Koinzidenz se halt ungen 77 und 78 auf die Steuereingänge der Tor schaltungen 81 und 82 die Verbotssignale gegeben. Beim Erscheinen von Kodeimpulsen an den Impulseingängen der im leitenden Zustand befindlichen Torschaltungen 79 und 80 erfolgt im Reversierzähler 73 die Kontrolle der lokalen Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve. Die Koinzidenzschaltung 78 selektiert den Kode des Rev er sier Zählers 73» welcher der Schwelle+S0 entspricht. Mit Hilfe der Koinzidenzschaltung 78 erfolgt die Selektion des der Schwelle -S0 entsprechenden Kodes des Reversierzählers^ 73· Solange die lokale Zunahme der !temperatur die positive Zahi+£0 nicht erreicht, bleiben die Torschaltung leitend und die Torschaltung 81 gesperrt. Ahnlicherweise bleiben die Torschaltung 80 geöffnet und die Torschaltung 82 gesperrt, bis die likale Temperaturabnähme die negative Zahl- S0 erreicht. Wird im Reversierzähler 73 bei Temperaturänderung nach der Abkühlungskurve die positive Zahl +80 erreicht, erfolgt am Ausgang der Koinzidenzschaltung 77 die Formierung eines Signals,· das die Torschaltung 79 für die weitere Zählung von Kodeimpulsen sperrt, die der Temperaturzunähme nach der Abkühlungskurve entsprechen, und welches die Ausgangstorschaltung 81 öffnet. Wenn darauf an den Impulseingangen der Torschaltungen 79 und 81 ein Kodeimpuls erscheint, entsteht am Ausgang der Torschaltung 81 ein Signal. Dieses
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Signal gelangt zum entsprechenden Impulsausgang des Diskriminators 17 sowie zum Eingang für die Anfangseinstellung des Reversierzählers 73. Dabei verhindert das Verbotssignal am Steuereingang der Torschaltung 79 in diesem Zeitpunkt die Abgas*' be des Impulses an den Additionseingang des ReversierZählers 7^i. Dies ist zwecks sicherer; Arbeit des Diskriminators 17 erforderlich. Das vom Ausgang der Torschaltung 81 ankommende Signal stellt den Reversierzähler 73 auf Null ein, worauf die Torschaltung 79 wieder geöffnet und die Torschaltung 81 gesperrt wird.
Wenn im Reversierzähler 72 bei der Temperaturänderung nach der Abkühlungskurve die negative Zahl Q erreicht wird, erscheint am Ausgang der Koinzidenzschaltung 78 ein Signal, das die Torschaltung 80 für die weitere Zählung von Kodeimpulsen sperrt, die der Temperaturabnähme nach der Abkühlungskurve entsprechen, und welches die Ausgangstorschaltung Öffnet. Vom Ausgang der Koinzidenzschaltung 78 gelangt das Signal zum Informations ausgang des Diskriminators 17· Wenn an den Impulseingängen der Torschaltungen 80 und 82 nach Erreichung der negativen Zahl - £ im Zähler 73 ein Kode impuls erscheint, entsteht am Ausgang der Torschaltung ein Signal. Dieses Signal wird dem entsprechenden Impulsausgang des Diskriminators 17 sowie dem zweiten Eingang zur Anfangseinstellung des Reversierzählers 73 zugeführt. Dabei verhindert das Verbotssignal am Steuereingang der Torschaltung
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80 in diesem Zeitpunkt die Abgabe des Impulses an den Subtraktionseingang des Reversierzählers 73· Dadurch wird sicherer Betrieb des Diskriminators 17 erreicht. Das vom Ausgang der Torschaltung 82 abgegebene Signal stellt im Reversierzähler 73 die Zahl iiull ein, worauf die Torschaltung wieder leitend wird und die Torschaltung 82 sperrt.
Somit erseheinen an den Impuls ausgängen des Diskriminators 17 Signale nur in dem Falle, wenn die lokale Temperaturänderung nach der Abkühlungskurve nach der zuletzt erfolgten Anfangseinstellung des .Reversierzählers 73 -dem Betrag nach über die Schwelle £ c geht. Liegt aber die Lokale Zu- oder Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve unter der vorgegebenen Schwelle ^f" O0» so gelangen zu den Impulsausgängen des Diskriminators 17 keine Signale.
Zur Veranschauliohung der Wirkungsweise des nach der zweiten Variante ausgeführten Diskriminators 17 für lokale Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve sind in Pig. 31 a, b, ρ drei verschiedene Arten von Temperaturhaltebereiohen an den Abkühlungskurven dargestellt. Fig. 31 a veranschaulicht den Fall, wenn der maximale Hub von Temperatur Schwankungen in den Grenzen von 2
o ■■■ ο
liegt. Beim Durchlaufen der Punkte 117, 118, 119 (Fig. 31 a) der Abkülilungskurve erscheinen am ent spre eilend en Ausgang des Diskriminators 17 (Fig. 17) Signale, da die lokale Temperatur abnähme über der achwelle - B liegt, während
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des Temperaturhaltebereich.es gelangen zu den Impulsausgängen des. Diskriminators 17 keine Signale, da die lokalen Zu- und Abnahmewerte der Temperatur in Bezog aur uie Temperatur im jrvtJkb 119 nicht über die Grenzen von ± 8 0 hinausgehen. Infolgedessen wird ein solcher Temperaturhaltebereich vom Zeitintervall-Diskriminator 6 (Fig. 5) erkannt, wenn die Dauer dieses Kurvenbereichs die am Diskriminator 6 eingestellte Zeit· schwelle ^Ln übersteigt.
° 1
In Fig. 51 b ist ein anderer Fall dargestelt, wenn der
größte Hub der Temperaturschwankungen im Temperatürhalt ebereich ebenfalls O beträgt und innerhalb der Grenzen von Zt0 liegt. Beim Durchlaufen der Punkte 120, 121, 122 (Fig. 31 b) der Abkühlungskurve werden auf den entsprechenden Impulseingang des Diskriminators 17 (Fig. 17) Signale gegeben. Beim Erreichen der Punkte 122, 124 (Fig. Jl b) des Temperaturhaltebereiohs erscheint im fieversierzähler 75 die Zahl Hull. Am Punkt 125 (Fig. 31 b) des Temperaturhaltebereichs gelangt zum entsprechenden Impulsausgang des Diskriminators 17 (Fig. 17) ein Impuls, da die lokale Temperaturabnähme in Bezug auf die Temperatur im Punkt 124 (Fig. 31 b) die Schwelle - S0 überschreitet. Dabei gelangt der Impuls vom Ausgang des diskriminators 17 (Fig. 17) zum Eingang des Zeitintervall- -Diskriminators 6 und stellt seinen Zähler 39 (Fig. 9, 10, 11) in den Anfangszustand ein. Im Ergebnis wird dieser Temperaturhaltebereich vom Diskriminator 6 (Fig. 17) nicht erkannt,
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obwohl der größte Temperat urhub im Temperaturhaltebereich wie im ersten !"all (Pig. 31 a) dieselbe Größe O <:<^6Q hat.
Fig. 31 ο zeigt einen dritten möglichen lall, wenn die Temperaturänderung während der Kristallisationsperiode monoton verläuft, wobei die Temperaturänderung in diesem Bereich ebenso wie in den zwei vorher betrachteten Fällen innerhalb der Grenzen von 2 £ liegt. Am entsprechendan Impuls ausgang des Diskriminators 17 (Fig· 1?) erscheinen hierbei Signale beim Durchlaufen der Punkte 126, 127, 128 (Fig. 31 c).
Beim Erreichen des Punktes 129 des Temperaturhaltebereiches erscheint am entsprechenden Impuls ausgang des Diskriminator s 17 (Fig. 17) ein Signal, da die lokale Temperaturabnahme in Bezug auf die Temperatur im Punkte 128 (Fig. 31 c) die Schwelle - ζ 0 überschreitet. Infolgedessen wird der Temperaturhaltebereich der Abkühlungskurve auch in diesem Falle nicht erkannt, obgleich die maximaxe Temperaturänderung im Temperaturhaltebereich wie voJcher 2 6 0 beträgt.
Wie aus der Betrachtung der Fig. 31 a, b, c hervorgeht, kann bei Benutzung des Diskriminators 17 nach der zweiten Ausführungsvariante nicht jeder Temperaturhaltebereich der Abkühlungskurve erkannt werden, wenn in diesem Diskriminator 17 (Fig^l7) die Schwelle + £ eingestellt wird. Zur Erkennung aller in Fig. 31 dargestellten Temperaturhalt ebereiche sollte im Diskriminator 17 (Fig. 17) die Schwelle + eingestellt »erden. In diesem Falle entsteht aber die Gefahr,
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daß der Zeitintervall-Diskriminator 6 bei den anderen Bereiches der Abkühlungskurve falsch anspricht, in denen die Ternperaturänderung in der Zeit Oi0 gleich 4 6" 0 ist, d.h. über den möglichen Temperaturändeiungen in den Temperaturhalteberei*-. chen liegt.
Um die Zuverlässigkeit der Erkennung von wahren Temperaturhaltebereichen zu erhöhen und das falsche Ansprechen des Zeitintervall-Diskriminators 6 zu verhindern, ist es zweckmäßiger, nach jeder zuletzt erfolgten Signalabgabe an einen der beiden Kodeimpulseingänge des Diskriminator 6 die lokalen Temperaturabnahmewerte bezogen auf das lokale Maximum an der Abkühlungskurve sowie die lokalen Temperaturzunahmewerte in Bezug auf das lokale Minimum der Abkühlungskurve zu kontrollieren.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe des nach der dritten Variante (Fig.18) ausgeführten Diskriminators 1? für lokale Zu- - und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve gelöst.
Biser nach der dritten Variante (Fig. 18) ausgeführte Diskriminator 17 funktioniert wie folgt. Bei Beginn der Messung werden die Beversierzähler 85 und 92 mit einem in j?ig· nicht eingezeichneten Knopf zur Anfangseinstellung oder automatisch, wie weiter gezeigt wird, auf Null gestellt. Mit Hilfe von Umschaltern des Umschalterblocks 86 wird die vorgegebene Unempf indl ichkeitsschwalle /2^0 für lokale temperatur zunahmewerte in Bezug auf das lokale Temperaturminimum nach der
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Abkühlungskurve nach, der letzten Signalankunft an einen der Impulsausgänge des Diskriminators 17 (Fig.18) eingestellt. Mittels der Umsahalter des Umschalterblocks 93 wird eine Unempf indlichkeitsschwelle - 28 Q für lokale !'emperaturabnahmewerte in Bezug auf das lokale Temperatiirmaximum der Abkühlungskurve nach der letzten Signal ankunft an einen der Impuls ausgange des Diskriminators 17 gewählt·
Im Ausgangszustand gelangt zum Steuereingang der zur Schwellenwertschaltung 83 (Fig.18) gehörenden Torschaltung 89 vom Ausgang der Koinzidenzschaltung 87 das Freigabesignal, während dem Steuereingang der Torschaltung 91 von demselben Ausgang der Koinzidenschaltung 87 das Verbotssignal zugeführt wird. Bei der .Nullstellung des Reversieraählers 85 liegt am Steuere ingang der Torschaltung 90 das Verbotssignal vom Ausgang des Nulldechiffrators 88 an. Zum Steuereingang der zur Schwellenwertschaltung 84 gehörenden Torschal-' tung 97 gelangt im Ausgangszustand vom Ausgang der Koinzidenzschaltung 94 das Freigabesignal, während dem Steuereingang der Torschaltung 98 von demselben Ausgang der Koinzidenzschaltung 94 das Verbotssignal zugeführt wird. Bei der Nullstellung des Eeversierzählers 92 liegt am Steuereingang der Torschaltung 96 das Verbotssignal vom Ausgang des Hulldechifff rat or s 95 an.
Mit der temper at Umänderung nach der Abkühlungskurve kontrolliert der ßeversierzähler 85 die lokale Temperaturzunähme in Bezug auf das kleinste lokale Temperaturminimum der Ab-
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kühlungskurve nach jeder Signalankunft an einen der zwei Impulsausgänge des Diskriminators 17 durch den Reversierzähler 92 kontrolliert. Beim Erscheinen der positiven Zahl 28 im Revers ierzähler 85 wird am Ausgang der Koinzidenzschaltung 87 ein Signal formiert, das die Torschaltung 89 sperrt und die Torschaltung 91 öffnet. Wenn darauf auf die Impulseingänge der Torschaltungen 89 und 91 ein Kodeimpuls gegeben wird, so entsteht am Ausgang der Torschaltung 91 ein Signal, -fieses Signal gelangt zum entsprechenden Impulsausgang des Diskriminators 17 sowie zum Eingang für die Anfangseinstellung des Reversierzählers 85. Hierbei wird im Reversierzähler 85 die Zahl Null eingestellt, worauf die Torschaltung 89 wieder Öffnet und die Torschaltungen 90 und 91 sperren·
Wenn im Revers ierzähler 92 die negative Zahl -2E0 entsteht, wird am Ausgang der Koinzidenzschaltung 94 ein Signal erzeugt, das die Torschaltung 97 für die weitere Zählung von Kodeimpulsen sperrt, die der Temperatur abnähme nach der Abkühlungskurve entsprechen, und welches die Torschaltung 98 öffnet. Dieses Signal gelangt auch zum Informationsgang des Diskriminators 17· Erscheint an den Impulseingängen der Tor schaltungen 97 und 98 nach der Entstehung der negativen Zahl -2 Ϋ. _ im Rev ers ierzähler 92 ein Kodeimpuls,
0 Dieses Signal
so entsteht am Ausgang der Torschaltung 98 ein Signal/gelangt zum entsprechenden Impulsausgang des Diskriminators 17 sowie an den Eingang zur Anfangseinstellung des Reνersierzählers
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Dabei wird im Reversierzaliler 92 die Zahl Null eingestellt, worauf die Torschaltung 97 wieder geöffnet und die 'Torschaltungen 96 und 98 gesperrt werden.
Zur VeranscJaaulichung der Wirkungsweise des nach der dritten Variante (Fig. 18) ausgeführten Diskriminators 3.7 für lokale Temperaturänderungen nach der Abkühlungskurve ist in Fig. 32 ein Beispiel des Temperaturhaltebereichs an der Abkühlungskurve mit daraufliegenden charakteristischen Punkten dargestellt. Angenommen gelangt zum Impulsausgang des Diskriminators 17 (Fig.18; beim Durchlaufen des Punktes IJO ein Signal. Daraufhin beginnt die Abgabe von Kodeimpulsen an den Subtraktionseingang des -Rev er si er zähler s 92 über die geöffnete 'Torschaltung 97. Dabei werden im Reversierzähler 92 die lokalan Temperatur abnahmewerte in Bezug auf die Temperatur im Punkt 150 (Fig. 32) kontrolliert, welcher in diesem Falle das lokale Maximum im Bereich der Abkühlungskurve nach der Ankunft des letzten Signals am Impulsausgang des Diskriminators 17 (Fig.18) ist. Beim Durchlaufen des Bereichs der Abkühlungskurve zwischen dem Punkt I30 (Fig. 32) und dem Punkt I3I, der den Punkt des kleinsten lokalen Minimums in dem Bereich der Abkühlungskurve nach der Ankunft des letzten Signals am Impulsausgang des Diskriminators 17 (Fig.lö) darstellt, blockiert das vom Ausgang des Nulldechiffrators 88 abgegebene Verbotssignal die Ankunft von Kodeimpulsen am Subtraktionseingang des Reversierzählers 85 über die Torschaltung 90, wobei im Zähler 85 die
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Zahl Null erhalten bleibt. Im Verlauf des Kurvenabschnitts zwischen den Punkten 13I und 132 (Fig. 32) gelangen die Kodeimpulse über die geöffnete Torschaltung 89 (.Fig.lö) zum Additionseingang des Reversierzählers 85 und über die geöffnete Torschaltung 96 zum Additionseingang des Reversierzählers 92. Hierbei werden vom Reversierzähler 85 die lokalen Zunahmewerte der Temperatur in Bezug auf die Temperatur im Punkt I3I (Fig. 32) und vom Reversierzähler 92 (Fig. 18) die lokalen Abnahmewerte der Temperatur in Bezug auf die Temperatur im Punkt 130 (Fig. 32) kontrolliert. Beim Durchlaufen des Abkühlungskurvenabschnitts zwischen dem Punkt 132, der das lokale Maximum darstellt, und dem Punkt 133 werdeba. die Kodeimpulse über die geöffnete Torschaltung 90 (Fig.18) dem Subtraktionseingang des Reversierzählers 85 und über die geöffnete Torschaltung 97 dem Subtraktionseingang des Reversierzählers 92 zugeführt. Beim Punkt I33 (Fig. 32) wird im Reversierzähler 85 (Fig. 18) die Zahl Null eingestellt, worauf auf den Steuereingang der Torschaltung 90 vom Ausgang des Nullllechiffratora 88 das Verbotssignal gegeben wird. Beim Durchlaufen des Bereichs der Abkühlungskurve zwischen den Punkten I33 und 134 (Fig. 32) blockiert das vom Ausgang des Nulldechiffrators 88 (Fig. 18) gelieferte Verbotssignal die Abgabe der Kodeimpulse an den Subtraktionseingang des Reversierzählers 8£ über die Torschaltung 90, wobei in diesem Zähler die Zahl Null erhalten bleibt. Zur gleichen Zeit wird die Kodeimpulsabgabe an den Subtraktionseingang des Keversierzählers 92 über die ge-
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-. 86 -
öffnete Torsshaltung 97 fortgesetzt. Beim Erreichen des Punktes 134- (Fig. 32) wird im Se ν er s ier zähler 92 (Fig.18) eine dem Schwellenwert: -2 S entsprechende negative Zahl gebildet. Dabei wird am Ausgang der Koinzidenzschaltung 94 ein Signal formiert, das die Torschaltung 97 sperrt und die Torschaltung 98 öffnet, Beim Durchlaufen des Punktes 134 (Pig. 32.) im
η
Zeitpunkt der inkuft des nächsten Kodeimpulses, welcher der Temperaturabnahiie nach der Abkühlungskurve entspricht, entsteht am Ausgang, der Tor schaltung 98 (Fig. 18) ein Signal. Dieses Signal gelangt zum entsprechenden Impulsausgang des Discriminators 1? und stellt gleichzeitig im Reversierzähler 92 die Zahl Bull ein. Darauf wird die Torschaltung 97 wieder geöffnet und die Torschaltung 98 gesperrt. In den Grenzen des Kurvenbereaahs zwischen den Punkten 134 und 135 (Fig. 32) werden dem Subtraktionseingang des Revers ier Zählers 92 (Fig. 18) über die geöffnete Torschaltung 97 Kodeimpulse zugeführt. Dabei erfolgt im Reversierzähler 92 die Kontrolle der Temperatur abnähme in Bezug auf die Temperatur im Punkt (Fig. 32), der.«las. lokale Maximum in dem Bereich der Abkühlungskurve nach der Signalankunft am entsprechenden Impuls ausgang des Diskriminsitprs 17 (Fig. 18) darstellt. Beim Durchlaufen dieses Kurvenbereichs blockiert das Verbotssignal vom Ausgang des irulldechiffrators 88 gleichzeitig die Kode impuls abgabe an den Subtralti ons eingang des Reversierzählers 85 über die Torschaltung 90» wobei in diesem Zähler die Zahl Null erhalten bleibt.
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Der Punkt 135 (Fig· 32) ist das neue lokale Minimum im Bereich der Abkühlungskurve nach der Ankunft des letzten Signals am entsprechenden Impuls aus gang des Diskriminators 17 (Fig.18). In den Grenzen des Kurvenbereichs der Abkühlungskurve zwischen dem Punkt 135 (Fig· 32) und dem Punkt 136 werden die Kodeimpulse über die geöffnete Torschaltung 89 (Fig.18) dem Add it ions eingang des Reversierzählers 85 und über die geöffnete Torschaltung 96 dem Add itionseingang des Reversierzählers 92 zugeführt. Beim Punkt 136 (Fig· 32) wird im Beversierzähler 92 (i'ig. 18) die Zahl Hull eingestellt, worauf vom Ausgang des Nulldechiffrators 95 auf den Steuereingang der Torschaltung 96 das Verbotssignal gegeben wird. Beim Durchlaufen des Abkühlungskurvenbereichs zwischen den Punkten 136 und 137 (Fig· 32) blockiert das vom Ausgang des Uulldechiffrators 95 (Fig» 18) ankommende Verbotssignal die Abgabe der Kodeimpulse an den Additionseingang des Beyers !erzähl, er β 92 über die Torschaltung 96, wobei in diesem Zähler Null erhalten bMbt, Beim Durchlaufen des Abkühlungskurvenbereichs zwischen den Punkten 136 und 137 (Fig. 32) wird zur gleichen Zeit im Reversierzähler 85 (Fig. 18) die Kontrolle der lokalen Zunahmewerte der Temperatur Iu Bezug auf die Temperatur im Punkt 135 (Fig. 32) fortgesetzt. Der Punkt I37 der Abkühlungskurve stellt das neue lokale Maximum in dem Bereich der Abkühlungskurve nach der Ankurt des letzten Signals am entsprechenden Impulsausgang des Diskriminators 17 (Fig· 18) dar. Beim Durch-
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laufen des Abkdhl ungskur ν enb ere Ichs zwischen den Punkten 137 und 1J8 (Fig. 32) gelangen die Kodeimpulse über die geöffnete Torschaltung 90 zum Subtraktionseingang des Reversierzählers 85 und über die geöffnete Tor schaltung 97 zum Subtraktionseingang des Reversierzählers 92·
Dabei werden im Reversierzähler 85 die lokalen Temperaturzunahmewerte in Bezug auf die 'J-'emperat ur im Punkt 135 (Fig· 32) und im Revers ierzähl er 92 (Fig· 18) die lokalen Temperaturabnahmewerte in Bezug auf die Temperatur im Punkt 137 (Fig. 32) kontrolliert. Beim Punkt 138 der Abkühlungskurve entsteht im Eeversjierzähler 85 (Fig. 18) die Zahl Null, worauf vom Ausgang des ifulldechiffrators 88 auf den Steuereingang der Torschaltung "90 das "Verbot ssignal gegeben wird. Beim Durchlaufen des Abkühl ungskurvenber ei chs zwischen den Punkten I38 und (Fig. 32) blockiert das vom Ausgang des Nulldechiffrators 88 (Fig. 18) gelieferte Verbotssignal die Kodeimpulsankunft an den Subtraktionseingang des Reversierzählers 85 über die Torschaltung 90, wobei in diesem Zähler die Zahl Null erhalten bleibt. Zur gleiohen Zeit wird im Reversierzähler 92 die Kontrolle der lokalen Temperatur abnähme in Bezug auf die Temperatur im Punkt 137 (Fig. 32) fortgesetzt. Der Punkt I39 stellt das neue lokale Minimum in dem Abkühlungskurvenbereioh nach der Ankunft des letzten Signals am entsprechenden Impulsausgang des Diskriminators 17 (Fig. 18) dar. In den Frenzen des
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Abkühlungskurvenbereiehs zwischen dem Punkt 139 (Fig. 32) und dem Punkt 140, der das lokale Maximum darstellt, gelangen die üode impulse über die geöffnete Torschaltung 89 (J1Ig. 18) zum Additionseingang des Reversierzählers 85 und über die geöffnete Torschaltung 96 zum Additionseingang des Reversierzählers 92. Beim Durchlaufen des Abkühlungskurvenbereichs zwischen dem Punkt 140 (Fig. 32) und dem Punkt 141, der das lokale Minimum ist, werden die Kodeimpulse über die geöffnete Torschaltung 90 (Fig.16) dem Subtraktionseingang des Reversierzählers 85 und über die geöffnete Torschaltung 97 dem Subtraktionseingang des Reversierzählers 92 zugeführt. In den Grenzen des Abkühlungskurvenbereichs zwischen den Punkten 141 und 142 (Fig. 32) gelangen die Kodeimpulse über die geöffnete Torschaltung 89 (Fig.18) zum Additionseingang des Reversierzählers 85 und über die geöffnete Torschaltung 96 zum Additionseingang des Reversierzählerjs&alera-, 92. Dabei werden im Revers ie rzähler 85 beim Durchlaufen aller Abkühlungekurvenbereiche vom Punkt 139 (Fig. 32) bis zum Punkt 142 die lokalen Temperaturzunahmewerte in Bezug auf den Punkt 139 kontrolliert, während im Reversierzähler 92 (Fig. 18) wie vorher die Kontrolle der lokalen Temperatur abnahmewerte in Bezug auf die Temperatur im Punkt 137 (Fig. 32) erfolgt. Beim Punkt 142 der Abkühlungskurve entsteht im Reversierzähler (Fig. 18) die Zahl Null, worauf vom Ausgang des Nulldechiffrators 95 auf den Steuereingang der Torschaltung 96 das Verbotssignal gegeben wird. Beim Durchlauf en des Abkühlungs-
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kurvenbereichs zwischen den Punkten 142 und 143 (Fig. 32) blockiert das trorn Ausgang des Nulldechiffrators 95 (Fig.18) gelieferte ferbotssignal die Kode impuls abgabe an den Additionseingang cits Seversierzählers 92 über die Torschaltung 96. Zur gleichen Zeit wird im Reversierzähler 85 die Kontrolle der lokalen Äsße rat &P zunahmewerte in Bezug auf die Temperatur im Punkt I39 (flg. 32) fortgesetzt. Der Punkt 143 stellt das neue höchste lokale Maximum in dem Abkühlungskurvenbereich nach der Signalankunft am entsprechenden Impulsausgang des Diskriminators 1? (Fig. 18) dar. Beim Durchgang des Abkühlungskurvenbereichs zwischen dem Punkt 143 (Fig. 32) und dem Punkt 144, der das lokale Minimum darstellt, gelangen die Kode impulse über die geöffnete Torschaltung 90 (Fig.18) zum Subtraktionseingang des Reversierzählers 85 und über die geöffnete Torschaltung 97 zum Subträktionseingang des Revers ierzählers 92. Im Abkühlung skurνenbereich zwischen dem Punkt 144 (Fig. 32) und dem Punkt 145, der das lokale Maximum ist, werden die Kodeimpulse über die geöffnete Torschaltung 89 (Fig.18) zum Additionseingang des Heversierzählers 85 und über die geöffnete Torschaltung 96 zom Addit ionseingang des Reversierzählera 92 geführt. Wahren« ues Abkühlungskurvehbereiciis zwischen den Punkten 145 und 146 (Fig. 32) gelangen die Kode impulse „über die geöffnete Torschaltung 90 (Fig. 18; zum Subtraktionseingang
des ReversierzSblers 85 und über die geöffnete Torschaltung zum üubtrakt iöns eingang des Revers ierzählers 92. Dabei wird im Reversierzähler 85 wie vorher die lokale Temperatur zunähme in Bezug auf die Temperatur im Punkt I39 (Fig. 32) und im
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Heνersierzähler 92 (Fig. 18) die Temperaturabnabme bezogen auf die Temperatur im Punkt 14-3 (Fig. 32) kontrolliert. Beim Durchlaufen des Punktes 146 wird im Reversierzähler 85 (Fig.18) die Zahl Null eingestellt, worauf vom Ausgang des Nulldechiffrators 88 auf den Steuereingang der Torschaltung 90 das Verbotssignal gegeben wird. Im Verlauf des Abkühlungskurvenbereichs zwischen den Punkten 146 und 147 (Fig. 32) blockiert das vom Ausgang des Nulldechiffrators 88 (Fig. 18) ankommende Verbotssignal die Kodeimpulsabgabe an den Subtraktionseingang des Reversierzählers 85 über die Torschaltung 90, wobei in diesem Zähler die Zahl Null erhalten bleibt. Zur gleichen Zeit wird im Reversierzähler 92 die Kontrolle der Temperaturabnahmewerte in Bezug auf die Temperatur des lokalen Maximums (Punkt 143 in S^S· 32) fortgesetzt. Beim Durchgang des Punktes 147 der Abkühlungskurve entsteht im Reversierzähler 92 (Fig«18) eine negative Zahl, die dem Schwellenwert - 2.£ entspricht. Dabei wird am Ausgang der Koinzidenzschaltung 94 ein Signal formiert, das die Torschaltung 97 sperrt und die Torschaltung 98 öffnet. Beim Durchgang des Punktes 147 (Fig. 32) im Zeitpunkt der Ankunft des nächstfolgenden Kode impulses, der dem Temperatur abnahmewerte an der -^bkühlungskurve entspricht, erscheint am Ausgang der Torschaltung 98 (Fig. 18) ein Signal. Dieses Signal gelangt zum entsprechenden Impulsausgang des Diskriminators 17 und stellt gleichzeitig im &eversierzähler 92 die Zahl Null ein. Darauf wird die Torschaltung 97 wieder geöffnet und die Torsohaltung 98 gesperrt.
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Aas dem angeführten Beispiel ist ersichtlich, daß im Reversierzähler 85 die Kontrolle der lokalen Temperaturzunahme in Bezug auf die Temperatur im Punkt des lokalen Minimums des Abkühlungskuxvenbereichs nach der letzten Signalankunft am entsprechenden Impulsausgang des Diskriminators 17 erfolgt, während im Heversierzähler 92 die lokale Temperatur abnähme bezogen auf die .Temperatur im Punkt des Lokalen Maximums des Abkühlungskurvenbereichs nach der letzten Signalankunft am entsprechenden Impulsausgang des Diskriminators 1? kontrolliert wird. Wenn also der maximale Welligkeitshub im Temperaturhaltebereich der AbkühlungskurveO ^- 28 (Fig· 31» 32) beträgt, erscheinen an den Impulsausgängen des Diskriminators 17 (Fig· 18) keine Signale, wobei ein derartiger Temperaturhaltebereich vom Zeitintervall-Diskriminator 6 unbedingt erkannt wird, wenn die Dauer dieses Bereichs die vorgegebene Zeitschwelle I überschreitet.
Manchmal können reale Abkühlungskurven während des Kohlenstoff-Meßzyklus (TLÖ_) mehrere Temperaturhaltebereiche mit gleicher Dauer aufweisen. An der in Pig, 33 dargestellten Kurve entspricht beispielsweise der erste Temperaturhaltebereich 148 (Fig. 33) der Liquidustemperatur T1 und der zweite am niedrigeren Temperaturniveau liegende Haltebereich 149 ist falsch. An der in Fig. 34 gezeigten Kurve ist der erste Temperaturhaltebereich 15I (Fig. 34) fäLsoh und entspricht der Unterkühlungsperiode, während der zweite Temperaturhaltebereich I52, der auf einem höheren Temperaturniveau liegt, der Liquidustemperatur T^ entspricht.
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Zur Gewährleistung der Möglichkeit, in den in Fig..33 34 dargestellten Fällen richtige Kohlenstoff-Meßergebnisse zu erhalten, enthält die Einrichtung gemäß der Erfindung eine Koinzidenzschaltung 18 (Fig.6) zur Formierung eines Signals von der erkannten Liquidustemperatur sowie zwei Torschaltungen 19, 20 zur Blockiorung des Kodeimpulsdurchganges zu den Eingängen des Diskriminators 1? für lokale Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve.
Im Zeitpunkt der Erkennung des ersten i'emperaturhaltebereiches 14ö (Fig. 33) bzw. 1^1 (Fig. 34) an der Abkühlungskurve gibt der vom Ausgang des Zeitintervall-Diskriminators 6 (Fig. $) ankommende Impuls ins Begister 8 aus dem ßeversierzähler 5 einen Kode ein, der diesem Temperaturhaltebereich entspricht. Gleichzeitig stellt der vom Ausgang des Diskriminators 6 abgegebene Impuls die 'triggerschaltung 11 in den Eins-Zustand ein. Vom Eins-Ausgang der Trleerschaltung 11 gelangt ein Freigabe signal zu einem Eingang der Koinzidenzschaltung 16.
Im Falle, wenn nach der Erkennung des ersten Temperaturhaltepunktes die Temperatur nach der Abkühlungskurve abnimmt (Fig. 33), erscheint beim Durchgang des Punktes I50 (Fig. 33) am Informationsausgang des Diskriminators 17 für lokale zu- und Abnahmewerke der Temperatur (Fig. 6) ein Steuersignal. Dabei wird am Ausgang am Ausgang der Koinzidenzschaltung 18 ein Signal formiert, das die Erkennung der Liquidustemperatur signalisiert. Vom Ausgang der Koinzidenzschaltung 18 gelangt
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das Signal zu. den Steuereingängen der Torschltungen 19 und Diese Tor schaltungen 19 und 20 werden gesperrt, wobei die Abgabe der Kodeimpulse an den Dialer im inat or 1? unterbrochen wird. Infolgedessen wird das Signal am Informationsausgang des Diskriminators 1? blockiert. Gleichzeitig wird ein Signal väm Ausgang der Koinzidenzschaltung 18 auf einen zusätzlichen Steuereingang der Torschaltung IJ gegeben. Diese wird gesperrt, und dadurch wird die Abgabe der Takt impulse an den Eingang des Zeit intervall-Diskriminators 6 unterbrochen. Dies verhindert das Erkennen des falschen Temperaturhaltebereichs (Fig. 33).
Vom Ausgang der Koinzidenzschaltung 18 (Fig. 6) gelangt das Signal auch zum Steuereingang der Ziffernanzeige einheit 9· Deswegen werden die Ergebnisse des Kohlenstoff-Meßzyklus in die Ziffernanzeigeeinheit 9 noch vor Ablauf der MeB Zykluszeit^ verringert.
In dem Falle, wenn nach der Erkennung des ersten Temperaturhalt ebereiches die Temperatur nach der Abkühlunyskurve steigt (Fig· 34), wird am Ausgang der Koinzidenzschaltung 18 (Fig. 6) kein Signal formiert, da am Informations ausgang des Diskriminatorg 17 kein Signal ersoheint. Dabei wird ins Register 8 ein neuer Kode eingegeben, der dem Temperaturhaltebereich 152 (Fig.34) entspricht. Beim Durchlaufen des Punktes 153» wenn die Temperatur abnähme nach der Abkühlungskurve hinter dem Temperaturhaltebereich 152 den Schwellenwert - β er-
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reicht, wird am Informations ausgang des Diskriminator 17 (Pig. 6) ein Steuersignal erzeugt. Am Ausgang der Koinzidenzschaltung 18 wird ein Signal von der erkannten Liquidustemperatur formiert, welches die Torschaltungen 13, 19 und 20 sperrt und die Übertragung der Ergebnisse des Kohlenstoffmeßzyklus in die Ziffernanzeigeeinheit 9 bewirkt.
Die Übertragung der Meßergenisse in die Ziffernanzeigeeinheit 9 nur auf das vom Ausgang der Koinzidenzschaltung 18 gegebene Signal ist nicht immer zweckmäßig, da dieses Signal manchmal auch aach Ablauf der Meßzykluszeit ^119x erzeugt werden kann. Dies kann dann der Fall sein (Fig. 35)» wenn an der Abkühlungskurve ein Temperaturhaltebereich 154 (Fig. 35) von großer Dauer registriert wird. Bei derartiger Abkühlungskurve wird das Signal am Ausgang der Koinzidenzschaltung 18 (Fig.6) nur beim Durchgang des Punktes 155 (Fig· 35) erzeugt, während
die maximale Zeit lL> des Meßzyklus im Punkt 156 abgelaufen
UX QuS.
Mit Hilfe der Trennschaltung 21 (Fig. 6), die zur Trennung der von den Ausgängen der Koinzidenzschaltungen 14 und 18 gelieferten Signale benutzt wird, kann man die Zeit maximal beschleunigen, in der die Ergebnisse des Kohlenstoff-Meßzyklus in die Ziffernanzeigeeinheit 9 übertragen werden.
Bei den Kurven nach Fig. 33 und 34 gelangt dabei das Signal vom Ausgang der Koinzidenzschaltung 18 zum Steuereingang der Ziffernanzeigeeinheit 9 (Pig. 6) beim Durchlaufen der Punkte I50 (Jig. 34) und I53 (Fig. 34). Bei der in Fig.
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* · ? 5 4 η Ο 2 5
dargestellten Kurve wird das Signal auf den Steuereingang der Ziffernanzeige einheit 9 (Fig. 6) beim Durchgang des Punktes 156 (Fig. 35 ) vom Ausgang der Koinzidenzschaltung 14 gegeben.
In dem ^'alle, wenn der Zusammenhang der Liquidustemperatür T1 und des Kohlenstoffgehalts /G/% eine nichtlineare Abhängigkeit (Fig.. 21 b) darstellt, wird die Information aus dem ßegister 8 (Fig. 7 ) in die Ziffernanzeigeeinheit 9 über den Funktional-Kodeumsetzer 22 übertragen, in dem die erforderliche funktionale Abhängigkeit vorgesehen ist.
Zur automatischen Anfangseinstellung von Baueinheiten der erfindungsgemäßen Einrichtung vor Beginn jedes Kohlenstoff-Meßzyklus dienen die für die Selektion des Anfangseinstellungskodes bestimmte Koinzidenzschaltung 25 (Fig. 7) und die zur Formierung des Anfangseinstellungsimpulses vorgesehene Torschaltung 24. Die automatische Anfangseinstellung erfolgt in der Periode der Erwärmung des Metalltemperaturgebers 2 (Fig.l), und zwar im Zeitpunkt t (Fig. 35)» wenn die Temperatur nach der Abkunlungskurve einen bestimmten Wert T (Punkt 157, Fig. 35) erreicht. Sobald im Reversierzähler 5 (Fig. 7) ein Kode gebildet wird, weloher der Temperatur T entspricht, erscheint am Ausgang der Koinzidenzschaltung 23 das Ereigabesignal, welches dem Steuereingang der Torschaltung 24 zugeführt wird. Die Torschaltung 24 wird geöffnet. Der vom Ausgang des Wandlers 4 abgegebene; Kodeimpuls, weloher der Temperatur zunähme nach der Abkühlungskurve entspricht, passiert die geöffnete
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i1 or schaltung 24 und gelangt zu den Hingängen zur Anfangseinstellung des Zeitintervall-Diskriminators 6, der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Kohlenstoff-MeßzyM.ua, des Diskriminator 1? für lokale Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve und der Triü'gerschaltung 11 für Haltepunkt signale. Dabei wird die Triggerschaltung 11 auf Null eingestellt. Der Zähler 29 (B1Ig. 9, 10, 11) und die Triggerschaltung 45 (Fig. 11) des Zeitintervall-Diskriminators 6 werden ebenfalls in den Nullzustand gebracht. Der Nullzustand wird auch im Zähler 24 (Fig. 14, 15) der Schaltungsanordnung 12 zur Begrenzung des Meßzyklus, im Zähler 72 (Fig.16) oder im Zähler 73 (Fig.17) oder in den Zählern 85 und 92 des Diskriminators 17 für lokale Zu- und Abnahmewerte der Temperatur eingestellt.
Nach Beendigung des Kohlenstoff-Meßzyklus, wenn die Temperatur im Punkt I58 (Fig. 55) der Abkühlungskurve wieder gleich dem Wert T wird, erscheint am Ausgang der Torschaltung 24 (Fig. 7) kein Impuls, da die ausgangseeitigen Impulse des Wandlers 4 der Temperatur abnähme nach der Abkühlungskurve entsprechen. Somit erfolgt keine automatische Anfangseinstellung der Einrichtung bei Beendigung des Meßzyklus. Daduroh bleiben die Meßergebnisse bis zum Beginn des nächsten Zyklus erhalten.
Die zur automatischen Kontrolle dee Kohlenstoff gehalt s im Metall nach Temperaturhaltepunkten an der AbküJalungskurve bestimmte digitale Einrichtung ermö'glioht das Erkennen der
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Temperaturhaltepunkte bei Einwirkung verschiedener Störgrößen, die zur Änderung der Abkühlungskurvenform führen.
Die Einrichtung gibt die Möglichkeit, den mit der Liquidustemperatur zusammenfallenden Temperaturhaitebereibh. von falschen Temperaturhalt ebereichen mit ausreichender Sicherheit zu unterscheiden und nicht ideale Temperaturhaltebereiche mit geringen Temperatur Schwankungen zu erkennen.
Die Tatsache, daß keine zeitliche Quantisierung des Signals mit der Information über die Metalltemperatur angewandt wird, sichert eine hohe Betriebseffektivität der Einrichtung.
Durch Anwendung von einfachsten J?unkt ions baust einen der Hecheatechnü: wird eine hohe Betriebszuverlässigkeit der Einrichtung bei ihren niedrigen Kosten und kleinen Abmessungen erreicht. Die Einrichtung kann lange Zeit ohne Wartung betrieben werden.
Die Benutzung der erfindungsgemäßen Einrichtung gibt auch die Möglichkeit, die beim visuellen Ablesen der Ergebnisse vom Diagrammstreifen eines Eegistriergeräts entstehenden subjektiven fehler zu vermeiden, die Dauer der Kohlenstoffbestimmung im Metall zu verringern un die Kohlenstoff kontrolle im Metall nach der Iiiquidustemperatur vollständig zu automatisieren.
Im Komplex mit einer beliebigen bekannten Meßeinrichtung zur Kohlenstoffbestimmung im Metall nach der Liquidustempe-
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ratur kann diejerfindungsgemäß ausgeführte Einrichtung die Funktion eines digitalen Kohlenstoffgehalts-Gebers in einem geschlossenen System zur Steuerung des Stahlschmelzvorganges mit Benutzung eines Prozeßrechners erfüllen.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 7 5 4 0 0 2 5
    l) Digitale Einrichtung zur automatischen Bestimmung des Kohlenstoffgehalts id Uetall nach den Haltepunkten der Temperatur an der Abkühlungskurve gekennzeichnet durch folgende Bestandteile: ein Semperatur-Kode-Wandler der die jeweilige Metalltemperatur in einen Impulszahlkode umwandelt, nachdem an seinem Eingang ein Signal mit Information über die Metalltemperatur eintrifft, und der einen Ausgang für Kodeimpulse hat, die der Teiaperaturzunahiae nach der Abkühlunö'skurve entsprechen, sowie einen anderen Ausgang für Kodeimpulse aufweist, die der Temp er aturab nähme nach der Abkühlunyskurve entsprechen; ein Reversierzähler (5) zur Umwandt, lung des Impulszahlkodes in den Parallelkode, wobei aie Additions- und Subteraktionseingänge dieses Zählers mit den Ausgängen des erwähnten Wandlers elektrisch verbunden sind? ein Taktimpulseienerator (7) und ein Zeitintervall-Diskriminator (£), wobei die Kodeimpulseingange des letzteren mit den Ausgängen des Wandlers (4) und sein Taktimpulseingang mit dem Ausgang des Taktimpulsgene 2atore (7) elektrisch verbunden sind; ein Register (8) zur Speicherung der Kodes, die den Haltepunkten der Temperatur an der Abkühlungskurve entsprechen, wobei die Informationseingänge des Registers (8) an die Zahlenstellenausgänge des Reversierzählers (5) angeschlossen sind und der Steuereingang des Registers mit dem Ausgang des Zeitintervall-Diskriminators (6) elektrisch verbunden ist, auf den beim Erkennen des Temperaturhaltepunktes an der Abkühlungskurve ein Impuls gegeben wird;
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    eine Ziffernanzeigeeinheit (9), deren Informationaeingänge mit den Zahlenstellenausgängen des Registers (8) elektrisch verbunden sind.
    2. Einrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich mit einer Synchronisiereinheit (10) zur Synchronisierung der Kode- und Takt impulse ausgestattet ist, bei der zwei Eingänge für Kodeimpulse an entsprechende Ausgänge des Wandlers (4) angeschlossen sind, der dritte Eingang an den '-i-'aktimpulsgenerator (7) geschaltet ist, der Ausgang für die von der Synchronisiereinheit (10) erzeugten synchronisierten Takt impulse mit dem 'i'aktimpulseingang des Zeitintervall-Diskriminators (6) elektrisch verbunden ist und die Ausgänge für die synchronisierten Kodeimpulse, die einer Zu- bzw. Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsprechen, an die Additions- und Subtraktionseingänge des Reversierzählers (5) angeschlossen sind und mit den entsprechenden Kode impulse ingäng en des Zeitintervall-Diskriminators (6) elektrische Verbindung haben,
    3.Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, g ekennzeichnet du roh zusätzliche Ausstattung mit einer Tr leerschaltung (11) für Temperatur Halt ep unkt signale, deren üingang an den Ausgang des Zeit int ervall-Diskriminators (6) angeschlossen ist und deren Ausgang mit dem Steuereingang der Ziffernanzeigeeinheit (9) elektrisch verbunden ist.
    4. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch 609830/0865
    gekennze lohnet, daß sie zusätzlich eine Torschaltung (13) zur Blockierung des Taktimpulsdurchganges enthält, deren Impulseingang mit dem Ausgang des Generators (?) elektriscl verbunden ist und deren Ausgang an den ^aktimpulseingang des Zeitintervall-Biskriminators (6) angeschlossen ist, sowie mit einer Schaltungsanordnung (12) zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meß zykl us ausgestattet ist, wobei der Eingang dieser Schaltungsanordnung (12) an den Ausgang der Torschaltung (10) zur Blockierung des Takt impulsdurchganges angeschlossen ist ihr Ausgang, an dem ein Signal von der Beendigung des Kohlenstoff-Meßzyklus erscheint, an den Steuereingang der Torschaltung zur Blockierung des Takt imp ulsdurchganges geschaltet ist.
    5. Einrichtung nach Ansprüchen 2, 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung der zur Blockierung des Takt impuls durchgange s vorgesehenen Torschaltung (13) mit dem Generator (7) über die Synchronisiereinheit (10) erfolgt.
    6. Einrichtung nach Ansprüchen 3» 4 oder 5> ä e ^ β η ώ— ze ichnet durch zusätzliche Ausstattung mit einer Koinzidenzschaltung (14) zum Einschalten der Ziffernanzeigeeinheit (9), wobei die Eingänge der Koinzidenzschaltung an öinen Ausgang der Trigger schaltung (11) für H alt ep unkt signale und an den Ausgang der Schaltungsanordnung (12) zur Begrenzung des Kohlenstoff-Meß zyklus angeschlossen sind und der Ausgang der Koinzidenzschaltung (14) mit dem &fc euere ingang der Ziffern-
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    anzeigeeloheit (9) elektrisch verbanden ist.
    7. Einrichtung nach Ansprüchen 3, 4 bis 6, dad urch gekennze ichnet, daß sie zusätzlich einen Signalgeber (15) zur Abgabe eines Signals von notwendiger Wiederholung des Kohlenstoff-Meß zyklus sowie eine Koinzidenzschaltung (16) zum Einschalten dieses Signalgebers (15) enthält, wobei die Eingänge der Koinzidenzschaltung (16) an den anderen Ausgang der Triggerschaltung (11) für Haltepunktsignale sowie an den Ausgang der üchaltungsanoranung (12) zur Begrenzung des Kohlens t off-Heß zyklus angeschlossen sLod und der Ausgang der Koinzidenzschaltung (16) mit dem Eingang des Signalgebers (15) verbunden ist.
    8. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7» ge kennzeichnet durch zusätzliche Ausstattung mit einem Diskriminator (17) lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve, wobei die Eingänge dieses Diskriminators (17) mit den entsprechenden Ausgängen des Wandlers (4) elektrisch verbunden sind, an denen Kodeimpulse dieses Wandlers (4) erscheinen, und die Impulsausgange des Diskriminators (17), an denen bei einer bestimmten Zu- und Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve Signale erscheinen, an entsprechende Kodeimpulseingänge des Zeitintervall- -Diskriminators (6) angeschlossen sind·
    9· Einrichtung nach Ansprüchen 2, 8, dadurch gekennze ic hnet, daß die elektrische Verbindung des
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    Diskriminatorβ (17) lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve mit dem Wandler (4) mittels der Synchronisiereinheit (10) erfolgt.
    10. Einrichtung nach Ansprüchen 3, 4 bis 71 8 bis 9» el adurch gekennz e^i c h η e t, daß sie zusätzlich zwei Torschaltungen (19 und 20) zur Blockierung des Kodeimpuls durchgangea enthält, deren Impulseingänge mit den Ausgängen des Wandlers (4) elektrisch verbunden sind und deren Ausgänge an entsprechende Eingänge des Diskriminators (17) lokaler Zu- und Abnahmewerte der temperatur nach der Abkühlungskurve angeschlossen sind, sowie eine Koinzidenzschaltung (18) zur Formierung eines Signals von der erkannten Liquidustemperatur aufweist, wobei die Eingänge dieser Koinzidenzschaltung (18) an einen Ausgang der Triggerschaltung (11) für Haltepunktsignale und an einen zusätzlichen Informationsausgang des Diskriminator (17) lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlung skurve angeschlossen sind, an dem bei einer bestimmten Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve ein Signal erscheint, und der Ausgang der Koinzidenzschaltung (18) an die Steuereingänge der zwei·τorsehaltungen (19 und 20) zur Blockierung des Kodeimpulsdurohganges und an einen zusätzlichen Steuereingang der Torschaltung (1^) zur Blockierung des ^aktimpulsdurchganget angeschlossen 1st.
    11. Einrichtung nach Anspruch..· 10, dadurch gekennze lehnet, daß der Ausgang der Koinzidenzschaltiing (18) zur Formierung eines Signals von der erkannten
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    Liquidustemperatur zusätzlich mit dem Steuereingang der Ziffernanzeigeeinheit (9) elektrisch verbunden ist.
    12. Einrichtung nach Ansprüchen 2, 10 und 11, dadurch gekennzeichne t, daß die elektrische Verbindung der Torschaltungen (19 und 20) zur Blockierung des Kodeiiupulsdurchganges mit dein Wandler (4) über die Synchronisiereinheit (10 erfolgt.
    13. Einrichtung nach Ansprüchen 6, 10 bis 12, gekennzeichnet durch zusätzliche Ausstattung mit einer Trennschaltung (21) deren Eingänge an die Ausgänge der Koinzidenzschaltung (14·) zum Einschalten der Ziffernanzeigeeinheit (9) und an die Ausgänge der Koinzidenzschaltung (18) zur Formierung eines Signals von der erkannten Liquidustemperatur angeschlossen sind und deren Ausgang am Steuereingang der Ziffernanzeigeeinheit (9) liegt.
    14. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich einen Funktional- -Kodeumsetzer (22) enthält, der den Kode des Temperaturhaitepanktes an der Abkühlungskurve in den Kode des Kohlenstoffgehalts im Metall uuwandelt, wobei die Eingänge dieses Eodeumsetzers (22) an die Informationsausgänge des Registers (8) und seine Ausgänge an die Informationseingänge der Ziffernanzeigeeinheit (9) angeschlossen sind.
    . Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 14, d a du r c h gekennze ichne t, daß sie zusätzlich eine Koinzidenzschaltung (23) zur Selektion des Anfangseinstellungskodes
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    enthält, deren Eingänge an die Zahlenstellenausgänge des Be-? versierzählers (5) angeschlossen sind, sowie eine !Torschaltung (24) zur formierung des Anf angseinstellungsinrpulses aufweist, wobei der Steuereingang dieser Torschaltung (24) an den Ausgang der Koinzidenzschaltung (23") zur Selektion des Anfangseinstellungskodes angeschlossen ist, ihr Impulseingang am Ausgang des Temperatur-Kode-Wandlers (4) liegt, auf den die der Tempera tür zunähme nach der Abkühlungskurve entsprechenden Kodeimpulse gegeben werden, und ihr Ausgang mit den Eingängen zur Anfangseinstellung des Zeitintervall- -Diskriminators (6), der Schaltungsanordnung (12) zur Begrenzung des KohlenstoffHiiießzyklus, des Biskriminators (17) lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve und der Triggerschaltung (11) für Halt ep unkt signale verbunden ist.
    16. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 15 »dadurch gekennzeichne t, daß der Zeitintervall-Diskriminator (6) als Zeitintervall-Zähler (39) ausgeführt ist, dessen Zähleingang als Eingang für Taktimpulse des Zeitintervall-Diskriminators (6) dient, dessen zwei Eingänge zur Anfangseinstellung Eingänge des Zeitintervall-Diskriminators (6) für Kodeimpulse bilden, die der Zu- bzw. Abnahme der Temperatur nach der Äbkühlungsfeurve entsprechen, und dessen dritter Eingang zur Anf angseiastellung als Eingang zur Anf angseinstellung des Ze±S
    intervall-Diskximinators dient.
    17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß der Überlauf ausgang des Zeitintervall-Zählers (39) als Ausgang des Zeitintervall-Diskriminators (6) dient, auf den beim Erkennen des Temperaturhaltepunktes an der Abkühlungskurve ein Impuls gegeben wird.
    18. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitintervall-Diskriminator
    (6) zusätzlich mit einem Umschalterblock (40) und einer Koinzidenzschaltung (41) ausgestattet ist, deren Potentialeingänge über den Uaischalterblock (40) mit den Zahlenstellenausgängen des
    Zeitintervall-Zählers (39) verbunden sind, wobei der Impulseingang der Koinzidenzschaltung (41) mit dem Zähleingang des Zeitintervall-Zählers (39) zusamiaengescaaltet ist und der Ausgang der Koinzidenzschaltung (41) als Ausgang des Zeitintervall-Di skrimina tors (6) dient, auf den beim Erkennen der Temperaturhaltepunkte an der Abkühlungskurve Impulse gegeben werden.
    19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitintervall-Diskriminator (6) zusätzlich mit einem zweiten Umschalterblock (42) und einer zweiten Koinzidenzschaltung (43) ausgestattet ist, deren Potentialeingänge über den zweiten Umschalterblock (42) an die Zahlenstellenausgänge des Zeitintervall-Zählers (39) angeschlossen sind, sowie eine Triggerschaltung (45) zur Erfassung des Oberhitzungsbereichs der Abkühlungskurve aufweist, wobei ein Ausgang dieser Triggerschaltung (45) an den Steuer-
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    eingang der ersten Koinzidenz schal tung (41) und der andere Ausgang an den Steueringang der zweiten Koinzidenzschaltung (43) angeschlossen sind, und eine Trennschaltung (44) besitzt, deren Eingänge an den Ausgängen der zwei Koinzidenzschaltungen (41, 43) liegen, wobei der Impulseingang der zweiten (43) mit dem Impulseingang der ersten Koinzidenzschaltung Koinzidenzscl|altung"\r*(41) zusammengeschaltet ist, der Eingang der Triggerschaltung (45) zur Erfassung des Überhitzungsbereichs der Abkühlungskurve parallel dem Eingang zur Anfangseinstellung des Zeitintervall-Zählers (39) geschaltet ist, dem die der Teüiperaturabnahme nach der Abkühlungskurve entsprechenden Kodeimpulse zugeführt werden, der Eingang zur Anfangseinstellung der Triggerschaltung (45) zur Erfassung des tJberhitzungsbereichs der Abkühlungskurve mit dem dritten Eingang zur Anfangseinstellung des Zeitintervall-Zählers (39) vereinigt ist und der Ausgang der Trennschaltung (44) als Ausgang des Zeitintervall-Diskriminators (6) dient, auf den beim Erkennen der Temperaürhaltepunkte an der Abkühlungskurve ein Impuls gegeben wird,
    20. Einrichtung nach Ansprüchen 2 bis 19» dadur ch gekennzeichnet, daß die Synchronisiereinheit (10) einen Taktimpulsverteiler (54) aufweist, der eine Triggerschaltung (57) zur Verteilung von Taktimpulsen,eine Torschaltung (58) zur Formierung von synchronisierten Taktimpulsen und eine Torschaltung (59) zur Formierung von synchronisierenden Taktimpulsen enthält, wobei die Steuereingänge dieser Baueinheiten an die Ausgänge der erwähnten Triggerschal-
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    tung (57) angeschlossen sind und die Impulseingänge dieser Baueinheiten miteinander und mit dem Zähleingang der Triggerschaltung (57) zur Verteilung von Taktimpulsen zusammengeschaltet sind und den dritten Taktimpulseingang der Synchronisiereinheit (10) bilden, und der Ausgang der Torschaltung (58) zur Formierung von synchronisierten Taktimpulsen als entsprechender Ausgang der Synchronisiereinheit (10) dient, und weiterhin die Synchronisiereinheit (10) mit zwei Bausteinen (.55t 56) ausgestattet ist, von denen jeder Baustein eine Triggerschaltung (60, 61) zur Speicherung der Kodeimpulse, einen Puffertrigger (62, 63), eine Torschaltung (66, 67) zur Formierung von synchronisierten Kodeimpulsen enthält, wobei der Steuereingang der letzteren an einen Ausgang des Puffertriggers (62, 63) angeschlossen ist, sowie eine Koinzidenzschaltung (64, 65) besitzt, deren Eingänge an einen anderen Ausgang des Puffertriggers (62, 63) und an den Ausgang der Triggerschaltung (60, 61) zur Speicherung der Kodeimpulse geschaltet sind, wobei der Ausgang der Torschaltung (59) zur Formierung von synchronisierenden Taktimpulsen des Taktimpulsverteilers (54-) an die üLngänge der Koinzidenzschaltungen (64, 65) und der Torschaltungen (66, 67) zur Formierung von synchronisierten Kodeimpulsen in den Bausteinen (55» 56) zur Synehronisierung der Kodeimpulse angeschlossen ist, und die Eingänge der zu den
    Bausteinen (55» 56) für Synchronisierung der Kodeimpulse gehörenden Triggerschaitungen (60, 61) zur Speicherung der Kode-
    impulse die entsprechenden Eingänge der Synchronisiereinheit
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    (10) bilden, auf welche Kodeimpulse gegeben werden, die der Zu- und Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsprechen, und die Ausgänge der zu jedem Baustein (55» 56) zur Synchronisierung der Kodeimpulse gehörenden Torschaltungen (66, 67) für die Formierung von synchronisierten Kodeimpulsen, die mit den anderen Eingängen der Tri^gerschaltungen (60, 61) zur Speicherung der Kodeimpulse und mit den anderen Eingängen der Puffertriggir (62, 63) verbunden sind, die entsprechenden Ausgänge für syachronisierte Kodeimpulse der Synchronisiereinheit (10) bilden.
    21. Einrichtung nach Ansprüchen 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (12)
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    zur Begrenzung des Eohlenatoff-Iv,eßzyklus als Zähler (68) der Dauer des Kohlenstoff-iiiößzyklus ausgeführt ist, dessen Zähleingang als lüngäng der Schaltungsanordnung (12) zur Begrenzung des Kohlenstoff -Leßzyklus dient und dessen Eingang zur Anfang se ins teilung · den Eingang zur Anfangseinstellung der Schaltungsanordnung (12) zur Begrenzung des Kohlenstoff-ließzyklus bildet.
    22. Einrichtung nach Anspruch 21,dadurch gekennzeichne t» daß der Ausgang für den höchsten Stellenwert des Zählers (68) der Kohlenstoff-Meßzyklusdauer als Ausgang der Schaltungsanordnung (12) zur Begrenzung des Kohlenstoff-ileB^klus dient, auf den das Signal von Beendigung des Kohlesnötöff-^ießzyklus geg-eben wird.
    23. Einrichtung naeh Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (12) zur
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    Begrenzung des Kohlenstoff-keßzyklus zusätzlich mit einem Ucischalterblock (70) und einer Koinzidenzschaltung (71) ausgestattet ist, deren Eingänge über den Umschalterblock (70) mit den Zahlensteilenausgängen des Zählers (63) der Kohlenstoff -keßzyklusdauer verbunden sind, wobei der Ausgang der Koinzidenzschaltung (71) als Ausgang der .Schaltungsanordnung (12) zur Begrenzung des Kohlenstoff-keßzyklus dient, an dem das Signal von Beendigung des Kohlenstoff-:;, eßzyklus erscheint
    24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9» d. adurch gekennzeichnet, daß der Diskriminator (17) lokaler Zu- und Abnahniewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve als Eeversierzähler (72) zur Bestimmung lokaler Zu- und Abnahaewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve ausgeführt ist, bei dem die Additions- und Subtraktionseingänge als entsprechende Eingänge des Diskriminators (17) lokaler, Zu- und Abnahme wer te eier Temperatur nach der Abkühlungskurve dienen und Kodeimpulse empfangen, die einer Zu- bzw. Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsprechen, wobei der Eingang zur Anfangseinstellung dieses Reversierzählers (72) als Eingang zur Anfangseinstellung des Diskriminators (17) lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve dient und die Überlauf ausgänge des Eeversierzählers (72) als Impulsausgänge des Diskriminators (17) lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve benutzt werden, an denen bei einer bestimmten Zu- bzw, Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve Signale ererscheinen.
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    25. Einrichtung nach Ansprüchen 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, da3 der Diskriminator (17) lokaler Zu- und Abnahiuev.erte der Temperatur nach der Abkühlungskurve einen Reversierzähler (73) zur Ermittlung lokaler Zu- bzw. Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve enthält, bei dem eine Vorzeichenstelle (74·) vorgesehen ist und an dessen Additions- und Subtraktionseingängen zwei Torschaltungen (79»80) zur Blockierung der Zählung von Kodeimpulsen angeschlossen sind, die einer Zu- bzw. Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsprechen, sowie zwei Umschalterblöcke (75» 76) und zwei Koinzidenzschaltungen (77> 78) aufweist, an deren Ausgängen bei einer bestimmten Zu- bzw. Abnahme der Temperatur nach der Abkühlun^skurve Signale formiert werden, wobei die Eingänge einer der Koinzidenzschaltungen (77) an einen Vorzeichenausgang £72O des Eeversierzählers (73) zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve und über einen Umschalterblock (75) an die übrigen Zahlenstellenausgänge des Eeversierzählers (73) zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve angeschlossen sind, und die Eingänge der zweiten Koinzidenzschaltung (78) an den
    anderen Vorzeichenausgang (74) des Eeversierzählers (73) zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve und über den zweiten Umschalterblock (76) an die übrigen Zahlenstellenausgänge des Eeversierzählers (73) zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve geschaltet sind, sowie zwei Ausgangstorschaltungen (81, 82) besitzt, wobei die Steuerein-
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    gänge der Torschaltung (79) zur Blockierung der Zählung von Kode impulsen, die der Temperaturzunahnie nach der Abkühlungskurve entsprechen, und die Steuereingänge einer Ausgangstorschaltung (81) mit dem Ausgang der Koinzidenzschaltung (77) verbunden sind, an dem bei einer bestimmten Tetaperaturzunahme nach der Abkühlun-skurve ein Signal formiert wird, und die Steuereingänge der Torschaltung (80) zur Blockierung der Zählung von Kodeimpulsen, die der Temperaturabnahme nach der Abkühlunyskurve entsprechen, sowie die Steuereingänge der anderen Ausgangstorschaltung (82) an den Ausgang der Koinzidenzschaltung (78) angeschlossen sind, an dem bei einer bestimmten Teiaperaturabnahme nach der Abkühlungskurve ein Signal formiert wird, und die Iurpulseingänge der Ausgangstorschaltungen (81, 82) des Diskriminators (17) lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve, denen bei einer bestimmten Zu- bzw, Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve Signale zugeführt werden, sowie die Bapulseingänge der Torschaltungen (79t 80) zur Blockierung der Zählung von Kodeimpulsen, die den Zu- - und Abnahmewerten der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsprechen, in entsprechender Weise zusammengeschaltet sind und als Eingänge des Diskriminators (17) lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve dienen, auf welche Kodeiuu.pulse gegeben werden, die dem Zu- und Abnahmewert der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsprechen, uund die Ausgänge der Ausgangstorschaltungen (81, 82) des Diskriminator
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    (17) lokaler Zu*- und Abnahme werte der Temperatur nach der Abkühlung skurve» an denen bei einer bestimmten Zu- und Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve Signale erscheinen, an zwei Eingänge für die Anfangseinstellung des Bcversierzählers (73) zur Ermittlung .lokaler .Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve angeschlossen sind und als entsprechende Impulsausgänge des Diskriminators lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlun/skurve. dienen, und der Ausgang der Koinzidenzschaltung (78), an dem bei einer bestiiamten Tetaperatur-abnahme nach der Abkühlungskurve ein Signal formiert wird, als Infoniiationsausgang des Diskriminator (17) lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve dient, und der dritte Eingang für die Anfangseinsteilung des Heversierzählers (73) zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve als Eingang zur Anfangseinstellung des Diskriminator (17) lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve dient.
    26. Einrichtung nach Ansprüchen 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Diskriminator (17) lokaler Zu- und A-Tteahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve mit zwei Schwellenwertschaltungen (83, 84) ausgestattet ist, von denen ^ede Schwellenwertschaltung (83» 84) einen keversierzähler(8*5, 92) zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve, je einen Umschal terbloek (86, 93), je eine Koinzidenzschaltung (87» 94·)
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    enthält, deren Eingänge über einen Umschalterblock (86, 93) an die Zahlenstellenausgange des üeversierzählers (85, 92) zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlun^skurve angeschlossen sind, sowie einen Null dechiffrator (88,95) aufweist, dessen Eingänge an den Zahlenstellenausgängen des Eeversierzählers (85, 92) zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahciewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve liegen, und zwei Torschaltungen (89, 90? 96, 97) zur Blockierung der Zählung von Kodeimpulsen besitzt, die der Zu- und Abnahme der Temperatur nach der Abkühlungskurve entsprechen, wobei die Ausgänge dieser Torschaltungen (89, 90; 96, 97) an die Additions- und Suotraktionseingänge des Eeversierzählers (85, 92) zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve angeschlossen sind, und eine Ausgangs torschaltung (91, 98) enthält, wobei in einer Schwellenwertschaltung (83) der Ausgang der Koinzidenzschaltung (87), an dem bei einer bestimmten Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve Signale formiert werden, an die Steuereingänge der Ausgangs torschaltung (91) und der Torschaltung (89) zur Blockierung der Zählung von Kodeimpulsen angeschlossen ist, die der Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve entsprechen, und der Ausgang des Nulldechiffrators (88) am Steuereingang der Torschaltung (90) zur Blockierung der Zählung von Kodeimpulsen liegt, die der Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve entsprechen, die Impulseingänge der
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    -116- ? .S 4 Π O ? 5
    Torschaltung (89) zur Blockierung der Zählung von Kodeimpuls<-en,die der Temperaturzunahme nach der Abkühlungskurve entsprechen, und die Impulseingänge der Ausgangstorschaltung (91) mit dem Impulseingang der zur anderen Schwellenwertschaltung (84) gehörenden Torschaltung (96) zur Blockierung der Zählung der einer Temperaturzunahme nach der Abkühlun,3Si>urve entsprechenden Kodeimpulse zusauiLengeschaltet sind und als entsprechender Eingang des Diskriminators (17) lokaler Zu- und Abnahuiewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve dienen, der Ausgang der Ausgangstorschaltung (91) an den Eingang für die Anfangseinstellung des Reversierzählers (85) zur Ermittlung lokaler Zu- - und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve
    anjschlossen ist und als Impulsausgang des Diskriminators (17) lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve dient, an dem bei einer bestimmten Teiiiperaturzunahme nach der Abkühlungskurve ein Signal erscheint, und in der anderen Schwellenwertschaltung (84) der Ausgang der Koinzidenzschaltung (94), an dem bei einer bestimmten Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve ein Signal formiert wird, an den Steuereingang der Ausgangstorschaltung (98) und der Torschaltung (97) zur Blockierung der Zählung der einer Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve entsprechenden Kodeimpulse angeschlossen ist und als Inforiaationsausgang des Diskriminators (17) lokaler Zu- und Anahmewerte der Temperatur nach.der Abkühlungskurve dient, der Ausgang des Jtfulldechiffrators (95) nuLt dem Steuereingang der
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    Torschaltung (96) zur Blockierung der Zählung der einer Temperatur zunähme nach der Abkühlun^jskurve entsprechenden Kodeirupulse verbunden ist, die Iiupulseingänge der Torschaltung (97) zur Blockierung der Zählung von Kodeimpulsen, die der Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve entsprechen, sowie die Impulseingänge der Ausgangstorschaltung (98) mit dem Impulseingang der zur ersten Schwellenwertschaltung (83) gehörenden Torschaltung (90) zur Blockierung der zählung der einen Temperaturabnahme nach der Abluihlungskurve entsprechenden Kodeimpulse zusammengeschaltet sind und als entsprechender .Lingang des Diskriminators (17) lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve dienen, der Ausgang der Ausgangstorschaltung (98) an dec. Eingang für die Anfangseinstellung des Hevorsierzählers (92) zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve geschaltet ist und als Impulsausgang des Diskriminators (17) lokaler Zu- und Abnahü-ewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve dient, auf den bei einer bestiüjnten Temperaturabnahme nach der Abkühlungskurve ein Signal ^e^eben wird, und die zweiten Eingänge für die Anfangseinstellung der zu den beiden Schwellenwertschaltung*' en (83, 84) gehörenden Reversierzähler (85, 92) zur Ermittlung lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve zusammengeschaltet sind und als Eingang aur Anfangeeinstellung des Diskriminators (17) lokaler Zu- und Abnahmewerte der Temperatur nach der Abkühlungskurve dienen.
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